Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 162

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28.06.2019 Luzern
Personen
Reinigung
Work
Jonas Komposch
Reinigungspersonal
Streik
Volltext
Frauenstreik-Erfolg in Luzerner Reinigungsfirma. Blockade zwingt Macho-Chef in die Knie. Am 14. Juni blockierten streikende Reinigungsfrauen ihre Firma. Mit Erfolg! Der Chef habe sie beschimpft und zu Gratisarbeit gezwungen. Mitten in einer grauen Wohnblocksiedlung gleich neben dem Luzerner Verkehrshaus sitzt die Reinigungsfirma A&M Durães GmbH. Von hier rücken jeden Tag um 7 Uhr 45 die Putzteams aus, um den Villen, Büros und Hotels am Vierwaldstättersee zu neuem Glanz zu verhelfen. Aber nicht heute: Es ist Frauenstreik! Und gerade beginnt die Aktion, die Unia-Sekretärin Ana Pica begleitet. Punkt eine Minute vor Schichtbeginn öffnen sich wie auf Kommando die Türen von vier parkierten Autos. Frauen steigen aus. Sofort bilden sie eine Kette und blockieren die Zufahrt zum firmeneigenen Fuhrpark. Der Putzbetrieb ist damit komplett stillgelegt. -Unter den frühmorgendlichen Blockierenden sind zehn streikende sowie einige ehemalige Arbeiterinnen der Durães GmbH, Unia-Leute und Unterstützerinnen vom Luzerner Frauenstreikkollektiv. Die Arbeiterinnen blockieren die Zufahrt und legen den Betrieb damit komplett still. Wie ihr Chef Albino Durães stammen auch die streikenden Frauen allesamt aus Portugal. Sie leben meist erst seit kurzem in der Schweiz. Kämpferisch sehen sie aus mit ihren Sonnenbrillen und verhüllten Gesichtern. Doch die Verhüllung hat mit ihrer Angst vor Repressalien ihres Chefs zu tun. Der habe sich nämlich schon früher unmöglich aufgeführt, sagen die Frauen.  (…). Jonas Komposch.
Work online, 28.6.2019.
Personen > Komposch Jonas. Reinigung. Streik. Work online, 2019-06-28.
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14.06.2019 Luzern
Reinigung
Unia Zentralschweiz

Frauenstreik
Gratisarbeit
Volltext
Frauen*streik mit erstem konkreten Erfolg. Reinigungsfrauen streiken erfolgreich gegen Gratisarbeit in Luzern. Mit einem rund dreistündigen Streik haben sich Mitarbeiterinnen der A&M Duraes Reinigung+Hauswartung GmbH gegen Gratisarbeit, unbezahlte Reisezeit und ein schlechtes Betriebsklima gewehrt. Ihr gemeinsamer Kampf war ein voller Erfolg: In der Zwischenzeit konnte mit dem Inhaber eine Lösung vereinbart werden. Die A&M Duraes Reinigung+Hauswartung GmbH sei laut Eigenwerbung „eines der beliebtesten Reinigungsunternehmen der Zentralschweiz“. Weniger beliebt ist die Unternehmung aber bei ihren Mitarbeiterinnen: Gratisarbeit, unbezahlte Reisezeiten sowie ein Betriebsklima, in dem Belästigung und Beleidigungen zum Alltag gehören, prägen die Luzerner Unternehmung. Die rund 24 Mitarbeiterinnen müssen jeweils je eine Viertelstunde unbezahlt das für den Tag nötige Material vor- und nachbereiten und Aufträge ausserhalb von Luzern werden erst bezahlt, wenn die Mitarbeiterinnen vor Ort angekommen sind. Die Reisezeit – obwohl im Auftrag der Unternehmung – bleibt unbezahlt. Anlässlich des heutigen Frauen*streiks sind deshalb heute Morgen die Mitarbeiterinnen der Luzerner Unternehmung in Streik getreten. Gemeinsam mit der Gewerkschaft Unia forderten sie ein Ende der Gratisarbeit, bezahlte Reisezeit nach Arbeitsgesetz sowie ein Betriebsklima, das von gegenseitigem Respekt geprägt ist. Streik zeigt Wirkung. (…).
Unia Zentralschweiz, 14.6.2019
Unia Zentralschweiz > Reinigung. Frauenstreik. Unia Zentralschweiz, 2019-06-14.
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27.11.2017 Luzern
Bahnhof
SEV Schweiz
Verkehrsbetriebe

Restaurant
Verkehrsbetrieb
Volltext
Es braucht dringend ein Personalrestaurant im Bahnhof Luzern. Die Gewerkschaften des Luzerner Gewerkschaftsbundes (LGB) haben heute den Verantwortlichen der SBB, der Zentralbahn und den Luzerner Verkehrsbetriebe VBL eine Petition überreicht, welche die Schaffung eines Personalrestaurants im Bahnhof Luzern fordert. Das Anliegen unterstützen 1001 betroffene Arbeitnehmende. Im Rahmen einer Aktion im Bahnhof Luzern, bei der an einem gedeckten Tisch eine warme Mahlzeit serviert wurde, haben Gewerkschafter/innen zusammen mit betroffenen Arbeitnehmenden den SBB-, Zentralbahn- und VBL Verantwortlichen eine Petition übergeben. In dieser wird die Schaffung eines gut erreichbaren Personalrestaurants im Luzerner Bahnhof verlangt, dessen Öffnungszeiten den besonderen Schichtarbeitszeiten Rechnung tragen (Montag bis Sonntag, 6 bis 22 Uhr). Die 1001 Unterschriften belegen die Dringlichkeit des Anliegens. Sie stammen von Mitarbeitenden von SBB, VBL, Post, Zentralbahn, Südostbahn, BLS, der Luzerner Polizei und den Betrieben der Luzerner RailCity. Die Erwartung der Petitionärinnen und Petitionäre ist denn auch klar nicht die, dass die SBB alleine die Verantwortung für die Personalverpflegung übernehmen muss. „Der LGB verlangt, dass die SBB als Eigentümerin des Bahnhofs Luzern und als grösste Arbeitgeberin vor Ort die Planung eines Personalrestaurants an die Hand nimmt. Sie muss nun mit den übrigen Arbeitgebern und den Personalvertretungen Anschlussvereinbarungen (…).
SEV, 27.11.2017.
SEV > Verkehrsbetriebe Luzern. Restaurant. SEV, 2017-11-27.
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24.04.2015 Luzern
Personen
Vorwärts
Hans Erni
Manfred Vischer
Biografien
Fotos
Volltext
Ein Künstler im Dienst von Fortschritt und Frieden. Hans Erni hat sich mit seiner Kunst immer für jene Anliegen eingesetzt, die er für gerecht hielt. Es ist ihm gelungen, die universelle Kultur sowie humanistische, fortschrittliche und künstlerische Werte bis in die Wohnstuben einfacher Menschen zu vermitteln. Hans Erni, ein Künstler von beispielloser Popularität, hat uns im hohen Alter von 106 Jahren verlassen. Er wurde in Luzern geboren, in einfachen Verhältnissen, aber in einem Milieu, das sich gewerkschaftlich engagierte und offen gegenüber der Kultur war. Diese kulturellen Werte, vor allem jene der griechischen Antike, versuchte er stets durch seine Bilder und Fresken in die Öffentlichkeit zu tragen. Schon während seiner Lehrzeit als Bauzeichner bewies er hervorragende technische Fähigkeiten und eine erstaunliche zeichnerische Virtuosität, die er mit grosser Leichtigkeit in der Darstellung von Pferden und mythologischen Gestalten zum Ausdruck brachte. Man vergisst jedoch allzu oft, dass er in der Zwischenkriegszeit zur europäischen Avantgarde gehörte. 1935 waren seine Bilder neben jenen von Braque, Chirico, Max Ernst, Paul Klee und Fernand Leger in der ersten Ausstellung abstrakter Kunst in der Schweiz zu sehen, einer Ausstellung, die auf vollkommenes Unverständnis stiess. Den Frieden vermitteln. Die Wende in seiner Kunst fand anlässlich der Schweizerischen Landesausstellung in Zürich von 1939 statt, der berühmten „Landi“, die inmitten von Europa, welches am Rande des Kriegs stand, (...). Pierre Jeanneret. Mit Foto von Hans Erni.
Vorwärts, 24.4.2015.
Personen > Erni Hans. Biografie Pierre Jeanneret. Vorwärts, 24.4.2015.
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21.03.2015 Luzern
Personen
WOZ
Hans Erni
Stefan Howald
Malerei
Nachruf
Volltext

Hans Erni (1909–2015). Engagierter Grafiker für den sozialen Fortschritt. Er hat ein Jahrhundert erlebt und gelebt. Mit seinen Plakaten gehörte Hans Erni für ein paar Jahrzehnte zur linken Geschichte der Schweiz. Das hatte durchaus subversive Kraft: Ausgerechnet bei der Landi 1939, die doch die geistige Landesverteidigung beschwor, konfrontierte Hans Erni auf seinem riesenhaften, 91 Meter langen und 5 Meter hohen Wandgemälde „Die Schweiz, das Ferienland der Völker“ heimelige Klischees mit Fabriken und schnittigen Eisenbahnen. Und das mit ansatzweise kubistischen Formen, wie er sie in Paris durch Pablo Picasso und Georges Braque kennengelernt hatte. Ein Jahr zuvor, 1938, hatte der 29-Jährige den Auftrag erhalten, neue Schweizer Banknoten zu gestalten. Seine Entwürfe stellten einen Turbinensaal und ein Chemielabor ins Zentrum, in einer neuen Sachlichkeit, die sich ganz selbstverständlich mit sozialem Fortschritt und linkem politischem Engagement verband, unterstützt vom marxistischen Kulturtheoretiker Konrad Farner. Im Jahr 1944 gestaltete Erni ein grafisch bestechendes Plakat für die neu gegründete Gesellschaft Schweiz–Sowjetunion. Zweifach wird mit Grössenverhältnissen gespielt: die riesige rote Sowjetunion und die winzige rote Schweiz. Das kräftige Tau, um das sich eine filigranere Schnur schlingt. Zweimal geht es um Verknüpfungen, wobei ungleichzeitige Formen verwendet werden: das handfeste Seil und andeutungsweise die neuen Radiowellen. (…). Stefan Howald.

WOZ, 26.3.2015.
Personen > Erni Hans. Nachruf Stefan Howald. WOZ, 2015-03-21.
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09.06.2013 LU Kanton
Luzern
Abstimmung
Personen
Unia Zentralschweiz
Giuseppe Reo
Ladenöffnungszeiten
Volltext

Luzerner Stimmberechtigte lehnen zum dritten Mal längere Ladenöffnungszeiten ab. Mit einer Mehrheit von über 68% haben die Luzerner Stimmberechtigten der kantonalen Volksinitiative der Jungfreisinnigen eine deutliche Abfuhr erteilt. Das Resultat bestätigt einmal mehr den gesamtschweizerischen Trend: Die Bevölkerung ist mit den jetzigen Ladenöffnungszeiten zufrieden und will die Arbeitsbedingungen des Verkaufs­personals nicht weiter verschlechtern. Die Unia fordert die Luzerner Behörden auf, die geltenden Regelungen konsequent durchzusetzen. (...). Giuseppe Reo, Unia-Regionalsekretär Luzern  
 

Unia Kommunikation, 9.6.2013.
Unia Ostschweiz-Graubünden > Ladenöffnungszeiten. Luzern. Unia. 2013-06-09.

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08.03.2013 Luzern
Münchenstein
Reinach BL
St. Gallen
Frauen
Frauentag
Syndicom

Standaktion
Volltext

8. März Internationaler Tag der Frau: Syndicom ist in den Betrieben! Unter dem Titel „Wir wollen Brot und Rosen, heute und morgen!“ wurden am Tag der Frau in verschiedenen Betrieben in der Schweiz Aktionen durchgeführt. Wir haben die Forderungen nach Lohngleichheit, einem gesetzlichen Mindestlohn und einer anständigen staatlichen Altersvorsorge an die Arbeitsplätze getragen. Darüber hinaus haben wir betriebsspezifische Frauenanliegen thematisiert. (...).

Syndicom, 8.3.2013.
Syndicom > Frauentag. Standaktionen. Syndicom. 2013-03-08.

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01.03.2013 Freiburg
Genf
Glovelier
Luzern
Grafische Industrie
Syndicom
Viscom
Ziegler Druck AG

Aktionstag
GAV
Volltext
Ziegler Druck AG

Erfolgreicher Aktionstag für einen GAV ohne Abstriche. Die Arbeitsbedingungen in der grafischen Industrie sind seit dem 1. Januar 2013 nicht mehr durch einen GAV abgesichert; es herrscht der vertragslose Zustand. Der Arbeitgeberverband Viscom hat im Dezember 2012 die Vertragsverhandlungen mit den Gewerkschaften Syndicom und Syna abgebrochen. Etwa 750 Beschäftigte folgten dem Aufruf zu einem Aktionstag am 1. März als erstem öffentlichem Protest gegen diese Situation. Zwei Ziele bezweckte der Aktionstag vom 1. März: (...).

Syndicom, Grafische Industrie und Verpackungsdruck, 1.3.2013.
Syndicom > Grafische Industrie. Aktionstag. Syndicom. 2012-13-01.

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01.03.2013 Angola
Luzern
Erklärung von Bern
Glencore
Personen
Rohstoffe
Work
Marco Geissbühler
Ausbeutung
Rohstoffhandel
Volltext

Die dubiosen Geschäfte des drittgrössten Konzerns in der Schweiz: Trafigura plündert Afrika. Sie haben den Namen Trafigura noch nie gehört? Kein Wunder, der Rohstoffkonzern mit Sitz in Luzern operiert im Verborgenen. Eine Studie bringt jetzt Licht in das dubiose Dunkel. Der Rohstoffmulti Trafigura mit Steuersitz in Luzern ist der drittgrösste Konzern der Schweiz. 2012 erzielte er einen Umsatz von 114,6 Milliarden Franken. Trotz seiner Grösse spielen sich die Aktivitäten des Unternehmens meist im Verborgenen ab. Traflgura gilt als extrem verschwiegen. Zurückhaltung ist ein Prinzip dieses Geschäfts. Rohstoffhandel verletzt häufig die Interessen der Bevölkerung in den Rohstoffländern. Oft kontrollieren Bürgerkriegsparteien oder korrupte Regime die Bodenschätze. (...). Marco Geissbühler.

Work, 1.3.2013.
Erklärung von Bern > Angola. Rohstoffe. EVB. Work. 2013-03-01.

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07.11.2012 Luzern
Demonstration
Personen
VPOD Luzern
Rebekka Bolzern
Demonstration
Sparmassnahmen
Volltext

VPOD Luzern.  Medienmitteilung zum kantonalen Sparpaket . Kanton spart auf Buckel des Personals. Der VPOD Luzern lehnt das heute vom Regierungsrat vorgestellt Sparprogramm ab. Der Kanton Luzern spart auf dem Buckel des kantonalen Personals und baut seine Leistungen auf unsoziale Weise ab. Der Kanton betreibt eine unverantwortliche Personalpolitik und manövriert sich als attraktiver Arbeitgeber selbst ins Abseits. Der VPOD Luzern lehnt Sparmassnahmen die das Personal betreffen entschieden ab. (...).

VPOD Luzern online, 7.11.2012.
VPOD Luzern > Demonstration. Sparmassnahmen 24.11.2012..doc.

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02.10.2012 Luzern
Schweiz
Personen
Suva
Judith Bucher
Howard Eugster-Züst
Hermann Greulich
Christoph Schlatter
Geschichte
Jubiläum
Suva
Volltext

Die Suva feiert ihr 100-Jahr-Jubiläum. Bismarck auf Schweizer Art. Eine Institution feiert 100 Jahre. Mit dem Widerstand der Ultraliberalen hatte die Suva vor und nach ihrer Gründung zu kämpfen. Denen war stets ein Dorn im Auge, dass die Unfallversicherung gut und günstig wirtschaftet. Es war am Mittwoch, 2. Oktober 1912, nachmittags um 17 Uhr im Grossratssaal Luzern: Zum ersten Mal tagte der Verwaltungsrat der neu gegründeten Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt. (...). Mit Foto Hauptsitz 1912. Christoph Schlatter.

VPOD-Magazin, Oktober 2012.
Suva > Geschichte Suva. 1912-2012.doc.

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17.09.2012 Luzern
Schweiz
Zürich
Detailhandel
Personen
Ständerat
Unia Zentralschweiz
Luca Cirigliano
Ladenöffnungszeiten
Tankstellenshops
Volltext

Kein Shoppen rund um die Uhr! Heute im Ständerat: Mehrfronten-Angriff auf das Detailhandelspersonal. In der Herbstsession wird das Verkaufspersonal im Detailhandel, eine bereits sehr stark prekarisierte Branche, mit gleich drei Vorstössen drangsaliert. Es soll länger arbeiten, in Tankstellenshops auch durchgehend nachts und sonntags. Das Trommelfeuer der Deregulierungslobby findet seine aktuellste Form in der Parlamentarischen Initiative des Genfer Nationalrats Christian Lüscher (FDP). Diese verlangt, dass Tankstellen an Autobahnen und „Hauptverkehrsstrassen“ (potentiell also an jeder besseren Dorfhauptstrasse!) neu ihre Ladenöffnungszeiten auf 24 Stunden ausdehnen können, inkl. Sonntage. (...). Luca Cirigliano.

SGB, 17.9.2012.
SGB > Ladenöffnungszeiten, Ständerat. 17.9.2012.doc.

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17.06.2012 LU Kanton
Luzern
ZH Kanton
Zürich
Abstimmung
Personen
Unia Zentralschweiz
Vania Alleva
Lorenz Keller
Giuseppe Reo
Ladenöffnungszeiten
Volltext

Kantonale Abstimmungen in Zürich und Luzern: Nein zu einer Ausweitung der Ladenöffnungszeiten. Die Abstimmungen in Zürich und Luzern haben Signalcharakter für die ganze Schweiz. Das Stimmvolk hat sich klar gegen die Ausweitung der Ladenöffnungszeiten und für den Schutz der Arbeitsbedingungen des Personals ausgesprochen. (...).

Kommunikation Unia, 17.6.2012.
Unia Zentralschweiz > Ladenöffnungszeiten. Abstimmung 17.6.2012..doc.

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17.06.2012 Luzern
ZH Kanton
Zürich
Abstimmung
Juso
Personen
WOZ
Ruth Wysseier
Ladenöffnungszeiten
Nachtarbeit
Sonntagsarbeit
Volltext
Fumoir. Einkaufen à gogo. Ruth Wysseier über Königsmacher und Untertaninnen. In Zürich, wo der Fortschritt zu Hause ist, stellt sich diesen Monat eine existenzielle Frage: Wäre es nicht lässig, morgens um zwei ein T-Shirt kaufen zu können? Die FDP fände das lässig, sie will via Abstimmung die vollständige Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten erreichen. „Der Kunde ist König!“, ruft es aus dem Freisinn. (...). Ruth Wysseier.

 

WOZ. Donnerstag, 7.6.2012.
WOZ > Ladenöffnungszeiten. Abstimmung 17.6.2012.doc.

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17.06.2012 LU Kanton
Luzern
ZH Kanton
Zürich
Abstimmung
Personen
SGB
Ewald Ackermann
Jean Christoph Schwaab
Ladenöffnungszeiten
Nachtarbeit
Sonntagsarbeit
Volltext

Zeichen aus Zürich muss auch in Bern gehört werden. Die sehr wuchtige Ablehnung der kantonalen Volksinitiative «Der Kunde ist König» durch das Zürcher Volk freut den SGB. Die Initiative wollte den Detaillisten freie Hand geben, ihre Geschäfte rund um die Uhr offen zu halten. Ihr Scheitern bedeutet einen grossen Erfolg für die Angestellten des Detailhandels und für die im Komitee „Der Sonntag gehört mir“ vereinten Gewerkschaften und weiteren Organisationen, die sich aus Gründen der Lebensqualität und des Gesundheitsschutzes für ein griffiges Nacht- und Sonntagsarbeitsverbot eingesetzt haben. (...).

SGB, 17.6.2012.
SGB > Ladenöffnungszeiten, ZH Kanton. 2012-06-17.doc.

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01.03.2012 Genf
Luzern
Zug
Zürich
Genossenschaften
Mieter- und Mieterinnen-Verband
Personen
Wohnungsbau
Andreas Rieger
Baugenossenschaft
Volltext
Wohnungsmieten
Wohnungsnot

Uno-Jahr der Genossenschaften. Das Soziale als Unternehmenszweck ist so aktuell wie nie. Sie wurden jahrelang als Auslaufmodell betrachtet. Doch jetzt wird wieder klar: Genossenschaften sind ein Modell der Zukunft. Vor allem im Bereich Wohnen. Andreas Rieger, Präsident der Gewerkschaft Unia, erläutert die Vorteile von gemeinnützigen Genossenschaften. Die Uno hat das Jahr 2012 zum Internationalen Jahr der Genossenschaften erklärt (...). Mit Fotos. Andreas Rieger.

Mieten und Wohnen, Nr. 3, März 2012.
Personen > Rieger Andreas. Wohnbaugenossenschaften. 201203-01.doc.

Rieger Andreas. Wohnbaugenossenschaften. 2012-03-01.doc

01.09.2011 Langenthal
Luzern
Sempach
Antidot
Faschismus

Blood and Honour
Pnos
Schweizer Demokraten
SVP
Volltext

Die SVP und der rechte Rand. Ideologische Bestärkung durch SVP. Durch die SVP werden fremdenfeindliche Ansichten für eine breite Öffentlichkeit salonfähig gemacht. Dadurch werden Rechtsextreme in ihrem Handeln gestärkt. Diese sehen sich  nicht mehr als Randgruppe, sondern durch die Mitte der Gesellschaft bestätigt. Die Abstimmungserfolge der Schweizerischen Volkspartei SVP bei der Ausschaffungs- und Minarettinitative nützen die Rechtsextremen, um ihr eigenes Weltbild zu legitimieren, in dem sie daraus schliessen, dass das „Volk“ hinter ihnen stehe. Wobei sie eine sehr ähnliche Vorstellung von der Bedeutung dieses Begriffes haben wie die SVP. Zum „Volk“ gehört dabei nur derjenige, dessen Familie seit Generationen in der Schweiz lebt, weiss ist und einen schweizerisch klingenden Namen hat. Menschen, die ihre Meinung nicht teilen, werden als Gegner angesehen, welche dem „Volk“ nur Schaden zufügen wollen. (...). Antifa Bern. www.antifa.ch.

Antidotincl, Nr. 11, September 2011.
SVP > Faschismus. 2011-09-01.doc.

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07.05.2011 Luzern
UR Kanton
Antidot
Personen
Pnos
Hans Stutz
Faschismus
Volltext

Gespräch. Rastas oder das falsche T-Shirt. SD. Immer wieder kommt es zu Übergriffen von Naziskins auf Ausländer/Ausländerinnen oder vermeintlich linke Jugendliche. Hans Stutz chronologisiert diese Übergriffe seit Jahren und ist ein ausgewiesener Experte der rechtsextremen Szene. Antidot hat mit ihm ein Gespräch geführt. Haben Sie in den letzten Jahren eine Veränderung in der Stärke und Zahl der Rechtsextremen festgestellt? Stutz: Nein. Seit zwei, drei Jahren stagniert das Wachstum der rechtsextremen Bewegung. Diese ist allerdings so stark, wie wohl nie seit dem Zweiten Weltkrieg. Trotzdem sind die Naziskins nach wie vor eine marginale gesellschaftliche Gruppe. (...).

Antodit, 2011-05-07.
Personen > Stutz Hans. Antidot, 2011-05-07.doc.

Stutz Hans. Faschismus. 2011-05-07.pdf

19.11.2010 Ebikon
Luzern
Abstimmungen Schweiz
Juso
Personen
Schindler Aufzüge AG
Work
Margret Kiener Nellen
Daniel Lampart
Matthias Preisser
Steuer-Initiative
Volltext

Ab nach Bulgarien! Steuergerechtigkeits-Initiative: Unternehmer drohen mit Wegzug. Liftbauer Alfred N. Schindler ist einer, der mit dem Wegzug droht. Bei einem Ja zur SP-Initiative würde er zu 70% besteuert. Sagt er. Alles falsch! Die Steuergerechtigkeitsinitiative der SP hat gute Chancen, angenommen zu werden. Trotz der millionenschweren  Kampagne von Bürgerlichen und dem Wirtschaftsdachverband Economiesuisse. Kommunikationsspezialistin Ursula Klein schätzt: „Die Kampagne gegen die SP-Steuerinitiative kostet etwa 4 Millionen Franken.“ Die Herausgeberin des Internetdienstes „Klein Report“ hält es für durchaus möglich, dass   „von den Wirtschaftsverbänden und von Einzelpersonen in der Schlussphase noch eins draufgegeben wird“. (...). Matthias Preisser.

 

Work. Freitag, 19.11.2010. Standort: Sozialarchiv.

 

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22.04.2010 Kosovo
Luzern
CVP
Secondos

Ausländerpolitik
Wahlen

"Kosovo-Projekt der CVP ist scheinheilig". Die CVP unterstütze ein hartes Ausländerrecht und sehe in den Secondos bloss zusätzliche Wähler. Dies sagt Ylfete Fanaj, Präsidentin von Second@ Plus. Die CVP möchte sich vor den Wahlen 2011 in eine gute Ausgangslage bringen und künftig eingebürgerte Immigranten gezielt ansprechen. Die Luzerner Sektion gründet eine parteiinterne Vereinigung zur gezielten Förderung von Kandidaten aus Kosovo und möchte weitere Gruppen für Portugiesen, Spanier, Kroaten und Süddeutsche initiieren. Der Luzerner CVP-Präsident Martin Schwegler sieht da ein "wichtiges Wählerreservoir". (...). Bund. Donnerstag, 22.4.2010

19.04.2010 Luzern
Sowjetunion
Bundesanwaltschaft
Personen
Hans Erni
Landesausstellung
Überwachung

Späte Ehrung für Freundschaft mit der Sowjetunion. Der 101-jährige Maler Hans Erni ist am Samstag in Luzern für seine Vedienste um die Völkerverständigung geehrt worden. Auf Initiative der Gesellschaft Schweiz-Russland (GSR) - weil er 1944 mit einem Plakat für freundschaftliche Beziehungen zur Sowjetunion warb. Damals hiess die Organisation noch Gesellschaft Schweiz-Sowjetunion (GSS). Und Ernis Plakat wurde vom Bundesrat wegen "Propaganda für eine kriegsführende Macht" verboten. Der Künstler, der noch 1939 ein Riesenwandbild für die Landesausstellung gemalt hatte, wurde nun zum "kommunistischen Landesverräter". Erni wurde in der Folge observiert und von staatlicher Seite boykottiert. Eine von ihm gestaltete Banknotenserie wurde zurückgezogen und eingestampft. Unter dem Eindruck von Stalins Schreckensherrschaft und dem kommunistischen Dogmatismus wandte sich Erni allerdings später vom einstigen Heilsglauben ab. Bund., Montag, 19.4.2010

18.03.2010 Genf
Luzern
St. Gallen
Winterthur
Personen
Verkehr
Andreas Kneubühler
Städteinitiative
Umdenken in Etappen. Verkehrspolitik. Die Städteinitiative wurde in St. Gallen deutlich angenommen. Nun folgen Basel, Luzern, Winterthur, Zürich und Genf. Das Ziel: eine Neuorientierung in der Verkehrspolitik. Nach dem klaren Ja zur Städteinitiative am 7. März in der Stadt St. Gallen ist bei den Verlierern das grosse Lamento ausgebrochen. Das überraschende Ergebnis hat das Selbstverständnis nicht weniger ExponentInnen des Nein-Komitees erschüttert. Nicht zu Unrecht: 59% der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger beschlossen, den Autoverkehr künftig zu plafonieren. Und das in der bürgerlich dominierten Stadt St. Gallen. (...). Andreas Kneubühler. WOZ. Donnerstag, 18.3.2010
16.03.2010 Luzern
Schweiz
Rassismus


"Türsteher müsste seinen Chef anschwärzen". Kein Zutritt - Clubs können Ausländer ungestraft diskriminieren. Die Rassismuskommission will den Spiess umdrehen. "Du darfst hier nicht rein!". Diskriminierung von Ausländern an Clubeingängen ist nicht nur in Luzern, sondern in der ganzen Schweiz weit verbreitet. Auch aus diesen Gründen hat sich etwa die Securitas ganz aus dem Türsteher-Geschäft zurückgezogen (LNN 15.3.2010). Die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus hat zu diesem Thema 2009 eigens eine Tagung veranstaltet. Rechtsanwalt Marco Mona erklärt, wie man sich als Betroffener wehren kann. (...). Interview. Mit Foto von Marco Mona. Silvia Weigel. Neue Luzerner Zeitung. Dienstag, 16.3.2010
16.03.2010 Luzern
Grüne
Personen
SP
David Roth
Stadtplanung
Kritische Fragen zum Geissmättli. SP-Grossstadtrat David Roth und die grünen Stadtparlamentarierinnen Monika Senn und Stefanie Wyss ärgern sich: An der Sitzung vom 4. März wollte der Stadtrat keine Auskunft geben auf dringliche Fragen zu einer möglichen kulturellen Nutzung im Geissmättli. Anderntags lasen sie in unserer Zeitung, dass der Stadtrat das Lokal des ehemaligen Fixerraums wieder an einen Wirt vermietet hat. Nun doppeln die drei Stadtparlamentarier mit einem weiteren dringlichen Vorstoss nach und wollen wissen, wieso der Stadtrat die Projektgruppe für eine kulturelle Nutzung der Räume nicht wenigstens angehört habe. (...). Neue Luzerner Zeitung. Dienstag, 16.3.2010
09.03.2010 Luzern
Suva

Jahresrechnung
Suva wieder in schwarzen Zahlen. Die Suva hat den Weg aus der Finanzkrise gefunden. Nach einem Verlust von fast 150 Millionen Franken 2008 wird der Unfallversicherer in seiner Jahresrechnung 2009 wieder ein positives Ergebnis ausweisen. Detaillierte Angaben zum Geschäftsverlauf wird die in Luzern ansässige Suva im Juni machen. Bund. Dienstag, 9.3.2010
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