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Anzahl gefundene Artikel: 31

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
09.02.2020 Schweiz
Abstimmungen Schweiz
Mieter- und Mieterinnen-Verband
Personen
SGB
Dore Heim
Abstimmung
Volltext
Wohnungsmieten
Verpasste Chance. Volksinitiative hätte mehr bezahlbare Wohnungen unterstützt. Der SGB bedauert, dass die Initiative des Mieterverbands für mehr gemeinnützigen Wohnbau abgelehnt worden ist. Die Gegenkampagne hat die Leute eingeschüchtert: Verstaatlichung des Wohnmarktes, Vernichtung der Pensionskassenguthaben – da wurde mit Kanonen auf den Spatz geschossen und das Ziel leider erreicht. Wie sehr das Problem der hohen Mieten weiten Kreisen der Bevölkerung unter den Nägeln brennt, macht aber die hohe Zustimmung deutlich, die trotz der üblen Nein-Botschaften erreicht wurde. Die Herausforderung bleibt dringlich, der Bevölkerung ausreichend bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stellen zu können. Es ist ein Problem, das weit über die urbanen Regionen hinausreicht. In allen Kantonen werden die Erwerbs- und Renteneinkommen durch zu hohe Mieten belastet. Die Senkung der Wohnungspreise ist eine Notwendigkeit insbesondere um die Kaufkraft der Arbeitnehmenden, der Jugendlichen in Ausbildung oder der Rentnerinnen und Rentner wiederherzustellen und die Milliarden-Umverteilung von unten nach oben zu stoppen.(…).
Dore Heim.
SGB, 9.2.2020.
Personen > Heim Dore. Wohnungsmieten. Abstimmung. SGB, 2020-02-09.
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31.01.2020 Schweiz
Abstimmungen Schweiz
Mietwesen
Personen
Work
Clemens Studer
Abstimmung
Volltext
Wohnungsmieten
Wohnbau-Initiative: Gegner greifen zu schmutzigen Tricks. Der 777-Millionen-Schwindel. Am 9. Februar stimmen wir über die Initiative „Mehr bezahlbare Wohnungen“ ab. Die Umfragen sind knapp. Die Immobilienspekulanten nervös und fies. Der Schweizer Wohnungsmarkt ist eine Umverteilungsmaschine von unten nach oben. Die Wohnbauinitiative will hier Gegensteuer geben. Die Initiative des Schweizer Mieterinnen- und Mieterverbandes will drei Sachen: Gesamtschweizerisch sollen mindestens 10 Prozent aller neu gebauten Wohnungen Trägerschaften des gemeinnützigen Wohnungsbaus gehören. Dafür soll der Bund gemeinsam mit den Kantonen sorgen. Der Bund soll Kantonen und Gemeinden ¬erlauben, ein Vorkaufsrecht für geeignete Grundstücke einzuführen. Der Bund räumt den Kantonen und Gemeinden ein Vorkaufsrecht ein, wenn Grundstücke des Bundes oder bundesnaher Betriebe wie SBB, Post und Swisscom zum Verkauf stehen. Gross-Spekulantin SBB. Vor allem auch der letzte Punkt würde eine spürbare Entlastung vom Spekulationsdruck bringen. Die SBB sind unter Noch-CEO Andreas Meyer zu einer massiven Treiberin der Immobilienspekulation geworden. Während die Infrastruktur des Kerngeschäfts an allen Ecken und Ende lödelet, überbauen die SBB immer mehr ihrer nicht mehr für den Bahnbetrieb benötigten Flächen mit Luxusbauten. Einen Grossteil dieses Landes haben sie im Laufe ihrer Geschichte von der öffentlichen Hand gratis oder günstig erhalten. In den vergangenen Jahren sind die SBB zur Nummer zwei des Schweizer Immobilienmarktes aufgestiegen. (….).  Clemens Studer.
Work online, 31.1.2020.
Personen > Studer Clemens. Wohnungsmieten. Abstimmung. Work online, 2020-01-31.
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31.01.2020 Schweiz
Abstimmungen Schweiz
Mietwesen
Vorwärts

Abstimmung
Volltext
Wohnungsmieten
Umverteilung nach oben stoppen. Immobllienfirmen jagen Immer höheren Renditen nach, viele Menschen In der Schweiz finden deshalb keine bezahlbare Wohnung. Die Initiative „Mehr bezahlbare Wohnungen“ will mit der Förderung des gemeinnützigen Wohnungsbaus dafür sorgen, dass künftig mehr Wohnungen der Spekulation entzogen werden. Abstimmung am 9. Februar 2020. Seit Jahren steigen die Mietpreise, die Immobilienfirmen bereichern sich. „Diese Abstimmung ist wegweisend für die Zukunft der Schweizer Wohnpolitik“ , erklärt Carlo Sommaruga, Präsident des Mieterinnen- und Mieterverbands Schweiz (MV). Seit 2005 sind die Mieten um fast 19 Prozent angestiegen. emtgegen verschiedener Meldungen gibt es in der Schweiz bis heute keine Entspannung bei den Mieten. „Schuld daran sind die Immobilien-Spekulanten, welche ohne Skrupel immer höhere Renditen erzielen. Die Initiative will diese fatale Entwicklung stoppen, indem der gemeinnützige Wohnungsbau gefördert wird“. Gemäss Louis Schelbert, Präsident der Wohnbaugenossenschaften Schweiz, löst der Markt die Probleme nicht: „Im Gegenteil, er ist Teil des Problems. Eine Lösung bietet hingegen die Initiative. Denn Gemeinnützigkeit heisst: nicht gewinnstrebig. Dank der Kostenmiete sind gemeinnützige Wohnungen im Schnitt rund 20 Prozent günstiger als konventionelle Mietwohnungen. Die günstigen Genossenschaftswohnungen dämpfen zudem die Mietpreisentwicklung in ihrer Umgebung.“ Wohnungen für den Mittelstand (…). Quelle: Mieterverband.
Vorwärts, 31.1.2020.
Vorwärts > Wohnungsmieten. Abstimmung. Vorwaerts, 2020-01-31.
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30.01.2020 Schweiz
Abstimmungen Schweiz
Mietwesen
SGB

Abstimmung
Volltext
Wohnungsmieten
Märlistunde der Immobilien-Spekulanten. Die maximale Desinformationskampagne der Gegner der Initiative für bezahlbares Wohnen scheint Früchte zu tragen. Jedenfalls deutet die aktuelle Umfrage der SRG darauf hin, dass es sehr knapp werden wird. So wird ein wichtiges Anliegen für ein zentrales Grundbedürfnis aller Menschen in der Schweiz, nämlich eine gute und bezahlbare Wohnung zu finden, einzig aus Profitinteressen einiger weniger angegriffen. Und sie schrecken nicht vor falschen Behauptungen zurück. Eines der gegnerischen Argumente, die Initiative greife in den freien Markt ein, ein ultimativer Sündenfall aus ideologischer Sicht mancher also, zerfällt schon beim ersten Blick. Wie wenig der freie Markt funktioniert, für die Bedürfnisse der Bevölkerung in der Schweiz zu sorgen, wissen alle, die eine bezahlbare Wohnung suchen. Perfide wird die Märlistunde der Immobilien-Spekulanten jedoch, wenn sie die Pensionskassen-Renditen als Scheinargument missbrauchen. Sie würden unter den sinkenden Renditen auf dem Immobilienmarkt leiden. Genau das Gegenteil ist der Fall. Institutionelle Anleger, wie Genossenschaften aber auch Pensionskassen, die eine langfristige Strategie verfolgen, kommen in den von Spekulanten überhitzten Immobilienmärkten kaum noch zum Zuge. Wer auf lange Sicht und Stabilität schaut und nicht auf kurzfristige Profitmaximierung, kann beim Grundstückskauf mit den Geboten von Spekulanten nicht mithalten. Letztere sind die einzigen, die von einer Ablehnung der Initiative profitieren würden. (…).
SGB, 30.1.2020.
SGB > Wohnungsmieten. Abstimmung Schweiz. SGB, 2020-01-30.
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17.01.2020 Schweiz
Initiativen Schweiz
Mietwesen
Personen
Work
Jacqueline Badran
Ralph Hug
Abstimmung
Interview
Volltext
Wohnungsmieten
Wohnungsmarkt-Expertin Jacqueline Badran (59) schlägt Alarm: „Die Mieten sind 40 Prozent zu hoch: So kann es nicht weitergehen!“ Auf dem Immobilienmarkt herrschen Renditewahn und Mietpreisspirale, sagt die schärfste Kritikerin der Immobilienlobby, die Zürcher Nationalrätin Jacqueline Badran (59). Deshalb brauche es ein Ja zur Wohninitiative, über die wir am 9. Februar abstimmen. Work: Im Zürcher Seefeld muss man für eine Dreizimmerwohnung mit 125 Quadratmetern schon 7350 Franken hilegen. Pro Monat! Jacqueline Badran: Ich habe dieses Inserat auch gesehen. Wahnsinn! Kein Einzelfall. Seit der Finanzkrise sind die Mieten in der Schweiz im Schnitt um 14 Prozent gestiegen, obwohl sie im gleichen Zeitraum hätten sinken müssen. Denn der Hypozins ist um mehr als die Hälfte gesunken, von 3,5 auf 1,5 Prozent. Was läuft schief auf dem Wohnungsmarkt? Dieser Markt ist speziell. Alle müssen wohnen und brauchen Boden. Deshalb herrscht hier Zwangskonsum. Im Immobilienmarkt kann man maximale Renditen abschöpfen, weil wir alle ein Dach über dem Kopf brauchen. Wir müssen also zahlen und machen die Faust im Sack. Der Anstieg der Mieten in letzter Zeit ist enorm. Warum dreht die Spirale unaufhörlich nach oben? Vergessen Sie die Vermieterin oder den Vermieter, die ihre Mieterschaft noch persönlich kannten und Rücksicht nehmen konnten. Heute sind Immobiliengesellschaften im Vormarsch, die nur eines kennen: Rendite bolzen für die Aktionärinnen und Aktionäre. Ihretwegen wird Wohnen immer teurer. (…).  Ralph Hug.
Work online, 17.1.2020.
Personen > Hug Ralph. Wohnungsmieten. Interview. Work online, 2020-01-17.
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01.01.2020 Schweiz
Initiativen Schweiz
Mieter- und Mieterinnen-Verband

Initiativen Schweiz
Mietzinse
Volltext
Wohnungsmieten
Häufig gestellte Fragen zur Initiative. Wieso braucht es die Initiative - gibt es nicht eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt? Leider nein. Aktuelle Zahlen des Bundesamtes für Statistik zeigen: Seit 2005 sind die Mieten gemäss Mietpreisindex um fast 19 Prozent angestiegen, während sich die allgemeine Teuerung in der gleichen Zeit bei unter 5 Prozent bewegte. Auch bei der Verfügbarkeit von Wohnraum kann nicht von einer Entspannung gesprochen werden. Es gibt zwar in gewissen Gebieten leerstehende Neubauten. Sie sind jedoch oft zu teuer und befinden sich nicht dort, wo die Menschen wohnen wollen. Besonders in städtischen Gebieten ist freier Wohnraum nach wie vor Mangelware und die Mieten sind hoch. Die Initiative fordert bei den Neubauten einen Anteil von 10 Prozent gemeinnützige Wohnungen. Ist das realistisch? Bei einer Annahme der Initiative müssen Bund und Kantone sicherstellen, dass vor allem dort gemeinnützige Wohnungen entstehen, wo es an bezahlbarem Wohnraum fehlt. Also vor allem in Städten und Agglomerationen. Dort muss der Anteil deutlich über 10 Prozent liegen. In Regionen mit genügend bezahlbaren Wohnungen dagegen können es auch weniger als 10 Prozent sein. Führt die Initiative nicht zu viel mehr Bürokratie, wenn die Behörde bei jeder Baubewilligung die Umsetzung der Initiative prüfen muss? (…).
M+W, 1.1.2020.
Mieterverband > Wohnungsmieten. Initiative. M+W, 2020-01-01.
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01.11.2019 Schweiz
Initiativen Schweiz
Mieter- und Mieterinnen-Verband
Personen
Andrea Bauer
Initiativen Schweiz
Volltext
Wohnungsmieten
Geld, aber keine Argumente. Jetzt steht also fest: Die Initiative „Mehr bezahlbare Wohnungen“ kommt am 9. Februar 2020 zur Abstimmung. Eine breite Allianz aus Verbänden, Parteien, Gewerkschaften und Einzelpersonen wird sich im Abstimmungskampf für mehr bezahlbaren Wohnraum einsetzen. Dieses Anliegen passt nicht allen. Eine Branche stört diese Initiative ganz gewaltig: die Immobilienbranche. Denn mehr gemeinnütziger Wohnungsbau bedeutet mehr günstige Wohnungen zur Kostenmiete und weniger Wohnraum für Renditeabschöpfung. Das will die Immobilienlobby unbedingt verhindern. Für sie ist das Vermieten von Wohnungen ein einträgliches Geschäft. Sie hat ein Interesse an möglichst hohen Mieten, denn sie bedeuten hohe Renditen. Die Gegner der Initiative haben sich denn auch bereits für den Abstimmungskampf gerüstet. Und es ist zu erwarten, dass sie sich ihre Kampagne einiges kosten lassen. Zur Gegnerschaft der Initiative gehören finanziell schlagkräftige Akteure wie der Hauseigentümerverband oder Economiesuisse. Vor den Sommerferien hat sich ein weiterer Verband in der Öffentlichkeit zu Wort gemeldet, der das Kampagnenbudget nochmals um einiges erhöhen dürfte: der Verband Immobilien Schweiz VIS. Er vertritt gemäss eigenen Angaben die „institutionellen Investoren und privaten professionellen grossen Immobilienunternehmen, die Immobilien als Investitions- oder Kapitalanlage halten“. Der VIS versammelt also alles, was in der Schweiz mit Immobilien Geld (…). Andrea Bauer.
M+W, 1.11.2019.
Personen > Bauer Andrea. Wohnungsmieten. Intiative. Mieterverband, 2019-11-01.
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22.03.2018 Schweiz
Mieter- und Mieterinnen-Verband

Petition
Volltext
Wohnungsmieten
Sie sagen "NEIN zu Wuchermieten" – Wir sagen Danke! Fast 20'000 Personen haben eine Petition unterschrieben, der als offener Brief heute der Rechtskommission des Ständerats überreicht wurde. Die Vorschläge der Immobilienlobby durchlöchern den Schutz vor überhöhten Mieten und müssen gestoppt werden. Der Mieterinnen- und Mieterverband sammelte die Unterschriften in nur sechs Wochen. Die heute eingereichte Petition bittet die Rechtskommission des Ständerates, den Mieterfrieden nicht zu gefährden. Der offene Brief an die Ständerätinnen und Ständeräte dieser Kommission verlangt eine Ablehnung der Vorschläge, die den Kampf gegen missbräuchliche Mieten verschlechtern, wie es auch die Verfassung in Art. 109 vorsieht. Fast 20'000 Personen im ganzen Land haben den Brief unterzeichnet. Die Vertreter der Immobilienverbände haben im Nationalrat nicht weniger als neun parlamentarische Initiativen eingereicht, welche alle die Schwächung des Mietrechts zum Ziel haben. Ihre Vorschläge wollen die Anfechtung der Anfangsmiete weiter erschweren, sie wollen die Marktmiete einführen und die Renditen der Vermieter weiter erhöhen. Hans Egloff will die Anfechtung des Anfangsmietzinses nur noch bei einer persönlichen oder familiären Notlage zulassen. Mit einem weiteren Vorstoss will er den Beweis für die Orts- und Quartierüblichkeit massiv erleichtern und so weitere Mietzinserhöhungen ermöglichen. Olivier Feller möchte die zulässige Rendite vervierfachen und Daniel Fässler will die Kriterien zur Definition eines (…).
Mieterverband, 22.3.2018.
Mieterverband > Wohnungsmieten. Petition. Mieterverband, 2018-03-22.
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11.01.2018 Deutschland
Armut
Junge Welt

Armut
Volltext
Wohnungsmieten
Wohnen macht arm. Caritas-Umfrage: Angst um bezahlbare Mieten wächst. Zahl der Obdachlosen auch. Warnung vor „gesellschaftlichem Konfliktpotential.“ Wo Mangel den Konkurrenzkampf auf die Spitze treibt, lässt sich gut Kasse machen. Zum Beispiel auf dem Wohnungsmarkt. Die Kosten schnellen seit einigen Jahren in die Höhe. Etwa drei von vier Menschen in Deutschland sorgen sich darum, morgen noch ihre Miete zahlen zu können. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage der Caritas hervor, die der Verband am Mittwoch zum Start ihrer diesjährigen Kampagne unter dem Motto „Jeder Mensch braucht ein Zuhause“ vorstellte. „Das Problem hat die Mitte der Gesellschaft erreicht“, konstatierte Caritas-Präsident Peter Neher. Danach halten es 83 Prozent der befragten unter 30jährigen, 80 Prozent der über 50jährigen und etwa zwei Drittel der mittleren Altersgruppen für äusserst oder sehr wichtig, das Menschenrecht auf eine Wohnung durchzusetzen. Besonders Geringverdiener und Erwerbslose brachten ihre Sorge zum Ausdruck, keine angemessen grosse und bezahlbare Bleibe zu finden. In Deutschland fehlten etwa eine Million Wohnungen, so die Caritas. Vorhandene würden luxussaniert und stark verteuert. „Menschen müssen ihr langjähriges Zuhause verlassen und am Ende sitzen sie vielleicht auf der Straße“, kritisierte der Verband. Laut Neher würden Arme zusehends in bestimmte Stadtteile verdrängt. Das berge „gesellschaftliches Konfliktpotential“, warnte er. Mit der Kampagne will die Caritas zeigen, wo Wohnungsmangel herrsche und wie er (…).
Junge Welt, 11.1.2018.
Junge Welt > Armut. Wohnungsmieten. Junge Welt, 2018-01-11.
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07.12.2017 Schweiz
Mietwesen
Personen
Vorwärts
Damian Bugmann
Mietzinse
Volltext
Wohnungsmieten
Ruchlose Lobbyisten. Drei neoliberale Nationalräte wollen mit deftigen Vorstössen den Mieterschutz zu Schrott fahren und den Vermieter- und Immobilienhaien noch fettere Profite bescheren. Aufführung des bürgerlichen Schmierentheaters demnächst In der laufenden Wintersession Im Bundehaus zu Bern. Ist diese volle Ladung in National- und Ständerat erfolgreich, werden die Rechte der MieterInnen drastisch geschwächt und die VermieterInnen dürfen die Mieten fast nach Belieben erhöhen. Die Wohnkosten belasten die Budgets der Mieterhaushalte bereits jetzt übermässig stark. Wer eine neue Wohnung suchen muss, ist meist mit happigen Mietzinsaufschlägen konfrontiert. Trotz Neubautätigkeit sind die Preise laut Mieterverband heute 50 Prozent höher als im Jahr 2000. In dieser Situation wäre die Abschaffung oder Schwächung des Mieterschutzes sozial unverantwortlich und volkswirtschaftlich fatal. Hans Egloff von der SVP und der ganze Neoliberalen-Umzug bekamen Appetit auf mehr, als der Nationalrat und die Rechtskommission des Ständerats im Frühling seine Initiative „Missbräuchliche Untermiete“ angenommen hatten. Der Vorstoss will die Untermiete einschränken. Darüber hinaus wollen Egloff und 38 MitunterzeichnerInnen (darunter Aeschi, Gössi, Pfister und Amherd) mit dem scheinheiligen Vorstoss „Für Treu und Glauben im Mietrecht. Anfechtung des Mietzinses nur bei Notlage des Mieters“ auch die Anfechtung des Mietzinses erschweren. Dieser erhielt die ermutigende Zustimmung (…). Damian Bugmann.
Vorwärts, 7.12.2017.
Personen > Bugmann Damian. Mieterschutz. Nationalrat. Vorwärts, 2017-12-07.
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01.12.2017 Schweiz
Mieter- und Mieterinnen-Verband
Mietwesen
Personen
Ralph Hug
Mietzinse
Volltext
Wohnungsmieten
Rettet die Kostenmiete! Die Kostenmiete ist das Grundprinzip unseres Mietrechts. Doch die Vermieterlobbywill sie weghaben. Weil sie höheren Renditen im Wege steht. Das Prinzip der Kostenmiete besagt, dass sich die Miete an den Kosten des Vermieters zu orientieren hat, Und nicht an fantastischen Renditen. So will es das Gesetz. Dabei wird dem Vermieter durchaus ein angemessener Gewinn garantiert. Schon in den 1990er-Jahren genügte dies der Vermieterlobby aber nicht. Sie wollte stattdessen die Marktmiete einführen: Fortan hätte der Markt allein die Mieten bestimmen sollen. Klar, dass damit der Mieterschutz ausgehebelt worden wäre. Und viele Mieten wären ins Unbezahlbare gestiegen. Das Projekt der Rechten scheiterte, weil es dafür keine Mehrheit gab. Jetzt versucht die Mieterlobby erneut, die Kostenmiete zu beseitigen. Und zwar auf Schleichwegen. Das zeigen neue Vorstösse im Parlament in Bern. Die Lobby aus Hauseigentümer- und Immobilienkreisen will Mietaufschläge durch eine Neudefinition der Orts- und Quartierüblichkeit erleichtern, die Marktmiete gegenüber der Kostenmiete stärken, die Möglichkeit einschränken, den Anfangsmietzins anzufechten, gesetzlich höhere Renditen erlauben, die Untermiete erschweren. Dazu sagt SMV-Präsident Carlo Sommaruga: „Dies hätte unabsehbare Folgen für die Mieten, die Haushalte und den Mietfrieden.“ An der Generalversammlung des Dachverbands Mitte November rief er die Mieterbewegung auf, diese brandgefahrliche Entwicklung zu stoppen. Mit ihrem (…). Ralph Hug.
Mieren + Wohnen, Nr. 6, Dezember 2017.
Personen > Hug Ralph. Mietwesen. Wohnungsmieten. M+W, 2017-12-01.
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28.09.2017 Deutschland
Armut
Junge Welt

HartzIV
Volltext
Wohnungsmieten
Zum Wohnen zu wenig. Differenz zwischen Sozialleistungen und Mieten wächst. Die Bundesregierung ignoriert das Problem. Wohnraum ist knapp, die Mieten steigen: Für Menschen, die auf Hartz IV oder Sozialhilfe angewiesen sind, wird es immer schwieriger, eine aus Sicht der Jobcenter „angemessene“ Bleibe zu finden. Allein in Berlin musste Ende 2016 fast die Hälfte aller Hartz-IV-Haushalte aus dem Regelsatz zuzahlen, obwohl dieser eigentlich Grundbedürfnisse wie Nahrung, Kleidung und Energie decken soll. Denn ihre Mieten lagen über den von der Hauptstadt festgesetzten Obergrenzen. Mit der wachsenden Diskrepanz zwischen Sozialleistungen und Mieten befasst sich auch die Nationale Armutskonferenz. Gemeinsam mit der Diakonie, dem Deutschen Institut für Menschenrechte und der Arbeitslosenselbsthilfe Oldenburg will sie am 9. November in Berlin eine Tagung unter dem Titel „Wie und wo sollen Menschen wohnen dürfen?“ abhalten. „Bei den Widersprüchen und Klagen gegen Bescheide der Jobcenter und Sozialämter sind die sogenannten Kosten der Unterkunft seit Jahren der häufigste Grund“, betonen die Organisatoren in einer Mitteilung. Die finanziellen Mittel für die Wohnkosten müssen die Kommunen aufbringen. Nach Vorgabe des Bundessozialgerichts sollen sie für deren Berechnung ein „schlüssiges Konzept“ vorlegen. Häufig beauftragen sie hierzu externe Institute, zum Beispiel das Hamburger Unternehmen „Analyse und Konzepte“. Viele dieser Konzepte seien von Sozialgerichten bereits verworfen worden, monieren die Initiatoren (…).
Junge Welt, 28.9.2017.
Junge Welt > HartzIV. Wohnungsmiete. Junge Welt, 2017-09-28.
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19.05.2017 Deutschland
Mietwesen
Neues Deutschland

Mietzinse
Volltext
Wohnungsmieten
Berlin: Mieten steigen immer schneller. Der neue Mietspiegel 2017 weist einen Preissprung von fast zehn Prozent aus. Für die Mieter von Plattenbauten im Ostteil der Hauptstadt ist der am Freitag vorgestellte Mietspiegel 2017 eher eine gute Nachricht. Im Vergleich zu 2015 stiegen die Bestandsmieten für die meisten Wohnungsgrössen und Lagen nur um zwei bis drei Prozent, mit vereinzelten Ausreissern, wo die Mieten über sechs Prozent in die Höhe gingen. Das waren aber auch fast schon die guten Nachrichten zum neuen Mietspiegel, der turnusmässig alle zwei Jahre neu erstellt wird. Die stadtweite Durchschnittskaltmiete pro Quadratmeter stieg in den vergangenen zwei Jahren von 5,84 Euro auf 6,39 Euro – das sind satte 4,6 Prozent Steigerung jährlich. Im langjährigen Durchschnitt seit dem Jahr 2000 stiegen die Mieten jährlich um 2,8 Prozent. Auch diesmal stiegen die Mieten in guten Wohnlagen sowie in vor 1918 fertiggestellten Altbauten um rund 13 Prozent. „Die Altbaubestände bis 1918 in den ehemaligen Arbeiterbezirken Friedrichshain, Wedding, Neukölln, Moabit sind immer noch die bevorzugten Objekte der Spekulation“, erklärt Joachim Oellerich von der Berliner Mietergemeinschaft (BMG). Mit elf Prozent Preissteigerung verteuerten sich auch kleine Wohnungen überdurchschnittlich. Absolut stiegen die Mieten in Neubauten am stärksten, die ab dem Jahr 2003 fertiggestellt wurden. Der Quadratmeter ist innerhalb von zwei Jahren um 82 Cent teurer geworden. Das zeige den Beitrag des freien Wohnungsneubaus zur Mietpreisstabilisierung, meint sarkastisch der wohnungspolitische Sprecher der Linksfraktion, Michail Nelken. (…). Nicolas Šustr.
Neues Deutschland, 19.5.2017.
Neues Deutschland > Mietzinse. Neues Deutschland, 2017-05-19.
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08.02.2017 Deutschland
Junge Welt

HartzIV
Volltext
Wohnungsmieten
Klagen, Schulden, Räumungen. Studie des Bundesarbeitsministeriums: Mietobergrenzen bei der Grundsicherung sind zu niedrig angesetzt. Nahles will nachbessern. Wo es mit der Jobvermittlung nicht läuft, bleibt das Kleinrechnen von Grundsicherungsleistungen das Hauptgeschäft klammer Kommunen. Denn sie müssen für die Wohn- und Heizkosten Betroffener aufkommen. Dafür legen sie Mietobergrenzen fest, die meist so niedrig angesetzt sind, dass kaum Quartiere zu finden sind, die die Kriterien erfüllten. Bei den insgesamt 648‘000 Widersprüchen und 115‘000 Klagen gegen Bescheide der Jobcenter im vergangenen Jahr waren die sogenannten Kosten der Unterkunft (KdU) erneut der häufigste Grund, wie „Bild“ am Montag unter Berufung auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) berichtete. Seit Inkrafttreten von Hartz IV bekommt gut ein Drittel derer recht, die Widerspruch gegen Berechnungen der Behörden einlegen. Und Klagen sind in mehr als 40 Prozent der Fälle erfolgreich. Vor Jahren verlangte das Bundessozialgericht von Kommunen ein „schlüssiges Konzept“, worin sie die Angemessenheitsgrenzen nachvollziehbar definieren sollen. Um die Ausgaben für den Posten KdU niedrig zu halten, lassen Städte und Gemeinden andererseits oft von Fremdfirmen teure Konzepte erarbeiten. Dies ist nur ein Punkt von vielen, die vom Institut Wohnen und Umwelt (IWU) für eine Studie befragte Experten kritisierten. Auftraggeber des Ende Januar veröffentlichten Forschungsberichts ist das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS). Danach hapert es fast überall an passenden Unterkünften. (…). Susan Bonath.
Junge Welt, 8.2.2017.
Junge Welt > HartzIV. Mietwesen. Junge Welt, 2017-02-08.
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23.02.2016 Schweiz
Personen
SGB
Doris Bianchi
Ergänzungsleistungen
Volltext
Wohnungsmieten
http://www.textverzeichnisse.ch/Portals/7/Bianchi%20Doris/Bianchi%20Doris.%20Mietzinse.%20EL.%20SGB,%202016-02-23.pdfNationalrat muss Mietzinsmaxima anpassen. Existenzsicherung im Alter immer mehr in Frage gestellt. Für viele BezügerInnen von Ergänzungsleistungen (EL) ist Existenzsicherung eine tägliche Herausforderung. Das ist wesentlich dadurch bedingt, dass die EL die Mietzinse viel zu wenig berücksichtigen. Der Nationalrat kann das in der kommenden Session ändern. Der verfassungsrechtliche Auftrag der Rentenleistungen der 1. Säule ist die Existenzsicherung. Dieser Auftrag konnte bis heute nicht verwirklicht werden. Ohne weitere Einkünfte können Rentnerinnen und Rentner in der Schweiz nicht einmal mit einer Maximalrente der AHV oder der IV, also mit Fr. 2350 pro Monat, über die Runden kommen. Der Antrag für Ergänzungsleistungen (EL) wird so zum Muss. Die EL sind ein zentraler Bestandteil der Existenzsicherung. Anders als bisher angenommen nimmt ihre Bedeutung jedoch nicht ab, sondern zu. EL: zentral bei Invalidität und im Alter. Besonders ausgeprägt ist dies im Fall der Invalidenversicherung. Mittlerweilen sind über 43% der IV-RentnerInnen auf Ergänzungsleistungen angewiesen, um über die Runden zu kommen. Wenn für fast die Hälfte aller Invaliden in der Schweiz das Renteneinkommen so tief ist, dass Zusatzleistungen für die Existenzsicherung nötig sind, dann zeigt sich klar, dass unser Versicherungssystem bei Invalidität lückenhaft ist. Die EL mussten in den letzten Jahren das mit den zahlreichen Revisionen der IV einhergehende Absinken des Rentenniveaus ausgleichen. Aber auch im Alter wächst die Bedeutung der EL. Das Risiko, (…). Doris Bianchi.
SGB, 23.2.2016.
Personen > Bianchi Doris. Mietzinse. EL. SGB, 2016-02-23.
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19.12.2014 Schweiz
Mieter- und Mieterinnen-Verband
Personen
Work
Sina Bühler
Mietzinse
Volltext
Wohnungsmieten
Der Referenzzinssatz für Mieten ist historisch tief: Reagieren Sie jetzt! So beantragen Sie eine Mietzinssenkung. Wenn der Referenzzinssatz sinkt, haben Mieter Anspruch auf einen tieferen Mietzins. Es ist ein historisches Tief: Seit fünfzehn Monaten verharrt der sogenannte Referenzzinssatz für Mieten auf zwei Prozent. Er stützt sich auf den durchschnittlichen Hypothekarzinssatz der Banken, der festlegt, was eine Immobilie die Vermieterinnen und Vermieter kostet. Er hat Auswirkungen auf die Wohnungsmieten: Steigt der Referenzzins, können Verwaltungen automatisch den Mietzins erhöhen. Sinkt er, müssen sie damit nach unten. Allerdings nur, wenn die Mieterinnen und Mieter von sich aus eine Mietzinsreduktion verlangen. So will es das schweizerische Mietrecht. Vorgehen. Beim aktuellen Tiefstand kann es sich lohnen, diese Mühe auf sich zu nehmen. So gehen Sie beim Antrag auf Mietzinssenkung vor: (…). Sina Bühler.
Work, 19.12.2014.
Work > Wohnungsmiete. Work, 19.12.2014.
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19.09.2014 Schweiz
Personen
Vorwärts
Michi Stegmaier
Volltext
Wohnungsmieten
„Zahlbare Mieten für alle“. Der Schweizerische Mleterinnen- und Mieterverband (SMV) lanciert eine langfristige Kampagne für transparente Mieten und Massnahmen für den preisgünstigen Wohnungsbau. Damit sollen die Preistreiberei bei den Mieten und die akute Wohnungsnot bekämpft werden. Ein möbliertes Wohnzimmer unter freiem Himmel beim Bundeshaus in Bern eröffnete am 4. September die landesweite Kampagne „Zahlbare Mieten für alle“. Tatsächlich ist die aktuelle Situation auf den Wohnungsmarkt nicht nur in den Städten immer prekärer. Der SMV, der über 215‘000 Mitglieder hat und landesweit in 21 Sektionen organisiert ist, fordert deshalb als sofortige Massnahme die landesweite Einführung einer Formularpflicht, welche Transparenz bei den Vormieten schaffen soll. Eine entsprechende Gesetzesvorlage befindet sich derzeit bis Ende September noch in der Vernehmlassung. Bereits in sechs Kantonen (Genf, Waadt, Neuenburg, Freiburg, Zug und Zürich) wird ein offizielles Formular angewendet, welches hilft, Mietzinsaufschläge offenzulegen sowie missbräuchliche Mietzinserhöhungen aufzudecken und anzufechten. Die Erfahrung aus der bisherigen Praxis ist durchaus positiv. Sinkende Zinsen - Steigende Mieten. (…). Michi Stegmaier.
Vorwärts, 19.9.2014.
Vorwärts > Mietzinse. Vorwärts, 2014-09-19.
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01.04.2014 ZH Kanton
Gewerkschaftsbund ZH Kanton
Personen
Wohnungsbau
Monika Spring
Mietzinse
Volltext
Wohnungsmieten

Bezahlbar Wohnen im Kanton Zürich. Die GBKZ-Kolumne "Gewerkschaftliche Gedanken" im PS vom 3. April 2014. Bezahlbar Wohnen im Kanton Zürich wird immer schwieriger. Junge und ältere Menschen, aber auch Familien und ganz besonders Migrantinnen und Migranten haben grosse Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche. Die Situation ist besonders prekär in der Stadt Zürich, aber auch in der Agglomeration, wo die Mietpreise in den letzten 10 Jahren um 10-15% angestiegen sind, während die Löhne stagnierten. Gleichzeitig reduzierte sich das Angebot an preisgünstigen Wohnungen, da immer mehr ältere Wohnbauten abgerissen und durch teure Neubauten ersetzt wurden. Die tiefen Hypothekarzinsen führten zu zunehmender Spekulation auf dem Wohnungsmarkt, was die Bodenpreise und damit die Wohnungspreise zusätzliche verteuerte. Die Folge für uns Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist, dass wir einen immer grösseren Teil unseres Lohnes für das Wohnen aufwenden müssen. Viele Beschäftigte finden keine bezahlbare Wohnung mehr in der Nähe ihres Arbeitsortes. Die Arbeitswege werden länger und damit bleibt immer weniger Zeit für Erholung und Familie. Wohnungsknappheit trifft die Menschen existenziell, denn Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Werden die Wohnungen teurer, trifft dies diejenigen mit bescheidenem Einkommen am stärksten. (…). Monika Spring, Kantonsrätin.

GBKZ, 1.4.2014.

Personen > Spring Monika. Mietzinse. Wohnungsbau. GBKZ. 2014-04-01.

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22.08.2013 Schweiz
Personen
Sozialamt
Work
Sina Bühler
Ferien
Sozialhilfe
Volltext
Wohnungsmieten

Nur keine Angst vor den Ämtern. Es geht bloss um wenige Franken im Monat. Doch wenn sie fehlen, kann das richtig wehtun. Aber auch wer Sozialhilfe bezieht, darf sich gegen Kürzung wehren. Frau X. verreist in die Ferien! Familie Y. lebt in einer teuren Wohnung! Herr V. raucht! Die Schlagzeilen zu solchen „Vergehen“ von Sozialhilfebezügerinnen und -bezügern sind rabenschwarz, die öffentliche Empörung ist gross. Offenbar herrscht vielerorts die Meinung, wer Sozialhilfe bekomme, habe kein Anrecht auf Ferien, auf einen festen Wohnsitz, auf Mobilität oder auf Genuss. (...). Sina Bühler.

Work online, 22.8.2013.
Personen > Bühler Sina. Sozialhilfe. Work. 2013-08-22.

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07.09.2012 BS Kanton
Genf
Lugano
Zürich
Mieter- und Mieterinnen-Verband
Personen
Work
Marina Carobbio
Ralph Hug
Personenfreizügigkeit
Volltext
Wohnungsmieten
Wucher

Die Mieten in der Schweiz explodieren: Jetzt schlägt der Mieterinnen- und Mieterverband Alarm. Präsidentin Marina Carobbio: „Auch die Mieter brauchen flankierende Massnahmen“. Der Schweizerische Mieterinnen- und Mieterverband (SMV) droht mit einem Nein zur Ausweitung der Personenfreizügigkeit auf Kroatien. Dies für den Fall, dass der Bundesrat weiterhin nichts gegen überteuerte Wohnungsmieten unternimmt. Work: Frau Carobbio, was haben Sie gegen Kroaten? Natürlich nichts. Der Mieterverband ist nicht fremdenfeindlich. (...). Ralph Hug.

Work. Freitag, 7.9.2012.
Mieter- und Mieterinnen-Verband > Personenfreizügigkeit. Wohnungsmieten. 2012-09-07.doc.

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01.03.2012 Genf
Luzern
Zug
Zürich
Genossenschaften
Mieter- und Mieterinnen-Verband
Personen
Wohnungsbau
Andreas Rieger
Baugenossenschaft
Volltext
Wohnungsmieten
Wohnungsnot

Uno-Jahr der Genossenschaften. Das Soziale als Unternehmenszweck ist so aktuell wie nie. Sie wurden jahrelang als Auslaufmodell betrachtet. Doch jetzt wird wieder klar: Genossenschaften sind ein Modell der Zukunft. Vor allem im Bereich Wohnen. Andreas Rieger, Präsident der Gewerkschaft Unia, erläutert die Vorteile von gemeinnützigen Genossenschaften. Die Uno hat das Jahr 2012 zum Internationalen Jahr der Genossenschaften erklärt (...). Mit Fotos. Andreas Rieger.

Mieten und Wohnen, Nr. 3, März 2012.
Personen > Rieger Andreas. Wohnbaugenossenschaften. 201203-01.doc.

Rieger Andreas. Wohnbaugenossenschaften. 2012-03-01.doc

11.03.2011 Schweiz
Personen
SP Schweiz
Christian Levrat
Wohnungsmieten
Wer ist hier nicht lernfähig. Replik auf die Tribüne im "Bund" vom 4. März: Es ist nicht Aufgabe der Bevölkerung, Immobilienbesitzer reich zu machen, sagt SP-Präsident Christian Levrat. (...). Christian Levrat. Bund. Freitag, 11.3.2011.
23.09.2010 Winterthur
Personen
Wohnungsbau
Bettina Dyttrich
Mietzinse
Wohnungsmieten
Die billigen Jahre sind vorbei. Wohnen in Winterthur. Nah bei Zürich und doch grün: Winterthur ist zur begehrten Wohnstadt geworden. Noch sind die Mieten deutlich tiefer als in Zürich. Aber eine Erbschaft des 19. Jahrhunderts wird immer mehr zum Problem. (...). Bettina Dyttrich. WOZ. Donnerstag, 23.9.2010
28.07.2010 Bern
Mieter- und Mieterinnen-Verband

Gäbelbach
Renovation
Wohnungsmieten
Wohnblock-Sanierung in Bern-West verschärft den Mangel an billigem Wohnraum. Nach der Sanierung eines Wohnblocks an der Balthasarstrasse steigen die Mieten um bis zu 60%. Die Pionierbauten des genossenschaftlichen Wohnbaus in der Stadt Bern müssen saniert werden. Nach dem Block A im Gäbelbach wird nun auch der Wohnblock an der Balthasarstrrasse 21-27 total renoviert. Betroffen vom Umbau sind 170 bis 200 Mieter in 88 Wohnungen. Die Siedlungsgenossenschaft Bethlehemaker, verwaltet durch die Fambau, investiert 13 Millionen Franken. (...). Bernhard Ott. Bund, 28.7.2010
29.05.2010 Zürich
Abstimmungen Zürich
Alternative Liste
Mieter- und Mieterinnen-Verband
NZZ
SP Zürich

Wohnungsmieten
Bezahlbare Wohnungen. Die Initiative von Mieterverband, Baugenossenschaften, SP, Grünen und Alternative Liste verlangt, in der Gemeindeordnung zu verankern, dass städtische Liegenschaften grundsätzlich nach dem Prinzip der Kostenmiete bewirtschaftet werden, Das soll vom Kanton verlangte Neubewertungen abwenden. Da für die meisten städtischen Wohnungen ohnehin das Kostenmieteprinzip gilt und es sich beim Rest vor allem um Wohnungen an atrtraktiven Lagen - etwa in der Altstadt - handelt, empfiehlt die NZZ-Redaktion am 13. Juni ein Nein. NZZ. Samstag, 29.5.2010
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