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Anzahl gefundene Artikel: 14

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
01.10.2019 Schweiz
Glencore
Personen
Syngenta
VPOD Schweiz
Johannes Gruber
Konzernverantwortungs-Initiative
Syngenta
Volltext
Jetzt Farbe bekennen für die Menschenrechte! Die Migrationskommission des VPOD unterstützt die Anliegen der Konzernverantwortungsinitiative und kritisiert die Entscheidung des Ständerats vom 26.9.2019, die Entscheidung über einen indirekten Gegenentwurf auf die Zeit nach den Wahlen zu verschieben. Die Manager grosser Konzerne wissen genau, wo ihre Geschäfte mit den Menschenrechten im Konflikt stehen. Doch manche von ihnen gewichten den Unternehmensgewinn höher als den Schutz von Menschen und Umwelt. Glencore vergiftet Flüsse im Kongo und die Luft in Sambia. Der Basler Konzern Syngenta verkauft auf anderen Kontinenten tödliche Pestizide, die bei uns in der Schweiz schon lange verboten sind. Und Schweizer Goldraffinerien beziehen Rohgold, das mithilfe von Kinderarbeit geschürft wurde. Immer wieder verletzen Konzerne mit Sitz in der Schweiz die Menschenrechte in Ländern des Südens und ignorieren dort minimale Umweltstandards. Die Konzernverantwortungsinitiative (KOVI) verpflichtet alle Konzerne, zukünftig die Menschenrechte und Umweltstandards bei ihren Geschäften zu achten und für Menschenrechtsverletzungen zu haften, die sie oder ihre Tochterfirmen verursachen. Die Haftung ist auf Gesellschaften beschränkt, über die ein Konzern tatsächlich die Kontrolle ausübt. Wer verantwortlich wirtschaftet, hat nichts zu befürchten. Viele Länder haben bereits ähnliche Gesetze verabschiedet, beispielsweise gegen Kinderarbeit oder den illegalen Handel mit (…). Johannes Gruber.
VPOD Schweiz, 1.10.2019.
Personen > Gruber Johannes. Konzernverantwortungs-Initiative. VPOD Schweiz, 2019-10-01.
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07.02.2019 Peru
Zug
Glencore
Konzerne
Vorwärts

Glencore
Menschenrechte
Volltext
Glencore vertreibt Bäuerinnen. Glencore gehört zu den weltweit grössten Rohstoffkonzernen und hat den Hauptsitz im Kanton Zug. Immer wieder sorgt der Konzern für negative Schlagzeilen. Zuletzt mit einem Fall in Peru: Über Weihnachten hat Glencore-Sicherheitspersonal hier Indigene Bäuerinnen attackiert. Auch wir in der Schweiz müssen und können dagegen was tun! Videoaufnahmen vom 29. Dezember zeigen, wie Sicherheitsleute von Glencore indigene Bäuerinnen mit Steinen attackieren. Eine Frau wird von einem Glencore-Angestellten zu Boden gerissen. Die betroffenen Bäuerinnen, die im Video zu Wort kommen, sehen sich ihrer Lebensgrundlage beraubt und sind verzweifelt ob ihrer Machtlosigkeit gegenüber dem Riesenkonzern Glencore. Die Aufnahmen hat ein peruanischer Journalist gemacht. Der Hintergrund: Glencore will die Kupfermine Antapaccay vergrössern, koste es was es wolle. Dafür schreckt der Konzern auch nicht davor zurück, Menschen von ihrem Land zu vertreiben. Regelmässige Menschenrechtsverletzungen. Schon im letzten Frühling hat die Organisation Comundo über ähnliche Vorfälle berichtet: Am 3. April, wurde dieselbe indigene Gemeinde in der peruanischen Region Espinar von Angestellten des Bergbaukonzerns Glencore in Begleitung der peruanischen Nationalpolizei angegriffen. Indigene, die trotz der Drohungen ihr Land nicht verlassen wollten, wurden bedroht und verletzt. In die Übergriffe waren damals rund 40 Polizisten und Glencore Angestellte involviert. (…). Saraina Patzen.
Vorwärts, 7.2.2019.
Vorwärts > Glencore. Menschenrechte. Vorwaerts, 2019-02-07.
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01.02.2019 Sambia
Glencore
Personen
Work

Glencore
Menschenrechte
Volltext
FDP-Politiker Dick Marty greift FDP-Bundesrat Cassis an: „Wirtschaftskreise steuerten Cassis’ Besuch in der Mine“. Der Besuch von Ignazio Cassis in der Glencore-Kupfermine in Sambia sorgt für heftige Kritik, selbst innerhalb seiner eigenen Partei. Seit Jahren macht der Zuger Rohstoffmulti Glencore wegen schlimmer Arbeitsbedingungen und Umweltverschmutzung in seinen Kupferminen in Afrika Negativschlagzeilen. Doch Aussenminister Ignazio Cassis ist des Lobes voll für Glencore. Am 7. Januar besuchte er eine Glencore-Kupfermine im Norden Sambias. Auch sie wird seit Jahren von Menschenrechtsorganisationen scharf kritisiert, weil das Kupferschmelzwerk ¬riesige Mengen von Schwefeldioxid ausstösst und Menschen erkranken. Doch der Aussenminister zeigte sich in einem Tweet schwer beeindruckt über die Modernisierungsanstrengungen der Minenbetreiberin. Und Glencore freute sich ihrerseits über das Lob und benützte Cassis’ Tweet sofort für Werbung in eigener Sache. „Das war ein bewusster Schachzug, gesteuert. Work: Herr Marty, was war Ihre erste Reaktion, als Sie von Bundesrat Cassis’ Besuch in der Glencore-Kupfermine erfuhren? Dick Marty: Ich dachte, „bedauerlich, aber nicht überraschend“, denn der Bundesrat hat schon immer einen unterwürfigen ¬Respekt vor allen Wirtschaftsmächten gezeigt. Das ist bedauerlich, weil derselbe Bundesrat nie bereit war, sich mit Vertretern von NGOs zu treffen, um über die Problematik der Ausbeutung dieser Minen zu diskutieren. Sie sind ja Co-Präsident des Komitees für die Konzernverantwortungsinitiative. (…). Federico Franchini.
Work online, 1.2.2019.
Personen > Franchini Federico. Glencore. Work online, 2019-02-01.
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02.05.2018 Zug
Glencore
Unia Schweiz

Glencore
Menschenrechte
Volltext
Minengewerkschafter fordern Glencore zur Einhaltung der Menschen- und Arbeitsrechte auf. Internationaler Gewerkschaftsprotest an Glencore-Jahresversammlung in Zug. Rund vierzig GewerkschaftsaktivistInnen aus über zehn Ländern haben vor der Glencore-Jahreshauptversammlung in Zug gegen die Missachtung von Menschen- und Arbeitsrechten demonstriert. Ziel war es, die Investoren auf die Investitionsrisiken hinzuweisen, die sich aus dem missbräuchlichen Verhalten des Konzerns ergeben. Die Gewerkschaften fordern von Glencore Verhandlungen auf globaler Ebene, um die Einhaltung der Menschen- und Arbeitsrechte sowie der Umweltvorschriften weltweit sicherzustellen. An der Protestaktion vor dem Zuger Casino wiesen GewerkschafterInnen aus Kolumbien, Kongo, Kanada, Australien und weiteren Ländern auf verschiedene Fälle von krasser Missachtung verbriefter Arbeitsrechte und miserable Arbeitsbedingungen hin. So hatte erst im Februar eine Mission von IndustriALL in der DR Kongo „systematische Menschen- und Arbeitsrechtsverletzungen“, insbesondere „katastrophale Sicherheitsbestimmungen, permanente Kündigungsdrohungen und rassistisch motivierte Lohndiskriminierungen“ festgestellt. Internationale Kampagne und Schweizer Initiative. Der internationale Dachverband der Industriegewerkschaften IndustriALL Global Union koordiniert seit letztem Herbst eine weltweite Kampagne von Glencore- (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 2.5.2018.
Unia Schweiz > Glencore. Unia Schweiz, 2018-05-01.
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25.04.2018 Zug
Glencore
Unia Schweiz

Arbeitsbedingungen
Glencore
Protestversammlung
Volltext
Minengewerkschafter demonstrieren in Zug. gegen Missachtung ihrer Rechte. Internationaler Gewerkschaftsprotest an Glencore-Jahresversammlung. Dienstag, 2. Mai, 10 bis 11 Uhr, Theater Casino Zug, Artherstrasse 2-4, 6300 Zug. Sehr geehrte Medienschaffende. An der Jahreshauptversammlung von Glencore in Zug werden Minen-GewerkschafterInnen aus verschiedenen Ländern gegen die schlechten Arbeitsbedingungen und die Missachtung von Gewerkschaftsrechten durch den Bergbaumulti protestieren. Die Aktionäre sollen damit auch auf die Investitionsrisiken hingewiesen werden, die sich aus dem Verhalten des Konzerns ergeben. An der Aktion vor dem Casino Zug werden unter anderem Vertreter folgender Gewerkschaften teilnehmen: (…).
Medieneinladung der IndustriALL Global Union und der Gewerkschaft Unia, 20.4.2018
Unia Schweiz < Glencore. Arbeitsbedingungen, Unia Schweiz, 2018-04-24.
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17.11.2017 Baar ZG
Glencore
Personen
Work
Oliver Fahrni
Glencore
Paradise Papers
Volltext
Paradise Papers über Glencore: Dreckeln im Kongo. Wozu braucht der Glencore- Konzern aus Baar ZG 107 heimliche Firmen auf dubiosen Inseln? Warum gab es bei der Anwaltskanzlei Appleby auf den Bermudas, die im Zentrum der Paradise Papers steht, einen „Glencore Room“? Die Antwort liegt in den Fragen selbst. Der Riesenkonzern, der überall Minen ausbeutet und den globalen Rohstoffhandel anführt, braucht solche Instrumente für Geschäfte, die das Licht scheuen. Nicht nur, um Steuern zu sparen. Sondern vor allem, um Gesetzen und Umweltvorschriften zu entgehen, Verantwortungen zu verwedeln und graue Geldflüsse zu kaschieren. Vorsichtig ausgedrückt. Haarklein dokumentieren etwa die Paradise Papers, wie Glencore in Kongo über einen Mittelsmann an billigste Abbaulizenzen kam. Im Spiel waren Hunderte von Millionen für die kongolesischen Eliten. Schattenwelt. Der Rohstoffkonzern Glencore kommt in fast jeder Enthüllung der letzten Jahre an prominenter Stelle vor. Und mit Glencore Dutzende von bekannten Weltkonzernen. Über 700 Milliarden Franken verschieben Nike, Apple, Uber, Facebook usw. pro Jahr über Steueroasen. Superreiche haben laut Berechnungen des französischen Ökonomen Gabriel Zucman an die 9‘000 Milliarden Franken in Steueroasen gebunkert. Das würde reichen, um sämtliche hungernden Menschen weltweit 61 Jahre lang zu ernähren. Jetzt aber fehlt das Geld für solche Aufgaben. Die Zahlen belegen, dass die Konzerne und ihre Besitzer eine eigene parallele Schattenwelt aufgebaut haben, (…). Oliver Fahrni.
Work, 17.11.2017.
Personen > Fahrni Oliver. Paradise Papers. Glencore. Work, 2017-11-17.
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14.03.2014 Baar ZG
Glencore
Vorwärts
Xstrata

Glencore
Rohstoffhandel
Volltext
Xstrata
Zensur

GlencoreXstrata geht drastisch gegen Kritikerlnnen vor. Der Schweizer Konzern GlencoreXstrata droht der Menschenrechtsorganisation Multiwatch mit einer Klage, wenn sie nicht den Titel ihres demnächst erscheinenden Buches ändert. Multiwatch ist empört und vermutet, dass GlencoreXstrata ein Verbot des Buchs erwirken möchte. Die Menschenrechtsorganisation verzichtet nun freiwillig auf den Titel. Dies, damit die Menschen in der Schweiz trotzdem erfahren können, was tatsächlich Sache ist. Multwatch kritisiert in seiner Medienmitteilung vom 2. März, dass einer der weltweit grössten Rohstoffkonzerne Kritik abwürgt und eine breite öffentliche Diskussion über die negativen Folgen seiner Tätigkeit nicht zulassen will. Im demnächst erscheinenden Buch über den Rohstoffkonzern GlencoreXstrata zeigt Multiwatch Konfliktfelder rund um den Rohstoffabbau auf und stellt umstrittene Geschäftspraktiken des Schweizer Konzerns zur Diskussion. Das Buch basiert auf eingehend recherchierten Fällen auf vier Kontinenten - darunter Abbauländer wie Kolumbien, Peru, die Philippinen, Australien, die Demokratische Republik Kongo und Südafrika – und entstand unter Mitarbeit von Autorlnnen, welche die besprochenen Konflikte seit längerem beobachten.

Vorwärts, 14.3.2014.

Vorwärts > GlencoreXstrata. Zensur. Vorwärts. 2014-03-14.

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10.05.2013 Zug
Glencore
Personen
Work
Marie-Josée Kuhn
Josef Lang
1-zu-12-Initiative
Abzockerei
Volltext

1:12-Prophylaxe. Jetzt drohen sie uns: die Abzockermanager. In der „Sonntagszeitung“ vom 5.Mai gleich im Doppelpack. Wenn die Anti-Abzocker-lnitiative der Juso 1 :12 komme, ziehe der Zuger Rohstoffriese Glencore ins Ausland ab. Sagt Glencore-CEO Glasenberg. Der gebürtige Südafrikaner versuche die Demokratie so zu manipulieren, wie es sein Konzern weltweit mit den Rohstoffen mache. Das schreibt Glencore-Kenner Josef Lang. Nicht grad aus der Schweiz abziehen würde der Zürcher Personalvermittler Adecco. Dennoch  warnt sein oberster Chef, Patrick De Maeseneire, intensiv vor 1:12. . Schränke die Schweiz die Abzockerei ein, würde das den Wirtschaftsstandort Schweiz „dauerhaft schädigen“, lässt uns der gebürtige Belgier wissen. (...). Marie-Josée Kuhn.

Work, 10.5.2013.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Glencore. Abzockerei. Work 2013-05-10.

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10.05.2013 Zug
Glencore
Personen
Rohstoffe
Work
Josef Lang
Abzockerei
Glencore
Volltext

Politiker Josef Lang kontert Glencore-Chef Glasenberg: „Dann gehen Sie doch einfach; Herr Glasenberg!“. Glencore-CE0 Glasenberg droht: Kommt die 1:I2-Intiative der Juso durch, geht der Zuger Rohstoffriese ins Ausland. Der Verlust wäre verkraftbar, sagt Glencore-Kenner Lang. In der „Sonntagszeitung“ vom 5. Mai durfte der CEO des Zuger Rohstoffgiganten Glencore, Ivan Glasenberg (56), seinen umstrittenen Konzern (Umsatz 145 Mrd. Dollar) wortreich verteidigen. Der gebürtige Südafrikaner wurde noch zu Apartheidzeiten von seinem Entdecker und Förderer Marc Rich als Trader für den Kohlenhandel eingestellt. (...). Josef Lang.

Work, 10.5.2013.
Personen > Lang Josef. Rohstoffhandel. Abzockerei. 2013-05-10.

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01.03.2013 Angola
Luzern
Erklärung von Bern
Glencore
Personen
Rohstoffe
Work
Marco Geissbühler
Ausbeutung
Rohstoffhandel
Volltext

Die dubiosen Geschäfte des drittgrössten Konzerns in der Schweiz: Trafigura plündert Afrika. Sie haben den Namen Trafigura noch nie gehört? Kein Wunder, der Rohstoffkonzern mit Sitz in Luzern operiert im Verborgenen. Eine Studie bringt jetzt Licht in das dubiose Dunkel. Der Rohstoffmulti Trafigura mit Steuersitz in Luzern ist der drittgrösste Konzern der Schweiz. 2012 erzielte er einen Umsatz von 114,6 Milliarden Franken. Trotz seiner Grösse spielen sich die Aktivitäten des Unternehmens meist im Verborgenen ab. Traflgura gilt als extrem verschwiegen. Zurückhaltung ist ein Prinzip dieses Geschäfts. Rohstoffhandel verletzt häufig die Interessen der Bevölkerung in den Rohstoffländern. Oft kontrollieren Bürgerkriegsparteien oder korrupte Regime die Bodenschätze. (...). Marco Geissbühler.

Work, 1.3.2013.
Erklärung von Bern > Angola. Rohstoffe. EVB. Work. 2013-03-01.

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17.11.2012 Zug
Glencore
Personen
Work
Josef Lang
Jean Ziegler
Glencore
Rohstoffhandel
Volltext

Wirtschafts-Stiftung vergibt Negativpreis an Glencore. Das Herz der Finsternis. Wo die Innerschweizer Rohstoffhändler hingreifen, gedeiht Elend und Verderben. Sagt die Berliner Stiftung Ethecon. Sie hat der Zuger Glencore jetzt den Negativpreis Black Planet Award verliehen. Ex-Nationalrat Josef Lang (Grüne) hielt die Schmährede. „Dem Innern des Landes seine Schätze zu entreissen, das ist ihr einziges Verlangen, mit keinem anderen moralischen Anspruch dahinter als dem von Räubern beim Aufbrechen eines Geldschranks.“ Dieser Satz, meine Damen und Herren, stammt nicht von mir. Er stammt aus einem vor 110 Jahren erschienenen Roman des polnisch-englischen Schriftstellers Joseph Conrad. (...). Josef Lang.

Work online, 29.11.2012.
Personen > Lang Josef. Rohstoffhandel. Glencore. 17.11.2012.

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15.11.2012 Zug
Glencore
Lehrlingswesen
Personen
Work
Michael Stötzel
Berufsbildung
Glencore
Volltext

Lehre: Tops und £Flops. Keine Stifte bei Glencore & Co. Ausgerechnet die Zuger Vorzeigekonzerne bilden keine Lehrlinge aus. Und viele Firmen verstehen diese als billige Hilfen. Geht das so weiter, gibt es bald zu wenig gute Berufsleute. Der Zuger Rohstoffriese Glencore sorgt immer wieder für Negativ-Schlagzeilen. Und jetzt noch das: Glencore gehört zu den rund 100 Unternehmen, die in Zug von Steuergeschenken und gut ausgebildeten Berufsleuten profitieren, aber keinen einzigen Ausbildungsplatz für Stiftinnen und Stifte anbieten. (...). Michael Stötzel.

Work, 15.11.2012.
Work > Lehrlingsausbildung. Glencore. 15.11.2012.

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06.07.2012 Chile
DDR
Südafrika
Zug
Glencore
Marc Rich
Personen
Work
Xstrata
Josef Lang
Glencore
Rohstoffe
Rohstoffhandel
Volltext
Xstrata
Unterwegs mit Linkspolitiker Josef Lang im Rohstoffhändler-Paradies Zug. Willkommen in Rich City. Zug hat keine Ressourcen. Dennoch fliessen in der Stadt die Rohstoffe wie Honig. Ein Stadtrundgang. Ostausgang Zuger Bahnhof: Zu unserer linken sehen Sie das Gebäude der Zuger Kantonalbank. „Dallas-Gebäude“ war sein Spitzname, als noch die Marc Rich AG dort residierte. (...). Josef Lang.

 

Work. Freitag, 6.7.2012.
Personen > Lang Josef. Rohstoffhandel. 6.7.2012.doc.

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12.05.2011 Kongo
Schweiz
Glencore
Personen
Work
Xstrata
Ralph Hug
Ausbeutung
Rohstoffe
Volltext

Wie Katanga an seinen Schätzen verarmt. In Glencore-Minen von Katanga gelten Gewerkschaften, Menschenrecht und Umweltschutz wenig. Eine Fallstudie. Eigentlich wäre Kongo eines der reichsten Länder der Welt. In seinem Boden liegen strategische Rohstoffe in Hülle und Fülle. Nicht nur Gold und Diamanten. In jedem vierten Schweizer Handy stecken Metalle aus Kongo. Doch der Reichtum war bisher eher Fluch als Segen. Er hat dem Land Kolonialisierung, 40 Jahre Einmischungen der USA und Frankreichs und auch den „afrikanischen Weltkrieg“ beschert. Dieser forderte bis 2003 über 3 Millionen Tote. Allein in der Region Katanga befinden sich 34% der weltweiten Reserven an Kobalt, ebenso 10% des Kupfers. Die Bevölkerung hat davon wenig. (...). Ralph Hug.

Work online, 12.5.2011.
Personen > Hug Ralph. Glencore. Kongo. Ausbeutung. Work 2011-05-12.

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