Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 3

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
19.04.2010 Luzern
Sowjetunion
Bundesanwaltschaft
Personen
Hans Erni
Landesausstellung
Überwachung

Späte Ehrung für Freundschaft mit der Sowjetunion. Der 101-jährige Maler Hans Erni ist am Samstag in Luzern für seine Vedienste um die Völkerverständigung geehrt worden. Auf Initiative der Gesellschaft Schweiz-Russland (GSR) - weil er 1944 mit einem Plakat für freundschaftliche Beziehungen zur Sowjetunion warb. Damals hiess die Organisation noch Gesellschaft Schweiz-Sowjetunion (GSS). Und Ernis Plakat wurde vom Bundesrat wegen "Propaganda für eine kriegsführende Macht" verboten. Der Künstler, der noch 1939 ein Riesenwandbild für die Landesausstellung gemalt hatte, wurde nun zum "kommunistischen Landesverräter". Erni wurde in der Folge observiert und von staatlicher Seite boykottiert. Eine von ihm gestaltete Banknotenserie wurde zurückgezogen und eingestampft. Unter dem Eindruck von Stalins Schreckensherrschaft und dem kommunistischen Dogmatismus wandte sich Erni allerdings später vom einstigen Heilsglauben ab. Bund., Montag, 19.4.2010

03.07.1914 Bern
Strassenbahner

Landesausstellung
Werte Verbandskollegen! Die Sektion Bern bringt hiermit nochmals in Erinnerung, dass sie auf Ansuchen des Verbandsvorstandes beschlossen hat, während der Dauer der Landesausstellung für ihre Verbandskollegen eine Logisvermittlung durchzuführen. Da bis jetzt von diesem Entgegenkommen nur spärlich Gebraucht gemacht wurde, erlauben wir uns darauf hinzuweisen, dass es während der Hochsaison an gewissen Wochentagen, namentlich an Samstagen und Sonntagen, äusserst schwer halten dürfte, ein anständiges Logis zu einem annehmbaren Preis zu finden. (…). Der Vorstand. Strassenbahner-Zeitung 3.7.1914
22.05.1914 Bern
Strassenbahner Bern

Landesausstellung
Werte Verbandskollegen! Auf Ansuchen des Verbandsvorstandes hat die Sektion Bern beschlossen, während der Dauer der Schweizerischen Landesausstellung eine Logisvermittlung für die Verbandskollegen durchzuführen, in der richtigen Erkenntnis, dass es an gewissen Tagen jedenfalls schwer halten dürfte, ein anständiges Logis zu einem annehmbaren Preis zu erhalten. Diejenigen Kollegen von nah und fern, welche von diesem Entgegenkommen Gebrauch zu machen wünschen, sind höflichst ersucht, sich mindestens 2-3 Tage vorher beim Präsidenten der Sektion Bern, Kollege Hartmann, Brunhofweg 30 schriftlich anzumelden unter Angabe, für wie viele Personen und ob für Mann oder Frau sie Logis wünschen. (…). Vorstand Sektion Bern. Strassenbahner-Zeitung 22.5.1914
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