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Textverzeichnis
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21.02.2019
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Zürich
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Kapitalismus Vorwärts
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Kapitalismus Volltext Wohnungsbau
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Es herrscht Wohnungsnot An der Mitgliederversammlung der PdA Zürich vom 11. Februar wurde lebhaft darüber diskutiert, wie innerhalb des herrschenden kapitalistischen Systems bezahlbare Wohnungen ermöglicht werden können. Eröffnet wurde der Abend mit einem Vortrag von Marco Medici. Ausgehend von einem Blick in die Geschichte und auf den aktuellen Wohnungsmarkt zeigte er notwendige und realistische Forderungen auf. In den Debatten anlässlich der neuen Bundesverfassung, die im Jahr 2000 in Kraft trat, hatten die Bürgerlichen vehement abgelehnt, das Recht auf Wohnen in der Bundesverfassung zu verankern. Stattdessen begnügte man sich mit der Formulierung eines „Sozialziels“. So heisst es in Artikel 41: „Bund und Kantone setzen sich in Ergänzung zu persönlicher Verantwortung und privater Initiative dafür ein, dass Wohnungssuchende für sich und ihre Familie eine angemessene Wohnung zu tragbaren Bedingungen finden können.“ Jedoch ist dies lediglich ein nicht-einklagbares Sozialziel, sozusagen ein frommer Wunsch, wie Medici klarstellt. Zudem entspricht dies nicht internationalen Abmachungen: Im Internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (UNO-Pakt) vom 16. Dezember 1966 ist das Recht auf eine „angemessene Unterbringung“ festgehalten. Wohnungsmangel. Dies ist jedoch ein schwacher Trost für die vielen Menschen, die verzweifelt eine Wohnung suchen. Gemäss offiziellen Berechnungen weist die Schweiz einen Leerwohnungsbestand von 1.62 Prozent auf. (…). Fabian Perlini.
Vorwärts, 21.2.2019.
Vorwärts > Wohnungsbau. Kapitalismus. Vorwaerts, 2019-02-21.
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02.11.2018
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Schweiz
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Kapitalismus Vorwaerts
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Kapitalismus Volltext
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Die Mär vom Fortschritt. Der Kapitalismus hat seine Fähigkeit zur grundlegenden Erneuerung verloren. Er bremst den Fortschritt Insgesamt aus und zerstört die Lebensgrundlagen der Menschheit. Zur Zeit wird viel über eine vermeintliche vierte industrielle Revolution (Industrie 4.0) gesprochen. Die vorgebrachten Argumente sind dabei nicht so neu, wie man meint. Die Vorstellung eines intelligenten Computers reicht zurück bis zu Alan Turing (1912 bis 1954) und dessen Idee einer lernfähigen Maschine. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Frage, ob wir vor der Einführung der automatisierten Produktion und damit einer neuen industriellen Revolution stehen, periodisch immer wieder diskutiert: in den 1950er und 1960er Jahren angesichts der Entwicklung von Mikroprozessoren, in den 1970ern vor dem Hintergrund der Einführung digital programmierbarer Maschinen (Produktionsroboter), in den 1980er Jahren war es der Durchbruch der Heim-PCs, der die Debatte befeuerte, schliesslich das Aufkommen des Internets in den frühen 2000er Jahren, und heute sind es hochleistungsfähige. tragbare Endgeräte. Allein die Tatsache, dass in den letzten siebzig Jahren der ersehnte Durchbruch ausblieb, sollte Grund genug sein, angesichts der neuen «smarten» Geräte nicht in Euphorie zu verfallen. Es kommt darauf an, Sein von Schein zu unterscheiden und den Kapitalismus auf seine reale Innovationsfähigkeit hin zu untersuchen. Welche der vier industriellen Revolutionen war nun wirklich eine? Die erste trennte die Arbeitsleistung von der (…).
Vorwärts, 2.11.2018.
Vorwaerts > Kapitalismus. Vorwaerts, 2018-11-02.
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28.12.2017
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Deutschland
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Armut Junge Welt
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Armut Kapitalismus Volltext
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Eine Welt, zwei Teile. BRD: Aufschwung und Altersarmut. Einheimische Kapitaleigner und Manager sind zukunftsfroh. Vermutlich haben sie allen Grund dazu. Laut einer Umfrage des „unternehmensnahen“ Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) startet die nationale Ökonomie mit viel Schwung ins neue Jahr. Ihre Verbände blickten noch zuversichtlicher in die Zukunft als vor einem Jahr, zitierte die Nachrichtenagentur „dpa“ am Mittwoch IW-Direktor Michael Hüther. Schön für sie, schlecht für eine Menge anderer Leute. Denn nein, es wird nichts durchsickern von den Früchten unternehmerischer Hoffnungen. Zwar behaupten bürgerliche Ökonomen immer wieder gern, es existiere ein Effekt namens „Trickle down“, wonach Reichtum durch die gesellschaftlichen Klassen und Schichten sich quasi automatisch von oben nach unten verteilt. Doch gibt es für die Segnungen dieses imaginierten Automatismus keine Zeugen unterhalb der Millionen-Euro-Besitzstandswahrer. Für das Gegenteil indes eine Menge. Beispiel: Sabine Zimmermann, Bundestagsabgeordnete der Partei Die Linke, hat Daten des EU-Statistikamtes Eurostat ausgewertet. Demnach sind immer mehr ältere Menschen in der Bundesrepublik von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht. Wie die Parlamentarierin in einem Beitrag für die in Oldenburg erscheinende „Nordwest Zeitung“ (Mittwochausgabe) auflistet, seien im Jahr 2006 4,5 Millionen Menschen ab 55 Jahren davon betroffen gewesen. Bis 2016 sei die Zahl um mehr als eine Million Personen auf 5,6 Millionen angestiegen. (…).
Junge Welt, 28.12.2017.
Junge Welt > Armut. Kapitalismus. Junge Welt, 2017-12-28.
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23.11.2017
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Zürich
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Geschichte Personen Vorwärts
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Konrad Farner
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Geschichte Kapitalismus Volltext
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Liberalismus in Reinkultur. Konrad Farner (1903-1974) zeigt in einer Rede zur 600-Jahr-Feler von Zürichs Beitritt zum Eidgenössischen Staatenbund die Klassenkämpfe vom Mittelalter bis heute. Unser Ausschnitt porträtiert den Autokraten Alfred Escher. „Schaffer und Raffe“. Der Kapitalismus akkumuliert sich in Zürich stärker als irgendwo in der Schweiz. Ja, er konzentriert sich hier, er konzentriert sich in Form von Fabriken, Handelsgeschäften, Banken und Verkehrsmitteln. Er konzentriert und repräsentiert sich in der gewaltigsten Persönlichkeit der damaligen Schweiz, in einer Persönlichkeit, die als „Princeps“, wie man ihn nennt, als Fürst und Führer, Stadt und Land tatsächlich beherrscht, in Alfred Escher. Er ist es, der das alte Bürgermeisteramt auch jetzt ausübt: Er ist ein neuer Diktator, ebenso eigenmächtig wie seine Vorgänger, ebenso herrschsüchtig und leidenschaftlich, so begabt und rücksichtslos, so weitblickend, energisch und talentiert. Er ist, um zeitgenössische Worte zu gebrauchen, der „Schaffer und Raffer“, wie ihn Zürich noch nie erlebt: Regierungspräsident, mehrmals Präsident des Nationalrates, einflussreichstes Mitglied der Bundesversammlung, Gründer und Leiter der Kreditanstalt, Präsident der Nordostbahn, Initiant der Gotthardbahn und deren Direktionspräsident. Er ist der „Eisenbahnkönig“ überhaupt - der Konzessionsvertrag der Nordostbahn wird im Jahr 1853 dreifach unterzeichnet: im Namen des Regierungsrates vom Präsidenten Alfred Escher, im Namen der Aufsichtsbehörde der Kantonalbank, (…).
Vorwärts, 23.11.2017.
Personen > Farner Konrad. Zürich. Geschichte. Vorwärts, 2017-11-23.
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28.07.2017
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China
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Kapitalismus Neues Deutschland
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Kapitalismus Volltext
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Marx in Peking. Felix Wemheuer über den „Staatskapitalismus“ der Volksrepublik China und den dortigen Klassenkampf von unten. Es gibt viele Gründe, warum sich Linke in Deutschland für China interessieren sollten. Der wichtigste sind die autonomen ArbeiterInnenkämpfe, die seit Jahren stattfinden. Die interaktive Streikkarte der Nichtregierungsorganisation „China Labor Bulletin“ verzeichnet allein für das zweite Halbjahr 2016 insgesamt 1378 Einträge von Arbeitskämpfen. Unter der Rubrik von 100 bis 1000 TeilnehmerInnen gibt es allerdings nur 164 Einträge. Die meisten Streiks sind auf einzelne Fabriken beschränkt und werden mit Hilfe sozialer Medien organisiert. Die chinesische Regierung unterdrückt alle Versuche einer überregionalen Organisierung mit eiserner Faust. Selbst Nichtregierungsorganisationen für WanderarbeiterInnen, die sich auf Rechtsberatung spezialisiert haben, sind von Verhaftungen betroffen. Die staatlich-kontrollierten Gewerkschaften stehen in den seltensten Fällen auf Seiten der Beschäftigten. Die zunehmende Kampfbereitschaft muss im Zusammenhang mit der grossen sozialen Transformation der chinesischen Gesellschaft gesehen werden. In den letzten 20 Jahren ist eine neue ArbeiterInnenklasse von über 200 Millionen Menschen entstanden. Immanuel Wallerstein argumentierte, dass Karl Marx Unrecht hatte, dass mit der Entwicklung des Kapitalismus die grosse Mehrheit der Bevölkerung in freie LohnarbeiterInnen verwandelt werden würde. Im globalen Süden landen Millionen Menschen nur in der informellen (…).
Neues Deutschland, 28.7.2017.
Neues Deutschland > China. Kapitalismus. Neues Deutschland, 2017-07-28.
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12.01.2017
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Deutschland
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Junge Welt WEF
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Kapitalismus Volltext WEF
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Vertrauen verzockt. Weltwirtschaftsforum sorgt sich: An den Traum vom Leben im Wohlstand glauben im Kapitalismus immer weniger. Man lernt nie aus. Das „Weltwirtschaftsforum“ klärte am Mittwoch in London über globale Risiken 2017 auf. Im Report werden nicht etwa die zunehmenden Interventionskriege des Westens als Ursache für weltweite Instabilität benannt. Die erlauchte Zunft neoliberaler Ökonomen warnt vielmehr vor dem Aufstieg von „Populisten“. Vom 17. bis zum 20. Januar treffen sich im schweizerischen Davos etwa 3.000 Manager, Investmentbanker und Politiker zum 47. World Economic Forum (WEF) – dieses Jahr unter dem Motto „Anpassungsfähige und verantwortungsvolle Führung“. Der am Mittwoch vorgestellte „Global Risk Report 2017“, für den 750 Manager und Wirtschaftswissenschaftler befragt worden waren, vermittelt einen Eindruck von der Stimmung, die beim Stelldichein der Kapitalisten herrschen wird. „Das Jahr 2017 ist ein entscheidender Zeitpunkt für die Weltgemeinschaft“, schrieb der deutsche WEF-Gründer Klaus Schwab im Vorwort des Berichts. Der Austritt Grossbritanniens aus der Europäischen Union, die anstehende Übernahme der US-Präsidentschaft durch Donald Trump sowie das verlorene Verfassungsreferendum des italienischen Premiers Matteo Renzi seien Ausdruck der Vertrauenskrise grosser Teile der Bevölkerung im „Westen“. Und nicht nur dort. „Variationen von Unsicherheit und Instabilität“ fänden sich auch in der Türkei, Brasilien und auf den Philippinen wieder. (…). Simon Zeise.
Junge Welt, 12.1.2017.
Junge Welt > Kapitalismus. WEF. Junge Welt, 2017-01-12.
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28.12.2016
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Kuba
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Granma Wirtschaft
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Kapitalismus Volltext Wirtschaftspolitik
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Raúl: Wir gehen nicht zum Kapitalismus über und werden das auch nicht tun, das ist vollkommen ausgeschlossen. Dies sagte Armeegeneral Raúl Castro Ruz, Vorsitzender des Staats- und des Ministerrates, beim Abschluss der achten Ordentlichen Sitzungsperiode der achten Legislatur der Nationalversammlung der Volksmacht. „Der historische Revolutionsführer Kubas hat uns sein unvergängliches Vorbild hinterlassen, seinen unabdinglichen Optimismus und den Glauben an den Sieg. Das beste Monument für seine Ideale und sein Werk ist, täglich die Postulate seiner brillianten Definition des Konzepts Revolution zu verwirklichen, die er am 1. Mai 2000 bekannt gegeben hatte und die Millionen von Kubanern unterschrieben.“ So brachte es Armeegeneral Raúl Castro Ruz, Vorsitzender des Staats- und des Ministerrates, beim Abschluss der achten Ordentlichen Sitzungsperiode der achten Legislatur der Nationalversammlung der Volksmacht zum Ausdruck. Raúl erinnerte an seine Worte vom vergangenen 3. Dezember in Santiago de Cuba, als er den Willen Fidels ankündigte, wonach sein Name und seine Figur niemals zur Benennung von Institutionen, Plätzen, Parks, Alleen, Strassen oder anderer öffentlicher Orte benutzt werden solle noch Denkmäler, Statuen oder andere ähnliche Formen ihm zu Ehren aufgestellt werden sollen. „Unser Parlament hat den von Fidel geäusserten Willen zum Gesetz erhoben“, führte er aus. „Sein Kampfesgeist wird im Bewusstsein der Revolutionäre von heute weiterbestehen, heute, morgen und immer, und so werden wir es am 2. Januar in der Militärparade und der Demonstration des kämpfenden Volkes zu Ehren des Comandante en Jefe (…).
Granma, 28.12.2016.
Granma > Wirtschaft. Kapitalismus. Granma, 2016-12-28.
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22.09.2016
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Schweiz
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Personen SVP WOZ
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Susan Boos Yves Wegelin
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Kapitalismus SVP Volltext
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Die Partei des Geldes. Die SVP hat unter ihren WählerInnen den Ruf, sich für die kleinen Leute einzusetzen. Derzeit tagt in Bern das Parlament – Zeit für den Faktencheck. Die WOZ war dieses Jahr vom Dorf Rohrbach eingeladen worden, die Rede zum 1. August zu halten. SVP-Anteil in der Berner Gemeinde bei nationalen Wahlen: rund fünfzig Prozent. Auf die Frage, warum SVP, war die Antwort in Rohrbach immer die gleiche: Sie sei die Partei, die für die kleinen Leute einstehe. Was ist dran? Die SVP, die in erster Linie aus der Anfang der 1920er Jahre gegründeten Berner „Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei“ hervorging, war nie die Partei der einfachen Angestellten. Wie ihr ursprünglicher Name verrät, war sie zunächst allerdings die Partei der BäuerInnen und teilweise der Gewerbetreibenden. Zudem stellte sie sich zu Beginn klar gegen „die Grossindustrie und multinationale Unternehmen“, wie der Historiker Damir Skenderovic von der Uni Fribourg schreibt. Unter der Führung von Christoph Blocher und seiner Zürcher SVP-Sektion driftete die Partei ab den achtziger Jahren nach rechts. Das neue Motto: gegen „Ausländer“, „Europa“ – und in jüngster Zeit gegen die Personenfreizügigkeit. Damit stieg sie zur wählerstärksten Kraft im Land auf. Unter Blocher hat sich die SVP jedoch in einer weiteren Hinsicht gewandelt, die weit weniger wahrgenommen wird: Sie wurde zur knallharten Wirtschaftspartei. Nach dem EWR-Nein 1992 fing sie viele GewerblerInnen auf, die sich von der FDP abwandten, weil diese ihnen zu europafreundlich (…). Yves Wegelin, Sarah Schmalz.
WOZ, 22.9.2016.
Personen > Wegelin Yves. SVP. Kapitalismus. WOZ, 2016-09-22.
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17.06.2016
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Schweiz
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IWF Kapitalismus Personen Work
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Oliver Fahrni
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Kapitalismus Volltext
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Eine neue IWF-Studie kritisiert den entfesselten Kapitalismus. Neoliberale schlachten ihre heiligste Kuh. In einer Studie kritisiert sich der Internationale Währungsfonds selbst: Ihre Doktrin Neoliberalismus, sagen die Welt-Ökonomen, führe ins Desaster. Ob das den Griechinnen und Griechen noch hilft? Ausgerechnet der Internationale Währungsfonds (IWF) publizierte Ende Mai eine harsche Kritik am herrschenden wirtschaftlichen Dogma: Der Neoliberalismus, so analysierten drei IWF-Ökonomen, verschärfe und beschleunige die Ungleichheit in der Welt. Seine Strategie, den Staat klein zu sparen („Austerität“), würge überall den Aufschwung ab und verhindere nachhaltiges Wachstum: „Der Neoliberalismus hat nicht gehalten, was er versprach.“ Das war vorsichtig formuliert, schlug aber ein wie eine Bombe. Bankern, rechten Politikern und Marktschreiern des entfesselten Kapitalismus blieb das Filet mignon im Hals stecken. Denn Neoliberalismus ist nicht nur ihre Religion, sie verleugnen sie auch. Das Wort war tabu. Auch beim IWF. Die NZZ behauptet bis heute, der Neoliberalismus sei eine Erfindung linker Kritiker. Darum ist die IWF-Studie auch ein Schuldeingeständnis: Derselbe IWF hat 30 Jahre lang die halbe Welt unter genau dieses neoliberale Joch gezwungen, das er jetzt kritisiert. Um an Kredite zu kommen, mussten Länder Bildung, Gesundheit, Sozialprogramme und Sozialversicherungen rabiat zusammenstreichen. Alles, was im öffentlichen Besitz war, liess der IWF privatisieren. Und die Staaten wurden gezwungen, sich für das Kapital zu öffnen. Seither fliesst das Geld nur noch in eine Richtung: (…). Oliver Fahrni.
Work online, 17.6.2016.
Personen > Fahrni Oliver. Kapitalismus. IWF. Work online, 2016-06-17.
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11.09.2015
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Zürich
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Gewerkschaftsbund ZH Kanton Kapitalismus
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Kapitalismus Nationalratswahlen Volltext
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„Wir dürfen den Kapitalismus nicht unterschätzen.“ GBKZ-Diskussion zu Gewerkschaften und Europa im Volkshaus. Am Donnerstag, dem 10. September, hatte der Gewerkschaftsbund des Kantons Zürich (GBKZ) vier Nationalratskandidat/innen zu einer Diskussion über Gewerkschaften und Europa eingeladen. Mit Mattea Meyer (SP), Katharina Prelicz-Huber (Grüne), Martin Naef (SP) und Markus Bischoff (AL) sassen Vertreter von drei verschiedenen Parteien auf dem Podium. Jeder von ihnen ist gewerkschaftlich organisiert und hat zudem gute Chancen am 18. Oktober in den Nationalrat gewählt zu werden. GBKZ-Vorstandsmitglied Fabio Höhener eröffnete die Veranstaltung und stellte die vier Referent/innen nach einander vor. Er gliederte die Diskussion in drei Blöcke: Frankenstärke, Bilaterale und Gewerkschaften in Europa. Kritik an der SNB. Mit seiner Kritik am SNB-Entscheid, den Schweizer Franken nicht mehr an den Euro zu koppeln, eröffnete Markus Bischoff den ersten Block. Er bedauerte, dass die gewerkschaftliche Kritik an der Politik der Schweizer Nationalbank verhallt ist. Nun sei allerdings der Zeitpunkt, an dem viele Menschen die Auswirkungen zu spüren bekämen. Also bräuchte es gerade jetzt wieder Druck auf die SNB. Katharina Prelicz-Huber stimmte dem zu: Die Nationalbank müsse den Franken stabilisieren. Das sei schliesslich ihr Job. (…).
GBKZ, 11.9.2015.
Gewerkschaftsbund ZH Kanton > Kapitalismus, GBKZ 11.9.2015.
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21.10.2014
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Schweiz
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Personen SGB
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Paul Rechsteiner
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Kapitalismus Volltext Wirtschaftspolitik
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Ein Kongress gegen die zunehmende Ungleichheit – und für bessere Arbeitsbedingungen und Einkommen der Normalverdienenden. „Kapital im 21. Jahrhundert“ heisst das jetzt endlich auch auf Deutsch erscheinende Schlüsselwerk des französischen Ökonomen Thomas Piketty über die Entwicklung des Kapitalismus im 20. Jahrhundert. Es hat weltweit hohe Wellen geworfen. Die langen Zahlenreihen führen zum ernüchternden Befund, dass die Ungleichheit der Einkommen - und Vermögen bald wieder so schlimm ist wie zum Ende des 19. Jahrhunderts. Piketty beschäftigt sich nicht spezifisch mit der Schweiz. Das aber macht die rechtzeitig vor dem Kongress vom 23./24. Oktober 2014 veröffentlichte Analyse des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes zur Lage der Berufstätigen in der Schweiz. Die neue Publikation untersucht aufgrund der neuesten verfügbaren Zahlen des Bundesamtes für Statistik die Einkommensentwicklung der Haushalte der Normalverdienenden in der Schweiz. Die Untersuchung zeigt, dass jeder und jede Berufstätige im Schnitt pro Jahr 170‘000 Franken erwirtschaftet. Das ist so viel wie noch nie. Trotzdem sind die daraus resultierenden Einkommen und Einkommenszuwächse sehr ungleich verteilt. (…). Paul Rechsteiner, Präsident SGB.
SGB, 21.10.2014.
Personen > Rechsteiner Paul. Kapitalismus. Wirtschaftspolitik. 21.10.2014.
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01.05.2014
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Langenthal
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1. Mai Personen
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Corrado Pardini
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Antikapitalismus Kapitalismus Volltext
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Unsere Schweiz ist nicht die Blocher – Schweiz. Warum dieser 1. Mai kein gewöhnlicher 1. Mai ist. Guten Abend, liebe Genossinnen, liebe Genossen! Darf man das? Darf ich Euch im Jahr 2014 mit diesem schönen alten stolzen Gruss ansprechen? So von Genosse zu Genossin, auf gleicher Augenhöhe? Vor ein paar Jahren hätte ich Euch noch mit Liebe Freundinnen und Freunde begrüsst. Doch die Zeiten ändern sich: Heute Abend habe ich Lust auf Eure Genossenschaft. Denn dieser 1. Mai ist kein Tag der Arbeitenden wie alle anderen. Es ist der 1. Mai nach dem 9. Februar und vor dem 18. Mai. Was am 9. Februar geschah, wisst Ihr noch. Nun stimmen wir, in zwei Wochen, über die Mindestlohninitiative der Gewerkschaften ab. 22 Franken mindestens für jede Arbeitsstunde. Ich zähle fest auf Euer Ja. Denn es gibt einfach keinen einzigen glaubwürdigen Grund, den Mindestlohn abzulehnen. Aber eine Menge guter Gründe, ein kräftiges Ja zu rufen. Besonders nach dem Ja zur Abschottung der Schweiz. Denn seht Ihr: Als Gewerkschafter begegne ich diesen Gründen jeden Tag, in Fleisch und Blut. Es sind Menschen wie Franziska, mein Kumpel Fridu oder Piero. Sie arbeiten streng und viel und doch sind sie so schlecht bezahlt, dass sie betteln gehen müssen. Ich sage mit Absicht: betteln. Das ist ein böses Wort. Aber wer voll arbeitet und dann doch aufs Sozialamt muss, weil schon Mitte Monat zu viel Monat übrig bleibt, der fühlt sich oft so, als würde er betteln gehen. Dabei wäre es in einer Schweiz, wie ich sie mir wünsche, sein unwiderrufliches Recht, genug Lohn zu bekommen, um davon leben zu können. (…). Corrado Pardini.
Personen > Pardini Corrado. 1.5.2014. Referat Langenthal. SGB, 1.5.2014.
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14.03.2014
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Schweiz
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Kapitalismus Vorwärts
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Ausschaffungs-Initiative Kapitalismus SVP Volltext
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Masslos. Eigentlich
hätte man am 9. Februar 2014 darüber abstimmen müssen, ob es mit einem immer
absurdere Dimensionen annehmenden Kapitalismus so weitergehen kann wie bisher.
-Stattdessen ist es ausgerechnet der SVP, welche zu den glühendsten Verfechtern
eines möglichst ungehinderten kapitalistischen Profit- und Wirtschaftswachstums
gehört, einmal mehr gelungen, sich zur Heldin im Kampf gegen jene Probleme
aufzuspielen, die sie selber verursacht hat. Wenn die SVP - wie sie das in
ihrem Abstimmungskampf für die Initiative „Gegen Masseneinwanderung“ getan hat
- behauptet, „Masslosigkeit schade“, hat sie ja eigentlich recht. Nur müsste es
ehrlicherweise heissen: „Kapitalismus schadet“. Denn diese Masslosigkeit,
dieses unbeirrte Festhalten an der Ideologie eines endlosen
Wirtschaftswachstums; das Hin- und Herschieben von Gütern quer über alle
Grenzen hinweg zu reinen Profitzwecken, die explodierenden Bodenpreise,
Wohnungsmieten und Krankenkassenprämien; die wachsende Zahl von Menschen, die
dem steigenden Leistungsdruck nicht gewachsen sind und zu „Sozialfällen“
werden; die Abwanderung einer immer grösseren Zahl von Menschen aus Ländern, in
denen es überhaupt keine Erwerbsmöglichkeiten gibt, in andere Länder, wo es im
Vergleich zur vorhandenen Bevölkerung viel zu viele Erwerbsmöglichkeiten gibt;
das damit verbundene, immer drastischere Auseinanderklaffen zwischen Zentren
des Reichtums und Zonen der Armut; das rücksichtslose Verprassen natürlicher
Ressourcen auf Kosten zukünftiger Generationen; die unaufhaltsame
Verbetonierung wertvollsten Kulturlandes; die überfüllten Züge, die verstopften
Strassen. (…).Peter Sutter.
Vorwärts, 14.3.2014.
Vorwärts >
Kapitalismus. Einwanderung. Vorwärts. 2014-03-14.
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05.10.2012
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Europa Griechenland Portugal Spanien
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Demonstration Personen Work
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Elmar Altvater Oliver Fahrni
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Ausbeutung Kapitalismus Klassenkampf Lebenshaltungskosten Volltext
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Europa bebt. In Portugal, Spanien, Griechenland gehen Millionen auf die Strasse – gegen das deutsche Spardiktat. Paulo Galhano ist Wirtschaftswissenschafter. In Portugal hatte er Arbeit und Lohn. Dennoch tat er, was Monat um Monat 1000 Portugiesen tun: Galhano ist in die Schweiz ausgewandert. Nun suchen er und seine Frau Arbeit. Irgendeine Arbeit. Nicht persönliche Not trieb sie in die Emigration. Eher schon die Not der anderen: Sie mochten die Verwüstung ihres Landes nicht mehr mit ansehen. Die wirtschaftliche Verwüstung, vor allem aber die Zerstörung von Lebenschancen. 40 Prozent der jungen Portugiesinnen und Portugiesen unter 26 sind arbeitslos. Ausbildung und Studium sind weitgehend wertlos geworden. (...).
Oliver Fahrni.
Work. Freitag, 5.10.2012.
Personen > Fahrni Oliver. Europa. Work 5.10.2012.doc.
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06.07.2012
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Muttenz Schweiz
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Avenir-Suisse Economiesuisse Personen Regierung Schweiz Work
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Oliver Fahrni Niklaus Ramseyer
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Clariant Credit Suisse Kapitalismus Volltext
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Kapitalismus als Religion: Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse macht einen Theologen zum Präsidenten. Chef ist ein anderer. Rudolf Wer? Wehrli! Clariant-Präsident Rudolf Wehrli soll künftig die heimliche Schweizer Regierung leiten. Ein Mann mit Eigenschaften. Aber kaum jemand kennt ihn. Der nett-brutale Präsident Gerold Bührer geht. Für ihn ist die Zeit gekommen, in Verwaltungsräten und Beratersesseln die Früchte seiner Arbeit zu ernten. Er hat die Eidgenossenschaft (...).
Oliver Fahrni. Mitarbeit Niklaus Ramseyer.
Work. Freitag, 6.7.2012.
Personen > Fahrni Oliver. Economiesuisse. Rudolf Wehrli. 6.7.2012.doc.
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01.07.2012
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Winterthur
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Funke, Der
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Kapitalismus Korruption Redaktion SP Schweiz SVP
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Editorial. Es gibt Momente, in denen auch in den bürgerlichen Medien die „Rechtsstaatlichkeit" und Vertrauenswürdigkeit der politischen Institutionen in Frage stehen. In den letzten Wochen haben gerade zwei Beispiele gezeigt, dass in den Führungsetagen in den politischen Institutionen der Schweiz ein ähnlicher Bereicherungstrieb vorherrscht, wie man ihn sonst nur in reichlich ausgeschmückten Berichten über die politischen Eliten in Afrika oder Südamerika mitbekommt. (...). Die Redaktion.
Der Funke, Nr. 22, Juli 2012.
Funke, Der > Redaktion. Editorial. Nr. 22, Juli 2012.doc.
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01.05.2012
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Grenchen
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1. Mai Personen Unia Biel-Seeland-Solothurn
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Beat Jost
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1. Mai Ausbeutung Kapitalismus Löhne Volltext
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Empören ist nicht genug – solidarisch die Dinge ändern tut Not! (...).
Beat Jost. 1. Mai 2012. Ansprache in Grenchen.
Personen > Jost Beat. 1. Mai 2012. Ansprache in Grenchen.doc.
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27.04.2012
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Schweiz
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Löhne Personen Work
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Oliver Fahrni
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Ausbeutung Kapitalismus Klassenkampf Vermögen Volltext
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Der grosse Graben. Bührers Bürgerkrieg. Die wachsende Ungerechtigkeit in der Schweiz wird organisiert. Von Banken, Economiesuisse und SVP. Ihr Projekt heisst Bananenrepublik. Sie arbeiten hart daran. Sie haben eine ganze Armee von Lobbyisten, Juristen, Propagandaleuten aufgeboten. Und immense finanzielle Mittel. Doch was wollen die Konzerne und Gerold Bührer von der Economiesuisse? (...). Oliver Fahrni.
Work. Freitag, 27.4.2012.
Personen > Fahrni Oliver. Klassenkampf. 2012-04-27.doc.
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23.09.2011
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Schweiz
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Personen Work
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Marie-Josée Kuhn
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Banken Finanzkrise Kapitalismus Volltext
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Tanz der Vampire. „Haben Sie von der UBS etwas anderes erwartet?“ Das fragte der grüne Zürcher Nationalrat Daniel Vischer im Nationalrat ein paar Stunden danach. Nach der Bekanntgabe des neusten UBS-5chockers: Der jung-smarte Londoner Investmentbanker Kweku Adoboli hatte 2,3 Milliarden Dollar verlocht. Aufs Spiel gesetzt hatte er das Zehnfache. Allein kann er kaum gehandelt haben. Doch UBS-Chef Oswald Grübel ist immer noch im Amt. Abwechslungsweise tauchen er und Verwaltungsratspräsident Kaspar Villiger auf, um gleich wieder unterzutauchen. Zuerst jammerte Villiger „Der Vorfall hat mich auch persönlich sehr enttäuscht.“ Dann plädierte Ex-Ossi Oswald Grübel auf „nicht schuldig“. (...). Marie-Josée Kuhn.
Work. Freitag, 2011-09-23.
Personen > Kuhn Marie-José. Finanzkrise. 2011-09-23.doc.
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01.09.2011
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Schweiz Winterthur
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Funke, Der Juso Personen Unia
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Jean Ziegler
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Kapitalismus Klassenkampf Sozialismus Volltext
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Editorial. In den Medien erscheinen täglich neue Schlagzeilen wie „Vermögen werden sich in Luft auflösen" (Tages-Anzeiger) oder „Europäische Schuldenkrise – Auch die USA hängen mit drin" (NZZ). Jüngst warnte auch IWF-Chefin Christine Lagarde in Bezug auf die Schuldenkrise in Europa und den USA, dass wir uns angesichts der steigenden Risiken für die Weltwirtschaften „in einer gefährlichen neuen Phase" befinden. Weltbank-Chef Zoellick meint, die Situation sei noch viel bedrohlicher als 2008. Weltweit flaut die Konjunktur ab und die Schulden der westlichen Welt reissen immer mehr Länder in den Strudel von Sparmassnahmen und wirtschaftlichem Niedergang. Der amerikanische Starökonom Nouriel Roubini erschreckte die Bürgerlichen mit seiner Bemerkung, Karl Marx hätte eben doch recht gehabt und der Kapitalismus zerstöre sich selber (Wallstreet Journal). Auch wenn Marx niemals behauptet hatte, dass sich das Kapitalistische System selber zerstören werde, beweisen solche Eingeständnisse aus den Reihen der Mächtigen und Reichen erst recht, was wir MarxistInnen seit dem Börsencrash 2008 sagen: (...).
Die Redaktion.
Der Funke, Nr. 17, September 2011.
Funke, Der > Redaktion. Editorial. September 2011.doc.
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01.09.2011
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Winterthur
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Funke, Der Juso Personen
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Karl Marx Nyima Tsering
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Ausbeutung Kapitalismus Sozialabbau Volltext Wirtschaftskrise
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Eure Krise zahlen wir doch? Die Weltwirtschaftskrise schlägt durch - weltweit. Selbst die Schweiz, die lange als Insel des Wohlstands im Ozean der Krise galt, wird nun durch die Eurokrise bedroht. Die Kapitalbesitzer sehen ihre Gewinne bedroht und versuchen nun unter allen Umständen ihre Profite aufrechtzuerhalten. Wie gewohnt passiert dies auf Kosten der Arbeiterinnen und Arbeiter. Wie die bürgerliche Krisenbewältigung funktioniert, haben schon Marx und Engels gewusst: "Wodurch überwindet die Bourgeoisie die Krisen? Einerseits durch die erzwungene Vernichtung einer Masse von Produktivkräften, anderseits durch die Eroberung neuer Märkte und die gründlichere Ausbeutung alter Märkte. Wodurch also? Dadurch, dass sie allseitigere und gewaltigere Krisen vorbereitet und die Mittel, den Krisen vorzubeugen, vermindert." (Kommunistisches Manifest) Nun hat die Bourgeoisie aber das Problem, dass zwei ihrer traditionellen Methoden zur Krisenbewältigung, nämlich Krieg und Imperialismus, praktisch unanwendbar sind. (...).
Nyima Tsering, Juso Vorstand Sektion Winterthur.
Der Funke, Nr. 17, September 2011.
Funke, Der > Wirtschaftskrise. September 2011.doc.
Ganzer Text
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12.05.2011
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Brügg
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SP
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Armeeabschaffung EU-Beitritt Kapitalismus Parteitag
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01.05.2011
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Schweiz
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1. Mai Schweiz Personen SGB WOZ
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Georg Büchner Kaspar Surber
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Besitzverhältnisse Kapitalismus Volltext
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Zum 1. Mai. Nehmt ihnen das Geld weg! Von Kaspar Surber. Bei der Lohnverteilung, bei der Abgabenpolitik, bei der Vermögensentwicklung: In der Schweiz findet eine gigantische und systematische Umverteilung von unten nach oben statt. Das belegt der „Verteilungsbericht“ des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, der diese Woche erschienen ist. Wie gigantisch die Umverteilung ist, zeigt sich beim Betrachten der Zahlen: Das Lohnwachstum der Mehrheit der Beschäftigten blieb unter ihrem Beitrag an die Produktivität, die Zahl der Gehaltsmillionäre hat sich hingegen in den letzten zwanzig Jahren verfünffacht. Systematisch wird die Umverteilung von der Politik ermöglicht: Direkte Steuern, die progressiv wirken, werden durch indirekte Abgaben ersetzt. Mit der Folge, dass einer Familie mit tiefem Einkommen von ihrem Lohnzuwachs noch ein Zehntel, einer Familie mit hohem Einkommen alles bleibt. Dass die Umverteilung mit voller Absicht erfolgt, wurde diesen Frühling exemplarisch an der Unternehmenssteuerreform II ersichtlich: (...). Kaspar Surber. WOZ. Donnerstag, 28.4.2011. Archiv Schaffer
1. Mai Schweiz.Kapitalismus. WOZ 28.4.2011.pdf
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01.03.2011
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Winterthur
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Personen
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Daniel Flückiger
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Faschismus Kapitalismus Rassismus SVP Volltext
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Ungebremster Höhenflug der Volksverhetzer. Die SVP gewinnt seit Jahren mit ausländerfeindlichen Parolen Abstimmungen und Wahlen. Dieser nationalistischen Hetze scheint niemand etwas entgegensetzen zu können. Was sind die Gründe hinter diesem anhaltenden Siegeszug? „Ivan S., Vergewaltiger. Bald Schweizer?“ Mit dieser Frage warb die Schweizerische Volkspartei (SVP) auf ihren Plakaten im Abstimmungskampf um die umstrittene Initiative zur Ausschaffung krimineller AusländerInnen. Knapp 53% der Schweizer StimmbürgerInnen stimmten für die Initiative, die zur Folge hat, dass Menschen, welche in diesem Land leben, arbeiten und wohnen vor dem Gesetz schlechter behandelt werden als ihre Schweizer KollegInnen. Die Hetze gegen AusländerInnen hat anscheinend einen neuen Höhepunkt erreicht. Diesen Eindruck bekommt man spätestens seit in der Schweiz per Volksabstimmung ein Minarett-Bauverbot in der Bundesverfassung festgeschrieben wurde (Ein Werk über die unveräusserlichen Bürgerrechte und -pflichten, welche das Fundament des Schweizer Staates darstellen sollte). (...).
Daniel Flückiger.
Der Funke, Nr. 13, Februar 2011
Ganzer Text
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28.02.2011
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Schweiz Vechigen
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Personen SP
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Roland Näf
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Antikapitalismus Kapitalismus Programm
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"Inhaltlich kein grosser Unterschied". Herr Näf, das Parteiprogramm der SP Schweiz sorgt immer noch für Wirbel. Die Sektion Vechigen will es mit einem Vorschlag "von unten" ändern. Schlägt die Parteispitze die falsche Richtung ein?. (...). Interview. Mit Foto von Roland Näf. Bund. Montag, 28.2.2011
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