Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 54

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16.08.2019 Reconvilier
Personen
Swissmetal
Work
Ralph Hug
Besitzverhältnisse
Swissmetal
Volltext
Legendäre Buntmetallfirma in Reconvilier im Berner Jura bleibt bestehen. 160 Jobs bei Swissmetal gerettt. Monatelang mussten die Büezer von Swissmetal zittern. Jetzt ist endlich klar: Sie können ihre Jobs behalten. Eine neue Trägerschaft namens Swissmetallindustries SA hat den Betrieb übernommen. Dahinter steht der Unternehmer Andre Rezzonico mit seiner Firma Lemco Precision SA. Rezzonico fertigt in Monthey und Vionnaz VS Präzisionsdrehteile und ist ein Hauptkunde von Swissmetal. Er hat die Buntmetallfirma mit Standorten in Reconvilier im Berner Jura und in Dornach SO zusammen mit einem pensionierten Banker gekauft. Besitzer war bis anhin der chinesische Baoshida-Konzern. Der neue Verwaltungsratspräsident Xingjun Shang entpuppte sich jedoch als Betrüger: Er verpfändete vor drei Jahren die Gebäulichkeiten in Reconvilier illegal und trieb das Unternehmen damit in die Verschuldung. Der Chinese wurde im Mai zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Der Fortbestand von Swissmetal hing plötzlich von einer kreditgebenden Bank in China ab. Diese hat nun in eine Nachfolgelösung mit Investor Rezzonico eingewilligt. Offene Fragen. gegenüber den beiden Betriebskommissionen hat Andre Rezzonico versichert, er wolle alle Arbeitsplätze erhalten. Auch will er den Gesamtarbeitsvertrag der Maschinenindustrie respektieren, so dass es für die Mitarbeitenden zu keinen Verschlechterungen kommt. Manuel Wyss, Industrieverantwortlicher bei der Unia, sagt: „Damit sind unsere beiden (…). Ralph Hug.
Work online, 16.8.2019.
Personen > Hug Ralph. Swissmetal. Eigentumsverhaeltnisse. Work online, 2019-08-16.
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19.10.2018 Schweiz
Personen
Vermögen
Work
David Gallusser
Besitzverhältnisse
Vermögen
Volltext
Reichtum: Wer hat, dem wird gegeben. Die Vermögen sind sehr ungleich verteilt. In der Schweiz besitzen die reichsten 2 Prozent so viel steuerbares Vermögen wie die restlichen 98 Prozent. Diese starke Konzentration der Vermögen befeuert die Einkommensungleichheit. Und sie kann die Vermögenskonzentration von selbst weiter verstärken. Der Grund sind die Vermögenserträge. Wenigen Reichen fallen grosse Kapitalerträge zu. Die grosse Mehrheit erhält hingegen meist nur wenig Zinsen oder Dividenden. Das erlaubt den Besitzenden grosser Vermögen immer weiter davonzuziehen. Höhere Renditen. Neue Studien aus Skandinavien zeigen, dass die Reichsten nicht nur in absoluten Beträgen viel mehr erhalten, sondern auch auf jedem Franken Vermögen. Die Unterschiede sind eindrücklich: Während die «ärmere» Hälfte der norwegischen Bevölkerung auf jedem Franken Finanzvermögen in ihrem Besitz pro Jahr durchschnittlich 0,2 Rappen Ertrag erzielt, sind es beim reichsten Prozent 6,4 Rappen. Eine ähnliche Untersuchung für Schweden rechnet vor, wie diese höheren Renditen die Vermögen der reichsten Schwedinnen und Schweden seit den 1980er Jahren stetig vergrössert und so die Vermögensschere geöffnet haben. Viele Aktien. Hinter den ungleichen Renditen steckt die Zusammensetzung der Vermögen. Wer nur wenig besitzt, hat das Vermögen zu grossen Teilen auf dem Bankkonto, das heutzutage kaum Zinsen abwirft. Wer mehr besitzt, leistet sich oftmals Wohneigentum. Neben möglichen Wertsteigerungen wirft das Eigenheim in der Regel keinen Ertrag ab. Höhere Rendite gibt es erst, (…).David Gallusser.
Work online, 19.10.2018.
Personen > Gallusser David. Vermögen. Besitzverhältnisse. Work online, 2018-10-19.
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29.06.2018 Luxemburg
OVS
Personen
Work
Oliver Fahrni
Besitzverhältnisse
OVS
Volltext
Hinter Oviesse stecken Finanzfonds. Tatort Luxemburg. Das Schicksal der Oviesse-Verkäuferinnen in der Schweiz wurde nicht in Italien besiegelt. Stefano Beraldo, der Chef des Kleiderkonzerns OVS (Oviesse) aus Mestre bei Venedig, wusste, dass die alte Vögele-Kundschaft mit italienischem Chic nichts am Hut hat. Der Aufbau einer neuen Kundschaft würde etwas Zeit brauchen. Schliesslich hat Profi Beraldo seine Sporen bei der italienischen Modekette Benetton verdient. Dass OVS nun doch so blitzartig aus der Schweiz aussteigt und über 1‘000 Arbeitsplätze zerstört, hat mit Kleidergeschmack wenig, mit spekulativen Finanzaktionen aber viel zu tun. Der Schlüssel der OVS-Schweiz-Katastrophe liegt nicht in Venedig, sondern in Luxemburg. Anfang Dezember 2017 fand dort eine Sitzung von Fondsmanagern statt. Sie beschlossen, ihr Investment bei OVS scharf herunterzufahren. Reich und billig. Der Reihe nach: Die OVS-Läden in der Schweiz gehören der Firma Sempione im steuergünstigen Kanton Schwyz. Sie wird von OVS und ein paar Fonds kontrolliert. OVS seinerseits ist Teil der Coin-Gruppe, des grossen italienischen Warenhauskonzerns, der auch Upim, La Standa, Kid’s Planet, Melablu usw. besitzt. Doch wem gehört die Coin-Gruppe? Einer Schachtelkonstruktion von Investmentfonds im Steuerparadies Luxemburg. Die Federführung hat BC Partners. Dieser Fonds hält weltweit Beteiligungen von 127 Milliarden Euro. Hinter BC Partners stehen mehrheitlich (…). Oliver Fahrni.
Work online, 29.6.2018.
Personen > Fahrni Oliver. OVS. Besitzverhältnisse. Work online, 2018-06-29.
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22.03.2018 BS Kanton
BaZ
Personen
WOZ
Hansi Voigt
BaZ
Besitzverhältnisse
Volltext
Einsamer Minusrekord. Der geplante Verkauf der "BaZ" ist vor allem die Geschichte der publizistischen, politischen und kommerziellen Niederlage des Medienunternehmers Christoph Blocher. Medienunternehmer Christoph Blocher hatte eine klare Strategie: Statt weiterhin Geld in Zeitungsinserate, etwa für SVP-Kampagnen, zu stecken und damit die vermeintlich linken Medien finanziell zu stärken, kaufte er die Titel gleich selber. Lange hiess es, Blocher liege bei der NZZ auf der Lauer. Dann kaufte Blocher die "Weltwoche". Am Anfang funktionierte das Modell sehr gut. Der Chefredaktor verbreitete das Weltbild des Inhabers. Die Mainstreammedien nahmen alarmiert jede noch so routiniert hingeworfene Antithese zur Kenntnis und verbreiteten mit Schnappatmung die rechten Standpunkte. Und die Verluste hielten sich, nicht zuletzt dank regelmässigem Sponsoring des Kreuzworträtsels durch die Ems-Chemie, in engen Grenzen. Um dieses vermeintliche Propaganda-Perpetuum-Mobile noch auszuweiten, stieg Blocher, auf reichlich verwinkelte Weise, bei der "Basler Zeitung" ein. Das Ziel war es, die Verbreitung der rechten Sicht der Dinge, bei minimalen Kosten, auf tägliche und nationale Basis zu bringen. So weit, so schlüssig. Die "BaZ" wurde umgekrempelt. Doch noch schneller, als die Kosten sanken, verschwanden die LeserInnen. Blochers Statthalter Markus Somm hat die Auflage von 83'000 im Jahr 2010 auf 44'000 im Jahr 2017 fast halbiert. Das ist einsamer Schweizer Minusrekord unter den Regionalzeitungen. (…). Hansi Voigt.
WOZ, 22.3.2018.
Personen > Voigt Hansi. BaZ. Besitzverhältnisse. WOZ, 2018-03-22.
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19.02.2018 Deutschland
Banken
Junge Welt

Banken
Besitzverhältnisse
Volltext
Schuften fürs Geldhaus. Für die skandalträchtige HSH Nordbank haben sich Käufer gefunden. Leidtragend sind vor allem Lohnabhängige. Im Norden wird umverteilt. Das gewinnbringende Geschäft der HSH Nordbank muss nach dem Willen der EU-Kommission bis zum Monatsende verkauft werden. Auf der „Bad Bank“, in der Kredite gebündelt wurden, die zu grossen Teilen nicht bedient werden können, bleiben die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein sitzen. Nur unter dieser Bedingung genehmigte Brüssel, dass sich die HSH milliardenschwerer staatlicher Finanzhilfen bedienen durfte. Das Geldhaus hatte sich vor 2007 mit Subprime-Krediten in den USA eingedeckt. Riskante Immobiliengeschäfte wurden gebündelt und in Steueroasen ausgegliedert. Im Zuge der Finanzkrise musste das Institut Milliarden abschreiben. Die Staatsanwaltschaft ermittelte wegen Bilanzfälschung. Manager Dirk Nonnenmacher wurde das Gesicht windiger Finanzdeals. Er hielt es 2009 für gerechtfertigt, trotz drohender Pleite der Bank einen Bonus von fast drei Millionen Euro zu kassieren. Am Freitag berichteten Medien, ein Käufer sei gefunden. Die US-Finanzinvestoren Cerberus und J. C. Flowers sollen laut Managermagazin für eine Milliarde Euro den Zuschlag erhalten. Es gebe bereits seit einigen Wochen eine entsprechende „informelle Einigung“ mit den beiden Bundesländern Schleswig-Holstein und Hamburg. J. C. Flowers ist bereits mit einem Anteil von 5,1 Prozent beteiligt. Dem Bericht zufolge habe die HSH ihr Gewinnziel 2017 deutlich übertroffen. (…).
Junge Welt, 19.2.2018.
Junge Welt > Banken. Junge Welt, 2018-02-19.
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29.11.2017 Deutschland
Airport Köln
Junge Welt

Airport Köln
Besitzverhältnisse
Volltext
Flughafen zu verkaufen. Wahl von Friedrich Merz zum Aufsichtsratsvorsitzenden des Airport Köln/Bonn verschoben. Bund hält am Verkauf seiner Anteile fest. Kurz keimte die Hoffnung der Privatisierungsgegner, der Bund wolle seine Anteile am Flughafen Köln/Bonn doch nicht verscherbeln. Am Montag zitierte der „Kölner Stadtanzeiger“ Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU): „Auf meine Bitte hin hat der amtierende Bundesfinanzminister Peter Altmaier am Wochenende alle Bundesaktivitäten bis auf weiteres gestoppt.“ Ein für den 29. November geplantes Gespräch auf Arbeitsebene werde abgesagt. Der von Laschet vorgeschlagene Kandidat für das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden – Friedrich Merz – musste am Montag zu Hause bleiben. Merz ist Vorsitzender des Netzwerks Atlantik-Brücke e.V. und Aufsichtsratschef für das Deutschlandgeschäft bei Blackrock, der weltgrössten Schattenbank, in Personalunion. Er habe keine schriftliche Einladung erhalten und sei deshalb dem Treffen fern geblieben. Er soll den ehemaligen Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig (SPD) ersetzen, der bisher an der Spitze des Gremiums gestanden hatte. Das Kontrollgremium werde für die Wahl nun am 11. Dezember in einer Sondersitzung zusammenkommen, teilte Verdi-Betriebsrat und Vizeaufsichtsratschef Sven Schwarzbach am Montagabend mit. Laschet zeigte sich unbeirrt: „Ich habe Friedrich Merz als Vertreter des Landes ausgewählt, weil ich den Flughafen Köln/Bonn stärken will.“ Merz sei mit Blick auf die transatlantische (…).
Junge Welt, 29.11.2017.
Junge Welt > Airport Köln. Besitzverhältnisse. Junge Welt, 2017-11-29.
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01.11.2017 Schweiz
Personen
SBB-Cargo
SEV Schweiz
Markus Fischer
Besitzverhältnisse
SBB-Cargo
Volltext
Bericht des Bundesrats zum künftigen Eignermodell für SBB Cargo. Bund soll und muss Eigner von SBB Cargo bleiben. Der Bundesrat kommt bei seinem Vergleich von Eignermodellen für SBB Cargo zum Schluss, dass der Bund aus volkswirtschaftlichen, verkehrs- und staatspolitischen Gründen Mehrheitsaktionär von SBB Cargo bleiben muss. Die Gewerkschaft des Verkehrspersonals SEV begrüsst die Einsicht, dass eine Privatisierung nicht zielführend wäre. Der SEV findet aber, dass neben dem vom Bundesrat favorisierten Verbleib von SBB Cargo im Konzern SBB auch das Modell einer direkten Unterstellung unter den Bund weiterzuverfolgen ist. „SBB Cargo gehört in die Hand des Bundes, weil Mobilität für Mensch und Güter Bestandteil einer Grundversorgung ist“, erklärt Philipp Hadorn, der beim SEV für SBB Cargo zuständig ist und als Nationalrat über die Vorlage ‚Organisation der Bahninfrastruktur’ (OBI) mitentscheiden wird, mit welcher der bundesrätliche Bericht zusammenhängt. „Kann der SBB-Konzern den Güterverkehr als Service public nicht mehr sicherstellen, hat der Bund in die Bresche zu springen.“ Zum Vorschlag des Bundesrats, private Minderheitsbeteiligungen an SBB Cargo zuzulassen, stellt Philipp Hadorn folgende Bedingung: „Sollten Kunden oder andere Dritte Miteigner von SBB Cargo werden können, gilt es diese auch an den Investitionen und am Betriebsrisiko zu beteiligen.“ Bitte keine Schnellschüsse. Philipp Hadorn sieht keinen sofortigen Änderungsbedarf beim Eignermodell von SBB Cargo, um den (…). Markus Fischer.
SEV, Medienmitteilung, 1.11.2017.
Personen > Fischer Markus. SBB-Cargo. Besitzverhältnisse. SEV, 2017-11-03.
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24.05.2016 Schweiz
Bankpersonalverband
BSI-Bank
EFG-Bank

Bankpersonalverband
Besitzverhältnisse
BSI-Bank
EFG-Bank
Volltext
Bei der BSI zahlen die Angestellten die Zeche. Der Schweizerische Bankpersonalverband SBPV verurteilt das gravierende Fehlverhalten der Führungsriege der BSI. Der SBPV fordert die Verantwortlichen - ehemalige und aktuelle Geschäftsleitung und Verwaltungsrat – auf, aktiv mitzuwirken, um die Arbeitsplätze der Mitarbeitenden zu retten. Die Bankangestellten sollen nicht für die fehlerhaften Entscheide ihrer Arbeitgeber haften. Der SBPV begrüsst den Entscheid der Finma, die vollständige Übernahme der BSI durch EFG International zu genehmigen. Dieses Vorgehen bietet die Möglichkeit, die Arbeitsplätze zu retten. Der SBPV erwartet, dass EFG International die Arbeit und die Kompetenzen der Angestellten der BSI honoriert. Schlecht geschütztes Bankpersonal. Die Finma erhebt schwere Vorwürfe gegen die BSI: Die Tessiner Bank habe schwer gegen die Geldwäschereibestimmungen verstossen, heisst es in ihrer Mitteilung. Die Verantwortlichen bei der BSI müssen zur Rechenschaft gezogen werden, aber nur diese. Die Befehlsempfänger, die nicht betroffenen Bankangestellten müssen geschützt werden, da diese im Auftrag gehandelt haben. Das Schweizer Arbeitsrecht verpflichtet die Beschäftigten, die vom Arbeitgeber festgelegten Richtlinien einzuhalten. Da es zudem keinen effizienten Kündigungsschutz, auch nicht für die Whistleblower, gibt, dürfen die Bankangestellten für die falschen Entscheide der Bank nicht verantwortlich gemacht werden. Trotzdem werden wieder die Bankangestellten den Preis zahlen müssen, sei es mit Arbeitsplatz- oder Reputationsverlust. Der SBPV weist auf die schwierige Stellung der (…).
SBPV, 24.5.2016.
Bankpersonalverband > BSI-Bank. Besitzverhältnisse. SBPV, 2016-05-24.
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19.02.2016 Arbon
China
Personen
Saurer AG
Work
Ralph Hug
Arbeitsbedingungen
Besitzverhältnisse
Saurer AG
Volltext
Jinsheng übernahm Saurer in Arbon TG: „Wir haben nichts zu befürchten“. Die meisten Stickmaschinen kommen aus Asien. Aber die Jinsheng-Gruppe betreibt Saurer im Thurgau erfolgreich weiter. Herr Pan ist in Arbon unbekannt. Nur einmal liess er sich am Bodensee blicken: als er im November 2012 Saurer übernahm. Und dafür 650 Millionen Franken auf den Tisch legte. Seither ist der chinesische Investor Xuepeng Pan der neue Chef des weltbesten Textilmaschinenherstellers. Ein Chef, der 8000 Kilometer weiter östlich residiert. Dort, in der Provinz Jintan bei Schanghai, leitet er einen Mischkonzern, der Spinnereien, Werkzeugmaschinen und medizinische Analysegeräte herstellt sowie ein Bau- und Immobilienimperium unterhält. Der 53jährige Investor war einst Parteisekretär und will mit seiner Jinsheng-Gruppe einen Umsatz von 30 Milliarden Franken erreichen. Während Saurer in der Schweiz noch 160 Personen beschäftigt, sind es bei der Jinsheng laut eigenen Angaben zehntausend. Viele Ängste. Köbi Auer, Präsident der Saurer-Betriebskommission, sagt: „Es hat sich im Betrieb seit der Übernahme durch die Chinesen nicht viel geändert.“ Und Auer ist zuversichtlich, dass dies in Zukunft so bleiben wird. Auch wenn sich der Schwerpunkt des Stickmaschinenmarkts längst nach Asien verschoben hat. Da Herr Pan selbst aus der Textilindustrie stamme, habe er in seiner Heimat ein gutes Netzwerk und könne dort mit eigenen (…). Ralph Hug.
Work, 19.2.2016.
Personen > Hug Ralph. Saurer AG. Besitzverhältnisse. Work, 2016-02-19.
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05.02.2016 BS Kanton
China
Personen
Syngenta
Work
Michael Stötzel
Besitzverhältnisse
Syngenta
Volltext
43 Milliarden Franken für die Aktionäre - Unsicherheit für 3300 Angestellte. Syngenta: Chinesen schlagen in Basel zu. Der Agrochemiekonzern Syngenta wird chinesisch. Die Unia fordert von den neuen Chefs eine echte Garantie der Schweizer Jobs. Am Mittwoch stimmte der Verwaltungsrat der Syngenta der Übernahme durch die China National Chemical Corporation (Chem-China) zu. Dem chinesischen Staatskonzern ist das Basler Unternehmen 43 Milliarden Franken wert. Der Verkauf lag in der Luft. Kurz vor Weihnachten hatte der Syngenta-Verwaltungsratspräsident Michel Demare erklärt, dass ein weiterer Alleingang des Unternehmens angesichts der Erwartungen der Aktionäre „kaum möglich“ sei. Mit anderen Worten: Enttäuscht vorn schleppenden Geschäft, wollten die Aktionäre Kasse machen. Mit 480 Franken pro Aktie erhalten sie jetzt deutlich mehr als bei einer Übernahme durch Monsanto. Der US-Konkurrent wollte letztes Jahr die Syngenta für 449 Franken pro Aktie schlucken. Das hatte der Verwaltungsrat zur Enttäuschung der Aktionäre im August abgelehnt. Seine Begründung: Ein Zusammenschluss der beiden Riesen werde am Nein der nationalen Wettbewerbshüter scheitern. Die Billigung des Deals durch das US-amerikanische „Komitee für ausländische Investitionen“ ist auch jetzt noch die entscheidende Hürde, die Chinas Regierung nehmen muss. Sie wird dabei auf die Geschäftsinteressen der US-Landwirtschaft setzen, die 20 Prozent ihrer Exporte in China absetzt. Nach Einschätzung der regierungsnahen Hongkonger „South China Morning (...). Michael Stötzel.
Work, 5.2.2016.
Personen > Stötzel Michael. China. Syngenta. Work, 2016-02-04.
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04.02.2016 Gstaad
Personen
Tourismus
Work
Oliver Fahrni
Besitzverhältnisse
Tourismus
Volltext
Stille Privatisierung per Steuergeld. Dahinter stecken der Walliser CVP-Filz, der Berner Pauschalsteuer-Filz. Und Bertarelli. In Gstaad steht ein Chalet zum Verkauf. Preis: 38 Millionen Franken. Das Saanenland ist Pauschalsteuerland und inzwischen so teuer, dass die letzten Einheimischen eine Stunde nach Thun fahren, um sich neue Jeans zu kaufen. Jetzt steht Gstaad ein weiteres Upgrading bevor: Milliardär Ernesto Bertarelli und Roche-Mitbesitzer André Hoffmann haben die Bergbahnen übernommen. Sie gehören zu den 10 reichsten Schweizern. Bertarelli hatte 2006 die Biotechfirma Serono für 16 Milliarden Franken an den Chemieriesen Merck verkauft. Wenig später zügelte Bertarelli sein Geld nach Saanen-Gstaad. Bevor Bertarelli das riesige Skigebiet um Gstaad übernahm, mussten sich Kantone, Gemeinden, Grundbesitzer 40 Millionen Franken Forderungen bei der Bergbahn ans Bein streichen. Zudem sprach die Gemeinde Saanen, früher grösste Aktionärin, 32 Millionen frisches Geld. So funktioniert stille Privatisierung durch die Sanierung per Steuergeld. Bertarelli darf jetzt die Bahn auf das Schönrieder Rellerli abmontieren und auf dem Gipfel eine private Luxuslodge einrichten. Der Widerstand von Ski-Doppelweltmeister Mike von Grünigen war vergebens. „Glacier 3000“, weiter oben am Bergmassiv Les Diablerets, gehört schon dem Pauschalbesteuerten Bernie Ecclestone, Mitbesitzer der Formel 1. Die Alpen werden zum Privatspielplatz der Reichen. (…). Oliver Fahrni.
Work online, 4.2.2016.
Personen > Fahrni Oliver. Gstaad. Tourismus. Work online, 2016-02-04.
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03.02.2016 BS Kanton
Monthey
Syngenta
Unia Nordwestschweiz

Besitzverhältnisse
Syngenta
Volltext
Unia fordert Garantien für Syngenta-Arbeitsplätze. Nach der angekündigten Übernahme des Schweizer Agrochemiekonzern Syngenta durch das Unternehmen ChemChina fordert die Unia Garantien für die Arbeitsplätze in der Schweiz. Zudem sollen neu alle Syngenta-Arbeitnehmenden durch einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) geschützt werden. Nach langem Hin und Her und vielen Spekulationen über die Zukunft von Syngenta ist nun klar: Sie soll vom chinesischen Staatskonzern Chem China übernommen werden. Syngenta beschäftigt weltweit über 28‘000 und in der Schweiz rund 3‘300 Arbeitnehmende an den Standorten Basel, Stein (AG), Münchwilen (TG), Monthey (VS), Kaisten (AG) und Dielsdorf (ZH). Strategie offen legen. Die Unia erwartet von den neuen Eigentümern Klarheit über die Zukunft der Syngenta-Arbeitsplätze. Die ChemChina soll ihre kurz-, mittel- und langfristige Strategie für die Syngenta-Standorte in der Schweiz gegenüber der Personalvertretung Schweiz und der Gewerkschaft Unia sofort offen legen. Produktionsverlagerungen und Stellenabbau müssen verhindert werden. Mehr Schutz für alle Beschäftigten. Zudem müssen die Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen aller Syngenta-Angestellten in der Schweiz besser geschützt werden. Heute ist nur rund ein Sechstel der Beschäftigen (gut 500) einem GAV unterstellt (an den Standorten Münchwilen und Monthey). Es ist wichtig, dass alle Arbeitnehmenden von einem solchen Vertrag profitieren können. (…).
Unia Nordwestschweiz, 3.2.2016.
Unia Nordwestschweiz > Syngenta. Besitzverhältnisse. Unia Nordwestschweiz, 2016-02-03.
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19.01.2016 Kuba
Granma

Besitzverhältnisse
Vermögen
Volltext
Wachsende soziale Ungleichheit auf der Welt. Die Daten zeigen, dass die 62 reichsten Menschen genau das gleiche besitzen wie die ärmste Hälfte der Weltbevölkerung. Davos. In fast allen Teilen der Welt wächst auf dramatische Weise die soziale Ungleichheit, bei der die 62 reichsten Menschen genau das gleiche besitzen wie die ärmste Hälfte der Bevölkerung, berichtete am Montag die Organisation Oxfam. Vor einem Jahr befand sich dieses Vermögen in den Händen der 80 reichsten Menschen der Welt, fügte die Organisation in einer Studie hinzu, die sie auf dem Weltwirtschaftsforum (WEF) vorstellen wird, das am Mittwoch in der Schweizer Stadt beginnt . Die Autoren der Studie erwähnen unter den Ursachen für die zunehmende Konzentration des Reichtums, die völlig unzureichenden Besteuerung des Großkapitals und dessen Erträge sowie die anhaltende Gewinnabführung in die Steueroasen, berichtet Prensa Latina. Die Studie, die Daten des Berichts über den Reichtum 2015 der Bank Credit Suisse zitiert, zeigt ebenfalls auf, dass 1% der Bevölkerung ein größeres Vermögen besitzt als der gesamte Rest der Welt. Allein in den letzten fünf Jahren haben sich die Vermögenswerte der 62 Reichsten, von denen 53 Männer sind, um 44% erhöht. Gleichzeitig reduzierte sich das Gesamtvermögen der ärmsten Hälfte der Bevölkerung um 41%, obwohl sich in diesem Zeitraum die Zahl der Menschen auf der Welt um 400 Millionen erhöhte. (…).
Granma, 19.1.2016.
Granma > Vermögensverteilung. Granma, 19.1.2016.
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18.02.2015 SG Kanton
St. Gallen
Personen
Service public
SEV
Peter Anliker
Besitzverhältnisse
Service public
Volltext
Unter dem Stichwort „Corporate Governance“ soll der Service public ausgehebelt werden. Der Staat soll nur noch zahlen, aber nichts zu sagen haben. Verschiedenenorts und auf verschiedenen Ebenen haben die Liberalisierungseiferer und Privatisierungsturbos eine neue Möglichkeit gefunden, den verhassten Staat zu bekämpfen: die öffentliche Hand soll ihre Beteiligung an Einrichtungen des Service public abstossen, also die Aktienpakete an mehrheitlich schon vor einiger Zeit privatisierten Betrieben wie Bahnen, Busbetrieben, Versorgungs- und Entsorgungsunternehmen (Strom, Wasser, Abwasser, Kehricht usw.) und gemeinnützigen Einrichtungen. Der „Staat“, so unterschiedlich dieser Begriff auch verstanden und interpretiert wird, hat nach unserer Auffassung als wichtigste Aufgabe die Ordnung des Gemeinwesens. Dazu gehören so zentrale Aufgaben wie die Bildung, die Versorgung mit lebenswichtigen Gütern (Energie, Lebensmittel, Wasser) und Dienstleistungen (Transport, Kommunikation, staatliche Organisationen, Entsorgungswesen, Finanzwesen). Der Staat - in der Schweiz meistens die Kantone und Gemeinden - hat manche dieser Aufgaben selber übernommen, für andere hat er die Gründung staatlicher oder gemischtwirtschaftlicher Unternehmen für sinnvoller gehalten und sich entsprechend daran beteiligt. (…). Peter Anliker.
SEV, kontakt, 18.2.2015.
SEV > Service public. Besitzverhältnisse. SEV, 2015-02-18.
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18.09.2014 Winterthur
Gewerkschaftsbund ZH Kanton
Kantonsspital
Personen
Markus Bischoff
Besitzverhältnisse
Kantonsspital
Vernehmlassung
Volltext
Gewerkschaften kritisieren "Gesetz über die Kantonsspital Winterthur AG". Vernehmlassungsantwort des Gewerkschaftsbundes des Kantons Zürich (GBKZ). Seit Ende Mai befindet sich das „Gesetz über die Kantonsspital Winterthur AG“ der Vernehmlassung. Heute Mittag hat der Gewerkschaftsbund des Kantons Zürich (GBKZ) der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich seine Antwort auf die Vernehmlassung zugestellt. Darin kritisiert der Dachverband der Züricher Gewerkschaften den drohenden Verlust demokratischer Kontrolle über die Gesundheitsvorsorge. „Im Gesetz wird ausdrücklich festgehalten, dass der Regierungsrat 66 Prozent der Anteile verkaufen darf, ohne sich die Zustimmung des Kantonsrats einzuholen“, kritisiert Markus Bischoff, Kantonsrat und GBKZ-Präsident den Gesetzesentwurf. Bischoff weiter: „Für äusserst fragwürdig halten wir auch, dass weder die Statuten, noch der Aktionärsbindungsvertrag einer möglichen Aktiengesellschaft zur Abstimmung stehen sollen.“ Der Gewerkschaftsbund des Kantons Zürich (GBKZ) bittet den Regierungsrat daher im Namen seiner 46‘000 Mitglieder, das „Gesetz über die Kantonsspital Winterthur AG“ zurückzuziehen. GBKZ, 18.9.2014.
Gewerkschaftsbund ZH Kanton > Kantonsspital. Vernehmlassung. GBKZ, 2014-09-18.
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08.05.2014 Schweiz
Personen
Work
Christoph Blocher
Ralph Hug
Besitzverhältnisse
Volltext
SVP-Vizechef Christoph Blocher stellt sich gern als Mann aus armen Verhältnissen dar. Da müssen andere nur lachen. „Blochers waren Oberschicht im Dorf“. Er sei arm geboren, gibt SVP-Vize Christoph Blocher gerne zum besten. Work-Leserin Irene Müller* (78) bringt das auf die Palme. Sie wuchs ganz in der Nähe von Blochers im Zürcher Weinland auf. Irene Müller sitzt gemütlich in ihrer Wohnung und greift zum Work. Sie liest dort den Artikel über ein Streitgespräch zwischen Unia-Mann Corrado Pardini und SVP-Vize Christoph Blocher in Bern. Müller erzählt: „Da hat es mir einfach den Deckel gelupft, so eine Frechheit!“ Tags darauf greift sie zum Telefon und meldet sich bei Work. Der Grund ihres Ärgers: dass Blocher sich gerne als Kind aus einfachen Verhältnissen darstellt. Arbeiterkind Pardini war dem SVP-Milliardär an besagtem Podium hart an den Karren gefahren und hatte ihn als Oligarchen tituliert. Worauf Blocher genervt entgegnete: „Ich bin ärmer geboren als Sie!“ Dieser Satz bringt Irene Müller auf die Palme. Warum, erklärt sie so: „Ich bin ein paar Dörfer entfernt von Laufen-Uhwiesen, wo die Blochers wohnten, aufgewachsen. Ich weiss genau, wie sie gelebt haben. Was Blocher sagt, stimmt hinten und vorne nicht!“ Als Pfarrersfamilie sei es den Blochers gut gegangen, viel besser als allen anderen in der Umgebung. (…). *Name der Redaktion bekannt. Ralph Hug.
Work online 8.5.2014.
Personen > Hug Ralph. Christoph Blocher. Work, 8.5.2014.
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30.01.2014 Schweiz
Wikipedia
WOZ

Besitzverhältnisse
Finanzen
Struktur
Volltext

Wikipedia-Benz. Wikipedia hat sich mit 27 Millionen Artikeln in 280 Sprachen zur weltweit „wichtigsten Informationsquelle" gemausert und strebt an, als „Weltkulturerbe“ eingestuft zu werden. Allein die deutsche Ausgabe umfasst 1,7 Millionen Artikel mit 4,6 Millionen Seiten Umfang. Wikipedia hat einen guten Ruf und ist sehr beliebt. Allerdings wissen die Nutzerlnnen zu wenig über diese Internet-Enzyklopädie, also über die Entstehung, die Struktur und das Funktionieren von Wikipedia sowie über involvierte lnteressen. Dieses Wissensdefizit kompensiert jetzt in kompakter und verständlicher Form die Studie „Verdeckte PR in Wikipedia. Das Weltwissen im Visier von Unternehmen“ von Marvin Oppong. Zwar verfügt Wikipedia über Grundprinzipien, Richtlinien und ein Regelwerk, aber mit der Durchsetzung dieser Normen sieht es nicht gut aus. (...).
Rudolf Walther.

WOZ, 30.1.2014.
WOZ > Wikipedia. Besitzverhältnisse. WOZ. 2014-01-30.

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20.12.2013 Schweiz
Kapitalismus
Personen
Vorwärts
Siro Torresan
Besitzverhältnisse
Vermögen
Volltext

Im Staat der Eidgenossen. Wir Eidgenossen sind reich und mächtig: Die 15 umsatzgrössten Unternehmen in der Schweiz haben im 2010 einen Umsatz von 680’873 Milliarden oder 680 Billionen und 873 Milliarden oder 680’873’000’000’000 Franken erzielt. Im Verhältnis dazu hat die Eidgenossenschaft im selben Jahr läppische 191’916 Milliarden Franken eingenommen – nicht mal ein Drittel der Einnahmen der «Big 15». Die Top 5, das sind der Reihe nach Glencore  (145’000 Mil.), Nestlé (109’722) Trafigura (79’200), Novartis (52’682) und Roche (47’473) erzielten einen Umsatz von 434’077 Milliarden,  64,19 Prozent des Totalumsatz der 15 grössten Unternehmen der Schweiz! Und: Für die „Big 15“ arbeiten fast eine Million Menschen verteilt auf der ganzen Welt. Noch Fragen zur Frage, wer die Welt mitregiert? Wir Eidgenossen sind aber auch ein gebildetes Volk. Wir wissen daher, dass unser Reichtum und Überfluss darauf basiert, dass viele andere bitter arm sind und gar nichts haben. Im Kapitalismus ist es wie im Spielkasino: Wenige gewinnen, weil viele  verlieren und der ganz grosse Profit macht der Besitzer der Spielstätte. (...).

Vorwärts, 20.12.2013.
Vorwärts > Besitzverhältnisse. Vorwärts. 2013-12-20.

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27.08.2013 Winterthur
Landbote, Der
Syndicom
Tamedia
Ziegler Druck AG

Besitzverhältnisse
Landbote, Der
Volltext

Übernahme Landbote: Syndicom fordert von Tamedia Sicherheiten in Bezug auf die Arbeitsstellen und die Unabhängigkeit. Die heutige Nachricht, wonach Tamedia das Winterthurer Medienunternehmen des Landboten übernimmt, bringt nach monatelanger Ungewissheit für die betroffenen Belegschaften endlich eine Klärung. Die Übernahme gibt aber auch Anlass zu Besorgnis: Mit Tamedia expandiert der grösste Schweizer Medienkonzern im Print- und Onlinebereich weiter. (...).

Syndicom, Presse und elektronische Medien, 27.8.2013.
Syndicom > Landbote. Tamedia. Winterthur. Syndicom. 2013-08-27.

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18.01.2013 Caux VD
Freiburg
Genolier VD
Gravesano TI
Solothurn
Genolier
Personen
Privatspitäler
Spital La Providence
Work
Matthias Preisser
Besitzverhältnisse
Verwaltungsrat
Volltext

Genolier: Bei der Privatspitalgruppe haben bürgerliche Politiker das Sagen. Lohndumping mit Pelli und Loretan. La Providence ist kein Einzelfall: Die Privatspitalgruppe Genolier ist für miese Löhne und Arbeitsbedingungen bekannt. Die Übernahme des Neuenburger Spitals La Providence durch die Privatspitalgruppe Genolier ist auch eine Folge der neu eingeführten Fallpauschalen: Seit 2012 bekommen Spitäler für eine bestimmte Behandlung (zum Beispiel einen Kreuzbandriss) einen fixen Tarif. Werden Operation, Spitalaufenthalt und Therapie teurer, zahlt das Spital drauf. Werden sie billiger, macht das Spital Gewinn. (...). Matthias Preisser.

Work, 18.1.2013.
Personen > Preisser Matthias. Genolier. Besitzverhältnisse. 18.1.2013.doc.

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20.12.2012 Dornach
Reconvilier
Personen
Swissmetal
Unia Nordwestschweiz
Serge Gnos
Beda Moor
Anstellungsbedingungen
Arbeitsbedingungen
Besitzverhältnisse
Volltext

Alle Swissmetal-Mitarbeitenden können zu den bestehenden Arbeitsbedingungen weiter arbeiten. Die Gewerkschaft Unia begrüsst den Kauf der Swissmetal-Werke in Dornach und Reconvilier durch den industriellen Investor Baoshida. Insbesondere ist die Unia hocherfreut darüber, dass für die 230 Beschäftigten bei Swissmetal das bange Warten auf eine sichere Zukunft endlich ein Ende zu haben scheint und sie zu den bestehenden Arbeitsbedingungen weiter arbeiten können. Für 120 Swissmetal-Beschäftigte in Dornach und 110 Kollegen in Reconvilier beginnt eine neue Phase. (...).

Unia Kommunikation, 20.12.2012.
Unia Nordwestschweiz > Swissmetal. Arbeitsbedingungen. Unia. 20.12.2012.

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14.12.2012 Genf
Merck Serono AG
Personen
Unia Genf
Work
Alessandro Pelizzari
Matthias Preisser
Besitzverhältnisse
Volltext

Serono: Der frühere Besitzer, Multimilliardär Ernesto Bertarelli, will sein Firmengebäude in Genf zurückkaufen. Es gibt ein Leben nach Merck. Aus der Not geboren, ist das Genfer Biotechzentrum so gut wie startklar. Es wird vielen Entlassenen von Merck-Serono eine neue Stelle bieten. Sie haben monatelang um diese Chance gekämpft. Jetzt wird für einen Teil der Entlassenen von Merck-Serono eine Hoffnung Wirklichkeit: Das Geneva Biotech Center (GBC) soll im April 2013 die ersten Projekte starten. (...). Matthias Preisser.

Work, 14.12.2012.
Unia Genf > Merck Serono AG. Besitzverhältnisse. 14.12.2012.

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18.10.2012 Langnau
Personen
SBB
Unia Region Bern
Work
Matthias Preisser
Arbeitsbedingungen
Bahnhofbuffet
Besitzverhältnisse
Volltext

Lusche Machenschaften, Konkurse und immer wieder Handwechsel: Das Bahnhofbuffet Langnau erzählt. Eine Kündigung, eine unleserliche Unterschrift, die altbekannte Buffetchefin und fünf Serviceangestellte ohne Job: Räubergeschichte aus dem Emmental. Eine Warnung an alle Leserinnen und Leser gleich zu Beginn: Die folgende Geschichte ist kompliziert und verworren. Bleiben Sie bitte trotzdem dran: Es ist das Arbeitsleben, das sie schrieb. Die Geschichte beginnt mit (...). Matthias Preisser, Text und Foto.

Work online, 18.10.2012.
Personen > Preisser Matthias. Bahnhofbuffet Langnau. 19.10.2012.

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06.07.2012 Brasilien
China
Russland
Schweiz
Personen
SGB
Vermögen
Marco Kistler
Besitzverhältnisse
Statistik
Vermögen
Volltext

Schweizer Millionäre auf dem Vormarsch. Anteil der Millionäre 2011 um fast 6% gewachsen. Der Club der Millionäre ist 2011 weltweit gewachsen während das weltweite Privatvermögen geschrumpft ist. Und der Club wird Multikulti: In China, Brasilien und Russland wächst die Zahl der Millionäre weiter – und massiv in der Schweiz. Zeit, die Privilegien der Millionäre zu stutzen. Der Club der Millionäre ist 2011 zwar (nach einem Wachstum von über 8% im 2010) nur um knapp 1% gewachsen. In den angelsächsischen Ländern, Australien oder Indien hat er sogar Mitglieder verloren. Aber er wird dem Global Wealth Report 2012 zufolge Multikulti: In China, Brasilien und Russland wächst die Zahl der Millionäre weiter – und in der Schweiz. 2011 gab es in der Schweiz bereits 32.9 Dollar-Millionäre pro 1000 Einwohnern - ein Anstieg von fast 6% - und das mitten in der Krise. (...). Marco Kistler.

Kommunikation SGB, 6. Juli 2012.
SGB > Vermögen. 6.7.2012.doc.

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27.04.2012 Schweiz
Kapitalismus
Personen
Work
Oliver Fahrni
Besitzverhältnisse
Steuerhinterziehung
Vermögen
Volltext

Die Ungleichheit wächst dramatisch. Die 1: 99-Schweiz. Der Pharmamulti Merck zahlt 20 Prozent Dividende und zerstört in Genf 1200 Arbeitsplätze bei der Biotechfirma Serono. Ihr früherer Besitzer, Ernesto Bertarelli, hat sich mit 10 Milliarden längst ins steuerdumpende Gstaad BE davongemacht. Eigentlich müsste die Pharmalobby sich jetzt schämen. Aber nein: Sie jammert, fordert hohe Medikamentenpreise, staatliche Subventionen usw. (...). Oliver Fahrni.

 Work. Freitag, 27.4.2012.
Personen > Fahrni Oliver. Vermögen. 2012-04-27.doc.

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