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16.08.2019
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Katar
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Personen Work
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Patricia D Incau
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Fussball Korruption Volltext
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Korruptionsverdacht: Katar in Bedrängnis. 23. November 2010: Eine Männerrunde trifft sich in Paris zum Essen. Nicht irgendwo, sondern. im Elysee-Palast. Dort, wo Frankreichs Staatsoberhaupt sitzt. Am Tisch: Der damalige Präsident Nicolas Sarkozy. Sein Freund, Scheich Tamim bin Hamad Al Thani, Emir und heutiger Alleinherrscher von Katar. Und Michel Platini, damals Präsident des europäischen Fussballverbands Uefa, In gemütlicher Runde sollen die Herren den Weltfussball verhandelt haben. Genauer: die Vergabe der Fussball-WM 2022. Der Deal: Um sich den Mega-Event zu sichern, sollte sich Katar in den französischen Fussball einkaufen. Im Gegenzug würde Michel Platini seine Beziehungen spielen lassen - und den Katarern bei der Fifa die nötigen Stimmen verschaffen. Diese Geschichte ist nicht ganz neu. Aber wieder aktuell - nachdem die französischen Behörden Michel Platini am l8.Juni vorübergehend in Gewahrsam genommen haben. Unter anderem wegen „aktiver und passiver Korruption“ und „Einflussnahme“ im • Zusammenhang mit der WM-Vergabe. Verdächtige Zahlung. Klar ist: Rund eine Woche nach dem Essen im Elysee-Palast vergab die Fifa die WM 2022 tatsächlich an Katar. Einige Monate später kaufte sich das Emirat beim französischen Club Paris Saint-Germain (PSG) ein, dem Lieblingsclub von Sarkozy. Und: Platinis Sohn sass plötzlich an der Spitze eines Ablegers des katarischen Staatsfonds QSI. Einer der mächtigsten Fonds weltweit. Nur Platini senior selbst hatte Pech: 2015 sperrte ihn die Uefa. Wegen einer Zahlung über 1,8 Millionen Euro, die er von der Fifa erhalten hatte. (…). Patricia D’Incau.
Work online, 16.8.2019.
Personen > D’Incau Patricia. Katar, Korruption. Work online, 2019-08-16.
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04.06.2015
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Schweiz
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Personen SVP Work
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Marie-Josée Kuhn
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FdP Schweiz Korruption Volltext
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Eierdiebe. Editorial von Marie-Josée Kuhn, Chefredaktorin Work. Alle reden über Blatter, die Fifa und die Korruption. Für den Walliser Hotelier Peter Bodenmann sind die korrupten Fussball-Funktionäre „verglichen mit der UBS nur Eierdiebe“. Die 10 Fifa-Millionen, die schliesslich in den Taschen zweier Funktionäre gelandet sein sollen, sind zwar dicke Eier. Und: Walliser schonen Walliser. Doch Bodenmann hat recht, die UBS legt im Vergleich gigantische faule Eier. Für ihre kriminellen Praktiken musste sie inzwischen über 5 Milliarden Dollar Bussen und Vergleiche bezahlen. Die US-Justiz jagt gründlich. Zwei Schweizer Festungen hat sie bereits geschleift: das Bankgeheimnis und Sepp Blatter. Jetzt rufen alle nach mehr Staat, um die Korruption im Weltfussballverband zu stoppen. Es braucht neue Artikel im Strafgesetzbuch. SP-Nationalrat und Strafrechtler Daniel Jositsch fordert zu Recht einen besseren Schutz für Whistleblower. Für Angestellte also, die dunkle Geheimnisse in Betrieben lüften. Bisher hat die rechte Mehrheit im Bundeshaus diesen nötigen Schutz verhindert. Und soeben hat es der Ständerat abgelehnt, Bestechung unter Privaten zum Offizialdelikt zu machen. Es geschah am Tag 1 nach dem Blatter-Rücktritt. Undurchsichtig. (…). Marie-Josée Kuhn.
Work online, 4.6.2015.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Editorial. Korruption. Work online, 2015-06-04.
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04.06.2015
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Katar
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Personen Sport Work
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Michael Stötzel
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Fussball Korruption Volltext
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So wird im Weltfussballverband Fifa gespielt: Tschau Sepp! Der wirkliche Fifa-Skandal sind die bisher 1430 toten Bauarbeiter in Katar. Wenn es so weitergeht, werden es 62 Tote für jedes ausgetragene Spiel. In einem phantastischen Artikel der neusten «Schweizer Illustrierten» erklärt der Walliser Hotelier und work-Autor Peter Bodenmann, was seinen Walliser Landsmann Joseph Blatter stark gemacht hat. Kurz gefasst: Der Arbeitersohn aus Visp ist durch die beinharte Schule der Walliser Dorfpolitik gegangen. Bodenmann war sich sicher, dass „der Sieger immer Blatter heisst“. Er unterschätzte die US-Justiz. Wie wir alle. Nach dem Bankgeheimnis hat sie jetzt auch Sepp Blatter zur Strecke gebracht. In den USA werden täglich mehr als zwei Menschen, vor allem Schwarze, von der Polizei erschossen. Das meldete gerade die „Washington Post“. Trotzdem darf die US-Justiz gegenüber einem wie Blatter als höchste rechtsstaatliche Instanz auftreten. Erst die spektakulär inszenierte Festnahme von sieben korrupten Fifa-Funktionären, dann die Ermittlung gegen Fifa-Generalsekretär Jérôme Valcke. Da wusste Blatter, dass seine Zeit abgelaufen war. Vierzig lange Jahre war der Walliser die graue, später die strahlende Eminenz des Fussballweltverbands. Dabei half ihm nicht nur die Walliser Lebensschule. Er hatte auch das Glück auf seiner Seite: Dank der explosionsartigen Entwicklung des Fernsehmarktes fiel ihm eine Lizenz zum (…). Michael Stötzel.
Work online, 4.6.2015.
Personen > Stötzel Michael. Korruption. Fussball. Work online, 4.6.2015.
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22.05.2015
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Schweiz
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Nationalrat Personen Work
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Oliver Fahrni
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Korruption Nationalrat Volltext
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Korruption im Bundeshaus: Kasachische Erhellung. Die Affäre Markwalder wirft ein grelles Licht auf den Sumpf käuflicher Politik in der Schweiz. Oswald Sigg diente diversen Bundesräten und war bis 2009 Regierungssprecher. Ein Mann mit solidem Insiderwissen. Er sagt zu Work: „Was man heute Lobbyismus nennt, wäre vor 1989 noch Landesverrat gewesen.“ Anlass ist die Debatte um die FdP-Nationalrätin Christa Markwalder. Sie hatte sich von kasachischen Lobbyisten einspannen lassen. Im runde eine „vergleichsweise kleine Sache“, findet der Publizist Viktor Parma, der seit 1981 den Betrieb im Bundeshaus scharf beobachtet. Zusammen mit Ex-Vizekanzler Sigg hat er das Buch „Die käufliche Schweiz“ geschrieben. Die Affäre Markwalder bietet für Sigg „einen tiefgreifenden Einblick in die Käuflichkeit der Schweizer Politik“. Und da kennt sich wiederum Parma bestens aus. Er amtet für die junge NGO Lobbywatch www.lobby-watch.ch) als Ombudsmann. Sie sammelt Informationen über Lobby-Netzwerke. Work: Herr Parma, die Affäre Markwalder ist „klein“? Viktor Parma: Im Bundeshaus zirkulieren, je nach Quelle, bis zu 1700 Lobbyisten. Die Lobbyarbeit hat sich vervielfacht und professionalisiert. Es ist massenweise Geld im Spiel. (…). Oliver Fahrni.
Work, 22.5.2015.
Personen > Fahrni Oliver. Korruption. Nationalrat. Work, 22.5.2015.
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23.01.2015
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Schweiz
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Personen Work
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Jean Ziegler
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Banken Bankgeheimnis Korruption Volltext
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Der Aufrechte aus dem Tösstal. Bertolt Brecht schrieb: „So viel ist gewonnen, wenn nur einer aufsteht und Nein sagt!“ Der Dissens ist der Atem der Demokratie. Diese Woche stand vor der Zürcher Strafjustiz ein Mann, dem die Schweiz Dankbarkeit und Bewunderung schuldet. Sein Name: Rudolf Elmer. Ich lernte ihn auf einem Transatlantikflug kennen. Dann sahen wir uns wieder bei einer Sendung des österreichischen Fernsehens. Thema war der helvetische Bankenbanditismus. Die präzise, kluge und ruhige Art der Argumentation von Elmer war bewundernswert. Das Bezirksgericht Zürich verurteilte Elmer zu einer bedingten Geldstrafe wegen der Weitergabe von Bankdaten. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft, Elmer habe in krasser Weise das Bankgeheimnis verletzt, sei aber nicht erwiesen. Trotzdem will Elmers Verteidigerin in die Berufung gehen. Sie verlangt einen Freispruch. Ein kalter Januarabend im Jahr 2011: In seiner Wohnung in einem Dorf im Zürcher Tösstal wird „Schwerverbrecher“ Elmer von einem Kommando der Zürcher Polizei vor seiner Familie verhaftet und in Handschellen gelegt. Er wird ins Winterthurer Bezirksgefängnis eingeliefert und dort 188 Tage lang eingelocht. Elmers Geschichte ist empörend und banal zugleich. Sie ist eine Illustration des Schweizer Bankenbanditismus und der Nachsichtigkeit der Justiz gegenüber den Mogulen von der Zürcher Bahnhofstrasse. Acht Jahre lang war der heute 59jährige diplomierte Bankkaufmann Geschäftsführer der „Julius Baer Bank and Trust Company“ auf den Cayman-Inseln gewesen. (…).
Jean Ziegler.
Work online, 23.1.2015.
Personen > Ziegler Jean. Bank Julius Bär. Work online, 23.1.2015
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22.08.2014
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Schweiz
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Krankversicherungen Personen Work
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Marco Geissbühler
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Einheitskrankenkasse Korruption Krankenversicherungen Volltext
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Die Gesundheitslobby ködert „ihre“ Politiker im Bundeshaus mit lukrativen Mandaten. Kässeler starten Offensive gegen Einheitskasse. Ihren Kreuzzug gegen die Initiative „für eine öffentliche Krankenkasse“ lassen sich die privaten Krankenkassen Millionen kosten. Das Geschäft mit der Gesundheit ist lukrativ. Krankenkassen und Pharmakonzerne unterhalten deshalb im Bundeshaus eine mächtige Lobby. Sie hofieren „ihre“ Leute in der Wandelhalle. Und sie schanzen wichtigen Politikern finanziell interessante Mandate zu. Allein bei den Krankenkassen sitzen rund zwanzig Parlamentarierinnen und Parlamentarier in Beratergremien und Verwaltungsräten. Das kann gut und gern 50‘000 Franken im Jahr einbringen - für ein paar Sitzungen. Im Vorfeld der Abstimmung für eine einzige öffentliche Krankenkasse am 28. September haben die Kassen eine regelrechte Offensive gestartet. Sie werfen 5 Millionen Franken in den Abstimmungskampf. Sie haben „ihre“ Politikerinnen und Politiker im Komitee „Nein zur Einheitskasse“ aufgestellt. Und sie machen bei der Vergabe von Mandaten Dampf, wie der „Blick“ gezeigt hat. (…). Marco Geissbühler.
Work, 22.8.2014.
Personen > Geissbühler Marco. Korruption. Krankenversicherungen. Work, 22.8.2014.
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22.03.2013
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VS Kanton
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CVP Personen Rote Anneliese SVP Work
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Frank Garbely Kurt Marti
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Korruption Mafia Rote Anneliese Volltext
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Journalist Kurt Marti (42) rechnet mit seinem Heimatkanton ab. Die Bananenrepublik Wallis. Es war im November 2004: Kurt Marti schreibt in der „Roten Anneliese“, dass der Leitet eines Altersheimes eine Putzfrau und zwei Klostertrauen geschasst hat. Wegen einer Lappalie. Marti wird vor Gericht gezerrt und verurteilt, Erst 2009 spricht ihn das Bundesgericht frei. „Tal des Schweigens“ heisst der packende Knüller des Walliser Autors Kurt Marti. Das Buch zeigt das unglaubliche Ausmass von Filz und Korruption im südlichen Kanton. (...). Frank Garbely.
Work, 22.3.2013.
Personen > Garbely Frank. Rote Anneliese. Work 2013-03-22.
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27.11.2012
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ZH Kanton
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Pensionskasse Regierungsrat VPOD ZH Kanton
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Korruption Pensionskasse Petition Volltext
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Unterschreiben: BVK-Petition "Der Kanton haftet für den Schaden". Bei der Aufarbeitung der BVK-Korruption kommt die Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) einhellig zum Schluss: Der Regierungsrat steht in der Hauptverantwortung. Dagegen sträubt sich der Regierungsrat. Er lehnt bis heute jede Haftung ab. Deshalb müssen die BVK-Versicherten ihr Recht erneut einfordern: Unterschreibt die BVK-Petition Der Kanton haftet für den Schaden. (...).
VPOD ZH Kanton, 27.11.2012.
VPOD ZH Kanton > Pensionskasse ZH Kanton. Petition. 27.11.2012.
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15.11.2012
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ZH Kanton
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Pensionskasse Regierungsrat VPOD ZH Kanton
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Korruption Pensionskasse Volltext
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VPOD zum Regierungsratsbeschluss betreffend Korruptionsfall BVK. Jetzt muss der Kantonsrat den Regierungsrat für haftbar erklären. Der VPOD ist empört, dass der Regierungsrat in seinem Beschluss (RRB 1132/2012) wiederholt jede Haftung für die Schäden am Vermögen der BVK-Versicherten wegen Korruption und mangelhafter Geschäftsführung ablehnt. Er versteigt sich in folgende Behauptung: „Der Regierungsrat ist nicht die Unternehmensführung der BVK…“ (Seite 7, 4. Abs.) Er hätte keinen Organ-Charakter gegenüber der BVK gehabt wie Stiftungsräte von privat geführten Pensionskassen. (...).
VPOD ZH Kanton, 15.11.2012.
VPOD ZH Kanton > Pensionskasse. Korruption. VPOD. 15.11.2012.
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01.11.2012
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ZH Kanton
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Pensionskasse Personen VPOD ZH Kanton
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Markus Bischoff
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Korruption Pensionskasse Volltext
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Einblick. Das neue Buch des auch im VPOD gut bekannten Markus Bischoff heisst „Korruptionsfall“. Es handelt sich um den Bericht der Parlamentarischen Untersuchungskommission zur politischen Aufarbeitung der BVK-Affäre im Kanton Zürich, der sich über weite Strecken wie ein Krimi liest. Das Ergebnis von fast zwei Jahren Arbeit hat PUK-Präsident Bischoff, AL-Kantonsrat, auf 200 Seiten sorgfältig aufgeschrieben. Er gewährt so Einblick in eine sonderbare Welt von Blendern, von Abzockern und von Überforderten. (...). Christoph Schlatter.
Korruptionsfall. BVK- Personalvorsorge des Kantons Zürich. Politische Aufarbeitung. Bericht der Parlamentarischen Untersuchungskommission an den Kantonsrat Zürich. Zürich 2012. 213 Seiten. Download: http://www.bvk.ch/files /puk-bericht.pdf
VPOD-Magazin, November 2012.
VPOD ZH Kanton Pensionskasse ZH Kanton. 1.11.2012.doc.
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01.11.2012
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ZH Kanton
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Pensionskasse Personen VPOD ZH Kanton
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Markus Bischoff Christoph Schlatter
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Korruption Pensionskasse Volltext
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Einblick. Das neue Buch des auch im VPOD gut bekannten Markus Bischoff heisst „Korruptionsfall“. Es handelt sich um den Bericht der Parlamentarischen Untersuchungskommission zur politischen Aufarbeitung der BVK-Affäre im Kanton Zürich, der sich über weite Strecken wie ein Krimi liest. Das Ergebnis von fast zwei Jahren Arbeit hat PUK-Präsident Bischoff, AL-Kantonsrat, auf 200 Seiten sorgfältig aufgeschrieben. Er gewährt so Einblick in eine sonderbare Welt von Blendern, von Abzockern und von Überforderten. (...). Christoph Schlatter.
Korruptionsfall. BVK- Personalvorsorge des Kantons Zürich. Politische Aufarbeitung. Bericht der Parlamentarischen Untersuchungskommission an den Kantonsrat Zürich. Zürich 2012. 213 Seiten. Download: http://www.bvk.ch/files /puk-bericht.pdf
VPOD-Magazin, November 2012.
VPOD ZH Kanton Pensionskasse ZH Kanton. 1.11.2012.doc.
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23.10.2012
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Zürich
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Pensionskasse Personen VPOD Zürich Stadt und soziale Insitutionen
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Christoph Lips
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Korruption Pensionskasse Volltext
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Veranstaltung: Korruptionsfall BVK. Veranstaltungshinweis der Vereinigten Personalverbände (VPV) und der Verhandlungsgemeinschaft. Informationsveranstaltung mit Jorge Serra, Mitglied der PUK. Dienstag, 23. Oktober 2012, 18 Uhr, PHZH Sihlhof LAD 120, Lagerstr. 5, Zürich, (Nähe Hauptbahnhof/Sihlpost). Und die Lehren für die Zukunft: Die Personalverbände wollen die BVK-Versicherten in Zukunft wirksam schützen. (...).
VPOD Zürich, 10.10.2012.
VPOD Zürich > Pensionskasse. Korruption. VPOD. 10.10.2012.
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01.07.2012
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Winterthur
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Funke, Der
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Kapitalismus Korruption Redaktion SP Schweiz SVP
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Editorial. Es gibt Momente, in denen auch in den bürgerlichen Medien die „Rechtsstaatlichkeit" und Vertrauenswürdigkeit der politischen Institutionen in Frage stehen. In den letzten Wochen haben gerade zwei Beispiele gezeigt, dass in den Führungsetagen in den politischen Institutionen der Schweiz ein ähnlicher Bereicherungstrieb vorherrscht, wie man ihn sonst nur in reichlich ausgeschmückten Berichten über die politischen Eliten in Afrika oder Südamerika mitbekommt. (...). Die Redaktion.
Der Funke, Nr. 22, Juli 2012.
Funke, Der > Redaktion. Editorial. Nr. 22, Juli 2012.doc.
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28.06.2012
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Schweiz Zürich
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Bundesamt für Migration Bundesamt für Umwelt Bundesverwaltung Personen Verwaltung Schweiz WOZ
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Jan Jirat
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Beschaffungswesen Korruption Submissionsreglement Volltext
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Korruption in der Bundesverwaltung. Beschaffungskriminalität. In den letzten Tagen ist ein scheinbar unspektakuläres Wesen in die Schlagzeilen gerückt: das öffentliche Beschaffungswesen. Ein Begriff, der nach Bürokratie und Paragrafen klingt, über den nun aber just einer der mächtigsten Köpfe der Schweizer Bundesverwaltung gestolpert ist: Urs Ursprung, der Chef der Eidgenössischen Steuerverwaltung. Eine administrative Untersuchung hat ergeben, dass die Steuerverwaltung bei der Umsetzung ihres Informatikprojekts „Insieme“ systematisch gegen das Beschaffungsrecht verstossen hat. Jan Jirat.
WOZ. Donnerstag, 28.6.2012.
WOZ > Beschaffungswesen Bundesverwaltung. 28.6.2012.doc.
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15.07.2010
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Schweiz
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Personen Sport
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Carlos Hanimann
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Fussball Korruption
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Ein Verein aus Zürich. Die Fifa und die Korruption. 138 Millionen Franken Schmiergelder, eine lahme Ethikkommission und ein Treffen mit der russischen Mafia. Eine vorläufig letzte Wortmeldung zu den WM-Organisatoren. (...). Mit Foto. Carlos Hanimann. WOZ. Donnerstag, 15.7.2010
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04.06.2010
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Schweiz
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Kapitalismus Personen Work
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Oliver Fahrni
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Korruption
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Wenn die Konzerne den Staat besitzen: Ölpest = Kapitalpest. Auf norwegischen Bohrinseln gibt es einen kleinen, automatischen Schalter. Bei einer Explosion setzt er sofort den Verschluss des Bohrlochs in Gang. So fliesst kein Öl aus. Das Ding ist billig: 500'000 Dollar. Aber den Ölkonzernen wie BP war es zu teuer. Sie setzten durch, dass die NotschaLtung auf Bohrinseln im Golf von Mexiko nicht vorgeschrIeben ist. (...). Mit Foto von Oliver Fahrni. Oliver Fahrni. Work. Freitag, 4.6.2010
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03.04.2010
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Kosovo
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Regierung
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Korruption
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Kritik an Eulex in Kosovo. Unzureichende Korruptionsbekämpflung der EU-Mission. Die EU-Polizeimission Eulex in Kosovo hat bisher nicht die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt. Ausländische Politiker kritisieren die Mission ebenso wie einheimische Politiker. Der kosovarische Regierungschef Hashim Thaci hat ein Drittel seines Kabinetts entlassen. Betroffen sind auch die Justizministerin und der Innenminister. Der Schritt war seit langem erwartet worden, nachdem nicht nur die Opposition, sondern auch die Botschafter Grossbritanniens und der USA eine Erneuerung der Regierung gefordert und dies mit der mangelhaften Bekämpfung der Korruption begründet hatten. (...). Mit Foto. Andreas Ernst. NZZ. Samstag, 3.4.2010
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22.01.2009
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Schweiz
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Personen WOZ
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Carlos Hanimann
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Korruption
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Bar und ohne Quittung. Korruption. Der Konkurs der Sportvermarktungsfirma ISL vor 8 Jahren war eine der grössten Schweizer Firmenpleiten. Der darauf folgende Gerichtsprozess brachte ein gigantisches Schmiergeldsystem ans Licht. Jetzt ist bekannt: Der Prozes geht in eine zweite Runde. (...). Mit Foto. Carlos Hanimann. WOZ 22.1.2009
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23.10.2008
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Schweiz
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Personen UBS Work
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Marie-Josée Kuhn
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Korruption Nationalrat UBS Volltext
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So macht man es in der Schweiz. Die Banker von der UBS kapern das Bundeshaus. Sie nehmen Bundesrat, Nationalbank und Bankenkommission quasi in Beugehaft. In England verstaatlicht die Regierung Banken und Finanzunternehmen. Im EU-Parlament verlangt der französische Präsident Nicolas Sarkozy eine Teilverstaatlichung der europäischen Schlüsselindustrien. In Deutschland beschliessen Parlament und Regierung auf demokratischem Weg ein staatliches Rettungspaket für die taumelnden Banken. Mit klaren und harten Bedingungen: Entweder die Managerlöhne werden auf maximal 500‘000 Euro im Jahr beschränkt– oder es gibt keinen Cent. Und was macht man in der Schweiz? (...). Marie-Josée Kuhn.
Work online, 23.10.2008.
Personen > Kuhn Marie-Josée. UBS. Nationalrat. Work. 2008-10-23.
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23.03.1957
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Schweiz
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Nationalrat Personen Rüstungsindustrie SP Schweiz Volksrecht
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Ernst Eggenberger Valentin Gitermann
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Chauffeure Korruption Volltext
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Brief aus dem Nationalrat. Von Dr. Valentin Gitermann. Am Dienstag, zu Beginn der Nachmittagssitzung, begründete Huber, St. Gallen (soz.), eine Interpellation über die schweizerisch-deutschen Grenzkraftwerke. Nach deutschem Recht, dem diese Werke unterstehen, haben die Arbeitnehmer Anspruch darauf, in den sogenannten Aufsichtsräten vertreten zu sein. Im schweizerisch-deutschen Vertrag über die Grenzkraftwerke wurde jedoch auf Verlangen der Schweiz, dieser Vertretungsanspruch der Arbeiter wegbedungen. Huber wollte nun wissen, durch welche Kreise die schweizerischen Unterhändler bewogen worden sind, eine derartige Verschlechterung der rechtlichen Position der Arbeitnehmer durchzusetzen. Die Frage ist nicht zuletzt deshalb von Interesse, weil der deutsche Vertragspartner den Vertretungsanspruch der Arbeiter keineswegs antasten wollte. (...).
Volksrecht. Samstag, 23.3.1957.
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