Gewerkschaftschronik
 Textverzeichnis minimieren

Sie sind hier: Textverzeichnisse > Stichwort > Fussball
Suchen Ortsverzeichnis Kapitelverzeichnis Personenverzeichnis Stichwortverzeichnis  

       
 
   
Anzahl gefundene Artikel: 33

1 2
 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
28.11.2019 Spanien
Frauen
Personen
Work
Ralph Hug
Fussball
Volltext
Spanische Profi-Fussballerinnen streiken erfolgreich - 1: 0 für die „Futbolistas“. Grosse Leistung, miese Löhne: Weltweit haben die Top-Kickerinnen die Nase voll vom Mauerblümchendasein. Nicht nur in Spanien verlangen sie endlich Gleichstellung am Ball. Im Sportzentrum Dani Jarque in Barcelona hätten kürzlich die Frauenteams von Espanyol und Granadilla de Tenerife gegeneinander antreten sollen. Doch das Stadion blieb leer. Auch in Valencia fiel der Match aus, die Teams von Levante und Sporting de Huelva blieben zu Hause. Der Grund: Streik. Spaniens Fussballfrauen haben das Mauerblümchendasein satt. Sie wollen endlich anständig bezahlt werden: „Huelga por la igualdad!“ (Streik für die Gleichheit). Die aufmüpfigen Sportlerinnen fanden Support bei einem der berühmtesten Kicker der Welt. Antoine Griezmann, Franzose im Dienst des FC Barcelona, twitterte: „Habt Mut, Compañeras!“ Frauenfussball im Aufwind. Der Streik hat sich gelohnt, die „Futbolistas“ haben ihr Ziel erreicht. Und zwar in nur zwei Tagen. Jetzt erhalten Spaniens Top-Fussballerinnen Ganztagesverträge und einen Mindestlohn von 16 000 Euro pro Jahr. Genau das, was sie gefordert hatten. Ihre Arbeitgeberin, die spanische Clubvereinigung, hatte sich mehr als ein Jahr lang dagegen gesperrt. Aus finan¬ziellen Gründen. Kleinere Clubs würden pleitegehen, behaupteten sie. Bisher speisten sie die Fussballerinnen mit Halbtagesverträgen und einem mickrigen Mindestlohn von 8‘000 Euro ab, währen ihre männlichen Kollegen im Durchschnitt 155’000 Euro pro Jahr verdienen. (…).  Ralph Hug.
Work online, 28.11.2019.
Personen > Hug Ralph. Spanien. Frauenfussball. Work online, 2019-11-28.
Ganzer Text
16.08.2019 Katar
Personen
Work
Patricia D Incau
Arbeitsbedingungen
Fussball
Volltext
Katar: Migranten haben genug von leeren Versprechen. Arbeiterproteste im WM-Land. In drei Jahren wird in Katar die Fussball-WM angepfiffen. Arbeitsmigranten machen sie möglich - und werden um ihren Lohn geprellt. Jetzt wehren sie sich. Katar: Das ist, wo die rund 300‘000 reichen Einheimischen den ganzen Tag schlafen können, während 2,6 Millionen asiatische Arbeitsmigranten und -migrantinnen das Land am Laufen halten. Als Haus- und Hotelangestellte, als Strassenreiniger oder Bauarbeiter. Letztere zehn Stunden am Tag unter der brennenden Wüstensonne, für 195 Dollar pro Monat, ohne Gewerkschaften im Rücken. Denn: die sind in Katar verboten. Genauso wie Streiks. Und jetzt das: Gleich zwei Tage hintereinander haben mehrere Tausend Arbeiter protestiert. Videos vom 4. August zeigen, wie rund dreitausend Büezer in gelben Sicherheitswesten eine der Hauptstrassen um Doha blockierten. Aus purer Not. Denn: Ganze vier Monate lang hat ihnen das Bauunternehmen Iskan den Lohn nicht bezahlt. Während Katars Medien schwiegen, wurde das Arbeitsministerium aktiv: Noch während der Blockade fuhren Beamte vor, um mit den Arbeitern zu verhandeln. Die Polizisten in Vollmontur hielten sich zurück. Genauso tags darauf, als sich rund 1000 weitere Arbeiter weigerten, ihre Schicht anzutreten. Darunter Gebäudereiniger und Spengler. Gegenüber „Human Rights Watch“ erklärte einer der Streikenden: Die Chefs hätten ihnen mit Ausschaffung gedroht, falls sie den neuen Vertrag mit noch schlechteren Löhnen nicht unterschreiben würden. „Wie im Gefängnis“. (…). Patricia D’Incau.
Work online, 16.8.2019.
Personen > D’Incau Patricia. Katar. Demonstrationen. Work online, 2019-08-16.
Ganzer Text
16.08.2019 Katar
Personen
Work
Patricia D Incau
Fussball
Korruption
Volltext
Korruptionsverdacht: Katar in Bedrängnis. 23. November 2010: Eine Männerrunde trifft sich in Paris zum Essen. Nicht irgendwo, sondern. im Elysee-Palast. Dort, wo Frankreichs Staatsoberhaupt sitzt. Am Tisch: Der damalige Präsident Nicolas Sarkozy. Sein Freund, Scheich Tamim bin Hamad Al Thani, Emir und heutiger Alleinherrscher von Katar. Und Michel Platini, damals Präsident des europäischen Fussballverbands Uefa, In gemütlicher Runde sollen die Herren den Weltfussball verhandelt haben. Genauer: die Vergabe der Fussball-WM 2022. Der Deal: Um sich den Mega-Event zu sichern, sollte sich Katar in den französischen Fussball einkaufen. Im Gegenzug würde Michel Platini seine Beziehungen spielen lassen - und den Katarern bei der Fifa die nötigen Stimmen verschaffen. Diese Geschichte ist nicht ganz neu. Aber wieder aktuell - nachdem die französischen Behörden Michel Platini am l8.Juni vorübergehend in Gewahrsam genommen haben. Unter anderem wegen „aktiver und passiver Korruption“ und „Einflussnahme“ im • Zusammenhang mit der WM-Vergabe. Verdächtige Zahlung. Klar ist: Rund eine Woche nach dem Essen im Elysee-Palast vergab die Fifa die WM 2022 tatsächlich an Katar. Einige Monate später kaufte sich das Emirat beim französischen Club Paris Saint-Germain (PSG) ein, dem Lieblingsclub von Sarkozy. Und: Platinis Sohn sass plötzlich an der Spitze eines Ablegers des katarischen Staatsfonds QSI. Einer der mächtigsten Fonds weltweit. Nur Platini senior selbst hatte Pech: 2015 sperrte ihn die Uefa. Wegen einer Zahlung über 1,8 Millionen Euro, die er von der Fifa erhalten hatte. (…). Patricia D’Incau.
Work online, 16.8.2019.
Personen > D’Incau Patricia. Katar, Korruption. Work online, 2019-08-16.
Ganzer Text
17.07.2018 Katar
Unia Schweiz

Arbeitsbedingungen
Fussball
Volltext
Nach der WM ist vor der WM. Arbeitsbedingungen auf WM-Baustellen in Katar verbessert. Schlusspfiff an der Fussball WM in Russland – in Katar ist der Bau der Stadien für die WM 2022 bereits in vollem Gange. Gemeinsam mit der Bau- und Holzarbeiter Internationalen (BHI) setzt sich die Unia ein, um die Arbeitsbedingungen der Bauarbeiter zu verbessern. Mit Erfolg: Die BHI führt auch 2018 Kontrollen auf den Baustellen durch und schult die Sicherheitsbeauftragten. Mega-Sportanlässe führen zum Bau von Stadien und anderer Infrastruktur. Dabei sind Tausende Bauarbeiter involviert: Oft zu sehr schlechten Arbeitsbedingungen. Oft mit vielen Todesfällen, auch zuletzt in Russland. Das darf sich nicht wiederholen. In Katar ist der Bau der Stadien für die WM 2022 in vollem Gange. Deshalb engagieren sich die Bau- und Holzarbeiter Internationale (BHI) und die Unia gegen Missstände und für die Rechte der Arbeitnehmenden vor Ort. Keine Gewerkschaften in Katar. Die umstrittene Vergabe der WM an Katar liess NGOs und Gewerkschaften gleichermassen aufhorchen. In Katar leben rund 300‘000 Katari und über zwei Millionen Migrant/innen. Gewerkschaften gibt es keine. Zudem herrscht in Katar das Kafalasystem, welches es ausländischen Arbeitnehmer/innen verbietet, den Arbeitgeber zu wechseln oder das Land ohne Einwilligung des Arbeitgebers zu verlassen. Doch dank des internationalen Einsatzes der Gewerkschaften hat sich an der aktuellen Situation in Katar etwas zum Besseren geändert, wie Vania Alleva, Präsidentin der (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 17.7.2018.
Unia Schweiz > Katar. Fussball-WM. Arbeitsbedingungen. Unia Schweiz, 2018-07-17.
Ganzer Text
02.12.2017 Katar
Unia Schweiz

Arbeitsbedingungen
Fussball
Volltext
Unia-Delegiertenversammlung: Digitalisierung, Altersvorsorge 2020 sowie Katar im Fokus. Die Unia hat diesen Samstag in Bern ihre letzte Delegiertenversammlung (DV) im 2017 durchgeführt. Dabei sind Themen wie die Digitalisierung, die Altersvorsorge 2020 sowie das internationale Engagement zur Fussball-WM in Katar im Fokus gestanden. Rund 130 Personen haben am Anlass teilgenommen. Die Delegiertenversammlung der Unia ist auf grosses Interesse gestossen. Rund 130 Personen haben sich diesen Samstag am Hauptsitz in Bern eingefunden. Dabei sind unter anderem Themen wie die Digitalisierung, die Altersvorsorge 2020 sowie das Engagement rund um die Bauarbeiten zur Fussball-WM in Katar 2022 auf der Traktandenliste gestanden.Soziale Digitalisierung gefordert. Die Digitalisierung betrifft die meisten Menschen an ihrem Arbeitsplatz, ganze Branchen erleben aktuell einen tiefgreifenden Wandel. Das birgt einerseits Chancen, führt aber zu Ängsten und Unsicherheit bei den Arbeitnehmenden. Unia fordert deshalb von der Wirtschaft eine Soziale Digitalisierung. Dabei stehen Arbeitsplatzsicherheit, faire Löhne, soziale Absicherung, entsprechende Aus- und Weiterbildungen sowie geregelte Arbeitszeiten im Zentrum. Denn eine Soziale Digitalisierung orientiert sich nicht am Profit, sondern an den Bedürfnissen der Menschen. Ablehnung Altersvorsorge 2020 – AHV-Renten müssen erhöht werden. Dank Unia mehr Rechte und Sicherheit für Arbeitnehmende in Katar. Nachdem beim Bau der insgesamt acht Fussballstadien zur (...).  
Unia Schweiz, 2.12.2017.
Unia Schweiz > Katar. Fussball. Arbeitsbedingungen. Unia, 2017-12-02.
Ganzer Text
01.12.2017 Katar
Unia Schweiz

Fussball
Gewerkschaftsrechte
Volltext
Katar erlaubt gewerkschaftliche Organisierung auf WM-Baustellen. Unia fordert mehr Rechte und Sicherheit für alle Bauarbeiter in Katar. Das beharrliche Engagement der Gewerkschaft Unia und der Bau- und Holz Internationalen (BHI) hat sich gelohnt: Katar lässt auf den WM-Baustellen Arbeitnehmervertretungen zu. Die Unia fordert, dass gewerkschaftliche Inspektionen und die Einführung von menschenwürdigen Arbeitsbedingungen jetzt auf alle Baustellen im ganzen Land ausgeweitet werden. Nachdem beim Bau der insgesamt acht Fussballstadien zur WM 2022 zunächst katastrophale Zustände festgestellt worden waren, zieht die Unia nach mehrmonatigen, harten Interventionen eine erste positive Zwischenbilanz: Katar hat sich auf Druck der Unia und der Bau- und Holz Internationalen (BHI) in einer Vereinbarung mit der internationalen Arbeitsorganisation (ILO) dazu verpflichtet, auf WM-Baustellen Arbeitnehmervertretungen zuzulassen. Markante Verbesserungen für Bauarbeiter. Inspektionen auf allen Baustellen der Fussballstadien zur WM 2022 zeigen: Die eingeführten Sicherheitsstandards werden zur Zeit eingehalten. Corinne Schärer, Mitglied der Geschäftsleitung der Unia, sagt: „Dank unseren Interventionen hat sich die Situation in Bezug auf die Bezahlung der Löhne, den Aufenthaltsstatus der ausländischen Bauarbeiter sowie die Unterkünfte markant verbessert.“ Das menschenrechtsverletzende Kafala-System gehört jetzt endlich der Vergangenheit an. Unter dem Kafala-System sind die ausländischen Arbeitnehmenden rechtlos, gehören dem (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 1.12.2017.
Unia Schweiz > Katar. Fussball-WM. Gewerkschaftsrechte. Unia, 2017-12-01.
Ganzer Text
01.06.2017 Südafrika
BHI
Personen
Work
Christian Egg
Arbeitsbedingungen
Fussball
Volltext
Der lange Weg zu besseren Arbeitsbedingungen. Fussball ohne tote Bauarbeiter. Der Kampf der internationalen Baugewerkschaft BHI für die Baubüezer begann vor der WM in Südafrika. Ex-Unia-Co-Präsident Vasco Pedrina erinnert sich. Damals sass Joseph Blatter noch fest im Sattel. 2002 versprach er: Wenn er als Fifa-Präsident wiedergewählt werde, bringe er die Fussball-WM nach Afrika. Der Deal ging auf: Blatter bekam die Wiederwahl, Südafrika die WM 2010. Für die Gewerkschaften war das die Chance, sich für mehr Sicherheit auf den WM-Baustel1en einzusetzen. Alleine zwischen April 2006 und Februar 2007 starben in Südafrika 130 Bauarbeiter bei Arbeitsunfällen. „Da konnten wir nicht tatenlos zuschauen“, sagt Vasco Pedrina. Der ehemalige Unia-Co-Präsident war damals auch der Vizepräsident der internationalen Baugewerkschaft BHI. Diese startete eine Kampagne und machte Druck auf die Fifa für eine WM ohne tote Bauarbeiter. Im Visier waren die Bedingungen auf den WM-Baustellen. Aber es sei von Anfang an um mehr gegangen, so Pedrina: um Unterstützung für die Gewerkschaften in Südafrika. Durchbruch. Es war ein harziger Weg. Schon nur bis die Gewerkschaftsvertreter den allmächtigen Fifa-Präsidenten Sepp Blatter treffen konnten, mussten sie sich fast drei Jahre lang bemühen. Doch dann der Durchbruch. Pedrina: „Nach dem Treffen kam Bewegung in die Sache, aber wir mussten immer wieder nachhaken, damit etwas passierte.“ Zum Beispiel 2009, als eine Delegation von BHI und südafrikanischen (…). Christian Egg.
Work online, 1.6.2017.
Personen > Egg Christian. Fussball-WM Südafrika. Work online, 2017-06-01.
Ganzer Text
16.11.2016 Katar
Sport
Unia Schweiz

Arbeitsbedingungen
Fussball
Olympiade
Volltext
Durchbruch für bessere Arbeitsbedingungen in Katar. Gewerkschaften erreichen Arbeitsschutz-Kontrollen auf WM-Baustellen. Die Arbeitsbedingungen von Tausenden Beschäftigten auf den Baustellen für die Fussball-WM 2022 in Katar sollen verbessert werden. Die Bau- und Holzarbeiter Internationale (BHI) hat erreicht, dass die Arbeitsbedingungen künftig durch Inspekteure überprüft werden. Die Unia unterstützt die Kampagne für faire Bedingungen beim Stadionbau. Die BHI, deren Mitglied die Unia ist, hat sich nach rund sechsmonatigen Verhandlungen mit dem katarischen Planungsgremium auf eine Zusammenarbeit für gemeinsame Arbeitsinspektionen geeinigt. Die Inspekteure werden Zugang zu den Baustellen und Unterkünften der Arbeiter haben. Gewerkschaften kontrollieren mit. Die BHI wird katarische Inspekteure schulen und die Einhaltung verbindlicher Standard-Arbeitsbedingungen auf den Baustellen bewerten. So sollen Gesundheit und Sicherheit der Arbeiter garantiert werden. „Das Abkommen ist ein wichtiger Fortschritt, weil die Gewerkschaften jetzt direkt einbezogen werden. So können wir uns vor Ort für die Rechte der Beschäftigten einsetzen“, sagt Rita Schiavi, die bei der Unia für die Katar-Kampagne zuständig ist. Internationaler Druck hat gewirkt. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 16.11.2016.
Unia Schweiz > Katar. Fussball. Arbeitsbedingungen. Unia Schweiz, 2016-11-16.
Ganzer Text
16.10.2015 Katar
Seco
Sport
Unia Schweiz

Arbeitsbedingungen
Fussball
Seco
Volltext

Menschenrechtsverletzungen auf WM-Baustellen in Katar. Seco vermittelt zwischen Gewerkschaften und Fifa. Der nationale OECD-Kontaktpunkt (NKP) der Schweiz akzeptiert die Klage der Bau- und Holzarbeiter Internationale (BHI) gegen die Fifa wegen Verletzung der OECD-Leitsätze für Multis. Der NKP wird nun ein Mediationsverfahren einleiten. Die BHI verlangt von der Fifa, ihren Verpflichtungen nachzukommen und auf den WM-Baustellen in Katar für faire Arbeitsbedingungen zu sorgen. Im Frühjahr 2015 reichte die BHI, unterstützt durch die Unia, eine Klage beim NKP für die OECD-Leitsätze für Multis ein, der vom Seco betreut wird. Die Fifa ist laut diesen Leitsätzen verpflichtet, bei Vergabe von Aufträgen die Einhaltung der Menschen- und Arbeitsrechte zu garantieren. Nach Prüfung der Klage kam der NKP diese Woche zum Schluss, dass die Klage berechtigt ist. Er wird jetzt ein Mediationsverfahren zwischen den beiden Parteien einleiten. Die Unia begrüsst den Entscheid des NKP und unterstützt die BHI in ihrem Kampf für faire Arbeitsbedingungen auf den WM-Baustellen in Katar. Dort werden die Menschen- und Arbeitsrechte konstant missachtet. Die Fifa muss als Auftraggeberin ihre Verantwortung wahrnehmen und ihren Einfluss auf die katarische Regierung nutzen, um diese Verletzungen zu stoppen.
Unia Schweiz. Medienmitteilung, 16.10.2015.
Unia Schweiz > Seco. Fifa. Arbeitsbedingungen. Unia, 16.10.2015.
Ganzer Text

04.06.2015 Katar
Personen
Sport
Work
Michael Stötzel
Fussball
Korruption
Volltext
So wird im Weltfussballverband Fifa gespielt: Tschau Sepp! Der wirkliche Fifa-Skandal sind die bisher 1430 toten Bauarbeiter in Katar. Wenn es so weitergeht, werden es 62 Tote für jedes ausgetragene Spiel. In einem phantastischen Artikel der neusten «Schweizer Illustrierten» erklärt der Walliser Hotelier und work-Autor Peter Bodenmann, was seinen Walliser Landsmann Joseph Blatter stark gemacht hat. Kurz gefasst: Der Arbeitersohn aus Visp ist durch die beinharte Schule der Walliser Dorfpolitik gegangen. Bodenmann war sich sicher, dass „der Sieger immer Blatter heisst“. Er unterschätzte die US-Justiz. Wie wir alle. Nach dem Bankgeheimnis hat sie jetzt auch Sepp Blatter zur Strecke gebracht. In den USA werden täglich mehr als zwei Menschen, vor allem Schwarze, von der Polizei erschossen. Das meldete gerade die „Washington Post“. Trotzdem darf die US-Justiz gegenüber einem wie Blatter als höchste rechtsstaatliche Instanz auftreten. Erst die spektakulär inszenierte Festnahme von sieben korrupten Fifa-Funktionären, dann die Ermittlung gegen Fifa-Generalsekretär Jérôme Valcke. Da wusste Blatter, dass seine Zeit abgelaufen war. Vierzig lange Jahre war der Walliser die graue, später die strahlende Eminenz des Fussballweltverbands. Dabei half ihm nicht nur die Walliser Lebensschule. Er hatte auch das Glück auf seiner Seite: Dank der explosionsartigen Entwicklung des Fernsehmarktes fiel ihm eine Lizenz zum (…). Michael Stötzel.
Work online, 4.6.2015.
Personen > Stötzel Michael. Korruption. Fussball. Work online, 4.6.2015.
Ganzer Text
29.05.2015 Katar
Sport
Unia Schweiz

Arbeitsbedingungen
Fussball
Volltext
Rote Karte für FIFA: Keine Fussball-WM ohne Arbeitnehmendenrechte. FIFA muss soziale Verantwortung wahrnehmen. Was vor lauter Korruptionsskandalen gerne vergessen geht: Auf den Baustellen der Stadien für die Fussball-WM 2022 in Katar herrschen katastrophale Zustände. Bauarbeiter werden wie Sklaven behandelt und ihre Arbeitsrechte massiv verletzt. Todesfälle auf WM-Baustellen sind an der Tagesordnung. Anlässlich des FIFA-Kongresses im Hallenstadion Zürich forderten über 200 Aktivist/innen der Gewerkschaft Unia, der NGO Solidar Suisse und der Bau- und Holzarbeiter Internationale (BHI) das FIFA-Exekutivkomitee auf, endlich seine soziale Verantwortung wahrzunehmen. Anlässlich der Fussball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar werden Stadien und Infrastrukturbauten im Umfang von 100 Milliarden Dollar gebaut. Die Zustände auf diesen Baustellen sind jedoch katastrophal. Die Bauarbeiter, Migranten vorab aus Südasien, werden wie Sklaven gehalten. Elementare Arbeitnehmendenrechte werden nicht eingehalten. Zudem starben aufgrund der schlechten Arbeits- und Lebensbedingungen schon mehrere hundert Bauarbeiter. Um an die verstorbenen Bauarbeiter zu erinnern, stellten Unia, Solidar Suisse und BHI 100 Kreuze vor das Hallenstadion. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 29.5.2015.
Unia Schweiz > Fussballweltmeisterschaft 2022. Unia Schweiz, 29.5.2015.
Ganzer Text
08.09.2014 Katar
Personen
SGB
Sport
Luca Cirigliano
Fussball
Menschenrechte
Volltext
Es wird immer schlimmer. Katar verhaftet Menschenrechtsaktivisten. Die beiden britischen Menschenrechtsaktivisten Ghimire Gundev und Krishna Upadhyaya sind in Katar inhaftiert worden, weil sie Arbeitnehmer-Rechtsverletzungen überprüfen wollten. Und in einem solchen Staat will die FIFA die Fussball-WM durchführen!? Ein Skandal. Offenbar will Katar ein Klima der Angst und der Einschüchterung schüren, um die Weltöffentlichkeit von den verschiedensten Formen von Arbeitnehmer-Ausbeutung abzulenken. So herrscht immer noch eine Form von Scharia-Recht, welches Arbeitgeber häufig quasi zu Herren über die Bewegungsfreiheit ihrer Angestellten macht: Die Art von moderner Sklaverei heisst „Kafala-System“. Menschenrechtslage katastrophal. Hunderte von Wanderarbeitskräften, viele von ihnen Frauen, vegetieren weiter in katarischen Haftzentren dahin, nur weil sie von missbräuchlichen und gewaltsamen Arbeitgebern geflüchtet sind und so gegen die Kafala-Gesetze verstossen haben. Ausländische Journalisten werden inhaftiert, wenn sie versuchen, über die Zustände zu berichten. Und die staatlichen Repressionen nehmen zu - in einem Land, das grundlegenden Menschenrechten und Rechtsnormen bereits zuvor keinen Respekt gezollt hat. Katar als WM-Austragungsort noch haltbar? (…). Luca Cirigliano.
SGB, 8.9.2014.
Personen > Cirigliano Luca. Katar. Menschenrechte. SGB, 8.9.2014.
Ganzer Text
10.06.2014 Brasilien
Juso
Personen
Sport
Fabian Molina
Fussball
Offener Brief
Volltext
Menschenrechte statt FIFA-Diktatur. In zwei Tagen beginnt in Brasilien die Fussball-Weltmeisterschaft. Für die Menschen in Brasilien ist die WM ein regelrechter Albtraum: Korruption, miese Arbeitsbedingungen, Verdrängung und Armut. Für ihre Milliardengewinne wirft die FIFA und deren Chef Sepp Blatter die universellen Menschenrechte über Bord. Die Juso Schweiz hat heute mit einem Sit-in vor dem FIFA-Hauptsitz in Zürich gegen die Missachtung der Menschenrechte rund um die Fussball-WM protestiert. In einem offenen Brief forderten wir eine Entschädigung der Menschen in Brasilien und Katar sowie den Rücktritt von FIFA-Boss Sepp Blatter. Der offene Brief: Sehr geehrter Herr Blatter. (…).Im Namen der JUSO Schweiz, Fabian Molina, Präsident Juso Schweiz.
Juso Schweiz, 10.6.2014.
Juso Schweiz > Sport. Fussball. Offener Brief. Juso 10.6.2014.
Ganzer Text
05.06.2014 Brasilien
Personen
Sport
Work
Marco Geissbühler
Fussball
Volltext
Brasiliens Ex-Stürmerstar Romario über Brasiliens Fussball-WM. „Der grösste Raubzug der Geschichte!“ Als Fussballstar half Romário (48) mit, die WM nach Brasilien zu holen. Als Linkspolitiker ist er heute einer ihrer schärfsten Kritiker. Ex-Weltfussballer Romário kann seine Enttäuschung kaum verbergen: „Wir hätten die beste WM aller Zeiten machen können.“ Doch dann seien die Feinde des Fussballs gekommen und hätten alles ruiniert, sagte er gegenüber dem Sportfernsehsender ESPN Brasil. Fussballfeinde, das sind für Ex-Stürmerstar Romário Leute wie der Fifa-Präsident Sepp Blatter („ein korrupter Dieb“) oder der Fifa-Generalsekretär Jérôme Valcke („ein Erpresser“). Nur ums Geld gehe es dem Weltfussballverband und seinen Sponsoren. Es sei ihnen egal, was sie in Brasilien hinterliessen: „Diese WM ist der grösste Raubzug in unserer Geschichte.“ Die Fifa schweigt zu diesen Vorwürfen. Romários Worte haben Gewicht in Brasilien. Er ist ein Fussballheld, Star der WM-Mannschaft 1994. Mit fünf Toren schoss er damals die Seleção in den USA zum Titel. Und sich direkt in die Herzen der Fans. Den 1,69 Meter grossen Mann riefen sie „O Baixinho“ („den Kurzen“). Heute macht „O Baixinho“ in Brasilien Politik. Er ist Kongressabgeordneter der Sozialisten, die mit einem Minister in Dilma Rousseffs Linksregierung sitzen. Romário: „Ich bin dunkelhäutig und aus den Favelas. Ich weiss, was es heisst, arm zu sein.“ Deshalb sei er jetzt Sozialist. (…). Marco Geissbühler.
Work online, 5.6.2014.
Personen > Geissbühler Marco. Sport. Fussball. Work online, 5.6.2014.
Ganzer Text
13.02.2014 Katar
Schweiz
Personen
SGB
Sport
Thomas Zimmermann
Arbeitsbedingungen
Fussball
Volltext

Leere Versprechungen der Organisatoren der Fussball-WM 2022. Anlässlich eines Hearings vor dem EU-Parlament hat der Weltfussballverband FIFA am Donnerstag die unzumutbare Lage der beim Bau der WM-Infrastrukturen eingesetzten Wanderarbeiter eingestanden. Die FIFA hat es jedoch verpasst, von Katar die Aufgabe des ausbeuterischen „Kafala-Visasystems“ zu fordern. Damit werden die Rechte der Bauarbeiter, welche für die Fussball-Weltmeisterschaft 2022 die Infrastrukturen bauen, auch in Zukunft mit den Füssen getreten. Denn die von den katarischen Behörden am Hearing präsentierten Arbeitsschutznormen sind nicht geeignet, die Lage der Wanderarbeiter substanziell zu verbessern. Den Bauarbeitern werden nach wie vor grundlegende Arbeitnehmerrechte verwehrt. Sie bleiben damit den Arbeitgebern schutzlos ausgeliefert. Insbesondere will Katar an dem so genannten Kafala-System festhalten. Dieses bedeutet, dass die Beschäftigten ihre Stelle nur mit Zustimmung des Arbeitgebers wechseln und das Land nur mit dessen Genehmigung verlassen dürfen. Das nun abgegebene Versprechen, die Freizügigkeit zu gestatten, ist Augenwischerei. Denn dieses Versprechen kann unter dem weiterhin bestehenden Kafala-System rechtlich nicht eingefordert werden. Thomas Zimmermann. SGB, 13.2.2014.

SGB > Fussball-WM. Arbeitsbedingungen. SGB. 2014-02-13.

Ganzer Text

06.11.2013 Katar
Schweiz
Personen
SGB
Sport
Vasco Pedrina
Paul Rechsteiner
Thomas Zimmermann
Arbeitsbedingungen
Fussball
Volltext

Fussballverband muss Druck auf Katar erhöhen. Fussball-WM 2022 in Katar. Auf den Baustellen für die Fussball-WM 2022 in Katar herrschen menschenunwürdige und lebensgefährliche Zustände: Laut einem Augenschein der Bau- und Holzarbeiter Internationalen (BHI) vor Ort Anfang Oktober gehören notdürftige sanitäre Einrichtungen und überfüllte, dreckige Unterkünfte zur Normalität. Und viele Arbeiter zahlen den Ausbau der Infrastruktur für die WM 2022 mit ihrem Leben. Allein zwischen dem 4. Juni und 8. August sind laut der nepalesischen Botschaft in Katar auf den WM-Baustellen 44 nepalesische Arbeitsmigranten umgekommen. (...).

SGB, 6.11.2013.
SGB > Arbeitsbedingungen. Fussball. SGB. 2013-11-06

Ganzer Text

17.10.2013 Qatar
Personen
Sport
Work
Michael Stötzel
Arbeitsbedingungen
Fussball
Volltext

Die WM-Sklaven von Doha. An jedem zweiten Tag stirbt ein Wanderarbeiter auf den Baustellen für die Fussball-WM in Qatar. Mindestens einer. Doch Fifa-Chef Sepp Blatter sagt: „Wir ziehen das durch.“ Der Nepalese Bide Majakoti besass ein kleines Stück Land. Gelegentlich arbeitete er noch in einer Ziegelei oder bei einer Transportfirma. So kam seine fünfköpfi ge Familie einigermassen über die Runden. Doch dann wurde seine 18 Monate alte Tochter krank. Ein Herzfehler. Um die notwendige teure Operation bezahlen zu können, liess er sich als Arbeiter nach Qatar anwerben. „Dort sollte ich in einer Garage arbeiten“, erzählt er nach seiner Rückkehr in die Heimat. „Das hatte man mir hier im Rekrutierungsbüro versprochen. Aber dann musste ich auf dem Bau arbeiten. Wir chrampften wie die Esel und bekamen nicht mal regelmässig unseren Lohn.“ (...). Michael Stötzel.

Work online, 17.10.2013.
Personen > Stötzel Michael. Fussball-WM Qatar. Work. 2013-10-17.

Ganzer Text

17.10.2013 Katar
Schweiz
Personen
Sport
Work
Michael Stötzel
Arbeitsbedingungen
Fussball
Volltext

Für Arbeit „nicht geeignet“. Öl und Erdgas führten den Wüstenstaat am Persischen Golf in die beispiellose Prosperität. Jetzt will Qatar noch höher hinaus. Scheich Hamad bin Khalifa Al Thani, absoluter Herrscher über das Emirat Qatar, gewinnt die Austragung für die Fussball-WM 2022. Und sieht mal wieder das Grundprinzip seiner Staatsführung bestätigt: Alles ist käuflich, wenn man nicht auf den Preis achten muss. Der Preis spielt keine Rolle im Wüstenstaat am Persischen Golf. Denn Qatar sitzt auf den weltweit zwölftgrössten Erdöl- und den drittgrössten Erdgasvorkommen. Die Quellen wurden 1972 verstaatlicht. Seitdem kann sich das Land alles leisten. Auch ein paar Fussballfunktionäre, die dann gegen jede Vernunft abstimmen. (...).Michael Stötzel.

Work online, 17.10.2013.
Personen > Stötzel Michael. Gesellschaftsordnung. Qatar. Work. 2013-10-17.

Ganzer Text

03.10.2013 Katar
Schweiz
Personen
Sport
Unia Schweiz
Serge Gnos
Vasco Pedrina
Arbeitsbedingungen
Fussball
Volltext

WM in Katar: FIFA foult die Arbeitsrechte. Auf den Baustellen der Stadien für die Fussball-WM 2022 in Katar herrschen katastrophale Zustände. Bauarbeiter werden wie Sklaven behandelt und ihre Arbeitsrechte massiv verletzt. Die Unia und die Internationale Bau- und Holzarbeitergewerkschaft (BHI) forderten heute in einer Aktion vor dem Fifa-Hauptsitz in Zürich das Fifa-Exekutivkomitee auf, seine soziale Verantwortung endlich wahrzunehmen. Die FIFA soll dafür zu sorgen, dass bei der Vorbereitung und Durchführung von WMs die Arbeitsrechte vollumfänglich respektiert werden. Schwerwiegende Verletzungen der grundlegendsten Arbeitnehmerrechte haben in zahlreichen WM-Gastgeberländern zu schweren Missbräuchen geführt. (...).

Vasco Pedrina, Vizepräsident BHI, Serge Gnos, Unia, Mitglied Sektorleitung Bau
Unia Schweiz Kommunikation, 3.10.2013.
Unia Schweiz > Sport. Fussball Katar. Unia 2013-10-03.

Ganzer Text

19.06.2013 Dulliken SO
Schönenwerd
Personen
Sport
Unia Olten
Marcel Dummermuth
Raffaele Mittrucci
Fussball
Volltext

Industrie-Fussballcup „Kick dich frei" der Unia Olten-Gäu: Dreamteam von Schenker Storen holte den ersten Pokal. Am vergangenen Sonntag ging auf dem Fussballplatz des FC Dulliken der 1. Industrie-Fussballcup der Unia Olte-Gäu ins Szene. Unter dem Motto „Kick dich frei" lieferten sich acht Betriebsmannschaften spannende Spiele. Den von der Unia Region Biel-Seeland / Kanton Solothurn gespendeten Pokal räumte das "Dreamteam" der Schenker Storen Schönenwerd ab. (...).

Unia Olten, 19.6.2013.
Unia Olten > Fussball. Industrie-Cup. Unia Olten. 2013-06-19.

Ganzer Text

17.11.2011 Brasilien
Katar
Russland
Schweiz
BHI
IGB Internationaler Gewerkschaftsbund
Personen
Sport
Unia Schweiz
Work
Hans Hartmann
Vasco Pedrina
Arbeitsbedingungen
Fussball
Volltext

Ohne Arbeitnehmerrechte keine Fussball-WM. Protestaktion bei der Fifa bringt konkrete Ergebnisse.
Immer noch nichts? Wo bleiben die nur? Draussen, im gleissenden Wintersonnenschein hoch über dem vernebelten Zürich, warteten vor dem Fifa-Hauptsitz am 17. November gegen fünfzig Gewerkschafterinnen  und Gewerkschafter. Unia-Aktivistinnen und Aktivisten sowie Vertreter der Bau-und Holzarbeiter-Internationale (BHI) und des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB) mit Fahnen und Transparenten. Harte Forderungen. (...). Mit Foto. Hans Hartmann.

Work. Freitag, 2011-12-02.
Unia Schweiz > Fussball-WM. 2011-12-02.doc.

Ganzer Text

10.05.2011 BS Kanton
Personen
Sport
Andreas Gross
FCB
Fussball
Fussball hilft Basel gegen seinen Komplex. Das Duell. Zum besonderen Charakter der Rivalität zwischen dem FCB und dem FCZ. (...). Mit Foto von Andreas Gross. TA. Dienstag, 10.5.2011.
15.07.2010 Schweiz
Personen
Sport
Adrian Riklin
Fussball
Der Fluss ist das Ziel. Fussball-WM 2010. Spaniens Spielweise sorgt dafür, dass sich Kollektiv und Individuum gegensetig zur Entfaltung bringen. Eine Würdigung. Es hat also doch der fantasievolle Fussball gewonnen. Die Kommentatoren, die sich über das "ewige Ballgeschiebe" des neuen Weltmeisters nervten, haben die tiefere Schönheit des spanischen Spiels übersehen. (...). Mit Foto. Adrian Riklin. WOZ. Donnerstag, 15.7.2010
15.07.2010 Schweiz
Personen
Sport
Carlos Hanimann
Fussball
Korruption
Ein Verein aus Zürich. Die Fifa und die Korruption. 138 Millionen Franken Schmiergelder, eine lahme Ethikkommission und ein Treffen mit der russischen Mafia. Eine vorläufig letzte Wortmeldung zu den WM-Organisatoren. (...). Mit Foto. Carlos Hanimann. WOZ. Donnerstag, 15.7.2010
10.06.2010 Südafrika
Personen
SAH
Carlos Hanimann
Arbeitsbedingungen
Fussball
Sepp Blatter verwarnt. Weltmeisterschaft. Protest vor dem Zürcher Fifa-Hauptsitz gegen Zwangsumsiedlungen, schlechte Arbeitsbedingungen und Verbote für StrassenhänderInnen in Südafrika. Sepp Blatter ist mal wieder ausser Haus. Als am Dienstagvormittag rund ein Dutzend Menschen einen riesigen Fussball mit 4,5 Metern Durchmesser vor dem Fifa-Hauptsitz auf dem Zürichberg heranrollt, weilt der Präsident des Weltfussballverbandes in Südafrika, im Hotel Michelangelo Towers in Johannesburg. Auch sonst ist niemand hier, um die Delegation zu empfangen. (...). Mit Foto. Carlos Hanimann. WOZ. Donnerstag, 10.6.2010
1 2


  
Copyright 2007 by Beat Schaffer   Nutzungsbedingungen  Powered by dsis.ch    anmelden
soap2day