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Anzahl gefundene Artikel: 19

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01.11.2019 Schweiz
Krankversicherungen
Personen
VPOD-Magazin
Reto Wyss
Krankenkassen-Prämien
Krankenversicherungen
Volltext
Prämienrunde 2020: Nicht nur gute Nachrichten. Einfach krank. Die Erhöhung der Krankenkassenprämien für nächstes Jahr ist direkt moderat. Mehr als eine Verschnaufpause dürfte das nicht sein - zu gross sind die ungerechten Verwerfungen im System. Die Prämienerhöhung fällt für das kommende Jahr moderat aus. Das ist zunächst vor allem für die Versicherten eine gute Nachricht. Die massiven Prämiensteigerungen der vergangenen Jahre standen im starken Kontrast zu einer Reihe wirksamer Kostendämpfungsmassnahmen. Jetzt haben die Krankenkassen endlich damit begonnen, ihre riesigen Reserven abzubauen und an die Versicherten zurückzugeben. Man ist sich aber weitgehend einig: Es ist wohl eher eine kleine Atempause denn eine anhaltende Trendwende, wie die bereits wieder nach oben korrigierte Kostenprognose für die kommenden Jahre deutlich macht. Bereits eine genauere Betrachtung der Prämienankündigung für 2020 fördert Unerfreuliches zutage. So basiert die vom BAG publizierte Zahl der durchschnittlichen Prämiensteigerung von 0,3 Prozent für Erwachsene auf der sogenannten mittleren Prämie. Da sich diese aus dem Durchschnitt aller gewählten Versicherungsmodelle und Wahlfranchisen ergibt, verschleiert sie die Nachteile, die solche Modelle für die Versicherten bringen. Insbesondere ist das deren höhere Kostenbeteiligung, welche die gegebene moderate Prämiensteigerung im Krankheitsfall sofort mehrfach aufzufressen droht. Betrachtet man aber - wie bis 2017 üblich - die Standardprämie (Grundmodell bei 300 Franken Franchise), so fällt die Prämiensteigerung für 2020 mit 0,8 Prozent schon  (…). Reto Wyss.
VPOD-Magazin, 1.11.2019.
Personen > Wyss Reto. Krankenkassen-Praemien. VPOD-Magazin, 2019-11-01.
Ganzer Text
26.02.2019 Schweiz
Initiativen Schweiz
Krankversicherungen
Personen
SGB
Reto Wyss
Krankenversicherungen
Prämien
Volltext
Gesundheit für alle bezahlbar machen: Ja zur Prämien-Entlastungs-Initiative! Gesundheit ist kein Luxusprodukt. Unterschreiben Sie jetzt! Die Prämienrechnung flattert monatlich in den Briefkasten, oder besser gesagt: sie kracht ins Haus. Denn bald wiegt diese Rechnung dreimal mehr als noch vor 20 Jahren. Und zwar nicht nur für Leute, die sich dies problemlos leisten können, sondern für alle. Die Prämie eines Wirtschaftsanwalts ist genau gleich hoch wie jene einer Schuhverkäuferin oder eines Bauarbeiters. Zwar gibt es Prämienverbilligungen, doch erhalten diese immer weniger Haushalte, und zu immer kleineren Beträgen. Denn die meisten Kantone haben die Mittel dafür eingefroren oder gar gekürzt, um Steuern für die Superreichen zu senken. Gleichzeitig sind für die Arbeitnehmenden die Löhne und für die ältere Bevölkerung die Renten viel weniger stark gestiegen als die Prämien. So kann es nicht weitergehen: Gesundheit ist kein Luxusprodukt, auf das man auch mal verzichten kann, sondern ganz einfach die Voraussetzung für ein gutes Leben. Es ist deshalb keine Frage, dass Gesundheit wieder für alle bezahlbar sein muss. Genau das ist das Ziel der Prämien-Entlastungs-Initiative. Die Initiative fordert, dass kein Haushalt in der Schweiz mehr als 10% seines Einkommens für Krankenkassenprämien ausgeben muss. Weder Familien, noch Alleinerziehende oder Alleinstehende, noch RentnerInnen. Heute gibt es viele Haushalte, die mehr als 20% des Einkommens für die Prämien aufbringen müssen. (…). Reto Wyss.
SGB, 26.2.2019.
Personen > Wyss Reto. Krankenversicherungen. Praemien. SGB, 2019-02-26.
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26.11.2018 Schweiz
Nationalrat
Personen
SGB
Reto Wyss
Franchisen
Krankenversicherungen
Volltext
Belastung der Versicherten: Nationalrat kennt keine Grenzen. SGB kritisiert Beschluss zur automatischen Anpassung der Franchisen. Die rechtsbürgerliche Mehrheit des Nationalrats spricht sich für eine Vorlage zur Anpassung der Franchisen an die Entwicklung der Gesundheitskosten aus. Damit zeigen SVP, FDP & Co. einmal mehr, dass sie den Kompass für die Anliegen der Bevölkerung komplett verloren haben. Die Finanzierung der Krankenversicherung findet sich seit Jahren in den obersten Rängen sämtlicher Sorgenbarometer. Dies erstaunt nicht, gibt es doch heute in vielen Kantonen Haushalte, die 20 Prozent oder mehr ihres verfügbaren Einkommens für Prämienzahlungen aufwenden müssen. Die direkte Kostenbeteiligung (Franchise, Selbstbehalt etc.) kommt da noch hinzu. Sie ist in kaum einem OECD-Land höher als in der Schweiz! Die alltägliche Realität der Versicherten wäre also Grund genug für das Parlament, sich endlich und intensiv mit Modellen der sozialen Finanzierung der Grundversicherung auseinanderzusetzen. Doch mit dem Durchwinken der von der Versicherungslobby geforderten stetigen Erhöhung der Franchisen geschieht genau das Gegenteil. Der Ball liegt nun beim Ständerat. Er muss dieser Vorlage eine wuchtige Abfuhr erteilen. Alles andere wäre ein Hohn für die Versicherten – insbesondere für alte und chronisch kranke PatientInnen.
Reto Wyss.
SGB, 26.11.2018.
Personen > Wyss Reto. Krankenversicherungen. Franchisen. SGB, 2018-11-26.
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11.10.2018 Schweiz
Abstimmungen Schweiz
Krankversicherungen
Personen
SGB
Reto Wyss
Krankenversicherungen
Überwachung
Volltext
Am 25. November Nein zum Observationsartikel! Sozialversicherungen haben andere Probleme. Missbrauch von Sozialleistungen muss bekämpft werden. Bei der vorgeschlagenen Revision des Sozialversicherungsrechts geht es aber um etwas ganz anderes: Mit der Schaffung völlig unverhältnismässiger Befugnisse für private Observationen würde die gesamte Bevölkerung unter Generalverdacht gestellt. Es braucht deshalb am 25. November ein klares Nein zur Einschränkung unserer Grundrechte. Sozialversicherungen: Missbrauch selten, Bekämpfung funktioniert. Die Sozialversicherungen stellen soziale Errungenschaften dar, weil sie uns vor sozialen Risiken wie Unfall, Krankheit und Arbeitslosigkeit schützen. Es handelt sich dabei um Risiken, die jede und jeden treffen können. Die Sozialversicherungen sind für uns alle da und werden von uns allen mitfinanziert. Mit unseren Beiträgen erwerben wir deshalb ein Recht auf Leistungen im Risikofall. Gerade Arbeitnehmende sind darauf angewiesen, dass Sozialversicherungen ihren Zweck erfüllen können und nicht missbraucht werden. Betrugsbekämpfung ist folglich bei allen Sozialversicherungen eine Notwendigkeit. Das Sozialversicherungsrecht enthält deshalb ein gut funktionierendes Instrumentarium zur Bekämpfung und Bestrafung von missbräuchlichem Leistungsbezug. Das System funktioniert gut: Missbräuche geschehen selten, nehmen nicht zu und können mit den bestehenden Mitteln aufgedeckt und geahndet werden. Es braucht keine neuen Instrumente. Keine harmlose „Gesetzesgrundlage". (…). Reto Wyss.
SGB, 11.10.2018.
Personen > Wyss Reto. Versicherungen. Überwachung. SGB, 2018-10-11.
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17.08.2018 Schweiz
Krankversicherungen
Personen
Work
Patricia D Incau
Krankenversicherungen
Prämien
Volltext
Neue Zahlen zeigen: Sparwut der Kantone bringt immer mehr Haushalte in Not. Hunderttausende verlieren Prämienverbilligungen. Die Krankenkassenprämien steigen Jahr für Jahr. Trotzdem streichen die Kantone immer mehr Versicherten die Prämienverbilligung. Das zeigen neue Zahlen. Seit 2012 haben die Kantone rund 100‘000 Personen die Prämienverbilligung gestrichen. Und das, obwohl die Haushalte immer mehr unter den steigenden Krankenkassenprämien leiden, Das zeigt eine Auswertung des SRF-Nachrichtenmagazins „10 vor 10“. Getroffen hat es vor allem Berufstätige in der unteren Mittelschicht, Alleinerziehende und Familien, Weil die Krankenkassenprämie in der Schweiz für alle Versicherten gleich hoch ist - egal ob arm oder reich - gibt es die Prämienverbilligungen. Darauf haben laut dem Bundesgesetz über die Krankenversicherung alle Anrecht, die „in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen“ leben. Was das genau heisst, kann aber jeder Kanton selber bestimmen - und immer wieder daran rumschrauben. Steuergeschenke. Zum Beispiel der Kanton Luzern: Dort bekam vor einigen Jahren noch Prämien-verbilligung, wer maximal 75‘000 Franken pro Jahr verdiente. Heute liegt die Grenze bei 54‘000 Franken. Der Grund: Luzern hat die Steuern für Unternehmen gesenkt. Das hat ein grosses Loch in die Kantonskasse gerissen. Um es zu stopfen, wird bei den Leistungen gekürzt. Konsequenz: Mehr als der Hälfte der bisherigen Beziehenden strich der Kanton die Prämienverbilligung. Konkret (…). Patricia D’Incau.
Work, 17.8.2018.
Personen > D’Incau Patricia. Krankenversicherungen. Prämien. Work, 2018-08-17.
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05.06.2018 Schweiz
Krankversicherungen
SGB

Krankenversicherungen
Leistungen
Volltext
Die Schikanen der Kassen müssen ein Ende haben. Für die Stärkung der sozialen Grundversicherung. Die Macht der Kassen kommt die Versicherten teuer zu stehen: So hat vor einigen Wochen die Chefin der grössten Schweizer Krankenkasse CSS, Philomena Colatrella, eine Franchise von 10‘000 Franken für alle vorgeschlagen. Sie nannte das ein „Denken in neuen Mustern". Das sei angesichts der „Kostenexplosion" im Gesundheitswesen dringend nötig. Zur Einordnung dieses „Denkanstosses": In der sozialen Grundversicherung werden heute pro Kopf etwa 3400 Franken ausgegeben. 10‘000 Franken Franchise kämen daher in etwa einer dreifachen Abschaffung der Grundversicherung gleich. Die Strategie dahinter: Irgendetwas von diesem absurden Vorschlag wird nach der öffentlichen Empörung wohl schon hängen bleiben und so z.B. den im Parlament hängigen Vorschlägen zur weiteren Erhöhung der Kostenbeteiligung der Versicherten zum Durchbruch verhelfen. Doch die Krankenkassen machen nicht nur politisch mit marktradikalen Vorschlägen von sich reden, sie sorgen auch in ihrem Kerngeschäft stetig für Unbehagen. Hier die jüngsten Negativbeispiele: Die Krankenkasse Sympany versucht, teure Versicherte mit einem Zahlungstrick rauszuekeln: Sie überweist Rückerstattungen per Postcheques. Dabei fallen für jede einzelne Zahlung 20 Franken Gebühren an, welche vollumfänglich den Versicherten belastet werden. (…).
SGB, 5.6.2018.
SGB > Krankenversicherungen. Leistungen. SGB, 2018-06-05.
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14.12.2017 Schweiz
Krankversicherungen
Personen
SGB
Reto Wyss
Krankenversicherungen
Prämien
Volltext
Mehr Prämienverbilligung. Gesundheit muss bezahlbar sein. Der Abbau von Fehlanreizen und ineffizienten Strukturen auf der Leistungsseite ist richtig. Eine soziale Finanzierung - im europäischen Umland Standard - bleibt aber absolut vordringlich. Ende Oktober hat der Bundesrat den breit erwarteten Expertenbericht zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen vorgestellt. Seither wird viel über die darin enthaltenen, zumeist angebotsseitigen Massnahmen diskutiert. Dies völlig zu Recht, denn der Bericht geht in der Grundversicherung von einem Einsparpotenzial ohne Qualitätseinbussen von 20% der Kosten aus. Die Zahl scheint hoch, doch selbst wenn es nur 15% wären, hätten wir uns damit vier Jahre Prämienerhöhung gespart. Gesundheitskosten: Schweiz am unsozialsten. Und hier liegt auch weiterhin das Hauptproblem. Unabhängig davon, was kostenseitig eingespart werden kann: die Finanzierung des Schweizer Gesundheitswesens bleibt hochgradig unsozial. Die neueste Zahl dazu liefert der jährlich erscheinende OECD-Gesundheitsbericht. Dieser setzt die Schweiz mit einer privaten Kostenbeteiligung von 5.3% des durchschnittlichen Haushaltsbudgets an die einsame Spitze (Durchschnitt OECD: 3.0%). Jene 5.3% beinhalten nicht nur die Kostenelemente Franchise, Selbstbehalt, Pflegekostenbeteiligung und Spitalpauschale, sondern beispielsweise auch sämtliche Kosten für Zahnbehandlungen. Im OECD-Ausland sind diese meist Teil des versicherungsfinanzierten Leistungskatalogs. Vorsicht: (…).  Reto Wyss.
SGB, 14.12.2017.
Personen > Wyss Reto. Krankenversicherungen. Prämien. SGB, 2017-12-14.
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03.11.2017 Schweiz
Krankversicherungen
SGB

Krankenversicherungen
Prämien
Volltext
Krankenkassenprämien fressen Renten – Mehr AHV! SGB-Delegierte beschliessen Forderungen für Reform der Altersvorsorge. Die Delegierten des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes SGB haben nach der Ablehnung der Altersvorsorge 2020 die anstehenden Herausforderungen analysiert und Forderungen beschlossen. Mit dem Nein bleiben viele Probleme ungelöst: Die AHV ist unterfinanziert, die Pensionskassen-Renten der breiten Bevölkerung sinken weiter, die Frauen bleiben in der zweiten Säule benachteiligt, ältere Arbeitnehmende haben nach Stellenverlust keine Rentengarantie in der zweiten Säule und die Kaufkraft der Rentnerinnen und Rentner sinkt wegen den stetig steigenden Krankenkassenprämien immer mehr. Die SGB-Delegierten fordern deshalb: Die AHV-Renten müssen erhöht werden, damit sie mit den steigenden Krankenkassenprämien und Gesundheitskosten Schritt halten. Die AHV braucht zusätzliche Mittel - vor allem in Form von höheren Lohnbeiträgen. Das AHV-Mehrwertsteuerprozent muss endlich vollständig in die AHV fliessen. In der zweiten Säule dürfen Banken und Versicherer keine Gewinne mehr auf Kosten der Versicherten machen. Der SGB wird eine entsprechende Kampagne lancieren. (…).
SGB, 3.11.2017.
SGB > Krankenversicherung Prämien. SGB, 2017-11-03.
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22.08.2014 Schweiz
Krankversicherungen
Personen
Work
Marco Geissbühler
Einheitskrankenkasse
Korruption
Krankenversicherungen
Volltext
Die Gesundheitslobby ködert „ihre“ Politiker im Bundeshaus mit lukrativen Mandaten. Kässeler starten Offensive gegen Einheitskasse. Ihren Kreuzzug gegen die Initiative „für eine öffentliche Krankenkasse“ lassen sich die privaten Krankenkassen Millionen kosten. Das Geschäft mit der Gesundheit ist lukrativ. Krankenkassen und Pharmakonzerne unterhalten deshalb im Bundeshaus eine mächtige Lobby. Sie hofieren „ihre“ Leute in der Wandelhalle. Und sie schanzen wichtigen Politikern finanziell interessante Mandate zu. Allein bei den Krankenkassen sitzen rund zwanzig Parlamentarierinnen und Parlamentarier in Beratergremien und Verwaltungsräten. Das kann gut und gern 50‘000 Franken im Jahr einbringen - für ein paar Sitzungen. Im Vorfeld der Abstimmung für eine einzige öffentliche Krankenkasse am 28. September haben die Kassen eine regelrechte Offensive gestartet. Sie werfen 5 Millionen Franken in den Abstimmungskampf. Sie haben „ihre“ Politikerinnen und Politiker im Komitee „Nein zur Einheitskasse“ aufgestellt. Und sie machen bei der Vergabe von Mandaten Dampf, wie der „Blick“ gezeigt hat. (…). Marco Geissbühler.
Work, 22.8.2014.
Personen > Geissbühler Marco. Korruption. Krankenversicherungen. Work, 22.8.2014.
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10.07.2014 Schweiz
Armut
Krankversicherungen
Personen
WOZ
Adrian Riklin
Armut
Krankenversicherungen
Leistungen
Volltext
Wer nicht zahlt, muss liegen bleiben. Immer mehr Kantone erfassen säumige PrämienzahlerInnen auf schwarzen Listen. Die Betroffenen sollen nur noch in Notfällen medizinisch behandelt werden. Das schafft nicht nur ethische Probleme, sondern wird die Kantone auch mehr kosten. Mit der Einführung eines neuen Artikels im Krankenversicherungsgesetz im Jahr 2006 konnten Krankenkassen bei säumigen Prärni¬enzahlerInnen eigenmächtig einen Stopp der medizinischen Leistungen verhängen. Seit dem 1. Januar 2012, mit der Revision des Artikels, ist das nicht mehr möglich. Neu haben nun die Kantone, die seither 85 Prozent der Ausstände übernehmen müssen, die Möglichkeit, Personen, die ihre Prämien trotz Betreibung nicht bezahlt haben, auf einer „schwarzen Liste“ zu erfassen - mit der Konsequenz, dass diese nur noch in Notfällen medizinisch behandelt werden müssen. Dann also, wenn ohne sofortige Behandlung erhebliche gesundheitliche Schäden oder der Tod zu befürchten sind. Zwar gilt die Gesetzesänderung gemäss Bundesamt für Gesundheit nur für zahlungsunwillige Personen, die eigentlich zahlungsfähig wären. Der Wortlaut des Gesetzestexts selbst aber schliesst nicht aus, alle Personen, bei denen es zu einer Betreibung kommt, auf einer schwarzen Liste zu erfassen. (…).Adrian Riklin.
WOZ online, 10.7.2014.
WOZ > Krankenversicherungen. Leistungen. WOZ, 10.7.2014.
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17.06.2012 Schweiz
Abstimmungen Schweiz
Personen
Work
Alain Berset
Oliver Fahrni
Jacqueline Fehr
Krankenkassen
Krankenversicherungen
Volltext

Darum braucht es ein Nein zur Gesundheitsreform „Managed Care“: Weniger medizinische Qualität. Teurer und Schluss mit freier Arztwahl. Diktat der Krankenkassen. Am 17. Juni 2012 stimmen wir über ein neues Krankenversicherungsgesetz ab. Gesundheitspolitik ist immer vertrackt. Work erklärt, worum es geht. (...). Mit Foto. Oliver Fahrni.

Work, 5.4.2012.
Work > Krankenversicherungs-Gesetz. Abstimmung 17.6.2012.doc.

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01.02.2012 Schweiz
Abstimmungen Schweiz
Krankversicherungen
SGB
SP Schweiz
VPOD Schweiz

Krankenversicherungen
Referendum
Volltext

In der Pipeline: Managed-Care-Referendum. Die Managed-Care-Vorlage kommt vors Volk. Ihr erwächst in der Bevölkerung breite .Opposition. Das zeigt die hohe Zahl von Unterschriften, mit der das Referendum zustande gekommen ist. Zur Gesamtzahl von 132‘837 Unterschriften hat das von VPOD und VSAO initiierte Referendumskomitee „Nein zur Mogelpackung“ 14‘033 beigesteuert. (...). VPOD Schweiz.

VPOD-Magazin, Februar 2012.
VPOD Schweiz > Krankenversicherung. Abstimmung 2012-03-11.doc.

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01.10.2009 Schweiz
Nationalrat
SGB
VPOD-Magazin

Arbeitslosigkeit
Krankenversicherungen
Wirtschaftskrise
Schäbiges Konjunkturpaket. Die eidgenössischen Räte haben das vorgesehene, ohnehin schon klein dimensionierte Konjunkturpaket noch einmal tüchtig gerupft. Die Massnahmen für Langzeitarbeitslose sind dabei um die Hälfte zusammengestrichen worden und lediglich zusätzliche Krankenkassenprämien-Verbilligung wurde abgelehnt. Was jetzt aus dem Bundeshaus kommt, ist "schäbig" und "krisenverstärkend" . so der Kommentar des SGB. VPOD-Magazin, Oktober 2009
24.10.2008 Schweiz
Krankversicherungen
Personen
Work
Ralph Hug
Krankenversicherungen
Prämien
Prämie auf Herz und Nieren prüfen! Noch bis am 28. November können Sie die Krankenkasse wechseln. Auch nächstes Jahr müssen wir höhere Krankenkassenprämien bezahlen. Ein Wechsel kann sich lohnen. Seit Jahren drücken die Prämien der Krankenversicherung auf unser Portemonnaie. Die Kosten steigen ins Uferlose, weil zu viele am Gesundheitswesen gut verdienen. Die Folge: Jährlich steigende Prämien. (…). Mit Foto. Ralph Hug. Work 24.10.2008
01.07.2008 Schweiz
Personen
VPOD Schweiz
Stefan Giger
Krankenversicherungen
Lohnkürzung auf Geheiss der Krankenkasse? Der Angriff auf die Anstellungsbedingungen startet in er Zentralschweiz. 70% der Ausgaben eines Spitals sind Personalkosten. Finanzieller Druck auf das Spital heisst deshalb: Druck auf unsere Löhne und Anstellungsbedingungen. In der Zentralschweiz proben die Krankenkassen den Angriff - und erhalten dabei Schützenhilfe vom Preisüberwacher. Sie werden mit Sicherheit nach dem gleichen Muster in weiteren Kantonen Druck machen. (...). Mit Foto. Stefan Giger. VPOD-Magazin Juli 2008
09.05.2008 VD Kanton
Krankversicherungen
Personen
Work
Pierre-Yves Maillard
Matthias Preisser
Krankenversicherungen
Darum sagt der oberste Gesundheitsdirektor Pierre-Yves Maillard Nein zum Gesundheitsartikel: "Wir wollen kein Diktat der Krankenkassen!". Für Pierre-Yves Maillard, Waadtländer SP-Regierungsrat und Präsident der Gesundheitsdirektorenkonferenz, ist der Gesundheitsartikel eine gefährliche Mogelpackung. (…). Interview. Mit Foto. Matthias Preisser. Work 9.5.2008
01.09.1968 Schweiz
Gewerkschaftliche Rundschau
Krankversicherungen
Personen
J. Bachmann
Krankenversicherungen
Volltext
Neuregelung der Krankenversicherung. In der „Gewerkschaftlichen Rundschau“, Heft 4, April 1968, wurden die Leser aufgefordert, zum Artikel von Kollege Dr. W. Siegrist, Basel, Stellung zu nehmen. Kollege Siegrist vertritt die Auffassung, dass ein volles Krankenversicherungsobligatorium zur Zeit in der Schweiz nicht zu verwirklichen wäre, weshalb er einen stufenweisen Ausbau vorsieht. Seine Auffassungen leuchten ein. Es ist sicher richtig, dass heute noch das Vollobligatorium auf viele Widerstände stossen müsste und eine Armee von Vorurteilen und unsachlichen Schlagworten dagegen mobilisiert würde. Anderseits hat sich aber die Lage in der Krankenversicherung durch das neue Gesetz in den letzten Jahren doch so verschlechtert und verschlechtert sich immer noch mehr, dass die Überzeugung wächst, es gehe auf dem bisherigen Weg, mit den zu vielen stossenden föderalistischen Unterschieden, nicht mehr. Diese Einsicht wächst vor allem auch im bisher am meisten renitenten Mittelstand. Nehmen wir nur die Einkommensgrenzen für die sogenannten Bestbemittelten. Im Kanton Bern sind sie dank der Uneinigkeit der Kassen besonders niedrig und erfassen sogar kleine Angestellte und Beamte. In andern Kantonen sind sie beträchtlich höher und in wieder anderen wird überhaupt keine Ausscheidung vorgenommen. Die gleichen unverständlichen Unterschiede bestehen auch bei den Arzt- und Spitaltarifen. (…). J. Bachmann, Bern.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 9, September 1968.
Gewerkschaftliche Rundschau > Krankenversicherung. Obligatorium. Rundschau, Sept. 1968.
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01.03.1966 Schweiz
Bildungsarbeit
Personen
Bruno Muralt
Krankenversicherungen
Leistungen
Volltext
http://www.textverzeichnisse.ch/Portals/7/Bildungsarbeit/Krankversicherungen.%20Leistungen.%20Bildungsarbeit,%20M%C3%A4rz%201966.pdfDie Krankenversicherung von Seldwyla. Die Schweiz ist ein freies Land, und ihre Bürger sind deshalb freie Bürger. Das weiss jeder. Weil das so ist, gilt bei uns allgemein, der Staat habe sich möglichst wenig einzumischen in das Recht des Bürgers auf freie Entscheidung. Diese Maxime des freien Entscheidungsrechtes des Bürgers hat u.a. zur Konsequenz, dass er auch für sein persönliches Wohlergehen weitgehend selber verantwortlich ist. So ist es z.B. der grossen Mehrheit der Schweizer Bürger anheimgestellt, sich freiwillig gegen die sozialen und wirtschaftlichen Folgen zu versichern, die Krankheit, Spitalaufenthalt usw. haben können. Ab und zu machen Regierungsmitglieder den freien Bürger immerhin darauf aufmerksam, dass er dies auch tatsächlich tun sollte, in seinem ureigensten Interesse. Es ist auch sehr zu begrüssen, wenn unsere privaten oder gemeinnützigen Krankenkassen nicht bloss ihre Versicherungsleistungen dauernd ausbauen, sondern ihre Mitglieder dann auch auffordern, sich entsprechend besser bzw. höher zu versichern. (…). Bruno Muralt.
Bildungsarbeit, Heft 2, März 1966.
Bildungsarbeit > Krankversicherungen. Leistungen. Bildungsarbeit, März 1966.
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24.02.1922 BS Kanton
Gemeinde- und Staatsarbeiter, Der
Strassenbahner Basel

Angestellte
Angestellte und Beamte
Anstellungsbedingungen
Gelbe Gewerkschaften
Krankenversicherungen
Volltext
Eine Antwort an die Neutralen. Man merkt nun wieder, dass der längste Tag des Jahres in baldiger Nähe ist, das heisst der 1. Juli, da die neutralen Herren wieder auf den Gimpelfang ausgehen müssen. Um nun ihren Köder recht wirksam zu machen, spielen sie wie gewohnt Personen aus und das Angestelltenverhältnis. Was das Personenausspielen anbetrifft, könnte man meinen, Herr Gysin, der Präsident dieser Neutralen, sei so beliebt und so fehlerfrei, dass (...).

Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 24.2.1922.
Gemeinde- und Staatsarbeiter, Der > Gelbe Gewerkschaften. 1922-02-24.doc.

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