Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 26

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
01.02.1970 BS Kanton
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
Universität
Robert Bratschi
Benno Hardmeier
Preisverleihung
Volltext
Dr. h.c. Robert Bratschi. Einem Gewerkschafter von grossem, unbestrittenem Format ist eine hochverdiente Ehrung zuteil geworden. Die Philosophisch-Historische Fakultät der Universität Basel hat am 6. Februar 1970 Robert Bratschi die Würde eines Ehrendoktors verliehen. Mit dieser für einen Gewerkschafter seltenen Auszeichnung wird ein Mann mit einem beispielhaften Lebenswerk geehrt. Robert Bratschi begann sein Berufsleben als Telegraphenlehrling bei den SBB; seine berufliche Karriere beendete er als Direktor der BLS. 1918 wurde er hauptamtlicher Gewerkschaftssekretär bei den Eisenbahnern. Das schwere Amt des Generalsekretärs des Schweizerischen Eisenbahnerverbandes übernahm er 1920. Zwei Jahre später erfolgte seine Wahl zum Präsidenten des Föderativverbandes öffentlicher Verwaltungen und Betriebe. Von 1934 bis 1954 war Robert Bratschi Präsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, dessen Ehrenpräsident er heute ist. Als Mitglied der SPS wurde Robert Bratschi 1922 in den Nationalrat gewählt, den er 1958 präsidierte und dem er während mehr als vierzig Jahren angehörte. Doch diese Daten sind nur die äusseren Zeichen eines erfolgreichen Lebens. (…). Mit Foto. Benno Hardmeier.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 2, Februar 1970.
Personen > Bratschi Robert. Gratulation. Benno Hardmeier. Rundschau, Februar 1970.
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03.05.1955 Lyss
1. Mai
Personen
Robert Bratschi

"Demokratie ist unser Lebensinhalt". Referat von Nationalrat Robert Bratschi, Bern, an der Maikundgebung auf dem Marktplatz in Lyss. Seeländer Volksstimme 3.5.1955
01.01.1951 Schweiz
Bibliothek Schaffer
Personen
SGB
Robert Bratschi

Auf dem Boden der Demokratie. Herausgegeben zum 60. Geburtstag seines Präsidenten Robert Bratschi vom Schweizerischen Gewerkschaftsbund. Grossformat. 86 Seiten. Leinen. Nummeriert. Bern 1951
05.07.1945 Biel
Archiv GBLS Biel
Gewerkschaftskartell Biel
Personen
Robert Bratschi
Hermann Kurz
Willi Schmidli
Gewerkschaftskartell DV Protokolle
Preise
SAH
SMUV
Volltext

Gewerkschaftskartell Biel. Ausserordentliche DV, 5. Juli 1945, 20 Uhr, kleiner Saal Volkshaus

Traktanden: 1. Mandatsprüfung, 2. Protokoll, 3. Korrespondenzen und Mitteilungen, 4. Bericht-erstattung des Kollegen Josef Flury über die Tätigkeit der Treuhandstelle für Gemüse (Preisbildung), 5. Stellungnahme zum Verfahren des Milchhändler-Verbandes betreffend quartierweisen Milchvertrieb, 6. Vortrag von Gerichtspräsident G. Albrecht über „Erlebnisse und Eindrücke im besetzten Deutschland“, 7. Unvorhergesehenes

 

1. Mandatsprüfung. Vorsitz: Präsident Kollege Baptiste Clerico. Gemäss Präsenzliste sind 59 Delegierte anwesend. Der Vorsitzende begrüsst speziell die Vertreter des SMUV und Genosse Redaktor Hermann Kurz und Genosse G. Albrecht.

2. Protokoll. Die Protokolle der DV vom 4. Oktober und 1. Dezember 1944 werden verlesen und genehmigt.

3. Korrespondenzen und Mitteilungen. Als Vertreter des VHTL wird Kollege Willi Schmidli einstimmig in den Kartellvorstand gewählt und vom Vorsitzenden bestens begrüsst. Eine Zuschrift des Schweizeri-schen Arbeiterhilfswerks stellt fest, dass es schon lange Hilfsaktionen zugunsten der Freiheitskämpfer aller Länder unternommen hat. Entgegen der Behauptung der Central Sanitaire Suisse, die diese Aktio-nen für sich allein beanspruchen möchte. Den Delegierten wird eine Broschüre von Kollege Robert Bratschi betreffend Alters-Versicherung verteilt.

4. Berichterstattung des Kollegen Josef Flury über die Tätigkeit der Treuhandstelle für Gemüse (Preisbildung). 

Gewerkschaftskartell Biel.DV. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.

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21.06.1945 Biel
BS Kanton
Archiv GBLS Biel
Gewerkschaftskartell Biel
Personen
Robert Bratschi
AHV
Ferien
Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle
VHTL
Volltext

Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung, 21. Juni 1945, 20 Uhr, Volkshaus Zimmer 2

Traktanden: 1. Appell, 2. Protokoll, 3. Korrespondenzen und Mitteilungen, 4. Sekretariatsbericht, 5. Festsetzung einer Delegiertenversammlung, 6. Verschiedenes.

 

1. Appell. Vorsitz: Kollege Baptiste Clerico. Es sind 6 Kollegen anwesend. 
2. Protokoll. Die Protokolle der Sitzungen vom 28. Februar, 4. April und 23. Mai werden genehmigt.
3. Korrespondenzen und Mitteilungen. Von der Sektion Biel des SMUV liegt eine Einladung vor zu einer Vorbesprechung des Wiedereintrittes. Die Kollegen Clerico und Brändli bringen die Entschädigungs-frage des Kassiers zur Sprache. Der Vorstand ist der Auffassung, dass diese Frage für den ganzen Kartellvorstand neu geregelt werden muss. Es soll aber zugewartet werden, bis auch der SMUV wieder mitarbeitet. Vom kantonalen Gewerkschaftskartell liegt ein Exemplar des baselstädtischen Ferienge-setzes zum Studium vor. Ferner das Protokoll der Generalversammlung des kantonalen Gewerkschafts-kartells. vom 27. Mai. Vom SGB liegt ein Separat-Abzug über die Alters- und Hinterbliebenen-Versi-cherung von Kollege Robert Bratschi vor. Der Kartellvorstand wird eine Anzahl  der Broschüren be-stellen, um sie den Delegierten vorzulegen.
4. Sekretariatsbericht. Kollege Brändli orientiert über die vom Milchhändler-Verband beabsichtigte Neuaufteilung der Lieferquartiere, die eine rationellere Bewirtschaftung zur Folge haben wird. Der VHTL macht zurzeit mit Recht seine Forderungen durch  Eingaben zugunsten des Personals geltend. 

Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.

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01.12.1944 Biel
Archiv GBLS Biel
Gewerkschaftskartell Biel
Personen
Robert Bratschi
Paul Fell
Josef Fluri
Arnold Huguenin
Gewerkschaftskartell DV Protokolle
PdA
Platzunion
SAH
SP Biel
Volltext

Gewerkschaftskartell Biel. DV, 1. Dezember 1944, 20 Uhr, Volkshaus Unionssaal

Traktanden: 1. Appell, 2. Protokoll, 3. Mitteilungen, 4. Gemeindewahlen 1944 in Biel, 5. Weih-nachtsaktion 1944, 6. Allfälliges.

 

1. Appell. Vorsitz: Kollege Baptiste Clerico. Gemäss Präsenzliste sind 36 Delegierte anwesend. 
2. Protokoll. Das Protokoll der letzten Delegiertenversammlung ist noch nicht erstellt.

3. Mitteilungen. Kollege Emil Brändli teilt mit, dass am Kommunaltag der SPS vom 19. November in Bern der Vorsitzende Kollegen Baptiste Clerico Delegierter war. Weiter orientiert Kollege Brändli über die Vorstösse des Gewerkschaftskartells betreffend Preisgestaltung auf dem Obst- und Gemüsemarkt. Kollege Brändli hat in dieser Angelegenheit auch im Stadtrat interpelliert. Die Interpellation wurde verschleppt. Nachher brachte Kollege Brändli eine Interpellation im Grossen Rat ein, wo sie speditiv erledigt wurde. Heute liegt eine Einladung der Direktion des Innern vor für einen Sitz mit Stimmrecht in der Preisbildungs-Kommission des Kantons Bern. Kollege Baptiste Clerico spricht sich für die Annahme des angebotenen Sitzes aus und schlägt Kollege Emil Brändli vor. Die Versammlung beschliesst, die Angelegenheit zur weiteren Verfolgung dem Vorstand zu übertragen. Kollege Baptiste Clerico gibt die Zusicherung ab, dass das Gewerkschaftskartell diese Sache aufmerksam verfolgen werde. Kollege Emil Brändli verweist im weiteren auf die eidgenössische Volksabstimmung vom 20./21. Januar 1945 betreffend Sanierungsgesetz der SBB. Der Privatkapitalismus wird die Vorlage bekämpfen. Die Gewerkschafter müssen auf der Hut sein. Kollege Gottfried Trächsel: Die Vorarbeiten für den Abstimmungskampf sollen mit der Platzunion Biel in Angriff genommen werden. Kollege Max Schneebeli regt an, eine öffentliche Versammlung mit Kollege Nationalrat Robert Bratschi als Referent durchzuführen. Kollege Josef Flury, Präsident der Platzunion, wird mit allen Interessierten Kontakt aufnehmen. 
4. Gemeindewahlen 1944 in Biel. Kollege Baptiste Clerico weist auf die bevorstehenden Gemeindewahlen. Leider muss er auch auf die Spaltung innerhalb der Arbeiterschaft hinweisen. 

Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.

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01.06.1944 Schweiz
Gewerkschaftliche Rundschau
Landwirtschaft
Personen
Robert Bratschi
Arbeiterbewegung
Volltext
Wirtschaftspolitik

„Arbeiter und Bauer". Die überwiegende Mehrheit unseres Volkes setzt sich aus Arbeitern und Bauern zusammen. Arbeiter und Bauern sind die wichtigsten werktätigen Stände unseres Landes. Sie sind die tragenden Elemente unseres schweizerischen Staatswesens. Aus diesen Tatsachen geht die Bedeutung hervor, die der Gestaltung der Beziehungen zwischen Arbeiter und Bauer für unser Volk zukommt. Vor und während dem ersten Weltkrieg liess das Verhältnis zwischen Arbeitern und Bauern vieles zu wünschen übrig. In wichtigen Fragen der Wirtschaft und der allgemeinen Landespolitik stiessen die Anschauungen der beiden Gruppen oft hart aufeinander. Seither ist vieles anders geworden. Die gemeinsame Not der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen führte die beiden Gruppen näher zusammen. Die Deflationspolitik, die das Land an den Rand des wirtschaftlichen Abgrundes gebracht hatte, traf den Arbeiter und den Bauern besonders empfindlich. Sie führte zur Massenarbeitslosigkeit, zum Lohnabbau und zum Zusammenbruch der landwirtschaftlichen Produktenpreise. Immer deutlicher wurde die gemeinsame Ursache der gemeinsamen Not erkannt, und immer stärkere Kräfte setzten sich auf beiden Seiten für die gemeinsame Abwehr ein. (…).

Robert Bratschi, Präsident SGB.

Gewerkschaftliche Rundschau. Nr. 7/8, Juli/August 1944, 36. Jahrgang, Seiten 237ff.

Bratschi Robert. Landwirtschaft. Gewerkschaftliche Rundschau. Juni 1944.

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06.10.1943 Biel
Archiv GBLS Biel
Gewerkschaftskartell Biel
Personen
Robert Bratschi
Paul Fell
Armin Schneiter
Gewerkschaftskartell DV Protokolle
Preise
SMUV
Typographia Biel
Volltext

Gewerkschaftskartell Biel. DV, 6. Oktober 1943, 20 Uhr, kleiner Saal Volkshaus

Traktanden: 1. Appell, 2. Protokoll, 3. Korrespondenzen und Mitteilungen, 4. Organisation des Vertriebs der Solidaritätsmarken, 5. Entgegennahme der Berichte seitens der Sektionen bezüglich ausserordentlicher finanzieller Hilfe, 6. Mitteilungen zu den Nationalratswahlen, 7. Allfälliges.

 

1. Appell. Vorsitz: Baptiste Clerico. Es sind gemäss Präsenzheft 57 Delegierte anwesend. 

2. Protokoll. Das Protokoll der DV vom 18. Februar 1942 wird verlesen und genehmigt.

3. Korrespondenzen und Mitteilungen. Kollege Emil Brändli teilt mit, dass die Stadtkanzlei 2 Vorschläge aus den Gruppen für die Ersatz-Gewerberichter  als Ersatz für den weggezogenen Kollegen Robert (…) verlangt hat. Es werden zuhanden der Stadtkanzlei die Kollegen Roger (…) und Viktor Reber vorgeschlagen. Von der Platzunion liegt eine Einladung vor für die Feier für das 25-jährige Bestehen der Platzunion Biel. Der Anlass findet am 17. Oktober 1943 im Volkshaus statt. Bei diesem Anlass wird Kollege Nationalrat Robert Bratschi ein Referat halten. Kollege Emil Brändli empfiehlt den Besuch auch der Privatarbeiterschaft. Im weiteren macht Kollege Emil Brändli auf die hohen Obstpreise auf dem Bieler Markt aufmerksam. Er schlägt der Versammlung die Annahme einer Resolution vor, die die hohen Preise verurteilt, Verständnis für die Bauernschaft verlangt und die Behörden um Aufmerksamkeit ersucht in dieser Frage. Kollege Paul Fell begrüsst die Resolution. Er glaubt,  dass an die Stadt das Gesuch gerichtet werden sollte, um eine Obstvermittlung zu annehmbaren Preisen zu organisieren. Kollege Armin Schneiter hat sich mit der Obst-Frage auch befasst. Er stimmt der Resolution auch zu. Das Obst werde aber nicht überall zu teuer abgegeben. Das Konsum gebe Äpfel für 25 Rappen das Kilo ab. 

Gewerkschaftskartell Biel. DV. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.

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24.09.1943 Biel
Archiv GBLS Biel
Gewerkschaftskartell Biel
Personen
Robert Bratschi
Paul Fell
Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle
Platzunion
Preise
SBHV
Volltext

Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung, 24. September 1943, 19.30 Uhr, Volkshaus Zimmer 1

Traktanden: 1. Appell, 2. Korrespondenzen und Mitteilungen, 3. Delegiertenversammlung, Vertrieb der Solidaritätsmarken.

 

1. Appell. Vorsitz: Kollege Baptiste Clerico. Es sind 8 Kollegen anwesend.

2. Korrespondenzen und Mitteilungen. Kollege Emil Brändli teilt mit, dass er seit 13. September wieder zu 50% arbeitsfähig ist und ab dieser Woche wieder zu 100%. Von der Platzunion Biel liegt eine Einladung vor. Sie feiert am 17. Oktober das 25-jährige Bestehen. Kollege Robert Bratschi wird an diesem Anlass ein Referat halten. Es soll später eine Delegation abgeordnet werden. An die Delegiertenversammlung des Seeländischen Agitationsverbandes nach Lyss werden die Kollegen Emil Brändli und Fritz Habegger bestimmt. Vom SBHV liegt ein Schreiben vor, das mitteilt, dass er ab 2. Semester 1943 1‘000 Mitglieder versteuern wird. 600 Mitglieder versteuert er in anderen Unionen. Gleichzeitig wünscht der SBHV das Programm des Bildungsausschusses zu erhalten. In der nachfolgen-den Sitzung mit dem SMUV und Gewerkschaftsbund wird Genosse Schürch als Vorsitzender amtieren. Kollege Emil Brändli wird als Sprecher des Gewerkschaftskartells fungieren.

3. Delegiertenversammlung, Vertrieb der Solidaritätsmarken.

Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.

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19.08.1943 Biel
Schweiz
Archiv GBLS Biel
Gewerkschaftskartell Biel
Personen
Robert Bratschi
Konrad Ilg
Hermann Leuenberger
Werner Walter
Austritt
Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle
SGB
SMUV
Volltext

Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung, 19. August 1943, 18.15 Uhr, Domizil Sekretär

Traktanden: 1. Appell, 2. Protokoll, 3. Korrespondenzen und Mitteilungen, 4. Stellungnahme und Beschlussfassung betreffend Abgabe einer Solidaritätsmarke, 5. Festsetzung der Delegiertenver-sammlung, Entgegennahme der Berichte, 6. Verschiedenes.

 

1. Appell. Vorsitz: Kollege Baptiste Clerico. Es sind 8 Kollegen anwesend. Die Sitzung findet im Domizil des Sekretärs, Kollege Emil Brändli, Mett, statt. Weil dieser erkrankt ist, wünscht ihm der Vorsitzende im Namen des Vorstandes baldige Genesung.

2. Protokoll. Die Protokolle vom 18. Juni und 9. Juli werden verlesen und genehmigt.

3. Korrespondenzen und Mitteilungen. Kollege Baptiste Clerico teilt mit, dass der SMUV in einer Sitzung zur Besprechung der Kartellfrage beschlossen hat, das Bildungswesen selber in die Hand zu nehmen. Am 12. September wird der SMUV in einer Konferenz Stellung nehmen zu den Nationalratswahlen. Die weiteren Kartellfragen werden bis dahin verschoben. Kollege Baptiste Clerico teilt mit, dass an Stelle des erkrankten Kollegen Emil Brändli Kollege Hugo Bremy das Büro halbtagsweise betreut. Kollege Emil Brändli erstattet Bericht über die Ausschuss-Sitzung des Gewerkschaftsbundes am 22. Juni. Die Sitzung hatte Stellung zu nehmen zu den Berichten und Wahlen. Als Präsident des Gewerkschaftsbundes wurde der Bisherige, Kollege Robert Bratschi, bestätigt, aber erst nach langer Nötigung hat dieser das Amt wieder angenommen. Nach seinen Aussagen war eine erspriessliche Zusammenarbeit in den letzten Jahren unmöglich wegen des Verhaltens des SMUV. Gegenwärtig (...).

Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokolbuch, gebunden, Handschrift.

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18.02.1943 Biel
Archiv GBLS Biel
Gewerkschaftskartell Biel
Personen
Emil Brändli
Robert Bratschi
Valentin Gittermann
Max Weber
ATB Madretsch
Gewerkschaftskartell DV Protokolle
Sekretariat
SMUV
Volltext

Gewerkschaftskartell Biel. DV. 18. Februar 1943, 20 Uhr, kleiner Saal Volkshaus

Traktanden: 1. Appell, 2. Protokoll, 3. Korrespondenzen und Mitteilungen, 4. Sekretariatsbericht, 5. Orientierung und Beschlussfassung über Sanierungsmassnahmen im Gewerkschaftskartell, 6. Allfälliges

 

1. Appell. Vorsitz: Kollege Josef Flury. Gemäss Präsenzliste sind 67 Delegierte anwesend.
2. Protokoll. Nichts.
3. Korrespondenzen und Mitteilungen. Kollege Emil Brändli gibt von einem Zirkular des ATB Kenntnis, das die Mitgliederwerbung für den ATB fördern soll. Der ATB stellt darin Referenten zur Verfügung für die Organisationen. Weil an der heutigen Versammlung der Referent verhindert ist, soll das Kurzreferat über die Bedeutung des ATB in einer der nächsten Versammlungen statt-finden. Kollege Josef Flury weist darauf hin, dass das Zirkular auch an alle Sektionen gelangt ist. Er empfiehlt den Sektionen, den ATB in seiner Tätigkeit zu unterstützen.

4. Sekretariatsbericht. Kollege Emil Brändli orientiert über die Tätigkeit des Gewerkschaftskartells und  des Sekretariats seit der Schaffung des hauptamtlichen Sekretariats. Die Berichterstattung soll auch Auftakt sein zum folgenden Traktandum. Zugleich aber auch die erstmals anwesenden Kollegen auf die Bedeutung des Gewerkschaftskartells und ständigen Sekretariats aufmerksam machen. Als vor 11 Jahren die ersten Anläufe zur Schaffung eines ständigen Sekretariates genommen wurden, hatte man 2 Ziele vor Augen: 1. eine umfassendere Aktionsfähigkeit zur Behandlung wirtschaftspolitischer Fragen und 2. einen Ausbau der Rechtsauskunftsstelle. 

Gewerkschaftskartell Biel. DV. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.

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01.12.1942 Schweiz
Föderativverband
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
Robert Bratschi
Faschismus
Jahresbericht
Teuerungsausgleich
Volltext
Zweijahresbericht des Föderativverbandes. Der „Föderativverband des Personals öffentlicher Verwaltungen und Betriebe“, der insgesamt zehn verschiedene Verbände mit über 70‘000 Mitgliedern umfasst, von denen der Schweizerische Eisenbahnerverband sowie der Verband des Personals öffentlicher Dienste die Hauptmasse stellen, gibt in einem 48 Seiten umfassenden Heft Bericht über die von ihm in den Jahren 1940 und 1941 verrichtete Tätigkeit. Dem Bericht ist ein Vorwort der Geschäftsleitung des Föderativverbandes beigegeben, für das die Kollegen Robert Bratschi als Präsident und Paul Liengme als Sekretär verantwortlich zeichnen und aus dem hier die sich auf den Krieg und die Aufgaben der Schweiz beziehenden Bemerkungen herausgegriffen seien. Es heisst darin u.a.: „Mit diesem Krieg verbunden ist die Gefahr der Verrohung der Gesellschaft und der Verlust der politischen Ideale. Anderseits reisst er die Nationen aus einer vielfach begonnenen Verweichlichung heraus und erzieht sie zwangsweise zur Disziplin. Die kleinen Staaten spielen in der Weltpolitik jetzt eine sehr geringe Rolle. Es ist daher gut, wenn sie sich recht bewusst bleiben, was ihre Aufgabe ist, und dass sie, so lange dieser Krieg dauert, die Hüter der höchsten Güter der Menschheit sind, die den stillen Auftrag haben, die Geistesfreiheit und die Menschlichkeit in eine, so hoffen wir, trotz allem wieder erstehende bessere Zeit hinüber zu retten, in der die kleinen Staaten auch realpolitisch wieder mehr zu bedeuten haben, als dies heute der Fall ist.“ (…). Föderativverband.
Gewerkschaftliche Rundschau, No. 12, Dezember 1942.
Föderativverband > Jahresbericht 1942. Rundschau, No. 12, Dezember 1942.
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27.10.1942 Biel
Archiv GBLS Biel
Gewerkschaftskartell Biel
Personen
Robert Bratschi
Arbeiter-Fussball-Club
Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle
SBHV
SMUV
Volltext

Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung, 27. Oktober 1942, 20 Uhr, Volkshaus Zimmer 2

Traktanden: 1. Appell, 2. Protokoll, 3. Korrespondenzen und Mitteilungen, 4. Öffentliche Versammlung „Preis und Lohn“, 5. Finanzielles, 6. Verschiedenes

 

1. Appell. Vorsitz: Kollege Fritz Flury. Es sind 7 Kollegen anwesend. (...).

2. Protokoll. (...).

3. Korrespondenzen und Mitteilungen. Der Vorsitzende Kollege Josef Flury teilt mit, dass am 7. Oktober eine Bürositzung stattgefunden hat, die sich speziell mit der Delegiertenversammlung beschäftigt hat. Vom kantonalen Gewerkschaftkartell ist eine Antwort eingetroffen auf unser Schreiben betreffend vorläufiger Sistierung unserer Beiträge. Die einstimmige Geschäftsleitung teilt mit, dass nur eine Delegiertenversammlung zuständig ist. Im übrigen komme höchstens eine Beitragssistierung bis Frühjahr 1943 in Frage. Die kantonale Geschäftsleitung ersucht uns, die Frage in Wiedererwägung zu ziehen. Das Schreiben wird vorläufig zurückgestellt, bis bessere Klärung der Situation möglich ist. Kollege Emil Brändli beantragt  zuhanden der Gönner-Aktion des Arbeiter-Fussballclub Biel einen Beitrag durch das Gewerkschaftskartell zu sprechen. 

Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
Archiv GBLS Biel.

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25.09.1942 Biel
Archiv GBLS Biel
Gewerkschaftskartell Biel
Personen
Emil Brändli
Robert Bratschi
Hedy Flury
Konrad Ilg
Emil Rufer
Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle
Mitgliederbeiträge
SBHV
SMUV
Volltext

Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung, 25. September 1942, 20.30 Uhr, Volkshaus Zimmer 2

Traktanden: 1. Appell, 2. Protokoll, 3. Korrespondenzen und Mitteilungen, 4. Sekretariatsbericht, 5. Beitragsfrage und Delegiertenversammlung, 6. Verschiedenes

 

1. Appell. Vorsitz: Kollege Josef Flury. Es sind 7 Kollegen anwesend. Entschuldigt ist Kollege Paul Fell.

2. Protokoll. Das Protokoll vom 28. August ist noch nicht erstellt.

3. Korrespondenzen und Mitteilungen. Der Vorstand beschliesst, an einer der nächsten Delegiertenversammlungen ein Referat über die Arbeitslosenfürsorge in der Kriegszeit einzuschalten. Als Referent soll Kollege Nationalrat Konrad Ilg angefragt werden. Die Versammlung soll angesetzt werden auf Mitte Oktober. Im weiteren wird beschlossen, eine öffentliche Versammlung über das Thema „Preis und Lohn“ durchzuführen. Als Referent wird Kollege Nationalrat Robert Bratschi in Betracht gezogen. Das weitere wird dem Büro übertragen. Der VPOD schlägt als Mitglied der Geschäfts-prüfungskommission Kollege Johann Kehrli vor. Der Vorstand wird diesen Vorschlag der kommenden Delegiertenversammlung vorlegen. Frau Schöchlin ist als Kassierin des Bildungsausschusses  zurückgetreten. Der Bildungsausschuss schlägt an deren Stelle Kollegin Hedy Flury vom VHTL vor. Auch dieser Vorschlag wird der Delegiertenversammlung vorgelegt.

Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
Archiv GBLS Biel.

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01.01.1942 Schweiz
Bibliothek Schaffer
Personen
Robert Bratschi

Der Geist des Berufes. Eine Buchreihe. Herausgeber: Otto Walter-Glutz. Herausgegeben im Auftrag des Föderativverbandes des Eidg. Personals von Nationalrat Robert Bratschi. Band I: Mein Dienst - mein Stolz. 337 Seiten. Leinen. Grossformat. Ilion-Verlag, Basel 1942
28.11.1941 Biel
Archiv GBLS Biel
Gewerkschaftskartell Biel
Personen
Robert Bratschi
Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle
Platzunion
SEV
Volkshaus Biel
Volltext
Wohnungsbau

Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung 28. November 941, 20 Uhr, Volkshaus Zimmer 1

Traktanden: 1. Appell, 2. Protokoll, 3. Korrespondenzen und Mitteilungen, 4. Besprechung mit der Sektion SBB Aufsichtspersonal, 5. Weihnachtsaktion 1941, 6. Forderung Volkshaus für Mehrstromverbrauch, 7. Gewerkschaftskongress, 8. Verschiedenes

1. Appell. Vorsitz: Kollege Josef Flury. Es sind 8 Kollegen anwesend und von der Sektion SBB Aufsichtspersonal die Kollegen Strahm und Kaufmann, die vom Vorsitzenden speziell begrüsst werden. Entschuldigt haben sich die Kollegen Max Felser, Voutat und Paul Fell.
2. Protokoll. (...). 
3. Korrespondenzen und Mitteilungen. Kollege Josef Flury erstattet Bericht über eine Bürositzung vom 24. Oktober, die sich mit den Konsumwahlen beschäftigte. Eine weitere Bürositzung fand am 11. November statt. Gegenstand der Sitzung war die Wehrsteuer. An dieser Sitzung wurde beschlossen, eine Aufklärungsversammlung auf den 14. November für die Deutschsprachigen durchzuführen. Für die Französischsprachigen fand am 19. November eine Versammlung statt. Beide Versammlungen sind sehr stark besucht worden.  Am 25. November fand wieder eine Bürositzung statt. Diese nahm nochmals zu den Konsumwahlen Stellung. Ferner wurde die Weihnachtsaktion 1941 vorbesprochen.

Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
Archiv GBLS Biel

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17.10.1928 Biel
Arbeiterunion Biel
Archiv GBLS Biel
Personen
Platzunion Biel
Robert Bratschi
Werner Chappaz
Robert Grimm
Josef Stocker
Arbeiterunion
Generalstreik
Goldschalenmacher
Nationalratswahlen
Volltext

Arbeiterunion Biel. Delegiertenversammlung. 17. Oktober 1928, abends 8 Uhr, Volkshaus Zimmer 1. 

Traktanden: 1. Mandatsprüfung, 2. Protokoll, 3. Korrespondenzen und Mitteilungen, 4. Bericht über die Unionsstatuten, 5. Gemeinderatswahlen vom Dezember 1928, 6. Volkshausangelegenheiten, 7. Verschiedenes

1. Mandatsprüfung. Die Mandatsprüfung zirkuliert mit der Teilnehmerliste.

2. Protokoll. Das Protokoll wird verlesen und genehmigt.

3. Korrespondenzen und Mitteilungen. Der Vorsitzende Genosse Emil Rufer verliest ein Schreiben der Platzunion Biel des Verkehrspersonals, in dem die Arbeiter-Union angefragt wird zur Teilnahme am 10jährigen Gedenktag des Generalstreiks vom 11. November 1928 in der Logengass-Turnhalle. Als Referenten konnten die Genossen Nationalrat Robert Grimm deutsch und Graber französisch, gewonnen werden. Die Teilnahme wird von der Delegiertenversammlung einstimmig beschlossen. Im weiteren gibt Genosse Emil Rufer das Bildungsprogramm bekannt und ermahnt die Delegierten, in ihren Gewerkschaften recht rege Propaganda zu machen, damit die Vorträge und Bildungsanlässe des Bildungsausschusses der Arbeiter-Union recht zahlreich besucht werden. Er macht im speziellen auf den Kurs des Genossen Bratschi aufmerksam über die Berichterstattung in der Gewerkschaftspresse. Deshalb wird an den zwei Abenden 15. und 22. November im Volkshaus, Zimmer 1, ein Kurs durchgeführt.  Im weiteren unterrichtet er uns über den schönen Abbruch des Streiks der  Goldschalenmacher in Biel nach 2 ½ Wochen und in La Chaux-de-Fonds nach 5 ½ Wochen betreffend Ferien, wonach nun den Goldschalenmachern für die nächsten 5 Jahre pro Jahr 6 Tage Ferien zugesichert wurden. 

Protokollbuch Arbeiterunion Biel 1919-1933. Handschrift. Gebunden. Archiv GBLS Biel.

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12.08.1927 Schweiz
Öffentlicher Dienst
Personen
Robert Bratschi
Walter Bringolf
Beamtengesetz
Bundespersonal
KPS
Referendum
Volltext

Gegen das Referendum. Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Schweiz lässt ein Flugblatt verteilen, in dem die klassenbewussten Arbeiter eingeladen werden, das Referendum gegen das eidg. Besoldungsgesetz zu unterschreiben. In diesem Flugblatt wird in Abrede gestellt, dass das Personal für das Gesetz ist. Nur die Vorstände der einzelnen Verbände hätten entschieden, (...).

Der öffentliche Dienst, 1927-08-12.
Öffentlicher Dienst > KPS. Bundespersonal. 1927-08-12.doc.

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03.07.1927 Schweiz
Föderativverband
Personen
SEV Schweiz
Robert Bratschi
Konrad Ilg
Hans Oprecht
Beamtengesetz
Dienst- und Besoldungsordnung
Streikrecht
Volltext

Zwei wichtige Tagungen. Der S.E.V. und der Föderativverband einstimmig für das Besoldungsgesetz, dem Referendum wird schärfster Kampf angesagt. In Bern haben letzten Samstag und Sonntag die Vertrauensleute der schweizerischen Eisenbahnerschaft, und am Montag die Delegierten des Föderativverbandes des eidgenössischen Personals sich zusammengefunden, um hauptsachlich zum Beamtengesetz des eidgenössischen Personals Stellung zu beziehen. (...). Hans Oprecht.

Der öffentliche Dienst, 1927-07-08.
Föderativverband > Dienst- und Besoldungsordnung. 1927-07-04.doc.

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14.03.1927 Schweiz
Föderativverband
Personen
SEV Schweiz
Robert Bratschi
Löhne
Teuerungsausgleich
Volltext

Der Föderativverband des Eidg. Personals lehnt das Besoldungsgesetz ab, sofern damit eine Arbeitszeitverlängerung verbunden ist. Der Verbandsvorstand des Föderativverbandes des Eidgenössischen Personals hielt am 14. März in Bern unter dem Vorsitz des Genossen Bratschi, Generalsekretär des S.E.V., eine Sitzung ab, in der die gegenwärtige gewerkschaftliche und politische Situation des eidgenössischen Personals zur Behandlung gelangte. Zum Besoldungsgesetz wurde die nachstehende Resolution angenommen: (...).

Der öffentliche Dienst, 1927-03-18.
Föderativverband > Löhne. 1927-03-18.doc.

Ganzer Text

14.03.1927 Genf
Schweiz
Föderativverband
Personen
SBB
VPOD Schweiz
Robert Bratschi
Otto Lang
Hans Oprecht
Arbeitszeitverlängerung
Beamtengesetz
Volltext
Vorstandssitzung

Die Tagung des Föderativverbandes. Der Vorstand des Föderativ-Verbandes  ist Montag, den 14. März in Bern zur Besprechung der gegenwärtigen Lage im Beamtengesetz und den anderen gewerkschaftlichen Fragen zusammengetreten. Der Präsident, Kollege Robert Bratschi, begrüsst die Anwesenden, im besonderen Kollege Bürklin, den Vertreter des Personals in der ständerätlichen Beamtengesetzkommission, den die Geschäftsleitung als Gast zu der Sitzung eingeladen hatte. (...).

Der öffentliche Dienst, 1927-03-18.
Föderativverband > Vorstandssitzung 1927-03-14.doc.

Ganzer Text

05.12.1926 Schweiz
Abstimmungen Schweiz
Föderativverband
Personen
Robert Bratschi
Getreidemonopol
Nahrungsmittel
Nahrungsmittelimport
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Eidg. Volksabstimmung vom 5. Dezember 1926 über das Getreidemonopol. Am 5. Dezember 1926 hat sich das Schweizervolk über die Beibehaltung des seit zwölf Jahren bestehenden Getreidemonopols zu entscheiden. Damit die Einrichtung, die in der Kriegszeit geschaffen wurde und die sich bis auf den heutigen Tag in allen Teilen bewährt hat, dauernden Bestand erhalte, muss in die Bundesverfassung ein neuer Artikel 23bis aufgenommen werden. Dieser Verfassungsartikel gibt dem Bund das ausschliessliche Recht zur Einfuhr von Brotgetreide und dessen Mahlprodukten, wobei die Einkaufspreise für inländisches Brotgetreide so zu bemessen sind, dass (...). Geschäftsleitung Föderativverband.

Der öffentliche Dienst, 3.12.1926.
Föderativverband > Getreidemonopol. Abstimmung 5.12.1926.

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24.05.1925 Schweiz
Abstimmungen Schweiz
AHV
Personen
SEV Schweiz
Robert Bratschi
Regierung Schweiz
Rothenberger-Initiative
Sozialpolitik
Sozialversicherungen
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Darf das Spiel weiter gehen? Darf das unwürdige Spiel, das die obersten Bundesbehörden, voran der Bundesrat, mit der grossen Mehrheit des Volkes in allen Fragen der Sozialpolitik glauben treiben zu dürfen, weitergeführt werden, oder muss ihm endlich Halt geboten werden? Ueber diese Frage hat das Volk am 24. Mai 1925 selber zu entscheiden. Eines der wichtigsten Probleme der Sozialpolitik ist der Ausbau der Sozialversicherung. (...). Robert Bratschi, Generalsekretär des SEV.

Der öffentliche Dienst, 22.5.1925.
Personen > Bratschi Robert. Initiative Rothenberger. 24.5.1925.doc.

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22.05.1925 Schweiz
Abstimmungen Schweiz
Öffentlicher Dienst, Der
Personen
Robert Bratschi
Abstimmung
Sozialversicherungen
Volltext
Darf das Spiel weiter gehen? Darf das unwürdige Spiel, das die obersten Bundesbehörden, voran der Bundesrat, mit der grossen Mehrheit des Volkes in allen Fragen der Sozialpolitik glauben treiben zu dürfen, weitergeführt werden, oder muss ihm endlich Halt geboten werden? Ueber diese Frage hat das Volk am 24. Mai selber zu entscheiden. Eines der wichtigsten Probleme der Sozialpolitik ist der Ausbau der Sozialversicherung. Wer ist an der Sozialversicherung interessiert? Alle diejenigen, denen es dank unserer Wirtschaftsordnung trotz mühevollster und aufreibendster jahrzehntelanger Arbeit nicht gelingt, so viel zu erübrigen, dass sie die Tage des Alters ohne Not und auch ohne deprimierende Almosengenössigkeit zu verbringen vermögen. Nicht weil ihre Arbeit nicht auch fruchtbringend gewesen wäre, sondern weil der grösste Teil der Früchte ihrer Arbeit nicht von ihnen selbst, sondern von andern eingeheimst worden ist. In dieser . Lage befindet sich die grosse Mehrheit des Volkes, nämlich alle unselbständig Erwerbenden. Einem relativ kleinen Teil dieser Volksmehrheit ist es allerdings gelungen, durch Abschluss von Lebensversicherungen eine gewisse Milderung herbeizuführen. Ein anderer ebenfalls relativ kleiner Teil ist durch Versicherungskassen, wie sie für das Personal des Bundes, einer Anzahl Kantone, einiger Gemeinden und auch ganz vereinzelten privaten Arbeitgebern geschaffen worden (…). Robert Bratschi.
Der öffentliche Dienst, 22.5.1925.
Personen > Bratschi Robert. Sozialversicherungen. Abstimmung. OeD, 1925-05-22.
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01.03.1923 Glarus
Luzern
Schwyz
Solothurn
TG Kanton
IGB Internationaler Gewerkschaftsbund
Personen
SABZ
SGB
SMUV Schweiz
VPOD
Robert Bratschi
Karl Dürr
Marie Hüni-Walter
Ausschluss
Finanzen
Gewerkschaftsausschuss
Programm
Statistik
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Gewerkschaftsausschuss. Donnerstag, den 1. März 1923  versammelte sich der Gewerkschaftsauschuss in Olten zur Erledigung der Jahresgeschärte. Es waren vertreten: 16 Zentralverbände durch 46 Delegierte, das Bundeskomitee durch 7 Mitglieder, 14 Gewerkschaftskartelle durch 16 Delegierte, der  schweizerische Bildungsausschuss und die Sozialdemokratische Partei durch je einen Vertreter. Das Bundeskomitee berichtete über die Erledigung der Arbeitslosenfragen, den Stand der Subventionierung der Arbeitslosenkassen, wobei verlangt wurde, dass den Verbandsvertretern Gelegenheit geboten werde, ihren Standpunkt dem Volkswirtschaftsdepartement, resp. dem Arbeitsamt gegenüber (...).

Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-03-09.
SGB > Gewerkschaftsausschuss 1923-03-01.doc.

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