Gewerkschaftschronik
 Textverzeichnis minimieren

Sie sind hier: Textverzeichnisse > Stichwort > SEV
Suchen Ortsverzeichnis Kapitelverzeichnis Personenverzeichnis Stichwortverzeichnis  

     
 
Anzahl gefundene Artikel: 48

1 2
 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
01.07.2019 Schweiz
Personen
SEV Schweiz
VPOD-Magazin
Christoph Schlatter
Jubiläum
SEV
Volltext
Der SEV, Gewerkschaft des Verkehrspersonals, wird 100 Jahre alt. Historische Weichenstellungen. Erst 100 Jahre? Die Frage ist berechtigt, denn die Eisenbahnangestellten hatten sich längst vor 191'9 zu Verbänden zusammengeschlossen. Der Landesstreik brachte die Einheit. Der VPOD gratuliert der Service-public-Schwester herzlich. „Das ist halt historisch so gewachsen.“ Diese Antwort erhält auch im VPOD häufig, wer Sinn oder Unsinn von Strukturen und Ritualen anspricht. Auch der SEV, Gewerkschaft des Verkehrspersonals, ist eine Traditionsgewerkschaft. Vorläuferorganisationen bestanden schon seit den 1870er Jahren. Erst 1919 fanden sich vier Verbände zusammen. In dieser Vorgeschichte liegt etwa auch die Erklärung dafür, dass auch noch im heutigen SEV die Unterverbände ein starkes Eigenleben besitzen. Vergiftetes Geschenk. Zwischen einem Lokführer und einem Rangierarbeiter, zwischen dem Stationsvorstand und dem Heizer bestanden in der Frühzeit der Eisenbahn gewichtige Rang- und Milieuunterschiede - allein schon darin, wie schmutzig die Hände und Hemden bei der Arbeit wurden. Daher brauchte es mehrere Anläufe und letztlich die kollektive Erfahrung des Landesstreiks, (fast) alle Bähnler in einem Verband zusammenzubringen. Denn (fast) alle hatten in jenen Novembertagen 1918 dazu beigetragen, dass die Schweiz stillstand. Die zentrale Figur für die Einigung und für den Beitritt des SEV zum SGB war Emil Düby, Als SP-Vertreter sass Düby ab 1917 in drei(…).
Christoph Schlatter.
VPOD-Magazin, 1.7.2019.
Personen > Schlatter Christoph. SEV. Jubilaeum. VPOD-Magazin, 2019-07-01.
Ganzer Text
12.06.2019 Schweiz
Personen
SEV Schweiz
Chantal Fischer
Kongress
SEV
Volltext
80. SEV-Kongress: Nach der Feier, die Arbeit. Nach der würdigen Jubiläumsfeier am Vorabend, geht es am 4. Juni arbeitsam weiter: Kongresspräsident Danilo Tonina eröffnet den 80. SEV-Kongress, der mit zahlreichen Anträgen und Positionspapieren für einen vollbepackten Tag sorgt. Danilo Tonina findet zur Eröffnung des Kongresses klare Worte: „Die Digitalisierung darf nicht enthumanisieren. Wir müssen auch in Zukunft unsere Löhne schützen, für soziale Arbeitsbedingungen und Gerechtigkeit und für die Gleichbehandlung von Männern und Frauen kämpfen.“ Nach organisatorischen Belangen und dem Gedenken an die Verstorbenen bringt SEV-Präsident Giorgio Tuti mit einer flammenden Rede die aktuellen und künftigen Herausforderungen auf den Punkt, respektive auf seine üblichen drei Punkte: Grosswetterlage: Das institutionelle Rahmenabkommen mit der EU beschäftigt die Schweiz nun seit beinahe einem Jahr. Die Gewerkschaften kämpfen insbesondere gegen den Plan, den bewährten Lohnschutz in der Schweiz aufzuweichen und im Zusammenhang mit staatlichen Beihilfen den Europäischen Gerichtshof bei Klagen im Rahmen von Wettbewerbssituationen entscheiden zu lassen. Sollte dieses Abkommen so verabschiedet werden, ergreift der SEV in Zusammenarbeit mit dem SGB das Referendum! Ein weiteres zentrales Thema, das den SEV in diesem Jahr speziell beschäftigt, sind die Löhne. Einerseits konkret die Lohngleichheit zwischen Männern und (…). Chantal Fischer.
SEV, 12.6.2019.
Personen > Fischer Chantal. SEV-Kongress 2019. SEV, 2019-06-12.
Ganzer Text
15.05.2019 Schweiz
Personen
SEV Schweiz
Peter Moor
Porträt
SEV
Visiteur
Volltext
Auf den Spuren von Sandro Kälin, technischer Kontrolleur Cargo. Neben der Schichtarbeit im Bahnhof Lupfig nimmt sich Sandro Kälin viel Zeit für den SEV: Er ist Vizezentralpräsident des Unterverbands TS und auch der Sektion Zürich. Daneben verbringt Sandro Kälin am liebsten Zeit mit seiner Familie und spielt nebenbei noch begeistert Fussball. Seit 35 Jahren arbeitet Sandro Kälin bei der SBB und 34 Jahre ist er Mitglied des SEV, aber noch viel länger, nämlich seit 48 Jahren, ist er lizenzierter Spieler des FC Brugg. „Das ist einsamer Rekord: der nächste hat die Lizenz ‚nur‘ seit 22 Jahren“, schmunzelt er. Familie, Beruf und Sport sind seine Lebensschwerpunkte. Sein Berufsleben begann Sandro Kälin mit einer Lehre als Maschinenschlosser bei der damaligen BBC. Dann zog es ihn zur Bahn. Zuerst schnupperte er in der Hauptwerkstätte Zürich, was ihn aber nicht ansprach. „Als mir dann die Ausbildung zum Visiteur angeboten wurde, hatte ich gefunden, wonach ich suchte“, erinnert sich Sandro Kälin. Heute heisst die Funktion Technischer Kontrolleur Cargo, TKC, die Aufgaben sind aber weitgehend die gleichen geblieben: Für die Cargoteams Lupfig, Aarau und Suhr kontrolliert er Güterwagen und Güterzüge, verteilt auf eine grosse Region. Sein Dienstort ist in Lupfig im Aargauer Birrfeld, direkt neben dem Terminal des Kombiverkehrsspezialisten Bertschi, dem Lager des Papierhändlers Antalis und dem Stützpunkt des (…). Peter Moor.
SEV, 15.5.2019.
Personen > Moor Peter. SEV. Cargo. Visiteur. SEV, 2019-05-15.
Ganzer Text
13.03.2019 Zürich
Personen
SEV
Chantal Fischer
Sekretariat
SEV
Volltext
Regionalsekretariat. Neuer SEV-Standort in Zürich. Seit Dezember 2018 bilden der SEV und Syndicom in Zürich eine Bürogemeinschaft. Am 7. März fand nun ein Tag der offenen Tür statt. Rund 25 SEV-Mitarbeitende, Mitglieder und Kolleg/innen nutzten die Gelegenheit, um einen Blick in die grosszügigen Räumlichkeiten zu werfen und sich mit den Anwesenden auszutauschen. Fazit: Die Freude am neuen Standort ist gross! Das SEV-Regionalsekretariat ist von Wiedikon ins Volkshaus umgezogen. Es ist damit näher zu den anderen Gewerkschaften gerückt und besser in die Gewerkschaftswelt eingebunden: Mit Syndicom bildet es eine Bürogemeinschaft, die Unia ist auf derselben Etage zu finden. Auch der Gewerkschaftsbund des Kantons Zürich ist vor Ort. Die neuen Räume bieten ausserdem mehr Platz als der alte Standort, was mit dem Zuwachs im Regionalsekretariat (Christoph Geissbühler, Mario Schmid und Markus Cadosch) nötig wurde. Im Volkshaus verfügt der SEV nun zudem über ein Sitzungszimmer, das von Sektionen, Unterverbänden und Kommissionen benutzt werden kann und den Austausch zusätzlich fördert. Das Zimmer kann beim SEV Zürich reserviert werden. Das Regionalsekretariat Zürich wird von Gewerkschaftssekretärin Regula Pauli geleitet.
Chantal Fischer.
SEV, 13.3.2019.
SEV > Sekretariat SEV. Umzug. SEV, 2019-03-13.
Ganzer Text
14.02.2019 Schweiz
BLS
SEV Schweiz

Entlassungen
SEV
Volltext
BLS-Sparprojekt „Best Way“. Der SEV verurteilt den Personalabbau bei der BLS. Der SEV steht den heute von der BLS konkretisierten Sparmassnahmen sehr kritisch gegenüber. Insbesondere verurteilt er massiv, dass trotz eines Zeithorizonts von fünf Jahren 45 Mitarbeitende vor die Türe gestellt werden sollen. Für Betroffene besteht immerhin ein hart verhandelter Sozialplan. Mit den Sparmassnahmen im Rahmen des Projekts „Best Way“ stellt die BLS die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmung in den Vordergrund und vergisst dabei das Personal. „Dass trotz des langen Zeithorizonts von 5 Jahren über 40 Kündigungen ausgesprochen werden sollen, ist nicht nachvollziehbar“, kritisiert SEV-Gewerkschaftssekretär Michael Buletti. „In diesem Zeitrahmen muss ein sozialverträglicher Abbau möglich sein“. „Wir verlangen von der BLS weiterhin, dass sie ihre soziale Verantwortung wahrnimmt und alles daransetzt, den von einer Kündigung betroffenen Mitarbeitenden eine Perspektive innerhalb der Unternehmung anzubieten“. Da Kündigungen aber gemäss BLS unausweichlich sind, haben sich der SEV und die BLS nach langen zähen Verhandlungen auf einen akzeptablen Sozialplan geeinigt. „Mit den darin vorgesehenen Massnahmen werden insbesondere ältere und langjährige Mitarbeitende der BLS geschützt“, so Buletti weiter. Der SEV wird den Abbau und allfällige Entlassungen eng begleiten und in Härtefällen konsequent eingreifen. Durch den geplanten Abbau von insgesamt 170 Stellen wird sich der Druck auf das restliche BLS-Personal weiter verstärken. (…). SEV, 14.2.2019.
SEV > BLS. Entlassungen. SEV, 2019-02-14.
Ganzer Text
29.08.2017 Schweiz
Personen
SEV/ZPV
Karin Taglang
Porträt
SEV
Volltext
Porträt – Sabrina Tessmer, „Ich kam von selbst in den SEV“. Mit der neuen ZPV-Vizepräsidentin Sabrina Tessmer kommt die zweite Frau in den SEV-Vorstand. Ich treffe Sabrina Tessmer um 5.45 Uhr – für mich noch mitten in der Nacht – auf Gleis 13 am Zürcher Hauptbahnhof. Trotz Frühschicht sieht die Zugbegleiterin ganz munter aus in ihrer SBB-Uniform. Sie trägt sogar das Foulard, obwohl es heiss werden soll heute. Der Zugchef teilt ihr die vier Wagen der vorderen Zugkomposition zu und wir machen uns auf den Weg nach vorne. Von selbst zur Gewerkschaft. „Ich bin seit acht Jahren bei der SBB und im SEV“, erzählt Tessmer, die im Mai dieses Jahres zur Vizepräsidentin des Zugpersonalverbands gewählt worden ist. Wie sie zum SEV gekommen ist, will ich wissen. „Ganz von selbst“, sagt sie. „Ich habe meine Ausbildung bei der Deutschen Bahn gemacht und war in der EVG. Als ich zur SBB kam, habe ich selbst nach einer Gewerkschaft gefragt und bin sofort beigetreten.“ Kurz nach Abfahrt des Zuges in Richtung Bern ertönt die automatische Durchsage „Nächster Halt: Olten“. „Oh, da ist aber noch Zeit!“, lacht Tessmer. Vor Olten kommt dann keine automatische Durchsage mehr … Kaum ein Reisender ist um diese Zeit unterwegs. Die wenigen, die es so früh auf den Zug geschafft haben, sind nicht sehr gesprächig. Auf Tessmers fröhliches „Guete Morge mitenand, Billet bitte“, reagieren die meisten nur mit einem schläfrigen Blick. „Das macht mir nichts aus“, sagt die Zugbegleiterin dazu. Von mir aus müssen die Leute nur ihr Billett rausnehmen, (…). Karin Taglang.
SEV kontakt.sev, 29.8.2017.
Personen > Taglang Karin. Sabrina Tessmer. Porträt. SEV, 2017-08-29.
Ganzer Text
19.09.2016 Schweiz
Personen
SEV Schweiz
Peter Moor
Elena Obreschkow
SEV
Vertrauensleute
Volltext
Vorstand
Vorstand SEV unterstützt Stärkung der Vertrauensleute vor Ort. Das Rückgrat des SEV. Die Präsenz des SEV vor Ort ist entscheidend für die weitere Entwicklung der Organisation. Eine Stärkung tut Not. Sektionscoach Elena Obreschkow präsentierte vor dem Vorstand SEV eine Analyse der Situation: Häufig ist die Präsenz vor Ort nicht mehr gegeben, sei es, weil die Unterverbände ihre Struktur geändert haben, sei es, weil das jeweilige Unternehmen Stellen verlagert hat. Ein dichtes Netz an Vertrauensleuten ist jedoch für den SEV zwingend, da die Milizorganisation die Stütze der gesamten Gewerkschaft ist. Der Vorstand gab deshalb grünes Licht für ein Konzept «Vertrauensleute: Präsenz vor Ort». Dieses sieht mehrere Elemente vor. So sollen Vertrauensleute geschult, betreut und untereinander vernetzt werden. Weiter ist wichtig, dass der SEV das Vertrauensleutenetz pflegt und dadurch auch Lücken und Mängel frühzeitig erkennt. Eine Internet-Seite soll den Mitgliedern künftig auf einfache Art zeigen, wo sich die jeweils nächste Anlaufstelle des SEV befindet. Dabei soll sichtbar sein, ob es sich um eine Vertrauensperson, ein Mitglied des Sektionsvorstands oder einen Gewerkschaftsprofi handelt. Vorstandsgeschäfte in Kürze. (…). Peter Moor.
SEV kontakt, 19.9.2016.
Personen > Moor Peter. SEV. Vertrauensleute. SEV kontakt, 2016-09-19.
Ganzer Text
02.02.2016 Schweiz
Personen
SEV Schweiz
Peter Moor
SEV
Volltext
Werbung
Mitgliederwerbung wird noch stärker zur Daueraufgabe im SEV. Es braucht jede, jeden. „Gemeinsam weiter kommen“ ist das Motto, unter dem die Mitgliederwerbung des SEV bis 2018 steht. Das Konzept setzt auf den Dauereinsatz der Mitglieder. Weg von der Jahresaktion, hin zu einer mehrjährigen Kampagne: Dies ist die wesentliche Änderung in der Mitgliederwerbung des SEV. Nichts ändert sich dagegen am Grundsatz. Dieser heisst wie eh und je «Mitglied wirbt Mitglied», denn nur an der Basis, am Arbeitsplatz, kann Mitgliederwerbung wirklich erfolgreich sein. Die Kampagnen der vergangenen Jahre sahen Spezialprämien für Werberinnen und Werber vor, die innert einem Jahr besonders erfolgreich waren. Neu haben auch Mitglieder die Aussicht auf attraktive Prämien, die nur gelegentlich einen Kollegen oder eine Kollegin in den SEV holen können - beispielsweise weil der Organisationsgrad am Arbeitsplatz bereits äusserst hoch ist. Die neue Kampagne läuft in den Jahren 2016 bis 2018. Schon wer innert diesen drei Jahren zwei neue Mitglieder wirbt, verdient sich eine Prämie. Die beliebte Sigg-Trinkflasche und die leuchtstarke Taschenlampe stehen hier beispielsweise zur Wahl. Neu ist also auch, dass auf jeder Prämienstufe eine Auswahl von mehreren Produkten besteht, und dieses Angebot wird in den kommenden Monaten noch ausgebaut. (…). Peter Moor.
SEV, 2.2.2016.
Personen > Moor Peter. Werbung. SEV, 2016-02-02.
Ganzer Text
19.10.2015 Schweiz
Personen
SEV Schweiz
Peter Moor
Finanzen
SEV
Volltext
Finanzen des SEV unter dauerndem Spardruck. Budget trotz garstigem Umfeld ausgeglichen. Möglichst keine Mitglieder verlieren, möglichst viele zusätzliche werben und Ausgaben sorgfältig planen: Auf diesem Weg will der SEV seine finanzielle Zukunft sichern. Vor rund einem Jahr diskutierte der Vorstand SEV Sparmassnahmen. Er setzte vor allem bei der Kommunikation an. Nun widmete er sich der andern Seite der Rechnung und besprach die Resultate einer Arbeitsgruppe, die sich mit neuen Einnahmemöglichkeiten beschäftigt hatte. Dabei zeigte sich: Neue Einnahmen sind fast noch schwieriger zu finden als Sparmöglichkeiten. Letztlich blieben zwei konkrete neue Massnahmen. Jugendliche sollen nach Abschluss der Ausbildung noch bis zum Jahresende beitragsfrei im SEV bleiben, damit sie in aller Ruhe die Vorteile der Mitgliedschaft erkennen können. Heute kommt es häufig vor, dass sie in der Hektik des Lehrabschlusses vorschnell die Mitgliedschaft aufkündigen. Bei Bedarf Spenden suchen. Und: Wo es um bestimmte einzelne Aktionen oder Vorhaben geht, soll der SEV versuchen, Spendenaktionen durchzuführen; damit sind nicht Bettelbriefe gemeint, wie sie von andern Organisationen regelmässig ins Haus flattern, sondern punktuelle Anfragen. Weitere Massnahmen werden ebenfalls geprüft, wobei diese aber auf Bestehendem aufbauen. So steht etwa eine Weiterentwicklung der Kalender-Unfallversicherung zur Diskussion. (…). Peter Moor
SEV, 19.10.2015.
Personen > Moor Peter. SEV. Finanzen. SEV online, 19.10.2015.
Ganzer Text
09.06.2015 Schweiz
Personen
SEV Schweiz
Peter Anliker
Paul Rechsteiner
Kongress
Referate
SEV
Volltext
Grussbotschaft von Paul Rechsteiner am Kongress 2015. SGB-Präsident Paul Rechsteiner richtete eine Grussbotschaft an die Delegierten. Mit seiner klaren, schnörkellosen Art wusste er die SEV-Mitglieder zu fesseln. Rechsteiner nahm zuerst Bezug auf die Rede von BAV-Direktor Peter Füglistaler, den er aus der ständerätlichen Verkehrskommission kenne und für seine „seriöse Arbeit“ schätze: „Es ist schwierig, jetzt von der Redimensionierung der Mittel im Regionalverkehr zu hören.“ Die Integrierte Bahn sei eine Erfolgsgeschichte, die Basis des Erfolgsmodells der Schweiz im Bahnverkehr. In der Ständeratskommission konnte erreicht wer- den, dass SBB Cargo nicht ausgegliedert werden soll, jetzt müssten die Gesamträte überzeugt werden. Danach kam Rechsteiner auf die grossen Herausforderungen zu sprechen, mit denen sich die Politik in der nächsten Zeit auseinandersetzen muss. Die stark überbewertete Währung stelle eine Gefahr für die Arbeitsplätze dar: „Wir müssen dafür sorgen, das uns der Schweizer Franken nicht schadet, sondern nützt. Einigen Leuten passt es, dass die Situation schwierig ist, sie wird ausgenützt für Massnahmen gegen das Personal.“ (…). Peter Anliker.
SEV, 9.6.2015.
Personen > Rechsteiner Paul. Referat SEV-Kongress 2015. SEV, 9.6.2015.
Ganzer Text
09.06.2015 Schweiz
Personen
SEV Schweiz
Peter Anliker
Giorgio Tuti
Kongress
Referate
SEV
Volltext
Begeisternde Rede von SEV-Präsident Giorgio Tuti. Wie gerecht ist die Schweiz? Ein Rückblick auf Erreichtes und ein Ausblick auf die nächsten Ziele, das sind die Elemente der Kongressrede von Giorgio Tuti. Er wusste die Delegierten erneut zu begeistern. Was in den letzten zwei Jahren mit der gewerkschaftlichen Arbeit erreicht wurde, ist für alle Mitglieder im Sozialbericht nachzulesen. Trotzdem liess es sich Giorgio Tuti nicht nehmen, ein paar besonders wichtige Punkte noch speziell herauszugreifen. Ein politischer Erfolg, der zentral ist für die Zukunft des öffentlichen Verkehrs, konnte bei der FABI-Abstimmung erzielt werden. Der SEV hat hier massgeblich zum guten Ergebnis beigetragen. Gewerkschaftliche Erfolge konnten mit dem Abschluss von acht neuen Gesamtarbeitsverträgen erzielt werden: im touristischen Bereich, im Bus- und Nahverkehrsbereich, im Bahnbereich - teils nach langem und hartem „Bohren“, wie Tuti sagte. Erneuert wurden die GAV von SBB und SBB Cargo, Tuti zeigte sich „stolz auf die neuen Elemente“, die neuen Pensionierungsmodelle. Leider konnte bei der Abstimmung über zwei Initiativen kein Erfolg erzielt werden: Eine Zustimmung zur Mindestlohn-Initiative und zur 1:12-Initiative hätte die Schweiz „ein klein wenig gerechter gemacht“, stellte Tuti fest. Geld ist ungerecht verteilt. (…). Peter Anliker.
SEV, 9.6.2015.
Personen > Anliker Peter. Giorgio Tuti. SEV-Kongress 2015. SEV, 9.6.2015.
Ganzer Text
09.06.2015 Schweiz
Personen
SEV Schweiz
Markus Fischer
Kongress
Resolutionen
SEV
Volltext
Resolutionen. Mit dem Positionspapier „Vertragspolitik“ verabschiedete der Kongress drei Resolutionen: „Temporäre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verdienen Würde und Respekt“: Diese Resolution der Delegiertenversammlung TS richtet sich gegen die Tricks, die gewisse SBB-Bereiche anwenden, um Temporärmitarbeitenden, die seit über vier Jahren bei der SBB arbeiten, nicht eine Festanstellung anbieten zu müssen, wie mit dem neuen GAV vereinbart. (…). „Mehr Anerkennung der spezifischen Berufserfahrung bei der SBB“: Die vom Unterverband AS eingebrachte Resolution stellt mit Sorge fest, dass die SBB in immer mehr Stellenausschreibungen eine akademische Ausbildung voraussetzt, „während dafür bis vor Kurzem eine Bahnbetriebslehre oder eine analoge Berufsausbildung als grundlegend und wichtig beurteilt wurde.“ (...). „Fragwürdige Schliessung der SBB Reisebüros“: Diese Resolution des AS fordert, dass die SBB künftig keine Verkaufsstellen mehr schliesst und dass alle Mitarbeitenden der Reisebüros ein gleichwertiges Stellenangebot im bedienten Verkauf und der Reiseberatung des jeweiligen Standorts erhalten. (…).
Markus Fischer.
SEV, 9.6.2015.
SEV > Resolutionen SEV-Kongress 2015. SEV, 9.6.2015.
Ganzer Text
04.02.2015 Schweiz
Personen
SEV Schweiz
Markus Fischer
Mitgliederwerbung
SEV
Volltext
„Wir sind keine Einzelkämpfer“. Wie immer zum Jahresanfang fanden in den letzten Tagen die regionalen Konferenzen zwischen SEV-Profis und Sektionsverantwortlichen statt - in der deutschen Schweiz in Bern, St. Gallen und Zürich. Immer interessant: das Traktandum „Berichte aus den Sektionen“. Ursula Graf vom VPT Appenzellerland hat aufmerksame Zuhörer. Zum zweiten Mal dauerten die Konferenzen in Deutschschweiz und Tessin einen halben Tag, statt nur einen Abend wie vorher. So bleibt mehr Zeit zum Diskutieren und für ein gemeinsames Nachtessen. Diese Formel scheint sich zu bewähren, jedenfalls war das die Meinung der Teilnehmer/innen in St. Gallen (siehe Box rechts). Die Westschweizer Konferenz dauert gar einen ganzen Tag. Von den drei Deutschschweizer Konferenzen hat kontakt.sev jene in der Ostschweiz besucht. Dabei waren 18 Sektionsvertreter/innen: Mitarbeitende von SBB, Appenzeller Bahnen (AB), Bodensee-Schifffahrt (SBS), Frauenfeld–Wil-Bahn (FW), Rhätischer Bahn (RhB), Südostbahn (SOB) und Thurbo sowie SBB-Pensionierte. Vom SEV-Zentralsekretariat war neben dem kompletten Präsidium - Giorgio Tuti, Manuel Avallone und Barbara Spalinger - auch Sektionscoach Elena Obreschkow anwesend. Unter den Jahreszielen, die in den beiden kontakt.sev-Ausgaben 24/2014 und 1/2015 (Tuti-Interview) bereits vorgestellt wurden, gab die Mitgliederwerbung besonders zu reden. (…). Markus Fischer
SEV, kontakt.sev, 4.2.2015.
SEV > Mitgliederwerbung. SEV, 2015-02-04.
Ganzer Text
23.10.2014 Schweiz
Personen
SEV-Zeitung
Peter Moor
Finanzen
SEV
Sparmassnahmen
Volltext
Der Vorstand SEV verabschiedet ein Massnahmenpaket zur finanziellen Stabilisierung. Mittelfristige Sparmassnahmen aufgegleist. Neben der kurzfristigen Finanzperspektive des Budgets beschäftigte sich der Vorstand SEV auch mit den Aussichten für die nächsten Jahre. Er war sich einig: Ohne Leistungsabbau geht es nicht. Seit 1993 kennt die Mitgliederentwicklung des SEV nur eine Richtung: nach unten. Zwar lassen sich in der Regel die Austritte durch Eintritte ausgleichen. Nicht kompensieren kann der SEV die gegen 1000 Todesfälle, die er jedes Jahr zu beklagen hat. Aufgrund der Altersstruktur wird sich dies in den nächsten Jahren kaum ändern. Dies wirkt sich zwangsläufig auf die Finanzlage aus. Entsprechend gilt es, rechtzeitig zu handeln, um nicht plötzlich unter Druck zu stehen und kaum noch Handlungsspielraum zu haben. Im März hatte der Vorstand deshalb eine Arbeitsgruppe eingesetzt, um nach Sparmöglichkeiten zu suchen, ohne die Attraktivität für die Mitglieder zu verschlechtern. Ausgeklammert blieb deshalb der Berufsrechtsschutz als elementare Dienstleistung. Die Arbeitsgruppe widmete sich ausdrücklich nur der Ausgabenseite; eine weitere Arbeitsgruppe soll die Einnahmen näher betrachten. (…). Peter Moor.
SEV-Zeitung, 23.10.2014.
SEV-Zeitung > SEV. Finanzen. SEV-Zeitung, 23.10.2014.
Ganzer Text
23.10.2014 Schweiz
Personen
SEV-Zeitung
Peter Moor
Budget
SEV
Volltext
Budget 2015 mit Defizit von 150‘000 Franken. Stabile Finanzlage dank Zurückhaltung. Das Budget des SEV für 2015 rechnet mit einem kleinen Defizit von 150‘000 Franken. Es steht im Zeichen vorsichtiger Planung, denn die Mitgliederentwicklung und die Finanzmärkte lassen wenig Spielraum. Finanzchef Aroldo Cambi stellte gleich zu Beginn seiner Präsentation vor dem Vorstand eines klar: „Mein oberstes Ziel ist es, das finanzielle Gleichgewicht im SEV belbehalten zu können.“ Das ist keine einfache Aufgabe, denn zwei wichtige Faktoren belasten die Entwicklung: Der anhaltende Mitgliederrückgang verursacht Einnahmenausfälle, und dasselbe gilt für die Kapitalanlagen: „Wir müssen in diesen Jahren Obligationen erneuern, die bisher zwischen drei und vier Prozent Zins eingebracht haben“, stellte Cambi klar. Aktuell sind Zinsen unter einem Prozent der Normalfall. Dem stehen einige steigende Aufwände gegenüber, die vom SEV ebenso wenig beeinflusst werden können, wie etwa die höheren Billett- und Abonnementspreise und steigende Posttarife für die Mitgliederzeitung. Ohne Sparmassnahmen konnte deshalb kein passendes Budget erstellt werden. Entsprechend wurde im Zentralsekretariat eine kleine Personalreduktion vorgenommen, und die Zeitung kontakt.sev wird ab nächstem Jahr nur noch 22 Mal (statt bisher 24 Mal) erscheinen. (…). Peter Moor.
SEV-Zeitung, 23.10.2014.
SEV-Zeitung > SEV. Budget 2015. SEV-Zeitung, 23.10.2014.
Ganzer Text
09.02.2014 Schweiz
Abstimmungen Schweiz
Personen
SEV Schweiz
Giorgio Tuti
Öffentlicher Verkehr
SEV
Volltext

Das Volk will einen starken öffentlichen Verkehr. Die Allianz für den öffentlichen Verkehr ist hocherfreut, dass sich das Schweizer Volk mit aller Deutlichkeit für die ÖV-Vorlage FABI ausgesprochen hat. Die Bürgerinnen und Bürger haben damit klar gemacht, dass sie auch in Zukunft über einen sicheren und leistungsfähigen öffentlichen Verkehr verfügen möchten. FABI wird es erlauben, den Unterhalt des Bahnnetzes zu sichern und dieses gleichzeitig gezielt auszubauen. Der öffentliche Verkehr nimmt in der modernen Schweiz eine wichtige Rolle ein: Wirtschaft und Tourismus profitieren ebenso wie die Pendelnden und Reisenden von einer leistungsfähigen Bahn. Darüber hinaus generiert der öffentliche Verkehr eine direkte Wertschöpfung von jährlich 10,4 Milliarden Franken und bietet rund 100‘000 Menschen eine Arbeitsstelle. Bis heute wird der öffentliche Verkehr jedoch aus dem zeitlich befristeten FinöV-Fonds finanziert. FABI macht damit endlich Schluss und gibt der Bahn einen dauerhaft gültigen Finanzierungsfonds. Damit kann die Erfolgsgeschichte des öffentlichen Verkehrs in der Schweiz weiter gehen.

SEV, Medien-Mitteilung. 10.2.2014.
SEV > Öffentlicher Verkehr. Abstimmung. SEV. 2014-02-09.

Ganzer Text

05.09.2013 Schweiz
Personen
SBB
SEV Schweiz
Work
Matthias Preisser
Giorgio Tuti
Interview
SBB
SEV
Volltext

Der Chef der Eisenbahngewerkschaft SEV, Giorgio Tuti, warnt: „Die Geduld der Bähnler hält nicht mehr ewig“. Lokführer, die unterwegs einnicken, und noch mehr Druck aufs Bahnpersonal. Da macht die Bahngewerkschaft nicht mit. Interview: Work: Giorgio Tuti, wir sind hier beim Bahnhof Olten. Sind Sie mit dem Zug angereist oder mit dem Auto? Giorgio Tuti: Selbstverständlich mit dem Zug. Ich gehe gerne zu Fuss, liebe mein Mountainbike und meine 30jährige Vespa, und ich habe auch ein Auto. Aber die Eisenbahn ist das gescheiteste, ökologischste und bequemste Fortbewegungsmittel. (...). Matthias Preisser.

Work online, 5.9.2013.
Personen > Tuti Giorgio. SEV. Interview. Matthias Preisser. 2013-09-05.

Ganzer Text

 

14.05.2009 Schweiz
Personen
SEV Schweiz
Work
Matthias Preisser
Giorgio Tuti
Präsident
SEV
Volltext

Nicht-Bähnler mit Stallgeruch. Giorgio Tuti: Ein Nicht-Eisenbahner mit italienischen Wurzeln als SEV-Chef. Geht das? „Modernisierungsfähiger, dynamischer, schneller, moderner und offener gegenüber anderen Gewerkschaften“: So wünscht sich Giorgio Tuti gegenüber Work „seinen“ Schweizerischen Eisenbahn- und Verkehrspersonalverband SEV. Der 45jährige schweizerisch-italienische Doppelbürger und ausgebildete Manager für Nonprofitorganisationen war seit 2001 Vizepräsident. Seit dem Tod von Pierre-Alain Gentil im Herbst 2008 führt er den SEV ad interim. Am SEV-Kongress vom 19./20. Mai wird er zum Präsidenten gewählt werden. (...). Matthias Preisser.

Work online, 14.5.2009.
Personen > Preisser Matthias. Giorgio Tuti. SEV-Präsident. Work. 2009-05-14.

Ganzer Text

 

02.10.2008 Schweiz
Personen
SEV Schweiz
Work
Pierre-Alain Gentil
Matthias Preisser
Giorgio Tuti
Präsident
SEV
Todesfall
Volltext

Giorgio Tuti übernimmt. Der SEV trauert um seinen Präsidenten Pierre-Alain Gentil. Ab sofort übernimmt der erste Stellvertreter Tuti. Die Geschäftsleitung des Schweizerischen Eisenbahn- und Verkehrspersonalverbands (SEV) hat am 1. Oktober die Weichen gestellt und Vizepräsident Giorgio Tuti einstimmig zum Präsidenten ad interim ernannt. Im Mai 2009 wird der SEV-Kongress den neuen Präsidenten wählen. Wie genau der Nachfolger von Pierre-Alain Gentil bestimmt wird, entscheidet der SEV-Verbandsvorstand im November.
Pierre-Alain Gentil ist am 23. September nach kurzer, schwerer Krankheit 56-jährig gestorben. (...).
Matthias Preisser.

Work online, 2.10.2008.
Personen > Preisser Matthias. SEV. Giorgio Tuti. Work. 2008-10-02.

Ganzer Text

 

11.04.2008 Bellinzona
Demonstration

SEV
Nur Mini-Demo in Freiburg. Protest gegen Schliessung des SBB-Kundencenters. Grösser hätte der Kontrast zur Massenmobilisierung im Tessin kaum ausfallen können. Nur rund 300 Personen folgten dem Aufruf der Gewerkschaft zu einer Kundgebung gegen die Abbaupläne der SBB in Freiburg. "Wenn 1000 Personen zusammenkommen, sind wir sehr zufrieden". Gewerfkschaftssekretär Eric Levrat hatte die Erwartungen des SEV vor der Kundgebung gegen die Schliessung des Kundenservice-Centers in Freiburg bewusst vorsichtig formuliert. Denn ihm war klar: Die Büroangestellten in Freiburg, die von Anfang an auf Streikdrohungen verzichtet hatten, würden die Bevölkerung nie in dem Masse mobilisieren können, wie der Werksarbeiter in Bellinzona die Tessiner Öffentlichkeit. Am Donnerstagabend, 10.4.2008, stand Levrat aber die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Dem SEV-Aufruf waren bloss etwa 300 Demonstranten gefolgt und bewegten sich dann als Züglein durch die Freiburger Gassen. (…). Denise Lachat Pfister. Bund 11.4.2008
20.03.2008 Bern
Demonstrationen Bern

SEV
Fäuste in Richtung Bundeshaus. Bähnler-Demo ohne ernsthafte Zwischenfälle. Gut 5000 Menschen haben gestern in Bern lautstark, aber friedlich gegen die Abbaupläne von SBB Cargo demonstriert. Trotz Verbot machte der Demonstrationszug auch auf dem Bundesplatz Halt. (…). Martin Zimmermann. Bund 20.3.2008
19.03.2008 Bern
Demonstrationen Bern

SEV
Cargo-Demo auf Nebenplatz. Die Bähnler dürfen heute demonstrieren, doch die Kundgebung endet nicht auf dem Bundes- sondern auf dem Waisenhausplatz. Der Kundgebung gegen die Abbaupläne bei SBB-Cargo steht nichts mehr im Weg. Das Polizeiinspektorat der Stadt Bern hat gestern das Gesuch des SEV bewilligt. Allerdings endet der Protestmarsch der Bähnler nicht wie gewünscht auf dem Bundesplatz, sondern auf dem etwas dezentraleren Waisenhausplatz. "Wir haben uns heute morgen mit den Organisatoren auf diesen Kompromiss geeinigt", sagte Marc Heeb, Leiter der städtischen Gewerbepolizei auf Anfrage. Der SEV wäre gerne vors Bundeshaus marschiert, wo heute im Nationalrat eine Debatte über die geplanten Abbaupläne der SBB traktandiert ist (Bund 15.3.2008). (…). Bund 19.3.2008
18.03.2008 Bern
Demonstrationen Bern

SEV
Cargo-Demo: Bund ist am Ball. Der SEV will sich an den Bund wenden, um doch noch eine Bewilligung für die Demonstration vorn morgen Mittwoch gegen den Stellenabbau bei SBB Cargo in Bellinzona zu erhalten. Gemäss dem Stadtberner Kundgebungsreglement sind Demonstrationen auf dem Bundesplatz während den Sessionen verboten. Der Gemeinderat kann aber "in Einzelfällen" über Ausnahmen befinden. Laut SEV-Sprecher Peter Moor ist die Spitze der Gewerkschaft bei den Präsidien von National- und Ständerat vorstellig geworden . Der Verband wende sich an den Bund, weil der Spielraum der Stadt beschränkt sei. Die Ratsbüros könnten dem Stadtberner Gemeinderat signalisieren, dass sie in diesem Fall ein Ausnahme akzeptieren. (…) Bund 18.3.2008
15.03.2008 Bern
Demonstrationen Bern

SEV
Streiks vorerst ausgesetzt. Freiburger Bahnangestellte wollen Treffen der Sozialpartner abwarten. Noch ist unklar, ob die SBB-Cargo-Angestellten auf dem Berner Bundesplatz demonstrieren dürfen. Die Auseinandersetzung um die Abbaupläne von SBB-Cargo soll auf die Gesprächsebene verlagert werden. Deshalb haben die Freiburger Bahnangestellten vorerst auf einen Streik verzichtet. Ob es allerdings zu der auch vom Bundesrat erhofften Aussprache der Sozialpartner kommt, war am Freitag, 14.3.2008, noch in der Schwebe. (…). Mit Foto. BaZ 15.3.2008
15.03.2008 Freiburg
Demonstration

SEV
Protestmarsch gegen Stellenabbau. Die Freiburger Angestellten von SBB Cargo haben gestern an einer Kundgebung erneut gefordert, auf einen Stellenabbau müsse verzichtet werden. Zu einem Streik wird es in Freiburg vorerst nicht kommen. Die Angestellten von SBB Cargo in Freiburg machten gestern an einer Kundgebung ihrem Unmut Luft. An der Demonstration beteiligten sich Politiker verschiedener Couleur, darunter auch die Nationalräte Dominique de Buman (CVP, FR), Hugo Fasel (CSP, FR), Jean-François Steiert (SP, FR), SP-Präsident Christian Levrat (FR) sowie der frühere Ständerat Michel Béguelin (SP, VD). (…). BT 15.3.2008
1 2


  
Copyright 2007 by Beat Schaffer   Nutzungsbedingungen  Powered by dsis.ch    anmelden
soap2day