Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 63

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
07.01.2020 BS Kanton
BLT
Personen
SEV
Susanne Oehler
BLT
GAV
Volltext
Genug ist genug. BLT: Mitarbeitende hängen Plakate mit GAV-Forderungen an die Bushaltestellen. Nachdem die Geschäftsleitung ohne Mandat zu Verhandlungsterminen erschienen ist und nun einseitig den GAV geändert hat, reicht es: „Die BLT hat offenbar nicht begriffen, was Sozialpartnerschaft bedeutet“, sagt SEV-Gewerkschaftssekretärin Susanne Oehler. Nach 10 Jahren ist der GAV der BLT veraltet und muss dringend überarbeitet werden. Deshalb hat der SEV bereits im Frühjahr bei der BLT deponiert, den GAV neu zu verhandeln. Zudem hat das Personal wiederholt die Forderung geäussert, dass es verbindlichere Regelungen im Bereich der Arbeitszeit braucht. „Die BLT hält sich gerne den ganzen Spielraum offen, den das Arbeitszeitgesetz bietet – und zwar nicht immer im Interesse der Mitarbeitenden“, erklärt Susanne Oehler. Die Forderungen des Personals sind allesamt zeitgemäss und gut umsetzbar. Dennoch musste der SEV mit Bedauern feststellen, dass die Geschäftsleitung kein Verhandlungsmandat vom Verwaltungsrat erhalten hat. Deshalb kamen bislang keine GAV-Verhandlungen zustande.Anstatt mit den Sozialpartnern in Verhandlungen einzutreten, hat die BLT nun sogar einseitige Änderungen am GAV vorgenommen. Der SEV bedauert, dass die BLT die Anliegen des Personals offenbar so wenig ernst nimmt. (…).
SEV. Medienmitteilung, 7.1.2020.
SEV > BLT. GAV. SEV, 2020-01-07.
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27.09.2019 Genf
Personen
SEV
TPG Genf
Yves Sancey
Kündigung
Petition
TPG Genf
Volltext
Unterakkordanz bei den TPG. Ein trojanisches Dumping-Pferd. Seit mehreren Monaten stecken die GAV-Verhandlungen mit den TPG-Unterakkordanten fest, denn die Untervergabe von Leistungen führt zu Sozialdumping und zu schlechteren Arbeitsbedingungen. Ob die Verhandlungen um den GAV der Subunternehmen der Genfer Verkehrsbetriebe (TPG) weitergehen, hängt vom SEV ab. Wenn er es wünscht, bleibt die Blockade bestehen. Seitens der Arbeitgeberschaft sitzt die Gruppe GEST am Verhandlungstisch. Vier Unternehmen beschäftigen insgesamt 300 Fahrer/innen: Globe Limo, RATP Dev (die Schweizer Tochter eines Pariser Verkehrsunternehmens), Genève Tours und Odier (lokale Tochter des spanischen Giganten Alsa). Sie alle kamen nach einer SEV-Aktion bei CRCT zusammen, einer lokalen Behörde für kollektive Arbeitsverhältnisse. «Die Arbeitsbedingungen sind bei diesen Unternehmen wesentlich schlechter als bei den TPG. Ein zentrales Thema ist die Erhöhung der Löhne, die sich in den letzten Jahren kaum verändert haben und die es geben muss, auch wenn die Forderungen des Personals noch viel weiter gehen», erklärt Valérie Solano, die zuständige SEV-Gewerkschaftssekretärin. Man kann sich fragen, warum die TPG überhaupt auf Subunternehmen zurückgreifen und ob nicht genau dieses System zu den aktuellen Blockaden führt. Seit 1995 ist die Unterakkordanz gesetzlich beschränkt auf 10% des gesamten Geschäftsvolumens. (…).  Yves Sancey, Übersetzung: Karin Taglang.
SEV, 9.10.2019.
Personen > Sancey Yves. TPG. Kuendigung. Petition. SEV, 2019-09-27.
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13.03.2019 Zürich
Personen
SEV
Chantal Fischer
Sekretariat
SEV
Volltext
Regionalsekretariat. Neuer SEV-Standort in Zürich. Seit Dezember 2018 bilden der SEV und Syndicom in Zürich eine Bürogemeinschaft. Am 7. März fand nun ein Tag der offenen Tür statt. Rund 25 SEV-Mitarbeitende, Mitglieder und Kolleg/innen nutzten die Gelegenheit, um einen Blick in die grosszügigen Räumlichkeiten zu werfen und sich mit den Anwesenden auszutauschen. Fazit: Die Freude am neuen Standort ist gross! Das SEV-Regionalsekretariat ist von Wiedikon ins Volkshaus umgezogen. Es ist damit näher zu den anderen Gewerkschaften gerückt und besser in die Gewerkschaftswelt eingebunden: Mit Syndicom bildet es eine Bürogemeinschaft, die Unia ist auf derselben Etage zu finden. Auch der Gewerkschaftsbund des Kantons Zürich ist vor Ort. Die neuen Räume bieten ausserdem mehr Platz als der alte Standort, was mit dem Zuwachs im Regionalsekretariat (Christoph Geissbühler, Mario Schmid und Markus Cadosch) nötig wurde. Im Volkshaus verfügt der SEV nun zudem über ein Sitzungszimmer, das von Sektionen, Unterverbänden und Kommissionen benutzt werden kann und den Austausch zusätzlich fördert. Das Zimmer kann beim SEV Zürich reserviert werden. Das Regionalsekretariat Zürich wird von Gewerkschaftssekretärin Regula Pauli geleitet.
Chantal Fischer.
SEV, 13.3.2019.
SEV > Sekretariat SEV. Umzug. SEV, 2019-03-13.
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11.03.2019 JU Kanton
Autobusbetrieb
SEV
Syndicom

Lohndumping
Volltext
Ausschreibung der Buslinien im Jura. Regierung erkennt Gefahr des Lohndumpings. Durch die Position der Regierung nimmt aus Sicht der Gewerkschaften Syndicom und SEV die Dumpinggefahr bei den Ausschreibung der Buslinien im Jura ab. Bei einem Treffen mit den Gewerkschaften Anfang März versicherte der jurassische Verkehrsdirektor David Eray, dass sich die Zuschlagskriterien der ausgeschriebenen Buslinien an den beiden Gesamtarbeitsverträgen Chemins de fer du Jura (CJ) und PostAuto orientieren werden. Damit trägt der Kanton Jura den Anliegen der Ende Januar 2018 angenommenen Motion „Ausschreibung von Buslinien: Garantien für die Beschäftigten und Passagiere“ Rechnung. Rund 4000 Personen hatten die Petition unterzeichnet. Mit der Zusicherung, dass sich die Ausschreibung der Buslinien im Jura an den Gesamtarbeitsverträgen Chemins de fer du Jura und PostAuto orientieren wird, konkretisiert der Kanton Jura Artikel 23 seines Gesetzes über den öffentlichen Verkehr: Dieser sieht vor, dass Entschädigungen (im Rahmen der Leistungsvereinbarungen) nur an Unternehmen entrichtet werden, die sich zur Einhaltung der ortsüblichen Arbeitsbedingungen verpflichten. „Wir sind erfreut über die Position von Verkehrsdirektor David Eray. Damit zeigt er klar, dass er kein Lohndumping bei den BuschauffeurInnen durch Ausschreibungen will. Das ist ein positives Signal für die ganze Schweiz“ erklärt Sheila Winkler, die für das Dossier PostAuto zuständige Zentralsekräterin bei Syndicom. (…).
SEV, Medienmitteilung. 11.3.2019.
SEV > Autobusbetriebe. Lohndumping. SEV, 2019-03-11.
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21.11.2017 Bellinzona
Industriewerke Bellinzon
Personen
SEV
Karin Taglang
Industriewerke Bellinzona
Volltext
Die Angestellten in den Officine Bellinzona sind besorgt. Officine Bellinzona. Viel ungenutztes Potenzial. Bei einem weiteren Treffen der Diskussionsplattform hat die SBB einige Aspekte aus dem „«Projekt Officine“ vorgestellt. Als Antwort darauf haben die Personalvertreter/innen ihre Positionen präsentiert. Es war der Mediator der Diskussionsplattform – der Anwalt Franz Steinegger – der das Treffen einberufen hat. Damit wollte er den Parteien die Möglichkeit bieten, die zahlreichen Gesichtspunkte der zukünftigen Entwicklung der Officine Bellinzona vertieft zu diskutieren. Dabei ging es vor allem um einen Grundsatzentscheid, den der SBB-Verwaltungsrat im Beisein der zwei Staatsräte Christian Vitta und Claudio Zali gefällt hatte. Zunächst stellten die SBB ihre aktuellen Absichten ausführlich vor: Aufgrund einer Analyse verschiedener Szenarien ist die SBB von der Möglichkeit überzeugt, dass im Tessin innert acht bis zehn Jahren ein neues Industriewerk realisiert werden könne. Dieses soll mindestens den Dimensionen des bestehenden Werks entsprechen (laut der SBB wäre sogar eine Vergrösserung der Fläche um bis zu 20% denkbar) und so geplant werden, dass es den Bedürfnissen für die Wartung moderner Reisezüge entspricht. Die SBB hat unter Angabe eines klaren Zeithorizonts versichert, dieses neue Werk mit dem Unterhalt der Giruno-Züge, die künftig auf der Gotthard-Linie verkehren werden, und der neuen SBB-Neigezügen zu beauftragen. Ferner soll das neue Werk auch sämtliche Wartungsarbeiten übernehmen, die zurzeit in den Tessiner Sitzen von (...). Karin Taglang.
SEV, 21.11.2017.
SEV > Industriewerke Bellinzona. SEV, 2017-11-21.
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21.08.2017 Schweiz
Personen
SBB
SEV
Markus Fischer
Stellenplan
Volltext
Fragwürdige Umsetzung neuer Berufsbilder beim Personenverkehr SBB. SEV lehnt Rückstufungen ab. 2774 Mitarbeitende des Bereichs Operating des Personenverkehrs SBB erhalten auf Ende Jahr neue Stellenbeschriebe, basierend auf neuen Berufsbildern. Für 727 bringt die neue Funktion ein höheres Anforderungsniveau, für 227 ein tieferes. Der SEV und die Personalkommission lehnen die Rückstufungen ab, weil er den Verdacht hat, dass die Anforderungen real gar nicht sinken, sondern nur auf dem Papier – das heisst in den Stellenbeschrieben. Und diese will die SBB nicht offenlegen… „Wir halten fest, dass die Auswirkungen auf die Mitarbeitenden nicht transparent dargestellt wurden“, schreibt der SEV in seiner Stellungnahme vom 14. Juli zu den Stellenzuteilungen und Neueinreihungen aufgrund des Projekts „Berufsbilder Operating“. Dieses hatte Operating (OP) den Sozialpartnern erstmals im Juni 2016 vorgestellt und der Personalkommission (Peko) ab September 2016 zur Mitsprache vorgelegt. Doch alle Inputs und Änderungseingaben der Peko wurden vollumfänglich ignoriert und in einer nicht nachvollziehbaren Stellungnahme vom Geschäftsbereich abgelehnt. Im Rahmen des Projektes wurden zuerst neue Berufsbilder für die Berufsfelder Kaizen, Instandhaltung, Cleaning (Reinigung), Rangier und Logistik erarbeitet. Auf dieser Grundlage erstellten im Frühling 2017 HR-Spezialisten Stellenbeschriebe und legten deren Anforderungsniveaus fest. Danach teilten sie in einem ersten Schritt die Teamleiter/innen den (…).
SEV, kontakt.sev, 21.8.2017.
SEV > Stellenplan. Rückstufungen. SEV, 2017-08-21.
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22.03.2017 Olten
Personen
SEV
Karin Taglang
Eröffnung
Sekretariat
Volltext
Eröffnung SEV-Regionalsekretariat Olten. Mehr Präsenz im „Bahnland“ Olten. Schon lange liebäugelte der SEV mit der Idee, in Olten ein Regionalsekretariat einzurichten. Jetzt ist es so weit: Am Dienstag, 21. März, war Eröffnung. Am Tag der offenen Tür erschienen viele Gäste im neuen Sekretariat, um dessen Eröffnung zu feiern. Unter ihnen waren SEV-Präsident Giorgio Tuti, der Zürcher SEV-Gewerkschaftssekretär Arne Hegland, der selbst regelmässig in Olten präsent sein wird, Vertreter/innen von befreundeten Gewerkschaften, Medienschaffende und viele SEV-Mitglieder. Gewerkschaftssekretär Urs Huber aus Olten freut sich: „Das Regionalsekretariat ist unser neuer Mittellandstützpunkt.“ Olten ist „SEV-Land“ Olten ist ein wichtiger Knotenpunkt der Eisenbahnbranche, allen voran SBB und SBB Cargo. Doch in Olten ist auch Know-how in spezielleren Thematiken gefragt, da zum Beispiel auch der Berufsbildungsbetrieb Login und die Bahnpolizei dort angesiedelt sind. In der ganzen Transportbranche rund 3000 Arbeitsplätze in und um Olten. Weil sich ausserdem das Arbeitsmarktcenter (AMC) in Olten befindet, gibt es in der Region viele Rechtsschutzfälle für den SEV. Nicht zu vergessen ist auch der Pensioniertenverband des SEV, der in Olten und Umgebung mit rund tausend Mitgliedern vertreten ist. „Die grösste Stärke des SEV ist die Nähe zu seinen Mitgliedern“, sagt Urs Huber, „deshalb ist es für uns enorm wichtig, im Bahnknotenpunkt Olten präsent zu sein“. Treffpunkt für die Mitglieder Natürlich profitieren die SEV-Mitglieder (...). Karin Taglang
SEV kontakt, 22.3.2017.
SEV > Regionalsekretariat Olten. Eröffnung. SEV, 2017-03-22.
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11.05.2016 Schweiz
Initiativen Schweiz
Personen
Service public
SEV
Françoise Gehring
Initiativen Schweiz
Service public
Volltext
Der Name trügt: der Service public würde geschwächt. SEV bekämpft Initiative “Pro Service public” vehement. Die grossen Gewerkschaften der öffentlichen Dienste sind gegen die Initiative mit dem attraktiven Namen „Pro Service public“. SEV, Syndicom und VPOD stehen ein für einen starken, gut organisierten öffentlichen Dienst, während sich die von Konsument/innen-Organisationen lancierte Initiative bei näherer Betrachtung als nicht zielführend, ja als Boomerang erweist. Giorgio Tuti, SEV-Präsident und Vizepräsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes SGB, erklärt warum. Giorgio Tuti: Zuerst möchte ich daran erinnern, dass die drei Service-public-Gewerkschaften des SGB nicht nur die Mitarbeitenden ihrer Organisationsbereiche mit gut vernehmbarer Stimme vertreten, sondern sich täglich und hartnäckig für den Erhalt und die Stärkung des Service public einsetzen. Die Volksinitiative „Pro Service public“ erweckt den Eindruck, das gleiche Ziel zu verfolgen und den öffentlichen Dienst stärken zu wollen. Doch in Wahrheit trifft dies nicht zu, sondern die von ihr vorgeschlagenen Massnahmen gehen in die falsche Richtung. Falsch in welchem Sinn? Wegen der Sparpolitik von Bund, Kantonen und Gemeinden steht der Service public unter starkem Druck, mit alarmierenden Folgen: Abbau von Arbeitsplätzen, Auslagerungen von Dienstleistungen und Privatisierungen ganzer Branchen. Dies alles verschlechtert und verteuert die Grundversorgung für die Bevölkerung. Die Initiative blendet diese Problematik völlig aus und richtet sich einzig gegen bekannte Missbräuche, insbesondere gegen allzu hohe Gehälter in den Bereichen (…). Françoise Gehring.
SEV, 11.5.2016.
SEV > Service public. Initiative. SEV, 2016-05-11.
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18.12.2015 Lausanne
LEB Lausanne
SEV
TL Lausanne

GAV SEV
TL Lausanne
Urabstimmung
Volltext
Lausanner Verkehrsbetriebe. Deutliche Abfuhr für GAV TL in der Urabstimmung. Die Mitglieder der Gewerkschaft des Verkehrspersonals SEV bei den Lausanner Verkehrsbetriebe TL und der Bahn Lausanne-Echallens-Bercher (LEB) haben in den letzten zehn Tagen schriftlich über den neu ausgehandelten Gesamtarbeitsvertrag abgestimmt und diesen mit 85,4% Nein-Stimmen abgelehnt, bei einer Stimmbeteiligung von 74,1%. Der SEV, der die Mitglieder wegen dem intransparenten, willkürlichen neuen Lohnsystem zum Nein-Stimmen aufgerufen hatte, fordert nun weitere Verhandlungen auf einer neuen Grundlage. Weiter verlangt der SEV eine vorübergehende Verlängerung des GAV LEB, der am 31. Dezember ausläuft. „Das Nein an der Urne ist keine Überraschung, doch seine Deutlichkeit hat unsere Erwartungen übertroffen“, sagt der zuständige SEV-Gewerkschaftssekretär Christian Fankhauser. „Das von der Direktion gewollte Lohnsystem ist weniger attraktiv als das aktuelle, denn der Aufstieg vom Eintritts- zum Maximallohn würde damit erheblich länger dauern. Zudem würden jährlich nur drei von zehn Mitarbeitenden von einem Leistungslohnanteil. Somit war die Rechnung schnell gemacht. Die SEV-Mitglieder waren sich klar bewusst, dass ihnen der neue GAV viel mehr Nachteile als Vorteile bringt, und dies in allen Berufskategorien.“ (…).
SEV, 18.12.2015.
SEV > Urabstimmung. TL Lausanne. GAV. SEV. 18.12.2015.
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24.11.2015 Genf
Léman-Express
Personen
SEV
Vivian Bologna
Markus Fischer
Léman-Express
Privatisierung
Volltext
Léman Express: Keine Privatisierung der S-Bahn. Mehr als 70 SBB- und SNCF-Angestellte sind am 24. November dem Ruf der Gewerkschaften SEV, VSLF, Sud-Rail und CGT gefolgt und haben am Bahnhof Eaux-Vives gegen Dumping bei den Arbeitsbedingungen der künftigen grenzüberschreitenden S-Bahn in der Agglomeration Genf demonstriert. Valérie Solano, SEV, und Bernard Tournier, CGT, übergeben der Kommunikationsbeauftragten der Projektleitung des Léman Express ein leeres Buch, in dem die Arbeitsbedingungen geregelt werden sollen. Mit welchen Arbeitsbedingungen die S-Bahn „Léman Express“ 2019 starten wird, um die Kantone Genf und Waadt mit Frankreich zu verbinden, ist noch offen. „Darum übergeben wir der Projektleitung dieses leere Buch“, sagte SEV-Gewerkschaftssekretärin Valérie Solano zur Kommunikationsbeauftragten, die das „Weissbuch“ namens der Projektleitung in Empfang nahm. Auch wenn bis zur Inbetriebnahme noch einige Zeit bleibt, wollen die Gewerkschaften SEV, VSLF, Sud-Rail und CGT das betroffene Personal rechtzeitig mobilisieren, um gute Anstellungsbedingungen zu erreichen. „Wir sind beunruhigt über die Vorschläge, die an der letzten Verwaltungsratssitzung gemacht wurden, denn darunter war auch die Idee, eine zu 100 Prozent privatrechtliche Tochterfirma zu gründen, die sich rasch in ein Bahnunternehmen für den Betrieb des Léman Express verwandeln könnte“, erklärte Bernard Tournier, der für das Bahnpersonal in der Region Chambéry zuständige (…). Vivian Bologna, Markus Fischer.
SEV, 1.12.2015.
SEV > Léman Express. Privatisierung. SEV, 1.12.2015.
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04.11.2015 Lausanne
Demonstration
SEV
Verkehrsbetriebe

Demonstration
GAV SEV
Verkehrsbetrieb
Volltext
Verkehrsbetriebe der Region Lausanne (TL). GAV-Verhandlungen blockiert. Nach 18 Monaten GAV-Verhandlungen weigert sich die TL-Direktion, über wichtige Punkte zu verhandeln, mit denen das Personal unzufrieden ist. Darum demonstrierte die SEV-Sektion am 28. Oktober auf dem Platz Saint-François. Ballonstart als Demoabschluss mit dem Motto „Das Niveau heben“. Falls bei den Verhandlungen nach Redaktionsschluss, d.h. am Abend vor dem Erscheinen dieser Zeitung, nichts mehr geändert hat, wird der SEV seine Mitglieder dazu aufrufen, den neuen GAV in seiner jetzigen Fassung in einer Urabstimmung abzulehnen. Denn über mehrere wichtige Fragen konnte nicht verhandelt werden, weil die Direktion die Diskussion verweigerte. Zum Beispiel will sie Mitarbeitenden im Lohnaufstieg den Monatslohn von Jahr zu Jahr nur noch um 41 Franken 50 anheben, statt um 65 Franken wie bisher. Der SEV aber fordert 80 Franken. „Die Direktion will dem Personal Verschlechterungen zumuten und sagt Nein zu all unseren Vorschlägen“, ärgert sich SEV-Gewerkschaftssekretär Christian Fankhauser. „Würden wir zu den Mauern der Kathedrale sprechen, käme bestimmt mehr zurück.“ Unzufrieden ist das Personal auch über die fehlende Berücksichtigung der eidgenössischen Fähigkeitszeugnisse bei der Lohnbemessung, was vor allem für das Unterhaltspersonal nachteilig ist. „Wir bedauern, dass Lehrabschlüsse nicht ästimiert werden, (…).
SEV, 4.11.2015.
SEV > Verkehrsbetreibe Lausanne. GAV. SEV, 4.11.2015.
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03.11.2015 Olten
Personen
SEV
Peter Moor
Infrastruktur
Olten
Volltext
Rund 3000 Personen arbeiten in Olten bei der SBB und ihren Tochterfirmen. Das neue Leben der Eisenbahnerstadt Olten. 160 Jahre nach dem Beginn des Bahnzeitalters erlebt Olten seine zweite Geburt als Eisenbahnerstadt. Bereits sind es über 2700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für die SBB in Olten arbeiten, mit den Töchtern gegen 3000. Tendenz nach wie vor leicht steigend. Eine Stadtrundfahrt der andern Art. Über Olten lichten sich die Herbstnebel und eine anfänglich noch schwache Sonne scheint in die bunt verfärbten Bäume. Gut versteckt schlängelt sich der Depotweg durch die Ursprünge der Bahn in Olten, bis schliesslich ganz im Norden die Strasse endet und nur noch Gleise übrig bleiben. Hier findet sich die Niederlassung von Infrastruktur Instandhaltung, der Ausgangspunkt unserer Stadtrundfahrt. Mit Fotos. (…).
Peter Moor, Chefredaktor kontakt.sev
SEV, 3.11.2015.
Personen > Moor Peter. Olten. Infrastruktur. SEV, 3.11.2015.
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09.09.2015 Schweiz
Personen
SBB
SEV
Martin Allemann
Markus Fischer
Interview
SBB
Teilzeitarbeit
Volltext
Förderung der Teilzeitarbeit bleibt zu oft reines Lippenbekenntnis. „Teilzeitarbeit beginnt im Kopf der Vorgesetzten“. SEV-Arbeitszeitspezialist Martin Allemann hofft, dass die SBB-Chefs die im GAV deklarierte Absicht, die Teilzeitarbeit zu fördern, künftig vermehrt leben. Der SEV-Gewerkschaftssekretär arbeitet selber Teilzeit (80%). Kontakt.sev: Weil die SBB zu wenig Lokführer/innen hat, bewilligt sie ihnen zurzeit keine Pensenreduktionen mehr und will neue Lokführende bis 2017 nur noch zu 100 Prozent anstellen. Was sagst du dazu? Martin Allemann: Dies trägt nicht dazu bei, dass Leute sich vermehrt um den Lokführerberuf reissen werden. Im Gegenteil: Wer Teilzeit arbeiten will, wählt diesen Beruf nicht, und somit melden sich weniger Leute. Aus meiner Sicht sollte die SBB die Teilzeit fördern, wie im GAV festgehalten. Sie zu verhindern ist kontraproduktiv. Wird die Teilzeitarbeit bei der SBB genug gefördert, wie es ihr GAV verlangt? Leider bleibt dieser GAV-Passus allzu oft ein reines Lippenbekenntnis. Beim Bewilligen von Teilzeitarbeit wird sehr selektiv vorgegangen, und diese wird oft verhindert. Gewisse Teamleiter sagen, dass Pensenreduktionen kaum möglich seien, weil sie die freiwerdenden Stellenprozente mit niemandem besetzen könnten, womit ihr Team mit weniger Stellenprozenten gleich viel leisten müsste. Das ist genau das, was dazu führt, dass Teilzeitarbeitende vom Team her unter Druck kommen: Markus Fischer.
SEV, 9.9.2015.
SEV > Teilzeitarbeit. SBB. SEV, 9.9.2015.
Ganzer Text
17.08.2015 Schweiz
Personen
SEV
Peter Anliker
Berufsbildung
Lehrlingswesen
Volltext
Login-Lernende besuchen den SEV. „Was ist eigentlich der SEV?“ Im August starteten 900 neue Lernende und Praktikanten/-innen ihre Ausbildung in der Welt des öffentlichen Verkehrs. Zehn davon besuchten den SEV. Im Rahmen der gemeinsamen Einführungswoche, der sogenannten „login-Woche“, besuchten erstmals zehn junge Berufseinsteiger/-innen den SEV. Sie brachten Fragen mit. Grundwissen über die Gewerkschaften. Im Schulunterricht werden die Gewerkschaften oft wenig oder gar nicht thematisiert. Umso wichtiger, dass Junge beim Einstieg ins Berufsleben lernen, was Gewerkschaften sind, was ihre Aufgabe ist und warum die Mitgliedschaft wichtig ist. „Was ist der SEV?“ war eine der Fragen der Lernenden verschiedener Berufe. „Ist der SEV eine politische Organisation?“ eine weitere. Mit gedruckten Unterlagen, vier kurzen Filmen und natürlich mit Worten versuchten SEV-Präsident Giorgio Tuti, seine Assistentin Katrin Leuenberger, Stefan Jutzeler als Vertreter der SEV-Jugendkommission und der Schreibende die Wissenslücken zu stopfen: die Tätigkeit des SEV, seine Struktur in groben Zügen, seine Position im sozialwissenschaftlichen System. Die zehn Besucher/-innen führten mit Giorgio Tuti ein Interview durch und drehten einen kurzen Film, den sie im Rahmen der „login-Trophy“ ihren Kollegen/-innen zeigen werden. Der SEV als Ausbildungsort. (…). Peter Anliker.
SEV, 17.8.2015.
SEV > Lehrlings-Ausbildung. Berufsbildung. SEV, 17.8.2015.
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04.03.2015 Genf
Personen
SEV
Peter Anliker
Henriette Schaffter
Arbeitsinspektoren
Überwachung
Volltext
Wo sind denn die Grenzen? Fragen an einen Genfer Arbeitsinspektor zur Überwachung von Arbeitnehmenden. Arnaud Bousquet ist Arbeitsinspektor beim Arbeitsinspektorat des Kantons Genf (OCIRT). Vorsicht vor Missbrauch bei Überwachungen! Welche Rolle spielt das OCIRT bezüglich der Überwachung der Arbeitnehmenden? Erteilt es Bewilligungen oder spricht es Sanktionen aus? Die Rolle des OCIRT wie jedes andern kantonalen Arbeitsinspektorats im Bereich der Überwachung ist es, dafür zu sorgen, dass der Artikel 26 der Verordnung 3 zum Arbeitsgesetz (ArGV 3) respektiert wird. In manchen Betrieben ist das ArG nicht anwendbar: in Verwaltungen von Bund, Kantonen und Gemeinden; in Betrieben, die der Bundesgesetzgebung über die Arbeit in Unternehmen des öffentlichen Verkehrs (AZG) unterstehen; in Landwirtschaft, Gartenbau und Fischerei sowie in Privathaushalten. Trotzdem sind die Vorschriften über den Gesundheitsschutz (Artikel 6 des ArG und Schutz der Mutterschaft) auch auf das Personal der Bundes-, Kantons- und Gemeindeverwaltungen anwendbar. Zur Erinnerung: Der Artikel 6 ist jener, der die Arbeitgeber zum Schutz der Gesundheit der Arbeitnehmenden verpflichtet. Die Überwachung ist dabei Teil des Gesundheitsschutzes. In diesem Gebiet erteilen wir keine Bewilligungen. Es kommt gelegentlich vor, dass uns ein Arbeitgeber vor der Installation eines Überwachungssystems beizieht. (…).
Henriette Schaffter, Peter Anliker. Interview
SEV, 4.3.2015.
SEV > Arbeitsinspektoren. Überwachung. SEV, 4.3.2015.
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18.02.2015 SG Kanton
St. Gallen
Personen
Service public
SEV
Peter Anliker
Besitzverhältnisse
Service public
Volltext
Unter dem Stichwort „Corporate Governance“ soll der Service public ausgehebelt werden. Der Staat soll nur noch zahlen, aber nichts zu sagen haben. Verschiedenenorts und auf verschiedenen Ebenen haben die Liberalisierungseiferer und Privatisierungsturbos eine neue Möglichkeit gefunden, den verhassten Staat zu bekämpfen: die öffentliche Hand soll ihre Beteiligung an Einrichtungen des Service public abstossen, also die Aktienpakete an mehrheitlich schon vor einiger Zeit privatisierten Betrieben wie Bahnen, Busbetrieben, Versorgungs- und Entsorgungsunternehmen (Strom, Wasser, Abwasser, Kehricht usw.) und gemeinnützigen Einrichtungen. Der „Staat“, so unterschiedlich dieser Begriff auch verstanden und interpretiert wird, hat nach unserer Auffassung als wichtigste Aufgabe die Ordnung des Gemeinwesens. Dazu gehören so zentrale Aufgaben wie die Bildung, die Versorgung mit lebenswichtigen Gütern (Energie, Lebensmittel, Wasser) und Dienstleistungen (Transport, Kommunikation, staatliche Organisationen, Entsorgungswesen, Finanzwesen). Der Staat - in der Schweiz meistens die Kantone und Gemeinden - hat manche dieser Aufgaben selber übernommen, für andere hat er die Gründung staatlicher oder gemischtwirtschaftlicher Unternehmen für sinnvoller gehalten und sich entsprechend daran beteiligt. (…). Peter Anliker.
SEV, kontakt, 18.2.2015.
SEV > Service public. Besitzverhältnisse. SEV, 2015-02-18.
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18.02.2015 SG Kanton
Personen
Service public
SEV
Peter Anliker
Peter Hartmann
Privatisierung
Service public
Volltext
Es geht um den Service public. Der ehemalige SEV-Gewerkschaftssekretär Peter Hartmann zum Rückzug des Kantons aus dem Service public. kontakt.sev: Peter Hartmann, wie stehst du zum geplanten Rückzug des Kantons St. Gallen aus öffentlichen Betrieben? Peter Hartmann: Die Trennungen - zuerst von strategischer und operativer Führung, jetzt von Besteller und Ausführendem - sind im Trend. Politisch gesehen ist es der grösste Rückzug, der vom Kanton gemacht wird aus allen Bereichen, in denen er während Jahrzehnten Mitverantwortung hatte. Das betrifft die Energieversorgung, den öffentlichen Verkehr, mit der Kantonalbank das Finanzwesen, und auch das Spital. Das führt zu Abbau, weil der Kanton seine Verantwortung abgibt. Das wird dem Service public grössten Schaden zufügen. Du fürchtest einen Abbau bei den Leistungen? Ja, man kann das am Beispiel des Gesundheitswesens zeigen: Wenn sich der Kanton zurückzieht, können die Spitalverbünde danach Spitalstandorte aufgeben. Wenn er sich aus Verkehrsunternehmen zurückzieht, entsteht ein Ungleichgewicht und er verliert an Einfluss auf Entwicklungen dieser Unternehmen. (…).
Interview: Peter Anliker.
SEV kontakt, 18.2.2015.
SEV > Service public SG Kanton. SEV, 2015-02-18.
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19.11.2014 Genf
Demonstrationen Genf
Personen
SEV
Markus Fischer
Demonstration
Service public
Volltext
Sparpläne der Genfer Regierung stossen bei den Service-public-Angestellten auf Widerstand. Imposanter Aufmarsch des TPG-Personals. In Genf sind über 2000 Mitarbeitende des öffentlichen Dienstes am 12. November in der Mittagspause zum Rathaus marschiert, darunter 350 Kolleg/innen der Verkehrsbetriebe TPG. Zum ersten Mal seit 20 Jahren haben alle Berufsgruppen und Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes in Genf wieder gemeinsam demonstriert: Busfahrerinnen, Mechaniker und Büroangestellte der TPG, Polizistinnen, Lehrer, Archivistinnen, Justizbeamte, Krankenschwestern usw. Ihr Zorn richtet sich gegen die von der Kantonsregierung im Budget 2015 geplante lineare Mittelkürzung in allen Bereichen, auch bei den Bedürftigsten. In den nächsten vier Jahren will die Regierung sogar 1 Milliarde Franken sparen, vor allem auch im Hinblick auf die Steuerausfälle, die wegen der geplanten Unternehmenssteuerreform III des Bundes zu erwarten sind. Hinzu kommen das neue Lohnsystem SCORE, die SVP-Forderung nach einer 42-Stunden-Woche für das Staatspersonal und bei den TPG Sparmassnahmen zur Kompensation des Einnahmenausfalls von 12 bis 20 Mio. Franken wegen der im Mai angenommenen Volksinitiative gegen höhere TPG-Tarife. Stellenabbau und Lohnstopp. (…). Markus Fischer/Hes.
SEV, 19.11.2014.
SEV > Service public. Demonstration. Genf. SEV, 19.11.2014.
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30.05.2013 ZH Kanton
Gewerkschaftsbund ZH Kanton
Kantonalbank
SEV

Anstellungsbedingungen
Vernehmlassung
Volltext

Stellungnahme des GBKZ zu den Kantonsratsvorlagen Nrn. 41, 52, 53 und 54/2013. Vernehmlassung Zürcher Kantonalbank. Der GBKZ nimmt wie folgt zu den Anträgen des Bankrates Stellung: Allgemeines/Bekenntnis zur ZKB als öffentlich-rechtliche Anstalt des Kantons Zürich. Die Zürcher Kantonalbank gehört dem Zürcher Staat und damit der Bevölkerung des Kantons Zürich. Sie steht deshalb ganz im Dienste der Zürcher Volkswirtschaft und muss sich nicht nach den Interessen von Aktionären oder privaten Eigentümern richten, die ihren eigenen Gewinn optimieren wollen. Dies hat sich auch in den jüngsten Finanzmarktkrisen bewährt. Dem entgegen laufende Anträge Dritter wären entschieden abzulehnen. Für den GBKZ ist die Weiterführung des im Gesetz definierten Leistungsauftrags zentral. (...).

GBKZ, online, 30.5.2013.
Gewerkschaftsbund ZH Kanton > Kantonalbank ZH Kanton. Vernehmlassung GBKZ. 2013-05-30.

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16.03.2013 BE Kanton
GKB
SEV

DV
Öffentlicher Verkehr
Resolution
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Resolution der Delegiertenversammlung des Gewerkschaftsbundes des Kantons Bern vom 16. März 2013. Die Teilnehmenden der DV GKB machen sich Sorgen um die Entwicklung des öffentlichen Verkehrs im Kanton Bern.  Auf Bundesebene wird zur Zeit mit dem Projekt „Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur" ein Quantensprung im öffentlichen Verkehr (öV) geplant. (...).

GKB, 16.3.2013.
GKB > Öffentlicher Verkehrs. Resolution. GKB 16.3.2013.

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31.03.2011 Genf
Lausanne
Personen
SBB
SEV
Verkehrsbetriebe
Giorgio Tuti
Geschichte
Sekretariat
Sektionen
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Vorstand nimmt Kenntnis von Ausbauplänen. Der SEV expandiert nach Genf. Mitte Jahr bekommen die SEV-Regionalsekretariate Zuwachs: Wie geplant, wird der SEV eine Zweigstelle in Genf eröffnen. In Genf bietet sich für den SEV grosses Potenzial. Allein die städtischen Verkehrsbetriebe werden innert kurzer Zeit rund 200 neue Stellen schaffen, weil sie das Angebot massiv ausbauen. Aber auch bei der SBB stehen die Zeichen auf Wachstum in Genf. Mehrere Gewerkschaften sind auf dem Platz aktiv. „Das gibt mehr zu werben, aber vor allem gibt es mehr zu betreuen“, erläuterte Präsident Giorgio Tuti vor dem SEV-Vorstand. Die Stelle im Umfang von 70 bis 80 Prozent werde in den nächsten Wochen ausgeschrieben und solle nach Möglichkeit auf Mitte Jahr besetzt werden» „Dies führt auch zu einer Entlastung des Regionalsekretariats in Lausanne“, ergänzte Tuti. Auf Fragen nach den entstehenden Kosten konnte er den Vorstand beruhigen: Der SEV schöpft seit Längerem den bewilligten Stellen-Etat nicht aus, womit dieser Ausbau im Rahmen der bestehenden Budgets erfolgt. (...).

SEV. Kontakt, Nr. 6, 31.3.2011.
Genf > SEV > Sektionsgründung. 31.3.2011.doc.

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27.10.2010 Chur
Personen
SEV
Andrea Cantieni
Peter Moor
Rechtsberatung
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„Wir erleben eine Verschärfung im Sozialversicherungsrecht“. Kündigungen, Streit um Sozialversicherungen, Strafanzeigen gegen Verkehrspersonal: Das sind die Themen, mit denen sich die Vertrauensanwälte im Auftrag des SEV beschäftigen. kontakt.sev: Sie sind Vertrauensanwalt des SEV; was muss ich darunter verstehen? Andrea Cantieni: Ich bin Ansprechperson für die SEV-Mitglieder, die ein rechtliches Problem haben, bei dem es einen Anwalt braucht. Ich habe engen Kontakt mit den Zentralsekretariat und mit dem Sekretär in Chur, Peter Peyer. Unsere Zusammenarbeit ist sehr gut, was den Mitgliedern des SEV zugute kommt! Was ist für Sie als Rechtsanwalt das Spannende an dieser Aufgabe? Interessant ist der Kontakt mit den Leuten; die Probleme, die sich stellen, sind aus dem Leben gegriffen.(...).Interview: Peter Moor.

SEV, 27.10.2010.
SEV Schweiz > Rechtsberatung. SEV Chur. 2010-10-27.

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13.03.2010 Schweiz
Pensionskasse
SBB
SEV

Pensionskasse
Rentenklau
An der Basis der SBB brodelt es, weil grosse Rentenverluste drohen. Zwei Drittel der Kosten für die Sanierung der SBB-Pensionskasse will der Bundesrat der Bahn und dem Personal aufhalsen. Die Bähnler sind verunsichert, die Lokführer besprechen heute Protestaktionen. In der Pensionsasse der SBB klafft ein Loch von 3,4 Milliarden Franken. Die Diskussion über die Sanierung kommt nun in die entscheidende Phase. Bundesrat Moritz Leuenberger würde die fehlenden Milliarden am liebsten ganz mit Bundesgeldern ausgleichen. "Das fände ich logisch und richtig", sagte der Verkehrsminister Ende 2009 in einem Interview. (...). Mit Foto. Romeo Regenass. Bund. Samstag, 13.3.2010
04.03.2010 Bern
SEV

Baugenossenschaft
Eisenbahnersiedlung plant sanften Umbau. Die Eisenbahner-Baugenossenschaft Bern und Umgebung (EBG) investiert 35 Millionen Franken in die Sanierung von 140 Häusern im Weissensteinquartier. Die Mieter und Mieterinnen müssen vorübergehend ausziehen und happige Mietzinserhöhungen hinnehmen. Basisdemokratie hat im genossenschaftlichen Wohnungsbau einen hohen Stellenwert. Die Eisenbahner-Baugenossenschaft (EBG), die in Stadt und Region in fünf Siedlungen günstigen Wohnraum für 650 Mietparteien anbietet, befragt jeweils ihre Mitglieder bei wichtigen Entscheiden. In der Wohnsiedlung Weissenstein in Bern steht eine umfassende Sanierung an: 140 Einfamilienhäuser sollen für 35 Millionen Franken erneuert werden. An der Siedlungsversammlung vom Montag wurden Konzept und Kredit mit 122 gegen 18 Stimmen gutgeheissen. (...). Mit Foto von Quartier Weissenstein, Daniel Vonlanthen. Bund. Donnerstag, 4.3.2010
22.01.2010 VD Kanton
SEV
Work

GAV SEV
Oberlandbahn neu mit GAV. Erfolg für die Gewerkschaft des Verkehrspersonals SEV. Sie hat mit der MOB Goldenpass einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) unterzeichnet. Er ist Anfang Jahr in Kraft getreten und lehnt sich an den GAV mit den Waadtländer Verkehrsbetrieben an. Work 22.1.2010
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