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04.03.2011
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Schweiz
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Comedia Schweiz Frauen GeKo Schweiz Personen Syndicom
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Bernadette Häfliger
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Gewerkschaftsfrauen Volltext
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Starke Gewerkschaft für Frauen. Nach der Fusion der Gewerkschaft Kommunikation und Comedia zu Syndicom trafen ganz unterschiedliche Traditionen von gewerkschaftlicher Frauenarbeit aufeinander. Trotzdem funktioniert die Vertretung der Frauen in Syndicom bereits zwei Monate nach dem Zusammenschluss bestens. Mit der Organisation des 14.Juni 2011 und verschiedenen GAV-Kampagnen stehen der neuen Interessengruppe Frauen bereits gewichtige Aufgaben ins Haus. Vorbehalte gab es hüben und drüben. Hier die traditionsreiche Frauenkommission der Gewerkschaft Comedia, da die neu orientierte Genderkommission der Gewerkschaft Kommunikation. Mit der Fusion sollte die ganze Frauenarbeit in der Gewerkschaft Syndicom neu organisiert werden. Das verunsicherte erst einmal stark. In der Zwischenzeit kann aber von einem vollen Erfolg der Fusion bei den Frauen gesprochen werden. Die unterschiedlichen Erfahrungshintergründe bereichern die aktuelle Frauenarbeit und lassen Syndicom hoffentlich auch in der Öffentlichkeit bald als starke Gewerkschaft für Frauen erscheinen. (...).
Bernadette Häfliger Berger. Leiterin Gleichstellung und Recht sowie Mitglied der Geschäftsleitung.
Syndicom, die Zeitung, Nr. 4, 4.3.2011.
Syndicom > Gewerkschaftsfrauen. 4.3.2011.doc.
Gewerkschaftsfrauen. 4.3.2011.pdf
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04.03.2011
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Schweiz
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Comedia Schweiz Personen Syndicom-Zeitung
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Nina Scheu
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Internet Volltext
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Die Corporate Identity von Syndicom. Syndicom im Netz. Was lange währt, kann nur noch besser werden: Nach anfänglichen Schwierigkeiten ist jetzt die provisorische Website www.syndicom.ch aktiv. Aber das ist erst der Anfang. Die gute Nachricht zuerst: Wer im Internet nach www.syndicom.ch sucht, findet eine Website mit den wichtigsten Informationen über unsere Gewerkschaft und den neuesten Nachrichten aus den Sektoren. Die meisten Dienstleistungen, Kursangebote und Adressen sind ebenso aufgelistet wie die derzeit laufenden Aktionen und Kampagnen der Gewerkschaft. Die weniger gute Nachricht wird aus dem blauen Feld unten links auf dieser Website ersichtlich: Hier können die InternautInnen einen Newsletter abonnieren, der sie informiert, wenn die definitive Homepage aufgeschaltet wird. Denn das, was jetzt unter www.syndicom.ch online ist, ist noch ein Provisorium. Bis die „richtige“ Website fertig ist, wird es voraussichtlich noch ein paar Wochen dauern. (...).
Syndicom-Zeitung, Nr. 4, 4.3.2011.
Syndicom > Internet. 4.3.2011.doc.
Syndicom. Internet. 4.3.2011.pdf
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03.12.2010
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Schweiz
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Comedia Schweiz GeKo Schweiz Personen Syndicom
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Alain Carrupt Danièle Lenzin
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Gründung Volltext
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Syndicom: stärker, engagiert, kämpferisch und nah bei den Mitgliedern! Eine neue Gewerkschaft wurde heute aus der Taufe gehoben: Syndicom, die Gewerkschaft Medien und Kommunikation, entstand aus der Fusion der Gewerkschaft Kommunikation mit Comedia. An der Spitze der neuen Organisation mit 47‘000 Mitgliedern steht ein Kopräsidium: Alain Carrupt und Danièle Lenzin. Ein langer Prozess kommt zum Abschluss, der die Gewerkschaftslandschaft Schweiz verändert: Heute Freitag, 3. Dezember, haben 500 Delegierte der Gewerkschaften Kommunikation und Comedia am Fusionskongress im Stade de Suisse in Bern die Gewerkschaft Medien und Kommunikation Syndicom gegründet. (...).
Medienmitteilung Syndicom. Freitag, 3.12.2010.
Gründung. 4.12.2020.pdf
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01.12.2010
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BS Kanton
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BaZ Comedia Schweiz
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Comedia begrüsst Eigentümerwechsel bei „Basler Zeitung“. Die jüngsten Ereignisse rund um die Basler Zeitung beweisen laut Comedia, dass ein Verlag kein Spekulationsobjekt und eine Monopolzeitung kein parteipolitisches Sprachrohr sein kann. (Comedia).
VPOD-Magazin, Dezember 2010.
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01.12.2010
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Schweiz
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Comedia Schweiz Personen SJU SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender VPOD Schweiz
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Thomas Bernhard Roland Kreuzer Christoph Schlatter
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Fusion Geschichte Volltext
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„Abenteuer Comedia“ -journalistische Bilanz. In der Comedia ging bei deren Gründung auf den 1. Januar 1999 die SJU (Schweizerische Journalistinnen- und Journalisten-Union) mit rund 1400 Mitgliedern auf, die zuvor als Sektion dem VPOD angehört hatten. Ursprünglich waren es sechs Verbände, welche Ende der 199oer Jahre das Projekt einer Mediengewerkschaft diskutierten; zwei davon stiegen im Lauf des Jahres 1998 aus. Die Urabstimmung beim SSM (Schweizer Syndikat Medienschaffender) ergab zwar ein positives Ergebnis (53 Prozent für eine Fusion), doch wurde das nötige qualifizierte Mehr (60 Prozent) verfehlt. Beim eher berufsständisch geprägten SVJ (Schweizer Verband der Journalistinnen und Journalisten) waren es offenbar Vorbehalte gegenüber einer „roten Gewerkschaft“, die den Ausschlag zum Fernbleiben gaben. (...).
VPOD-Magazin, Dezember 2010.
Ganzer Text
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01.12.2010
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Schweiz
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Comedia Schweiz GeKo Schweiz Personen Syndicom
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Alain Carrupt Danièle Lenzin
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Gründung Kongress Präsidium Vernehmlassung Volltext
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Gemeinsam in die Zukunft. Dieser Tage beschliessen die Gewerkschaften Kommunikation und Comedia voraussichtlich ihren Zusammenschluss. Die beiden Miliz-Leitungsgremien- Präsidentinnen/Präsidentenkonferenz und Zentralvorstand - empfehlen den Kongressdelegierten, dem Fusionsvertrag zuzustimmen. Damit kommt ein spannender Prozess zu seinem Höhepunkt und Abschluss. Zahlreiche Mitglieder haben sich in den letzten zwei Jahren zur Verfügung gestellt, um in Arbeitsgruppen und Entscheidungsgremien die Massnahmen für die Umsetzung der Fusion auf Anfang 2011 vorzubereiten. Und noch mehr Mitglieder haben sich an den verschiedenen Vernehmlassungen beteiligt. Am Kongress liegt nun das Resultat vor: die Statuten, ein Leitbild, ein Organisations- und ein Beitragsreglement, die das organisatorische Fundament der neuen Gewerkschaft bilden. Sie sind weitgehend unbestritten. (...).
Danièle Lenzin, Kopräsidentin Comedia und und Alain Carrupt. Präsident Gewerkschaft Kommunikation.
VPOD-Magazin, Dezember 2010.
Präsidium. 1.12.2010.pdf
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05.08.2010
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Zürich
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Arbeitsgericht Comedia Schweiz Personen Tages-Anzeiger
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Daniel Ryser Daniel Suter
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Betriebskommission Entlassung
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Missbräuchlich gekündigt.Tamedia. Das Zürcher Arbeitsgericht schützt einen Gewerkschafter. Der Abbau auf den Redaktionen geht indes weiter. Es war eine Aktion, die für Aufsehen sorgte: Eigentlich war "Tages-Anzeiger"-Redaktor Daniel Suter als Präsident der Personalkommission der wichtigste Verhandlungsführer der Angestellten in Sachen Sozialplan - doch im Zuge der Massenentlassungen im Mai 2010 wurde er selber entlassen. Er klagte, und nun gab ihm das Zürcher Arbeitsgericht recht: Seine Entlassung sei widerrechtlich gewesen. (...). Mit Foto von Daniel Suter. Daniel Ryser. WOZ. Donnerstag, 5.8.2010
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01.08.2010
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Schweiz
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BaZ Comedia Schweiz NZZ Personen
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Vreni Grammelsbacher
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Entlassungen Volltext
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Kalter Wind. Während sich viele in den vergangenen Sommerwochen erholen konnten, bekamen 82 Kolleginnen den „blauen Brief“. Mit ihrer Gesprächsverweigerung verhinderten die meisten Unternehmen sozialpartnerschaftliche Lösungen. Bekannte und wichtige Druckunternehmen in der Nordwest- und in der Zentralschweiz taten sich in den vergangenen Sommerwochen mit einer grösseren Anzahl Entlassungen hervor. Dabei wurden die gesetzlich vorgeschriebenen Informations- und Konsultationspflichten gegenüber den Belegschaften und Gewerkschaften kaum erfüllt. Für die AZ-Medien/Vogt-Schild (30 Entlassungen), die „Basler Zeitung“ (24 Entlassungen), die Birkhäuser + GBC AG (9 Entlassungen) und die zur NZZ Presse Holding gehörende Multicolor (9 Entlassungen) ist der Begriff „Sozialplan aushandeln“ - zumindest mit den Gewerkschaften - inexistent. (...). Vreni Grammelsbacher, Regionalsekretärin Basel. Comedia-Magazin, Nr. 8, August 2010.
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01.08.2010
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Schweiz
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Comedia Schweiz Personen Schichtarbeit
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Hans-Peter Graf
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Gesundheitsschutz Schichtzulagen Volltext
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Zulagen für Nachtarbeit lösen das Problem nicht. Die Seminare zur Gesundheitsvorsorge bei der Ziegler Druck (siehe Artikel Seite 17) sind eine sehr gute Sache: comedia stellt ein weiteres Mal unter Beweis, dass ihr die Gesundheit am Arbeitsplatz genauso wichtig ist wie zum Beispiel gute Löhne; das Unternehmen bringt zum Ausdruck, dass ihm die Bedingungen für Schichtarbeitende nicht egal sind; die Suva unterstützt vorbildlich Schritte zur Gesundheitsvorsorge; die Beschäftigten selbst unterstreichen, dass sie nicht weiterhin nur über ihre erfahrenen gesundheitlichen Schäden „jammern“, sondern sich vertieft mit ihrer Situation auseinandersetzen wollen. Ein positiver Anfang ist gemacht - aber es braucht mehr! (...). Hans-Peter Graf. Zentralsekretär Grafische Industrie und Verpackung. Comedia-Magazin, Nr. 8. August 2010.
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01.08.2010
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Senegal
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Alliance Sud Comedia Schweiz Personen Sozialforum
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Sergio Ferrari Pepo Hofstetter
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Klimawandel Nahrungsmittel Volltext Wirtschaftskrise
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Schweizer Delegation gesucht! Afrika empfängt nach 2007 zum zweiten Mal das Weltsozialforum, und zwar im Februar 2011 im senegalesischen Dakar. Die Vorbereitungen dazu laufen. Vom 6. bis zum 11. Februar wird in Dakar (Senegal) das nächste Weltsozialforum (WSF) stattfinden. Es ist das achte Forum überhaupt, und zum zweiten Mal findet es auf dem afrikanischen Kontinent statt. Erwartet werden Zehntausende von Personen aus aller Welt, um über aktuelle Themen zu debattieren - etwa die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise, des Klimawandels, der Nahrungsmittelspekulation oder des Ausverkaufs von fruchtbaren Böden in armen Ländern.(...). Sergio Ferrari. Comedia-Magazin, Nr. 8, August 2010.
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01.08.2010
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Schweiz
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Berufsbildung Comedia Schweiz GeKo Schweiz Jugend Personen
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Sonja Oesch
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Auslandaufenthalt Volltext Weiterbildung
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Ab ins Ausland. Ein Auslandaufenthalt - das ist für viele junge Berufsleute sehr verlockend. Neue Kulturen entdecken, in anderen Ländern den erlernten Beruf ausüben, viele neue Kolleginnen kennenlernen. Wer nicht auf die Nase fallen will, tut gut daran, sich vorzubereiten - mit den richtigen Informationen und den richtigen Leuten. Ein Auslandaufenthalt kann zur Falle werden. Was, wenn das Praktikum alles andere als das Gewünschte ist? Was, wenn die auszuführende Tätigkeit vom unterschriebenen Vertrag abweicht? Was, wenn du nach 15 Monaten zurück in die Schweiz kommst und dich bei der Arbeitslosenversicherung anmelden möchtest? Bevor junge Berufsleute einen Auslandaufenthalt anstreben, sei es ein Praktikum, eine befristete oder unbefristete Arbeitsstelle, ein Stage als FreiwilligeR, eine weiterführende Schule oder ein Studium, gilt es, diese Fragen zu beantworten, die notwendigen Informationen zu beschaffen. Insbesondere Verträge sollten genau unter die Lupe genommen werden. (...). Mit Foto. Sonja Oesch, Jugendsekretärin Comedia und GeKo. Comedia-Magazin, Nr. 8, August 2010.
Auslandaufenthalt. Comedia. 1.8.2010.doc
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01.08.2010
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Schweiz
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Comedia Schweiz Comedia-Magazin Comtext GeKo Schweiz Personen
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Didier Page
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Fusion Logo Mitbestimmung Volltext
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Mitbestimmung trägt Früchte. Einigkeit an der Sitzung anfangs Juli in Bern: Die Projektsteuerung der Fusion von Comedia und Gewerkschaft Kommunikation (GeKo) hat die Statuten und die Personalvorlagen der Neuen Gewerkschaft zum grossen Teil einstimmig gutgeheissen. Einigkeit kann auf geringe Bedeutung der Vorlagen oder auf seriöse Vorbereitung des Geschäfts hindeuten. Im Fall der Projektsteuerungssitzung vom 2. Juli 2010 beruht sie ganz klar auf der guten Vorarbeit. Ein Beispiel dafür ist die Mitbestimmung bei den Personalvorlagen für die Neue Gewerkschaft. Die Personalausschüsse der beiden Gewerkschaften haben die Anstellungsbedingungen für das Personal mit erarbeitet und verfasst. So gut, dass sie von der Projektsteuerung ohne Änderung genehmigt werden konnten. Einige Minderheits- und Einzelanträge - zum Beispiel zu den Freitagen bei Heirat oder bei Todesfällen in der Familie - wurden deutlich abgelehnt. (...). Didier Page, Leiter Kommunikation GeKo. Comedia-Magazin, Nr. 8, august 2010.
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01.07.2010
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Schweiz
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Comedia Schweiz SRG SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender
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Gebühren Stellenabbau
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SRG braucht mehr Gebühren. Die Mediengewerkschaft Comedia und das SSM, die Gewerkschaft in den elektronischen Medien, missbilligen den Entscheid des Bundesrates punkto Rundfunkgebühren (die Landesregierung hat die dringend nötige Erhöhung abgewiesen). Damit setzt der Bundesrat "eine fatale Spirale von Sparmassnahmen mit Stellen- und Qualitätsabbau in Gang", schreibt Comedia. VPOD-Magazin, Juli 2010
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05.03.2010
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Schweiz
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AP Comedia Schweiz DDP Deutsche Presseagentur Work
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Betriebsschliessung
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AP-Schliessung: Die Einigung. Die 20 Redaktorinnen und Redaktoren der eingestellten Nachrichtenagentur DDP/AP erhalten 4,5 Monatslöhne Abgangsentschädigung. Dies sei ein "akzeptables" Ergebnis, sagen die Mediengewerkschaft Comedia und der Berufsverband Impressum. Die beiden Deutschen Peter Löw und Martin Vorderwülbecke hatten im Dezember die Schweizer AP übernommen und Ende Januar geschlossen. Work. Freitag, 5.3.2010
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26.02.2010
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Schweiz
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AP Comedia Schweiz DDP Deutsche Presseagentur SDA Schweizerische Depeschenagentur
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Entlassungen
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SDA-Monopol ab Montag. Die DDP stellt ihren Betrieb in der Schweiz am Sonntagabend ein. Sie hat sich mit ihren Mitarbeitern auf eine Abgangsentschädigung von 4,5 Monatslöhnen geeinigt. Alle Schweizer Nachrichten, die nicht von den Zeitungen recherchiert und geschrieben werden, stammen ab Montag aus der Hand der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA). Dasselbe gilt für Radio und TV. Denn mit der DDP (ehemals AP) schliesst am Sonntag die einzige Konkurrenzagentur, nachdem ihr die SDA dafür ein stolzes Entgelt zugesichert hat. Die DDP-Mitarbeiter werden per 1. März freigestellt. Das resultiert aus den zähen Verhandlungen. welche die deutsche DDP mit ihren Schweizer Mitarbeitern geführt hat. Diese hatten ihre Kündigungen, von denen sie per SDA-Meldung erfahren hatten, als missbräuchlich angefochten. Auch das Berner Amt für Wirtschaft und Arbeit (Beco) kam zum Schluss, die DDP hätte die Angestellten vorab konsultieren müssen, da es sich um eine Massenentlassung handle. (...). Bund. Freitag, 26.2.2010.
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04.12.2009
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Schweiz
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Comedia Schweiz GeKo Schweiz Kommunikation Work
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Fusion
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GeKo Comedia: Ja zur Fusion. Grünes Licht für die Fusion der beiden Gewerkschaften Kommunikation (GeKo) und Comedia: Der Comedia-Kongress stimmte dem Fusionskonzept am 28. November mit 91 Ja-Stimmen bei einem Nein und einer Enthaltung zu. Zwei Tage später stimmte der GeKo-Kongress ähnlich deutlich zu (145 Ja, 4, Nein, 3 Enthaltungen). Damit soll bis Anfang 2011 die neue Gewerkschaft entstehen, mit 48'000 Mitlgiedern die zweitgrösste innerhalb des SGB. Work 4.12.2009
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01.12.2009
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Schweiz
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Comedia Schweiz GeKo Schweiz Personen
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Roland Kreuzer Danièle Lenzin
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Fusion Ko-Präsidium
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Comedia stimmt der Fusion zu. Die Gewerkschaft Comedia hat an einem ausserordentlichen Kongress den Grundsatzentscheid zum Zusammenschluss mit der Gewerkschaft Kommunikation gefällt. Es gab zwar intensive Diskussionen. Die Zustimmung fiel mit 90:1 bei 2 Enthaltungen aber sehr deutlich aus. Der Entscheid der GeKo zur Gewerkschaftsfusion fiel nach Redaktionsschluss dieses Heftes. Das Projekt soll nun im Verlaufe des Jahres 2010 konkretisiert werden, so dass die vereinigte Kommunikationsgewerkschaft am 1. Januar 2011 gegründet werden kann. Die neue Organisation hätte rund 48'000 Mitglieder, wobei allerdings die GeKo einen hohen Anteil Pensionierter in die "Ehe" einbringt. Nämlich rund 1 Drittel ihrer Mitgliedschaft. Bestätigt wurde am Kongress auch des Comedia-Ko-Präsidium mit Danièle Lenzin und Roland Kreuzer. Comedia. VPOD-Magazin, Dezember 2010
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01.06.2009
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Schweiz
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Comedia Schweiz Personen
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Suleika Baumgartner Sonja Oesch
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Jugend Jugendarbeitslosigkeit
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"Die Jungen zu Wort kommen lassen". Bei ihren Besuchen in den Berufsschulen erfuhr Sonja Oesch in den vergangenen vier Monaten, was die Jugend bewegt. Sie sieht ihre Aufgabe darin, die JungeN in der Gewerkschaft zu stärken. Auf politischer Ebene arbeitet unsere Jugendsekretärin an Vorschlägen mit, welche der Arbeitslosigkeit nach der Lehre entgegenwirken. (...). Interview. Mit Foto von Sonja Oesch. Suleika Baumgartner. Comedia-Magazin, Nr. 6, Juni 2009
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01.06.2009
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Schweiz
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Comedia Schweiz Personen Post
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Tamia Bouberguig
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Arbeitsbedingungen
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Arbeitsbedingungen werden härter. Die Fusion von Comedia mit der Gewerkschaft Kommunikation (GeKo) tritt in ihre entscheidende Phase. "m" hat deshalb Angestellte der Post besucht. Angesichts ständiger Umstrukturierungen bezahlt das Postpersonal einen hohen Preis für den Abbau des Service public. Das Streben nach Profit führt zu immer härteren Arbeitsbedingungen. Drei Porträts von der Basis. (...). Tamia Bourberguig. Comedia-Magazin, Nr. 6, Juni 2009
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01.06.2009
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Schweiz
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Comedia Schweiz Personen
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Bernard Remion Yves Sancey
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Kurzarbeit
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Kurzarbeit - das Patentrezept? Die Kurzarbeit ist von Januar 2008 bis März 2009 explosionsartig angestiegen: von 760 Beschäftigten in 99 Betrieben auf 41'022 Beschäftigten in 2206 Betrieben. Das sind über 50-mal-mehr! Aktuell ist Kurzarbeit unter anderem in den Druckereine, der Verpackungsindustie und den Herstellungsbetrieben von Etuis (Schatullen für die Uhren- und Schmuckbranche). (...). Mit Foto. Bernard Remion, Yves Sancey. Comedia-Magazin, Nr. 6, Juni 2009
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08.05.2009
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Reinach BL
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Allpack AG Comedia Schweiz
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Prozess Streik
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Allpack-Streit geht weiter. Gegen das Urteil wurde vorsorglich appelliert. Noch ist unklar, ob es im Fall Allpack-Streik zu einer Verhandlung vor dem Kantonsgericht kommt. Ob sie an der Appellation festhalten, entscheiden die Betroffenen erst nach Vorliegen der schriftlichen Urteilsbegründung. Noch steht nicht fest, ob es nach dem Allpack.Prozess zu einer Appellationsverhandlung am Kontonsgericht kommt. 18 von 26 angeklagten Streikenden waren Ende März zu bedingten Geldstrafen verurteilt worden. Ihnen hatte das Baselbieter Strafgericht Nötigung oder Hausfriedensbruch (oder beides) anlässlich des Streiks bei Allpack in Reinach im Dezember 2003 nachgewiesen. Nicolas Roulet, Anwalt der Gewerkschaft Comedia und der Angeklagten, erklärte gegenüber der BaZ, man habe zwar vorsorglich appelliert. Doch damit steht noch nicht fest, ob es tatsächlilch zu einer Verhandlung vor dem Kantonsgericht kommt. (...). Michel Ecklin. BaZ 8.5.2009
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01.05.2009
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VD Kanton
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Comedia Schweiz Frauen Personen
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Sylvie Durrer
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Frauenarbeit
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"Er hilt - aber sie machts". Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird vor allem durch die Frauen ermöglicht. Sie leisten öfter als die Männer Teilzeitarbeit, was nicht ohne Auswirkungen auf ihre finanzielle Situation und ihre Karriere bleibt. Viele Fragen und einige Antworten vor der Comedia-Frauenkonferenz im Juni. (...). Mit Foto von Sylvie Durrer. Comedia-Magazin, Nr. 5, Mai 2009
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01.05.2009
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Schweiz
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Comedia Schweiz Personen
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René Hornung
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Pensionskasse
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Sanierung eingeleitet. Pensionskasse Freelance. Die Pensionskasse Freelance von Comedia, in der freie JornalistInnen ihre Zweite-Säule-Gelder sparen, litt 2008 unter der Börsenbaisse. Obwohl der tiefe Deckungsgrad die Liquidität der Kasse nicht gefährdet, müssen Vorkehrungen zur Verbesserung getroffen werden. Ende Jahr lag der Deckungsgrad der Pensionskasse Freelance - nach Auflösung sämtlicher zuvor gebildeter Reserven - nur noch bei 91,5%. In der Krise von 2002 kam Freelance noch ohne jede Sanierungsmassnahme über die Runden. Diesmal forderte die Aufsicht eine Nullzinsrunde für 2008, die vorerst weitergeführt wird. (...). René Hornung. Comedia-Magazin, Nr. 5, Mai 2009
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01.05.2009
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Schweiz
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Comedia Schweiz Grafische Industrie Personen
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Hans-Peter Graf
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Nachtarbeit Zulagen
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Wenn die Nachtzuschläge sinken. Auswirkungen des neuen Gesamtarbeitsvertrages. Rückwirkend auf den 1. Januar 2009 ist der neue Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für die grafische Industrie in Kraft getreten. Er erlaubt den Vertragstreuen Akzidenzsetzereien in der Schweiz, die Zulagen für Nachtarbeit ab dem 1. Juli 2009 von 100% auf 75% zu senken. Andere - bessere - Vereinbarungen auf Betriebsebene sind jedoch möglich. Für die Beschäftigten in Akzidenzsetzereien, die vor dem 1. Juli 2009 in einem ungekündigten Arbeitsverhältnis bei einem Arbeitgeber standen, besteht eine Besitzstandgarantie. Das heisst, diejenigen Betriebe, die die reduzierten Nachtgzuschläge anwenden möchten, müssen den Betroffenen einen Ausgleich in Gelt entrichten. (...). Mit Tabelle. Hans-Peter Graf, Zentralsekretär Grafische Industrie und Verpackung. Comedia-Magazin, Nr. 5, Mai 2009
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01.05.2009
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Schweiz
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Comedia Schweiz Grafische Industrie Personen
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Hans-Peter Graf
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Zuvo Zustellorganisation
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Zeitungszustellung zum Niedertarif. Zustellorganisation Zuvo. Wir alle sind zurideen, wenn zum Frühstückskaffee unser Leibblatt vor uns liegt. Die führenden Zustellorganisationen in der Deutschschweiz sind aber der Meinung, dass diese Arbeit weniger wert geworden ist. Die Löhne der ZeitungsverträgerInnen seien nicht mehr "marktkonform", sie sollen mussiv reduzert werden. Comedia und die Gewerkschaft Kommunikation (GeKo) organisieren den Widerstand. (...). Mit Foto. Hans-Peter Graf, Zentralsekretär Grafische Industrie und Verpackung, Comedia-Magazin, Nr. 5, Mai 2009
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