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Anzahl gefundene Artikel: 67

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21.01.2020 Schweiz
Löhne
SRG
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Löhne
SRG
Volltext
Eine planbare, transparente und gerechte Lohnentwicklung in der SRG. Das SSM wird von seinen Mitgliedern immer wieder mit Klagen über die aktuelle Handhabung des Lohnsystems und der Lohnpolitik der SRG konfrontiert. Dabei ist insbesondere die lange Dauer oder besser gesagt das Nichterreichen des 100%-Richtlohnes Thema. Für die SRG ist der im Gesamtarbeitsvertrag SRG (GAV SRG) festgeschriebene 100%-Richtlohn ein theoretischer Wert, der nicht unbedingt erreicht werden muss. Für das SSM ist dieser Richtlohn jedoch der Wert der Schlüsselfunktion und muss deshalb realistisch und erreichbar sein. Die Regelung im GAV SRG ist unpräzise. Einerseits wird der Richtlohn als „Wert der Schlüsselfunktion“ definiert und bezeichnet damit den eigentlichen Wert der Funktion. Andererseits ist festgehalten, dass der Richtlohn ein technischer Wert ist, welcher nicht in einer bestimmten Zeitspanne erreicht werden muss. Diese Aussage ist nicht nur unklar, sondern widersprüchlich. Wenn der Richtlohn den Wert einer Schlüsselfunktion widergibt, dann ist dieser Wert aus der Funktionsbewertung mit entsprechend definierten Kriterien abgeleitet worden und muss innert einer bestimmten Zeitspanne erreicht werden. (…).
SSM, 21.1.2020.
SSM < SRG. Loehne. SSM, 2020-01-21
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24.09.2019 Schweiz
SRG
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

SRG
Stellenabbau
Volltext
Weitere Sparmassnahmen SRG: SRG-Personal… die „Zitrone ist ausgepresst“ … Das Schweizer Syndikat Medienschaffender SSM nimmt die von der SRG zusätzlich beschlossenen Sparmassnahmen im Rahmen von 50 Millionen Franken*, um der Erosion der Werbeeinnahmen zu begegnen, mit grosser Sorge zur Kenntnis. Für die allgemein erodierenden Werbeeinnahmen, welche die gesamte Medienbranche betreffen, kann zwar die SRG als Arbeitgeberin nicht verantwortlich gemacht werden, aber noch weniger das SRG-Personal, bei welchem die Zitrone, im wahrsten Sinne des Wortes, ausgepresst ist. Obwohl sich das Stimmvolk letztmals am 04. März 2018 klar zu einem starken medialen Service-Public bekannte. Ein starker und guter medialer Service Public ist jedoch nur möglich, wenn die SRG-Mitarbeitenden auch genügend Zeit für ihre Arbeit haben. Die Mitarbeitenden der SRG sind jedoch in den letzten Jahren durch verschiedene Sparpakete massiv unter Druck geraten und die Grenzen der Belastbarkeit sind erreicht. Eine weitere Erhöhung der Produktivität des SRG-Personals ist schlichtweg nicht mehr möglich, ohne dass das Angebot und die Qualität der SRG-Produktionen darunter leiden. Die konkreten Massnahmen über dieses weitere 50-Millionen-Sparkpaket sind derzeit noch nicht bekannt. Die SRG plant, den Sozialpartner in die kommenden Schritte einzubinden. Das SSM nimmt die SRG-Führung beim Wort. Das SSM wird zusammen mit den Angestellten Alternativen zum Stellenabbau ausarbeiten und der SRG-Führung unterbreiten. (…).
SSM, 24.9.2019.
SSM > SRG. Stellenabbau. SSM, 2019-09-24.
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10.10.2018 Schweiz
SRG
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Konsultationsverfahren
SRG
Volltext
Sparmassnahmen SRG: SSM wehrt sich gegen Alibi-Konsultationsverfahren. Das durch die Geschäftsleitung der SRG beschlossene Konsultationsverfahren ärgert das Schweizer Syndikat Medienschaffender SSM. Das SSM weist das geplante SRG-Konsultationsverfahren als ungenügend zurück. SSM fordert Respektierung des ordentlichen Konsultationsverfahren. Im Interesse der Angestellten verlangt das SSM schon seit dem 4. März 2018, als die No-Billag Initiative mit 71.6% wuchtig verworfen wurde, dass die SRG dem Personal genügend Zeit und alle notwendigen Mittel zur Verfügung stellt, um ein anständiges Konsultationsverfahren zu den Sparmassnahmen und allen strategischen Zukunftsprojekten durchzuführen. Den Angestellten und ihren VertreterInnen muss dabei Zugang zu allen relevanten Informationen gewährt werden. Das SSM verlangte dabei immer, nicht nur die simple Umsetzung der Mitwirkungsrechte gemäss Gesamtarbeitsvertrag (GAV Art. 36), sondern eine Konsultation im Sinne des Obligationenrechtes (OR Art. 335). Nur so ist es den Mitarbeitenden möglich, die Sparpläne zu prüfen und valable Alternativen vorzuschlagen. Das SSM verlangt hiermit von der SRG erneut und mit Nachdruck eine seriöse Konsultation des Personals durchzuführen. Mit den angekündigten Sparmassnahmen und dem Stellenabbau steigt der Druck auf die Angestellten erneut. Der Produktivitätsdruck ist bereits durch die Sparrunden der vergangenen Jahre massiv erhöht worden und es stellt sich die Frage, ob die Qualität des Angebotes noch gewährleistet werden kann, ohne dass die Mitarbeitenden dabei riskieren, krank zu (…).
SSM, 10.10.2018.
SSM > SRG. Sparmassnahmen. SSM, 2018-10-10.
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29.03.2018 Schweiz
SRG
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Lohnerhöhungen
SRG
Volltext
Erfolg vor der Schiedsstelle Lohnverhandlungen: SSM erkämpft Lohnerhöhung für alle. Das SSM hat in den Lohnverhandlungen 2018 einen Erfolg erzielt. Es hat die Lohnforderung "Mehr Geld für alle" bis vor die "Schiedsstelle Lohnverhandlungen" durchgesetzt. Diese hat am Montag entschieden: "Den Mitarbeitenden, die dem Gesamtarbeitsvertrag 2013 der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft (GAV-SRG) unterstellt sind, wird mit Wirkung auf den 1.1.2018 eine generelle Lohnerhöhung von 0,3% gewährt." Dies entspricht zwar nicht ganz der Forderung des SSM von 0,5 Prozent, ist aus lohnpolitischer Sicht dennoch bemerkenswert: Hat es doch für die SRG-Angestellten seit 2011 keine generelle Lohnerhöhung mehr gegeben. Das SSM begründete seine Forderung in den gescheiterten Lohnverhandlungen mit der SRG und vor der Schiedsstelle mit der Jahresteuerung per Oktober 2017 und den stetig steigenden Krankenkassenprämien. Die SRG bestand bis vor die Schiedsstelle darauf, 0,9 Prozent der Lohnsumme nur für individuelle Lohnerhöhungen bei Entwicklerinnen und Entwicklern einzusetzen. Das SSM erwartet nun, dass die SRG trotzdem entsprechende Mittel für individuelle Lohnerhöhungen bei den Entwicklerinnen und Entwicklern einsetzt.
SSM, 29.3.2018.
SSM > SRG. Lohnerhöhungen. SSM, 2018-03-29.
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06.03.2018 Schweiz
SRG
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Sparmassnahmen
SRG
Volltext
Sparmassnahmen: SSM fordert echte Mitsprache für das Personal. Mit 71.6% hat die Stimmbevölkerung gestern ein klares Bekenntnis abgelegt zu gebührenfinanzierten Radio- und Fernsehsendern und zum Service Public-Auftrag der Medien. Dieses deutliche Resultat ist für das SSM ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber den rund 6‘000 Mitarbeitenden der SRG und den Mitarbeitenden von 34 privaten Radio- und TV-Stationen. Die Führungsebene der SRG scheint diese Wertschätzung so nicht zu teilen. Verwundert nehmen wir zur Kenntnis, dass der „Effizienzsteigerungs- und Reinvestitionsplan“ bereits am Abstimmungstag sehr weit fortgeschritten war. Mitarbeitende sollen sich nun im Rahmen eines von der SRG bestimmten „Soundingboards“ einbringen können. Das SSM steht diesem Vorhaben ausserordentlich kritisch gegenüber. Wir vermuten, dass damit eine Massenentlassung legitimiert werden soll. Das SSM wird die „Soundingboards“ nicht als Ersatz für das gesetzlich vorgeschriebene Konsultationsverfahren akzeptieren. Wir möchten die SRG an ihre Verantwortung und Pflichten gegenüber den Mitarbeitenden erinnern. Nicht zuletzt ihnen hat sie nämlich das überwältigende Resultat vom 4. März zu verdanken. Als Sozialpartnerin verlangen wir von der SRG, dass sie uns vollumfänglich und detailliert über die Pläne für die nächsten Wochen und Monate informiert. Das SSM verlangt weiter von der SRG, dass sie die Voraussetzungen schafft, um das gesetzliche Konsultationsverfahren schnellstmöglich (…). SSM-Präsidium.
SSM, 6.3.2018.
SSM > SRG. Sparmassnahmen. SSM, 2018-03-06.
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06.03.2018 Schweiz
SRG
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Sparmassnahmen
SRG
Volltext
Sparmassnahmen: SSM fordert echte Mitsprache für das Personal. Mit 71.6% hat die Stimmbevölkerung gestern ein klares Bekenntnis abgelegt zu gebührenfinanzierten Radio- und Fernsehsendern und zum Service Public-Auftrag der Medien. Dieses deutliche Resultat ist für das SSM ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber den rund 6‘000 Mitarbeitenden der SRG und den Mitarbeitenden von 34 privaten Radio- und TV-Stationen. Die Führungsebene der SRG scheint diese Wertschätzung so nicht zu teilen. Verwundert nehmen wir zur Kenntnis, dass der „Effizienzsteigerungs- und Reinvestitionsplan“ bereits am Abstimmungstag sehr weit fortgeschritten war. Mitarbeitende sollen sich nun im Rahmen eines von der SRG bestimmten „Soundingboards“ einbringen können. Das SSM steht diesem Vorhaben ausserordentlich kritisch gegenüber. Wir vermuten, dass damit eine Massenentlassung legitimiert werden soll. Das SSM wird die „Soundingboards“ nicht als Ersatz für das gesetzlich vorgeschriebene Konsultationsverfahren akzeptieren. Wir möchten die SRG an ihre Verantwortung und Pflichten gegenüber den Mitarbeitenden erinnern. Nicht zuletzt ihnen hat sie nämlich das überwältigende Resultat vom 4. März zu verdanken. Als Sozialpartnerin verlangen wir von der SRG, dass sie uns vollumfänglich und detailliert über die Pläne für die nächsten Wochen und Monate informiert. Das SSM verlangt weiter von der SRG, dass sie die Voraussetzungen schafft, um das gesetzliche Konsultationsverfahren schnellstmöglich (…). SSM-Präsidium.
SSM, 6.3.2018.
SSM > SRG. Sparmassnahmen. SSM, 2018-03-06.
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06.03.2018 Schweiz
SRG
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Sparmassnahmen
SRG
Volltext
Sparmassnahmen: SSM fordert echte Mitsprache für das Personal. Mit 71.6% hat die Stimmbevölkerung gestern ein klares Bekenntnis abgelegt zu gebührenfinanzierten Radio- und Fernsehsendern und zum Service Public-Auftrag der Medien. Dieses deutliche Resultat ist für das SSM ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber den rund 6‘000 Mitarbeitenden der SRG und den Mitarbeitenden von 34 privaten Radio- und TV-Stationen. Die Führungsebene der SRG scheint diese Wertschätzung so nicht zu teilen. Verwundert nehmen wir zur Kenntnis, dass der „Effizienzsteigerungs- und Reinvestitionsplan“ bereits am Abstimmungstag sehr weit fortgeschritten war. Mitarbeitende sollen sich nun im Rahmen eines von der SRG bestimmten „Soundingboards“ einbringen können. Das SSM steht diesem Vorhaben ausserordentlich kritisch gegenüber. Wir vermuten, dass damit eine Massenentlassung legitimiert werden soll. Das SSM wird die „Soundingboards“ nicht als Ersatz für das gesetzlich vorgeschriebene Konsultationsverfahren akzeptieren. Wir möchten die SRG an ihre Verantwortung und Pflichten gegenüber den Mitarbeitenden erinnern. Nicht zuletzt ihnen hat sie nämlich das überwältigende Resultat vom 4. März zu verdanken. Als Sozialpartnerin verlangen wir von der SRG, dass sie uns vollumfänglich und detailliert über die Pläne für die nächsten Wochen und Monate informiert. (…).
SSM-Präsidium.
SSM, 6.3.2018.
SSM > SRG. Sparmassnahmen. SSM, 2018-03-06.
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01.02.2018 Schweiz
Personen
SRG
VPOD-Magazin
Thomas Zimmermann
Privatisierung
SRG
Volltext
Die Diffamierung der SRG als „linker Staatssender“ hat eine lange Tradition. Der alte Traum der Rechten. Der neueste Angriff auf die SRG soll eine alte rechte Phantasie verwirklichen: die Zerschlagung des öffentlichen Rundfunks aus ökonomischen und ideologischen Gründen. Die Legende geht so: 2013 trifft sich eine Handvoll Jungrechter zum Bier. Dabei kommt ihnen die Idee zur „No Billag“-Initiative. Die Aktivisten aus Jungfreisinn, JSVP und der späteren libertären Splittergruppe UP machen sich ans Werk und bringen mit viel Engagement die Unterschriften für ihre radikale Initiative zusammen, obwohl sie weder von relevanten Organisationen noch von ihren Mutterparteien unterstützt werden. Eine beeindruckende „David gegen Goliath“-Story - aber falsch. Goldrausch und Kater. Die erste Anti-SRG-Organisation wurde bereits vor vier Jahrzehnten gegründet: von Walther Hofer, SVP-Nationalrat und kalter Krieger. Sein „Hofer-Club“ ritt Angriff um Angriff auf die SRG. Mit dabei ein jungrechter Politiker namens Christoph Blocher. Der „Hofer-Club“ blieb nicht lange alleine. Immer neue Organisationen am rechten Rand der politischen Landschaft polemisierten gegen den „linken Staatssender“, Neben der Ideologie ging es dabei immer auch ums Geschäft. Mitte der 1980er Jahre ermöglichte der erste Verfassungsartikel für Radio und Fernsehen private Sender. Doch dem Goldrausch folgte rasch der Kater. Der viersprachige und kleinteilige Schweizer Markt erwies sich als zu klein für Sender mit nationalem Anspruch. Wer heute noch privat sendet, (…). Thomas Zimmermann. .
VPOD-Magazin, 1.2.2018.
Personen > Zimmermann Thomas. SRG. Privatisierung. VPOD-Magazin, 2018-02-01.
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25.01.2018 Schweiz
Personen
SGB
SRG
Thomas Zimmermann
Geschichte
No Billag
Volltext
Der ewige rechte Traum von der Zerschlagung der SRG. Der neuste Angriff auf die SRG ist nicht das Resultat eines Bierstammtisches bürgerlicher Jungpolitiker, sondern soll einen alten rechten Traum verwirklichen: die Zerschlagung der SRG aus ökonomischen und ideologischen Gründen. Die gerne verbreitete Geschichte um die No-Billag-Initiative geht so: 2013 trifft sich eine Handvoll Jungrechter zum Biertrinken. Dabei kommt ihnen die Idee zur No-Billag-Initiative. Die Aktivisten aus Jungfreisinn, JSVP und der späteren libertären Splittergruppe UP machen sich ans Werk und bringen mit viel Engagement die Unterschriften für ihre radikale Initiative zusammen, obwohl sie weder von relevanten Organisationen noch von ihren Mutterparteien unterstützt werden. Eine beeindruckende „David-gegen-Goliath"-Story - sie ist aber falsch. Doch von Anfang an: Die erste Anti-SRG-Organisation wurde bereits vor vier Jahrzehnten gegründet. Von Walther Hofer, SVP-Nationalrat und kalter Krieger. Seine "Schweizerische Radio- und Fernsehvereinigung" ritt als "Hofer-Club" Angriff um Angriff auf die SRG. Mit dabei ein jungrechter Politiker namens Christoph Blocher. Der "Hofer-Club" blieb nicht lange alleine. Immer neue Organisationen am rechten Rand der politischen Landschaft polemisierten gegen den "linken Staatssender" und sein angebliches Monopol. Neben der Ideologie ging es dabei auch immer ums Geschäft. Während die SRG-Gegner mit ihren inhaltlichen Angriffen wenig Erfolg hatten, konnten sie Mitte (…). Thomas Zimmermann.
SGB, 25.1.2018.
Personen > Zimmerman Thomas. No-Billag. Geschichte. SGB, 2018.01-25.
Ganzer Text
25.01.2018 Schweiz
Personen
SGB
SRG
Thomas Zimmermann
Geschichte
No Billag
Volltext
Der ewige rechte Traum von der Zerschlagung der SRG. Der neuste Angriff auf die SRG ist nicht das Resultat eines Bierstammtisches bürgerlicher Jungpolitiker, sondern soll einen alten rechten Traum verwirklichen: die Zerschlagung der SRG aus ökonomischen und ideologischen Gründen. Die gerne verbreitete Geschichte um die No-Billag-Initiative geht so: 2013 trifft sich eine Handvoll Jungrechter zum Biertrinken. Dabei kommt ihnen die Idee zur No-Billag-Initiative. Die Aktivisten aus Jungfreisinn, JSVP und der späteren libertären Splittergruppe UP machen sich ans Werk und bringen mit viel Engagement die Unterschriften für ihre radikale Initiative zusammen, obwohl sie weder von relevanten Organisationen noch von ihren Mutterparteien unterstützt werden. Eine beeindruckende „David-gegen-Goliath"-Story - sie ist aber falsch. Doch von Anfang an: Die erste Anti-SRG-Organisation wurde bereits vor vier Jahrzehnten gegründet. Von Walther Hofer, SVP-Nationalrat und kalter Krieger. Seine "Schweizerische Radio- und Fernsehvereinigung" ritt als "Hofer-Club" Angriff um Angriff auf die SRG. Mit dabei ein jungrechter Politiker namens Christoph Blocher. Der "Hofer-Club" blieb nicht lange alleine. Immer neue Organisationen am rechten Rand der politischen Landschaft polemisierten gegen den "linken Staatssender" und sein angebliches Monopol. Neben der Ideologie ging es dabei auch immer ums Geschäft. Während die SRG-Gegner mit ihren inhaltlichen Angriffen wenig Erfolg hatten, konnten sie Mitte (…). Thomas Zimmermann.
SGB, 25.1.2018.
Personen > Zimmerman Thomas. No-Billag. Geschichte. SGB, 2018.01-25.
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10.03.2017 Schweiz
SRG
Syndicom

Fernsehgebühren
Radiogebühren
Volltext
Serafe statt Billag: Gewerkschaft Syndicom kritisiert UVEK-Entscheid. Serafe soll Billag-Mitarbeitende übernehmen und einen GAV abschliessen. Die Gewerkschaft Syndicom kritisiert den Entscheid des UVEK, der Billag das Mandat für das Inkasso der Fernseh- und Radio-Empfangsgebühren zu entziehen. Rund 300 Billag-Mitarbeitende verlieren damit ihre berufliche Perspektive. Die Medien- und Kommunikationsgewerkschaft Syndicom erwartet von Serafe den Abschluss eines Gesamtarbeitsvertrages mit Syndicom und dass das Unternehmen die Billag-Mitarbeitenden übernimmt. Als Sozialpartnerin des Swisscom-Tochterunternehmens Billag erwartet Syndicom den Einbezug beim Verhandeln der kollektiven Überführungsmodalitäten. Den betroffenen Billag-Mitarbeitenden steht Syndicom zur Seite. Syndicom vermutet, dass das UVEK nicht nur aus wirtschaftlichen Überlegungen für eine neue Inkassostelle entschieden hat, sondern dass der Entscheid auch auf die ideologisch geprägten permanenten Angriffe der SVP gegen die SRG und die Billag zurückzuführen ist. Enttäuschend ist, dass das UVEK in seiner Medienmitteilung weder auf die Sozialpartnerschaft eingeht noch etwas dazu sagt, was mit den rund 300 betroffenen Billag-Mitarbeitenden geschehen soll. Aus volkswirtschaftlicher Sicht stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, einen Grossauftrag einem Unternehmen zu übergeben, das enorme Anstrengungen leisten muss, Infrastrukturen aufzubauen, Prozesse zu definieren und Hunderte von Mitarbeitenden anzustellen - mit dem Risiko, dass diesem Unternehmen 2025 dasselbe widerfährt wie jetzt der Billag.
Syndicom, Medienmitteilung, 10.3.2017.
Syndicom > SRG. Billag. Gebühren. Syndicom, 2017-03-10.
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08.03.2017 Schweiz
SRG
Syndicom

SRG
Stellenabbau
Volltext
Medienschaffende erfreut. über klare Haltung des Ständerates zu „No Billag“. Syndicom, Impressum und SSM sind als Vertreterinnen der Schweizer Medienschaffenden erfreut über die staatspolitische Haltung, mit welcher der Ständerat die Initiative „No Billag“ einstimmig ablehnt. Der Ständerat beurteilt die Initiative zu Recht als Beschädigung der Demokratie und der Schweizer Tradition, welche eine gleichwertige Medienversorgung aller Bevölkerungsteile nach dem Solidaritätsprinzip garantiert. Ausserdem betont der Ständerat die Wichtigkeit einer hochstehenden, unabhängigen und vielfältigen Medienversorgung für die Demokratie. SSM, Impressum und Syndicom teilen die Sorge des Ständerates über die generelle Entwicklung in der Medienlandschaft Schweiz: Der fortwährende Stellenabbau auf den Redaktionen, die Schliessung wichtiger Zeitungen und Zeitschriften, vor allem auch die zunehmenden Versuche von politischer Einflussnahme auf die Medien gefährden Qualität, Unabhängigkeit und Vielfalt der gesamten Medienlandschaft ebenso wie das eine Abschaffung der SRG und vieler privater Radio- und TV-Anbieter via „No Billag“ tun würde. Die drei Organisationen der Medienschaffenden fordern darum politische Massnahmen, um den Fortbestand einer demokratierelevanten Informationsvermittlung in allen Landesteilen und Regionen zu sichern.
Syndicom, Presse und elektronische Medien, 8.3.2017.
Syndicom > SRG. No Billag. Syndicom, 2017-03-08.
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22.02.2017 Schweiz
Personen
SGB
SRG
Dore Heim
SRG
Volltext
Verantwortungsloses Gezerre um die SRG. Vorschau Session. In dieser Session werden die SRG-Gegner wieder mal die Messer wetzen. Erleichtert können wir zumindest vermerken, dass die zuständige Kommission des Ständerates die "No-Billag"-Initiative einstimmig ablehnt. Die Auseinandersetzung um die SRG ist schon lange vor der "No-Billag"-Abstimmung in vollem Gang. Aus der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Nationalrats (KVF-N) kommen laufend neue Vorstösse, die in der Mehrheit darauf abzielen, die SRG zurückzustutzen. Zu Gunsten der Privaten, die, so wird gesagt, im Schatten der übermächtigen SRG nicht gedeihen können. Denen man nun ein grösseres Stück vom Werbekuchen zuteilen will oder einen höheren Gebührenanteil. Oder die ganze Sendungen der SRG übernehmen dürfen sollen. Und die SRG möchte man am liebsten auf Informationssendungen beschränken oder einigen ihrer Radiosendern gleich ganz den Stecker ziehen. Und das Parlament würde über die Konzession befinden. Der Auftrag der SRG würde dann vermutlich auf das reduziert, was kein anderes Medienunternehmen bringen will oder was der Parlamentsmehrheit eben in den Kram passt. Kein Ausbluten der SRG. Alles masslos übertrieben? Unzulässig zugespitzt? Unnötig dramatisiert? Keineswegs. Denn in dieser Legislatur wollen einige ParlamentarierInnen Nägel mit Köpfen machen. Die "No-Billag"-Initiative ist da sehr nützlich, könnte sie doch einen Steilpass für einen Gegenvorschlag bieten. Der ähnlich daherkäme wie (…). Dore Heim.
SGB, 22.2.2017.
Personen > Heim Dore. SRG. SGB. 2017-02-22.
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15.02.2017 Schweiz
Impressum
SRG
Syndicom

Nationalrat
SRG
Volltext
Service public in den Medien stärken - statt die SRG zu schwächen. Die Mediengewerkschaften nehmen Stellung zu den Beschlüssen der Nationalratskommission KVF. Die drei Mediengewerkschaften SSM, Syndicom und Impressum nehmen mit Befriedigung zur Kenntnis, was in der Sitzung der nationalrätlichen KVF offenbar nicht beschlossen worden ist: Eine Unterstützung von angekündigten Vorstössen zu einer massiven Beschränkung der SRG. Die drei Mediengewerkschaften bedauern, dass die Kommission es abgelehnt hat zu prüfen, wie die Förderung des Qualitätsjournalismus in allen Medien gestärkt werden könnte. Das verstärkt den Eindruck, dass es der Kommissionsmehrheit mehr um einen Angriff auf die SRG als um die Sorge zur Situation aller Medien insgesamt geht. Die drei Mediengewerkschaften warnen davor, die von der Kommission beschlossene Überprüfung von „Doppelspurigkeiten" in der regionalen Radioberichterstattung zu einem Angriff auf die Regionaljournale der SRG zu machen. Das wäre ein Angriff auf eine wichtige Vielfalt des Angebots und eine Beschränkung der Wahlmöglichkeit für das Publikum. Richtig ist hingegen, wenn man das elektronische Service public-Angebot ausserhalb der SRG stärken will.
Syndicom, Presse und elektronische Medien, Medienmitteilung. Syndicom, 15.2.2017.
Syndicom > SRG. Nationalrat. Syndicom, 2017-02 15.
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02.12.2016 Schweiz
SRG
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Lohnverhandlungen
Volltext
Lohnrunde 2017: Ungenügend. Am 21. November hat sich das SSM mit der SRG in Bern zu Verhandlungen über die Lohnmassnahmen 2017 getroffen. Für das SSM waren die folgenden Rahmenbedingungen massgebend: Steigende Pensionskassenbeiträge ab dem Jahr 2017 wegen der Senkung des technischen Zinssatzes bei der Pensionskasse. Unterdurchschnittliches Lohnniveau: Die SRG Löhne liegen zwischen 0,9% bei den Supportfunktionen wie Finanzen, Informatik, Kommunikation und 3,7% bei den journalistischen Funktionen tiefer als im Markt (vgl. Geschäftsbericht der SRG 105, Seite 91). Steigende Krankenkassenprämien. Die Lohnforderungen des SSM für 2017. Im Lichte dieser Rahmenbedingungen verlangte das SSM von der SRG die drei folgenden Lohnmassnahmen: (…).
SSM-Zentralsekretariat, 2.12.2016.
SSM > Lohnverhandlungen 2016. SSM, 2016-12-02.
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08.09.2016 Schweiz
Personen
SRG
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender
Ruedi Bruderer
Stephan Ruppen
Manifest
SRG
Volltext
Die Zukunft des Service public ist eine demokratiepolitische Frage. Manifest des SSM – Service public-Debatte im Parlament. Zum Vorteil der Schweiz: Eine starke SRG sichert einen wichtigen Teil der Medienversorgung zu gleichen Bedingungen in allen vier Sprachregionen und ist mit Abstand das grösste Unternehmen, welches sich als gesamtschweizerisches Medium mit einem Integrationsauftrag versteht. Die SRG als Teil eines dualen Systems (Markt und Service public) sichert Vielfalt und Nachhaltigkeit: Die Tradition der Schweiz ist durch dieses System und die durch das Nebeneinander garantierte Vielfalt geprägt. Was der Markt nachhaltig garantiert, ist unsicher – umso mehr, als die traditionellen Geschäftsmodelle im Marktbereich eingebrochen sind, die traditionellen Verlagsunternehmen zu einem grossen Teil nach globaler Marktlogik agieren und auch auf Dauer unsicher ist, ob sich diese Häuser mit einer klaren publizistischen Ausrichtung und als schweizerische Unternehmen werden halten können. Die SRG garantiert Qualität: Das heisst keineswegs, dass es nur die SRG ist, welche auf Qualität setzt. Aber die stark auch von der SRG gesetzten Qualitätslevels prägen die ganze Branche mit. Qualität heisst: Aufwändiger Journalismus mit Recherche und Hintergrund in einem breiten Themenfeld; hohe ethische Standards – nicht nur bei der Information; Investitionen in teure, aber wichtige Strukturen (z.B. Korrespondentennetz im Ausland bzw. sprachübergreifend im Inland, aufwändige Hintergrundmagazine). Qualität heisst auch geregelte Arbeitsbedingungen: (…). Stephan Ruppen, Zentralsekretär SSM, Ruedi Bruderer, Präsident SSM.
SSM, 8.9.2016.
Personen > Ruppen Stefan. SRG. Manifest. SSM, 2016-09-08.
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24.02.2016 Schweiz
SRG
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Lohnverhandlungen
Volltext
Lohnmassnahmen SRG und tpc 2016. Dank Lohnnullrunde - Rettung von Arbeitsplätzen. Um im Projekt 16+ den Abbau auf höchstens 250 Stellen zu begrenzen, musste sich das SSM mit der SRG für 2016 auf eine Lohn-Nullrunde einigen. Dies in Übereinstimmung mit Artikel 6.2. GAV, welcher es der SRG ermöglicht, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Lohnmassnahmen auszusetzen. Auf Vorschlag des SSM hat die SRG aber zugestimmt, die für Leistungsprämien reservierten Mittel im Umfang von vier Millionen Franken für Einmalzahlungen zu verwenden. Diese kommen GAV-Mitarbeitenden zugute, die den Richtlohn noch nicht erreicht haben. Sie erhalten eine Einmalzahlung gemäss den nachfolgenden Kriterien: (…).
SSM, 24.2.2016.
SSM > Lohnverhandlungen 2016. SSM, 2016-02-24.
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11.12.2015 Schweiz
Initiativen Schweiz
SRG
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Initiativen Schweiz
SVP
Volltext
„No Billag“ will SRG zerstören, SSM wird Initiative bekämpfen! Das SSM (Schweizer Syndikat Medienschaffender) wird die Initiative „No Billag“ bekämpfen, weil diese Initiative einen massiven Abbau im schweizerischen Medienangebot bewirkt und alle Programme der SRG ganz abschaffen würde. Das Ziel der „No Billag“-Initiative ist die totale Abschaffung des Service public im Medienbereich und damit der SRG. Es würde aber auch das Aus für quasi alle Regionalfernsehstationen und viele Privatradios bedeuten. Wenn „No Billag“ realisiert würde, dann erhält das Publikum in der Schweiz nur noch jene medialen Leistungen, welche am Markt profitabel sind. Für die vier kleinen Sprachmärkte der Schweiz bedeutet dies das ersatzlose Aus für viele heutigen Programmangebote und damit eine Verarmung der medialen Leistungen und Vielfalt. Zudem würde „No Billag“ den Verlust von Tausenden von Arbeitsplätzen provozieren. „No Billag“, vor allem von rechtskonservativen Kreisen getragen, will die Schweizer Medienlandschaft schwächen und vermehrt den grossen internationalen Medienkonzernen ausliefern. (…).
SSM, 11.12.2015.
SSM > SRG. Initiative. SVP. SSM, 11.12.2015.
Ganzer Text
25.11.2015 Schweiz
SRG
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Fernsehgesetz
Radiogesetz
Verordnung
Volltext
Anhörung RTVG: Stellungnahme der Mediengewerkschaft SSM. Das Schweizer Syndikat Medienschaffender SSM (in welchem vor allem das Personal der SRG und der privaten Radio/TV-Stationen organisiert ist) befürwortet die vorgeschlagene Verordnung und damit die Umsetzung der RTVG-Revision. Grundsätzlich beurteilt das SSM den Entwurf als gut und richtig. Wichtig ist dem SSM die zügige Verwendung des Überschusses aus den Gebührenanteilen für die Aus- und Weiterbildung bei den privaten Radio- und TV-Stationen. Entsprechend muss das BAKOM jetzt intensiver prüfen, ob die einzelnen Stationen genug für die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden machen. Nicht einverstanden ist das SSM bei der Verwaltung der Abgabenanteile durch den Bund (Danach sollen für alle Abgabeanteile „Töpfe“ in der Staatsrechnung gebildet werden.) Eine solche Rechnungsführung als Teil der Staatsrechnung wäre im Lichte der Staatsunabhängigkeit von Radio und Fernsehen heikel. (…).
SSM, 25.11.2015.
SSM > Fernsehgesetz. Verordnung. SSM, 25.11.2015.
Ganzer Text
24.11.2015 Schweiz
SRG
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Kaderpersonal
Offener Brief
Sozialplan
Volltext
Offener Brief an die Vereinigung der Kader (VDK) und die SRG. Verzichtet auf die Besserstellung im Sozialplan! Verzichtet auf die Zusatzversicherung bei der Pensionskasse! Die VDK hat mit ihrem Arbeitgeber SRG - also de facto mit sich selber - einen Sozialplan vereinbart, welcher für die Kader im Abgleich mit den Leistungen für GAV-Mitarbeitende bessere Leistungen vorsieht: (…).
SSM, 24.11.2015.
SSM > Sozialplan. Kader. Offener Brief. SSM, 24.11.2015.
Ganzer Text
19.11.2015 Schweiz
Personen
SRG
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender
Ruedi Bruderer
Konsultationsverfahren
SRG
Volltext
Protestnote des SSM zum Ausgang des Konsultationsverfahrens. z.Hd. von Generaldirektor Roger de Weck und VR-Präsident a.i. Viktor Baumeler sowie allen Mitgliedern des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung der SRG SSR. Das SSM nimmt mit völligem Unverständnis von der Tatsache Kenntnis, dass das Konsultationsverfahren zu keiner erwähnenswerten Reduktion des angekündigten Stellenabbaus geführt hat. Es ist fast nicht zu glauben, dass bei über 400 Vorschlägen keine ins Gewicht fallenden Korrekturen am Stellenabbau möglich sein sollen. Beim SSM ist der Eindruck entstanden, dass die Entscheide bereits vor dem Konsultationsverfahren gefallen waren, dass das Konsultationsverfahren nur deswegen durchgeführt wurde, weil es gesetzlich vorgeschrieben ist und dass es sich deshalb um eine reine Alibiübung gehandelt hat. Dies können wir auch mit früher durchgesickerten Personalabbauvorschlägen in den UE belegen, die uns seit September vorliegen und die nun genauso umgesetzt werden sollen. Die Mitarbeitenden - und das zeigen zahlreiche Reaktionen auf das SRG-Infointern - fühlen sich missbraucht. Wie kann es sein, dass die SRG einerseits von konstruktiven Vorschlägen schreibt und anderseits vermeldet, den Stellenabbau in der angekündigten Grössenordnung durchziehen zu wollen? Die Mitarbeitenden und das SSM haben nicht Sparvorschläge eingebracht, damit die SRG die Einsparungen für (...). Ruedi Bruderer. .
SSM, 19.11.2015.
SSM > SRG. Konsultationsverfahren. SSM, 19.11.2015.
Ganzer Text
17.11.2015 Schweiz
SRG
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Ratgeber
Sozialplan
Volltext
Sozialplan: das Wichtigste in Kürze. Wie im Bericht des SSM zum Konsultationsverfahren festgehalten, hat das SSM von der SRG verlangt, dass diese - bis über das neue Gebührensystem die künftige Finanzierung der SRG geklärt ist - auf einen Stellenabbau und Entlassungen verzichtet. Wir haben zahlreiche nicht personalrelevante Sparvorschläge eingereicht und vor allem vorgeschlagen, dass die SRG entweder das Eigenkapital verkleinert oder dann die Fremdverschuldung erhöht. Trotzdem waren wir vertraglich und gesetzlich verpflichtet, einen Sozialplan (SP) zu verhandeln, um möglichst gute und faire Lösungen im Falle von Entlassungen, Pensenreduktionen und vorzeitigen Pensionierungen zu erreichen. Dieses Ziel haben wir mit dem vorliegenden Sozialplan erreicht. Der Inhalt des Sozialplanes ist hier nachlesbar. Beratungsangebot des SSM. Das SSM bittet allen betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an, sie bei Fragen zum Sozialplan individuell zu beraten. Bitte wenden Sie sich dazu an die Regionalsekretariate ihrer Unternehmenseinheit oder an das Zentralsekretariat per Mail an Info[a]ssm-site.ch. Und das sind die wichtigsten Elemente des Sozialplanes: (…).
SSM, 17.11.2015.
SSM > Sozialplan. Ratgeber. SSM, 17.11.2015.
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17.11.2015 Schweiz
SRG
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Entlassungen
Medien-Mitteilung
Sozialplan
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Trotz Konsultationsverfahren: Abbau von 250 Stellen in der SRG und dem tpc - SSM ist schwer enttäuscht. Das SSM ist enttäuscht, dass sich die SRG nicht bereit erklärt, bis zur Einführung des neuen Gebührensystems auf Entlassungen zu verzichten. Trotz den über 400 Vorschlägen beharrt die SRG auf dem maximalen Abbau von 250 Stellen. Unverständlich ist für die Gewerkschaft insbesondere, dass die SRG nicht auf den SSM-Vorschlag eingetreten ist, für die Deckung allfälliger Verluste vorübergehend auch eine Verkleinerung des Eigenkapitals oder eine Erhöhung der Fremdverschuldung in Betracht zu ziehen. Dass solche Vorschläge in Verbindung mit den 400 Alternativvorschlägen der Mitarbeitenden im Konsultationsverfahren nicht zur Reduktion des angekündigten Stellenabbaus geführt haben ist nicht nachvollziehbar und gibt allen denen Recht, welche das aufwändige Konsultationsverfahren als Alibiübung bezeichnet haben. Mit dem nun beschlossenen Programm- und Personalabbau schwächt die SRG zudem ihre Position in der kommenden Diskussion um den Service public. Fairer Sozialplan. (…).
SSM. Medienmitteilung, 17.11.2015.
SSM > Sozialplan. Entlassungen. SSM, Medienmitteilung, 17.11.2015.
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09.11.2015 Schweiz
SRG
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Entlassungen
Konsultationsverfahren
SRG
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Bericht des SSM zur Rettung von Stellen in der SRG und dem tpc. Konsultationsverfahren. Bericht des SSM zur Rettung von Stellen in der SRG und dem tpc. Die SRG muss ab 2016 rund 40 Millionen Franken einsparen. Die Mitarbeitenden und der Sozialpartner SSM wurden aufgefordert im Rahmen des gesetzlich vorgeschriebenen Konsultationsverfahren Vorschläge einzugeben, damit Entlassungen verhindert w erden können. Zusammenfassung. Mit der Einführung des neuen Gebührensystems gemäss RTVG wird auch die Finanzierung der SRG neu aufgegleist. Es ist deshalb falsch, durch Entlassungen zum heutigen Zeitpunkt vollendete Tatsachen zu schaffen. Zudem schwächt ein Programm- und Personalabbau die kommende Diskussion um den Service Public. (…).
SSM, 9.11.2015.
SSM > SRG. Entlassungen. Konsultationsverfahren. SSM, 9.11.2015.
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09.11.2015 Schweiz
SRG
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Entlassungen
Konsultationsverfahren
SRG
Volltext
Bericht des SSM zur Rettung von Stellen in der SRG und dem tpc. Konsultationsverfahren. Bericht des SSM zur Rettung von Stellen in der SRG und dem tpc. Die SRG muss ab 2016 rund 40 Millionen Franken einsparen. Die Mitarbeitenden und der Sozialpartner SSM wurden aufgefordert im Rahmen des gesetzlich vorgeschriebenen Konsultationsverfahren Vorschläge einzugeben, damit Entlassungen verhindert w erden können. Zusammenfassung Mit der Einführung des neuen Gebührensystems gemäss RTVG wird auch die Finanzierung der SRG neu aufgegleist. Es ist deshalb falsch, durch Entlassungen zum heutigen Zeitpunkt vollendete Tatsachen zu schaffen. Zudem schwächt ein Programm- und Personalabbau die kommende Diskussion um den Service Public. Das SSM verlangt deshalb von der SRG/tpc keine Entlassungen vorzunehmen und die Einnahmenverluste entweder durch Aufnahme vom Fremdkapital oder dann durch Reduktion des Eigenkapitals zu decken.
SSM, 9.11.2015.
SSM > SRG. Entlassungen. Konsultationsverfahren. Bericht. SSM, 9.11.2015.
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