Gewerkschaftschronik
 Textverzeichnis minimieren

Sie sind hier: Textverzeichnisse > Stichwort > Lohnerhöhungen
Suchen Ortsverzeichnis Kapitelverzeichnis Personenverzeichnis Stichwortverzeichnis  

       
 
   
Anzahl gefundene Artikel: 182

1 2 3 4 5 6 7 8
 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
04.02.2020 Schweiz
Holcim AG
Löhne
Unia Schweiz

Holcim AG
Lohnerhöhungen
Volltext
Erfolgreiche Lohnverhandlung bei Holcim. Letztes Jahr waren die Lohnverhandlungen bei Holcim gescheitert. Für 2020 konnten sich die Sozialpartner nun auf eine Lohnerhöhung von 1.2 Prozent einigen.Für Mitarbeitende und Basiskader wurde eine generelle Lohnerhöhung von 0.5 Prozent festgelegt. Weitere 0.5 Prozent der Gesamtlohnsumme werden für individuelle Lohnerhöhungen eingesetzt. Aufholbedarf bei Frauen und Jungen. Für alle Mitarbeitenden stehen ausserdem 0.2 Prozent der Lohnsumme für ausserordentlicher Lohnanpassungen zur Verfügung. Davon profitieren insbesondere Frauen und Junge, die nach der Lehre in der Firma aufgestiegen sind, beim Lohn aber hinterherhinken. Generelle Lohnerhöhungen nötig. Schliesslich gibt es für Mitarbeitende und Basiskader ohne Bonusbestandteil im Lohn eine einmalige Sonderprämie von 400 Franken. Dieser Lohnabschluss ist zufriedenstellend. Trotzdem ist die Arbeitnehmendendelegation enttäuscht, dass die Konzernleitung nicht bereit war, einen höheren generellen Anteil zu geben. Einsatz der Angestellten entlöhnen 2019 war für Holcim Schweiz ein erfolgreiches Jahr. Das ist nicht zuletzt dem grossen Einsatz der Mitarbeitenden zu verdanken. Entsprechend ist es nichts als richtig, sie anständig am Erfolg zu beteiligen. (…).
Unia Schweiz, 4.2.2020.
Unia Schweiz > Holcim AG. Lohnerhoehungen. Unia Schweiz, 2020-02-04.
Ganzer Text
22.01.2020 Schweiz
Isoliergewerbe
Löhne
Unia Schweiz

Isoliergewerbe
Lohnerhöhungen
Volltext
GAV-Erneuerung Isoliergewerbe. Mehr Lohn für alle – neue Mindestlöhne für Lernende. Der Cleantech-Beruf Isolierspengler/in wird für Lernende attraktiver: Der Branchenverband ISOLSUISSE und die Gewerkschaft Unia haben sich erstmals auf einen verbindlichen Mindestlohn für Lernende geeinigt. Der GAV, der am 1. Januar 2020 in Kraft getreten ist, bringt aber auch weitere Verbesserungen für alle, z.B. Lohn- und Spesenerhöhungen. Der GAV schützt rund 2'000 Isolierspengler/innen. Die Vertragspartner des Gesamtarbeitsvertrages im Schweizerischen Isoliergewerbe – der Branchenverband ISOLSUISSE und die Gewerkschaft Unia – haben sich erstmals auf einen verbindlichen Mindestlohn für Lernende geeinigt. Lernende haben durch diese Verbesserung bereits in der frühen Phase ihres Berufslebens Gewissheit, wie viel sie während der Lehre im Isoliergewerbe mindestens verdienen werden: stolze 54'600 Franken in drei Jahren (zuzüglich Spesen)! Die Mindestlöhne für Lernende, die im Jahr 2020 ihre Lehre beginnen im Detail: 1. Lehrjahr: 1'000 Franken/Monat. 2. Lehrjahr: 1'350 Franken/Monat. 3. Lehrjahr: 1'850 Franken/Monat. (…).
Unia Schweiz, 22.1.2020.
Unia Schweiz > Isolsuisse. Lohnerhoehungen. Unia Schweiz, 2020-01-22.
Ganzer Text
15.01.2020 Schweiz
Löhne
Sunrise
Syndicom

Lohnerhöhungen
Syndicom
Volltext
Lohnsummenerhöhung um ein Prozent für die Mitarbeitenden bei Sunrise. Die Lohnverhandlungen zwischen dem Telecom-Unternehmen Sunrise und der Gewerkschaft Syndicom haben zu einem erfreulichen Resultat geführt: Per 1. April 2020 wird die Lohnsumme für Lohnerhöhungen um 1% angehoben. Das Resultat dieser Lohnverhandlungen gilt für Mitarbeitende, die dem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) Sunrise unterstellt sind. Die Massnahmen, die bei den Lohnverhandlungen vereinbart wurden, liegen damit deutlich über der letztjährigen Jahresteuerung. Dieses Ergebnis ist besonders dem Umstand zu verdanken, dass bei Sunrise eine bewährte Sozialpartnerschaft mit zwei starken Sozialpartnern gelebt wird.
Syndicon, 15.1.2020.
Syndicom > Sunrise. Lohnerhoehung. Syndicom, 2020-01-15.
Ganzer Text
16.12.2019 Schweiz
Löhne
Travail.Suisse

Lohnerhöhungen
Volltext
Nur magere Lohnerhöhungen für die Arbeitnehmenden. Obwohl es der Schweizer Wirtschaft gut geht, profitieren die Arbeitnehmenden kaum davon, die Löhne stagnieren. Zwar bringt die diesjährige Lohnrunde in vielen Betrieben eine Erhöhung zwischen 0.5 und 1.5 Prozent. Doch das ist zu bescheiden. Zudem bewirken die Teuerung und eine verfehlte Verteilungspolitik, dass den Arbeitnehmenden kaum etwas davon im Portmonee bleibt. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, und die angeschlossenen Verbände Syna und transfair beurteilt die diesjährige Lohnrunde als ungenügend. Das positive vorneweg: Nullrunden für die Arbeitnehmenden gibt es dieses Jahr – im Vergleich zu den letzten Jahren - nur ganz selten. Für einen Grossteil der Arbeitnehmenden werden die Löhne zwischen 0.5 und 1.5 Prozent steigen, wobei Lohnerhöhungen deutlich über einem Prozent aber Seltenheitswert haben. Doch mit Blick auf die Wirtschaftsentwicklung der letzten Jahre ist dieses Ergebnis ungenügend. „Wir beobachten in den letzten Jahren ein Auseinanderdriften von Wirtschaftsentwicklung und Lohnentwicklung“, sagt Gabriel Fischer, Leiter Wirtschaftspolitik bei Travail.Suisse. „Deshalb sind immer mehr Arbeitnehmende unzufrieden mit ihrem Einkommen – das birgt politische Sprengkraft“, sagt Fischer und verweist damit auf die Ergebnisse zur Einkommenszufriedenheit aus dem „Barometer Gute Arbeit“ von Travail.Suisse. (…).
Travail.Suisse, 16.12.2019.
Travail.Suisse > Lohnerhoehungen. Travail.Suisse, 2019-12-16.
Ganzer Text
11.12.2019 Schweiz
BLS
SEV Schweiz

BLS
Lohnerhöhungen
Volltext
BLS: Sozialpartner einigen sich auf generelle Lohnerhöhung. Die diesjährigen Lohnverhandlungen der Sozialpartner (Gewerkschaft SEV, Personalverbände transfair und VSLF sowie BLS) sind erfolgreich verlaufen. Die Parteien einigen sich auf eine generelle Lohnerhöhung um 0,5% und eine Einmalzahlung. Insgesamt erhalten BLS-Mitarbeitende, die einem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) unterstellt sind, bei einem Beschäftigungsgrad von 100% im kommenden Jahr maximal 1‘100 Franken mehr Lohn. Diese Summe ergibt sich aus der generellen Lohnerhöhung von 0,5% sowie einer einmaligen Differenzzahlung. Die Einmalzahlung passt sich für Teilzeitangestellte je nach Beschäftigungsgrad an. Darüber hinaus gewährt die BLS systembedingte Lohnanpassungen im Umfang von insgesamt 1,1%. Die Anpassungen erfolgen per 1. April 2020 und gelten für alle Mitarbeitenden, die zu diesem Zeitpunkt bei der BLS beschäftigt sind.„Zufriedenstellendes Ergebnis“. Die BLS stimmte einer generellen Lohnerhöhung um 0,5% zu. Im Gegenzug verzichten die Gewerkschaften und Verbände mit dem vorliegenden Gesamtpaket auf die geforderte generelle Erhöhung um 2%. «Wir haben trotz herausfordernden Verhandlungen ein für beide Seiten zufriedenstellendes Ergebnis erzielt», sagt Michael Buletti, SEV-Gewerkschaftssekretär und Leiter der Verhandlungsdelegation der Gewerkschaften und Verbände. Wichtig ist ihm nach Jahren ohne generelle Lohnanpassung, dass die BLS hier einen Schritt gemacht hat. Wertschätzung der Mitarbeitenden. (…).
SEV, 11.12.2019.
SEV > BLS. Lohnerhoehungen. SEV, 2019-12-11
Ganzer Text
29.11.2019 Schweiz
Post
Syndicom

Lohnerhöhungen
Post
Volltext
Syndicom fordert Transparenz und faire Lohnerhöhungen bei Swiss Post Solutions. Wie der Blick in der heutigen Ausgabe offenlegt, herrscht bei Swiss Post Solutions (SPS) mindestens eine Zweiklassengesellschaft. Während das Kader regelmässig an kostspieligen Ausflügen opulent verwöhnt wird, wird beim Personal die Sparschraube angesetzt. Mit diesem Verhalten beschädigt die SPS-Führung um Jörg Vollmer das Ansehen der Schweizerischen Post und verliert gegenüber dem Personal jegliche Glaubwürdigkeit. Die Post muss nun die Kosten offenlegen und bei ihrer Tochterfirma für eine neue Firmenkultur sorgen. Unter den enthüllten Kaderfeiern bei SPS, die dieses Jahr in Vietnam stattgefunden haben, leidet das Personal doppelt. Das Personal ist es, das im Kontakt mit den Kunden Häme über das Verhalten der Vorgesetzten über sich ergehen lassen muss und weit schlimmer: bei SwissPostSolutions finanziert es mit deutlich schlechteren Arbeitsbedingungen die Feiern der Chefs. Schlechtere Arbeitsbedingungen bei SwissPostSolutions nicht akzeptabel. Die Angestellten von SwissPostSolutions haben deutlich schlechtere Arbeitsbedingungen als jene des Post-Stammhauses. Dies, obwohl die Post Alleinaktionärin bei SPS ist. Die Unterschiede sind zahlreich: Löhne, Zulagen und Rentenleistungen sind alle tiefer als bei den Angestellten im Stammhaus. Zudem haben sie keinen Schutz durch einen Sozialplan und keine geregelte Frühpensionierung. Post muss für Transparenz sorgen und Reisekosten offen legen. (…).
Syndicom, 29.1.2019.
Syndicom > Post. Lohnerhöhungen. Syndicom, 2019-01-29.
Ganzer Text
18.11.2019 Rheinfelden
Feldschlösschen AG
Unia Schweiz

Feldschlösschen AG
Lohnerhöhungen
Volltext
Unia und Feldschlösschen einigen sich bei Lohnverhandlungen. Feldschlösschen erhöht erneut die Löhne. Feldschlösschen hat sich mit der Unia und der Betriebskommission im Rahmen der jährlichen Lohnverhandlungen in einem konstruktiven Dialog geeinigt: Anfang 2020 steigt die Lohnsumme bei Feldschlösschen um 0,75 Prozent. Die Nominallohnerhöhungen erfolgen individuell. Der Mindestlohn steigt um 100 Franken. Der Mutterschaftsurlaub wird ab dem 3. Dienstjahr um zwei Wochen erhöh. Die Lohnsumme für die rund 600 Mitarbeitenden, die dem Feldschlösschen-Gesamtarbeitsvertrag unterstellt sind, wird per 1. Januar 2020 um 0,75 Prozent erhöht und wird für individuelle Lohnerhöhungen zur Verfügung gestellt. Anpassungen beim Mindestlohn, Mutterschaftsurlaub und Pensionskassen-Sparbeiträgen. Bei den diesjährigen Lohnverhandlungen wurde die Thematik des Mindestlohnes und eine weitere Verbesserung des Mutterschaftsurlaubs diskutiert. Die Unia und Feldschlösschen einigten sich darauf, den Mindestlohn von heute 4'100 Franken auf neu 4'200 Franken anzuheben. Neu haben Mitarbeiterinnen ab dem 3. Anstellungsjahr Anspruch auf 16 Wochen Mutterschaftsurlaub. Beide Änderungen treten ab 1. Januar 2020 in Kraft. Für die Pensionskasse werden ab 1. Januar 2020 die Sparbeiträge um 10 Prozent erhöht. Die Erhöhung wird entsprechend der generellen Beitragsaufteilung zu 60 Prozent vom Unternehmen getragen. (…).
ikation Feldschlösschen,
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 18.11.2019.
Unia Schweiz > Feldschloesschen. Lohnerhoehungen. Unia Schweiz, 2019-11-18.
Ganzer Text
08.10.2019 Schweiz
Migros
Unia Schweiz

Lohnerhöhungen
Migros
Volltext
Ungenügende Lohnerhöhungen bei Migros. Die bei der Migros ausgehandelte Spanne der Lohnerhöhungen reicht in vielen Fällen nicht, um die Lebenshaltungskosten der Angestellten zu decken. Die verschiedenen Unternehmenseinheiten müssen jetzt den Ausgleich der Teuerung für die tiefsten Einkommen sicherstellen und dafür sorgen, dass die Lohnerhöhungen die Kaufkraftverluste der letzten Jahre ausgleichen. Die Unia verlangt auch wirksame und transparente Massnahmen zur Kontrolle der Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern. Im Jahr 2017 wurde der mickrige Anstieg der Reallöhne (0,1%) durch die wachsenden Krankenkassenprämien zunichte gemacht. 2018 sanken die Reallöhne um 0,2%. Im laufenden Jahr führen die nur individuellen Erhöhungen dazu, dass viele Mitarbeitende weiter an Kaufkraft verlieren. Die für 2020 geplanten Erhöhungen betragen für die 36 dem Gesamtarbeitsvertrag unterstellen Unternehmenseinheiten zwischen 0,5 und 0,9%. Sie werden wiederum nur individuell gewährt und werden in vielen Fällen die steigenden Lebenshaltungskosten der Angestellten nicht ausgleichen und auch die in den letzten Jahren verursachten Kaufkraftverluste nicht kompensieren. Die Unia und ihre Mitglieder verlangen, dass die verschiedenen Einheiten der Migros generelle Lohnerhöhungen beschliessen, die zumindest die Teuerung für die tieferen Einkommen und die Kaufkraftverluste der vergangenen Jahre ausgleichen. Eigentor. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 8.10.2013.
Unia Schweiz > Migros. Lohnerhoehungen. Unia Schweiz, 2019-10-08.
Ganzer Text
04.10.2019 Schweiz
Gartenbau
Unia Schweiz
Vorwärts

JardinSuisse
Lohnerhöhungen
Volltext
Eine Vielzahl untypischer Aktionen. Starke Euphorie war spürbar, aber es brauchte viel Anstrengung und Mut. Ohne aktive Gärtner*lnnen-Gruppen, die Themen aufs Tapet gebracht hatten, um dann Druck auf Arbeltgeber*innen auszuüben, hätten keine Verbesserungen der Arbeitsbedlngungen stattgefunden. Ein Bericht. Gärtnerin" und Gärtner" zu sein, ist ein schöner Beruf. Doch er bedeutet auch tiefe Löhne, lange Tage und wenig Ferien. Mit Tausenden von Mitgliedern ist die Unia die grösste Vertretung von Arbeitnehmenden in der grünen Branche. Gemeinsam mit den Gärtner*innen will die Unia deren Arbeitsbedingungen verbessern. Di; Hauptforderungen sind: Faire Löhne, fünf Wochen Ferien und die Möglichkeit zur Frühpensionierung. Am Frauenstrelk dabei. Mit diesen Forderungen waren Gärtner*innen am Frauen "streik präsent. Bereits im Vorfeld nahmen einige Frauen aus unserer Gruppe extra frei, um die Gewerkschaftssekretär*innen beim Aussendienst zu begleiten und spezifisch ihre Arbeitskolleg*innen für den Frauenstreik zu mobilisieren. Einige Gärtner" aus unserer Gruppe wiederum beteiligten sich bei der Kinderbetreuung in der Lorraine, um den Müttern die Gelegenheit zu geben, sich an den verschiedenen Aktionen und Umzügen während des Tages zu beteiligen. Am Abend des Frauenstreiks solidarisierten sich natürlich noch weitere Gärtner=innen und nahmen an der Kundgebung teil. Einige unserer Arbeitskolleg*innen machten dafür extra früher Feierabend.  (…). Gruppe Gartenbau Unia Bern.
Vorwaerts, 4.10.2019.
Vorwärts > Gartenbau. Lohnerhoehungen. Vorwaerts, 2019-10-04.
Ganzer Text
13.09.2019 Schweiz
Löhne
Personen
Work
Jonas Komposch
Lohnerhöhungen
Volltext
Gewerkschaften fordern 2 Prozent mehr Lohn und zusätzlich 50 Franken pro Monat für die Frauen. Jetzt müssen die Löhne rauf! Rekord-Dividenden und Millionen-Saläre für die oben, sinkende Reallöhne für den Rest. Zugleich steigende Arbeitsproduktivität und eine solide Konjunktur: Das ist die Ausgangslage für den Lohnherbst 2019. Gschämigi Realität. Wie schlecht sind Schweizer Löhne wirklich? Sind nicht existenzsichernde Löhne tatsächlich eine Realität? Work wollte die Beweise schwarz auf weiss und hat in den Unia-Regionen nachgefragt. Skandallöhne belegen? Für die Gewerkschaft kein Problem. Im Nu trafen die Lohnausweise ein. Ob von jungen Frauen oder von jahrzehntelang im selben Betrieb tätigen Männern: sie zeigen 100-Prozent-Löhne zwischen 2‘650 und 4‘118.70 Franken. Brutto! Am krassesten ist der Lohnausweis aus der Tessiner Industrie: 2‘116 Franken netto für eine Vollzeitstelle. Normalerweise lassen Wirtschaftsverbände und Arbeitgeber keine Gelegenheit aus, euphorische Loblieder auf den Schweizer Wirtschaftsstandort zu ¬singen: „Innovation! Wachstum! Chancen!“ tönt es jeweils in den schönsten Klängen. Doch immer gegen Ende Sommer ist das ganz anders. Dann nämlich steht der Lohnherbst vor der Tür, und bei den Arbeitgebern dominiert das Klagelied. Düstere Töne künden plötzlich von schlechten Prognosen und globalen Unsicherheiten. Adressatinnen und Adressaten dieses Katzenjammers sind (…).
Jonas Komposch.
Work online, 13.9.2019.
Personen > Komposch Jonas. Lohnerhoehungen. Work online, 2019-09-13
13.09.2019 Genf
Post
Unia Genf

Lohnerhöhungen
Volltext
Zeitungszustellung
Zeitungsverträger/innen erkämpfen Verbesserungen: Erfolgreicher Arbeitskampf bei der Genfer Post-Tochter Epsilon. Anpassung der Löhne an die geltenden Mindestlöhne, Lohnrückzahlungen von rund 600'000 Franken sowie Einführung von Nachtarbeitszuschlägen und eines Zeiterfassungssystems: Wie gestern in einen Beitrag in der SRF-Sendung „10vor10“ berichtet wurde, ist der über ein Jahr andauernde Arbeitskampf der Genfer Zeitungsverträger/innen mit der Post-Tochter Epsilon mit einer einvernehmlichen Lösung erfolgreich zu Ende gegangen. Die Gewerkschaft Unia, die die rund 60 Angestellten organisiert und in den Verhandlungen begleitet hat, verlangt nun, dass die Post die Lohnrückzahlungen auch für die ehemaligen Arbeiter/innen garantiert. Vor rund einem Jahr begannen rund 60 Zeitungsverträger/innen der Post-Tochter Epsilon in Genf für eine Verbesserung ihrer prekären Arbeitsbedingungen zu kämpfen. Die Angestellten, die jeden Morgen zwischen 4 und 7 Uhr und bei jedem Wetter im ganzen Kanton die Zeitungen ausliefern, verlangten die Einhaltung der geltenden Mindestlöhne und der Nachtarbeitszuschläge. Ebenso forderten sie die Einführung eines Zeiterfassungssystems, welches ihnen eine gerechte Entlöhnung für ihre harte Arbeit garantieren sollte. Nach langen Auseinandersetzungen kam es in diesem Sommer endlich zum Durchbruch. Wie gestern in der Sendung „10vor10“ des Schweizer Fernsehens berichtet wurde, vereinbarten die Angestellten, ihre Gewerkschaft Unia und die Post, (…).
Unia Genf, Medienmitteilung, 13.9.2019.
Unia Genf > Post. Loehne. Unia Genf, 2019-09-13.
Ganzer Text
06.09.2019 Schweiz
Personen
SGB
Daniel Lampart
Lohnerhöhungen
Volltext

Lohnerhöhungen von 2% und für die Frauen endlich eine spürbare Korrektur nach oben. Lohnrunde 2019/2020. In den letzten drei Jahren ging es mit der Schweizer Wirtschaft spürbar aufwärts. Doch obwohl die Arbeitslast stieg, gingen die Reallöhne um 0,6 Prozent zurück! Das ist ungerecht. Und es gefährdet zunehmend die wirtschaftliche Entwicklung im Inland. Der Pro-Kopf-Konsum (ohne Gesundheitsausgaben) sank seit 2015 real um rund 0,7 Prozent. Ohne spürbare Lohnerhöhung wird sich diese Entwicklung verschärfen. Deshalb fordern die Verbände des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB) für die Lohnrunde 2019/2020 generelle Lohnerhöhungen von 2 Prozent. Insbesondere bei den Frauenlöhnen braucht es nun ein deutliches Plus. Der Spielraum dazu ist vorhanden. Die Schweizer Konjunktur läuft besser als in diesen Wochen von vielen dargestellt. Die Firmen suchen so viele Arbeitskräfte wie nie in den letzten 10 Jahren. Die Geschäftslage ist in nahezu allen Branchen gut. Selbst in der Industrie, wo sich die internationale Konjunkturabkühlung bemerkbar machte, ist die Geschäftslage nach wie vor mehrheitlich positiv und die Firmen rechnen für die nächsten Monate mit leicht anziehenden Exporten. Der Handlungsbedarf ist nicht nur mit Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung im Inland offensichtlich. Aus Sicht der Arbeitnehmenden braucht es die Lohnerhöhung auch um die Teuerung von knapp 0,5 Prozent im laufenden Jahr sowie die weiter steigenden Krankenkassenprämien zu finanzieren. (…)
Daniel Lampart.
SGB, 6.9.2019.Personen > Lampart Daniel. Lohnerhoehungen. SGB, 2019-09-06
Ganzer Text

16.08.2019 Deutschland
Löhne
Personen
Work
Andreas Rieger
Lohnerhöhungen
Volltext
Deutschland: Löhne rauf! „Spektakulär“. So titelte der Deutschlandfunk den Lohnabschluss für den öffentlichen Dienst: Um mehr als drei Prozent steigen die gesamtarbeitsvertraglichen Bruttolöhne in Deutschland in diesem und auch im nächsten Jahr für rund eine Million Mitarbeitende der Bundesländer. Einen richtigen Sprung nach oben machen die Löhne der Beschäftigten in der Krankenpflege. Ihre Arbeit wird endlich aufgewertet – sie erhalten pro Monat 400 bis 700 Euro mehr Lohn! „Das ist der beste Abschluss für die Länder seit Jahren“, bilanziert der Verhandlungsführer der Gewerkschaft Verdi, Frank Bsirske. Diese Lohnerhöhung ist kein Einzelfall in Deutschland. Auch in der Industrie und den privaten Dienstleistungen gibt es sehr gute Abschlüsse. Laut der neusten Statistik steigen die kollektivvertraglich ausgehandelten Löhne seit sechs Jahren um durchschnittlich 1,5 Prozent. Real, nach Abzug der Teuerung. Das war nur möglich mit den Streiks, wie sie die Mitarbeitenden in Kitas und Pflegeheimen, in der Maschinenindustrie oder im Detailhandel führten. Welch ein Unterschied zur düsteren Ära unter Ministerpräsident Gerhard Schröder (SPD) ab 2001. Da dumpte Deutschland halb Europa. Die Reallöhne sanken. Nicht so sehr im Bereich der Kollektivverträge, sondern vor allem im prekären Tieflohnsektor, der immer grösser wurde. Dieses Problem ist in Deutschland bis heute nicht gelöst. Der gesetzliche Mindestlohn ist mit 9,19 Euro pro Stunde viel zu tief. Hier gehen nun die Gewerkschaft Verdi, die SPD und die Grünen in die Offensive und verlangen 12 Euro. (…). Andreas Rieger.
Work online,16.8.2019.
Personen > Rieger Andreas. Loehne. Deutschland. Work online, 2019-08-16.
Ganzer Text
13.08.2019 Schweiz
Löhne
Travail.Suisse

Lohnerhöhungen
Volltext
Jetzt müssen die Löhne um mindestens 2 Prozent steigen. Obwohl die Wirtschaft erfreulich erfolgreiche Jahre hinter sich hat, sind die Löhne der Arbeitnehmenden kaum gestiegen. Im Gegenteil: Durch die anziehende Teuerung mussten die Arbeitnehmenden zwei Jahre in Folge Reallohnverluste hinnehmen. Für Travail.Suisse, den unabhängigen Dachverband der Arbeitnehmenden, ist deshalb klar, dass die Arbeitnehmenden endlich wieder mehr Geld ins Portemonnaie bekommen müssen. Um einen weiteren Kaufkraftverlust zu verhindern, sollten in der diesjährigen Lohnrunde die Löhne um mindestens zwei Prozent erhöht werden. Die Arbeitnehmenden haben mit viel Einsatz und grosser Flexibilität mitgeholfen, den jetzigen Wirtschaftsboom zu ermöglichen. In den letzten zwei Jahren ist die Wirtschaft um 4.2 Prozent gewachsen und auch dieses Jahr deuten die Prognosen auf ein stabiles Wachstum von 1.2 Prozent. Dieser Wirtschaftsaufschwung ist bisher an den Arbeitnehmenden vorbeigezogen. Die Lohnerhöhungen blieben äusserst bescheiden und wurden von der Teuerung weggefressen. Erstmals seit 10 Jahren, dafür gleich zwei Jahre in Folge waren die Arbeitnehmenden mit Reallohnverlusten konfrontiert. Für Travail.Suisse und seine Mitgliedverbände Syna, transfair und Hotel&Gastro Union ist klar, dass es einen Nachholbedarf bei den Löhnen gibt und dass in der kommenden Lohnrunde den meisten Arbeitnehmenden Lohnerhöhungen von mindestens zwei Prozent gewährt werden müssen. Nur generelle Massnahmen erhalten die Kaufkraft aller Arbeitnehmenden. (…). Travail.Suisse, 13.8.2019.
Travail.Suisse > Lohnerhoehungen. Travail.Suisse. 2019-08-13.
Ganzer Text
02.04.2019 Schweiz
Gerüstbau
Unia Schweiz

Gerüstbau
Lohnerhöhungen
Volltext
Gerüstbau. Verdiente Lohnerhöhung ab dem 1. April. Die Gerüstbauarbeiter erhalten ab dem 1. April sowohl eine generelle Lohnerhöhung, wie auch eine Erhöhung der Mindestlöhne. Dies sendet auch ein Signal an andere Branchen: Arbeitnehmende sollen von der steigenden Konjunktur profitieren! Die rund 2'850 Gerüstbauarbeiter erhalten ab dem 1. April mehr Lohn. Die Lohnerhöhung beträgt generell 50 Franken pro Monat, basierend auf dem Gehalt vom 31. März 2018. Aber auch die Mindestlöhne steigen: für die Gerüstbaumitarbeiter ohne Fachkenntnisse um 100 Fr. (neu 4'293 Franken) und für die Gruppenleiter Gerüstbau mit Zertifikat um 78 Franken (neu 5'160 Fr.). Die Lohnerhöhungen traten am 1. April 2019 in Kraft und sind allgemeinverbindlich für alle Betriebe, die im Gerüstbau tätig sind. Sie gelten auch für ausländische Firmen, die Gerüstbauarbeiter in der Schweiz einsetzen, sowie für Temporärarbeiter. Ein Signal an andere Branchen. Die Gerüstbauarbeiter haben diese Lohnerhöhung verdient. Ihre Arbeit ist schwierig und anstrengend. Der Branche geht es gut und davon können nun auch die Mitarbeitenden profitieren. Dies ist ein wichtiges Signal auch an andere Branchen: sie müssen nun bei den Lohnerhöhungen nachziehen! Die Konjunktur ist gut, die Teuerung steigt. Die Arbeitnehmenden sollen überall an den Produktivitätsgewinnen beteiligt werden und Betriebe müssen sicherstellen, dass die Teuerung Lohnerhöhungen nicht wegfrisst. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 2.4.2019.
Unia Schweiz > Geruestbau. Lohnerhoehungen. Unia Schweiz, 2019-04-02.
Ganzer Text
01.04.2019 Schweiz
BLS
Personen
SEV Schweiz
Chantal Fischer
Gleisbauer
Lohnerhöhungen
Volltext
Die jüngeren Gleismonteure der BLS erhalten rascher mehr Lohn. BLS: Attraktivere Löhne im Gleisbau. Seit dem Fahrplanwechsel 2018/2019 unterstehen die Mitarbeitenden der BLS einem neuen GAV. Die Sozialpartner einigten sich Ende Mai 2018 nach vier Verhandlungsrunden. Eine der vereinbarten Massnahmen wird nun anfangs April vollständig umgesetzt. Die GAV-Verhandlungen fanden im Zuge der Revision des Arbeitszeitgesetzes (AZG) und der entsprechenden Verordnung (AZGV) statt. Dem SEV war es in den Verhandlungen ein grosses Anliegen, dass das von den Änderungen betroffene Personal mindestens die Hälfte davon zurück erhält, was die BLS durch die Anpassungen infolge der Revision an Produktivität gewinnt. Eine Massnahme in diesem Sinne ist der schnellere Lohnaufstieg bei den Mitarbeitenden im Gleisbau. Schwierige Rekrutierung. In den vergangenen Jahren wurde es für die BLS zunehmend schwieriger, junge ausgebildete Mitarbeitende im Gleisbau zu rekrutieren. Ein Lohnvergleich zeigte schliesslich, dass Mitarbeitende beim Gleisbau BLS konkurrenzfähige Löhne erhalten, wenn sie über 40 Jahre alt sind. Denn mit 40 Jahren haben sie im Lohnsystem der BLS das Lohnmaximum für ihre entsprechende Funktion erreicht. Auf der anderen Seite bedeutet dies aber, dass die BLS jungen Mitarbeitenden wesentlich tiefere Einstiegslöhne bezahlt als die private Konkurrenz. Der SEV hat sich im Rahmen der GAV-Verhandlungen 2018 stark dafür gemacht, dass dem jungen Gleisbaupersonal ein eutlich schnellerer Lohnanstieg gewährt wird. Damit soll schliesslich auch (...).Chantal Fischer.
SEV, 1.4.2019.
Personen > Fischer Chantal. Gleisbauer. Lohnerhoehungen. SEV, 2019-04-01.
Ganzer Text
27.03.2019 Schweiz
Bundespersonalverband
VPOD Schweiz

Bundespersonal
Lohnerhöhungen
Volltext
200 Franken mehr fürs Bundespersonal gefordert. 200 Franken mehr Lohn und bessere Vereinbarkeit fürs Bundespersonal - dies ist die Forderung der Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal, der auch der VPOD angehört. Die Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal VGB hat Bundespräsident Ueli Maurer in einer ersten Verhandlungsrunde im Februar aufgefordert, im Voranschlag 2020 einen deutlichen Spielraum zugunsten der Bundesangestellten vorzusehen. Konkret fordern die Personalverbände den vollen Teuerungsausgleich und pro Monat 200 Franken mehr für alle. Damit würden die Mitarbeitenden in den tieferen Lohnklassen stärker profitieren als das Kader, was angesichts der steigenden Belastung durch die Krankenkassenprämien durchaus gerechtfertigt ist. Denn diese Kosten treffen Leute mit tiefem Einkommen wesentlich härter als Gutverdienende. Mit Befriedigung nimmt die VGB zur Kenntnis, dass der Bundesrat angesichts der ausgezeichneten Finanzlage für 2019 den vollen Teuerungsausgleich gewähren will. Es wäre sehr seltsam gewesen, wenn dies bei 3 Milliarden Überschuss in der Bundesrechnung dem Personal vorenthalten worden wäre. Die VGB fordert den Bundespräsidenten jedoch auch dazu auf, konkrete Massnahmen für die bessere Vereinbarkeit von Erwerbs- und Familienarbeit zu lancieren. In jeder Personalbefragung schneidet dieser Aspekt schlecht ab. Dabei ist gute Vereinbarkeit mindestens so wichtig wie der Lohn. Heutzutage betrifft dies längstens nicht mehr nur junge Eltern, sondern eben auch (…).
VPOD Schweiz, 27.2.2019.
VPOD Schweiz > Bundespersonal. Lohnerhoehungen. VPOD Schweiz, 2019-02-27.
Ganzer Text
07.03.2019 Schweiz
Cablex AG
Syndicom

Cablex AG
Lohnerhöhungen
Volltext
Lohnsummenerhöhung um 1,2% bei Cablex. Die Gewerkschaft Syndicom hat bei den Lohnverhandlungen mit dem Netzinfrastruktur-Unternehmen Cablex eine Erhöhung der Gesamtlohnsumme um 1,2% erreicht. Dieser Lohnabschluss enthält eine generelle Erhöhung von 0,9%. Dies ermöglicht einen vollständigen Ausgleich der Teuerung für einen grossen Teil der Mitarbeitenden und honoriert die Arbeit der Mitarbeitenden mit zusätzlichen individuellen Lohnerhöhungen. Der Lohnabschluss ist ein starkes Signal für die gesamte Netzinfrastruktur-Branche. Die Lohnsummenerhöhung ist das Ergebnis von kollektiven Lohnverhandlungen, die nur dank dem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) zwischen Syndicom und Cablex möglich sind. Dieser kürzlich erneuerte Firmen-GAV beinhaltet zudem u.a. eine Erhöhung der Mindestlöhne, die Senkung der unbezahlten Fahrzeit und garantiert den Anspruch auf drei Weiterbildungstage im Jahr. Gerade in einer Branche, in welcher die Arbeit der Mitarbeitenden vermehrt durch Kosten- und Leistungsdruck geprägt ist, sind gute und fortschrittliche Arbeitsbedingungen ein entscheidender Faktor um die Leistungsbereitschaft der Mitarbeitenden zu erhalten. Der neue GAV Cablex und die vereinbarten Lohnmassnahmen bringen wichtige Verbesserungen mit sich und stärken so die gesamte Branche. Syndicom wird sich dafür einsetzen, dass diese positive Entwicklung weitergeführt werden kann.
Syndicom, 7.3.2019.
Syndicom > Cablex. Lohnerhoehungen. Syndicom, 2019-03-07.
Ganzer Text
27.02.2019 Schweiz
IMS Post Immobilien
Post
Syndicom

IMSb Post Immobilien
Lohnerhöhungen
Post
Volltext
IMS - Bis zu 1,2 Prozent mehr Lohn. Die Lohnverhandlungen mit der Post Immobilien Management und Services AG verliefen erfolgreich. Über 90 Prozent der Angestellten von IMS erhalten in diesem Jahr eine wiederkehrende Lohnerhöhung. Bei IMS Clean wird die Gesamtlohnsumme um 0,6 Prozent erhöht und für die restlichen Angestellten um 1,2 Prozent. Syndicom wertet die wiederkehrende Lohnerhöhung für 90 Prozent der Mitarbeitenden als erfreuliches Resultat. Die übrigen 10 Prozent der Personen, die sich im obersten Lohnbereich ihrer Funktionsstufe befinden, erhalten eine Einmalzahlung von 500 Franken. Zu Beginn der Verhandlungen hat Syndicom klargemacht, dass wegen der hohen Jahresteuerung eine substanzielle und wiederkehrende Lohnerhöhung nötig ist - auch bei den höheren Löhnen. Besonders aber profitieren in diesem Jahr Angestellte mit tieferen Löhnen. David Roth, der zuständige Zentralsekretär, beurteilt das Ergebnis: „Die Ausgestaltung der Lohnmassnahmen ist gelungen, weil niemand leer ausgeht. Das gibt Raum für individuelle Lohnerhöhungen. Gleichzeitig konnten wir uns auf generelle Massnahmen einigen, von denen alle profitieren. Alles in allem ein ausgewogenes Lohnresultat.“ Wiederkehrende Lohnerhöhung für 9 von 10 Angestellten. Für die rund 1‘200 Angestellten bei der IMS AG beträgt die Lohnerhöhung 1,2 Prozent der Gesamtlohnsumme. Von den 1,2 Prozent werdn e60 Prozent über einen vereinbarten Verteilmechanismus ausbezahlt. Je tiefer jemand eingestuft ist, desto höher wird die (…).
Syndicom, Medienmitteilung, 27.2.2019.
Syndicom > Post. Lohnerhöhungen. Syndicom, 2019-02-27.
Ganzer Text
21.02.2019 Schweiz
Call-Center-Branche
Syndicom

Call-Center-Branche
Lohnerhöhungen
Volltext
Contact-und Callcenter-Branche: 2% höhere Mindestlöhne! Sozialpartner einigen sich auf eine Lohnerhöhung um 2% auf den Mindestlöhnen für die Contact- und Callcenter-Branche. Nach harten Lohnverhandlungen konnten sich die Gewerkschaft Syndicom und die Arbeitgeberverbände CallNet.ch und contactswiss auf eine Lohnerhöhung um 2% auf den Mindestlöhnen für die gesamte Contact- und Callcenter-Branche einigen. Nach der Allgemeinverbindlicherklärung des Branchen-GAV ist dies ein weiteres wichtiges Signal für die Branche und ein erfreuliches Ergebnis für alle Arbeitnehmenden in diesem Bereich.Es sind die ersten Lohnverhandlungen, seitdem der Branchen-Gesamtarbeitsvertrag der Contact- und Callcenter vom Bundesrat per 1. Juli 2018 allgemeinverbindlich erklärt wurde, und das Resultat ist bemerkenswert. Die Erhöhung bedeutet konkret zwischen 70 und 102 Franken mehr pro Monat auf den Mindestlöhnen. Die neuen Löhne gelten ab dem 1. Januar 2020 für die Jahre 2020 und 2021. Die Sozialpartner beantragen die Allgemeinverbindlicherklärung für die neu festgelegten Löhne. Würdigung für Branche und Mitarbeitende. Die Festlegung von Mindeststandards im Gesamtarbeitsvertrag und die neu verhandelte Erhöhung der Mindestlöhne für die gesamte Branche schaffen gleich lange Spiesse für die Unternehmen selbst und schützen gleichzeitig vor Lohndumping. Denn die Unternehmen, welche im Contact- und Callcenter-Bereich tätig sind, können den Wettbewerb aufgrund dieser Massnahmen (…).
Syndicom, 21.2.2019.
Syndicom > Callcenter-Branche. Lohnerhöhungen. Syndicom, 2019-02-21.
Ganzer Text
14.02.2019 Schweiz
Postautobetriebe
Syndicom

Lohnerhöhungen
Postautobetriebe
Volltext
GAV PostAuto - Sozialpartner einigen sich auf 1,2 Prozent mehr Lohn. PostAuto hat sich mit den Sozialpartnern, der Gewerkschaft Syndicom sowie dem Personalverband transfair auf die Lohnmassnahmen 2019 geeinigt: für nachhaltige, individuelle Lohnmassnahmen stehen 1,2 Prozent der Lohnsumme zur Verfügung. Bei der Zuteilung der individuellen Lohnmassnahmen hat sich die 2018 eingeführte Systematik bewährt. Die Umsetzung erfolgt mit dem Aprillohn. Die Sozialpartner PostAuto, Syndicom und Transfair orientierten sich bei der jährlichen Festlegung der Lohnmassnahmen 2019 an der wirtschaftlichen Situation von PostAuto, der Lage auf dem Arbeitsmarkt, an Vergleichen mit anderen Unternehmen sowie der Entwicklung der Lebenshaltungskosten (Teuerung). Für 2019 haben sich die Sozialpartner in zwei Verhandlungsrunden auf die folgenden Lohnmassnahmen geeinigt: Für nachhaltige, individuelle Lohnmassnahmen stehen 1,2 Prozent der Lohnsumme zur Verfügung. Die Umsetzung erfolgt mit dem Aprillohn. Danach werden die Lohnbänder um 1,0 Prozent angehoben. Bei der Zuteilung der individuellen Lohnmassnahmen hat sich die 2018 eingeführte Systematik bewährt. Diese wird beibehalten. Der Verteilmechanismus gewährleistet, dass Mitarbeitende mit Löhnen in tieferen Lagen des Lohnbandes bei guter Leistung überdurchschnittlich profitieren. Die beschlossenen Lohnmassnahmen betreffen die rund 2‘200 Mitarbeitenden von PostAuto im Gesamtarbeitsvertrag (GAV) sowie die rund 1700 (…).
Syndicom, 14.2.2019.
Syndicom > PostAuto. Lohnerhöhungen. Syndicom, 2019-02-14.
Ganzer Text
13.02.2019 Schweiz
Postfinance
Syndicom

Lohnerhöhungen
Postfinance
Volltext
PostFinance - 1,6 Prozent mehr Lohn für GAV-Mitarbeitende. Syndicom hat für die Mitarbeitenden von PostFinance für 2019 eine Lohnerhöhung von 1,6 Prozent ausgehandelt. Die Verhandlungen waren hart, aber letztendlich konstruktiv. Syndicom ist zufrieden mit dem Ergebnis. Die Gewerkschaft Syndicom hat sich in den Lohnverhandlungen mit PostFinance auf eine Erhöhung der Lohnsumme um 1,6 Prozent geeinigt. Die Hartnäckigkeit von Syndicom in den Verhandlungen hat sich ausbezahlt: Mit dem Lohnresultat von 1,6 Prozent konnte der Vorjahresabschluss von einem Prozent deutlich übertroffen werden. Der für die Verhandlungen zuständige Zentralsekretär David Roth meint dazu: „Die Verhandlungen waren harzig, letztendlich aber sind wir zufrieden mit dem Erreichten.“ Lohnerhöhung wird ab April wirksam. Damit die Lohnmassnahmen in dieser Form wirksam werden können, benötigt das Lohnresultat noch die Zustimmung der verantwortlichen Entscheidgremien (Post-Verwaltungsrat und Delegierte der Gewerkschaft). Danach werden die 2'500 dem GAV unterstellten Mitarbeitenden von PostFinance die Lohnerhöhung mit dem Aprillohn ausbezahlt erhalten. Tiefere Löhne werden bevorzugt. Es ist wünschenswert, dass Personen mit tieferen Löhnen höhere Lohnerhöhungen erfahren als Angestellte, die bereits hoch eingereiht sind. Dazu wird die Hälfte der Lohnsumme den Vorgesetzten mit einem nach Lohnhöhe und Lage im Band errechneten Verteilmechanismus zur Orientierung vorgeschlagen. David Roth: „Die Ausgestaltung der (…).
Syndicom, 13.2.2019.
Syndicom > PostFinance. Lohnerhöhungen. Syndicom, 2019-02-13.
Ganzer Text
12.02.2019 Schweiz
Swisscom
Syndicom
Transfair

Lohnerhöhungen
Swisscom
Volltext
Löhne 2019 - Swisscom und ihre Sozialpartner einigen sich. Swisscom passt die Löhne 2019 um 1,4% an. Dies ist das Ergebnis der Lohnverhandlungen zwischen Swisscom und ihren Sozialpartnern, der Gewerkschaft Syndicom und dem Personalverband Transfair. Die Lohnerhöhung von 1,4% kommt ab 1. April 2019 den rund 14'000 Mitarbeitenden von Swisscom zugute, die dem Gesamtarbeitsvertrag unterstehen. Mitarbeitende mit einer guten Leistung erhalten eine Lohnerhöhung von mindestens 0,9%, die restliche Lohnerhöhung wird individuell, je nach Lage im Lohnband und Leistung, verteilt. Für Mitarbeitende im oberen Bereich des Lohnbandes werden Einmalzahlungen ausgerichtet. Mit diesem Abschluss wird auch der Teuerung Rechnung getragen. Hans Werner, Leiter Group Human Resources sagt dazu: „Ich freue mich sehr, dass es uns zusammen mit unseren Sozialpartnern gelungen ist, eine ausgewogene Lösung für die Löhne 2019 zu finden. Wir behaupten uns in einem hart umkämpften Markt und investieren gleichzeitig Milliarden, um der Schweizer Bevölkerung und dem Wirtschaftsstandort Schweiz das beste Netz zu bieten. All dies ist nur mit tollen, engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möglich.“ Und Giorgio Pardini, Syndicom, meint: „Die generelle Lohnerhöhung von 0,9% für einen grossen Teil der Mitarbeitenden gleicht die Teuerung aus. Damit anerkennt Swisscom den hohen Wert der Arbeit ihrer Mitarbeitenden und trägt den steigenden Konsumentenpreisen Rechnung.“
Syndicom, 12.2.2019.
Syndicom > Swisscom. Lohnerhoehungen. Syndicom, 2019-02-12.
Ganzer Text
05.02.2019 Schweiz
Holcim AG
Unia Schweiz

Holcim AG
Lohnerhöhungen
Volltext
Knausriger Zementriese: Lohnverhandlungen mit Holcim gescheitert. Trotz guter Geschäftslage keine Reallohnerhöhung bei Holcim. Die Lohnverhandlungen mit Holcim Schweiz sind gescheitert. Trotz gutem Geschäftsgang weigerte sich der Konzern, seinen Angestellten zumindest die laufende Teuerung auszugleichen. Die Arbeitnehmenden-Delegation lehnte das Angebot entschieden ab. Statt einer mehr als verdienten Reallohnerhöhung will der Zementriese de facto einen Reallohnverlust für seine Angestellten durchsetzen. Die zuletzt offerierte Lohnerhöhung hätten nicht einmal die Teuerung ausgeglichen. Das kommt für die Arbeitnehmenden-Vertretung nicht in Frage. Ein Affront. Bei den Arbeitnehmenden stösst das Verhalten von Holcim auf Unverständnis: „Während die Aktionäre den Gewinn einsacken, haben die Angestellten am Ende des Monats weniger im Portemonnaie. Dieser Lohnklau ist inakzeptabel“, sagt Lena Frank von der Gewerkschaft Unia. Reallohneinbusse für die Arbeitnehmenden. Die Teuerung betrug im letzten Jahr 0,9 Prozent. Ausserdem steigen die Kosten für die Krankenkasse stetig an. „Mit dem letzten Angebot von Holcim hätten die Arbeitnehmenden real eine Lohneinbusse“ , sagt Bajram Arifaj von der Gewerkschaft Syna. Die Verhandlungs-Delegation wird nun die Kolleg/innen in den Betrieben konsultieren, um mit ihnen das weitere Vorgehen zu planen.
Unia Schweiz, 5.2.2019.
Unia Schweiz > Holcim. Lohnerhöhungen. Unia Schweiz, 2019-02-05.
Ganzer Text
04.02.2019 Schweiz
Syndicom
UPC Schweiz

Lohnerhöhungen
UPC Schweiz
Volltext
Einigung auf Lohnsummenerhöhung von 1,2% bei UPC Schweiz. Die jährlichen Lohnverhandlungen zwischen UPC Schweiz und Syndicom führen zu einer Erhöhung der Lohnsumme 2019 um 1,2%. (UPC) Die Anpassungen der einzelnen Saläre erfolgt individuell und aufgrund gemeinsam festgelegter Kriterien. Mit dieser Erhöhung wird die Teuerung des vergangenen Jahres ausgeglichen und es konnte ein Ergebnis erreicht werden, welches deutlich über den Prognosen für die ICT-Branche liegt. Der Lohnabschluss wurde im Rahmen des Gesamtarbeitsvertrages (GAV) zwischen UPC Schweiz und Syndicom verhandelt.
Syndicom, 4.2.2019.
Syndicom > UPC Schweiz. Lohnerhöhungen. Syndicom, 2019-02-04.
Ganzer Text
1 2 3 4 5 6 7 8


  
Copyright 2007 by Beat Schaffer   Nutzungsbedingungen  Powered by dsis.ch    anmelden
soap2day