Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 101

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26.09.2019 Schweiz
Bankpersonalverband

Lohnverhandlungen
Volltext
Lohnverhandlungen im Finanzsektor: der SBPV fordert eine Gehaltserhöhung von 2%, die auf mindestens 50% der Mitarbeiter verteilt werden soll. Im Zuge der anstehenden Lohnverhandlungen diesen Herbst fordert der SBPV eine Gehaltserhöhung von 2% im Finanzsektor. Diese Forderung stützt sich auf folgende Argumente: Die wirtschaftliche Situation des Finanzsektors: Die Expertengruppe des Bundes schätzt den Anstieg der Inflation auf 0,5% und den Anstieg der Produktivität auf 1% im Jahr 2019 und 1,7% im Jahr 2020. Zudem hat die Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich gezeigt, dass Unternehmen vor allem im Finanzsektor Geld verdienen. Lohnerhöhungen in den letzten Jahren: Im Jahr 2018 spiegelte die Lohnerhöhung nicht die günstige Entwicklung der Banktätigkeit wider (Steigerung der konsolidierten Gewinne der Branche um 4,6%, Quelle: Swiss Banking). Seit vielen Jahren verfolgen die Banken eine Lohnpolitik, die auf individuellen Lohnerhöhungen basiert. Lohnerhöhungen werden daher nur an eine Minderheit der Mitarbeitenden verteilt. Diese Politik erhöht die Fluktuation der Mitarbeitenden, insbesondere bei jüngeren Angestellten, die die gewünschten Gehaltssteigerungen auf diese Weise erzielen. Ältere Mitarbeitende mit langjähriger Betriebszugehörigkeit erleben oft eine demotivierende Lohnstagnation. (…).
SBPV, 26.9.2019
Bankpersonalverband > Lohnverhandlungen 2019. SBPV, 2019-09-26.
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06.08.2019 Schweiz
Travail.Suisse

Lohnverhandlungen
Volltext
Lohnherbst 2019: Es braucht zwingend namhafte Lohnerhöhungen für 2020. Sehr geehrte Damen und Herren. Die Wirtschaftslage in der Schweiz präsentiert sich gut und auch die Aussichten sind solid, das BIP ist in den letzten beiden Jahren um 4.3 Prozent gewachsen. Aufgrund der Stagnation bei den Löhnen und der anziehenden Teuerung haben die Arbeitnehmenden aber trotzdem Reallohnverluste erlitten, was jetzt auch die Konsumentenstimmung dämpft. Für Travail.Suisse und seine Mitgliedsorganisation ist klar, dass in den letzten Jahren zu stark auf die Lohnbremse getreten wurde. Reallohnverluste trotz guter Wirtschaftslage und bescheidener Teuerung sind nicht akzeptabel. Es besteht eindeutig ein Nachholbedarf bei den Löhnen. Gerne präsentieren Ihnen Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, und die Mitgliedorganisationen Syna, Hotel & Gastro Union und transfair an einer Medienkonferenz die branchenspezifischen Lohnforderungen für den Lohnherbst 2019. Dazu laden wir Sie zu einer Medienkonferenz ein, die am Dienstag, 13. August 2019, 9.30 Uhr, im Vatter Business Center (Saal „Lischetti“, 2. Stock), Bärenplatz 2, Bern stattfinden wird. Es nehmen teil: (…).
Travail.Suisse, Medienmitteilung, 6.8.2019.
Travail.Suisse > Lohnverhandlungen 2019. Travail.Suisse, 2019-08-06.
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28.06.2019 Schweiz
Personen
Unia Schweiz
Work
Vania Alleva
Lohnverhandlungen
Unia Schweiz
Volltext
Nach dem Frauenstreik: Gewerkschaften machen vorwärts. Für Lohngleichheit • Gegen Tieflöhne • Gegen Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Im Herbst stehen die Lohnverhandlungen an. Die Unia hat beschlossen, diese ganz im Zeichen der Frauenl6hne zu führen. Und nicht nur das. Die grosse Wucht des Frauenstreiks habe allen progressiven Kräften Energie gegeben. Für die überfälligen Veränderungen in Arbeitswelt und Gesellschaft weiterzukämpfen. Das sagt Unia-Chefin und SGB-Vizepräsidentin Vania Alleva. Und erklärt konkret. wie: Frauenlöhne. Die Unia hat beschlossen. die kommenden Lohnverhandlungen ganz im Zeichen der Frauenlöhne zu führen. Es braucht eine substantielle Lohnerhöhung für Frauen und eine Aufwertung der sogenannten Frauenberufe. Denn heute arbeiten mehr als doppelt so viele Frauen in der Schweiz zu einem Tieflohn als Männer. Rund 53 Prozent der Frauen verdienen netto weniger als 4‘000 Franken im Monat. 70 Prozent weniger als 5‘000 Franken. Gleichzeitig fordern wir griffige Sanktionen gegen jene Unternehmen, die sich nicht an die Lohngleichheit halten. Tieflohnbranchen. In den letzten Jahren haben besonders die Löhne von Frauen stagniert, die in Tieflohnbranchen arbeiten. Und dort arbeiten sehr viele Frauen. Im Detailhandel etwa, der grössten Branche des Privatsektors, war die Lohnentwicklung sehr viel schwächer als in den übrigen Wirtschaftszweigen. Gleichzeitig stieg die Arbeitsproduktivität ständig. mit der (…). Unia Schweiz.
Work online, 28.6.2019.
Personen > Alleva Vania. Lohnverhandlungen 2019. Work, 2019-06-28.
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08.03.2019 Aesch BL
Kaiseraugst
DSM AG, Kaiseraugst
Unia Nordwestschweiz

DSM AG, Kaiseraugst
Lohnverhandlungen
Petition
Volltext
Rund 900 DSM-Angestellte unterschreiben Petition. DSM: Millionen für die Aktionäre, Brosamen für die Beschäftigten. Die Beschäftigten des Chemie-Unternehmens DSM sind von der aktuellen Lohnrunde masslos enttäuscht: Vertreter/innen der Angestellten sowie der Gewerkschaften Unia und Syna haben heute in Sisseln eine Petition mit rund 900 Unterschriften an die Geschäftsleitung von DSM übergeben. Sie fordern eine anständige Lohnerhöhung. Die Lohnverhandlungen beim Vitamin-Hersteller DSM Nutritional Products sind gescheitert. Das ist aussergewöhnlich und nicht nachvollziehbar, schreibt DSM doch Rekordgewinne. Die von der Firma angebotene Lohnerhöhung von 1,3 Prozent individuell ist ungenügend und führt bei Berücksichtigung von Teuerung und steigenden Krankenkassenprämien sogar zu einem Reallohnverlust der Angestellten. Hohe Gewinnausschüttungen, knausrige Lohnrunde. Das Geschäft läuft gut bei DSM: Der Konzern hat 2018 weltweit einen Umsatz von über 10,4 Milliarden Franken und einen Reingewinn von rund 1,2 Milliarden Franken erzielt. Dies entspricht einem Gewinn von über 58‘000 Franken pro Mitarbeiter/in. Im selben Jahr wurden die Dividendenzahlungen an die Aktionäre um 25% erhöht. Für 2019 kündigte der Konzern zudem Aktienrückkäufe im Umfang von über 1,1 Milliarden Franken an. Obwohl die Interessen der Aktionäre ausgiebig bedient werden, zeigt sich die Schweizer Firmenleitung bei den Löhnen äusserst knausrig. Das nehmen die Beschäftigten nicht hin. (…).
Unia Nordwestschweiz, Medienmitteilung, 8.3.2019.
Unia Nordwestschweiz > DSM AG. Lohnverhandlungen. Petition. Unia, 2019-03-08.
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01.02.2019 SG Kanton
AB Appenzeller Bahnen
SEV Schweiz

AB Appenzeller Bahnen
Lohnverhandlungen
Volltext
BähnlerInnen im Lohnkampf. Die Ostschweizer Bahnen glänzen mit neuem Rollmaterial und Ausbauprojekten. Doch unter den Mitarbeitenden gärt es. Sie fordern faire Löhne. Kurz vor Weihnachten überraschten zwei Sektionen der Bähnlergewerkschaft SEV die Pendlerinnen in St. Gallen und Frauenfeld mit einer Flugblattaktion. Sie informierten die Reisenden über das Scheitern der Lohnverhandlungen bei den Appenzeller Bahnen (AB) und der Frauenfeld-Wil-Bahn (FWB). Damit entfällt gemäss den jeweiligen Firmenarbeitsverträgen die Friedenspflicht. Oder mit anderen Worten: Den Betroffenen der AB und der FWB stehen nun sämtliche Protest- und Kampfmassnahmen offen, bis hin zum Streik. Das gleiche Bild bei der Südostbahn (SOB): keine Einigung in den Lohnverhandlungen und somit Wegfall der Friedenspflicht. Weshalb diese Eskalation im Lohnherbst 2018? Siebte Nullrunde. Exemplarisch lassen sich die Hintergründe an den Appenzeller Bahnen (AB) auf-zeigen. Dort besteht zwar eine funktionierende Sozialpartnerschaft, inklusive ein vereinbartes Lohnsystem. Dieses dient dazu, steigende Berufserfahrung abzugelten und betriebsinterne Lohnkarrieren vorzuzeichnen. Darüber hinaus gewährten die Appenzeller Bahnen in den letzten sechs Jahren aber keinen einzigen Franken Lohnerhöhung. Mangels einer generellen Erhöhung gingen gerade die besonders treuen und langjährigen Mitarbeitenden leer aus. Für den SEV änderte sich die Ausgangslage für die Lohnverhandlungen 2018 fundamental. Denn zum (…).
Links St. Gallen, Nr. 1, Februar 2019.
SEV > Lohnverhandlungen. AB. Links SG, 2019-02-01.
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18.12.2018 Schweiz
Löhne
Travail.Suisse

Lohnverhandlungen
Volltext
Löhne stagnieren trotz wirtschaftlichem Aufschwung. Die Schweizer Wirtschaft steht mitten in einer Boomphase und wächst dieses Jahr mit gegen 3 Prozent. Die Arbeitnehmenden haben bis jetzt nicht davon profitiert. Auch die diesjährige Lohnrunde wird von Travail.Suisse, dem unabhängigen Dachverband der Arbeitnehmenden, und den angeschlossenen Verbänden Syna, transfair und Hotel&Gastro Union als ungenügend beurteilt. Zwar steigen für den Grossteil der Arbeitnehmenden die Löhne 2019 zwischen 0,5 und 1,5 Prozent. Allerdings bleibt den Arbeitnehmenden kaum etwas davon im Portemonnaie. Durch die anziehende Teuerung und steigende Prämienlast bei den Krankenkassen drohen den Arbeitnehmenden weitere Reallohnverluste. Die Wirtschaftsentwicklung in der Schweiz ist bereits seit einigen Jahren äusserst positiv. Mit je 1.6 Prozent Wachstum in den Jahre 2016 und 2017 und einem prognostizierten Wachstum von 2.9 Prozent für 2018 befindet sich die Schweiz in einem eigentlichen wirtschaftlichen Boom. Im Gegensatz dazu stehen die ungenügenden Resultate der Lohnrunde. Für einen Grossteil der Arbeitnehmenden werden die Löhne zwischen 0.5 und 1.5 Prozent steigen. „Die anziehende Teuerung und die steigenden Krankenkassenprämien sorgen dafür, dass viele Arbeitnehmende trotz Lohnerhöhung 2019 weniger Geld in ihrem Portemonnaie haben werden“, sagt Gabriel Fischer, Leiter Wirtschaftspolitik bei Travail.Suisse. Nach einer längeren Periode praktisch ohne Teuerung, hat die Inflation zuletzt (…).
Travail.Suisse, 18.12.2018.
Travail.Suisse > Löhne. Lohnverhandlungen. Travail.Suisse, 2018-12-18.
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17.12.2018 AI Kanton
AB Appenzeller Bahnen
SEV Schweiz

AB Appenzeller Bahnen
Lohnverhandlungen
Volltext
Appenzeller Bahnen / Frauenfeld–Wil-Bahn. Lohnverhandlungen gescheitert: Das Personal will nicht nur Brosamen! Die Lohnverhandlungen zwischen den beiden Bahnunternehmen AB und FWB und der Gewerkschaft SEV haben zu keiner Einigung geführt. Zu mickrig waren die Angebote der Verwaltungsräte. Gemäss Firmen-GAV entfällt damit die Friedenspflicht per sofort. Das Personal macht seinen Unmut nun öffentlich. Die Appenzeller Bahnen (AB) stecken mitten in einem Modernisierungsprozess: Neue Fahrzeuge, Durchmesserlinie, neuer Tunnel, und so weiter. Es wird mit grosser Kelle angerichtet. Nur beim Personal wird geknausert. Und das obschon es die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind, die mit ihrem tagtäglichen Einsatz und einem hohen Mass an Flexibilität sicherstellen, dass der Betrieb reibungslos funktioniert und die Kundinnen und Kunden zufrieden an ihr Reiseziel gelangen. Seit sechs Jahren haben die Appenzeller Bahnen keine generelle Lohnerhöhung mehr gewährt. Im Jahr 2018 beträgt die Teuerung voraussichtlich 1,0%. Nicht einmal diesen Nettolohnverlust will der Verwaltungsrat der AB ausgleichen, sondern lediglich 1,0% für individuelle Anstiege gemäss Lohnsystem bereitstellen.Ähnlich ist die Ausgangslage bei der Frauenfeld–Wil-Bahn (FWB). Auch dort wurde in den letzten Jahren – erfreulicherweise – in Infrastruktur und Rollmaterial investiert, beim Personal aber gespart: Die Dienstpläne des Personals wurden gestrafft und die Belastung durch eine dünne Personaldecke massiv (…).
SEV, Medienmitteilung, 17.12.2018.
SEV > Appenzeller Bahnen. Lohnverhandlungen. SEV, 2018-12-17.
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11.12.2018 Schweiz
Löhne
Travail.Suisse

Lohnverhandlungen
Medienkonferenz
Volltext
Ergebnisse und Bewertung der Lohnrunde 2019. Einladung zu einer Medienkonferenz. Sehr geehrte Damen und Herren. Am 9. August haben wir Ihnen unsere Forderungen für die Löhne 2019 präsentiert. Inzwischen sind die meisten Lohnverhandlungen abgeschlossen. Aus diesem Anlass ziehen Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, und die angeschlossenen Verbände Syna, transfair und Hotel&Gastro Union Bilanz und bewerten die erzielten Resultate. Gerne laden wir Sie aus diesem Anlass zur Medienkonferenz ein: Dienstag, 18. Dezember 2018, 9.30 Uhr, im Vatter Business Center (Saal „Carl Albert Loosli“ im 6. Stock), Bärenplatz 2, Bern. Teilnehmen werden: Gabriel Fischer, Leiter Wirtschaftspolitik Travail.Suisse. Arno Kerst, Präsident der Gewerkschaft Syna. Stefan Müller-Altermatt, Nationalrat und Präsident Transfair. Roman Helfer, Leiter Sozialpolitik&Projekte in der Romandie, Hotel&Gastro Union. Die Medienmappe wird vor Ort abgegeben oder kann bei Linda Rosenkranz, Leiterin Kommunikation Travail.Suisse (e-mail) vorab bestellt werden. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit sehr gerne zur Verfügung. (…)..
Travail.Suisse, 11.12.2018
Travail.Suisse > Lohnverhandlungen, Medienkonferenz. Travail.Suisse, 2018-12-11.
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21.06.2018 Schweiz
Personen
WOZ
Pablo Rohner
Elektriker
Lohnverhandlungen
Volltext
Überzeugungsarbeit auf Baustellen. Bei den Verhandlungen zu neuen Gesamtarbeitsverträgen für die Elektrobranche und das Bauhauptgewerbe sehen sich die Gewerkschaften Unia und Syna aktuell offensiven Forderungen der Unternehmerverbände gegenüber. Das hat auch mit dem Wandel der Arbeitswelt Bau zu tun. Unterwegs mit einem Werber der Syna. Die Tour von Toni Jurado beginnt auf einer Grossbaustelle im st. gallischen Oberbüren. Dort arbeiten an einem warmen Maimorgen Gipser, Schreiner und Elektromonteure auf mit Gerüsten und bunten Blachen eingepackten Hausskeletten. Eine rohe Betontreppe führt in den ersten Stock eines der Häuser, wo der Werber der Gewerkschaft Syna auf einen Küchenmonteur trifft. Er versucht, ihm Mindestlohn und bezahlte Weiterbildungen schmackhaft zu machen. Der Monteur, ein Akkordant, hört zu, nickt oft, sagt dann aber: „Bis jetzt ist es immer gut gelaufen, wie es ist.“ Ein Bewusstsein für kollektiven Arbeitsschutz kann beim Arbeitsmodell Akkord, bei dem das Einkommen direkt vom Arbeitstempo abhängt, kaum entstehen. Doch auch im Akkord bemisst sich der Mehrlohn für schnelleres Arbeiten am Lohn eines durchschnittlichen Arbeiters und damit indirekt an einem sozialpartnerschaftlich ausgehandelten Mindestlohn. In einem weissen, von einem Scheinwerfer beleuchteten Raum trägt ein Gipser Abrieb auf. Gegen die Kratzgeräusche der Kelle anredend, erklärt ihm Jurado, wie er dank einer von der Syna finanziell unterstützten Weiterbildung vom (…). Pablo Rohner.
WOZ, 21.6.2018.
Personen > Rohner Pablo. Elektrobranche. GAV. WOZ, 2018-06-21.
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28.02.2018 Schweiz
Löhne
Swisscom
Syndicom

Lohnverhandlungen
Swisscom
Volltext
Swisscom und Sozialpartner einigen sich zu Löhnen 2018. Die Lohnverhandlungen zwischen Swisscom und ihren Sozialpartnern Syndicom und Transfair sind abgeschlossen. Die vereinbarte Erhöhung der Lohnsumme beträgt 1,1 Prozent. Swisscom und die Sozialpartner haben sich für 2018 auf eine Lohnerhöhung von 1,1% für GAV Mitarbeitende geeinigt. Die Erhöhung der Löhne der Mitarbeitenden richtet sich nach deren Leistung und der Lage ihres Lohnes im Lohnband, wobei für die Mehrheit der Mitarbeitenden eine Lohnerhöhung von mindestens 0,5 Prozent pro Jahr festgelegt worden ist.Mitarbeitende, deren Lohn im oberen Drittel des Lohnbands liegt, erhalten keine Lohnerhöhung, sondern eine von ihrer Leistungsbeurteilung abhängige Einmalzahlung. „Die vereinbarte Lohnerhöhung lässt gezielte Anpassungen zu, sorgt für mehr Lohngerechtigkeit und belohnt die Mitarbeitenden für ihre Leistung,“ sagt Hans Werner, Leiter Personal und Mitglied der Konzernleitung von Swisscom. Auch die Sozialpartner haben dem Lohnabschluss zugestimmt. So zeigt sich Giorgio Pardini, Leiter Sektor ICT bei der Gewerkschaft Syndicom, zufrieden: „Mit diesem Lohnabschluss anerkennt Swisscom den bedeutenden Anteil aller Mitarbeitenden am Erfolg der Unternehmung. Es ist deshalb nur fair, dass möglichst alle von einer generellen Lohnerhöhung profitieren sollen.“ (…).
Syndicom, 28.2.2018.
Syndicom > Swisscom. Lohnverhandlungen. Syndicom, 2018-02-28.
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21.02.2018 Schweiz
Post
Syndicom

Lohnverhandlungen
Post
Volltext
Sozialpartner einigen sich auf 1 Prozent mehr Lohn. Lohnverhandlungen Post 2018. Die Verhandlungsdelegationen der Post CH AG, der Gewerkschaft Syndicom sowie des Personal-verbandes transfair haben sich auf die Lohnmassnahmen 2018 geeinigt. Davon profitieren rund 27'500 Mitarbeitende des Gesamtarbeitsvertrages Post (GAV). Nach drei Verhandlungsrunden haben sich die Delegationen für das Jahr 2018 auf folgende Lohnmassnahmen geeinigt: 1 Prozent der Lohnsumme werden für nachhaltige Lohnmassnahmen für die Mitarbeitenden innerhalb des Lohnbandes eingesetzt. Grundsätzlich ist eine Lohnerhöhung abhängig von der Lage des Mitarbeitenden im Lohnband, der Personalbeurteilung und der persönlichen Leistung. Die Mitarbeitenden, welche sich innerhalb des jeweiligen Lohnbandes befinden, erhalten ergänzend zur einprozentigen Lohnerhöhung mit dem Aprillohn eine Einmalzahlung von 350 Franken. Mitarbeitende, die sich über dem jeweiligen Lohnband befinden, erhalten eine Einmalzahlung von 600 Franken, da sie nicht von Lohnerhöhungen profitieren. Beide Einmalzahlungen verstehen sich pro rata Beschäftigungsgrad. Die wirtschaftliche Situation der Post CH AG, die Lage auf dem Arbeitsmarkt, die Vergleiche mit Konkurrenzunternehmen sowie die Entwicklung der Lebenshaltungskosten (Teuerung) sind Kriterien, die bei den jährlichen Lohnverhandlungen der Sozialpartner Post, Syndicom und Transfair als Grundlage dienen. Ratifizierung und weitere Lohnverhandlungen bei Konzerngesellschaften. (…).
Syndicom, 21.2.2018.
Syndicom > Lohnverhandlungen. Post. Syndicom, 2018-02-21.
Ganzer Text
27.01.2018 Deutschland
IG Metall
Junge Welt

IG Metall
Lohnverhandlungen
Volltext
Ultimatum der Metaller. Bis Samstagmittag haben die Unternehmer Zeit. Gibt es bis dahin kein Ergebnis in der Tarifrunde, will die Gewerkschaft mit ausgeweiteten Streiks eines erzwingen. In Stuttgart dürfte es eine lange Nacht werden. Am Freitagabend wollten Gewerkschaft und Unternehmer einen vorläufig letzten Einigungsversuch im Tarifkonflikt für die rund 3,9 Millionen Beschäftigten der Metall- und Elektronindustrie unternehmen. „Steht Morgenmittag keine Lösung, ist der Vorstand vorbereitet, unmittelbar die Ausweitung der Arbeitsauseinandersetzung zu beschliessen“, erklärte IG-Metall-Chef Jörg Hofmann am Freitag vor Pressevertretern in Frankfurt am Main. Das könne neben bundesweiten 24-Stunden-Warnstreiks auch die sofortige Einleitung einer Urabstimmung über einen Erzwingungsstreik in einzelnen Tarifgebieten bedeuten. Kompromiss oder Eskalation – das sind also die Alternativen, die ab Freitagabend (nach Redaktionsschluss) in der Stuttgarter Liederhalle zur Wahl stehen. Am Mittag gab sich Hofmann skeptisch: „Die Unterschiede in den Positionen sind in den letzten zwei Tagen nicht kleiner, sondern grösser geworden.“ Am Mittwochabend war die vierte Verhandlungsrunde im Pilotbezirk Baden-Württemberg ergebnislos abgebrochen worden. Zuvor hatte eine Expertenkommission 75 Stunden lang getagt, um diese vermeintlich entscheidende Sitzung vorzubereiten. Worin genau die unterschiedlichen Positionen bestehen, wollte Hofmann nicht sagen. (…). 
Junge Welt, 27.1.2018.
Junge Welt > IG Metall. Löhne. Junge Welt, 2018-01-27.
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13.10.2017 Schweiz
Baunebengewerbe
Unia Schweiz

Baugewerbe
Lohnverhandlungen
Medienkonferenz
Volltext
Medienkonferenz zur Lohnkampagne Bau. Lohnforderung Bau: Harte Arbeit muss sich lohnen! Freitag, 20. Oktober 2017, 10.15 Uhr, Hotel Bern, Zeughausgasse 9, 3011 Bern. Sehr geehrte Medienschaffende. Während die Baubranche seit Jahren boomt, die Arbeiter immer mehr leisten und das Leben ständig teurer wird, stehen die Löhne still. Seit drei Jahren verweigern die Baumeister eine generelle Lohnerhöhung. Nun muss endlich Zahltag sein! Die Bauarbeiter aus dem ganzen Land bekräftigen ihre Forderung nach einer anständigen Lohnerhöhung mit Protestkundgebungen am Samstag, 21. Oktober in Olten und Lausanne. An der Medienkonferenz informieren wir Sie über die (wirtschaftliche) Situation im Schweizer Bau-Sektor und die Forderungen der Bauarbeiter. Zudem geben wir einen Ausblick auf den Bau-Protesttag vom Samstag, 21. Oktober. Es referieren: Nico Lutz, Leiter Sektor Bau, Mitglied der Geschäftsleitung, Unia, Serge Gnos, Co-Leiter Sektor Bau, Unia, Guido Schluep, Branchenleiter Bau, Syna. Wir freuen uns, Sie an der Medienkonferenz zu begrüssen. Und natürlich wäre es auch schön, Sie am Samstag, 21. Oktober an der Kundgebung in Olten oder Lausanne zu begrüssen. Gerne stehen Ihnen da auch Bauarbeiter für Interviews zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich dann an nachfolgende Ansprechpersonen: (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 13.10.2017.
Unia Schweiz > Lohnkampagne 2017. Unia Schweiz, 2017-10-13.
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19.12.2016 Schweiz
Garanto
Löhne
Personen
Roland Liebi
Lohnverhandlungen
Volltext
Wir fordern echte Lohnverhandlungen. Einmal mehr wird das Bundespersonal durch kurzsichtige Spar- und Abbaupläne bestraft – für etwas, das es nicht selbst verschuldet hat. Darunter und unter dem ewigen Hin- und Herschieben der Verantwortung zwischen Bundesrat, National- und Ständerat leidet auch die EZV, besonders das zivile Zollpersonal. Trotz diesem schwierigen Umfeld bleibt aber auch die Forderung nach Lohnerhöhung richtig und wichtig. Dies bekräftigt der Zentralvorstand im jüngsten Schreiben an Bundesrat Maurer. Brief des Zentralvorstandes an BR Maurer vom 19.12.2016: Wir fordern echte Lohnverhandlungen. Sehr geehrter Herr Bundesrat Maurer. Mit sehr grosser Enttäuschung haben wir vom Ergebnis der Lohnverhandlungen 2017 Kenntnis genommen. Erneut müssen wir eine Nulllohnrunde hinnehmen. Angesichts des absehbaren Überschusses von 2 Milliarden Franken bei der Bundesrechnung 2016 können wir die Haltung des Bundesrates nicht nachvollziehen. Die Begründung, wonach 2016 eine negative Teuerung zu verzeichnen war, können wir nicht einfach so stehen lassen. Wir geben Ihnen zu bedenken, dass zum Beispiel die Krankenkassenprämien jedes Jahr steigen. In den Medien vernehmen wir zwar aus Ihrem Munde, dass das Bundespersonal lediglich 8% der gesamten Bundesausgaben ausmacht und sich nicht für grossangelegte Sparmassnahmen eigne. Doch genau das geschieht immer wieder. Bereits der Bundesrat selbst hat im Voranschlag 2017 nebst der Einsparung der Lohnmassnahmen im Rahmen von 28 Mio. Fr. eine weitere Querschnittkürzung von 20 Mio. Fr. vorgenommen. (…). Roland Liebi.
Garanto, 19.12.2016.
Garanto > Löhne. Lohnverhandlungen. Garanto, 2016-12-19.
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02.12.2016 Schweiz
SRG
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Lohnverhandlungen
Volltext
Lohnrunde 2017: Ungenügend. Am 21. November hat sich das SSM mit der SRG in Bern zu Verhandlungen über die Lohnmassnahmen 2017 getroffen. Für das SSM waren die folgenden Rahmenbedingungen massgebend: Steigende Pensionskassenbeiträge ab dem Jahr 2017 wegen der Senkung des technischen Zinssatzes bei der Pensionskasse. Unterdurchschnittliches Lohnniveau: Die SRG Löhne liegen zwischen 0,9% bei den Supportfunktionen wie Finanzen, Informatik, Kommunikation und 3,7% bei den journalistischen Funktionen tiefer als im Markt (vgl. Geschäftsbericht der SRG 105, Seite 91). Steigende Krankenkassenprämien. Die Lohnforderungen des SSM für 2017. Im Lichte dieser Rahmenbedingungen verlangte das SSM von der SRG die drei folgenden Lohnmassnahmen: (…).
SSM-Zentralsekretariat, 2.12.2016.
SSM > Lohnverhandlungen 2016. SSM, 2016-12-02.
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24.11.2016 Rheinfelden
Feldschlösschen AG
Unia Schweiz

Feldschlösschen AG
Lohnverhandlungen
Volltext
Unia und Feldschlösschen einigen sich bei Lohnverhandlungen. Fokus auf Lohnerhöhungen für tiefere Einkommen. Per 1. Januar 2017 steigt die Lohnsumme bei Feldschlösschen Getränke um ein Prozent. Die Mitarbeitenden mit tieferen Einkommen erhalten eine generelle Lohnerhöhung. Dies haben die Gewerkschaft Unia und Feldschlösschen ausgehandelt. Die Brauerei Feldschlösschen und die Gewerkschaft Unia mit Einbezug der Betriebskommission haben sich bei den Lohnverhandlungen für 2017 geeinigt. Die Lohnsumme für Mitarbeitende, welche dem Gesamtarbeitsvertrag unterstellt sind, wird um ein Prozent erhöht. Priorität auf Lohnerhöhungen für tiefere Einkommen. Generell liegt bei Feldschlösschen der Fokus auf individuellen Lohnerhöhungen. Bei den diesjährigen Lohnverhandlungen wurde das Hauptaugenmerk aber auch auf Mitarbeitende mit tieferen Einkommen gelegt. Für diese stellen die jährlich steigenden Krankenkassenkosten eine grosse Belastung dar. Deshalb wird das Unternehmen für diese Mitarbeitenden eine generelle Lohnerhöhung von 35 Franken für Einkommen bis 5‘000 Franken bzw. 25 Franken für Einkommen zwischen 5‘001 und 5‘500 Franken umsetzen. Bewährte Sozialpartnerschaft. Die Unia als grösste Gewerkschaft und Feldschlösschen als führende Brauerei und Getränkehändlerin in der Schweiz pflegen eine langjährige und bewährte Sozialpartnerschaft. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 24.11.2016.
Unia Schweiz > Feldschlösschen AG. Lohnerhöhungen. Unia,2016-11-24.
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16.11.2016 Zürich
ETH Zürich
VPOD Lehrberufe

ETH Zürich
Lohnverhandlungen
Volltext
Schon wieder Nullrunde an der ETH. Mehr Einsatz und mehr Qualität, aber weniger Lohn? Diese Rechnung des ETH-Rats kann unmöglich aufgehen. Die Ausgangslage für die Lohnverhandlungen mit dem ETH-Rat war, wie bereits in den Vorjahren, schwierig. Im März hatte der Bundesrat im Rahmen der Botschaft zur Förderung von Bildung, Forschung und Innovation (BFI) bekanntgegeben, den Zahlungsrahmen der ETH und EPFL gegenüber dem ursprünglichen Finanzplan um rund 830 Millionen zu reduzieren. Der ETH-Rat reagiert prompt auf diese Hiobsbotschaft: Die Mittel für individuelle Lohnerhöhungen wurden von 1, 2 auf 0,8 Prozent gesenkt. Reale Verhandlungssituation gefordert. Der VPOD und der PVB waren mit diesen Massnahmen absolut nicht einverstanden. Trotz Spardruck hatte die ETH ihre strategischen Ziele nicht angepasst. Das Signal an das Personal war damit klar: Ihr müsst mehr Einsatz bringen für mehr Qualität, kriegt dafür aber weniger Lohn. Mehr Einsatz, mehr Qualität aber weniger Lohn. Die Forderung der Verbände für die Lohnverhandlungen war daher klar: 1 Prozent mehr Lohn, alternativ kompensierbar mit mehr Ferien. Zudem wurde kommuniziert, dass die geplante Senkung der individuellen Lohnsteuerung von 1,2 auf 0,8 Prozent inakzeptabel ist und einem kalten Lohnabbau gleichkommt. Gefordert wurde überdies eine reale Verhandlungssituation mit einer Verhandlungsmasse, die über den Erhalt des Status quo hinausgeht. Die Personalverbände VPOD und PVB sehen es als Aufgabe des ETH-Rates, das Budget so zu gestalten, dass auch in schwierigen finanziellen Zeiten Spielraum für das Personal vorhanden ist. (…). Natascha Wey.
VPOD Schweiz, 16.11.2016.
VPOD Schweiz > ETH Zürich. Lohnverhandlungen. VPOD Schweiz, 2016-11-16.
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29.09.2016 Schweiz
Bankpersonalverband
Löhne
Personen
Denise Chervet
Bankpersonalverband
Lohnverhandlungen
Volltext
Lohnverhandlungen Herbst 2016: Der SBPV fordert 1,5% mehr Lohn für 2017 und 2 zusätzliche Ferientage 2016. Die Krankenkassenprämien steigen erneut erheblich. Hinzukommt, dass auf Ende Jahr und für das 2017 eine zunehmende Inflation erwartet wird. Eine Lohnerhöhung von 1,5 Prozent für das 2017 ist daher gerechtfertigt. Zudem fordert der SBPV zwei zusätzliche Ferientage im 2016. Auf diese Weise sollen diejenigen Feiertage kompensiert werden, die dieses Jahr auf ein Wochenende fallen. Einen Nutzen, den alle Angestellten spüren würden. Die Wirtschaftsprognosen deuten auf eine leichte Inflation auf Ende Jahr und für das 2017 hin. Ausserdem schwindet durch die massive Zunahme der Krankenkassenprämien die Kaufkraft um 0,5 Prozent. Auch wenn der Bankensektor seine Lohndiskussionen nicht an die Teuerung knüpfen will, können diese beiden Umstände nicht ignoriert werden. Die Ergebnisse von 2015 im Bankensektor, präsentiert von SwissBanking, sind gut, besonders dank des grossen Engagements seiner Angestellten. Im 2016 haben jedoch die Lohnerhöhungen von durchschnittlich 0,8 Prozent diese Resultate nicht widerspiegelt. Jetzt wollen auch die Bankangestellten von ihrem Beitrag an den Geschäftsergebnissen profitieren. Um den Sektor zu festigen, zollen sie durch die verschiedenen Restrukturierungsmassnahmen der Banken bereits einen hohen Tribut. Dies äussert sich unter anderem in immer höher werdenden Leistungsanforderungen – Folgen des Personalabbaus. (…).
Bankpersonalverband, 29.9.2016.
Bankpersonalverband > Lohnverhandlungen. SBPV, 2016-09-29.
Ganzer Text
24.05.2016 Schweiz
Löhne
Personen
VPOD Schweiz
Christof Jakobi
Bundespersonal
Lohnverhandlungen
Volltext
Bundespersonal: Erstmals Verhandlungen mit Bundesrat Maurer. Unterzeichnung der gemeinsamen Absichtserklärung zwischen Bundesrat Maurer und Christof Jakob (Präsident Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal). Wie war die Stimmung und worum ging es bei den ersten Verhandlungen zwischen Gewerkschaften und Finanzminister Ueli Maurer? Das Klima war konstruktiv und Bundesrat Maurer brachte zum Ausdruck, dass das Bundespersonal im Gros überdurchschnittlich gut arbeitet. In den Verhandlungen zur gemeinsamen Absichtserklärung (Déclaration commune d'intention) wurde bei der Lohnpolitik unser Vorschlag zusätzlich aufgenommen: „Im Budgetentwurf wird jeweils ein prozentualer Anteil für Lohnmassnahmen definiert, damit Spielraum für die Verhandlungen der Sozialpartner besteht.“ Das ist zwar keine Garantie, dass es Lohnerhöhungen geben wird. Aber es schafft die Voraussetzung, dass jeweils im Herbst echte Lohnverhandlungen stattfinden können. Über Lohnmassnahmen für 2016 wird im November 2016 verhandelt. (…). Christof Jakob.
VPOD Schweiz, 24.5.2016.
VPOD Schweiz > Bundespersonal. Lohnverhandlungen. Schweiz, 2016-05-24.
Ganzer Text
30.03.2016 Schweiz
Löhne
Personen
SGB
Ewald Ackermann
Lohnverhandlungen
Volltext
Vertrags- und Lohnverhandlungen 2015/2016. Eine Übersicht aus dem Bereich der SGB-Gewerkschaften. Das neue SGB-Dossier bietet einen Überblick über die GAV- und Lohnverhandlungen 2015/16. Auch 2015 wurden einige GAV in Bereichen abgeschlossen, die zuvor keine kollektive Regelung der Arbeitsbedingungen gekannt haben. So wurde ein nationaler GAV Tankstellen ausgehandelt. Auch in den Bereichen private Post, Callcenter, Netzwerkindustrie sowie im öffentlichen Verkehr und in der Industrie kam es zu erstmaligen GAV-Abschlüssen. Nach einem guten Jahrzehnt Verweigerung der Medienunternehmer (Deutschschweiz und Tessin), wieder über einen GAV (den sie gekündigt hatten) zu verhandeln, ist in dieser Frage 2015 Bewegung entstanden. Die grösste GAV-Auseinandersetzung fand im Bau statt. Mit mehreren Mobilisierungsaktionen konnten die Gewerkschaften einen Leistungsabbau beim frühzeitigen Altersrücktritt FAR verhindern. Der grösste Konflikt um die Arbeitsbedingungen generell ist im Kanton Genf - Ausgang zurzeit noch offen - zu verzeichnen. An mehreren Tagen streikte das öffentliche Personal gegen das Sparprogramm der Regierung. Erneut Fortschritte beim Vaterschaftsurlaub und bei den Ferien. Bei den GAV-Inhalten ist auch 2015 auf den Vaterschaftsurlaub hinzuweisen: Die Neueinführung oder Verlängerung eines solchen Urlaubs konnte in einigen Abschlüssen vereinbart werden. Zu erwähnen sind zudem die erzielten Ferienfortschritte. Sie sind zwar unspektakulär und manchmal mit Zurückhaltung bei den Lohnverhandlungen (…). Ewald Ackermann.
SGB, 30.3.2016.
Personen > Ackermann Ewald. Lohnverhandlungen 2016. SGB, 2016-03-30.
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24.02.2016 Schweiz
SRG
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Lohnverhandlungen
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Lohnmassnahmen SRG und tpc 2016. Dank Lohnnullrunde - Rettung von Arbeitsplätzen. Um im Projekt 16+ den Abbau auf höchstens 250 Stellen zu begrenzen, musste sich das SSM mit der SRG für 2016 auf eine Lohn-Nullrunde einigen. Dies in Übereinstimmung mit Artikel 6.2. GAV, welcher es der SRG ermöglicht, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Lohnmassnahmen auszusetzen. Auf Vorschlag des SSM hat die SRG aber zugestimmt, die für Leistungsprämien reservierten Mittel im Umfang von vier Millionen Franken für Einmalzahlungen zu verwenden. Diese kommen GAV-Mitarbeitenden zugute, die den Richtlohn noch nicht erreicht haben. Sie erhalten eine Einmalzahlung gemäss den nachfolgenden Kriterien: (…).
SSM, 24.2.2016.
SSM > Lohnverhandlungen 2016. SSM, 2016-02-24.
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29.01.2016 Schweiz
Personen
SecurePost AG
Syndicom-Zeitung
Matteo Antonini
Lohnverhandlungen
SecurePost AG
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Lohnvorschlag abgelehnt. Die Syndicom-Delegierten von SecurePost haben den Vorschlag für eine Lohnvereinbarung abgelehnt. Weitere Verhandlungen folgen. Mit dem Aprillohn hätte ein einmaliger Betrag von 500 Franken ausbezahlt werden sollen. Dieser Vorschlag hätte weder den Einsatz der Arbeitnehmenden für den Betrieb noch die Ergebnisse des Geschäftsjahrs 2015 oder die künftigen Wirtschaftsaussichten angemessen abgebildet. Das wurde an der Personalversammlung bei SecurePost vom 9. Januar in Olten klar. Syndicom wurde beauftragt, die Lohngespräche an der ersten GAV-Verhandlungsrunde am 2. Februar wieder auf den Tisch zu bringen. Es braucht nun bessere Arbeitsbedingungen. Insbesondere die Arbeitnehmenden haben den Betrieb über Wasser gehalten, indem sie eine beträchtliche Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen hinnahmen: 44 Wochenstunden, weniger Ferien, eingefrorene Löhne etc. Jetzt, wo der Betrieb wächst und Gewinn macht, ist es Zeit, diese Bedingungen wieder nach oben zu korrigieren. Die Personalversammlung hat sich für Forderungen ausgesprochen, mit denen die Arbeitsbedingungen bezüglich Arbeitszeit, Ferien und Entschädigungen jenen des Mutterhauses wieder angenähert werden können. Ein wichtiger Punkt ist die Reduzierung der Flexibilität. Zudem soll der GAV auch administrative Profile und Cash-Center erfassen. (…). Matteo Antonini.
Syndicom-Zeitung, 29.1.2016.
Syndicom-Zeitung > SecurePost. Lohnverhandlungen. Syndicom-Zeitung, 2016-01-29.
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12.11.2015 Schweiz
Bundespersonalverband
Personen
VPOD Schweiz

Bundespersonal
Lohnverhandlungen
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Bundespersonal: Letztes Treffen mit Widmer-Schlumpf – Nullrunde. Die Verhandlungsgemeinschaft. Bundespersonal, darunter der VPOD, hat sich zum letzten Mal mit Bundesrätin Widmer-Schlumpf getroffen. Die Personalverbände dankten für die Zusammenarbeit mit der Bundesrätin, die über weite Strecken konstruktiv verlaufen war. Die Bilanz der Sozialpartnerschaft fiel jedoch kritisch aus, denn das laufende Jahr war bisher gänzlich bestimmt durch das Spardiktat des Bundesrats. Traditionellerweise findet an diesem Jahresendtreffen die Lohnverhandlung statt. Dass dem diesmal nicht so sein würde, hatte der Bundesrat seit dem Frühsommer kommuniziert, und die Finanzvorsteherin bestätigte es nochmals: Der Bundesrat schlägt dem Parlament eine Nullrunde bei den Löhnen vor. Die VGB hatte mehrfach - zuletzt vor einer Woche mit der Einreichung einer Petition, die von 6700 Mitarbeitenden unterzeichnet worden war - gegen den bundesrätlichen Sparkurs protestiert. Gegenüber der abtretenden Bundesrätin äusserten die Vertreter der VGB heute nochmals ihre grundsätzliche Kritik an diesem Entscheid: (…). Christof Jakob.
VPOD Schweiz, 12.11.2015.
VPOD Schweiz > Bundespersonal. Lohnverhandlungen. VPOD Schweiz, 12.11.2015.
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12.11.2015 Schweiz
Garanto
Personen
Heidi Rebsamen
Lohnverhandlungen
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Bundesrat bestätigt Null-Lohnrunde. Mitte November finden traditionell die Lohnverhandlungen zwischen den Sozialpartnern des Bundes und der Vorsteherin des Finanzdepartementes statt. Zu verhandeln gab es am 12. November 2015 aber nichts, denn eine Null-Lohnrunde zeichnete sich mit den Sparbeschlüssen des Bundesrats vom 12.8.2015 bereits ab. Es sollte für mich die erste und letzte Begegnung mit der scheidenden Bundesrätin sein. Als erstes fand eine allgemeine Aussprache statt. Sämtliche Anwesenden dankten der Bundesrätin für die mehr oder weniger angenehme Zusammenarbeit. So auch Christof Jakob (VPOD) im Namen der Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal (VGB). Er brachte aber auch deutliche Kritik an und bemängelte die Verschlechterungen bei den Anstellungsbedingungen ohne mit den Personalverbänden zu verhandeln. Damit wurde die Sozialpartnerschaft in gravierender Weise verletzt. Die Bundesrätin nahm Kenntnis von den Protestaktionen vom 4. November und von unseren Protesten gegen die Schliessung der Zollstellen in Zürich und St. Gallen und der eingereichten Petition. Null-Lohnrunde im Bundesrat beschlossen. Die Bundesrätin akzeptierte den Vorwurf über die nicht stattgefundenen Verhandlungen. In den vergangenen Jahren wurde jeweils grosszügig ein Teuerungsausglich gewährt, obwohl eine negative Teuerung zu verzeichnen war. Gleich nach der Sitzung wurde die Null-Lohnrunde allen Angestellten mitgeteilt. Im Brief wird erwähnt, dass die Sozialpartner keine Forderungen stellten. (…). Heidi Rebsamen, Zentralsekretärin.
Garanto, 12.11.2015.
Personen > Rebsamen Heidi. Lohnverhandlungen. Garanto, 12.11.2015.
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02.11.2015 Schweiz
Coop
Unia Schweiz

Coop
Lohnverhandlungen
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Unbefriedigende Lohnrunde 2016 bei Coop. Keine Lohnanpassung, ausser beim Mindestlohn. Trotz gutem Geschäftsgang gewährt die Coop-Gruppe ihren Beschäftigten 2016 keine Lohnerhöhung. Sie hebt aber den Mindestlohn für Ungelernte per 1. Januar 2016 um 50 auf 3'900 Franken (+1,3%) an. Dies entspricht einer Erhöhung um 1.3 Prozent. Während die Anhebung des Mindestlohns ein wichtiger Beitrag für die Absicherung der tiefsten Löhne ist, ist der Verzicht auf weitere Lohnanpassungen bedauerlich. Die Coop-Gruppe konnte 2014 den Umsatz um 1.4 Prozent auf 28.2 Milliarden steigern und der Gewinn stieg um 1.7 Prozent auf 470 Millionen Franken. Trotzdem gehen die Beschäftigten, die mit ihrer Arbeit massgeblich zu diesem positiven Ergebnis beigetragen haben, im nächsten Jahr mehrheitlich leer aus. Eine Umfrage der Unia bei Coop-Mitarbeitenden zeigt zudem, dass vor allem in zwei Bereichen Handlungsbedarf besteht: Die Erfahrung langjähriger Berufsleute und die zunehmende Belastung durch immer mehr Abendarbeit sollten lohnmässig besser anerkannt werden. (…).
Unia Schweiz. Medienmitteilung, 2.11.2015.
Unia Schweiz > Coop. Lohnverhandlungen. Unia Schweiz, 2.11.2015.
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