Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 11

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
08.03.2019 Aesch BL
Kaiseraugst
DSM AG, Kaiseraugst
Unia Nordwestschweiz

DSM AG, Kaiseraugst
Lohnverhandlungen
Petition
Volltext
Rund 900 DSM-Angestellte unterschreiben Petition. DSM: Millionen für die Aktionäre, Brosamen für die Beschäftigten. Die Beschäftigten des Chemie-Unternehmens DSM sind von der aktuellen Lohnrunde masslos enttäuscht: Vertreter/innen der Angestellten sowie der Gewerkschaften Unia und Syna haben heute in Sisseln eine Petition mit rund 900 Unterschriften an die Geschäftsleitung von DSM übergeben. Sie fordern eine anständige Lohnerhöhung. Die Lohnverhandlungen beim Vitamin-Hersteller DSM Nutritional Products sind gescheitert. Das ist aussergewöhnlich und nicht nachvollziehbar, schreibt DSM doch Rekordgewinne. Die von der Firma angebotene Lohnerhöhung von 1,3 Prozent individuell ist ungenügend und führt bei Berücksichtigung von Teuerung und steigenden Krankenkassenprämien sogar zu einem Reallohnverlust der Angestellten. Hohe Gewinnausschüttungen, knausrige Lohnrunde. Das Geschäft läuft gut bei DSM: Der Konzern hat 2018 weltweit einen Umsatz von über 10,4 Milliarden Franken und einen Reingewinn von rund 1,2 Milliarden Franken erzielt. Dies entspricht einem Gewinn von über 58‘000 Franken pro Mitarbeiter/in. Im selben Jahr wurden die Dividendenzahlungen an die Aktionäre um 25% erhöht. Für 2019 kündigte der Konzern zudem Aktienrückkäufe im Umfang von über 1,1 Milliarden Franken an. Obwohl die Interessen der Aktionäre ausgiebig bedient werden, zeigt sich die Schweizer Firmenleitung bei den Löhnen äusserst knausrig. Das nehmen die Beschäftigten nicht hin. (…).
Unia Nordwestschweiz, Medienmitteilung, 8.3.2019.
Unia Nordwestschweiz > DSM AG. Lohnverhandlungen. Petition. Unia, 2019-03-08.
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04.03.2019 Kaiseraugst
DSM AG, Kaiseraugst
Löhne

DSM AG, Kaiseraugst
Löhne
Petition
Volltext
Lohnkonflikt bei Chemie-Unternehmen DSM. DSM-Beschäftigte fordern mit Petition eine anständige Lohnerhöhung. Petitionsübergabe: Freitag, 8. März 2019, 9.30 Uhr, DSM Nutritional Products, Wurmisweg 576, 4303 Kaiseraugst. Sehr geehrte Medienschaffende. Die Beschäftigten des Chemie-Unternehmens DSM sind von der aktuellen Lohnrunde masslos enttäuscht: Sie führt bei Berücksichtigung von Teuerung und steigenden Krankenkassenprämien zu einem Reallohnverlust der Angestellten. DSM geht es gut, und die Aktionäre wurden vergangenes Jahr ausgiebig mit Dividendenzahlungen bedient. Die Beschäftigten verlangen in einer Petition von der Geschäftsleitung, bei den Löhnen nicht knausrig zu sein und ein verbessertes Lohnangebot vorzulegen. Wir laden Sie herzlich ein, an der Petitionsübergabe teilzunehmen und darüber zu berichten. (…).
Unia Nordwestschweiz, Medieneinladung, 4.3.2019.
Unia Norwestschweiz > DSM. Lohnerhoehungen. Petition. Unia Nordwestschweiz, 2019-03-04.
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20.06.2017 Kaiseraugst
Implenia
Unia Nordwestschweiz

Implenia
Stellenabbau
Volltext
Bauarbeiter protestieren auf Roche-Baustelle gegen Implenia-Stellenabbau. Die Bauarbeiter von Implenia wehren sich gegen den Stellenabbau bei Implenia. Statt mit den Sozialpartnern eine faire Lösung zu finden, weigert sich Implenia sogar, die notwendigen Informationen für ein ordentliches Konsultationsverfahren zur Verfügung zu stellen. Die Bauarbeiter von Implenia haben heute auf der Baustelle von Roche in Kaiseraugst gegen die Abbaupläne des Bauunternehmens protestiert. Mit einer Versammlung machten rund 50 Bauarbeiter auf das inakzeptable Vorgehen von Implenia aufmerksam. Bereits in der letzten Woche machten die Bauarbeiter mit Aktionen auf verschiedenen Implenia-Baustellen auf die Missstände aufmerksam, die sich bei der Durchführung des gesetzlich vorgeschriebenen Konsultationsverfahrens ergeben haben. Implenia weigert sich jedoch weiterhin, den Bauarbeitern und den Sozialpartnern alle relevanten Informationen zur Verfügung zu stellen, damit diese im Rahmen des Konsultationsverfahrens Vorschläge einreichen können, wie ein Stellenabbau verhindert werden könnte. Damit missachtet Implenia zum einen die Regeln für das Konsultationsverfahren, das erst beginnen kann, wenn das Unternehmen den Bauarbeitern und den Sozialpartnern die notwendigen Informationen zur Verfügung gestellt hat. Zum andern ist es eine Geringschätzung der Arbeitnehmenden, deren Stellen unter Umständen gerettet werden könnten. Implenia hat aber anscheinend kein Interesse daran, auf die Arbeitnehmer einzugehen und nach (...). 
Unia Nordwestschweiz, 20.6.2017.
Unia Nordwestschweiz > Implenia. Stellenabbau. Unia Nordwestschweiz, 2017-06-20.
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14.12.2006 Kaiseraugst
Mieter- und Mieterinnen-Verband

Abfallentsorgung
Mieterverein verlangt Sanierungen. Liebrüti-Bewohner gründeten Verein, um mehr Druck ausüben zu können. Sanierungen würden hinausgeschoben und die neue Abfallentsorgung sei nicht mieterfreundlich, kritisieren Bewohner der Überbauung Liebrüti. Jetzt haben sie einen Verein gegründet. Mit Foto. Arnold Fricker. BaZ 14.12.2006
14.12.2006 Kaiseraugst
Mieter- und Mieterinnen-Verband

Abfall
Mieterverein verlangt Sanierungen. Liebrüti-Bewohner gründeten Verein, um mehr Druck ausüben zu können. Sanierungen würden hinausgeschoben und die neue Abfallentsorgung sei nicht mieterfreundlich, kritisieren Bewohner der Überbauung Liebrüti. Jetzt haben sie einen Verein gegründet. Mit Foto. Arnold Fricker. BaZ 14.12.2006
26.11.2006 Kaiseraugst
Verwaltung

Stellanplan
Personalaufstockung stösst auf Widerstand. Mit den Investitionen sind nicht alle einverstanden. In Kaiseraugst stehen teure Projekte an. 1,7 Mio. Franken für den Schulhausumbau, 2 Mio. für den Rückbau einer Strasse, 1,5 Mio. für die Asylbewerberunterkunft und eine Aufstockung des Gemeindepersonals. Nun wird Kritik laut. Seit drei Jahren hat sich die Finanzlage in Kaiseraugst entspannt. Da will die Exekutive die Zeit nutzen. Franziska Laur. BaZ 26.11.2006
02.06.2005 Kaiseraugst
Verwaltung


Neuer Stadtverwalter. Martin R. Duthaler (35) wird neuer Stadtverwalter von Laufen. Er löst Daniel Oppliger ab, der Ende Jahr vorzeitig in den Ruhestand tritt. Duthaler ist gegenwärtig Stellvertreter des Gemeindeschreibers in Kaiseraugst. BaZ 2.6.2005
31.03.2005 Kaiseraugst
Geschichte


Als Kaiseraugst Schweizer Geschichte schrieb. Vor genau 30 Jahren wurde das Gelände des geplanten AKW Kaiseraugst besetzt. Drei Beteiligte blicken zurück. Die Gelände-Besetzung gegen das geplante AKW in Kaiseraugst ist längst Legende. Nie zuvor und nie danach ist es Exponenten des Widerstandes gegen Wirtschaft und Staat gelungen, derart breite Schichten der Schweizer Bevölkerung für ihre Sache zu gewinnen. Nachfolgend ein Gespräch mit drei Mitgliedern der Kerngruppe. Mit Fotos. Franziska Laur. BaZ 31.3.2005
17.11.2003 Kaiseraugst
Demonstration
GBI


"Integration mit uns - kein Stellenabbau!". Am Samstag protestierten in Kaiseraugst rund 600 Arbeitnehmer und ihre Vertreter gegen den geplanten Arbeitsplatzabbau bei der DSM. Die neue Besitzerin der ehemaligen Roche-Division Vitamine will rund 150 Mio. Euro sparen und dies wird Stellen kosten. Foto Dominik Plüss. Franziska Laur. BaZ 17.11.2003
23.04.1981 Biel
Kaiseraugst
Komitee DFU


Das „Komitee Demokratie, Freiheit, Unabhängigkeit“ veröffentlicht ein Flugblatt mit dem Titel „Finanzstarke AKW-Befürworter: auf Konfrontationskurs mit Volksmehrheit und Volkswillen!
01.03.1981 Kaiseraugst
Atomenergie
Personen
Benno Hardmeier

Kommentar zum Bericht der Eidgenössischen Energiekommission. Sollten zu den bereits bestehenden Kernkraftwerken weitere gebaut werden, (z.B. Kaiseraugst), so braucht es dazu eine auf den Bedarfsnachweis abgestützte Rahmenbewilligung, die vom Bundesrat und letztlich vom Parlament zu erteilen wäre. Das ist ein schwieriger und politisch brisanter Entscheid. Wer von der Eidgenössischen Energiekommission erwartet hat, sie könnte wissenschaftlich erhärtet und zweifelsfrei die Frage des Bedarfsnachweises mit einem simplen Ja oder Nein beantworten, der wird vermutlich vom Bericht der EEK an den Bundesrat enttäuscht sein. Es muss jedoch klar gesagt werden, dass ein so verstandener Nachweis überhaupt nicht zu erbringen ist - weder im positiven noch im negativen Sinn. Denn Elektrizitätserzeugung und Elektrizitätsbedarf lassen sich für 1990 und die folgenden Jahre nicht genau voraussagen. Benno Hardmeier. Gewerkschaftliche Rundschau Nr. 3, März 1981
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