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21.01.2011
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BE Kanton
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Abstimmung Atomenergie Personen Work
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Daniel Vonlanthen
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AKW Mühleberg Volltext
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Abstimmung übers AKW Mühleberg. Berner zahlen dafür, manipuliert zu werden. Am 13. Februar kann das Volk im Kanton den Stromschalter auf grüne Energie stellen. Die grossen Schweizer Städte rücken von der Atomkraft ab: Basel, Bern und Zürich haben längst beschlossen, ihre Versorgung auf erneuerbare Energien auszurichten. Am 13. Februar sind nun die Stimmenden des Kantons Bern am Kippschalter: Sie können die Dinosauriertechnik ab- und Cleantech einschalten. Der alte Reaktor Mühleberg müsste sowieso bald vom Netz genommen werden, unabhängig vom Ausgang der Konsultativabstimmung. Gehirnwäsche. (...). Mit Foto. Daniel Vonlanthen.
AKW Mühleberg. Abstimmung 2011-02-13.pdf
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01.06.2010
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Schweiz
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Atomenergie Links Nagra Personen
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Sabine Von Stockar
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Abfall Links
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Atommüll XY ungelöst. Das Atommüllproblem ist bei weitem nicht gelöst. Trotzdem werden derzeit Standorte gesucht, wo Atommüll gelagert werden kann. Sechs Regionen stehen zur Diskussion: Südranden, Nördlich Lägeren, Bözberg, Zürcher Weinland, Jura Südfuss und Wellenberg. Gewisse Bestandteile des Atommülls strahlen über einen Zeitpunkt von gut einer Million Jahren. Diese enorme Zeitspanne macht es schwierig, einen angemessenen Umgang mit dem Atommüll zu finden. Die Nagra hat zwar ein Konzept zur Endlagerung vorgelegt, doch bleiben die Grundprobleme bestehen. (...). Sabine von Stockar. Links Nr. 110, Juni 2010
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25.02.2010
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Finnland
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Atomenergie Personen
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Susan Boos
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Atomkraftwerke
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Pfusch am Sklavenreaktor. Atomkraft. In Finnland wird das erste neue Atomkraftwerk Europas hochgezogen. Gravierende Probleme führen zu Verzögerungen und immer höheren Kosten. Nun berichten polnische Arbeiter, wie es auf der Baustelle zugeht. (...). Mit Foto. Susan Boos. WOZ. Donnerstag, 25.2.2010
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25.02.2010
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Döttingen
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AKW Beznau Atomenergie Personen
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Susan Boos
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Umweltschutz
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Sauber falsch gerechnet. Das AKW Beznau und das Klima. Das Energieunternehmen Axpo hat eine Umweltbilanz publiziert, die belegen soll, wie umweltfreundlich das AKW Beznau ist. Der Ökobilanzierer Gabor Doka zersaust das Projekt. Das Klimaargument verunsichert sogar atomkritische Kreise. Die Atomlobby setzt deshalb mit voller Kraft auf dieses Argument. Auf ihrem Internetportal www.kernenergie.ch steht zum Beispiel unter dem Bild eines schmelzenden Gletschers: "Klimawandel: die Kernenergie ist Teil der Lösung". (...). Mit Foto. Susan Boos. WOZ. Donnerstag, 25.2.2010
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07.02.2008
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Schweiz
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Atomenergie
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An die Säcke, auf die Gleise! Anti-AKW. Wer kann das nächste Atomkraftwerk verhindern? Und wie? Greenpeace hat einen Lehrgang entwickelt, der den Anstoss für eine neue Bewegung geben soll. Zu lernen gibt es viel - vor allem von den Deutschen. "Wir waren überrascht", sagt David Keel. "Es ist noch nicht lange her, da war für alle klar: Ein neues AKW in der Schweiz wird es nicht so bald geben". Darum habe keine Schweizer Umweltschutzorganisation mehr eine intensive Atomkampagne geführt, sagt der Greenpeace-Mitarbeiter. (…). Mit Fotos. Bettina Dyttrich. WOZ 7.2.2008
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06.01.2008
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Schweiz
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Atomenergie Personen
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Natalie Imboden Natalie Imboden
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Enormes Energiepotenzial. Mitten in der Debatte um die Banken- und Wirtschaftskrise hat die Stadtzürcher Bevölkerung am 30.11.2008 einen wegweisenden energiepolitischen Entscheid gefällt. Zürich will seinen Energieverbrauch massiv reduzieren und setzt sich das ambitionierte Ziel, pro Person nur noch 2000 Watt zu verbrauchen. Gleichzeitig will Zürich auf neue Beteiligungen an Atomkraftwerken verzichten. Dafür sollen die Enegieeffizienz und die erneuerbaren Energien gefördert werden. (...), Mit Foto. Natalie Imboden. Bund 6.1.2009
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07.12.2007
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Schweiz
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Atomenergie
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VPOD unterstützt die Ausgliederung der IWB. Der Verband des Personals öffentlicher Dienste der Region Basel (VPOD) unterstützt die Initiative "Ja zur IWB - erneuerbar und demokratisch". Lanciert wurde die Initiative vom Nordwestschweizer Aktionskomitee gegen Atomkraftwerke (NWA). Sie fordert die Ausgliederung der Industriellen Werke Basel (IWB) in eine öffentlich-rechtliche Anstalt. Noch im Jahr 2004 bekämpfte der VPOD diesen Schritt. Heute zeigt er sich damit einverstanden, da die Initiative fordert, dass Netze und Beteiligungen an Kraftwerken in Kantonsbesitz bleiben müssen und dass für die Mitarbeiter die Anstellungsbedingungen des Kantons gelten sollen. Der VPOD unterstützt die Initiative auch, weil er in ihr eine Alternative zur Privatisierung der IWB sieht. BaZ 7.12.2007
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31.01.2007
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Meienried
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Atomenergie
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Keine Diskussion über Mühleberg. Rudolf Käser hat gestern im Grossen Rat für die Überraschung des Tages gesorgt. Der Meienrieder zog nach einer flammenden Rede für den Atomausstieg seine Motion zurück. Die gestern im Grossen Rat erwartete Diskussion über einen Ausstieg aus der Atomenergie im Jahr 2012 hat nicht stattgefunden. Der Meienrieder Rudolf Käser (SP) hat seine Motion "Ausstieg aus der Atomenergienutzung" zurückgezogen. Mit Foto. Ueli Känzig. BT 31.1.12007
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19.05.2003
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Schweiz
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Atomenergie
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"Schweiz bleibt energiepolitisch in der Steinzeit". Ruedi Rechsteiner. Mit Foto. Interview. Thomas Müller. BaZ 19.5.2003
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23.08.1996
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Zürich
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Atomenergie Atomkraftwerk Personen WOZ
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Susan Boos Moritz Leuenberger
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Volltext Zwischenlager
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Die feindlose Zeit ist vorbei. Bundesrat Leuenberger gibt grünes Licht für das atomare Zwischenlager Würenlingen. Er ist der Mann, der einmal die Frauenzeitschrift „Elle“ eingeklagt hat, weil er um die Gesundheit der Jugend besorgt war. „Elle“ hatte 1975 Hasch-Rezepte aus dem Underground-Kochbuch des US-Amerikaners Powell abgedruckt. Der junge Mann mit Seehundschnauz und langen Haaren – damals 29jährig, Anwalt, SP-Gemeinderat in Zürich - machte mit seiner Klage Schlagzeile im „Blick“ und liess im Boulevard-Blatt verlauten: „Ich finde es einfach unverantwortlich, so etwas zu veröffentlichen. Besonders, wenn man weiss, dass es viele junge Leute gibt, die diese Rezepte nun ausprobieren“. Dem „Blick“-Publikum riet er: „Wehret den Anfängen.“ (...). Susan Boos.
WOZ. Freitag, 1996-08-23.
Personen > Boos Susan. Zwischenlager. WOZ 1996-08-23.doc.
Ganzer Text
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01.03.1981
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Kaiseraugst
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Atomenergie Personen
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Benno Hardmeier
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Kommentar zum Bericht der Eidgenössischen Energiekommission. Sollten zu den bereits bestehenden Kernkraftwerken weitere gebaut werden, (z.B. Kaiseraugst), so braucht es dazu eine auf den Bedarfsnachweis abgestützte Rahmenbewilligung, die vom Bundesrat und letztlich vom Parlament zu erteilen wäre. Das ist ein schwieriger und politisch brisanter Entscheid. Wer von der Eidgenössischen Energiekommission erwartet hat, sie könnte wissenschaftlich erhärtet und zweifelsfrei die Frage des Bedarfsnachweises mit einem simplen Ja oder Nein beantworten, der wird vermutlich vom Bericht der EEK an den Bundesrat enttäuscht sein. Es muss jedoch klar gesagt werden, dass ein so verstandener Nachweis überhaupt nicht zu erbringen ist - weder im positiven noch im negativen Sinn. Denn Elektrizitätserzeugung und Elektrizitätsbedarf lassen sich für 1990 und die folgenden Jahre nicht genau voraussagen. Benno Hardmeier. Gewerkschaftliche Rundschau Nr. 3, März 1981
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28.01.1977
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Schweiz
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Atomenergie
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Todsichere Profite. ZD 28.1.1977
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