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Anzahl gefundene Artikel: 11

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
27.03.2019 Schweiz
Bundespersonalverband
VPOD Schweiz

Bundespersonal
Lohnerhöhungen
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200 Franken mehr fürs Bundespersonal gefordert. 200 Franken mehr Lohn und bessere Vereinbarkeit fürs Bundespersonal - dies ist die Forderung der Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal, der auch der VPOD angehört. Die Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal VGB hat Bundespräsident Ueli Maurer in einer ersten Verhandlungsrunde im Februar aufgefordert, im Voranschlag 2020 einen deutlichen Spielraum zugunsten der Bundesangestellten vorzusehen. Konkret fordern die Personalverbände den vollen Teuerungsausgleich und pro Monat 200 Franken mehr für alle. Damit würden die Mitarbeitenden in den tieferen Lohnklassen stärker profitieren als das Kader, was angesichts der steigenden Belastung durch die Krankenkassenprämien durchaus gerechtfertigt ist. Denn diese Kosten treffen Leute mit tiefem Einkommen wesentlich härter als Gutverdienende. Mit Befriedigung nimmt die VGB zur Kenntnis, dass der Bundesrat angesichts der ausgezeichneten Finanzlage für 2019 den vollen Teuerungsausgleich gewähren will. Es wäre sehr seltsam gewesen, wenn dies bei 3 Milliarden Überschuss in der Bundesrechnung dem Personal vorenthalten worden wäre. Die VGB fordert den Bundespräsidenten jedoch auch dazu auf, konkrete Massnahmen für die bessere Vereinbarkeit von Erwerbs- und Familienarbeit zu lancieren. In jeder Personalbefragung schneidet dieser Aspekt schlecht ab. Dabei ist gute Vereinbarkeit mindestens so wichtig wie der Lohn. Heutzutage betrifft dies längstens nicht mehr nur junge Eltern, sondern eben auch (…).
VPOD Schweiz, 27.2.2019.
VPOD Schweiz > Bundespersonal. Lohnerhoehungen. VPOD Schweiz, 2019-02-27.
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26.01.2017 Schweiz
Bundespersonalverband
VPOD Schweiz

Bundespersonal
Lohnsystem
Volltext
Kein weiterer Pfusch beim Lohnsystem des Bundes. Der VPOD ist gegen einen Ausbau von Prämien zulasten des Fixlohns. Solche Mechanismen stärken diejenigen, die eh gut verdienen: Kader, Männer... Der Bundesrat sieht Handlungsbedarf beim Lohnsystem. Okay, sagt der VPOD. Aber wenn korrigiert wird, dann soll damit keine Umverteilung von unten nach oben verbunden sein! Die Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal verlangt, dass für Korrekturen genügend finanzielle Mittel bereitgestellt werden und dass nicht einmal mehr die Oberen profitieren, während die Unteren leer ausgehen. Ein externer Bericht bestätigt die Kritik der Personalverbände, dass die bestehende Lohnentwicklung ungut ist und Verbesserungen erfordert. Finanzdepartement über die Änderung des Lohnsystems einbringen. Aus VPOD-Sicht ist klar: Die Konkurrenzfähigkeit des Bundes auf dem Arbeitsmarkt hat durch die Halbierung der Lohnentwicklung ab Januar 2016 schwer gelitten. Das muss korrigiert werden. Nicht einverstanden ist der VPOD mit der pauschalen Kritik am Ortszuschlag. Der Bericht hält die Liste mit 13 Stufen für veraltet. Für den VPOD gibt es aber gute Gründe für Lohnabstufungen aufgrund unterschiedlicher Lebenshaltungskosten. Sollte die Ortszulage tatsächlich abgeschafft werden, muss sie voll in den Lohn eingebaut werden. (…).
VPOD, 26.1.2017.
VPOD > Bundespersonal. Lohnsystem. VPOD Schweiz, 2017-01-26.
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09.12.2015 Schweiz
Bundespersonalverband
Garanto

Bundespersonal
Sparmassnahmen
Stellenplan
Volltext
Einfrieren der Stellen in der Bundesverwaltung: Nationalratsentscheid ist willkürlich. Die Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal, der PVB, Garanto, VPOD und PV Fedpol angehören, ist entsetzt über den gestrigen Entscheid des Nationalrats, den Personalbestand der Bundesverwaltung auf dem Stand von 2015 einfrieren zu wollen. Der Nationalrat folgt damit einer Motion der Finanzkommission des Ständerats, obwohl diese in seiner eigenen Finanzkommission abgelehnt worden war. Der Entscheid ist unlogisch und willkürlich.
Garanto. Medienmitteilung, 8.12.2015.
Garanto > Bundespersonal. Stellenplan. Sparmassnahmen. Garanto, 8.12.2015.
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12.11.2015 Schweiz
Bundespersonalverband
Personen
VPOD Schweiz

Bundespersonal
Lohnverhandlungen
Volltext
Bundespersonal: Letztes Treffen mit Widmer-Schlumpf – Nullrunde. Die Verhandlungsgemeinschaft. Bundespersonal, darunter der VPOD, hat sich zum letzten Mal mit Bundesrätin Widmer-Schlumpf getroffen. Die Personalverbände dankten für die Zusammenarbeit mit der Bundesrätin, die über weite Strecken konstruktiv verlaufen war. Die Bilanz der Sozialpartnerschaft fiel jedoch kritisch aus, denn das laufende Jahr war bisher gänzlich bestimmt durch das Spardiktat des Bundesrats. Traditionellerweise findet an diesem Jahresendtreffen die Lohnverhandlung statt. Dass dem diesmal nicht so sein würde, hatte der Bundesrat seit dem Frühsommer kommuniziert, und die Finanzvorsteherin bestätigte es nochmals: Der Bundesrat schlägt dem Parlament eine Nullrunde bei den Löhnen vor. Die VGB hatte mehrfach - zuletzt vor einer Woche mit der Einreichung einer Petition, die von 6700 Mitarbeitenden unterzeichnet worden war - gegen den bundesrätlichen Sparkurs protestiert. Gegenüber der abtretenden Bundesrätin äusserten die Vertreter der VGB heute nochmals ihre grundsätzliche Kritik an diesem Entscheid: (…). Christof Jakob.
VPOD Schweiz, 12.11.2015.
VPOD Schweiz > Bundespersonal. Lohnverhandlungen. VPOD Schweiz, 12.11.2015.
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04.11.2015 Bern
Bundespersonalverband
Löhne
VPOD Schweiz

Bundespersonal
Lohnkürzungen
Protestversammlung
Volltext
Bundespersonal protestiert gegen Lohn- und Stellenabbau. Die Bundesangestellten haben heute in Bern mit einem Protestmarsch und einer Petition für die Anerkennung ihrer Arbeit und gegen das bundesrätliche Sparprogramm protestiert. Die Petition wurde von über 6600 Mitarbeitenden unterschrieben. Das Bundespersonal wehrt sich mit der heutigen Protestaktion und einer Petition, die über 6600 Mitarbeitende unterschrieben haben, gegen Lohn- und Stellenabbau. In der Petition fordern sie eine verantwortungsbewusste Personalpolitik, die Rückbesinnung auf die Grundsätze der Sozialpartnerschaft und den Stopp des Abbaus bei Löhnen und Arbeitsbedingungen. Das Bundespersonal arbeite gut und sei hoch motiviert, optimale Dienstleistungen für Bevölkerung und Privatwirtschaft zu bieten. Um die zukünftigen aussen- und wirtschaftspolitischen Herausforderungen bewältigen zu können, brauche die Bundesverwaltung genügend Ressourcen. Mit der Petition und Protestaktion reagiert das Bundespersonal auf den immer grösseren Druck, dem die Mitarbeitenden ausgesetzt sind. Die Verwaltung wird als ineffizient und überflüssig diffamiert: Jede zusätzliche Stelle bedeute mehr Regulierung und lege damit der Privatwirtschaft Steine in den Weg, so das Credo der Deregulierer. Zahlreiche Parlamentsvorstösse fordern radikale Kürzungen und Stellenabbau. Und das bundesrätliche Sparprogramm trifft junge Angestellte und solche in tiefen Lohnklassen besonders hart: (…). SGB.
VPOD Schweiz, 4.11.2015.
VPOD Schweiz > Bundespersonal. Protestversammlung. VPOD Schweiz, 4.11.2015.
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21.09.2015 Schweiz
Bundespersonalverband
SGB

Bundespersonal
Löhne
Petition
Volltext
Anerkennung und Stopp des Sparprogramms. Bundespersonal protestiert. Dem Bundespersonal droht ein massives Sparprogramm. Jetzt wehrt es sich mit einer ersten Protestaktion. Nullrunde bei den Löhnen 2016, Senkung der Lohnentwicklung um bis zu zwei Prozentpunkte, dauerhafte Kürzung der Personalkosten um 165 Millionen Franken, keine Arbeitgeberbeteiligung mehr an der Überbrückungsrente, Streichungen bei der Treueprämie, Stellenabbau ab 2017 und zu guter Letzt ein neues Lohnsystem, das alle geregelten Lohnerhöhungen abschafft: Was Bunderätin Eveline Widmer-Schlumpf dem Bundespersonal diesen Sommer eingebrockt hat, gegen dessen Willen und unter Protest von Gewerkschaften und Arbeitnehmendenvertretungen, ist mehr als schwer verdaulich. Dagegen formiert sich nun eine breite Allianz. Als erste gemeinsame Protestaktion hat sie eine Petition lanciert. Beteiligt sind neben der Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal VGB (Mitglieder: Personalverband des Bundes PVB, Gewerkschaft des Zoll- und Grenzwachtpersonals Garanto, Verband des Personals Öffentlicher Dienste VPOD und Personalverband des Bundesamtes für Polizei PVfedpol) auch die Verbände Swisspersona und (…).
SGB, 21.9.2015.
SGB > Bundespersonal. Protestaktion. Petition. SGB, 21.9.2015.
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21.09.2015 Schweiz
Bundespersonalverband
VPOD Schweiz

Arbeitsbedingungen
Löhne
Volltext
Kurzsichtige Kürzungen ohne Gesamtkonzept! Eine Gruppe bürgerlicher Parlamentarier setzt alles daran, die Arbeitsbedingungen der Bundesangestellten zu verschlechtern. Im August ist ihr der Bundesrat mit einem für 2016 angekündigten Lohnabbau sogar noch zuvorgekommen und hat sich damit über die Sozialpartnerschaft hinweggesetzt. Die Massnahmen zielen auf die Jüngeren und die Einkommensschwachen ab. In seiner Stellungnahme an das Eidgenössische Personalamt hat der PVB im Rahmen der Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal seine „starke Irritation“ ausgedrückt: An der ersten Verhandlungsrunde mit der Finanzministerin hatte diese sich noch ausdrücklich gegen dieses Massnahmenpaket ausgesprochen. Das Bundespersonal wünscht - wie sein Arbeitgeber - ein vernünftiges Ressourcenmanagement. Die nun vorgeschlagenen drastischen, kurzsichtigen Kürzungen ohne Gesamtkonzept sind inakzeptabel. Am schockierendsten ist jedoch, dass sich dieser Arbeitgeber auf seiner Website als «musterhaft» präsentiert, dann aber Massnahmen verabschiedet, welche die jüngeren Arbeitnehmenden ernsthaft benachteiligen. Grundsätzlich ist die Lohnentwicklung abhängig von der Leistungsbeurteilung. Die Steigerung war so ausgelegt, dass ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin innert 15 Jahren den Maximallohn erreichen konnte. Der Bundesrat halbiert diesen Aufstieg! Neu wird also das Maximum erst nach 30 Jahren erreicht. (…).
Bundespersonalverband, 21.9.2015.
Bundespersonalverband > Bundespersonal. Arbeitsbedingungen. PVB, 21.9.2015.
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23.01.2015 Schweiz
Banken
Bundespersonalverband

Arbeitsbedingungen
Fidleg
Volltext
FIDLEG: eine Chance, eine neue Kultur in den Banken zu fördern. Der SBPV erachtet die Vorlage zum neuen Finanzdienstleistungsgesetz (FIDLEG) als unumgänglich in Anbetracht des globalisierten Finanzmarktes und der Anforderungen, die Regierungen und internationalen Organisationen für Banken festlegen. Der SBPV befürchtet, dass die Regulierungen die Verantwortung auf die Bankangestellten umwälzen und die Bankangestellten in Zukunft Rechenschaft tragen müssen für Handlungen, die sie auf Weisung ausgeführt haben. Besonders jetzt, wo der Kostendruck sehr gross ist, besteht die Gefahr, dass auch der Druck auf die Angestellten steigt. Darunter können ihre Leistungen für Kunden leiden. Die Rahmenbedingungen für die Arbeitsbedingungen sollten deshalb ebenfalls Thema sein in einem Gesetz, das die Kunden schützen will. Angestellte sollten sowohl die Zeit wie auch die Instrumente erhalten, um ihre Arbeit gesetzeskonform leisten zu können. Der SBPV warnt davor, Massnahmen zum Finanzplatz zu ergreifen, die nicht ganzheitlich sind, also nur einen Teil der Akteure berücksichtigen. Der Kunde darf nicht zu Lasten anderer Interessen - wie etwa derjenigen der Angestellten - geschützt werden, dies in einem freien Marktsystem, das von der Verantwortung und Freiheit der Beteiligten ausgeht. (…).
SBPV, 23.1.2015.
Bankpersonalverband > Fidleg. Arbeitsrecht. SBPV, 23.1.2015
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29.04.2010 Schweiz
Bundespersonalverband
Publica

Teuerungsausgleich

Kein Teuerungsausgleich auf Renten. Die Bundesangestellten kommen nicht in den Genuss eines ausserordentlichen Teuerungsausgleichs ihrer Renten der Pensionskasse Publica. Die Personalverbände hatten einen Ausgleich der aufgelaufenen Teuerung gefordert. Die Renten wurden letztmals auf den 1. Januar 2004 der Teuerung angepasst. Der Bundeshaushalt müsse entlastet werden, um die Schuldenbremse einzuhalten. Eine ausserordentliche Teuerungsanpassung sei deshalb zurzeit nicht finanzierbar, schreibt das Eidgenössische Finanzdepartement. NZZ. Donnerstag, 29.4.2010

31.10.2008 Schweiz
SGB
Bundespersonalverband

Bundespersonalverband
SGB
Bundespersonalverband im Gewerkschaftsbund. Der Personalverband des Bundes wird Vollmitglied beim SGB. Das haben die Delegierten am Donnerstag, 30.10.2008, einstimmig beschlossen. Der Beitritt zum Gewerkschaftsbund sei für den PVB mit seiner Beamtentradition keine Selbstverständlichkeit. Es habe Aufklärungsarbeit gebraucht und Ängste hätten abgebaut werden müssen, sagte Generalsekretär Hans Müller. NZZ 31.10.2008
05.01.2007 Schweiz
Bundespersonalverband


Angestellte geben sich geschlagen. Der Personalverband des Bundes (PVB) wird das neue Gesetz für die Bundespensionskasse Publica voraussichtlich nicht weiter bekämpfen. Gemäss einem ersten Trend fand sich in einer Urabstimmung bei den Mitgliedern des Verbandes keine Mehrheit für die Lancierung eines Referendums, wie der PVB-Generalsekretär Hans Müller am Donnerstag auf Anfrage sagte. Bund 5.1.2007
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