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Anzahl gefundene Artikel: 34

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28.08.2019 Schweiz
Personen
Regierung Schweiz
SGB
Dore Heim
Finanzen
Medien
Volltext
Publizistische Vielfalt stärken, aber keine Geschenke verteilen! Zu den medienpolitischen Plänen des Bundesrats. Der SGB begrüsst die Absicht des Bundesrats zu einer stärkeren Unterstützung der schweizerischen Medien. Die Massnahmen sollen aber die publizistische Vielfalt bewahren helfen und kein Geschenk für die umsatzstarken Medienhäuser Tamedia, Ringier, NZZ und CH Media sein! Für den SGB ist klar, dass nur die Medienunternehmen für ihre Angebote eine Förderung erhalten dürfen, die einem Gesamtarbeitsvertrag unterstehen, die die redaktionelle Unabhängigkeit garantieren und den Medienschaffenden gute Arbeitsbedingungen gewähren. Die Unternehmen, die eine Unterstützung wollen, müssen beweisen, dass sie sich für die publizistische Vielfalt und eine qualitativ hochstehende Berichterstattung einsetzen. Eine private Gewinnabführung aus geförderten Bereichen muss verboten sein. Heute kontrollieren gerade noch vier Medienhäuser den Medienmarkt in der Schweiz. Und sie setzen alle auf die gleiche Strategie: Zentralredaktionen, Stellenabbau und Mantelsysteme. Die publizistische Vielfalt schwindet akut dahin, was für das direkt demokratische System der Schweiz eine bedrohliche Entwicklung ist. Pragmatische Lösungen. Der SGB ist darum erleichtert, dass das UVEK unter der Leitung von Bundesrätin Sommaruga jetzt pragmatische, schnell realisierbare Massnahmen vorschlägt und auf ein neues Mediengesetz verzichtet. Angesichts der einbrechenden TV-Werbeeinnahmen (…). Dore Heim.
SGB, 28.8.2019.
Personen > Heim Dore. Medien. Finanzen. Bundesrat. SGB, 2019-08-28.
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15.10.2018 Schweiz
Medien
SGB
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender
Syndicom

Gesetze
Medien
Volltext
Die Schweiz braucht ein mutigeres Mediengesetz. Für eine starke Medienlandschaft im digitalen Zeitalter reichen die Vorschläge bislang nicht. Autor/in: Arbus, fög, impressum, media FORTI, Médias pour tous, SGB, SSM, Suisseculture, Syndicom, UNIKOM und Verband Medien mit Zukunft. Das neue Bundesgesetz über elektronische Medien (BGeM) setzt die Leitplanken für die künftige Entwicklung der Schweizer Medienlandschaft. Angesichts der Digitalisierung ist die Ablösung des veralteten Radio- und Fernsehgesetzes dringend nötig. Doch das neue Gesetz ist nur ein halber Schritt in die richtige Richtung. Trotz wichtiger Neuerungen reichen die Vorschläge des Bundesrates bei weitem nicht aus, um eine innovative und vielfältige Medienlandschaft zu erhalten. Zahlreiche Verbände und Vereine aus Medien und Zivilgesellschaft setzen sich deshalb für ein mutigeres Mediengesetz ein und stellen folgende Forderungen auf: 1. Onlinejournalismus muss unabhängig davon gefördert werden, ob es sich um Audio-, Video- oder Textangebote handelt. Das gilt auch für Onlineangebote von Lokal- und Regionalzeitungen. Die Beschränkung auf eine Förderung von Audio- und Videoangeboten im Internet ergibt keinen Sinn. Inhalte müssen auf die Bedürfnisse des Publikums zugeschnitten sein. Zudem kann ohne eine Förderung von Textangeboten die Finanzierungskrise im Schweizer Journalismus nicht bewältigt werden. Voraussetzung für eine Förderung sind eine Selbstverpflichtung auf die Regeln des Presserates und die Einhaltung branchenüblicher Arbeitsbedingungen. 2. Die Mindestanforderungen im Gesetz (…).
SSM, 15.10.2018.
SSM > Medien. Gesetz. SSM, 2018-10-25
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25.09.2018 Schweiz
Medien
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Medien
Vernehmlassung
Volltext
Neues Bundesgesetz über elektronische Medien (BGeM). Der nationale Vorstand hat das Fachsekretariat Medienpolitik mandatiert, die Vernehmlassungsantwort zum Entwurf des Bundesgesetzes über elektronische Medien (BGeM) zu verfassen. Die definitive Stellungnahme wird bis zum 15. Oktober erstellt. In Anbetracht der fortschreitenden Konvergenz, unterstützt das SSM die Absicht, das bisherige Radio- und Fernsehgesetz (RTVG) durch ein neues Bundesgesetz über elektronische Medien zu ersetzen. Wir begrüssen das eindeutige Bekenntnis zu einem starken medialen Service public und die Anerkennung der Verbreitungskanäle Radio, Fernsehen und Online als gleichwertig. Das SSM freut sich über den Stellenwert, welcher im neuen Gesetz für die indirekte Medienförderung vorgesehen ist und wird sich dafür einsetzen, dass sich die Gleichwertigkeit der Vektoren Radio, Fernsehen und Online auch bei der Vergabe von Fördergeldern niederschlagen wird. Wir fordern, dass die Einschränkung, wonach nur Medienangebote gefördert werden, die im Wesentlichen mit Audio- und audiovisuellen Medienbeiträgen erbracht werden, aufgehoben wird. Die Schaffung einer unabhängigen Regulierungsbehörde unterstützen wir grundsätzlich, vermissen aber beispielsweise Regelungen zur Transparenz der Arbeitsweise der Kommission. (…).
SSM, 25.9.2018.
SSM > Medien. Vernehmlassung. SSM, 2018-09-25.
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21.06.2018 Schweiz
Medien
Syndicom

Arbeitsbedingungen
Medien
Volltext
Die Mediengewerkschaften unterstützen den Entwurf zum Mediengesetz und fordern eine rasche Behandlung. Die Mediengewerkschaften Syndicom und SSM begrüssen die grundlegende Stossrichtung, die der Bundesrat mit dem Mediengesetz verfolgt. Die Finanzierung der gesellschaftlich notwendigen journalistischen Leistungen ist nicht gesichert, der Schweiz droht die Medienvielfalt abhanden zu kommen. Deshalb ist es höchste Zeit für eine direkte Unterstützung von journalistischen Leistungen. Unabhängig vom Verbreitungskanal soll die Medienförderung primär bei der Qualität und Vielfalt ansetzen. Online-Medien unterstützen ohne die Print-Medien zu vergessen. Das Mediengesetz sieht vor, via Gebührengelder neu auch Online-Medien unterstützen zu können. Die Mediengewerkschaften unterstützen diesen Vorschlag dezidiert. Dennoch fordern sie weiterhin eine allgemeine Journalismusförderung, mit welcher auch Print-Medien unterstützt werden können. Und sie bestehen weiterhin auf der indirekten Presseförderung, die für Regionalzeitungen und Mitgliederzeitungen von unzähligen zivilgesellschaftlichen Organisationen überlebensnotwendig ist. Die SRG als das öffentlich-rechtliche Medienunternehmen, das in guter Qualität alle Sprachregionen abdeckt, muss stabilisiert werden. Die sinkenden Werbeeinnahmen beeinträchtigen den Spielraum des Unternehmens. Die „No-Billag“-Abstimmung hat deutlich gezeigt, dass die SRG in der Bevölkerung weiterhin stark verankert ist. Entgegen aller Prognosen auch (…). Syndicom und SSM.
Syndicom, Medienmitteilung, 21.6.2018.
Syndicom > Medien. Arbeitsbedingungen. Syndicom, 2018-06-21.
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26.10.2017 Kuba
Vorwärts

Berichterstattung
Medien
Volltext
Rückwärts. Es ist skandalös, wie bürgerliche Medien ständig ihre antikommunistische Schablone über andere Länder legen, sich dabei schampar clever und kritisch vorkommen und meinen, seriösen Qualitätsjournalismus zu betreiben. Auch das SRF dreht unbeirrt rückwärtsgewandt im leeren ideologischen Raum: Reportage in Nordkorea. Was schön, neu und fortschrittlich aussieht, wird als Kulisse diffamiert, Unterdrückung wird mit unglaublicher Sturheit behauptet und in alles und jedes hineininterpretiert. Bei der Fahrt über das Land wird ohne Anhaltspunkte Rückständigkeit und Unterernährung unterstellt. Die Journalistinnen und Redaktorinnen wollen weder hinschauen noch verstehen, sie ziehen es vor, wegzuschauen und stur uralte Klischees wiederzukäuen. Dann eine SRF-Reportage vor Ort über Kuba. Eine Gruppe junger Leute, nach kapitalistischer Mode gekleidete und frisiert, wünscht sich eine cool-lässig auftretende Elite - wie Berlusconi, Trump, Freysinger? Und will das Funktionieren der sozialistischen Demokratie nicht verstehen und eine bürgerliche Scheindemokratie einführen - die von den Superreichen manipuliert wird (mehr darüber, was wirklich in Kuba abgeht, auf Seite 10). Mit imperialistischen Dauerkriegen, Lebensraumzerstörung, Kommerzialisierung aller Lebensbereiche, Überwachung, Milliardenabzockerei, Lohndumping, Rentenklau und misshandelten Working Poor, Sozialhilfe-Empfängerinnen und Flüchtlingen ist Kapitalismus finsterstes 19. Jahrhundert, (...). Damian Bugmann.
Vorwärts, 36.10.2017.
Vorwärts > Kuba. Medien. Vorwärts, 2017-10-26.
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20.10.2017 Schweiz
Medien
Syndicom

GAV
Medien
Volltext
Start in die Verhandlungen für einen Gesamtarbeitsvertrag in den Medien. Die Verhandlungsdelegationen haben sich auf die Arbeitsweise geeinigt und sieben Verhandlungsrunden bis Juni 2018 vereinbart. Sie erwarten zwar grosse Herausforderungen, sind aber gewillt, ihren Verbandsgremien ein Verhandlungsergebnis vorlegen zu können, das für die ganze Branche eine Chance darstellt. Ein neuer GAV kann frühestens ab Januar 2019 in Kraft treten. Am 16. Oktober 2017 hat die erste Verhandlungsrunde für einen neuen Medien-GAV stattgefunden. Er soll die Mindestarbeitsbedingungen der Journalistinnen und Journalisten sowie des technischen Redaktionspersonals in der Deutschschweiz und im Tessin definieren. Verhandelt wird er von Impressum und Syndicom auf Seite der Arbeitnehmenden sowie vom Verband Schweizer Medien und Stampa Svizzera auf Arbeitgeberseite. Am ersten Verhandlungstag verständigten sich die Delegationen auf die Arbeitsmethode sowie auf insgesamt sieben Sitzungsdaten bis im Juni 2018. Die Verhandlungsinhalte wurden auf acht Themenblöcke aufgeteilt. Im Frühling werden Vernehmlassungen der zuständigen Versammlungen und Gremien stattfinden. Damit wird sichergestellt, dass das Verhandlungsergebnis sowohl auf Arbeitgeber- als auch auf Arbeitnehmerseite breit abgestützt ist. Insbesondere soll es allen unterschiedlichen Medienunternehmen und Mitarbeitsverhältnissen gerecht werden. Kommt eine Einigung zustande, so kann ein GAV frühestens ab Januar 2019 in Kraft treten. (...). Syndicom, Presse und elektronische Medien, Medienmitteilung. 20.10.2017.
Syndicom > Medien. GAV. Syndicom, 2017-10-20.
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16.08.2017 Schweiz
BaZ
Personen
Syndicom
Christoph Blocher
Medien
Monopole
Volltext
Blocher verstärkt seine Propagandawalze. Die Übernahme von 25 regionalen Gratis-Wochenzeitungen des Zehnder-Verlags durch Christoph Blocher ist für Syndicom ein klares Zeichen, dass der milliardenschwere Parteistratege die Verbreitung der SVP-Propaganda massiv erweitern will. Nachdem Tamedia – nach anfänglichem Liebäugeln ihres Verwaltungsratspräsidenten Pietro Supino – ein Tauschgeschäft „Basler Zeitung gegen Tamedia-Landzeitungen“ ablehnte, ist Blocher nun beim Zehnder-Verlag erfolgreich geworden und kann sein Medienimperium, dem bereits BaZ, Weltwoche, TeleBlocher und diverse Extrablätter angehören, deutlich ausweiten. Es ist bedenklich, wenn ein Politiker und Milliardär in grossem Ausmass Medien kontrollieren kann. Und die parallel laufenden Angriffe der Ultrarechten auf die SRG (unter anderem über die sogenannte „No Billag“-Initiative) erscheint in diesem Licht als klare Strategie zur Schwächung der unabhängigen Informationsmedien. Syndicom befürchtet, dass damit der Boden für die reine Propaganda noch fruchtbarer wird und am Ende die Information auf der Strecke bleibt. Umso wichtiger und dringender ist es, dass eine öffentliche Medienförderung mit Hochdruck vorangetrieben wird, denn eine funktionierende Demokratie braucht fundierte Information in einer vielfältigen Medienlandschaft. Syndicom wird sich weiterhin vehement für die Unabhängigkeit und die Vielfalt der Medien einsetzen.
Syndicom, Medienmitteilung, 16.8.2017.
Syndicom > Basler-Zeitung. Blocher. Syndicom, 2017-08-26.
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18.02.2017 USA
Medien
Neues Deutschland

Medien
Pressefreiheit
Volltext
Trump beschimpft Medien als „Feinde“ des Volkes. US-Präsident attackiert „New York Times“ und mehrere TV-Sender via Twitter. US-Präsident Donald Trump hat seine Medienschelte auf Twitter erneut bekräftigt. „Fake-News-Medien“ seien „nicht mein Feind, sie sind der Feind des amerikanischen Volkes“, schrieb Trump am Freitag in dem Kurzbotschaftendienst. Der US-Präsident führte aus, dass er damit die Zeitung „New York Times“ sowie die Fernsehsender CNN, NBC-News, ABC und CBS meine. In einem ersten Tweet hatte Trump seinen Vorwurf gegen die „New York Times“, CNN, NBC „und viele mehr“ gerichtet und seine Botschaft mit dem Wort „KRANK!“ beendet. Der US-Präsident löschte diesen Eintrag aber schnell und stellte die endgültige Fassung online. Etwa eine Stunde später wies Trump via Twitter Kritik an seiner Pressekonferenz vom Donnerstag zurück und verwies dabei auf Rückendeckung durch den erfolgreichen konservativen US-Moderator Rush Limbaugh. „Eine der effektivsten Pressekonferenzen, die ich je gesehen habe!“ sagt Rush Limbaugh. Viele stimmen dem zu. Trotzdem nennen es viele FAKE MEDIEN anders! Unehrlich!, echauffierte sich der Präsident. Trump hatte am Donnerstag bei einer turbulenten Pressekonferenz im Weissen Haus die Medien scharf angegriffen. Er warf ihnen vor, Falschmeldungen über die Beziehungen seiner Regierung zu Russland zu verbreiten. Der Grad der „Unehrlichkeit“ in den Medien sei „ausser Kontrolle“, sagte der Rechtspopulist. Er warf einem Grossteil der Medien vor, in einem Tonfall des „Hasses“ über ihn zu berichten.
Neues Deutschland, 18.2.2017.
Neues Deutschland > USA. Medien. Neues Deutschland, 2017-02-18.
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22.01.2017 USA
Faschismus
Neues Deutschland

Antifaschismus
Demonstration
Medien
Volltext
Trump attackiert auch als Präsident weiter die Medien. Sprecher Sean Spicer will Presse Berichterstattung über Amtseinführung „zur Rechenschaft“ ziehen. US-Präsident Donald Trump und sein Pressesprecher haben die Medien in einem beispiellosen Angriff für ihre Berichterstattung über die Amtseinführung kritisiert. Trump bezichtigte die Medien am Samstag der „Lüge“ angesichts der Zahl der Zuschauer bei der Amtseinführung, sein Sprecher Sean Spicer sagte, die Presse werde „zur Rechenschaft gezogen“. An Massenprotesten gegen Trump in zahlreichen US-Städten beteiligten sich den Organisatoren zufolge über zwei Millionen Menschen. Trump besuchte am Samstag den Auslandsgeheimdienst CIA, sprach den Diensten sein Vertrauen aus und ging dann zur Medienschelte über. Er habe am Freitag am Kapitol eine Rede gehalten und sich umgesehen und das habe wie „eine Million, anderthalb Millionen Menschen“ ausgesehen. Die Medien hätten aber einen Bereich gezeigt, „wo praktisch niemand stand“ und behauptet, er habe keine Menschen angezogen. In einem Pressebeitrag sei die Zahl der Anwesenden bei der Amtseinführung mit 250‘000 angegeben worden. „Das ist eine Lüge“, sagte Trump. Von den Stufen des Kapitols bis zum Washington Monument hätten Menschen gestanden. Trump sprach bei der CIA in einem andächtigen Raum vor einer Wand, an der die Namen von Geheimdienstmitarbeitern stehen, die im Einsatz ums Leben kamen. Auch Spicer sprach bei seiner ersten Presseunterrichtung im Weissen Haus von einer „absichtlich falschen Berichterstattung“ der Medien. (…). Neues Deutschland, 22.1.2017.
Neues Deutschland > USA. Faschismus. Demonstrationen. Neues Deutschland, 2017-01-22.
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31.05.2016 Schweiz
Medien
Personen
Syndicom
Stephanie Vonarburg
Medien
Repression
Volltext
Werbung lässt die Muskeln spielen. Die Knebelung der Presse ist in vielen Ländern an der Tagesordnung, auf JournalistInnen wird politischer und wirtschaftlicher Druck ausgeübt. Auch in der Schweiz, wie Stephanie Vonarburg und Roger Blum ausführen. Neben China und Nordkorea ist seit ein paar Jahren die Türkei für JournalistInnen ein besonders gefährliches Pflaster. Während die Türkei auf Platz 151 der von Reporter ohne Grenzen publizierten Rangliste der Pressefreiheit steht, nimmt die Schweiz Rang 7 ein. Trotzdem gibt es auch in der Schweiz rechtliche und wirtschaftliche Defizite, sagt Roger Blum, emeritierter Professor für Medienwissenschaft an der Universität Bern. Einerseits werde etwa die Recherche mit versteckter Kamera in den meisten demokratischen Ländern freier gehandhabt als bei uns. Anderseits schreiten die Fusionen in der Medienbranche fort, was die Meinungsvielfalt reduziert und die Ressourcen schmälert. Blum: „Das erlaubt weniger Recherche und weniger kritischen Journalismus.“ Dass Geld auch die Medienwelt regiert, weiss Stephanie Vonarburg. Die Juristin und Zentralsekretärin von Syndicom verweist dabei auf Inserateboykotte gewichtiger Firmen, die angesichts der klammen Finanzlage vieler Verlage gerne mit den Muskeln spielen. So wurde kürzlich bekannt, dass die UBS seit einem Jahr keine Anzeigen mehr in „Finanz und Wirtschaft“ schaltet, weil der Grossbank die Berichterstattung nicht passt. „Das ist kein Einzelfall, zahlreiche Boykotte werden gar nicht bekannt“, meint Vonarburg. (…). Pieter Poldervaart.
Syndicom, 31.5.2916.
Syndicom > Repression. Medienschaffende. Syndicom, 2016-05-31.
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01.03.2016 Schweiz
Medien
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Gleichstellung
Medien
Volltext
Who makes the news in Switzerland? Der aktuelle Bericht zur Schweiz aus dem Global Media Monitoring Project (GMMP) ist soeben erschienen. Das GMMP findet seit 1995 alle fünf Jahre statt und liefert eine Momentaufnahme der tagesaktuellen Medien aus Geschlechterperspektive. Die Schweiz nahm im Jahr 2010 zum ersten Mal an der Studie teil. Unter der Federführung der Schweizerischen Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten (SKG) waren an der weltweiten Erhebung 2015 wiederum die drei grossen Sprachregionen beteiligt. Untersucht wurden ausgewählte Zeitungen, Fernseh- und Radiosendungen und zum ersten Mal auch Internet- und Twitter-Nachrichten. Beispiele aus den Ergebnissen: (…).
SSM, 1.3.2016..
SSM > Gleichstellung. Medien. SSM, 2016-03-01.
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25.02.2016 Schweiz
Medien
Syndicom

GAV
Medien
Newsletter
Volltext
Auftakt zur GAV-Kampagne. Gute Arbeitsverhältnisse für die Medienschaffenden. Mit der Website www.mediengav.ch starten die Mediengewerkschaft Syndicom und der Journalistenverband Impressum die Kampagne „Medien-GAV jetzt!“. Sie ist eine erste Antwort auf die Verankerung von GAV-Gesprächen in den Jahreszielen 2016 des Verlegerverbandes «Schweizer Medien». Die Website bündelt die Informationen zur Kampagne und wird über Aktionen und Veranstaltungen informieren - sowie zu gegebener Zeit über die Fortschritte der Verhandlungen. Wir laden alle Medienschaffenden - Festangestellte und Freie - ein, ihre Anliegen an den neuen GAV in einer grossen Online-Umfrage zu äussern, damit Impressum und Syndicom in den Verhandlungen mit den Arbeitgebern die Forderungen der Medienschaffenden vertreten können. Der Blick auf die Website lohnt sich! JournalistInnen, Verleger und PolitikerInnen geben GAV-Testimonials ab und erklären, warum die Medienbranche endlich wieder einen Gesamtarbeitsvertrag braucht. Weitere Testimonials sind willkommen! Newsletter Branche Presse 2/16.
Syndicom, 25.2.2016.
Syndicom > Medien. GAV. Arbeitsbedingungen. Syndicom, 2016-02-25.
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15.02.2016 Schweiz
Medien
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Arbeitsbedingungen
Medien
Volltext
Berner Appell der deutschsprachigen Verbände und Gewerkschaften für Medienschaffende. Für gute Arbeitsbedingungen und eine Stärkung des Service public in den Medien. Die Medien müssen gestärkt werden in ihrer Rolle als „Wachhunde“ der Demokratie. Sie erbringen damit eine wesentliche, öffentliche Aufgabe, die anerkannt und gefördert werden muss. Der in letzter Zeit polemisch geschürte Vorwurf der „Lügenpresse“ darf sich nicht einschleichen. Entlarvend ist dessen historische, faschistische Herkunft. Wo es Fehlleistungen der Medien gibt, sind sie vor die dafür zuständigen Presseräte und Organe zu bringen. Insgesamt bleibt festzuhalten, dass die Medienschaffenden ihrer Rolle gerecht werden wollen. In diesem Zusammenhang warnen die Gewerkschaften auch davor, sich im Interessenskampf der privaten Verleger gegen den öffentlichen Rundfunk unreflektiert gegen den Service public (Auftrag zur angemessenen und umfassenden Information der Öffentlichkeit) einspannen zu lassen. Die Medienschaffenden müssen durch gute Gesamtarbeitsverträge geschützt werden. Am besten lassen sich gute Arbeitsbedingungen für Journalisten durch Tarif- oder Gesamtarbeitsverträge garantieren. Durch sichere Anstellungsbedingungen können Medienschaffende sich auf die Qualität ihrer Arbeit konzentrieren und damit ihre Rolle in einer demokratischen Gesellschaft erfüllen. Wichtig sind nicht nur angemessene Gehälter und (…).
SSM, 15.2.2016.
SSM > Medien. Arbeitsbedingungen. SSM, 2016-02-15.
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12.02.2016 Schweiz
Medien
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender
Syndicom

Arbeitsbedingungen
Medien
Volltext
Berner Appell der deutschsprachigen Verbände und Gewerkschaften für Medienschaffende. Für gute Arbeitsbedingungen und eine Stärkung des Service public in den Medien. Die Medien müssen gestärkt werden in ihrer Rolle als „Wachhunde“ der Demokratie. Sie erbringen damit eine wesentliche, öffentliche Aufgabe, die anerkannt und gefördert werden muss. Der in letzter Zeit polemisch geschürte Vorwurf der „Lügenpresse“ darf sich nicht einschleichen. Entlarvend ist dessen historische, faschistische Herkunft. Wo es Fehlleistungen der Medien gibt, sind sie vor die dafür zuständigen Presseräte und Organe zu bringen. Insgesamt bleibt festzuhalten, dass die Medienschaffenden ihrer Rolle gerecht werden wollen. In diesem Zusammenhang warnen die Gewerkschaften auch davor, sich im Interessenskampf der privaten Verleger gegen den öffentlichen Rundfunk unreflektiert gegen den Service public (Auftrag zur angemessenen und umfassenden Information der Öffentlichkeit) einspannen zu lassen. Die Medienschaffenden müssen durch gute Gesamtarbeitsverträge geschützt werden. Am besten lassen sich gute Arbeitsbedingungen für Journalisten durch Tarif- oder Gesamtarbeitsverträge garantieren. Durch sichere Anstellungsbedingungen können Medienschaffende sich auf die Qualität ihrer Arbeit konzentrieren und damit ihre Rolle in einer demokratischen Gesellschaft erfüllen. Wichtig sind nicht nur angemessene Gehälter und (…).
Syndicom, Presse und elektronische Medien, Medienmitteilungen, 12.2.2016.
Syndicom > Medien. Arbeitsbedingungen. Syndicom, 2016-02-12.
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29.01.2016 Schweiz
Medien
Personen
Syndicom-Zeitung
Stephanie Vonarburg
GAV
Medien
Tagung
Volltext
D-A-CH: Gipfeltreffen der Mediengewerkschaften. Im Februar diskutieren Medienschaffende aus der Schweiz, Österreich und Deutschland über GAV und Tarifverträge in den Medien. Am 11. und 12. Februar organisieren die Syndicom-Branche Presse und elektronische Medien und der Journalistenverband Impressum einen Tarifgipfel: ein Treffen mit VertreterInnen von Mediengewerkschaften und -verbänden aus Deutschland und Österreich zum Thema GAV und Tarifverträge in den Medien. Wie sieht die Situation der freien Journalistinnen und Journalisten in Deutschland, Österreich und der Schweiz aus? Was können wir von den Nachbarn lernen? Welche Ideen und Strategien haben sich in den Tarifverhandlungen bewährt? Für den 12. Februar sind interessierte Mitglieder herzlich eingeladen. Nebst Referaten zu den Anliegen der JournalistInnen wird die GAV-Kampagne „Gute Arbeitsverhältnisse - Medien-GAV jetzt!“ vorgestellt. Es wird diskutiert, wie die Medienschaffenden in Print und Online nach über 12 Jahren wieder zu ihrem GAV kommen. „Schweizer Medien“ hat vor ein paar Monaten die Türe zu den Vertragsverhandlungen einen Spalt geöffnet. Damit nun ein GAV resultiert, der verlässliche Standards setzt, braucht es den Einsatz aller JournalistInnen und Fotografen. (…). Stephanie Vonarburg, Zentralsekretärin Presse und elektronische Medien.
Syndicom-Zeitung, 29.1.2016.
Personen > Vonarburg Stephanie. Medientagung. GAV. Syndicom-Zeitung, 2016-01-29.
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22.01.2016 Schweiz
Medien
Personen
Syndicom
Nick Lüthi
Digitalisierung
Medien
Volltext
Die Medien auf der digitalen Grossbaustelle. Bei der technologischen Innovation, ganz besonders in der Werbung, aber auch bei der Distribution der Inhalte, kommt niemand an den global führenden Digitalunternehmen vorbei. Unternehmen wie Google, Apple und Facebook dominieren auch die Entwicklung in der Schweizer Medienbranche. Dennoch bleibt Spielraum für unabhängige Lösungen. Ein mehrfach gefalzter, kompakter brauner Pappkarton, der sich zu einer Schachtel aufklappen lässt, die am Ende ein bisschen so aussieht wie eine Taucherbrille. Darin eine Aussparung für die Platzierung eines Smartphones, dessen Display zum Okular hin ausgerichtet wird - so einfach geht der erste Schritt in die virtuelle Realität. Die Zukunft sieht heute genauso unspektakulär und bruchstückhaft aus. So, wie wir es im Rückblick auch von früheren Innovationen kennen: Der Blick auf den ersten Web-Browser von Tim Berners-Lee elektrisierte 1993 auch nur wenige, weil sich damals kaum jemand vorstellen konnte, wie das World Wide Web zum Allgemeingut werden sollte. In zwanzig Jahren wird man halb staunend, halb irritiert auf die „Cardboard-Brille“ zurückschauen und darin vermutlich einen Meilenstein auf dem Weg in die Medienzukunft erkennen. Seit die New York Times die Kartonbrille millionenfach ihren Zeitungsabonnenten mitgeliefert hat, glaubt man an das Momentum. Das Magazin „Wired“ nennt die Verteilaktion „VR’s big mainstream moment“, der grosse Moment, wenn sich die Anwendung einer neuen Technologie mehrheitsfähig etabliert. (…). Nick Lüthi.
Syndicom, Presse und elektronische Medien, 22.1.2016.
Personen > Lüthi Nick. Digitalisierung. Syndicom, 22.1.2016.
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09.09.2015 Schweiz
Impressum
Medien
Syndicom

Abstimmung
GAV
Medien
Volltext
Kongress Schweizer Medien vom 10. September: Verleger entscheiden über neue Medien-GAV-Verhandlungen. Morgen, am 10. September 2015, wird die Mitgliederversammlung von Schweizer Medien darüber entscheiden, ob für Medienschaffende ein GAV verhandelt wird. Verbandsmitglieder werden einen entsprechenden Antrag stellen. Die Branche kann auf den Ausgang gespannt sein! Ein GAV für Medienschaffende würde die Branche in der aktuellen Transformationsphase einen und in vielerlei Hinsicht stärken. Morgen werden Mitglieder des Verbands Schweizer Medien beantragen, dass die Aufnahme von GAV-Verhandlungen in die Jahresziele aufgenommen wird. Seit mehr als 10 Jahren besteht ein GAV-loser Zustand. Das zurzeit aus sieben Verlegern bestehende Präsidium hat sich bisher gegen die Aufnahme von GAV-Verhandlungen gesperrt. Jetzt ist die Mitgliederversammlung als Ganzes gefragt, der Aufnahme von GAV-Verhandlungen mit Impressum und Syndicom zuzustimmen. (…).
Syndicom, 9.9.2015.
Syndicom > GAV. Medien. Abstimmung. Syndicom, 9.9.2015.
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11.12.2012 Genf
Lausanne
Demonstration
Edipress
Le Matin
Personen
Syndicom
Yves Sancey
Demonstration
GAV
Medien
Presse
Volltext

Die Journalisten der Westschweizer Medien halten nicht still. In Genf und Lausanne demonstrieren heute die Redaktionen der Westschweizer Zeitungen gegen die Aufkündigung des Gesamtarbeitsvertrags durch die Verleger in der Romandie. Die Journalistinnen und Journalisten der Genfer Tageszeitung „Tribune de Genève“ begeben sich um 11 Uhr gemeinsam zum Redaktionssitz von „Le Temps“, wo der Direktorin und Westschweizer Verlegerpräsidentin Valérie Boagno ein Protestschreiben übergeben wird. In Lausanne demonstrieren die Redaktionen von 13:30-14:30 vor dem Edipressegebäude (Herausgeberin u.a. von „24heures“ und „Le matin“). (...). Yves Sancey.

Syndicom, Presse und Medien, 11.12. 2012.
Syndicom > Demonstration. Presse. Syndicom. 11.12.2012.

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16.12.2011 BS Kanton
Schweiz
Zürich
BaZ
FdP
Personen
SVP
Weltwoche
Work
Alain Berset
Christoph Blocher
Oliver Fahrni
Elisabeth Kopp
Faschismus
Medien
Neoliberalismus
Volltext
Weltwoche

Weckruf. Elisabeth Kopp, 75, ist im Bundeshaus zurück. Nein, nicht als Bundesrätin. Die Grossbürgerin aus dem Bahnhofstrasse Freisinn musste 1989 als Justizministerin zurücktreten. Sie hatte den Wirtschaftsanwalt Hans W.  Kopp, ihren Gatten, vor Ermittlungen gewarnt. Jetzt reiste sie als Kommentatorin des Ostschweizer Lokalsenders „Tele Top“ an die Stätte glanzvolleren Wirkens. So sind die nach unten offenen Karrieren. Salbungsvoll befand Kopp: „Der Ausgang dieser Wahl entspricht genau meinen Wunschvorstellungen.“ Und: Neu-Bundesrat Alain Berset von der SP sei die beste Wahl. Wenn Madame meinen. (...). Oliver Fahrni.

Work. Freitag, 16.12.2011.
Personen > Fahrni Oliver. Christoph Blocher. 2011-12-16.doc.

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01.07.2010 Schweiz
Venezuela
Personen
Widerspruch
Hans Schäppi
Journalismus
Medien
Venezuela unter Dauerbeschuss. Parlamentswahlen 2010 und die Desinformationspolitik der Medien. Hans Schäppi. Widerspruch 59/2010, Zürich 2010, Seite 189ff.
26.11.2009 Zürich
Personen
Ringier AG
WOZ
Kaspar Surber
Journalismus
Medien
Frag doch mal den Story-Seismographen. Newsroom. Kein Schweizer Verlagshaus treibt die Idee so forsch voran wie Ringier. Aber was ist ein Newsroom überhaupt`Die Alarmzentrale einer panischen Gesellschaft? Die Zukunft, wie sie gestern gebaut wurde, ist ein beigefargener Glas-Stahl-Bau. Das 1978 eröffnete Pressehaus von Ringier an der Zürcher Dufourstrasse demonstriert Transparenz, Selbstbewusstsini und Modernität.Die Aussenseiter aus Zofingen hatten es damals ja auch gerade geschafft: den "Blick" als Boulevardblatt durchgesetzt, die Provinzdruckerei zum Medienunternehmen fortentwickelt, mit eigener Journalistenschule und eben - einem Pressehaus an bester Lage. Bundesrat Kurt Furgler hielt die Einweihungsrede. (...). Kaspar Surber. WOZ 26.11.2009
26.11.2009 Zürich
Personen
WOZ
Susan Boos
Journalismus
Medien
"Rettet den Journalismus!". Konzentration. Wer herrscht über die Schweizer Medienlandschaft? Der Medienadel thront in Zürich. Von hier aus kontrolliert die NZZ-Gruppe via "St. Galler Tagblatt" die Ostschweiz und via "Neue Luzerner Zeitung" die Zentralschweiz. Der Thurgau, die Region Bern und der ganze Westen sind in der Hand von Tamedia, die auch den "Tages-Anzeiger" herausgibt. 2007 kaufte Tamedia die Espace Media Group, die unter anderem "Bund" und "Berner Zeitung" herausgibt. In diesem Jahr hat Tamedia dann auch noch das Lausanner Verlagshaus Edipress übernommen, das fast die ganze Westschweiz medial versorg und mit diversen Hochglanzmagazinen im spanischen Sprachraum, aber auch in Russland und China präsent ist. (...). Susan Boos. WOZ 26.11.2009
01.04.2009 Zürich
Personen
Tamedia
Josef Trappel
Medien
Medienmacht besser kontrollieren. Wenn sich Tamedia und Edipress zusammenschliessen oder das Schweizer Mittelland nur noch aus einer Hand mit Medien versorgt wird, dann wächst das Unbehagen. Werden solche Medienkonzerne ihrer demokratischen Verantwortung gerecht? Wollen und sollen wir diese Machtballung tolerieren? Wenn ja, unter welchen Bedingungen? Die Zürcher Tamedia greift sich jenseits des Röstigrabens die Edipress und kann in Bern autonom entscheiden, ob in Zukunft für die Bundesstadt eine einzige Tageszeitung ausreicht. (...). Mit Foto. Comedia-Magazin Nr. 4, April 2009
03.03.2009 Schweiz
Comedia Schweiz

Edipress
Medien
Tamedia
Die Erklärung vom 3. März. Der "Kall"-Schlag gegen die Tamedia- und Edipress-Mitarbeitenden, die Medienvielfalt und die Romandie muss verhindert werden. (...). Comedia. Comedia-Magazin Nr. 3, März 2009
01.03.2009 Zürich
Personen
Tamedia
René Worni
Medien
Zürcher Mediendiktat. Der Zürcher Tamedia-Konzern ist auf dem Weg zum Medien-Monopolisten, der den Schweizer Markt und die Verlags- und Druckbranche weitgehend beherrschen wird. Die Übernahme von Edipress wird vielerorts als massive Attacke auf die Mitarbeitenden, die Arbeitsplätze, die Medienvielfalt und die Romandie gesehen. (...). Mit Foto. René Worni. Comedia-Magazin Nr. 3, März 2009
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