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01.12.2009
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Schweiz
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Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband Personen VPOD Schweiz
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Hermann Greulich
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Präsident
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Hermann Greulich war von 1905-1915 Präsident des VPOD Schweiz. Er ist neben Robert Grimm die wichtigste Figur der jungen Schweizer Arbeiterbewegung - und er war der erste Präsident des VPOD. Greulich wurde 1842 in Schlesien geboren. Die Wanderjahre brachten den jungen Buchdrucker nach Zürich. An der Erstarkung der Schweizer Gewerkschaften um die Jahrhundertwende war Greulich wesentlich beteiligt. Auf seine Initiative ging 1905 auch die Gründung des damaligen Verbandes der Gemeinde- und Staatsarbeiter (später VPOD) zurück. Bis zu seinem Tode 1925 sass "Papa Greulich" im Nationalrat. Mit Foto von Hermann Greulich. VPOD-Magazin, Dezember 2009
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16.01.1927
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Bern
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Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband Personen
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Friedrich Stalder
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Todesfall Volltext
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Friedrich Stalder, Bern. Friedrich Stalder wurde im August 1861 als jüngstes von zehn Kindern in Spiez geboren. Nach Abschluss seiner Schuljahre war es ihm nicht ermöglicht, einen Beruf zu erlernen. Rasch verdienen und für sich selber sorgen hiess es. Er kam zu Bauern in Arbeit. Mit 28 Jahren verheiratete er sich. Während 15 Jahren arbeitete er im städtischen Gaswerk als Hilfsarbeiter. Anfang der 90er Jahre half er mit andern Arbeitskameraden den Gasarbeiterverein zu gründen. (...). Der öffentliche Dienst, 4.2.1927.
Stalder Friedrich. 16.1.1927.pdf
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28.12.1926
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Luzern
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Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband VPOD
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Versammlung Volltext
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VPOD Luzern. Unsere letzte Monatsversammlung im abgelaufenen Jahre war am verflossenen Dienstag, den 28. Dezember den Verhältnissen entsprechend besucht. Die Versammlung konnte zwei Neuaufnahmen bestätigen und nahm Kenntnis vom Übertritt des Gasarbeiter-Vereins in unsere Gewerkschaft mit vorderhand 44 Mitgliedern, denen noch einige: folgen werden, so dass hier mit einer 99prozentigen Organisierung der Gasarbeiter in der Gewerkschaft gerechnet werden kann. Die Gasarbeiter sind somit eine der bestorganisierten Gruppen unseres städtischen Personals.(...).
Der öffentliche Dienst, 7.1.1927.
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01.01.1926
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Biel
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Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband
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1. Mai
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Verband der Gemeinde- und Staatsarbeiter in der Schweiz, Verbands-Vorstand. Eingabe an den Gemeinderat der Stadt Biel
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12.06.1925
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BS Kanton
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Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband
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ACV
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S.V.P.O.D., Sektion Staatsarbeiter Basel. Zu den Genossenschaftsratswahlen A.C.V beider Basel. Staatsarbeiter und Angestellte! Am Freitag, 12. Juni 1925, abends von 1/2 6 bis 8 Uhr findet die Neuwahl des Genossenschaftsrates in den A.C.V. statt. Der Wahlakt voillzieht sich in sämtlichen Warenfilialen. Wahlberechtigt ist jedes Mitglied des A.C.V. Als Ausweis gilt das Einkaufsbüchlein. In Anbetracht der grossen Bedeutung, die der Genossenschaftsbewegung innewohnt, fordern wir unsere Mitglieder auf, sich restlos an diesen Wahlen zu beteiligen. Es gilt den Einfluss der Arbeiterschaft im A.C.V. zu verstärken. Deshalb gehe Mann für Mann zur Urne und stimme für die Kandidaten einer proletarischen Partei! Staatsarbeiter! Wahrt die Konsumenteninteressen, wählt Liste 1 (sozialdem.) oder Liste 3 (kommunist.). Keiner versäume den Gang zur Urne, wer verhindert ist, an den Wahlen teilzunehmen, beordere seine Frau oder einen über 17 Jahre alten Familienangehörigen. Der Vorstand. OeD 12.6.1925
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29.05.1925
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Schweiz
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Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband Personen
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Hans Oprecht
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Kongress
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Zum Verbandstag. Der diesjährige ordentliche Verbandstag, der über Pfingsten in Genf stattfinden wird, bietet deswegen zu einem besonderen Rückblick Anlass, weil im kommenden November 20 Jahre verflossen sein werden, seit unser Verband, der Schweizerische Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband, jetzt der Schweizerische Verband des Personals öffentlicher Dienste, besteht. Der Aufgabenkreis der Gemeinden und des Staates hatte sich Ende des 19. Jahrhunderts auch in der Schweiz merklich ausgedehnt. Immer mehr wurden die Gemeinden und der Staat gezwungen, auf wirtschaftlichem Gebiet sich zu betätigen. Die Überführung der lebenswichtigen Betriebe, der Wasser-, Gas-, Licht- und Kraftwerke in kommunales oder staatliches Eigentum, um dadurch eine stetige, von keinen Schwankungen beeinflusste Produktion zu garantieren, war für die wachsenden Gemeinden und Städte zur Notwendigkeit geworden. (…). Hans Oprecht. OeD 29.5.1925
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16.01.1925
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Schweiz
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Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband Personen Strassenbahner-Verband VPOD Schweiz
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Ernst Eichenberger
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Geschichte Mitgliederbewegung Volltext
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Einiges aus der Verbandsgeschichte. Er war sehr bescheiden, der Anfang unseres Verbandes, als 1905 der alte Papa Greulich, der Veteran der schweizerischen Arbeiterbewegung, in einer zentralen Organisation die 5 oder 6 lokalen Gewerkschaften der Gemeinde-, Kantons- und Eidgenössischen Arbeiter, die schon ungefähr 10 Jahre bestanden, vereinigte. Ein Verband von 1100 Mitgliedern mit einem Monatsbeitrag von 10 Rappen an die Zentrale, was konnte der wohl für eine Rolle spielen! Seine Verteidigungsmittel waren genau so schwach wie diejenigen - um ein Beispiel anzuführen - über welche heute all die verschiedenen „neutralen“ Vereine verfügen. Unsere Sektionen umfassten damals zur Hauptsache nur ungelernte Arbeiter, da die Berufsarbeiter noch ihren verschiedenen Berufsverbänden angehörten. Es war dies die Zeit, wo sich in der Privatindustrie die gewerkschaftliche Zusammenfassung noch in ihren Anfängen war. (...).
Ernst Eichenberger.
Der öffentliche Dienst, 16.1.1925.
Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband > Geschichte 1905-1920.doc.
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12.10.1923
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Schweiz
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Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband Gewerkschaften SABZ
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Arbeiterbildung Bildungswesen Volltext Weiterbildung
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Bildungsarbeit des Schweiz. Gemeinde- und Staatsarbeiterverbandes 1923/1924. Die Anforderungen, die an das geistige Wissen eines jeden Gewerkschafters gestellt werden, sind äusserst mannigfaltiger Natur. Die Gewerkschaftsbewegung hat längst aufgehört, nur eine Bewegung zur Lösung der Magenfrage zu sein. Im Laufe der Entwicklung ist sie (...).
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-10-12.
Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband > Bildungsarbeit. 1923-10-12.doc.
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31.08.1923
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Schweiz
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Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband
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Kalender Unfallversicherung Volltext Zentralvorstand
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Taschenkalender pro 1924. Der Zentralvorstand unseres Verbandes hat in der Sitzung vom 25./26. August mit Mehrheit beschlossen, auf den Versicherungsvertrag, der in der letzten Nummer unseres Verbandsorgans veröffentlicht wurde, und durch den die Käufer des Taschenkalenders gegen Invalidität und Tod versichert werden sollten, nicht einzutreten und die geplante Versicherung abzulehnen. (...).
Das Sekretariat.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-08-31.
Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband > Kalender. 1923-08-31.doc.
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24.08.1923
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Schweiz
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Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband
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Kalender Unfallversicherung Volltext
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Unser Kalender pro 1924. Zum dritten Male erscheint im Jahr 1924 der Taschenkalender des Schweizer. Gemeinde- und Staatsarbeiterverbandes. Auch diesmal haben wir uns bemüht, allen Anregungen, Wünschen und Begehren aus unseren Mitgliederkreisen weitestgehende Beachtung zu schenken. Vor allem haben wir es uns angelegen sein lassen, den verschiedenen Kategorien unseres Verbandes Rechnung zu tragen. (...). Zentralsekretariat.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-08-24
Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband > Kalender. 1923-08-24.doc.
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10.08.1923
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Bern Biel Burgdorf Schweiz
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Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband Personen
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Eduard Meyerhofer
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Agitation Mitgliederwerbung Trittbrettfahrer Volltext Werbung
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Verbandsmitglieder aller Kategorien! Heute gelangen wir mit einem Appell an die Verbandsmitglieder aller Kategorien, an die Beamten, Angestellten und Arbeiter der kommunalen, staatlichen und Bundesverwaltungen, an die Strassenbahner, an das Anstaltspersonal, an die Pferdewärter usw., der nicht ungehört und ungelesen bleiben darf. Ein Appell an die Pflichterfüllung der Mitglieder dem Verband gegenüber und zur Sammlung des gesamten Personals in den öffentlichen Verwaltungen und Betrieben! (...). Eduard Meyerhofer.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-08-10.
Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband > Mitgliederwerbung. 1923-08-10.doc.
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20.07.1923
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Bern Thun
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Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband Militärdepartement Nationalrat Personen
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Eduard Meyerhofer
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Frauenlöhne Lohnabbau Sparmassnahmen Volltext
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Des Schröpfens noch nicht genug! Die Bundesversammlung hat gesprochen. Die Beschlüsse der Kommissionsmehrheiten wurden desavouiert. Die untersten Kategorien des Bundespersonals erhielten nochmals die Schröpfgläser angesetzt. Der Passionsweg dieses Personals ist voller Dornen. Über diesen Leidensweg schritten siegesbewusst, stolz und erhaben die Wortführer der Bauern, Gnägi, Minger und Wunderli. Aus ihren Worten klang verschiedentlich ein Ton hervor, der das Personal verstimmen musste. (...). Eduard Meyerhofer.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-07-20.
Personen > Meyerhofer Eduard. Lohnabbau. 1923-07-20.doc.
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06.07.1923
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Schweiz
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Gemeinde- und Staatsarbeiter, Der Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband Personen
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Friedrich Engels Karl Marx
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Kapitalismus Klassenkampf Opportunismus Volltext
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Kampf oder Resignation? Seltsame Frage! Und dazu noch gestellt in einem Gewerkschaftsblatt. Wie könnte ein vernünftiger Mensch all den Tausenden von Arbeitern, die in einer Organisation vereinigt sind und sich zu ihren Programmforderungen bekennen, im Ernste zumuten, auch nur eine Stunde ihres sorgenvollen Lebens auf den Kampf zu verzichten und sich in stummer Verzweiflung aus der Bewegung zurückzuziehen? Besonders in einer Zeit der Krisen und der wirtschaftlichen Depression muss in jedem einzelnen der feste, unbeugsame Wille erstarken, seine Pflicht als Mitglied einer kämpfenden Gemeinschaft voll und ganz zu erfüllen, nichts zu unterlassen und zu versäumen, was geeignet wäre, (...).
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-07-06.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter > Klassenkampf. 1923-07-06.doc.
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15.06.1923
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Bern Thun Zürich
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Föderativverband Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband SMUV Schweiz
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Gelbe Gewerkschaften Militärbetriebe Staatspersonalverband Volltext
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An die Arbeiter des eidg. Militärdepartements. Der „Personalverband des Eidg. Militärdepartements" geht wieder auf den Seelenfang aus. Manche von euch kennen wohl schon das verlogene Flugblatt, in welchem diese gelbe Organisation sich ihrer „Erfolge" beim Militärdepartement rühmt, indem sie zugleich unserem Kartell die Existenz abspricht. Sie prahlt darin, dass der Chef des Militärdepartements ihnen warmes Interesse entgegenbringe und dass er, soweit es in seiner Macht stehe, den begründeten Gesuchen stets entsprochen habe; dann wird der „verehrte" Präsident, Herr Nationalrat Otto Weber von St. Gallen (auch O weh genannt), in den Himmel (...).
Thun, Bern und Zürich, im Juni 1923. Kartell der Arbeiter und Angestellten eidg. Betriebe und Verwaltungen.
Schweiz. Metall- und Uhrenarbeiterverband. Schweiz. Gemeinde- und Staatsarbeiterverband.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-06-15.
Gemeinde- und Staatsarbeiter Thun > Staatspersonalverband. 1923-06-01.doc.
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04.06.1923
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Zürich
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Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband Personen
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Ernst Eichenberger Albert Hollenstein Martin Meister Hermann Muggler Hans Oprecht
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Geschäftsleitung Volltext
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Vorortsversammlung. In einer auf den 4. Juni 1923, 20 Uhr, einberufenen Versammlung der Mitglieder der vier Vorortssektionen wurden die Verbandsbehörden neu bestellt. Gewählt wurden folgende Genossen: Geschäftsleitung: Dr. Hans Oprecht, städt Beamter, zugleich als Präsident; Hermann Muggler, Büchsenmacher, eidg. Angestellter, zugleich als Kassier; Albert Hollenstein, Strassenbahner; Hans Falk, Strassenbahner; (...).
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-06-08.
Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband > Geschäftsleitung 1923-06-04.doc.
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25.05.1923
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Luzern Schweiz
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Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband Personen
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Karl Dürr Martin Meister
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Kongress Verbandskongress Volltext
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Einige Betrachtungen über den Verbandstag 1923. Der hinter uns liegende Verbandstag reizt geradezu zu einer Gegenüberstellung zu dem Verbandstage 1921 in Interlaken. In dem Bericht über die damalige Tagung lesen wir unter anderem folgenden Salz: „Wenn man sich gegenseitig soviel Mühe gäbe, einander zu verstehen, wie man sich Mühe gibt, einander misszuverstehen, würde der Würde des Verbandstages auch kein Abbruch getan und es könnte viel Zeit und Ärger erspart werden." Gerne und mit Freuden sei konstatiert, dass diesmal dieser Gedanke von jedem einzelnen Sprecher am Verbandstag in Luzern und von allen Delegierten beherzigt worden ist. (...). Martin Meister.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-05-25.
Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband > Kongress. 1923-05-25.doc.
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19.05.1923
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Schweiz
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Arbeitszeit Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband Personen Regierung Schweiz
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Eduard Meyerhofer
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Arbeitszeitverlängerung Bundespersonal Volltext
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Arbeitszeit. Unser Verbandstag vom 19. bis 21. Mai 1923 in Luzern hat in einer einmütig gefassten Resolution seinem Willen Ausdruck verschafft, den verschiedenen Kategorien des Bundespersonals in ihrem Kampf gegen die vom Bundesrat beabsichtigte Einführung der Arbeitszeitverlängerung mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln beizustehen. Gehen wir wieder einem 1918 entgegen? (...). Eduard Meyerhofer.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-06-08.
Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband, 1923-06-08.doc.
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19.05.1923
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Luzern
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Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband Strassenbahner-Verband
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AIK Alters- und Invalidenkasse Kongress Volltext
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Verbandstag 1923. 19.-2l. Mai im Volkshaus Luzern. Geschäftsliste: (...). Die Sektionen sind ferner ersucht, so früh wie möglich ihre Delegierten zum Verbandstag anzumelden. Die Zahl der Vertreter richtet sich nach Art. 15 der geltenden Statuten. Die Geschäftsleitung.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-03-16.
Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband > Kongress 1923-05-19.doc.
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18.05.1923
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Schweiz
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Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband Personen
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Hans Oprecht
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Kongress Präsident Tarifvertrag Volltext
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Zum Verbandstag. Wer ein bestimmtes Ziel seiner Tätigkeit erreicht hat, wird gerne rückblickend Rechenschaft über vergangenes Tun und Lassen sich verschaffen wollen, um dann umso entschiedener und zielsicherer der Zukunft entgegenzugehen. So würde es locken, eingehend die Tätigkeit unseres Verbandes seit dem Verbandstag 1921 in Interlaken darzustellen, zu versuchen, um daran Kritik üben, Lehren und Schlüsse daraus ziehen zu können. Wir wollen dies hier unterlassen, es ist andernorts, von berufenerer Seite aus, geschehen. Eines sei aber gleichwohl betont: (...). Hans Oprecht.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-05-18.
Gemeinde- und Strassenbahner-Verband > Kongress 1923.doc.
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11.05.1923
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Schweiz
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Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband SMUV Schweiz
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Organisationsbereich Volltext
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Uebereinkommen zwischen dem Schweizerischen Metall- und Uhrenarbeiterverband und dem Schweizerischen Gemeinde- und Staatsarbeiterverband zur Vermeidung von Grenzstreitigkeiten. Art. 1. In Anbetracht, dass die rein grundsätzliche Lösung der Frage der Zuweisung von Berufs- und Betriebsangehörigen in den einen oder andern Verband infolge der gegebenen Verhältnisse und der wirtschaftlichen Entwicklung unmöglich ist, was daraus erhellt, dass einerseits der Metall- und Uhrenarbeiterverband alle Metallarbeiter in Industrie und Gewerbe organisiert ohne Rücksicht auf die Betriebsform, anderseits für den Gemeinde- und. Staatsarbeiterverband nicht der Beruf massgebend ist, sondern nur die Betriebsform, also speziell die Tatsache, dass es ein Gemeinde- oder Staatsbetrieb ist, sehen sich die am Kopf bezeichneten Verbände veranlasst, zur Vermeidung von Streitigkeiten ein Uebereinkommen zu treffen. Art. 2. Der Metall- und Uhrenarbeiterverband anerkennt die Zuständigkeit des Gemeinde- und Staatsarbeiterverbandes für die Organisierung aller in Gemeinde- oder Staatsbetrieben beschäftigten Arbeiter und Angestellten unter Vorbehalt von Art. 3 dieses Abkommens. Der Gemeinde- und Staatsarbeiterverband anerkennt die Zuständigkeit des Metall- und Uhrenarbeiterverbandes für die Organisierung der Arbeiter in den eidgenössischen Militärwerkstätten inklusive der Pulverfabriken und unter Ausschluss der, Zeughäuser. Art. 3. Die hier vereinbarte grundsätzliche Regelung hat keine Geltung (…).
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 11.5.1923.
Gemeinde- und Staatsarbeiter, Der > Organisationsbereich. SMUV. Gemeindearbeiter, 1923-05-11.
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04.05.1923
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Schweiz
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Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband Personen SGB SMUV Schweiz
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Karl Dürr Ernst Eichenberger M. Hirsbrunner Konrad Ilg Hans Oprecht Oskar Schneeberger
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Organisationsbereich Volltext
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Übereinkommen. zwischen dem Schweizerischen Metall- und Uhrenarbeiterverband und dem Schweizerischen Gemeinde- und Staatsarbeiterverband zur Vermeidung von Grenzstreitigkeiten. Art. 1. In Anbetracht, dass die rein grundsätzliche Lösung der Frage der Zuweisung von Berufs- und Betriebsangehörigen in den einen oder anderen Verband infolge der gegebenen Verhältnisse und der wirtschaftlichen Entwicklung unmöglich ist, was daraus erhellt, dass einerseits der Metall- und Uhrenarbeiterverband alle Metallarbeiter in Industrie und Gewerbe organisiert ohne Rücksicht, auf die Betriebsform, andererseits für den Gemeinde- und Staatsarbeiterverbands nicht der Beruf massgebend ist, sondern nur die Betriebsform, also speziell die Tatsache, dass es ein Gemeinde- oder Staatsbetrieb ist, sehen sich die am Kopf bezeichneten Verbände veranlasst, zur Vermeidung von Streitigkeiten ein Übereinkommen zu treffen. (...).
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-05-11.
SMUV Schweiz > Organisationsbereich. 1923-05-04.doc.
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14.04.1923
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BS Kanton Schweiz
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Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband Personen
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Karl Dürr Hans Oprecht
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Alters- und Invalidenversicherung Feriehaus Ferienheime Pensionskasse Verbandsvorstand Volltext Zentralvorstand
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8. Sitzung des Zentralvorstandes. Präsident Genosse Hans Oprecht eröffnet am Samstag, 14. April 1923, die um 20.30 Uhr beginnende 8. Sitzung mit einem kurzen. Rückblick auf die Tätigkeit des Zentralvorstandes, die kurz nach dem Interlakener Verbandstag, als mehr theoretische Probleme behandelt wurden, oft stürmisch war, während jetzt eigentlich nur noch praktische Arbeit in sachlicher Weise geleistet wird, dank dem guten Zusammenarbeiten von Geschäftsleitung und Zentralvorstand. (...).
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-04-20.
Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband > Verbandsvorstand 1923-04-14.doc.
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06.04.1923
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Eglisau LU Kanton Luzern
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Arbeiterunion Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband Löhne Personen
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Xaver Bösch
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Lohnabbau Referendum Volltext
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Gemeinde- und Staatsarbeiter Luzern. Die gut besuchte Monatsversammlung vom 6. April 1923 hat mit Begeisterung Kenntnis genommen von der Tatsache, dass gegen den Beschluss des Grossen Stadtrates betreffend Lohnabbau das Referendum ergriffen worden ist. Die bereits eingelaufenen gefüllten Unter-schriftenbogen beweisen, dass selbst Beamte ausserhalb des städtischen Personals sowie Freierwerbende durch ihre Unterschrift bezeugten, dass sie diese Art Lohnabbau als nicht gerecht erachten. (...).
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-04-13.
Gemeinde- und Staatsarbeiter Luzern > Lohnabbau. Referendum. 1923-04-13.doc.
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16.02.1923
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BS Kanton Rheinfelden Schweizerhalle
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Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband Personen Rheinsalinen, Schweiz.
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Martin Meister
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Lohnabbau Lohnkürzungen Volltext
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Schweizerischer Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband. Bürgerliche Wahrheitsliebe. Die Antwort des bürgerlichen Vertreters im Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt, Herrn Dr. Niederhauser, anlässlich der Interpellation im Grossen Rat betreffend Lohnabbau in den Vereinigten Schweizerischen Rheinsalinen, zwingt mich zu folgender Richtigstellung: Laut Pressemeldung beantwortete Dr. Niederhauser die Interpellation Baumgartner dahin, dass die Vertreter sämtlicher Kantonsregierungen, auch der sozialdemokratische Vertreter des Kantons Solothurn, einstimmig die Massnahmen genehmigt und damit die Interessen der Allgemeinheit gewahrt hätten. (...). Martin Meister.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-02-16.
Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband > Rheinsalinen. Lohnabbau. 1923-02-16.doc.
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05.01.1923
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Schweiz
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Gemeinde- und Staatsarbeiter, Der Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband
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Programm Volltext
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1923. Mit Lärm und Lachen und den üblichen Glückwünschen ist das neue Jahr eingezogen. Mancher allerdings hat den Neujahrsabend still verbracht, da ihn die Sorgen des verminderten Einkommens oder gar oft auch die Arbeitslosigkeit drückte, und manch anderer, der vielleicht noch nicht unmittelbar bedroht ist, hat im Bewusstsein der ungewissen Zukunft und seiner eigenen Verantwortlichkeit den leichten Sinn zum Feiern nicht aufgebracht. Es hätte keinen Zweck, heute das alte Klagelied anzustimmen über den Rückschlag, den die Arbeiterbewegung unstreitig in letzter Zeit erlitten hat, noch auch in trüben Prophezeiungen über das eben begonnene Jahr sich zu ergehen. Gewiss wird uns noch manche Verschlechterung der Lebensbedingungen bevorstehen. Während die Löhne abgebaut werden, ist der Rückgang der Teuerung bereits wieder zum Stillstand gekommen. (...).
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-01-05.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter > Programm 1923. 1923-01-05.doc.
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