Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 35

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
03.03.2016 Brig
Emigranten
Personen
Work
Sabine Reber
Saisonnierstatut
Volltext
Gianni Infantino (45) hat es ganz nach oben geschafft: Vom Migranten-Bub zum Fifa-Boss. Die Geschichte des obersten Fussballers der Welt beginnt am Briger Bahnhof. Auf Perron 1. Dort, wo einst die Saisonniers aus Italien ausstiegen. Für die berüchtigte grenzsanitarische Untersuchung. Gianni Infantino kam im März 1970 in Brig zur Welt. Drei Monate später, im Juni, stimmte die Schweiz über die fremdenfeindliche Schwarzenbach-Initiative ab. Diese wollte den Ausländeranteil auf zehn Prozent senken. 300‘000 Menschen hätten ausreisen müssen. Es hätte auch die Infantinos treffen können. Koffer gepackt. Giannis Eltern, Maria und Vincenzo, waren beide 1952 unabhängig voneinander in die Schweiz eingereist, auf der Suche nach Arbeit. Mamma Maria Infantino (81) erinnert sich. Alle Ausländer in Brig hätten damals ihre Siebensachen gepackt gehabt: „Da haben wir wirklich gezittert. Wir haben uns riesige Sorgen um unsere Zukunft gemacht.“ Umso grösser sei dann die Erleichterung gewesen, als die Initiative abgelehnt worden sei. 54 Prozent der Schweizer Bevölkerung hatten damals Nein gestimmt. Und auch die Infantinos konnten bleiben. Die Saisonniers trafen sich am Abstimmungsabend beim Bahnhof Brig und feierten. Auf dem Perron 1. Mamma Maria: „Oh, das war ein Fest. Wir waren so froh, dass wir bleiben durften!“ Auf dem Perron 1. Auf dem Perron 1 kamen sie damals an, die Saisonniers aus Italien. Dort mussten sie den grenzsanitarischen Dienst passieren. Kolonnen von Männern mit nackten Oberkörpern mussten (…). Sabine Reber.
Work online, 3.3.2016.
Personen > Reber Sabine. Sport. Fifa-Präsident. Work online, 2016-03-03.
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04.02.2016 Brig
Personen
Work
Ralph Hug
Jugendheime
SVP
Volltext
SVP-Hardliner Oskar Freysinger sieht überall „kriminelle Ausländer“. Seit Jahren geht in der Schweiz die Jugendkriminalität zurück. Trotzdem liess der SVP-Staatsrat Oskar Freysinger ein Heim für schwierige Jugendliche umbauen. Die fehlen jedoch. SVP-Haudegen Oskar Freysinger ist auf „kriminelle Ausländer“ fixiert. Der Walliser Staatsrat rührt derzeit eifrig und laut die Trommel für die SVP-Durchsetzungsinitiative. Er prangert die „steigende Kriminalität“ an, speziell die „importierte Ausländerkriminalität mit ihren horrenden Kosten“. Nur von einer Sache spricht der „Pissoir- Poet“ („Blick“) nicht: von seinem Mattini in Brig-Glis. Teure Blamage. Mit blauer Schaufel und weissem Veston legte Freysinger selber Hand an. Das war im Mai 2014 beim Spatenstich zum neuen Jugendwohnheim Mattini. „Ein Projekt für die Jugend und die Zukunft“, so Freysinger im „Walliser Boten“. Einmal mehr konnte er den tatkräftigen Magistraten geben. Einer, der nicht lange fackelt. Nur zwei Jahre später zeichnet sich ab: Freysingers Projekt ist eine Blamage. Und zwar eine ziemlich teure. 10 Millionen Franken kostet der Umbau des ehemaligen Stockalperschlösschens. Gemeinde, Kanton und Heimatschutz spannten zusammen für ein neues Wohnheim für schwierige Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren. Dem ersten im Oberwallis. Das Kantonsparlament stimmte zu, einmütig von links bis rechts. Obwohl ein Neubau nur gut die Hälfte gekostet hätte. Das Argument von Sicherheitschef Freysinger: Das Wallis schicke 40 schwererziehbare Jugendliche in die „Üsserschwiiz“ - und bezahle (...). Ralph Hug.
Work online, 4.2.2016.
Personen > Hug Ralph. Oskar Freysinger. Work online, 2016-04-02.
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10.06.2015 Brig
Crossrail AG
Personen
SEV Schweiz
Peter Moor
Bundesverwaltungsgericht
Lohndumping
Volltext
SEV zieht Entscheid des Bundesamts für Verkehr ans Bundesverwaltungsgericht weiter. Crossrail-Affäre: Beschwerde ist eingereicht. Wie angekündigt, werden die Dumpinglöhne der Crossrail in Brig eine Sache der Gerichte: Der SEV geht mit dem Entscheid des BAV vor Bundesverwaltungsgericht. BAV-Direktor Peter Füglistaler hatte sich zwar am Kongress des SEV dagegen gewehrt, dass er die Crossrail-Affäre wie eine heisse Kartoffel behandle. Dennoch ist es eine Tatsache, dass das Bundesamt für Verkehr bei der Publikation seines Entscheides ausdrücklich darauf hingewiesen hatte, dass nun wohl Gerichte die Frage beantworten müssten, ob die Crossrail-Löhne in Brig branchenüblich seien. Dem BAV war bei seinem Entscheid, den Tiefstlöhnen eine amtliche Legitimation zu verschaffen, von Anfang an bewusst, dass der SEV dies nicht akzeptieren kann - hätte das BAV umgekehrt entschieden, wäre Crossrail vor Gericht gegangen …Gutachten als Basis. Inzwischen hat der SEV über seinen Anwalt fristgerecht eine Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht in St. Gallen eingereicht. Die Argumentation fiel Rechtsanwalt Marco Donatsch nicht schwer. (…). Peter Moor
SEV, 10.6.2015.
SEV > Crossrail AG. Bundesverwaltungsgericht. SEV, 10.6.2015.
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04.06.2015 Brig
Crossrail AG
Personen
SEV Schweiz
Peter Moor
Bundesverwaltungsgericht
Crossrail AG
Lohndumping
Volltext
SEV zieht Entscheid des Bundesamts für Verkehr ans Bundesverwaltungsgericht weiter. Crossrail-Affäre: Beschwerde ist eingereicht. Wie angekündigt, werden die Dumpinglöhne der Crossrail in Brig eine Sache der Gerichte: Der SEV geht mit dem Entscheid des BAV vor Bundesverwaltungsgericht. Klage ans Bundesverwaltungsgericht – um nicht im Regen stehen zu bleiben. BAV-Direktor Peter Füglistaler hatte sich zwar am Kongress des SEV dagegen gewehrt, dass er die Crossrail-Affäre wie eine heisse Kartoffel behandle. Dennoch ist es eine Tatsache, dass das Bundesamt für Verkehr bei der Publikation seines Entscheides ausdrücklich darauf hingewiesen hatte, dass nun wohl Gerichte die Frage beantworten müssten, ob die Crossrail-Löhne in Brig branchenüblich seien. Dem BAV war bei seinem Entscheid, den Tiefstlöhnen eine amtliche Legitimation zu verschaffen, von Anfang an bewusst, dass der SEV dies nicht akzeptieren kann – hätte das BAV umgekehrt entschieden, wäre Crossrail vor Gericht gegangen… Inzwischen hat der SEV über seinen Anwalt fristgerecht eine Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht in St. Gallen eingereicht. Die Argumentation fiel Rechtsanwalt Marco Donatsch nicht schwer. Als Mitverfasser des SEV-Gutachtens, das die Gewerkschaft bereits beim BAV eingereicht hatte, kannte er die Thematik gründlich und konnte sich auch auf die damalige Begründung abstützen, denn das. (…). Peter Moor
SEV, 4.6.2015.
Personen > Moor Peter. Crossrail. Dumpinglöhne. SEV, 4.6.2015.
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01.05.2014 Brig
Schweiz
1. Mai
Personen
SEV Schweiz
Giorgio Tuti
1. Mai
AHVplus
Mindestlohn-Initiative
Volltext
1.-Mai-Feier in Brig (VS). Rede von Giorgio Tuti. Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Kolleginnen, liebe Kollegen. Gemäss dem letzten Verteilungsbericht des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes hat sich die Lohnschere in den letzten Jahren weiter geöffnet. Oben sind die Löhne viel stärker angestiegen als unten. In den letzten 20 Jahren, seit 1994 also, sind die Löhne im obersten Drittel um weit über 30% gestiegen, im mittleren und unteren Drittel um weniger als 10%. Besonders stossend dabei ist, dass die Arbeit der Frauen immer noch weniger wert ist als diejenige der Männer. Der Lohnunterschied zwischen Mann und Frau für gleiche und gleichwertige Arbeit beträgt immer noch 18%, d.h. wenn ein Mann 50 Franken verdient, verdient eine Frau nur 41 Franken. In dieser Zeit sind also die Manager-Saläre munter weitergestiegen, ja geradezu explodiert, während die Löhne der Normalverdiener stagnieren oder gar an Kaufkraft einbüssen. Die Lohnschere öffnet sich weiter. Seit der Publikation der Lohnstruktur-Erhebung 2012 vom letzten Montag wissen wir es noch genauer. Was wir angenommen und befürchtet haben, ist eingetreten. (…). Giorgio Tuti.
SEV online, 1.5.2014.
Personen > 1. Mai 2014. Referat Brig. SEV, 1.5.2014.
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04.04.2014 Brig
Italien
Muttenz
Crossrail AG
SEV Schweiz

Crossrail AG
Lohndumping
Lokomotivführer
Protestversammlung
Volltext

Personalversammlung legt weiteres Vorgehen gegen Lohndumping fest. SEV verstärkt Druck auf Crossrail. Die Crossrail-Lokführer, die in Brig zu Hungerlöhnen hätten arbeiten sollen, verlangen Klarheit. Sie geben ihren Gewerkschaften SEV und UIL den Auftrag, bei Crossrail formell die Aufnahme von GAV-Verhandlungen zu beantragen. Gleichzeitig erfolgt eine vorsorgliche Anzeige ans Bundesamt für Verkehr als Aufsichtsbehörde. Keine Bewegung im Lohndumping-Fall in Brig: Das Unternehmen Crossrail schweigt, und die rund 70 Lokführer unterzeichnen die Arbeitsverträge nicht. Crossrail hatte ihnen eine Anstellung in Brig zu einem Monatslohn von 3350 Franken (nach Ausbildung) angeboten. Damit hätten sie zwar mehr verdient als bei ihrer jetzigen Anstellung in Domodossola, aber über 2000 Franken monatlich weniger als in der Schweiz üblich. An einer Personalversammlung in Domodossola mit der Schweizer Verkehrsgewerkschaft SEV und der italienischen UIL haben die Lokführer heute ihre Haltung bekräftigt: Sie unterschreiben diese Verträge nicht und geben den Gewerkschaften den Auftrag, bei Crossrail formell die Aufnahme von GAV-Verhandlungen zu beantragen. (…).

SEV, 4.4.2014.

SEV > Crossrail AG Muttenz. Dumpinglöhne. Protest. 2014-04-04.

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01.04.2014 Brig
Italien
Muttenz
Crossrail AG
SEV Schweiz

Crossrail AG
Lohndumping
Lokomotivführer
Volltext

Dumpingversuch mit Lokführern im Güterverkehr. Crossrail plant skandalöse Lohndrückerei mit Grenzgängern. Das Güterverkehrsunternehmen Crossrail will in der Schweiz Lokführer zu Dumpinglöhnen anstellen. Es versucht, italienische Grenzgänger in Brig mit Löhnen zu beschäftigen, die rund einen Drittel unter dem Schweizer Niveau sind. Die Gewerkschaft SEV fordert Crossrail zur sofortigen Aufnahme von GAV-Verhandlungen auf; andernfalls muss das Bundesamt für Verkehr dem Unternehmen den Netzzugang verweigern. Dieser Vorgang ist in der Schweiz einmalig und skandalös: Das Güterverkehrsunternehmen Crossrail mit Sitz in Muttenz will heute in Brig ein Lokführerdepot eröffnen. Das Personal soll aus der italienischen Tochterunternehmung Crossrail Italy Srl zum Mutterhaus verlagert werden. Die angebotenen Löhne sind skandalös: Während der Ausbildung will Crossrail 3100 Franken im Monat bezahlen (alle Löhne x13), danach 3350 Franken. Der Köder: Diese Löhne sind ca. 20 bis 25 Prozent höher als in Italien. Aber: Sie liegen rund einen Drittel unter den Löhnen, die in der Schweiz für Lokführer allgemein üblich sind. (…).

SEV. Medienmitteilung, 1.4.2014.

SEV > Crossrail AG Muttenz. Dumpinglöhne. SEV. 2014-04-01.

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16.11.2012 Brig
Visp
VS Kanton
Jugend
Personen
Unia Wallis
Work
Corrado Pardini
Adrian Soller
Jugend
Volltext

Mit der Unia-Jugend kannst du Politik machen - aber auch Party. Kecker, frecher und witziger. Was tut die Unia für Stiftinnen und Stifte? Work hat den Leiter der Oberwalliser Unia-Jugend-Gruppe, David Gundi (27), gefragt. Gewerkschaftssekretär David Gundi sagt: „Klar, über unsere Gruppe erzähle ich immer gerne.“ Montagabend ist es, halb sieben. Von draussen presst sich die Dunkelheit an die Kantinenfenster des Unia-Gebäudes an der Weltpoststrasse in Bern. Trotz dem langen Tag sprüht Gundi vor Energie. (...). Adrian Soller.

Work. Freitag, 16.11.2012.
Unia Wallis  > Jugend. Unia Wallis. Work, 16.11.2012.

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03.06.2011 Brig
Döttingen
Mühleberg
AKW Beznau
AKW Mühleberg
Personen
SP Schweiz
Work
Peter Bodenmann
Atomenergie
Atomkraftwerke
Volltext

Peter Bodenmanns kritische Fragen an Bundeshauspresse und Bundesrat. Der Atomausstieg der Schweiz ist gar keiner. Die Medien jubeln. Tenor: Der Ausstieg sei ein historisches Ereignis. Ex-SP-Parteipräsident Bodenmann reibt sich die Augen und schreibt einen offenen Brief an die Medienleute. Er erschien auch im welschen Wochenmagazin „L'Hebdo“. „Liebe Bundeshausjournalisten. Das Bundeshaus ist eine Glocke. Man kennt sich, und man schätzt sich. Mehr oder weniger. Dies gilt nicht nur für Politiker, sondern auch für Journalisten. Früher oder später sind alle irgendwie Teil einer grossen Familie namens Eidgenossenschaft. Und fühlen sich als staatserhaltende und staatstragende Elemente. Die Mehrheit des Bundesrates will gar nicht aus der Atomkraft aussteigen. Kein einziges Atomkraftwerk wird vorzeitig vom Netz genommen. Der Bundesrat will nur keine neuen Atomkraftwerke mehr bauen lassen. Schlicht und einfach, weil der Saft aus diesen Saftläden auch ohne Versicherung der Risiken und auch ohne Endlager zu teuer wird. (...). Mit Foto. Peter Bodenmann.

Work. Freitag, 3.6.2011.
Personen > Bodenmann Peter. Atomenergie. 3.6.2011.doc.

Bodenmann Peter. Atomenergie. 3.6.2011pdf

01.05.2009 Brig
1. Mai
Personen
Rolf Zbinden
Juso
1. Mai in Brig. 18.30 Uhr Bahnhof Brig. Spaziergang zum Fest. Ab 19 Uhr Restaurant Simplon, Naters. Maifest mit Ansprachen von Rolf Zbinden (PdA), Vertreter Unia-Jugend und Vertreter Juso. Filme "Giu le mani", "The Navigator". Ab 19 Uhr"Tünel", Naters Musik mit "Scutluck", "Ds Personal", "Die Grimmelshäuser". Work 30.4.2009
01.04.2009 Brig
Personen
Rote Anneliese
Beat Jost
Kurt Marti
Bundesgericht
Sieg gegen Parteijustiz. Kurt Marti freigesprochen. Das Bundesgericht hat anfangs März den Redaktor der "Roten Anneliese" vom Vorwurf der üblen Nachrede freigesprochen. Ein Erfolg auch für Comedia, die Kurt Marti im Prozess gegen die willkürliche Walliser Justiz untersützte. Marti hatte Machenschaften eines ehemaligen Politkers aufgedeckt. "Urteil gegen kritischen Journalismus", schrieb "m" in der April-Ausgabe 2008. (...). Foto Nikolaus Loretan. Beat Jost. Comedia-Magazin Nr. 4, April 2009
01.02.2009 Brig
Frauentag

Veranstaltung
Internationaler Tag der Frau in Brig. Dienstag, 10. März 2009, ganzer Tag auf dem Sebastiansplatz. Standaktion: Unterschriften sammeln für die Mindestlohn-Initiative und Verteilen der "Equal Pay Day"-Tasche. Comedia-Magazin Nr. 2, Februar 2009
10.06.2008 Brig
Gemeindepräsident

Verwaltung
Knatsch in Port: Regierungsstatthalter gibt auf. In der Porter Gemeindeverwaltung brodelt es noch immer. Die Mediation bringt nicht die erhofften Ergebnisse - was zu erwarten war. Seit Mitte Dezember ist eine Mediatorin daran, die Unstimmigkeiten zwischen den Angestellten der Verwaltung und dem Gemeindepräsidenten zu schlichten. Mittlerweilen gilt die Mediation als gescheitert. Aus dem Gemeinderat, der Verwaltung oder beiden Stellen ist dies bis zur Bevölkerung durchgesickert, wie von einigen Portern zu erfahren war, die namentlich nicht genannt werden wollen. Regierungsstatthalter Werner Könitzer sagt, in Port sei es nicht 5 vor 12, sondern bereits "zwei vor zwölf". Problemzustände wie jene in Port durch eine Mediation zu bessern, sei nur "mit einer bestmöglichst ausgebildeten Fachperson möglich". Er habe dem Gemeinderat eine, wie er sagt "top geeignete Person empfohlen. Gewählt wurde stattdessen eine Mediatorin, die bereits einer Person aus dem Gemeinderat bekannt war. (…). Foto René Villars. Brigitte Jeckelmann. BT 120.6.2008
03.06.2008 Brig
Gemeinderat

Amtszeitbeschränkung
Amtszeit kann verlängert werden. Der Gemeinderat Ipsach hat beschlossen, dass ein Gemeindepräsident seine Amtszeit unter bestimmten Voraussetzungen verlängern kann. Dies teilte die Gemeinde gestern in einem Communiqué mit. Übernimmt ein Gemeinderatsmitglied in seiner dritten Legislatur das Gemeindepräsidium, soll künftig eine zusätzliche vierte Legislatur möglich sein. Voraussetzung ist, dass die Person zuerst in den Gemeinderat und dann noch für das Präsidium wiedergewählt wird. Die Amtszeit würde sich somit von 12 auf 16 Jahre verlängern. Die Amtszeit der übrigen Gemeinderatsmitglieder wird auf 12 Jahre belassen. (…). BT 3.6.2008
28.05.2008 Brig
Gemeinderat

Entschädigungen
Lohnerhöhung erst nächstes Jahr. Die bürgerlichen Parteien von Lengnau haben sich auf die bevorstehende Gemeindeversammlung vorbereitet. Zu reden gaben die neuen Entschädigungstarife der Gemeinderäte. So viele Leute hätte sie noch nie an der Versammlung gesehen, sagte am Montagabend FdP-Gemeinderätin Jeanette Laederach. Im Saal des Restaurants Bahnhof in Lengnau sassen rund 30 Personen, Mitglieder der bürgerlichen Parteien Lengnaus, der FdP, SVP und CVP. (…). Foto Adrian Streun. Brigitte Jeckelmann. BT 28.5.2008
01.03.2008 Brig
Arbeitszeit
Lehrkräfte


Volksschul-Lehrkräfte noch effizienter? Der VPOD Zürich Lehrberufe begrüsst, dass mit dem neuen Berufsauftrag die Arbeitszeit der Lehrpersonen an der Volksschule derjenigen der übrigen Staatsangestellten angeglichen wird und dass die einzelnen Arbeitsbereiche besser ausgewiesen werden sollen. Sehr kritisch steht er jedoch der Aussage gegenüber, der neue definierte Auftrag könne zur Entlastung der Lehrkräfte beitragen. Eine Beschränkung der zu erledigenden Aufgaben ist nicht vorgesehen und die Bildungsdirektion bleibt die Antwort auf die Frage schuldig, wie allein mit Effizienzsteigerung die Arbeitszeiten auf das vorgeschriebene Mass beschränkt werden könne. VPOD Magazin März 2008
27.11.2007 Brig
Jugend

Wegweisungen
Katz- und Maus-Spiele in der Weissen Gasse. Polizisten müssen Jugendliche aus dem Hinterhof schicken - aber diese wissen nicht wohin. Jugendliche fristen in Liestal ihre Mittagspause in Hauseingängen oder im McDonalds, abends flüchtet wer kann nach Basel oder Zürich. Vielen bleibt kaum etwas anderes übrig. Die BaZ sah sich in der Weissen Gasse, im Jugendclub und bei einer Wegweisung um. (…). Mit Foto. Susanna Petrin, Philipp Loser. BaZ 27.11.2007
20.11.2007 Brig
Gemeinderat
Jugend
SVP

SVP
Gemeinderat
Hitzige Sitzung in Neuenstadt. An der Gemeinderatssitzung von La Neuveville ging es gestern Abend hoch zu und her. Thema war ein Alleingang von Martin Lehmann (SVP), der eine Ausgangssperre für Jugendliche ab 16 Jahren verhängt hatte. In einem Communiqué bedauerte der übrige Gemeinderat Lehmanns Alleingang, betonte jedoch, in der Gemeinde für Ruhe und Ordnung sorgen zu wollen. Allerdings habe man dabei nicht eine bestimmte Bevölkerungsgruppe im Auge. BT 20.11.2007
22.10.2007 Brig
Gemeinderatswahlen


Lengnauer haben Bürgerliche gewählt. Lengnau hat seinen Gemeinderat gewählt. Die Bürgerlichen behalten die Mehrheit. Die Kandidatur des Grossrats Erwin Fischers blieb erfolglos. Die Lengnauer haben sich entschieden: Sie haben zwei Kandidaten der Liste der Bürgerlichen in den Gemeinderat gewählt. Den parteilosen Max Wolf und Jan Meyer (FdP). Erwin Fischer wollten sie hingegen nicht im Gemeinderat. Damit sollte der Hausfriede wieder gesichert sein. Im Vorfeld der Wahlen lieferten sich in Lengnau Sozialdemokraten und Bürgerliche hitzige Gefechte, die politische Stimmung sank auf den Gefrierpunkt. Mit Fotos. Brigitte Jeckelmann. BT 22.10.2007
17.10.2007 Thun
Brig
Energie Thun AG
Gemeinderat
SP
SVP

Verwaltungsrat
Gemeinderat
Eklat bei der Energie Thun AG. Fritz Grossniklaus tritt per sofort als Verwaltungsratspräsident der Energie Thun AG zurück - mit drei weiteren Kollegen. Brisant: Der Gemeinderat ist für die Nachfolge zuständig. Fast 20 Jahre war er dabei, gestern erklärte er seinen sofortigen Rücktritt: Fritz Grossniklaus teilte gestern sein Ausscheiden aus dem Verwaltungsrat der Energie Thun AG (ET) mit. Gleichzeitig nehmen auch Peter Stähli (Swiss Economic Forum) und Heinz Jaggi ((ex-Grossrat SP, Thun) den Hut. Bereits früher hatte Monique Jametti Greiner (Thun) aus beruflichen Gründen ihren Rücktritt bekannt gegeben. Damit verbleiben von den ehedem 7 Verwaltungsratsmitgliedern nur noch Andreas Lüscher (SVP-Gemeinderat Thun), Daniel Wegmüller (Finanzverwalter Thun) und Simon Rösti (Unternehmer Thun) übrig. Mit Foto. Roland Drenkelforth. BT 17.10.2007
17.10.2007 Brig
Energie Thun AG


Eklat bei der Energie Thun AG. Fritz Grossniklaus tritt per sofort als Verwaltungsratspräsident der Energie Thun AG zurück - mit drei weiteren Kollegen. Brisant: Der Gemeinderat ist für die Nachfolge zuständig. Fast 20 Jahre war er dabei, gestern erklärte er seinen sofortigen Rücktritt: Fritz Grossniklaus teilte gestern sein Ausscheiden aus dem Verwaltungsrat der Energie Thun AG (ET) mit. Gleichzeitig nehmen auch Peter Stähli (Swiss Economic Forum) und Heinz Jaggi ((ex-Grossrat SP, Thun) den Hut. Bereits früher hatte Monique Jametti Greiner (Thun) aus beruflichen Gründen ihren Rücktritt bekannt gegeben. Damit verbleiben von den ehedem 7 Verwaltungsratsmitgliedern nur noch Andreas Lüscher (SVP-Gemeinderat Thun), Daniel Wegmüller (Finanzverwalter Thun) und Simon Rösti (Unternehmer Thun) übrig. Mit Foto. Roland Drenkelforth. BT 17.10.2007
05.10.2007 Brig
FdP
Gemeinderatswahlen

Gemeinderatswahlen
Kandidatur Erwin Fischers ist umstritten. Am 21. Oktober wird in Lengnau der Gemeinderat gewählt. Die Kandidatur von Erwin Fischer stösst bei der SP auf massiven Widerstand. In Lengnau schwelt ein Konflikt. Auf der Liste der FdP für die Gemeinderatswahlen steht der Name Erwin Fischer. Seine Person ist in Lengnau umstritten. Er war schon einmal während zwei Legislaturperioden Gemeindepräsident, bevor er in den Grossen Rat gewählt wurde. Im neuesten "Jura-Blick" schiesst die Lengnauer SP in einem Inserat scharf gegen Erwin Fischer: Sie verurteilt eine Kandidatur Fischers als "unglaubwürdig". Mit Foto. Brigitte Jeckelmann. BT 5.10.2007
28.08.2007 Brig
Grün-liberale Partei


Rechtsaussen bleibt bei den Listen allein. Nachdem die EDU anderen Rechtsaussenparteien einen Korb gegeben hat (TA 8.8.2007), ist für die Schweizer Demokraten (SD) nur noch eine Listenverbindung mit der Autopartei/Freiheitspartei übrig geblieben. Gestern Montagabend war der Meldeschluss für die Listenverbindungen im Hinblick auf die Nationalratswahlen vom 21. Oktober. Laut der Nachrichtenagentur sda hat sich abgesehen von der Verbindung SD/Autopartei nichts wesentliches mehr geändert. Die EDU bildet mit EVP, CVP und Grünliberalen ein Päckli. Die Grünen spannen mit der SP und der AL zusammen. Gemeinsam marschieren SVP und FdP mit ihren angeschlossenen Zusatzlisten. TA 28.8.2007
29.01.2007 Brig
Kindergärten

Sprache
"Im Sandkasten hat es keine Übersetzer". Über 50% der Kinder an den deutschsprachigen Bieler Kindergärten sind fremdsprachig. "Das ist Kindern gegenüber unfair", sagen Susanne und Hans Otter, die Eltern von Jonathan. Doch etliche Spezialangebote sorgen für Ausgleich. "Wir kennen diese Ängste von vielen Eltern", sagt Brigitte Bratschi, Schulleiterin der 25 deutschsprachigen Kindergärten in Biel mit insgesamt 55 Lehrkräften. Mit Foto. Fredy Frei. BT 29.1.2007
18.01.2007 Brig
Kindergärten
Zweisprachigkeit


Bilinguismus hoch im Kurs. Die grossen Themen am Informationsanlass über den "Eintritt in den Kindergarten" waren Bilinguismus und familienexterne Betreuung. Der Elternabend fand am Dienstagabend im Deutschen Gymnasium statt. Mit Foto. Brigitte Jeckelmann. BT 18.1.2007
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