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Anzahl gefundene Artikel: 26

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
05.06.2018 Kuba
Granma
Landwirtschaft

Landwirtschaft
Volltext
Die Landwirtschaft, der Regen und seine Spuren. Vorläufige Schätzungen ergeben, dass 5‘72 Hektar mit Mischkulturen bepflanzter Nutzfläche in Pinar del Rio verloren sind und etwa 9‘000 Hektar Schäden erlitten haben. Im Bewusstsein, sich in einem Wettlauf mit der Zeit zu befinden, arbeiten die Bauern aus Pinar del Rio, wie alle aus den westlichen und zentralen Regionen, daran, die Spuren des Regens zu beseitigen, der die Provinz fast drei Wochen lang anhaltend heimsuchte. Vorläufige Schätzungen ergeben, dass 5‘472 Hektar mit Mischkulturen bepflanzter Nutzfläche in Pinar del Rio verloren sind und etwa 9‘000 Hektar Schäden erlitten haben. Angesichts dieser Situation setzen die Männer und Frauen auf dem Land alles daran, die Plantagen, die noch zu retten sind, mit Stickstoffdünger und anderen agrartechnischen Massnahmen zu retten. Gleichzeitig wird ein Programm kurzlebiger Anpflanzungen in die Praxis umgesetzt, das die Verfügbarkeit von Lebensmitteln in den Sommermonaten ermöglicht. Ortelio Rodríguez Perugorría, stellvertretender Delegierter des Landwirtschaftsministeriums im Gebiet, erklärt, dass im Rahmen dieser Strategie die Tunnel zur Heranziehung von Tabakpflanzen für die Förderung von Gemüse genutzt werden. Diese Strukturen, in denen die Kulturen unter Tuch geschützt werden, werden auch für die Bewässerung von Saatbeeten von Gurken, Kürbis, Paprika und anderen Sorten verwendet, um genug Pflänzlinge zu haben, die großflächig ausgepflanzt werden können, sobald dies die Bedingungen auf den Feldern (…).
Granma, 5.6.2018.
Granma > Landwirtschaft. Granma, 2018-06-05.
Ganzer Text
31.05.2018 Schweiz
Landwirtschaft
Vorwärts

Direktzahlungen
Landwirtschaft
Subvention
Volltext
Wer hat, dem wird gegeben. Die Direktzahlungen an Bäuerinnen in der Schweiz sind ein System mit Schwachstellen. Bäuerinnen werden zum Mittelding zwischen Sozialhilfe-Empfängerlnnen auf hohem Niveau und UnternehmerInnen. Interview mit der Agrarjournalistin Eveline Dudda. Direktzahlungen sind nicht das gleiche wie Subventionen, wo genau liegt der Unterschied? Eveline Dudda: Früher hat man die Produktion direkt, also mit festgesetzten Preisen subventioniert. Mit dem Beitritt zur Welthandelsorganisation 1995 verpflichtete sich die Schweiz, diese Subventionen abzubauen. Am teureren Kostenumfeld in der Schweiz hat das nichts geändert. Darum hat die Politik den BäuerInnen versprochen, das Geld nun einfach in Form der Direktzahlungen auszuzahlen. Später hat man diese an Leistungen gekoppelt, die mit der Produktion so wenig wie möglich zu tun haben. Von den 3,5 Milliarden Franken, die der Bund für die Landwirtschaft ausgibt, machen die Direktzahlungen mit 2,7 Milliarden den Hauptteil aus. Kommen die Mittel den Bäuerinnen zugute? Das ist eine schwierige Frage. Fakt ist jedenfalls, dass wohl nur eine Handvoll Betriebe in der Schweiz ohne Direktzahlungen überleben würden. Für manche Betriebe geht die Rechnung auf. Aber es gibt auch Betriebe, die sehr hohe Produktionskosten haben und nur wenig Direktzahlungen erhalten. Und wenn man sich die Auswertung der Buchhaltungsdaten von Biobetrieben anschaut, stellt man fest, dass diese zwar oft mehr Direktzahlungen erhalten, dass sich das aber nicht telle quelle (…). Ulrike Minkner.
Vorwärts, 31.5.2018.
Vorwärts > Direktzahlungen. Landwirtschaft. Vorwärts, 2018-05-31.
Ganzer Text
23.10.2017 Kuba
Granma
Landwirtschaft

Landwirtschaft
Produktion
Volltext
Landwirtschaft fest entschlossen Anbauflächen besser zu nutzen. Das VI. Plenum des Nationalen Komitees der ANAP fand am 21. und 22. Oktober statt. Die landwirtschaftliche Produktion vorantreiben und zur Entwicklung anderer Sparten der Wirtschaft beitragen waren die Ziele, die die Bauern aus allen Teilen des Landes zum VI. Plenum des Nationalen Komitees der ANAP zusammenkommenliessen, das vom 21. bis 22. Oktober stattfand. Dort hob der zweite Vizepräsident des Staats- und des Ministerrats José Ramón Machado Ventura hervor, wie wichtig es sei, mit rationeller Anwendung der zu diesem Zweck vorgesehenen Ressourcen des Staates mehr Produktivität zu erzielen und ausserdem in den Gebieten, wo die entsprechenden Bedingungen herrschen, die Selbstversorgung zu erreichen. Die Debatten, Analysen und Überprüfungen der vom XI. Kongress der Organisation verabschiedeten Beschlüsse boten den Raum zur Kontrolle, wie diese umgesetzt wurden und für den Entwurf von Strategien, um höhere Erträge an Knollenfrüchten, Getreide, Gemüse und Fleisch und Milch zu erzielen. Landwirtschaftsminister Gustavo Rodríguez Rollero wies auf die Notwendigkeit der Planung bei jeder Investition im produktiven Bereich und bei der Umsetzung der Entwicklungsprogramme der Genossenschaften hin. Er betonte auch, dass man sich auf die Steigerung der Erträge und die bessere Nutzung der Anbauflächen konzentrieren müsse. (…).
Granma, 23.10.2017.
Granma > Landwirtschaft. Granma, 2017-10-23.
Ganzer Text
01.04.2017 Schweiz
Funke, Der
Landwirtschaft

Ausbeutung
Landwirtschaft
Volltext
Landwirtschaft in der Schweiz zwischen Idyll und Elend. Die Landwirtschaft in der Schweiz ist schon seit längerem im Umbruch, der Wettbewerb um eine Zukunft im Agrarsektor treibt immer mehr Bäuerinnen und Bauern ins Elend. Mit gleich drei Suiziden junger Landwirte im Kanton Thurgau im vergangenen Monat nimmt der Existenzkampf zwischen Grossbetrieben und Kleinbauerntum brachiale Züge an. Das Landleben in der Schweiz scheint hart aber herzlich, strenge körperliche Tätigkeit mit langen Arbeitstagen, gepaart mit Tierliebe und dem bescheidenen Wohlstand der Selbstversorgung. Dieses Bild vom idyllischen Hofleben steckt tief in unseren Köpfen und wird gerne auch durch die Werbung übermittelt. Schaut man sich die Landwirtschaft genauer an, erlischt der Glanz schnell. Spätestens seit der Agrarpolitik 2002 mit der Abschaffung der Milchkontingentierung sind aus Bauernkollegen Konkurrenten geworden. Wo sich früher die Bauernschaft in Genossenschaften und Vereinen organisiert hatte, buhlt sie heute um Marktanteile und Lieferverträge - ganz im Sinne der Grossverteiler. Gab es 1996 rund 80'000 Landwirtschaftsbetriebe in der Schweiz, sind es 2017 noch knapp 54'000. Die Betriebe werden immer grösser und die Produktion immer spezialisierter. Was auf den ersten Blick nach einem Fortschritt aussieht, hat einen fahlen Beigeschmack. Erfolgreich ist man als LandwirtIn nicht einfach mit Arbeit und Ideenreichtum. Erfolgreich ist, wer im Konkurrenzkampf andere aussticht, Bauland verkauft oder im richtigen Moment in (…). Beat Schenk.
Der Funke, April 2017.
Funke, Der > Landwirtschaft. Ausbeutung. Der Funke, 2017-04-01.
Ganzer Text
30.01.2017 Kuba
Granma
Landwirtschaft

Kleinbauern
Landwirtschaft
Volltext
Pflicht und Notwendigkeit. Der zweite Sekretär des Zentralkomitees der Partei und Vizepräsident des Staats- und des Ministerrats José Ramón Machado Ventura nahm am Sonntag am 4. Plenum des Nationalkomitees des Kleinbauernverbandes teil. Während des Tages bewertete man den Stand der Ausführung der Beschlüsse des XI. Kongresses der ANAP. Die landwirtschaftliche Produktion so zu erhöhen, dass der Bedarf im Innern und die wachsende Nachfrage im Tourismusbereich befriedigt werden kann, dazu rief gestern der zweite Sekretär des Zentralkomitees der Partei und Vizepräsident des Staats- und des Ministerrats José Ramón Machado Ventura beim 4. Plenum des Nationalkomitees des Kleinbauernverbandes (ANAP) auf. „Wir haben nicht zu hundert Prozent die Ressourcen, die wir benötigen, aber die Bedingungen sind günstig, das zu erreichen was nötig ist und wozu wir verpflichtet sind”, betonte er auf dem Treffen, an dem auch die Vorsitzende des Frauenverbandes Teresa Amarelle Boué und der Landwirtschaftsminister Gustavo Rodríguez Rollero teilnahm. „Es ist geplant die Präsenz der Frauen im landwirtschaftlichen Bereich zu erhöhen. Die Frauen sollen spüren, dass sie die Ergebnisse in diesem Bereich bestimmen“, sagte Amarelle Boué. (…).
Jesús Jank Curbelo.
Granma, 30.1.2017.
Granma > Landwirtschaft. Kleinbauernverband. Granma, 2017-01-30.
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12.01.2017 Deutschland
Junge Welt
Landwirtschaft

Landwirtschaft
Privatisierung
Volkstag
Luftbuchungen bei der BVVG. „Treuhand“-Nachfolgerin privatisiert weiter Volkseigentum. Grösste Käufer waren 2016 drei Bundesländer. Die Bodenverwertungs- und Verwaltungsgesellschaft (BVVG) ist schon mehrfach in die Verlängerung gegangen. Nach den aktuellsten diesbezüglichen Beschlüssen der Bundesregierung soll die Treuhand-Nachfolgerin noch bis zum Jahr 2030 ehemals volkseigene Agrarflächen in Ostdeutschland privatisieren. Da nicht mehr so sehr viel Ackerland und Wald übrig ist, wurde zugleich eine Obergrenze festgelegt, zumindest für landwirtschaftliche Flächen: Nicht mehr als 10‘000 Hektar sollen jährlich einen neuen Besitzer bekommen. Das Limit galt für 2016 zum ersten Mal, und die BVVG hat sich auch in etwa daran gehalten: Insgesamt wurden 10‘400 Hektar Ackerland veräußert, wie Geschäftsführer Stefan Schulz am Donnerstag in Berlin auf der Bilanzpressekonferenz berichtete. Die durchschnittliche Losgröße lag bei zwölf Hektar. Mit der Veräußerung in verkleinerten Paketen berücksichtige man die »agrarstrukturellen Ziele der Länder«, sagte Schulz. In jüngerer Vergangenheit war vielfach Kritik an der Preispolitik der BVVG laut geworden, auch aus Länderagrarministerien. Der Vorwurf: Die Gesellschaft als maßgeblicher Player fördere Preistreiberei und Spekulation mit dem Boden, wodurch Bauern zunehmend weniger in der Lage seien, die Kosten für Pachten und Landkäufe mit ihrer Arbeit zu erwirtschaften. Insgesamt hat die bundeseigene Gesellschaft im vergangenen Jahr fast (...). 
Junge Welt, 12.1.2017.
Junge Welt > Landwirtschaft. Privatisierung. Junge Welt, 2017-01-12.
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02.12.2016 Deutschland
CETA
Junge Welt

CETA
Landwirtschaft
Volltext
Bauernopfer für CETA. US-Forscherinnen warnen vor Folgen des Handelsvertrags mit Kanada und des geplanten Abkommens TTIP mit den USA für europäische Landwirtschaft. TTIP ist auch mit der Wahl des erklärten „Freihandelsgegners“ Donald Trump zum künftigen US-Präsidenten nicht tot. Dafür würden schon seine Berater sorgen, zu denen auch Vertreter der Agrarindustrie zählen. Davon ist Sharon Treat überzeugt. Die Wissenschaftlerin, Politikerin und Gegnerin der geplanten Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft zwischen der EU und den USA stellte am Donnerstag in Berlin gemeinsam mit ihrer Kollegin Shefali Sharma die deutsche Fassung einer Studie vor, die deutlich macht, welche Folgen TTIP wie auch CETA, das Abkommen mit Kanada, für die europäische Landwirtschaft hätten. Deren Befund könnte man in einem Satz zusammenfassen: Die EU-Bauern werden früher oder später plattgemacht. Oder sie werden, wie viele ihrer Kollegen in den USA, über Kontrakte zu Sklaven der Fleischindustrie. Landwirte in den Vereinigten Staaten sind heute in ihrer Mehrheit Franchise-Unternehmer für die grosse Schlacht- und Fleischverarbeitungs- oder für Getreidehandelskonzerne. Die Tierhalter unter ihnen tragen das gesamte Risiko schwankender Preise sowie die Kosten der Kredite für den Bau von Stallanlagen – und sind zugleich zur Abnahme bestimmter Futterstoffe und anderer Betriebsmittel von denselben Grossunternehmen verpflichtet. (…). Jana Frielinghaus.
Junge Welt, 2.12.2016.
Junge Welt > Ceta. Kundgebung. Junge Welt, 2016-12-02.
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02.06.2016 Schweiz
Landwirtschaft
Personen
Work
Marie-Josée Kuhn
Ideologie
Landwirtschaft
Volltext
Bauernart. Editorial von Marie-Josée Kuhn, Chefredaktorin Work. Die Schweiz vergoldet ihre Bauern. Erstens erhalten sie von Bund, Kantonen und Gemeinden pro Jahr gut 4 Milliarden Franken Subventionen in Form von Direktzahlungen. Zweitens führen hohe Abschottungszölle zu hohen Preisen. Das macht rund 8000 Franken direkte und indirekte Subventionen pro Hektare aus. Doch zu viel ist offenbar nicht genug: Jetzt wollen sie auch noch ihre Grundstückverkäufe steuerfrei tätigen können. Die rechte Mehrheit im Nationalrat hat ihnen dieses 400-Millionen-Geschenk gerne gemacht. Als Dankeschön, dass die Bauernvertreter für die Unternehmenssteuerreform III stimmten. Ob so viel Unverfrorenheit lupft es auch SGB-Chefökonom Daniel Lampart den Hut. „Die Bauern leben auf unsere Kosten“, seien aber nicht einmal dem Arbeitsgesetz unterstellt, sagt er. Auch hätten sie Gesamtarbeitsverträge und Mindestlöhne immer bekämpft. Lampart: „Der Staat muss die Bauern endlich zu einem guten GAV zwingen.“ Gut gebrüllt, Kollege Lampart! Höchste Zeit, schlagen auch die Gewerkschaften in Sachen Käserei in der Vehfreude schärfere Töne an. Denn: Bodigt der Ständerat das bäuerliche 400-Millionen- Steuergeschenk nicht, wird es ein 200-Millionen-Loch in die AHV reissen. Jährlich! Die Schweiz war noch nie ein Arbeiter-und-Bauern-Staat. Schon die BGB, Vorläuferin der SVP, marschierte stramm rechts. Meinem dicken Seeland-Bauern-Götti war mein Uhrenarbeiter-Vater stets ein Dorn im Auge gewesen. (…). Marie-Josée Kuhn.
Work online, 2.6.2016.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Ideologie. Landwirtschaft. Work online, 2016-06-02.
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02.06.2016 Schweiz
Landwirtschaft
Personen
Work
Daniel Lampart
Landwirtschaft
Subvention
Volltext
Die Bauern leben auf unsere Kosten - das muss sich ändern! Indem sie ihre Grundstückgewinne vollständig von der Steuer befreien lassen wollen, haben die Bauern den Bogen überspannt. Der Nationalrat hat dieses 400-Millionen-Steuergeschenk auf Kosten der AHV und der öffentlichen Hand zwar noch abgenickt. Im Ständerat dürfte es für die Bauern jedoch schwieriger werden. Profiteure. Es ist höchste Zeit, dass das Land den Bauern auf die Finger schaut. Obwohl die Bauernvertreter im eidgenössischen Parlament meist stramm mit dem Wirtschafts- und Unternehmerflügel stimmen, sind sie die grossen Profiteure der staatlichen Zahlungen. Die Ausgaben von Bund, Kantonen und Gemeinden an die Landwirtschaft belaufen sich auf mittlerweile knapp 4,2 Milliarden Franken. Das sind rund 500 Franken pro Einwohnerin und pro Einwohner in der Schweiz. Die Wertschöpfung in der Landwirtschaft ist ungefähr gleich hoch, nämlich auch rund 4,2 Milliarden Franken. Das bedeutet indirekt, dass die Landwirtschaft in der Schweiz zwar nicht eigentumsmässig, aber in Bezug auf die Geldflüsse weitgehend verstaatlicht ist. Ohne staatliche Zuwendungen käme der Sektor in extreme Probleme. Effektiv erhalten die Bauern zusätzlich zu den direkt für die Landwirtschaft bestimmten staatlichen Mitteln noch weitere Vergünstigungen. Der Verkauf ihrer Produkte ist mehrwertsteuerfrei. Sie haben einen tieferen Eigenmietwert. Die Familienzulagen der selbständigen Bauern zahlt der Staat. Und die Landwirtschaftsbetriebe sind nicht dem Arbeitsgesetz (…). Daniel Lampart.
Work online.
Personen > Lampart Daniel. Landwirtschaft. Subventionen. Work online, 2016-06-02.
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19.05.2016 Kuba
Granma
Landwirtschaft

Landwirtschaft
Produktionssteigerung
Volltext
Noch viel mehr produzieren. Die Produktion in der Provinz Artemisa muss entsprechend ihrer Möglichkeiten der aktuellen Nachfrage angepasst werden. Der Vizepräsident des Staats- und des Ministerrats José Ramón Machado Ventura hatte einen Meinungsaustausch mit dem landwirtschaftlichen Sektor der Provinz über den Prozess der Aussaat, des Auftragswesens, des Verteilungssystems und der Vermarktung der Agrarproduktion der Provinz. Bei diesem Treffen, das in ähnlicher Form auch in den übrigen Provinzen stattfinden wird, sprach man über die wichtige Rolle der Produzenten Artemisas, die zusätzlich die grosse Verantwortung haben, die Versorgung der Hauptstadt zu gewährleisten. Der für den Bereich Landwirtschaft zuständige Delegierte Artemisas, Raimundo Espinosa, sagte, dass man grossen Wert darauf lege, dass die Produkte in den Netzen, über die sich die Bevölkerung versorgt, ständig vorhanden seien und dass die Kaufkraft des kubanischen Pesos erhöht werde. „Ausgehehend von den Anweisungen, die zur Vermarktung und zur Stärkung des Verteilungssystem erfolgt sind, wurden die notwendigen Angleichungen in der Leitungsstruktur vorgenommen, um die Produktion kontrollieren zu können“, sagte er. Machado Ventura machte deutlich, dass man nicht nur ein bisschen mehr, sondern viel mehr produzieren müsse. Er betonte, dass in dem Masse, wie die Preise gesenkt würden, es zu einer höheren Nachfrage komme und dafür müsse man gewappnet sein. (…).
Granma, 19.5.2016.
Granma > Landwirtschaft. Produktion. Granma, 2016-05-19.
Ganzer Text
04.05.2016 Kuba
Granma
Landwirtschaft

Landwirtschaft
Volltext
Kommerzialisierung landwirtschaftlicher Produkte: Von der Spekulation allmählich zu geordneten Bahnen. Man sagt, dass wenn Landwirtschaft und Baseball etwas gemeinsam hätten, es das sei, dass bei beiden Themen sich alle Kubaner als Experten fühlten. Bei so viele Meinungsführern auf beiden Seiten fehlen die Schiedsrichter. Sicher ist, dass fast gleichzeitig mit dem Bekanntwerden der neuen Massnahmen, die die Kommerzialisierung landwirtschaftlicher Produkte zum Schwerpunkt haben und in der Ausserordentlichen Offiziellen Gazette Nr. 15 veröffentlicht wurden, eine Menge Erwartungen in der Bevölkerung geweckt wurden. Was die logische Kritik an der Spekulation angeht, die die landwirtschaftlichen Produkte umgibt, fügt sich daran eine weitere Spekulation an – eine volkstümliche – wie weit nämlich diese Ordnungsmassnahmen real kurzfristig dem nahe kommen, was man anstrebt, ob „das nicht mehr vom dem ist, was wir schon kennen“, und dass, wenn bei den betroffenen Bauernmärkten das Sprichwort von „den neuen Besen“ nicht mehr wirkt, die bekanntlich nur am Anfang gut fegen, die alten Probleme wieder zurückkehrten. Es gibt sogar solche, die an der Existenz des notwendigen produktiven Rückhalts glauben, der notwendig ist, um bei der Nachfrage die von den kommerziellen Einheiten und der Bevölkerung ausgeht, eine nachhaltige Versorgung gewährleisten zu können... Und so gibt es eine ganze Anzahl von Besorgnissen. Dieses Mal schlägt Granma vor, diese Verfügungen, die gestern in Kraft traten und die einen grossen Teil der Märkte im ganzen Land betreffen, noch einmal zu studieren. Laut dem landwirtschaftlichen Direktor des (…).
Granma, 4.5.2016.
Granma > Landwirtschaft. Granma, 2016.05-04.
Ganzer Text
16.01.2016 Kuba
Gewerkschaften
Granma

Landwirtschaft
Volltext
Aufruf der ANAP und der Gewerkschaft an Arbeiter in der Land- und Forstwirtschaft. Die kubanischen Bauern werden aufgerufen, dazu beizutragen, dass der Endverbraucher, die Produkte, die in den staatlichen Agrarbetrieben produziert werden, auch zu einem angemessenen Preis erwerben kann. Der kubanische Kleinbauernverband ruft seine Mitglieder dazu auf, alle von der Notwendigkeit zu überzeugen, die landwirtschaftliche Produktion zu steigern. Dabei soll effizient vorgegangen werden, Ressourcen eingespart, wissenschaftliche und technische Methoden angewandt, der Anbau diversifiziert, gute Erfahrungen, die gemacht wurden, genutzt und Zusammenarbeit und gegenseitige Hilfe aller praktiziert werden. Der Aufruf betont, dass die gemeinsamen Anstrengungen verstärkt werden müssten, um die Reserven zu nutzen, die in der effizienten Bodennutzung und in der gemeinsamen Interaktion aller Beteiligten in diesem Sektor liegen würden. Damit würde direkter Einfluss auf die Wirtschaft des Landes ausgeübt und die Bevölkerung müsste weniger für Agrarprodukte bezahlen. „Wir sind in der Pflicht gegen alles vorzugehen, was die Entwicklung und Durchführung der verabschiedeten Politik beeinträchtigt, die das Vorhandensein der Agrarprodukte auf den Märkten, die die Bevölkerung versorgen, garantiert. Auf die kubanischen Bauern kann sich die Revolution immer verlassen“, heisst es in dem Aufruf der ANAP. (…).
Granma, 16.1.2016.
Granma > Gewerkschaften. Landwirtschaft. Produktion. Granma, 16.1.2016.
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15.02.2013 Schweiz
Landwirtschaft
Personen
Unia Schweiz
Work
Matthias Preisser
Landarbeiter
Landwirtschaft
Umweltschutz
Volltext

In der Region produzierte, „grüne“ Lebensmittel sind im Trend. Zukunft der Landwirtschaft ist kleinbäuerlich. Weniger Agrarindustrie und mehr nachhaltige Landwirtschaft verlangt auch eine politische Plattform in der Schweiz. Die Zukunft der Landwirtschaft liegt in bäuerlichen Kleinbetrieben. Zu diesem Schluss kommt der Weltagrarbericht, der von der Uno in Auftrag gegeben wurde. Denn die industrielle Landwirtschaft zerstört Ressourcen und vergiftet unsere Lebensgrundlagen. Wichtigste Garanten einer nachhaltigen Lebensmittelversorgung sind laut dem Weltagrarbericht kleinbäuerliche Strukturen. Schon heute ernähren Mini-Bauernhöfe in Asien und Afrika mit durchschnittlich gerade einmal 1,5 Hektaren 85 Prozent der Menschheit. (...). Matthias Preisser.

Work, 15.2.2013.
Personen > Preisser Matthias. Landwirtschaft. 2013-02-15.doc.

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19.03.2010 Afrika
Landwirtschaft
Personen
Work
Jean Ziegler
Landwirtschaft
Afrika: Spekulation mit dem Hunger. Finanzspekulanten kauften 2009 in Schwarzafrika 20 Millionen Hektaren Ackerland. (...). Mit Fot von Jean Ziegler. Jean Ziegler. Work. Freitag, 19.3.2010
22.01.2010 Afrika
Personen
Work
Al Imfeld
Lotta Suter
Landwirtschaft
Befreiter Blick auf Afrika. Schriftsteller Al Imfeld schenkt uns zu seinem 75. Geburtstag überraschende Landwirtschaftsgeschichten aus Afrika. Wussten Sie, dass es in der Sahara einst Gras, Bäume und Eefanten gab? Nein? Dann lesen Sie doch mal Al Imfelds neues Afrikabuch. (...). Mit Foto und Zeichnung. Lotta Suter. Work 22.1.2010
26.02.2009 Schweiz
Personen
WOZ
Bettina Dyttrich
Landwirtschaft
Auch Biokühe machen Mühe. Biolandwirtschaft und Forschung. Bio ist gesund - doch auch Biokühe werden krank. Eine gross angelegte internationale Tagung an der ETH Zürich widmete sich den brennenden Problemen der ökologischen Landwirtschaft. Die WOZ hat drei Workshps besucht. Mitte Februar ging an der ETH Zürich eine gigantische Biolandbautagung über die Bühne. An der dreitägigen Grossveranstaltung beteiligten sich BioexpertInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. (...). Mit Foto. Bettina Dyttrich. WOZ 26.2.2009
28.10.2008 Twann
St. Petersinsel

Landwirtschaft
Ein Bauer, der seine Insel gefunden hat. Das "Bieler Tagblatt" stellt in einer Serie Bauernbetriebe vor, die besondere Einkünfte haben. Teil 2: Die Inselbauern Werner und Theres Mühlemann. Sie leben seit 25 Jahren auf der St. Petersinsel. (…). Mit Fotos. Lotti Studer. BT 28.20.2008
05.07.2004 Tschugg
Klinik Bethesda

Landwirtschaft
Keine Landwirtschaft mehr. HV Fürsorgeverein Klinik Bethesda. Die Streichung der Direktzahlungen für den Landwirtschaftsbetrieb zwingt die Klinikleitung zur Aufgabe der Landwirtschaft. Verschiedene Anlässe sollen den Bekanntheistgrad der Klinik erhöhen. BT 5.7.2004
30.09.1994 Schweiz
Landwirtschaft
Öffentlicher Dienst, Der
Personen
Margrit Meier
Landwirtschaft
Subvention
Volltext
Agrarsubventionen . nur mit klarem Leistungsauftrag. SGB: Ökologische Auflagen zwingend. Der Bauernverband fordert jährlich 220 Millionen Franken mehr an Direktzahlungen. Die bürgerlichen Parteien wollen panikartig sparen - vor allem bei den Sozialversicherungen. Für den Schweizerischen Gewerkschaftsbund SGB geht die Rechnung, gleichzeitig den „Tatbestand Bauer" an sich als subventionswürdig und bedürftig zu erklären, nicht auf. Der SGB bekennt sich in seinem Agrarleitbild zu folgenden zwei Hauptzielen: Erstens zu einer hochwertigen Nahrungsmittelversorgung zu Preisen, die sich schrittweise dem europäischen Niveau annähern. Zweitens zu Schutz und Pflege von Natur und Landschaft sowie zur Förderung der umwelt- und tiergerechten Produktion. Direktzahlungen an ökologische Auflagen binden Beide Ziele sind für den SGB gleichwertig. Was heisst das konkret? Es heisst punkto Instrumente der Landwirtschaftspolitik, dass produktunabhängige Direktzahlungen zwingend an ökologische und/oder extensivierende Auflagen zu binden sind. Als ökologischer Mindeststandard ist die integrierte Produktion anzustreben. Was nicht mindestens diesem Standard entspricht, darf nicht länger subventionswürdig sein; (…).
Margrit Meier.
Der öffentliche Dienst, 30.9.1994.
Personen > Meier Margrit. Landwirtschaft. Subventionen. OeD, 1994-09-30.
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08.03.1989 Bellmund
Schwarzarbeit

Landwirtschaft
Das Urteil in der Seeländer Schwarzarbeiter-Affäre um den Erdbeerland-Besitzer Peter Schwab ist seit einem Jahr hängig. Überreife Frucht. Nicole Strähl. BB 8.3.1989
01.01.1974 Schweiz
Gewerkschaftliche Rundschau
Landwirtschaft
Löhne
Personen
Benno Hardmeier
Landwirtschaft
Volltext
Rund um den bäuerlichen Paritätslohn. Am 17. Dezember 1973 hat der Bundesrat wichtige agrarpolitische Beschlüsse gefasst. Er hat eine ganze Serie von Preiserhöhungen vorgenommen, insbesondere beim Schlachtvieh und bei Ackerprodukten. Wichtiger als diese Preisbeschlüsse, über die in der Tages- und Gewerkschaftspresse ausführlich berichtet wurde, sind die bundesrätlichen Entscheide im Zusammenhang mit der Paritätslohnberechnung. Der Bundesrat revidierte die Allgemeine Landwirtschaftsverordnung und verabschiedete die Richtlinien für die Paritätslohnberechnung. Da es sich um grundlegende und langfristig wirkende Beschlüsse handelt, soll die Pressemitteilung des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements zur Revision der Allgemeinen Landwirtschaftsverordnung im Wortlaut publiziert und durch einen kurzen Kommentar ergänzt werden. Pressemitteilung des Bundesrates. Der Bundesrat hat die Revision der Allgemeinen Landwirtschaftsverordnung durch eine Änderung der Artikel 45-50 verabschiedet. Gleichzeitig nahm er von ergänzenden Richtlinien des Eidg. Volkswirtschaftsdepartements zustimmend Kenntnis. In diesen Richtlinien ist als wichtigste Änderung eine Erhöhung des bäuerlichen Paritätslohnes um rund 7 Prozent enthalten, eine Verbesserung, die vor allem der Arbeit des Bauern über das Wochenende Rechnung trägt. (…).
Benno Hardmeier.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 1, Januar 1974
Personen > Hardmeier Benno. Paritätslohn. Rundschau, Januar 1974.
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31.12.1968 Schweiz
Landwirtschaft
SGB

Landwirtschaft
Milchwirtschaft
Tabakindustrie
Volltext

Landwirtschaftspolitik. Eine stark zunehmende Milchproduktion und ein gewisser Rückgang des Konsumes an Milch und Butter liess in der zweiten Jahreshälfte 1967 einen Butterberg und Käsehalden entstehen, die riesige Verwertungsverluste verursachten, Der Bundesrat ordnete am 1.September 1967 und am 18. Januar 1968 zunächst Verbilligungsaktionen für Butter an. Ferner beantragte er der Bundesversammlung mit Botschaft vom 7. Februar 1968 durch Dringlichkeitsbeschluss eine Revision des Milchwirtschaftsbeschlusses von 1966 vorzunehmen, die ihm die nötige Handhabe bieten sollte, die steigende Milchproduktion zu bekämpfen und die Verwertungsverluste des Bundes zu vermindern. Der Gewerkschaftsbund vertrat in einer Eingabe vorn 22.Januar 1968 die Überzeugung, dass sowohl kurz- wie langfristig die Milchproduktion nur dann der Aufnahmefähigkeit des Marktes angepasst werden könne, wenn die Verwertungsverluste zwischen Milchproduzenten und Bund neu aufgeteilt würden. (...).

SMUV Schweiz. Geschäftsbericht 1968, Seite 182ff.
SGB > Landwirtschaft. Milchproduktion. SMUV Geschäftsbericht 1968.

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01.12.1931 Sowjetunion
Bibliothek Schaffer
Personen
Sergej Tretjakow
Landwirtschaft
Feld-Herren. Der Kampf um eine Kollektive Wirtschaft.Sergej Tretjakow. 399 Seiten. Leinen. Ohne Umschlag. 1. Auflage 1931. Malik-Verlag, Berlin.
06.01.1922 Schweiz
Gemeinde- und Staatsarbeiter, Der
Landwirtschaft
Personen
Hans Oprecht
Arbeitszeitverlängerung
Landwirtschaft
Lohnabbau
Preise
Volltext

Lohnabbau und Arbeitszeitverlängerung. Während die schweizerische Arbeiterschaft sich gegenwärtig in hässlichen Auseinandersetzungen bekämpft, über den Wert der Zellen- und Fraktionsbildung streitet, durch schnöde Ausschlüsse der Andersdenkenden die Organisationen der Spaltung zutreibt, bereitet sich das Unternehmer- und Bürgertum heimlich und offensichtlich zu dem entscheidenden Schlage vor, um der gegenwärtig herrschenden Reaktion für alle Zeiten ihre Vormachtstellung zu sichern. (...). Hans Oprecht.

 

Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 6.1.1922.
Personen > Oprecht Hans. Arbeitszeitverlängerung. 1922-01-06.doc.

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30.08.1918 Schweiz
Oltener Aktionskomitee
Personen
Robert Grimm
Friedrich Heeb
August Huggler
Fritz Platten
Arbeiterkongress
Ernährungsamt
Landwirtschaft
Volltext

Oltener Aktionskomitee. Das Oltener Aktionskomitee ist am Donnerstag zusammengetreten, um zu verschiedenen Fragen Stellung zu nehmen. In den Beirat zum eidg. Enährungsamt werden dem Bundesrat als Vertreter  der Arbeiterschaft vorgeschlagen die Genossen Schürch, französischer Sekretär des Gewerkschaftsbundes, F. Schneider, Redakteur in Basei und Nationalrat Robert Grimm. Die Vertreter im Ernährungsbeirat sind dem Aktionskomitee für ihre Tätigkeit verantwortlich. (...).

 

Strassenbahner-Zeitung, 30.8.1918. Standort: Sozialarchiv.
Oltener Aktionskomitee > Ernährungsamt. 30.8.1918.doc.

Ernährungsamt. 30.8.1918.pdf

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