Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 18

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
13.09.2019 Zürich
Personen
Reinigung
Streik
Work
Michael Stötzel
Hotellerie
Reinigung
Streik
Volltext
Sheraton Zürich: Nach Reinigungsstreik lenkt Hoteldirektion ein. Ganz unten, aber nicht wehrlos. Sieben Frauen und ein Mann des Putzteams im Hotel Sheraton in Zürich streikten für mehr Respekt und bessere Arbeitsbedingungen. Das Sheraton an der Pfingstweidstrasse im Quartier Zürich West erlebte am 30. August Ausserordentliches: Mehr als die Hälfte seines Putzteams trat in den Warnstreik. Eine der acht Streikenden, nennen wir sie Isabella (29), Portugiesin, sagte den Journalisten: „Ich kann einfach nicht mehr, jetzt muss sich etwas ändern. Wir werden täglich ausgenutzt, wir müssen zu zweit regelmässig 50 bis 60 Zimmer reinigen. Und dann werden wir auch noch absolut respektlos behandelt. Ich bin total am Anschlag und werde am Schluss noch von meiner Chefin angeschrien.“ „Manchmal müssen wir die Gläser mit dem gleichen Material reinigen, mit dem wir das Klo putzen.“ (*Fabienne, Renaissance Zürich Tower Hotel, Juni 2018). Die Chefin nennt sie „Portugiesin“ oder gleich „Scheiss-Portugiesin“. Zum Streik lässt sich Lorraine Burkhard, die Geschäftsleiterin der Reinigungsfirma Burkhard & Partner, von der „Südostschweiz am Wochenend“ zitieren, die Vorwürfe – zu hohe Arbeitsbelastung, kein fester Arbeitsplan, grauenhafte hygienische Bedingungen – träfen alle nicht zu. Einzelne von „der Gewerkschaft aufgestachelte Querulanten“ hätten die Aktion angezettelt. Ihre Firma habe den Auftrag zur Zimmerreinigung im Sheraton seit fünf Jahren, und noch nie habe es Probleme gegeben. Doch genau sie (…). Michael Stötzel.
Work online, 13.9.2019.
Personen > Stoetzel Michael. Reinigung. Streik. Work online, 2019-09-13.
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30.08.2019 Spanien
Personen
Reinigung
Work
Julia Macher
Hotellerie
Reinigung
Volltext
Spanien: Der Aufstand der Hotel-Zimmerfrauen. „Wir waren viel zu lange still!“. Mit einem landesweit ersten Streik und Demonstrationen protestieren Spaniens Hotelangestellte dagegen, dass sie sich „wortwörtlich kaputtarbeiten müssen“. Zufrieden rollt Milagros Carreño (52) das Transparent ein und meint: „Wir haben gesagt, was ist – und das war dringend notwendig!“ Die Spanierin hat Ende August auf Ibiza den landesweit ersten Streik der Zimmerfrauen organisiert. 2‘000 Hotelangestellte – das sind etwa ein Drittel – liessen Putzmittel und Bettzeug im Schrank und zogen stattdessen protestierend durch die Strassen der Ferieninsel. Auch in 14 anderen Städten Spaniens demonstrierten die Zimmerfrauen, weil sie die Nase voll haben. Carreño sagt es so: „Wir arbeiten uns wortwörtlich kaputt und waren viel zu lange still.“ Las Kellys: Jetzt reicht’s! Neben der Anerkennung von mehr Berufskrankheiten und dem Recht auf vorzeitige Pensionierung fordern die spanischen Kellys auch die Modifikation des Artikels 42 des spanischen Arbeitnehmerstatuts. Dadurch soll verboten werden, dass Unternehmen ihre Kernkompetenzen an Zweitfirmen auslagern. Da die Arbeit der Zimmerfrauen wesentlich für die Qualität des Hotels ist, müssten sie fest angestellt werden. Externen Dienstleistern wäre der Zugang zum Markt versperrt. Die linke Partei Podemos und die so¬zialdemokratische PSOE des amtierenden ¬Ministerpräsidenten Pedro Sánchez unterstützen das Vorhaben zwar. Doch da sich seit den Wahlen im April noch keine Regierung gebildet hat, liegt die parlamentarische Tätigkeit derzeit brach – und die Reform seit (…).  Julia Macher.
Work online, 30.8.2019.
Personen > Macher Julia. Spanien. Reinigung. Streik. Work online, 2019-08-30
29.08.2019 Zürich
Reinigung
Streik
Unia Zürich

Hotellerie
Reinigung
Streik
Volltext
Streik der Reiniger/innen im Hotel Sheraton in Zürich. Die Hotelreiniger/innen wollen endlich Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen. Seit heute früh streiken die Reiniger/innen im Hotel Sheraton in Zürich. Sie ertragen den massiven Stress, enorme Arbeitsbelastung, Beschimpfungen und verspätete Lohnzahlungen nicht mehr. Seit über einem Jahr fordern die Reiniger/innen vom Hotelmanagement und dem mit der Reinigung betrauten Subunternehmen menschenwürdige Arbeitsbedingungen. Statt einer Verbesserung hat sich die Lage zunehmend verschlimmert. Aktuell muss ein Zweierteam von Reiniger/innen beispielsweise bis zu 75 Zimmer pro Tag putzen – eine nicht zu bewältigende Aufgabe. Stress, Demütigungen und zuletzt auch Kündigungen sind an der Tagesordnung. Hotel Sheraton ist in der Pflicht. Die Probleme wurden in einer Reihe von Gesprächen durch die Hotelleitung anerkannt und Besserung versprochen. Allerdings bleibt es seit Monaten bei Absichtserklärungen und leeren Versprechungen. Die Angestellten können und wollen so nicht mehr und haben deshalb heute ihre Arbeit niedergelegt. Sie fordern eine Anstellung direkt beim Hotel statt bei weiteren Subunternehmen. Damit würde das Hotel endlich die Verantwortung für die Hotelreiniger/innen und deren Arbeitsbedingungen übernehmen statt sich hinter Subunternehmen zu verstecken. Kein Einzelfall. Die Arbeiter/innen im Zürcher Hotel Sheraton sind mit ihren Problemen nicht allein. (…).
Unia Zürich, 29.8.2019
Unia Zürich > Reinigung. Hotel Sheraton. Streik. 2019-08-29.
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19.10.2018 St. Moritz
Gastgewerbe
Personen
Work
Christian Egg
Betriebsschliessung
Hotellerie
Volltext
Ausflugsrestaurant Meierei in St. Moritz. Russischer Oligarch dreht Geldhahn zu. 2016 wechselte das Hotel-Bijou die Hand. Dann fehlte plötzlich das Geld für Waren und Löhne. Die Spuren führen zum Schwefel-Milliardär Alexei Fedoritschew aus Russland. Anfang Juni 2018: In einer Woche soll das Hotel und Restaurant Meierei in St. Moritz GR für die Sommersaison eröffnet werden. Die 17 Saisonmitarbeitenden sind soeben angereist, viele von ihnen aus Portugal oder Süditalien. Doch es fehlt an Geld. Auch für ihre Löhne. ¬Kadermitarbeiterin Angelika Tschopp * erinnert sich: „Es war nicht einmal genügend Geld da, um eine Tomate zu kaufen.“ Der Grund: Der Verwaltungsrat der „Meierei“ hat nicht genügend Mittel für den Betrieb überwiesen. Und zwar schon seit Monaten. Die offenen Rechnungen von Lieferantinnen und Handwerkern, aber auch von AHV und Pensionskasse belaufen sich inzwischen auf über 700’000 Franken. Tschopp weiss nicht mehr weiter und ruft die Unia zu Hilfe. Letzte Frist. Für die Gewerkschaft wird sofort klar: So darf man das Hotel nicht öffnen. Sonst riskieren die Angestellten, dass sie ihren Lohn nie sehen. „Meierei“-Mitarbeiterin Tschopp setzt dem ¬Verwaltungsrat eine letzte Frist: Mindestens 500’000 Franken brauche das Hotel innert vier Tagen. Doch es kommen nur 150’000. Tschopp: „Das hätte nicht einmal die Löhne für drei Monate gedeckt. Ganz zu schweigen von den Zutaten für die Küche, der Heizöltank war fast leer, wir hatten nicht einmal Benzin für den Rasenmäher! Und das Elektrizitätswerk drohte, den Strom abzustellen, wenn wir nicht endlich die Rechnungen bezahlen würden.“ Jetzt (...). Christian Egg.
Work online, 19.10.2018.
Personen > Egg Christian. Meierei St. Moritz. Work online, 2018-10-19.
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23.10.2017 Deutschland
DGB
Gastgewerbe

Hotellerie
Mindestlöhne
Volltext
Frank Rosin: „In den letzten 40-50 Jahren ist die Branche teilweise mit Sklaventum aufgebaut worden." So hart geht TV-Starkoch Rosin mit der eigenen Branche ins Gericht. „Branche teilweise mit Sklaventum aufgebaut worden". Millionen Menschen kennen Starkoch Frank Rosin aus TV-Sendungen wie „Rosins Restaurant" oder „Hell's Kitchen". Jetzt geht der TV-Star hart mit der Gastronomie-Branche ins Gericht – und verteidigt Mindestlohn und faire Arbeitszeiten. In seiner TV-Sendung „Rosins Restaurant" hilft Sternekoch Frank Rosin Pleite-Restaurants wieder auf die Erfolgsspur. Dass er dabei gegenüber den Restaurant-Betreibern immer wieder sehr deutliche Worte findet, macht den Erfolg seiner Sendung aus. „Perfide Ausrede der Branche". Jetzt hat Rosin erneut sehr deutliche Worte gefunden: diesmal gegen die eigene Branche. Auf Facebook kommentierte Rosin einen Artikel über die Auseinandersetzung zwischen der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und dem Arbeitgeberverband Dehoga. Rosin - selbst Restaurantbetreiber - ergriff dabei aber nicht Partei für die Arbeitgeberseite. Stattdessen machte er seinem Ärger über die Arbeitsbedingungen in der Gastronomie-Branche Luft. Der Dehoga fordert immer wieder „flexiblere Arbeitszeiten" – auch über die Grenzen des heute gültigen Arbeitszeitgesetzes hinaus. „Sicher, flexible Arbeitszeiten sind gut. Ich habe dennoch die Sorge, dass die Branche das wieder ausnutzt", sagt Rosin. Der Arbeitgeberverband Dehoga begründet seine Forderung nach mehr „Flexibilität" mit (…).
DGB, 23.10.2017.
DGB > Mindestlöhne. Hotellerie. DGB, 2017-10-23.
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20.05.2016 USA
Löhne
Personen
Work
Christian Egg
Hotellerie
Lohndumping
Volltext
US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump unter Druck: Fünf-Stern-Hotel zahlt Null-Stern-Löhne. Die Hotelangestellten des politisierenden Rüpels Donald Trump fordern anständige Löhne. Und sind damit auf gutem Weg. Nur gerade 9 Dollar und 11 Cent verdient Miguel Funes pro Stunde. Er arbeitet im protzigen Trump International Hotel in der US-Glitzermetropole Las Vegas, macht dort Zimmerservice. Das Hotel: fünf Sterne, 64 Stockwerke, die Fassade beschichtet mit 24 Karat Gold. Mitbesitzer: Der US-Multimilliardär Donald Trump, Präsidentschaftskandidat der Republikaner. Trump klemmt. Miguel Funes arbeitet auch im Hotel Mandalay Bay ganz in der Nähe. Dort bekommt er für die gleiche Arbeit anderthalbmal so viel Lohn. Zudem zahlt ihm der Arbeitgeber die Krankenkasse und die Altersvorsorge. Der Grund: Die Angestellten im Mandalay Bay sind gewerkschaftlich organisiert, die Gewerkschaft hat für sie bessere Arbeitsbedingungen ausgehandelt. Das ist unterdessen in fast allen grossen Hotels der Stadt der Fall. Aber nicht im Trump International Hotel. Rabiat. Damit nicht genug: Das Hotel geht rabiat gegen Gewerkschafter vor, berichtet Nevadas grösste Gewerkschaft, die Culinary Workers Union. Wer sich offen engagiere, werde nach Hause geschickt. Flugblätter würden beschlagnahmt, die Angestellten dürften nicht untereinander sprechen. (…). Christian Egg.
Work, 20.5.2016.
Work > Las Vegas. Dumpinglöhne. Donald Trump. Work, 2016-05-20.
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02.07.2015 Schweiz
Gastgewerbe
Personen
Work
Oliver Fahrni
Hotellerie
Preise
Volltext
Überbewerteter Franken: Die Zahlen in der Hotellerie und im Gastgewerbe brechen ein. Schweiz geht baden. Hält die Hartfrankenpolitik an, bricht der Tourismus weg. Schweizer Hoteliers schlagen Alarm. „Durcheinandertal“ heisst die Gegend um Vulpera, Unterengadin, in einem Roman des Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt. Dort zünden die Dorfbewohner das prachtvolle Hotel an und stossen die Gäste mit Mistgabeln ins Feuer. Heute brennt es in Vulpera wieder. Das Dorf ist ein schöner Flecken, auf einem kleinen Plateau hoch über dem Fluss Inn gelegen, der Richtung Innsbruck strebt. Dabei trägt er manchen Gast mit sich fort, weil die Preise in Österreich günstiger sind und die Berge genauso bergig. Jetzt platzte die Schreckensbotschaft ins Unterengadiner Idyll: Dieser Sommer sei die letzte Saison für das Hotel Schweizerhof Robinson Club (130 Zimmer). Nach 110 Jahren. Mangels Gästen. Wegen des brutal harten Spekulantenfrankens. Er macht die Ferien hier einfach zu teuer. Vor allem für deutsche Gäste, die bis zu 90 Prozent der Kundschaft ausmachten. Die Nachricht streute Panik bis nach St. Moritz: Auf einen Schlag gehen mit dem Schweizerhof in Vulpera 55‘000 Übernachtungen verloren. 90 Angestellte müssen sich eine andere Arbeit suchen. Skilifte und Bergbahnen werden 1,5 Millionen Franken verlieren. Restaurants, Lieferantinnen, Skischulen, Handwerker, Boutiquen aller Art geraten in Bedrängnis. Der Unterengadiner Tourismusdirektor Urs Wohler sagt: „Der Niedergang dieses Hotels hat für uns eine gewaltige Dimension.“ (…). Oliver Fahrni.
Work online, 2.7.2015.
Personen > Fahrni Oliver. Gastgewerbe. Preise. Work online, 2.7.2015.
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02.07.2015 Schweiz
Gastgewerbe
Personen
Work
Oliver Fahrni
Hotellerie
Interview
Volltext
Wechselkurs
Der oberste Schweizer Hotelier spricht Klartext. „Mit Fr. 1.03 können wir nicht leben“. Hotelleriesuisse-Chef Züllig über den brutalen Druck in der Branche und die Vorteile des Gesamtarbeitsvertrags. Work: Weil der Franken krass überbewertet ist, prognostiziert Gastrosuisse-Präsident Platzer den Verlust von 10‘000 Arbeitsplätzen im Gastgewerbe. Werden die Arbeitgeber so massiv Jobs zerstören? Andreas Züllig: Es ist viel zu früh, um über Zahlen zu reden. Auf Vorrat jammern gilt nicht. Klar ist, dass der Entscheid der Nationalbank unsere ganze Branche in eine kritische Lage gebracht hat. Die Stadthotels vielleicht ausgenommen. Der Franken war schon beim alten Mindestkurs von Fr. 1.20 zu teuer. Wir stehen also seit 2011 unter Druck. Wir haben uns angepasst, Massnahmen ergriffen. Aber mit einem Kurs von Fr. 1.03 können wir definitiv nicht leben. Da bringen auch Tricks wie ein Erlass der Mehrwertsteuer nichts? Das Einzige, was wirklich helfen könnte, wäre ein neuer Franken-Mindestkurs der Nationalbank. Realistisch wären wohl Fr. 1.15 für einen Euro. Der andere Arbeitgeberverband der Branche, Gastrosuisse, erwägt offenbar, den Gesamtarbeitsvertrag zu kündigen. Könnte dies auch Ihre Strategie sein? (…). Oliver Fahrni.
Work online, 2.7.2015.
Personen > Fahrni Oliver. Hotellerie. Wechselkurs. Work online, 2.7.2015.
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05.06.2015 St. Gallen
Gastgewerbe
Personen
Work
Marco Geissbühler
Hotellerie
Lehrlingswesen
Volltext
St. Gallen: Die Ostschweiz ist ein gefährliches Pflaster für Stifte. Gastro-Riese stuhlt Lehrlinge raus. Die neuen Besitzer des Traditionshotels Walhalla wollen 12 Stiften kündigen. Das ist kein Einzelfall. „Ein Hotel mit Stil“, heisst es auf der Website des St. Galler Hotels Walhalla. Nur: Stil geht anders. Über Nacht stellte der neue Besitzer, der Gastrokonzern Candrian, den bisherigen Direktor Urs Majer auf die Strasse. 16 Jahre hatte er das Haus geleitet. Auch 12 Stiften will Candrian kündigen. Angestellte Kathrin Schmid* sagt zu Work, es herrsche eine bedrückte Stimmung im Betrieb: „Ganze Teams werden auseinandergerissen. Von Herrn Majer konnten wir uns kaum verabschieden“. Als Grund für die Kündigungen nannte Candrian-Personalchef Pascal Sommer gegenüber dem „St, Galler Tagblatt“: «Es gab viel zu viele Lehrlinge.“ 23 von 55 Angestellten im Hotel Walhalla seien Stifte. „Unter diesen Bedingungen können wir keine seriöse Ausbildung garantieren.“ Ein richtiger Vorzeigebetrieb. Der Berufsverband Gastro St. Gallen verantwortet die schulische Berufsbildung mit. Verbandsdirektor Josef Müller räumt ein, 23 Stifte seien für einen Betrieb dieser Grösse obere Grenze. Trotzdem habe es mit dem „Walhalla“ nie Probleme gegeben. Ganz im Gegenteil: (…).
Marco Geissbühler.
Work, 5.6.2015.
Personen > Geissbühler Marco. Lehrlingswesen. Hotellerie. Work, 5.6.2015.
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17.12.2014 Schweiz
Garanto

Hotellerie
Vergünstigungen
Volltext
Hotelcard – das Halbtax für Hotels. Nebst unserem Kerngeschäft - dem Kampf um gute Arbeitsbedingungen und Löhne sowie dem beruflichen Rechtsschutz – bietet Garanto für die Mitglieder auch exklusive Rabatte bei externen Partnern an. Neu gibt’s für Garanto-Mitglieder auch die Hotelcard mit Rabatt. Anfang Dezember 2014 hat Garanto erstmals eine Zusammenarbeit mit der Hotelcard AG vereinbart. Diese gewährt Garanto-Mitgliedern die Jahreskarte für Fr. 70.- statt Fr. 90.-. Geschenkgutschein gratis. Bei Bestellungen bis 22.12.2014 erhalten Sie einen Geschenkgutschein im Wert von Fr. 95.-- gratis dazu. Dieser hochwertige Gutschein ermöglicht den Bezug einer weiteren Hotelcard für ein Jahr und ist somit ein ideales Weihnachtsgeschenk für Familie und Freunde. www.hotelcard.ch/garanto. Hotelcard - das erste Halbtax für Hotels. Exklusiv für Garanto Mitglieder Fr. 70.- statt 95.-. Zehntausende Schweizerinnen und Schweizer buchen ihre Hotels mit der Hotelcard. Denn mit dem Halbtax für Hotels übernachtet man in Hunderten Top-Hotels in der Schweiz und im angrenzenden Ausland zum ½-Preis. (…).
Garanto, 17.12.2014.
Garanto > Hotelcard. Hotel-Abo. Garanto, 17.12.2014.
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04.11.2011 Schweiz
Arbeitszeit
Gastgewerbe
Personen
Unia Schweiz
Work
Nico Lutz
Arbeitsmarktkontrolle
Hotellerie
Restaurant.
Volltext

Kontrollen haben viel gebracht. Restaurants und Hotels halten sich besser an den GAV. Die Kontrollstelle des Gastgewerbe-GAV zieht eine vorsichtig positive Bilanz. Für die Unia ist aber klar, dass noch häufiger kontrolliert werden muss. Der Landes-Gesamtarbeitsvertrag (L-GAV) für das Gastgewerbe ist der grösste GAV der Schweiz. Er gilt für rund 200‘000 Arbeitnehmende. Ein wunder Punkt im L-GAV: Die Durchsetzung des Vertrages ist angesichts der zahlreichen Kleinbetriebe schwierig. 2000 Betriebe überprüft die Kontrollstelle der Vertragsparteien jährlich. Im 2010 neu abgeschlossenen L-GAV haben die Vertragsparteien mehr Kontrollen und höhere Bussen vereinbart. Dank diesen Massnahmen erfassen mehr und mehr Betriebe die Arbeitszeit richtig. Während 2009 jeder dritte Betrieb keine Arbeitszeiterfassung hatte, war es 2010 noch jeder fünfte. Und 2011 war es noch weniger als jeder zehnte Betrieb. (...). Nico Lutz.

Work. Freitag, 2011-11-04.
Unia Schweiz > Gastgewerbe. Arbeitsmarktkontrolle. 2011-11-04.doc.

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01.12.2010 Schweiz
SBB
SEV Schweiz

Hotellerie

SEV begrüsst Abbruch der Übung „Buon appetito“. Zufrieden hat die Gewerkschaft SEV zur Kenntnis genommen, dass die SBB ihren Versuch „Buon appetito“ abbrechen. In dessen Rahmen bediente Zugpersonal auf der Gotthardstrecke Erstklassreisende am Platz mit Speisen und Getränken. Der wirtschaftliche Erfolg blieb aber aus, was den SEV nicht erstaunt. (SEV, sit).

 

VPOD-Magazin, Dezember 2010.

09.12.2008 Bern
Löhne
Unia Region Bern

Hotellerie
Kritik an Hotels. Die Gewerkschaft Unia kritisiert die Berner Hotels SAvoy und innere Enge, sie würden die Löhne zu spät bezahlen. "Die angestellten erhalten den Lohn mit grOsser Verspätung", teilte gestern die Gewerkschaft Unia in einer Medienmitteilung mit. Geneviéve Hentsch von der Unia sagte später auf Anfrage dieser Zeitung, dass die Zahlungen im Moment bis zu 6 Tage verspätet bei den Angestellten eintreffen würden. Das bestreitet Hans Zurbrügg, Besitzer der Hotels Innere Enge und Savoy, nicht. "Wegen der Einführung eines neuen Zahlungssystems bekommen einige wenige Angestellte den Lohn tatsächlich bis spätestens am 6. Nachfolgemonat. (...). BZ 9.12.2008
30.01.2008 Thun
Arbeitszeit

Hotellerie
Stadt plafoniert Überzeitbewilligungen. Die Stadt Thun friert die Zahl der generellen Überzeitbewilligungen für Gastrobetriebe auf dem heutigen Stand ein. Damit will sie des Nachtlärms in der Innerstadt besser Herr werden. Eine generelle Überzeitbewilligung für einen neuen Betrieb wird nur erteilt, wenn im Gegenzug ein anderer Betrieb schliesst. Der neue Betrieb darf zudem nicht mehr Emissionen verursachen als der geschlossene. In gewissen Wohnzonen werden nur noch Gastrobetriebe ohne generelle Überzeitbewilligung zugelassen. Die öffentliche Planauflage dauert bis 3. März. Der Stadtrat behandelt die Baugesetzänderung voraussichtlich im Juni. In Kraft treten können sie im Herbst 2008. Bund 30.1.2008
01.07.2003 Luzern
Suva

Hotellerie
D4-Zentrum in Root. Suva plant, ein Hotel zu bauen. Die Suva will beim D4-Zentrum ein Business-Hotel erstellen. Gebaut wird, sobald die Suva einen Betreiber gefunden hat. Mit Foto. Flurina Valsecchi. Neue Luzerner Zeitung 1.7.2003
20.04.2003 Bern
Brig
Personen
Work
Peter Bodenmann
Matthias Preisser
Arbeitsbedingungen
Gastgewerbe
Hotellerie
Löhne
Volltext

Viele Wirte verderben den Brei. Die Wirte wollen die Löhne senken. Damit verstärken sie nur die Krise in ihrer Branche, findet Mark von Erlach, Küchenchef in einem Berner Restaurant. So stellt man sich einen Küchenchef nicht vor: 27 Jahre jung ist Mark von Erlach. „Aber es ist jetzt schon neun Jahre her, dass ich in einem Gstaader Fünf-Sterne-Betrieb meine Lehre gemacht habe“, sagt er. „Zurzeit bilde ich meinen ersten Lehrling aus, übrigens den Sohn vom Chef.“ „Eigentlich bin ich ein besserer Chef de Partie“, sagt von Erlach, also eine Art Bereichsleiter. Mit seinem Alter ist er fast eine Ausnahme: Rund die Hälfte der ausgebildeten Köche geben innerhalb der ersten sieben Jahre den Beruf auf. Für von Erlach liegen die Gründe auf der Hand: „Die Arbeit in der Küche ist hart, stressig und ungesund. Zudem ist für junge Leute der Ausgang am Abend und am Wochenende wichtig. Wir müssen aber abends und samstags, sonntags arbeiten.“ An seinem jetzigen Arbeitsplatz in einem Berner Restaurant hat von Erlach einen Tag in der Woche frei, in der Regel am Sonntag. Zudem hat er zwei Abende frei. Wenn er arbeitet, steht er von neun bis zwei und wieder von sechs bis zehn Uhr in der Küche. (...). Foto Peter Mosimann. Matthias Preisser.

Work, 20.4.2003.
Work > Gastgewerbe, Löhne. 20.4.2003.doc.

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21.07.1988 Schweiz
Berner Tagwacht
Gastgewerbe
Löhne

Hotellerie
Mindestlöhne
Volltext
Der Schweizer Hotelier-Verein empfiehlt Entgegenkommen bei Minimallöhnen. Hoteliers ziehen den Schanz ein. Der Zentralvorstand des Schweizer Hotelier-Vereins (SHV) empfiehlt, ab 1. November dem ungelernten Personal im Gastgewerbe den Minimallohn von 1‘800 Franken brutto zu bezahlen. Damit entfällt einer der Hauptstreitpunkte zwischen der Gewerkschaft Union Helvetia (UH) und dem SHV, der Anfang Juli zur Ablehnung des neuen Landes-Gesamtarbeitsvertrages (L-GAV) geführt hat. Mit dem Abschluss eines L-GAV ist aber voraussichtlich frühestens im November zu rechnen. Die Empfehlung des SHV, die Minimallöhne zu akzeptieren, schafft möglicherweise eine neue Ausgangslage. Wie Beat Miescher vom SHV gegenüber der SDA erklärte, sind allerdings noch zahlreiche Positionen umstritten. Striktestens abgelehnt würden die Lohnforderungen bei der Kategorie Schlüssel B, der nach fünf Jahren Berufstätigkeit im Gastgewerbe zur Anwendung kommt. Hier gehen die Forderungen von 2‘400 bis 2‘800 Franken je nach Berufsausbildung und -praxis. Die Gewerkschaft der Hotel- und Restaurantangestellten ihrerseits erklärte, sie werde sich erst wieder an den Verhandlungstisch setzen, wenn die Hoteliers ein mehrheitsfähiges Verhandlungsangebot vorlegten. (…).
Berner Tagwacht, 21.7.1988.
Berner Tagwacht > Mindestloehne. Hotellerie. TW, 1988-07-21.
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30.09.1927 GR Kanton
Frauen
Personen
Emmy Klein
Frauenarbeit
Hotellerie
Volltext

Im Engadin. Von Emmy Klein. Als Achtzehnjährige kam ich als Schneiderin ins Engadin. Mit dem Einsetzen der Saison begann eine unerhörte Schinderei. Tag und Nacht wurde gearbeitet. Man musste froh sein, wenn man noch einige Stunden zu schlafen einbringen konnte, was allerdings nicht oft vorkam in der Woche. Auch vom Sonntag wusste man nichts, höchstens, dass man noch etwas strenger arbeiten musste als an den Werktagen. (...).

Der öffentliche Dienst, 1927-09-30.
Personen > Klein Emmy. Engadin, Erzählung. 1927-09-30.doc.

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