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22.05.2017
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Muttenz Pratteln
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Clariant Huntsman Unia Nordwestschweiz
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Clariant Fusion Huntsman Volltext
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Fusion von Clariant und Huntsman. Unia fordert Garantien für Arbeitsplätze in der Schweiz. Die Gewerkschaft Unia Nordostschweiz fordert die Chemiekonzerne Clariant und Huntsman auf, ihre angekündigte Fusion ohne Stellenabbau und ohne Verschlechterung der Arbeitsbedingungen zu vollziehen. Der neue Konzern Huntsman-Clariant muss die Arbeitsplätze und aktuellen Arbeitsbedingungen in der Schweiz garantieren und alle Arbeitnehmenden einem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) unterstellen. Nach der angekündigten Fusion des Schweizer Spezialchemiekonzerns Clariant mit dem amerikanischen Chemiekonzern Huntsman fordert die Unia Garantien für die Beschäftigten. Viele Mitarbeitende sind besorgt über die Ankündigungen, wonach HuntsmanClariant 400 Mio. US-Dollar einsparen will. Die Unia fordert vom Unternehmen, dass keine Arbeitsplätze abgebaut werden. Clariant beschäftigt in Muttenz und Pratteln (beide BL) rund 700 Angestellte, bei Huntsman arbeiten in Monthey (VS) 280 und in Basel rund 220 Menschen. Strategie gegenüber Beschäftigten offenlegen. Um Klarheit über die Zukunft der Huntsman-Clariant-Arbeitsplätze zu schaffen, erwartet die Unia, dass der Konzern seine kurz-, mittel- und langfristigen Strategien für die Schweizer Standorte gegenüber den Personalvertretungen und der Gewerkschaft offenlegt. Den Beteuerungen des zukünftigen Verwaltungsratspräsidenten Hariolf Kottmann, dass in der Schweiz kein Stellenabbau stattfinden soll, müssen verbindliche Garantien folgen. Deshalb verlangt (…).
Unia Nordostschweiz, Medienmitteilung, 22.5.2017.
Unia Nordostschweiz > Clariant. Huntsman. Fusion. Unia Schweiz, 2017-05-22.
Ganzer Text
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04.06.2010
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Pratteln
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Clariant Work
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Clariant Frühpensionierung Sozialplan Stellenabbau
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Clariant schaltet auf stur. Clariant will nichts von den Forderungen wissen, die die Unia im Rahmen des Konsultationsverfahrens gestellt hat: kein besserer Sozialplan mit Möglichkeiten zur Frühpensionierung ab 55, keine Transferorganisation. Im Clariant-Werk Pratteln verschwinden 400 von 500 Stellen. Doch das Management ist nicht einmal bereit, auf dem Werkgelände eine Jobbörse einzurichten und Unterstützung bei der Jobsuche anzubieten. Nur der Sozialplan wurde 2013 verlängert. Die Unia pocht auf neue Gespräche, insbesondere zum Aufbau einer Transferorganisation. Work. Freitag, 4.6.2010
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21.05.2010
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Muttenz
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Clariant Work
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Clariant Entlassungen Kündigungen
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Clariant-CEO an die Belegschaft: Schafft Euch doch bitte ab! Das hat es auch noch nicht gegeben: Hariolf Kottmann, CEO des Spezialitätenchemikers Clariant, fordert seine Beschäftigten auf, sich selbst zu entlassen. Anlass: Die guten Geschäftsergebnisse im ersten Quartal 2010. Im "Brief des CEO" an die lieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erkklärt er den Erfolg als Konsequenz der laufenden "Restrukturierungsbemühungen". Darunter versteht er in erster Linie Massenentlassungen und Produktionsverlagerungen. Allein im Stammwerk Muttenz werden 400 von 500 Stellen in der Produktion abgebaut. Diese "Bemühungen" müssten fortgesetzt werden, damit Clariant wieder ein "gut performendes Unternehmen" wird, schreibt er denen, die wissen, dass ihre Tage gezählt sind. "Insbesondere möchte ich Sie bitten, die Anzahl der Stellen weiter zu reduzieren". Work. Freitag, 21.5.2010. Standort: Sozialarchiv
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30.04.2010
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Muttenz
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Clariant Personen Unia Nordwestschweiz Work
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Michael Stötzel
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Entlassungen
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Unia prüft Klage. Clariant: Verhandlungen über Massenentlassungen gescheitert. Ohne Ergbnis endete am 27. April die erste Konsultation zur angekündigten Massenentlassung beim Chemiekonzern Clariant. Vertreter des Muttenzer Unternehmens lehnten es ab, über Perspektiven für die 400 von Entlassung Bedrohten zu verhandeln. Die Betriebskommission und die Gewerkschaft Unia waren mit Vorschlägen zur Schaffung neuer Arbeitsplätze auf dem Werksgelände in die Verhandlungen gegangen. (...). Michael Stötzel. Work. Freitag, 30.4.2010
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19.03.2010
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Muttenz
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Clariant Personen Unia Nordwestschweiz Work
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Judith Stofer
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Clariant Entlassungen
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Die Clariant-Belegschaft kämpft für Arbeitsplätze in Muttenz. Das Baselbieter Spezialchemie-Unternehmen Clariant will die Produktion von Papier- und Textilchemikalien nach China auslagern. 400 Angestellte protestierten gegen die Massenentlassung. Auf Druck der Unia startet das Management von Clariant ein Konsultationsverfahren. Dieses endet am 30. April. (...). Mit Foto. Judith Stofer. Work. Freitag, 19.3.2010
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18.03.2010
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Muttenz
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Clariant Personen Unia Nordwestschweiz
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Carlos Hanimann Jörg Studer
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Entlassungen
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Machtlos in Muttenz. Massenentlassung bei Clariant. Der Spezialchemiekonzern entlässt bis 2013 ein Drittel der Belegschaft in Muttenz. Hioffnung gibt es wenig, doch die Angestellten wollen kämpfen. Letzte Woche haben sie damit begonnen. Beinahe hätten sie ihn vergessen, "den wichtigsten Mann hier", wie er eben genannt wurde. Jörg Studer verlässt das Regierungsgebäude in Liestal. Aber vor der Tür wartet niemand, keine Freunde, keine JournalistInnen, keine Demonstranten, nur die eisige Kälte. Bevor er das Parlament besuchte, hatte Studer, der Präsident der Betriebskommission von Clariant, vor knapp 250 DemonstrantInnen eine flammende Rede gehalten. "Seid ihr bereit, für eure Arbeitsplätze zu kämpfen?", hatte er gefragt. (...). Foto von Claude Giger. Carlos Hanimann. WOZ. Donnerstag, 18.3.2010
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05.03.2010
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Muttenz
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Clariant Personen Work
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Michael Stötzel Jörg Studer
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Betriebsschliessung
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"Clariant, das ist fast unser Zuhause". Clariant will das Stammwerk in Muttenz BL schliessen. Der Entscheid macht die Belegschaft wütend. Elektromechaniker Boeglin, Lagerarbeiter Ehrsam und Logistiker Studer: Drei langjährige Mitarbeiter von Clariant, die das letzte Kapitel der Produktion in Basel mitschreiben wollen,. (...). Mit Foto. Michael Stötzel. Work. Freitag, 5.3.2010
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20.02.2010
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Liestal Muttenz
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Clariant Unia Nordwestschweiz
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Demonstration Unia Entlassungen
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Clariant-Mitarbeiter künden Demonstration an. Teile der Belegschaft wollen nach dem angekündeten Stellenabbau ihren Forderungen Gehör verschaffen. Gefordert wird unter anderem eine Arbeitsplatzgarantie für die vebleibenden Angestellten in der Produktion in Muttenz. Angestellte von Clariant wollen sich mit Kundgebungen gegen die neue Kündigungswelle beim Spezialchemie-Konzern wehren. Rund 100 Mitarbeiter hätten sich an Betriebsversammlungen dafür ausgesprochen, teilt die Gewerkschaft Unia mit. Die Demonstrationen sollen am Vormittag des 11. März vor den Clariant-Werken im Muttenz sowie vor dem Landrat in Liestal stattfinden. Die Belegschaft will damit ihren Forderungen Gehör verschaffen, nachdem Clariant vergangene Woche den Abbau von weltweit 500 Stellen , davon 400 in Muttenz, angekündigt hatte. (...). Basler Zeitung. Samstag, 20.2.2010
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19.02.2010
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Muttenz
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Clariant Unia Nordwestschweiz Work
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Betriebsschliessung
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Schliessung ohne Konsultation. Am 25. Februar hat Clariant-Chef Hariolf Kottmann die Katze aus dem Sack gelassen. Bei der Produktion in Muttenz soll massiv abgebaut werden. Vorerst verschwinden 400 Stellen. Doch bereits hat Kottmann für den Sommer einen weiteren Abbau angekündigt. Denn die Produktion von Farbstoffen und Chemikalien für die Texttilindustrie soll nach Asien verlegt werden. Das ist das Ende der ehemaligen Sandoz. Die Unia und die Betriebskommission kritisieren einen Verstoss gegen die Konsultationspflicht. Sie hätten weder genügend Zeit noch Gelegenheit gehabt, Alternativen zu prüfen. Jetzt müsse sich die Politik einschalten und die Interessen der Belegschaft und des Produktionsstandortes Schweiz gegnenüber den "rücksichtslosen Clariant-Managern" verteidigen. Man setze alles daran, Arbeitsplätze zu retten und den Betroffenen eine berufliche Perspektive gewährleisten zu können. Work. Donnerstag, 19.2.2010
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17.02.2010
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Zürich
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Clariant Unia Zürich
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Clariant Demonstration Revolutionärer Aufbau
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Linksradikale warfen Eier gegen die Börse. Die Gewerkschaft Unia protestierte gestern gegen den erneuten Stellenabbau beim Spezialchemie-Unternehmen Clariant. Vor Beginn der Bilanzmedienkonferenz, die in den Räumen der Schweizer Börsx in Zürich stattfand, verteilten Gewerkschafter Flugblätter. Unter die Gewerkschafter mischten sich auch linksradikale Aktivisten. Wie Marco Bisa, Sprecher Stadtpolizei Zürich, auf Anfrage erklärt, hätten sich auch Ahänger des "Revolutionären Aufbaus Zürich" unter die rund 30 Demonstranten gemischt: "Nach einer halben Stunde löste sich die Demonstration auf. Die Situation blieb friedlich, ein Einschreiten der Polizei war nicht nötig". Verhaftungen habe es keine gegeben. Vom Protest zeugten Plakate und Dutrzende Eier, die den Eingang zur Börse verschmierten. Tages-Anzeiger, Mittwoch, 17.2.2010
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17.02.2010
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BS Kanton Muttenz
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Clariant Unia Nordwestschweiz
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Betriebsschliessung
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Ein Stück Basler Tradition geht nach Asien. Clariant schliesst ein Werk in Muttenz. In Basel bleiben 1000 Stellen, 90% davon in der Verwaltung. Es ist der sechste Stellenabbau innert gut einem Jahr, und für die Schweiz der schmerzlichste. Die seit Jahren defizitäre Clariant schliesst den grössten Teil der traditionsreichen Chemieproduktion in Muttenz bei Basel. Die Gewerkschaften sind schockiert. (...). Angela Barandun. Tages-Anzeiger, Mittwoch, 17.2.2010
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10.07.2009
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Münchenstein Muttenz Reinach BL Riehen
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Clariant Unia Nordwestschweiz
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Entlassungen Sozialplan
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Clariant und Gewerkschaften streiten. Unia und Syna bezeichnen Verhandlungen über Sozialplan als gescheitert. Clariant will den Sozialplan auch ohne Zustimmung der Gewerkschaften für alle Mitarbeiter in Kraft setzen. Der alte Konflikt zwischen dem Chemiekonzern Clariant und den Gewerkschaften bricht wieder auf. Gestern Abend haben Unia und Syna mitgeteilt, dass die Verhandlungen über den Sozialplan gescheitert seien. Die verantwortlichen Clariant-Manager hätten mit einer Machtdemonstration eine Lösung im Interesse der von Stellenabbau betroffenen Mitarbeiter verhindert. Clariant-Schweiz-Chef Armin Meile sieht das anders: Clariant haben einen guten bis sehr guten Sozialplan vorgelegt, der auch von der Angestelltenvereinigung in weiten Teilen akzeptiert werde. Die Angestelltenvereinigung bedauert den Schritt der Gewerkschaften, wie sie in einer eigenen Mitteilung schreibt. (...). Andreas Möckli. BaZ 10.7.2009
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19.06.2009
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Schweiz
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Bund, Der Clariant Manor Personen Tages-Anzeiger Work
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Matthias Preisser
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Betriebskommission Entlassungen Personalkommission
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Krise? Gewerkschafter raus! Entlassung von Personalvertretern: In Europa tabu, in der Schweiz an der Tagesordnung. Ernst Gabathuler (Karl Mayer AG), Daniel Suter (Tages-Anzeiger), Daniel Goldstein (Bund), Marisa Pralong (Manor) und Joel Giolai (Clariant): Die fünf Entlassungen zeigen: Es braucht einen Kündigungsschutz für Mitglieder von Personalvertretungen. In den Nachbarländern dürfen Mitglieder von Personalvertretungen nicht entlassen werden, in der Schweiz ist das an der Tagesordnung, wie die von Work dokumentierten Fälle zeigen. Und nicht nur das: "Im Zuge der Krise haben sich die gewerkschafltichen Kündigungen in letzter Zeit sogar gehäuft",sagt Unia-Gewerkschafter Vasco Pedrina. (...). Mit Fotos. Matthias Preisser. Work 19.6.2009
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24.04.2009
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Muttenz
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Clariant
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Kurzarbeit
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385 Clariant-Leute von Kurzarbeit betroffen. Was Clariant-Konzernchef Hariolf Kottmann Mitte Februar angekündigt hat, ist diese Woche jetzt umgesetzt worden. Das kriselnde Spezialchemieunternehmen hat auch in der Region Kurzarbeit eingeführt. Betroffen sind 385 Mitarbeiter, die Massnahme gilt vorerst bis Ende Oktober 2009. BaZ 24.4.2009
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03.04.2009
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Muttenz
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Clariant Personen Unia Nordwestschweiz
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Oliver Fahrni
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Entlassungen
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Zehn Tage, die ihr Leben veränderten. Durchbruch bei Clariant: Mechaniker Giolai hat seinen Job wieder, Massenentlassungen wurden verhindert. Wochenlang hat sich die Unia bei Clariant gegen die Entlassungen zur Wehr gesetzt. Mit Erfolg! (...). Mit Foto. Oliver Fahrni. Work 3.4.2009
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02.04.2009
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Muttenz
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Clariant Personen Unia Schweiz Work
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Oliver Fahrni Corrado Pardini
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Clariant Entlassungen Volltext
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Clariant: Missmanagement und Profit. Gewerkschaften und Kader müssen gemeinsam eine Strategie entwerfen. Clariant produziert erstklassige Spezialitätenchemie (zum Beispiel Pigmente, Flammschutzmittel für Textilien, Chemie für die Ölindustrie) - und vernichtet massenweise Arbeitsplätze. Zehntausend Jobs hat der Konzern mit Hauptsitz in Muttenz BL und Filialen auf allen fünf Kontinenten in einem knappen Jahrzehnt gestrichen. CEO Hariolf Kottmann will das weiter so halten. Denn: Auch bei sinkenden Verkäufen soll die Gewinnmarge noch mehr steigen. „Verschlankung“ heisst das beim Management. Das freut die Besitzenden (Fonds und Banken), die auf steigende Renditen drängen. Bezahlen für die überzogenen Profiterwartungen sollen die Arbeitenden – mit Lohnnullrunden und mit ihren Jobs. (...). Oliver Fahrni.
Work online, 2.4.2009.
Personen > Fahrni Oliver. Clariant. Entlassungen. Work. 2009-04-02.
Ganzer Text
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02.04.2009
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Muttenz
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Clariant Personen Streik Work
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Oliver Fahrni Corrado Pardini
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Clariant Kündigung Volltext
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Zehn Tage, die ihr Leben veränderten. Wochenlang hat sich die Unia bei Clariant gegen die Entlassungen zur Wehr gesetzt. Mit Erfolg! Vor einer Stunde hat der Konzern die Kündigung offiziell zurückgenommen. Joël Giolai hat seine Tochter angerufen. Sie ist 21, studiert an der Handelshochschule in Marseille. Ihre Stimme, sagt er, hat erleichtert geklungen. (...). Aber es will ihm nicht in den Kopf, wie er auf die Liste der Entlassenen kam. Nach den Fasnachtsferien wollte der Chemiekonzern Clariant mal wieder fast 150 Leute abbauen. Giolai weiss, dass der Weltkonzern mit Sitz in Muttenz BL regelmässig Arbeitsplätze zerstört. 2004, 2007, 2008, 2009. Oft genug musste der gewählte Vertrauensmann der Unia-Betriebsgruppe verzweifelten Kolleginnen und Kollegen beistehen. (...). Oliver Fahrni.
Work online, 2.4.2009.
Personen > Fahrni Oliver. Clariant. Streik. Entlassungen. Work. 2009-04-02.doc.
Ganzer Text
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26.03.2009
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Muttenz
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Clariant Unia Nordwestschweiz
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Kurzarbeit
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Kurzarbeit bei Clariant. Clariant Schweiz mit Sitz in Muttenz führt am 1. Mai in Teilen der Produktion und der Infrastrukturbetriebe Kurzarbeit ein. Damit sollen weitere Kündigungen vermieden werden, teilten Clariant und die Gewerkschaft Unia gestern mit. Wie viele der rund 1000 Mitarbeiter dieser Bereiche betroffen sind, sei noch offen, sagte ein Sprecher. Bund 26.3.2009
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13.03.2009
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Muttenz
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Clariant Unia Nordwestschweiz
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Entlassungen Kurzarbeit Löhne
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Mitarbeiter wollen kämpfen. Von Clariant wird ein Entgegenkommen gefordert. 60 Mitarbeiter des Spezialchemiekonzerns Clariant mit Sitz in Muttenz haben am Donnerstag, 12.3.2009, die Betriebskommission ermächtigt, Kampfmassnahmen vorzubereiten. Diese sollen ergriffen werden, falls Clariant nicht bereit ist, auf einige Forderungen der Betriebskommission einzugehen. Die Vertreter der Angestellten verlangen etwa, Kurzarbeit einzuführen, auf Entlassungen nochmals zurückzukommen und die gescheiterten Lohnverhandlungen wieder aufzunehmen. Entsprechende Gespräche zwischen der Geschäftsleitung der Gewerkschaft Unia und Vertretern von Clariant Schweiz werden Mitte März stattfinden. (...). BaZ 13.3.2009
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07.03.2009
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Münchenstein Muttenz Reinach BL
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Clariant Unia Nordwestschweiz
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Kurzarbeit
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Bei Clariant steht die Kurzarbeit vor der Türe. Armin Meile, Chef von Clariant Schweiz, rechnet fest mit der baldigen Einführung von Kurzarbeit beim Spezialchemiekonzern. Der Zwist mit der Gewerkschaft Unia soll entschärft werden. In den vergangenen Wochen hat die Gewerkschaft Unia wiederholt harsche Vorwürfe an die Spitze des Muttenzer Spezialchemiekonzerns Clariant gerichtet. Konzernchef Hariolf Kottmann verweigere den Dialog und prüfe keine Alternativen zu Lohnstopps und Entlassungen. "Grundsätzlich arbeiten wir mit der Betriebskommission und der Angestelltenvereinigung zusammen. Die Unia kommt nur dann ins Spiel, wenn wir mit der Betriebskommission zu keiner Einigung kommen", entgegnet der Chef der Schweizer Ländergesellschaft von Clariant, Armin Meile. (...). Valentin Handschin. BaZ 7.3.2009
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06.03.2009
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Münchenstein Muttenz Reinach BL
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Clariant Unia Nordwestschweiz
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Entlassungen
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Zum Beispiel Clariant: Kündigungen für höhre Rendite. "Kurzarbeit statt Sntlassungen": Über 500 der rund 1500 Beschäftigten des Feinchemiekonzerns Clariant unterschrieben inzwischen diese Forderung der Betriebskommission und der Unia. Bislang erfolglos. Die Geschäftsleitung beharrt auf ihrer Absicht, 132 Beschäftigte an den drei Baselbieter Standorten Muttenz, Reinach und Münchenstein zu entlassen. Gespräche mit der Betriebskommission und Gewerkschaftsvertretern über mögliche Alternativen lehnte sie kategorisch ab. CEO Hariolf Kottmann begründet die dritte grosse Entlassungswelle seit 2004 mit dem Ziel, die Kapitalrendite von Clariant wiieder über den Branchendurchschnitt von zurzeit 10,5% zu heben. Work 6.3.2009
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18.02.2009
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Münchenstein Muttenz Reinach BL
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Clariant Unia Nordwestschweiz
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Entlassungen
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Clariant kommt schlecht an. Gewerkschaften kritisieren Stellenabbau. Konzernchef wehrt sich. 2008 war für Clariant ein schlimmes Jahr. 2009 müsse das Unternehmen schneller und fokussierter werden, fordert Clariant-Chef Hariolf Kottman im BaZ-Interview. Dass der kriselnde Spezialchemiekonzern Clariant in diesem Jahr weltweit 1000 der momentan 20'000 Stellen abbauen will, war bekannt. Anlässlcih der gestrigen Bilanz-Medienkonferenz in Zürich äusserte sich Clariant-Chef Hariolf Kottman aber erstmals im Detail dazu. In der Region Nordwestschweiz sollen 150 Jobs gestrichen werden. Momentan beschäftigt das Unternehmen an den drei Standorten in Reinach, Muttenz und Münchenstein 1500 Mitarbeiter. Bei der Gewerkschaft Unia und dem Verband Angestellte Schweiz stösst dies auf harsche Kritik. (...). Valentin Handschin. BaZ 18.2.2009
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06.02.2009
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Münchenstein Muttenz
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Clariant Unia Nordwestschweiz
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Löhne
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Keine Lohnerhöhung. Beim Baselbieter Chemiekonzern Clariant gibt es 2009 definitiv keine Lohnerhöhung. Wie die Gewerkschaft Unia mitteilte, sind die Lohnverhandlungen ohne Resultat verlaufen. Bund 6.2.2009
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06.02.2009
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Münchenstein Muttenz Reinach BL
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Clariant Unia Nordwestschweiz
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Löhne
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Keine Lohnerhöhung. Beim Baselbieter Chemiekonzern Clariant gibt es 2009 definitiv keine Lohnerhöhung. Wie die Gewerkschaft Unia mitteilte, sind die Lohnverhandlungen ohne Resultat verlaufen. Bund 6.2.2009
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24.01.2009
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Muttenz
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Clariant
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Entlassungen
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Bei Clariant massiver Stellenabbau erwartet. Der CEO von Clariant, Hariolf Kottmann, hat in den Medien von "tiefen Einschnitten" gesprochen. Aufgrund dieser Aussage befürchten die Angestellten einen massiven Stellenabbau, wie die Angestelltenvereinigung AVCS und die Angestellten Schweiz mitteilen. Die Angestellten fordern, Lösungen zu suchen, die möglichst alle Arbeitsstellen in Unternehmen sowie das Einkommen der Angestellten sichern. Zu diesem Zweck haben sie am Donnerstag, 22.1.2009. der Geschäftsleitung von Clariant ein ganzes Bündel von Massnahmen vergeschlagen. Basellandschaftliche Zeitung 24.1.2009
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