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15.09.2019
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Zürich
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Antirassismus Gewerkschaftsbund ZH Kanton
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Antirassismus Sport Volltext
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491 Teilnehmende beim 18. Lauf gegen Rassismus. Beim 18. Lauf gegen Rassismus wurde heute im dritten Jahr in Folge ein neuer Teilnehmenden-Rekord aufgestellt: 491 Läuferinnen und Läufer gingen an den Start. Der Verein Lauf gegen Rassismus rechnet mit etwa 150‘000 Fr. an Sponsoring- und Startgeldern. Mit den Einnahmen des Benefizlaufs werden vier nichtstaatliche Organisationen unterstützt, die Migrantinnen und Migranten kostenlose Rechtsberatung anbieten und deren soziale Integration fördern. Zu den Teilnehmenden gehörten etwa Ständerat Daniel Jositsch, die Nationalrätin Mattea Meyer und die Nationalräte Balthasar Glättli, Angelo Barrile und Thomas Hardegger, aber auch Meriam Terchoun, Ilan Sauter und Daniel Gygax vom FC Zürich. „Während der Druck auf abgewiesene Asylsuchende und Sans-Papiers im Kanton Zürich immer grösser wird, steigt auch das Interesse an unserem Benefizlauf von Jahr zu Jahr“, bilanziert Bewilligungsinhaber Björn Resener das Ergebnis. „Wir werten das als ein starkes Votum für eine offenere und solidarischere Gesellschaft“, so Resener.
GBKZ, 15.9.2019.
Gewerkschaftsbund ZH Kanton > Antirassismus. Laufsport. GBKZ, 2019-09-15.
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08.09.2017
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Zürich
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Antirassismus Gewerkschaftsbund ZH Kanton
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Antirassismus Sport Volltext
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Grosses Interesse am bevorstehenden Benefizlauf. Medieneinladung zum 16. Lauf gegen Rassismus in Zürich. In diesem Jahr findet der Zürcher Lauf gegen Rassismus zum 16. Mal statt. Die Zahl der Voranmeldungen ist so gross wie nie. Bereits jetzt haben sich mehr als 220 Läuferinnen und Läufer registriert. Die Team-Registrierung musste mittlerweile geschlossen werden. Individuelle Anmeldungen sind aber auch noch vor Ort möglich. „Da sich der Grossteil der Teilnehmenden erfahrungsgemäss erst am Wettkampftag anmeldet, gehen wir in diesem Jahr von einem neuen Teilnehmerrekord aus“, schätzt Bewilligungsinhaber Björn Resener. Mit seinen Einnahmen finanziert der Lauf gegen Rassismus vier nichtstaatliche Organisationen, die sich unabhängig vom Aufenthaltsstatus um die Rechtsberatung und soziale Integration von Migrantinnen und Migranten kümmern. Der Startschuss fällt am Sonntag, dem 17. September 2017, um 10 Uhr auf der Bäckeranlage in Zürich.
GBKZ, 8.9.2017.
Gewerkschaftsbund ZH Kanton > Antirassismus. Sport. GBKZ, 2017-09-08.
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27.09.2015
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Zürich
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Antirassismus Gewerkschaftsbund ZH Kanton
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Antirassismus Sport Volltext
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14. Lauf gegen Rassismus bricht Rekorde. Mehr als 1'500 Menschen solidarisch mit Migrant/innen. Beim 14. Lauf gegen Rassismus wurden heute auf der Zürcher Bäckeranlage sämtliche Rekorde gebrochen: 408 Läuferinnen und Läufer gingen an den Start. So konnte der Benefizlauf mehr als 120‘000 Fr. an Sponsoring- und Startgeldern verbuchen und damit die Rekordsumme von 2012 um 45‘000 Fr. übertreffen. Der Ertrag kommt vollumfänglich nicht-staatlichen Sozial- und Rechtsberatungen für Asylsuchende in Zürich zu Gute. Auch zahlreiche Politiker drehten ihre Runden um die Zürcher Bäckeranlage. Neben den Zürcher Stadträten Claudia Nielsen (SP), Daniel Leupi (Grüne) und Gerold Lauber (CVP) gingen auch die Nationalräte Daniel Jositsch (SP) und Balthasar Glättli (Grüne) an den Start. Insgesamt 1‘500 Menschen versammelten sich im Laufe des Vormittags, um ein Zeichen der Solidarität mit Geflüchteten und Sans Papiers in der Schweiz zu setzen. (…).
GBKZ, 27.9.2015.
Gewerkschaftsbund ZH Kanton > Antirassismus. Sport. GBKZ, 2015-09-27.
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07.09.2015
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Zürich
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Antirassismus Gewerkschaftsbund ZH Kanton Personen
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Balthasar Glättli
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Antirassismus Spot Volltext
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Lauf gegen Rassismus - nötiger denn je. Gewerkschaftliche Gedanken in der P.S. Als die Gewerkschaften 1997 zum ersten Lauf gegen Rassismus aufriefen, dachten wohl viele, dies sei eine einmalige Veranstaltung aus Anlass des „Internationalen Jahres gegen Rassismus“. Unterdessen ist der Sponsorenlauf zu einem festen Bestandteil des Zürcher Gewerkschaftsjahrs geworden. Er bleibt aber leider aktuell, angesichts der aktuellen Hetzkampagne von rechts gegen Flüchtlinge kann man gar sagen: erschreckend aktuell. Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass viele Projekte auf den Zustupf aus dem Sponsorenlauf angewiesen sind - zumindest als Ehrenpräsident der Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich kann ich dies bezeugen. In vielen Jahren wären wir ohne die Unterstützung aus dem Lauf gegen Rassismus in eine sehr schwierige finanzielle Situation geraten. Dass die Gewerkschaften an diesem Tag den Kampf gegen den Rassismus ins Zentrum stellten, hat seine guten Gründe. Der Rassismus findet zwar in seiner ursprünglichen Form in der Politik nur rechtsaussen Unterstützung. Umso verbreiteter ist die Fremdenfeindlichkeit, und noch häufiger ist Kulturalismus oder wie Etienne Balibar einmal sagte: ein „Rassismus ohne Rassen“. Er nimmt konkret unmenschliche Formen an, wenn etwa Polen sich bereit erklärt, syrische Flüchtlinge aufzunehmen - aber nur christliche. Und er ist auch hierzulande verbreitet, wenn auch an linken (…). Balthasar Glättli.
GBKZ, 7.9.2015.
Gewerkschaftsbund ZH Kanton > Antirassismus. Sport. GBKZ, 2015-09-07.
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20.02.2015
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Schweiz
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Emigranten Personen Work
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Marco Geissbühler
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Antirassismus Kongress Migrationstag Volltext
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In der Schweizer Migrationsszene herrscht ein neues Selbstbewusstsein. Der Kongress. Ein Jahr nach dem Ja zur Masseneinwanderungsinitiative der SVP lancieren 260 Migrantinnen und Migranten ein Manifest. Es wird eng im grössten Saal des Hotels Bern, sehr eng. 260 Secondas und Secondos, Ex-Saisonniers. Schweizer und ItalienerInnen. Portugiesen. MazedonierInnen usw.; alle sind gekommen, um am ersten Migrationskongress dabei zu sein. Der Termin ist gut gewählt: Ein Jahr danach. Ein Jahr nach dem Ja zur SVP-Abschottungsinitiative. Die Erwartungen sind gross. Unia-Frau Aurora Garcia ist selber eine Seconda. Und Mitorganisatorin des Kongresses: „Lange hatten wir kaum Rücklauf“, erzählt sie: „Plötzlich hagelte es zwanzig Anmeldungen pro Tag.“ Wie eine Welle zog die Kongressankündigung ihre Kreise durch die Ausländervereinigungen in der Schweiz. In seiner Eröffnungsrede sagt Kijan Espahangizi, das Ja zur SVP-Initiative sei ein Zeichen gewesen: „Ein Zeichen an alle von uns, dass wir hier nicht willkommen sind. Ein Zeichen, dass man uns höchstens duldet, solange wir nützlich sind.“ Der Zürcher Historiker hält seine Rede in bestem Bühnenhochdeutsch. Espahangizi ist 36 und wuchs in Deutschland auf. Seit 2006 lebt Espahangizi junior in der Schweiz und engagiert sich bei den Second@s plus, einer Migrantenorganisation. In Deutschland schimpften sie den Deutsch-Iraner einen „Kanaken“. Jetzt, in der Schweiz, sagen sie ihm „Sauschwob“, wenn er den Mund aufmacht. (…). Marco Geissbühler.
Work, 20.2.2015.
Personen > Geissbühler Marco. Migration. Manifest. Work, 20.2.2015.
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06.11.2014
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Schweiz
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Personen Rassismus Work
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Marie-Josée Kuhn
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Antirassismus Ecopop-Initiative Volltext
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Empört euch! Editorial von Marie-Josée Kuhn, Chefredaktorin Work. Wir müssen uns wieder empören. Das fordert der Oltner Schriftsteller Alex Capus (in der „Aargauer Zeitung“). Er staunt über die Abschottungsinitiative Ecopop, die die Frage stelle, „ob die Schweiz Afrikanern Präservative verteilen soll, damit die sich weniger fortpflanzen und nicht mehr so zahlreich zu uns kommen“. Capus gesteht, er kann es nicht fassen, „dass ein derart fremdenfeindlicher und rassistischer Quatsch über Monate den öffentlichen Diskurs beherrscht“. Und nicht nur das versteht Capus nicht. Es geht ihm auch nicht in den Kopf, dass ein abgewählter Alt-Bundesrat „fäusteschüttelnd“ verkündet, die amtierenden Bundesräte verdienten „eis a d Schnure“, diese „Sieche“. Mit möglichst vielen Ja-Stimmen zu Ecopop. Und niemand empört sich über den Unflat. Betroffenheit. Ist Empörung aufgesetzt, ist sie wenig wert. All die Reden, die Empörung als blutleeres Bekenntnis bringen, davon brauchen wir nicht (noch) mehr. Von der Fähigkeit, Ungerechtigkeit, Skrupellosigkeit und Volksverhetzung als ungerecht, skrupellos und hetzerisch zu erkennen und uns dagegen zu wehren, dagegen schon. Zum Beispiel bei Ecopop: (…). Marie-Josée Kuhn.
Work online, 6.11.2014.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Ecopop. Antirassismus. Work, 6.11.2014.
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18.09.2014
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Zürich
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Antirassismus Gewerkschaftsbund ZH Kanton Personen
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Balthasar Glättli
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Antirassismus Sport Volltext
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fSportlich für die Rechte von MigrantInnen. Neuer GBKZ-Rundbrief erschienen. Schwerpunkt: Lauf gegen Rassismus. Nicht nur in finanzieller Hinsicht war der vom Gewerkschaftsbund des Kantons Zürich (GBKZ) mitgetragene Lauf gegen Rassismus ein überwältigender Erfolg. Doch dieser lässt sich klar beziffern: Mit 256 LäuferInnen bleibt die Zahl der Teilnehmenden auch in diesem Jahr konstant hoch. So konnte der Benefizlauf wieder 75‘000 Franken an Sponsoring- und Startgeldern verbuchen und damit an die Rekordsumme von 2012 anknüpfen. Wie schon in den Jahren zuvor kommen die Spenden nicht-staatlichen Projekten zu Gute, die Asylsuchende in juristischen und sozialen Fragen beraten. Unter den TeilnehmerInnen fanden sich Menschen unterschiedlichster Herkunft, aus allen Generationen und mit verschiedensten politischen Überzeugungen. Sie einte ihr Engagement für eine weltoffene und tolerante Schweiz, die sich ihrer humanitären Tradition besinnt. So brachten an der Bäckeranlage auch zahlreiche Politiker verschiedener Parteien ihren Kreislauf in Schwung. Neben den Zürcher Stadträten Daniel Leupi (Grüne) und Gerold Lauber (CVP) nahm auch grüne Regierungsrat Martin Graf am Lauf gegen Rassismus teil. Darüber hinaus gingen die SP-Kantonsräte Mattea Meyer und Thomas Marthaler sowie Nationalrat Balthasar Glättli (Grüne) an den Start. Der Lauf gegen Rassismus fand in diesem Jahr bereits zum 13. Mal statt. (…). GBKZ, 18.9.2014.
Gewerkschaftsbund ZH Kanton > Antirassismus. Sport. GBKZ, 18.9.2014.1.
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14.09.2014
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Zürich
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Gewerkschaftsbund ZH Kanton
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Antirassismus Sport Volltext
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75'000 Franken für Benefizlauf gegen Rassismus. 256 TeilnehmerInnen beim 13. Lauf gegen Rassismus in Zürich. In finanzieller Hinsicht war der 13. Lauf gegen Rassismus ein überwältigender Erfolg. Mit 256 Läuferinnen und Läufern bleibt die Teilnehmerzahl auch in diesem Jahr konstant hoch. So konnte der Benefizlauf wieder 75‘000 Franken an Sponsoring- und Startgeldern verbuchen und damit an die Rekordsumme von 2012 anknüpfen. Die Spenden kommen nicht-staatlichen Sozial- und Rechtsberatungen für Asylsuchende zu Gute. Auch zahlreiche Politiker brachten heute an der Bäckeranlage ihren Kreislauf in Schwung. Neben den Zürcher Stadträten Daniel Leupi und Gerold Lauber nahm auch Regierungsrat Martin Graf am Lauf gegen Rassismus teil. Darüber hinaus gingen die Kantonsräte Mattea Meyer und Thomas Marthaler sowie Nationalrat Balthasar Glättli an den Start. Unabhängig von der Farbe des Parteibuches oder des Passes gelang es den 256 Teilnehmenden heute ein deutliches Zeichen für eine humanitäre Schweiz zu setzen. „Beharrlichkeit ist angesagt: Beim Kampf gegen Rassismus, beim Lauf gegen Rassismus“, kommentiert Markus Bischoff, Kantonsrat und Präsident des Gewerkschaftsbundes des Kantons Zürich (GBKZ) den abermaligen Erfolg der Veranstaltung. GBKZ, 14.9.2014.
Gewerkschaftsbund ZH Kanton > Antirassismus. Sport. GBKZ, 2014-09-14.
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04.09.2014
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Zürich
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Antirassismus Gewerkschaftsbund ZH Kanton Personen
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Martin Bühler
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Antirassismus Sport Volltext
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Gut, dass es den Lauf gegen Rassismus gibt. Eine gewerkschaftliche Initiative mit Vorbildcharakter. Als Gewerkschafter gehört es für mich zum guten Ton, sich beim „Lauf gegen Rassismus“ zu engagieren. Schliesslich waren die Gewerkschaften, insbesondere die im Schweizerischen Gewerkschaftsbund SGB organisierten, linken Gewerkschaften doch schon immer gegen Fremdenfeindlichkeit. Oder etwa nicht? Zwischen 1914 und 1940 sank der Anteil der AusländerInnen in der Schweiz von 15 auf fünf Prozent. Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg er jedoch wieder an und erreichte just 1970, dem Jahr, in dem die Schwarzenbach-Initiative („Initiative gegen Überfremdung“) knapp verworfen wurde, 16 Prozent. Erst nach einer äusserst harten Diskussion verwarfen Volk und Stände die Initiative der „Nationalen Aktion“ knapp mit 54 Prozent. Mitschuld an diesem „Achtungserfolg“ von James Schwarzenbach hatten auch die Gewerkschaften: 1956 zum Beispiel hielt der SGB in seinen Positionspapieren fest, dass die Arbeitsmarktpolitik dazu da sei, den „einheimischen Arbeiter“ vor dem „Zuzug ausländischer Arbeitskräfte“ zu schützen. Der SMUV-Präsident und SP-Nationalrat, Ernst Wüthrich, meinte 1963, dass „bei der Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte eine sorgfältigere Auswahl in beruflicher und charakterlicher Hinsicht“ erfolgen sollte, ansonsten wäre die hohe Qualität der Schweizer Produkte gefährdet. (…). Martin Bühler, Regionalsekretär Syndicom Zürich-Ostschweiz.
WOZ, 4.9.2014.
Gewerkschaftsbund ZH Kanton > Antirassismus. Sport. GBKZ, 2014-09-04.
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21.07.2014
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Zürich
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Antirassismus Gewerkschaftsbund ZH Kanton Sport
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Antirassismus Spot Volltext
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Alle anders - Alle solidarisch! Gewerkschaftsbund ruft zum 13. Lauf gegen Rassismus auf. Seit 1997 setzt der Lauf gegen Rassismus ein Zeichen der Solidarität mit den Asylsuchenden in der Schweiz. Der Gewerkschaftsbund des Kantons Zürich (GBKZ) tritt seit vielen Jahren als Träger der Veranstaltung in Erscheinung. Doch nur gemeinsam mit den vielen Ehrenamtlichen, Läufer/innen und Sponsor/innen gelingt es uns, die alltägliche Diskriminierung und Stereotypisierung der Geflüchteten mit diesem fantastischen Event zu kontrastieren. Leider sind Rassismus und Ausgrenzung noch immer eine gesellschaftliche Realität, mit der wir uns auseinander setzen müssen. Das hat nicht zuletzt der Abstimmungserfolg der Volksinitiative gegen „Masseneinwanderung“ am 9. Februar diesen Jahres gezeigt. Denn während im aargauischen Aarburg Grillfeste gegen die Unterbringung von Asylsuchenden durchgeführt wurden, spitzte sich die Lage an der europäischen Aussengrenze dramatisch zu. (…). 13. Lauf gegen Rassismus: 14.9.2014, ab 10.00 Uhr, Bäckeranlage Zürich
GBKZ, 21.7.2014.
Gewerkschaftsbund ZH Kanton > Antirassismus. Sport. GBKZ, 21.7.2014.
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02.10.2013
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Zürich
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Antirassismus Gewerkschaftsbund ZH Kanton Sport
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Antirassismus Sport Volltext
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Neue Rekordbeteiligung am Lauf gegen Rassismus. Über 270 Läuferinnen und Läufer setzten ein deutliches Zeichen gegen Rassismus! Das Wetter war grau und kühl, aber die Stimmung am gestrigen Lauf gegen Rassismus schlichtweg grandios! Erneut haben mehr als 270 Läufer und Läuferinnen, darunter zahlreiche Persönlichkeiten aus Gesellschaft und Politik, sich sportlich für Toleranz, Integration und gegen Fremdenfeindlichkeit eingesetzt und einen Betrag von rund 55‘000 Franken erlaufen. Am Start auch dieses Jahr wieder viel Prominenz: Die Stadträte Claudia Nielsen, Daniel Leupi, Gerold Lauber und Andres Türler, der Gemeinderatspräsident Martin Abele, der Regierungsrat Martin Graf und Nationalrat Balthasar Glättli – um nur die bekanntesten zu nennen – durften wir begrüssen. Sehr gefreut haben wir uns ausserdem über die Teilnahme von Djoa Strassburg, der amtierenden Miss Earth Schweiz. Angemeldet haben sich dieses Jahr besonders viele Teams der Migrations- und Ausländergruppen aus verschiedenen Gewerkschaften, den Jungparteien (Juso, Junge Grüne und JGLP) aber auch Familienteams. Die insgesamt 270 Laufenden wurden von zahlreichem Publikum, darunter bekannte Gesichter wie Stadtrat Richard Wolff und VPOD-Präsidentin Katharina Prelicz angefeuert, und erliefen insgesamt einen Beitrag von rund 55‘000 Franken für Integrationsprojekte der Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich (SPAZ), des SAH Zürich sowie der Autonomen Schule Zürich zu.
GBKZ, Datum: 2. Oktober 2013.
Gewerkschaftsbund ZH Kanton > Antirassismus. Sport. GBKZ. 2013-10-02.
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30.09.2012
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Zürich
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Gewerkschaftsbund ZH Kanton Personen SAH Sans-Papiers SPAZ VPOD
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Duri Beer
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Antirassismus Sport Volltext
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GBKZ: Lauf gegen Rassismus. Ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit. Vor 15 Jahren hat der erste Lauf gegen Rassismus in Zürich stattgefunden. Die Asyldebatte im nationalen Parlament zeigt auf, dass das Thema nach wie vor aktuell ist. Ein Grund mehr für ein starkes Zeichen gegen die latente und konkrete Fremdenfeindlichkeit - viele Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter des VPOD machen mit. Der Lauf gegen Rassismus findet am Sonntag, 30. September 2012, wiederum auf der Bäckeranlage im Kreis 4 statt. (...).
Duri Beer.
Informationen VPOD Zürich, Juli/August 2012.
Sans-Papiers > Sport. Antirassismus. 30.9.2012.doc.
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28.06.2012
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Belgien Bern BS Kanton Frankreich
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Demonstrationen Bern Sans-Papiers
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Antirassismus Ausländerfeindlichkeit Demonstrationen Bern Volltext
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Sans-Papiers. „Wir haben schon sechs Grenzen überschritten“. Am Samstag nahmen 5000 Personen in Bern an einer Demonstration gegen die Migrationspolitik teil, und der europäische Marsch der Sans-Papiers machte auf dem Bundesplatz halt. Die WOZ dokumentiert die Rede des französischen Sans-Papiers-Sprechers Anzoumane Sissoko. Liebe Kolleginnen und Kollegen, mein Name ist Anzoumane Sissoko, ich bin einer der Sprecher der internationalen Koalition von Sans-Papiers und Migranten, die heute auf ihrem Marsch durch Europa in Bern angekommen ist. (...). Anzoumane Sissoko.
WOZ. Donnerstag, 28.6.2012.
Sans-Papiers > Demonstration Sans-Papiers, Bern 23.6.2012.doc.
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26.08.2011
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Schweiz
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Personen SVP Unia Schweiz Work
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Rita Schiavi Judith Stofer
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Antirassismus Rassismus Unterschriftensammlung Volltext
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Der Wahlkampf muss fair bleiben. Gegensteuer zu den fremdenfeindlichen Hetzkampagnen der SVP. Die Unia unterstützt die Kampagne „Fairplay im Wahlkampf“. 50‘000 Unterschriften sollen ein Zeichen gegen Diffamierung und Rassismus im Wahlkampf setzen. Die Forderung „Fairplay“ ist im Sport eine Selbstverständlichkeit. In der Politik ist es genau umgekehrt: Rechte Politiker haben unfaires Verhalten, abstruse Anschuldigungen und Lügenkampagnen zum Standard gemacht. Eine Kampagne will jetzt gegen diese Vergiftung des politischen Klimas in der Schweiz angehen. Sie setzt sich für einen fairen Wahlkampf ohne Ausgrenzung, Diffamierung und Rassismus ein. Unterstützt wird die am 10. August lancierte Kampagne von der Unia, der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus, von Religionsgemeinschaften und weiteren Nichtregierungsorganisationen. (...). Judith Stofer.
Work. Freitag, 2011-08-26.
Unia Schweiz > Antirassismus. Work 2011-08-26.doc.
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06.02.2011
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Schweiz
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Personen SGB Unia Schweiz Work
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Blaise Carron Giovanni Giarrana Mauro Moretto Jean-Claude Rennwald Judith Stofer
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Antirassismus Migranten Sozialforum Volltext
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Weltsozialforum: Gegen die zunehmende fremdenfeindliche Politik. Auch die Unia plant eine breite Kampagne gegen Rassismus. Die Gewerkschaften als massgebliche Kraft im gesellschaftlichen Wandel: ein Bericht vom Weltsozialforum in Dakar, Senegal. Judith Stofer. „Wir müssen die Solidarität ins Zentrum unserer Arbeit stellen“, bilanziert Mauro Moretto. Der Branchenleiter Gastgewerbe bei der Unia war Teil der sechsköpfigen Unia-Delegation am Weltsozialforum. Besonders beeindruckt war Moretto vom runden Tisch mit brasilianischen Gewerkschaften. Daran nahm auch der ehemalige brasilianische Präsident Luiz Inacio Lula da Silva, kurz Lula, teil. Moretto: „Die Gewerkschaften leisten einen wichtigen Beitrag. Sie setzen sich für mehr Demokratie ein, für das Recht auf Nahrung und gegen die Ausgrenzung von Migrantinnen und Migranten.“ Damit seien sie eine Kraft, die massgeblich zur gesellschaftlichen Entwicklung Brasiliens beitrage. (...). Mit Foto.
Work. Freitag, 2011-02-18.
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04.12.2010
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Schweiz
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Migration SVP Unia Schweiz
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Antirassismus Ausländerpolitik Kongress Resolution Volltext
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Wir. Die Schweiz! In der Schweiz leben 1,7 Mio. Menschen ohne Schweizerpass. Sie machen 20% der Wohnbevölkerung und 25% der Arbeitskräfte aus. Sie sind zum Teil schon seit Jahrzehnten hier oder gar in der Schweiz geboren, hier aufgewachsen und zur Schule gegangen und haben hier eine Existenz, eine Familie, ein Leben aufgebaut wie die übrigen Schweizer und Schweizerinnen auch. Unser Land ist ihre Heimat. Und sie sind ein Teil der Schweiz. Die Migrantinnen und Migranten leisten einen wesentlichen Beitrag zum Wohlstand der Schweiz. Unser Land erlebt einen Bauboom ohnegleichen - doch ohne die Arbeit der Migrantinnen und Migranten, würden in der Schweiz keine Häuser, Strassen, Tunnels und Brücken gebaut. (...).
Resolution. A.o. Unia-Kongress, 3./4.12.2010, Lausanne. Archiv Schaffer.
Ausländerpolitik. 4.12.2010.pdf
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11.03.2010
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Schweiz
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Personen Rassismus
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Adrian Riklin
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Antirassismus
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Gemeinsam gegen die Vergiftung. Kultur und Gesellchaft. Kulturschaffende aus der Schweiz wehren sich gegen eine weitere "Vergiftung des sozialen und kulturellen Klimas". Ihr Aufruf "für eine funktionsfähige Antirassismuskommission" wurde bislang von rund 660 Personen unterezeichnet und dieser Tage an die ParlamentarierInnen geschickt. (...). Adrian Ricklin. WOZ. Donnerstag, 11.3.2010
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21.01.2010
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Bern
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Grünes Bündnis Bern Personen
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Urs Frieden Nick Lüthi
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Antirassismus
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Drahtzieher im Hintergrund. Urs Frieden. Der WOZ-Redaktor der ersten Stunde amtet als Berner Stadtratspräsident. Aussenparlamentarisch setzt der 53-Jährige im Fussballstadion antirassistische Akzente. Er spricht behutsam, oft etwas leise, ein Hauch von Diskretion umgibt seine Ausführungen. Überraschend für jemand, der in Stadtrat und Stadion seine politische Bühne gefunden hat. Die Zurückhaltung hat Urs Frieden als Journalist gelernt. (...). Mit Foto von Urs Frieden. Nick Lüthi. WOZ 21.1.2010
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01.10.2008
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Bern Schweiz
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Antirassismus Demonstrationen Schweiz Personen VPOD Schweiz
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Chrstoph Schlatter
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Antirassismus Demonstration
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3000 demonstrierten für Bleiberecht. Trotz schlechten Wetters haben 3000 Menschen verschiedenster Nationalitäten im September in Bern gegen die fremdenfeindliche Asyl- und Ausländerpolitik der Schweiz demonstriert. Die Kundgebung, die auch vom VPOD unterstützt wurde, stand unter dem Motte "Bleiberecht für alle". Christoph Schlatter. VPOD-Magazin Oktober 2008. 1.10.2008
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19.09.2008
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Zürich
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Antirassismus SAH SPAZ Sport Work
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Antirassismus SAH SPAZ Sport
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Lauf gegen Rassismus. Insgesamt 59 Läuferinnen, Läufer und Teams erliefen beim 7. Lauf gegen Rassismus in Zürich einen Betrag von 36'000 Franken zugunsten der Sans-papiers-Anlaufstelle SPAZ und der Erwerbslosen-Berartungsstelle Impuls des SAH. Die Stadtzürcher Parlamentspräsidentin Fiammetta Jahreiss (SP) unterstützte den Anlass. Mit Foto. Work 19.9.2008
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05.06.1996
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Bern
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Demonstrationen Bern
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Antirassismus
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Am Samstag, 21.3.1992 führt der SGB mit Beginn um 14 Uhr in Bern eine „Kundgebung gegen Rassismus“ durch. OeD 20.3.1992
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25.11.1994
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Schweiz
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Demonstrationen Bern Personen SGB
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Christiane Brunner
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Antirassismus Demonstrationen Bern Volltext
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Abstimmung über Zwangsmassnahmen im Ausländerrecht. Nein zu stimmen ist eine Frage der Moral Am 25. September hat das- Schweizervolk das Antirassismus-Gesetz angenommen. Das war ein Sieg über alle Formen rassistischer Ideologien. Aus denselben Gründen müssen wir am ersten Dezemberwochenende die Zwangsmassnahmen im Ausländerrecht ablehnen. Überstürzt, unter dem Druck der äussersten Rechten und des Boulevardblattes „Blick“, hat das Parlament das entsprechende Gesetz verabschiedet. Die Drogenprobleme, besonders der Letten in Zürich, führten die Räte dazu, Drogen und Verbrechensbekämpfung sowie Ausländer- und besonders Asylpolitik, unheilvoll zu vermischen. Dieses Gesetz bedeutet einen Kniefall vor den fremdenfeindlichen und den Blocher-Kreisen. Aber diese Populisten sind nicht zu zähmen, indem man ihnen schmeichelnd entgegenkommt. So zu handeln bedeutet im Gegenteil, auf ihr Spiel einzutreten und sie zu stärken. - Ein Nein zu diesem Gesetz ist ein Nein zu Fremdenfeindlichkeit. Das Gesetz löst das Drogenproblem nicht . Die Befürworter der Zwangsmassnahmen bieten allzu billige Lösungen an. Ihnen zufolge reicht es, ausländische Menschen, die unter Verdacht des Drogenhandels stehen, zurückzuschicken. So verschwände die Drogenmisere, behaupten sie. (…).
Christiane Brunner.
Der öffentliche Dienst, 25.11.1994.
Personen > Brunner Christiane. Antirassismus. Abstimmung. OeD, 1994-11-25.
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01.10.1991
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Bern
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Demonstrationen Bern
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Antirassismus
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Am Donnerstag, 1.10.1991 wird in Bern vor dem Rathaus eine Demonstration „Rassismus bekämpfen“ durchgeführt.
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27.08.1924
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Biel
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Arbeiterunion Biel Archiv GBLS Biel Personen
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Albert Gobeli Gottlieb Schait Franz Strasser
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Antirassismus Arbeiterunion Biel DV Bildungsausschuss Demonstrationen Biel Kinderfreunde Volltext
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Arbeiterunion Biel. Delegiertenversammlung, 27. August 1924, abends 8 Uhr, Volkshaus Biel
Traktanden:
1. Mandatsprüfung
2. Korrespondenzen und Mitteilungen
3. Gewerkschaftskongress
4. Berichte und Wahlen des Bildungs-Ausschusses
5. Rechnungsberichte der Arbeiter-Union Biel
6. Antikriegstag
7. Verschiedenes
Verhandlungen
1. MandatsprüfungNach Zirkulation der Präsenzleiste weist dieselbe den Bestand von 326 anwesenden Delegierten auf.
2. Korrespondenzen und Mitteilungen
Der Vorsitzende gibt der Versammlung verschiedene eingelangte Zirkulare bekannt.
Ein Zirkular liegt vor von der Küfergewerkschaft Bern, die mit den Weinhändlern im Konflikt steht und uns ersucht, unser möglichstes zu tun, um ihren Boykott von Weinen zu unterstützen.
Vom Touristenverein „Kinderfreunde“ werden wir per Zirkular um finanzielle Unterstützung ersucht mit Einlösung von Anteilscheinen von 25 Franken für ihre Klubhütte in Juragebiet. Der Vorstand stellt der Versammlung den Antrag, einen Anteilschwein von 25 Franken einzulösen, was ohne Opposition zum Beschluss erhoben wird.
Protokollbuch Arbeiterunion Biel 1919-1933. Handschrift. Gebunden. Archiv GBLS Biel
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