Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 57

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29.06.1987 Biel
Archiv Schaffer
Berner Tagwacht
GB Biel DV
Personen
SP Biel
René Bärtschi
Max Karrer
Viktor Moser
Hans Rickli
Rudolf Schori
Atomenergie
Bildungsausschuss
Volltext

Protokoll der Delegiertenversammlung des Gewerkschaftsbundes der Stadt Biel, von Montag, 29. Juni 1987 um 20.00 Uhr, im Vereinssaal Kongresshaus Biel. Eingang Zentralstrasse rechts. Referat von Kollege Hans Rickli, Grossrat, „Unser Ziel ist eine ausreichende einheimische und umweltverträgliche Stromversorgung in einer Schweiz ohne Atomkraftwerke“. (...). Protokoll Alfred Müller.

Gewerkschaftsbund Biel. DV Protokolle. Archiv Schaffer.

Gewerkschaftsbund Biel DV Protokoll 1987-06-29.pdf

23.06.1986 Biel
Archiv Schaffer
GB Biel DV
GKB
Personen
Hans-Rudolf Blatter
Ernst Hof
Werner Jost
Dario Marioli
Beiträge
Bildungsausschuss
Sekretariat
Volltext

Protokoll der Delegiertenversammlung des Gewerkschaftsbundes der Stadt Biel, von Montag. 23. Juni 1986 um 20.00 Uhr, im Vereinssaal Kongresshaus Biel, Eingang Zentralstrasse rechts. (…). Anwesend Gemäss Präsenzliste 64 Kolleginnen und Kollegen, davon 57 Delegierte. Einladungen erhielten 126 Delegierte. 1. Appell. Ernst Hof begrüsst die anwesenden Gäste und Delegierten zur heutigen DV. Als Gäste begrüsste er Hans-Rudolf Blatter, GKB, Rudolf Schori mit einer Delegation des Gewerkschaftsbundes Lyss sowie Paul Kocher Präsident der Platzunion. Das Protokoll wird wiederum auf Band aufgenommen. Für die französisch-sprechenden Teilnehmer steht eine Simultanübersetzung zur Verfügung. Ernst Hof dankt Kollegin Soraya Di Bucchianico und Kollege Mariano Franzin für die Übersetzung. (...). Protokoll Alfred Müller.

Gewerkschaftsbund Biel. DV Protokolle. Archiv Schaffer.

Gewerkschaftsbund Biel DV Protokoll 1986-06-23.pdf

01.01.1980 Biel
Archiv GBLS Biel

Bildungsausschuss
Programme, Einladungen, Vorstandsitzungen, Protokolle, Rundschreiben, Finanzen. 1980-1996
01.01.1980 Biel
Archiv GBLS Biel

Bildungsausschuss
Programme, Einladungen, Vorstandsitzungen, Protokolle, Rundschreiben, Finanzen. 1950-1996
25.09.1979 Biel
Gewerkschaftskartell Biel
GKB

Bildungsausschuss
Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle
Statuten
Volltext
Vorstandssitzung der Geschäftsleitung des Gewerkschaftskartells Biel, 25. September 1979, um 18.15 Uhr im Sekretariat. Traktanden: 1. Begrüssung, Protokoll, 2. Mitteilungen, 3. Statutenrevision, 4 . Nationalratswahlen, 5. Verschiedenes. Das BA-Programm wird an die Vorstandsmitglieder abgegeben. Edgar Hofer hat es an die SMUV-Mitglieder verschickt. A. Müller orientiert noch betreffend dem BA-Theater. Im weitern teilt er mit, dass Frau Kobel mit ihm Kontakt aufgenommen hat und der Meinung war, man helfe ihr zu wenig. Er würde es bedauern, wenn auf einmal Frau Kobel ihr Amt niederlegen würde. O. Stämpfli fragt, ob die Mitglieder der Geschäftsleitung für BA-Vorstellungen immer noch gratis Eintritt hätten. Dies ist bis jetzt immer noch so. In Bern fand die Delegiertenversammlung betreffend die Nationalratswahlen, statt. A. Müller orientiert, dass die Statutenrevision auf den Frühling verschoben worden ist. Verschiedene Gewerkschaftskartelle hatten zu wenig Zeit, um die Statuten eingehend zu studieren. Im weitern steht die Frage offen, was mit den französischsprechenden Kollegen in Biel passiert, ob sie weiterhin dem kantonalen Gewerkschaftskartell angeschlossen bleiben. Diesbezüglich müsste auch der Text in den Statuten geändert werden. Heini Müller ist der Meinung, dass das kantonale Gewerkschaftskartell nicht sehr viel bringt. Edgar Hofer macht Heini Müller auf die verschiedenen Aufgaben des kantonalen Gewerkschaftskartells aufmerksam. Vertreter des kantonalen Gewerkschaftskartells nehmen doch in verschiedenen wichtigen Kommissionen Einsitz. (…).
Gewerkschaftskartell Biel. Geschäftsleitung. Protokoll, 25.9.1979.
Gewerkschaftskartell Biel > Gewerkschaftskartell Vorstand Protokoll 1979-09-25.
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01.01.1975 Biel
Archiv GBLS Biel

Bildungsausschuss
Jahresrechnungen, Budgets, Subventionen. 1975-2003
01.01.1972 Biel
Archiv GBLS Biel

Bildungsausschuss
Programme, Einladungen, Vorstandsitzungen, Protokolle, Rundschreiben, Finanzen. 1972-1977
01.11.1971 Biel
Lyss
Solothurn
Bildungsausschuss
Personen
Bruno Muralt
Bildungsausschuss
Programme
Volltext
Oertliche Bildungsausschüsse. Blick auf die Programme 1970/1971. Wenn die Tage kürzer und die Abende länger werden, beginnt auch bei unseren örtlichen Bildungsausschüssen die „Bildungssaison“. Die aktivsten unter ihnen haben kurz nach den Sommerferien ihre Programme für den kommenden Herbst und Winter bereinigt. Manche haben sie schon im September gedruckt oder vervielfältigt vorgelegt. Es dürfte auch die Leser der „Bildungsarbeit“ interessieren, was unsere örtlichen Arbeiterbildungsausschüsse einem geistig und staatsbürgerlich interessierten Publikum zu bieten haben. Wir wollen deshalb im folgenden einen kurzen Ueberblick über wichtigere Veranstaltungen einiger Arbeiterbildungsausschüsse vermitteln. Dabei bitten wir zu berücksichtigen, dass uns nicht alle Programme bekannt sind und wir hier nur jene Themen berücksichtigen wollen, die in eigentlichen Kursen oder Zyklen an mehreren Abenden behandelt werden. Es ist verständlich und auch richtig, dass unsere Bildungsausschüsse vor allem versuchen, auf jene Erscheinungen und Probleme in unserer Gesellschaft einzugehen, die den Leuten sozusagen „unter den Nägeln brennen“. Zu diesen Problemen gehören zweifellos die Sorge um unsere natürliche Umwelt, Wohnungs- und Siedlungsprobleme, Schulreform usw. Sie finden ihren Niederschlag in fast allen Programmen: (…). Bruno Muralt.
Bildungsarbeit, Heft 6, November 1971.
Bildungsarbeit > Bildungsausschüsse. Programme. Bildungsarbeit, Nov. 1971.
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02.02.1971 Biel
Gewerkschaftskartell Biel

1. Mai Biel
Bildungsausschuss
Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle
Volltext
Protokoll der Vorstandssitzung des Gewerkschaftskartells Biel, Dienstag den 2.Februar 1971, um 20 Uhr im Sekretariat. Vorsitz: Kollege Eduard Schläfli, Traktanden: 1. Protokoll, 2. Sekretariatsbericht und Mitteilungen, 3. Gewerkschaftskurs, 4. Maifeier 1971, 5. Festsetzung der Jahresversammlung – Berichte, 6. Stellungnahme zu Abstimmungen und Wahlen, 7. Verschiedenes. Das Protokoll wurde verlesen und vom Vorstand genehmigt. Koll. Graf teilt mit, dass das Inserat für die Broschüre „Willkommen in Biel“ perfekt ist. Eine Photokopie ist jedem Vorstandsmitglied zugestellt worden. Inserat deutsch und welsch. Im weitern nimmt der Vorstand von Mitteilungen über einer abgehaltene Sitzung der kant. GK-GL, Kenntnis. Eine Einladung des Schweiz. Arbeiterhilfswerks liegt vor. Ein Zirkularschreiben des Volkshauses ist vorhanden als Voranzeige für die GV. Auch die neuen Tarife für die Saalmiete sind bekanntgegeben werden. Die SABZ lädt zu einem GK-Kurs ein. Kollegen, die Interesse haben sollen sich an ihre Sektionen wenden. Koll. Schläfli wird als Kartellvertreter für die GV der PTT Biel-Telephon bestimmt. An die Sektionen ist ein Zirkular verbunden mit der Beitragszahlung an das GK zugestellt worden. Ein wichtiger Punkt ist die Angelegenheit des BA. Der Vorstand ist auch schon anlässlich der letzten Sitzung genau informiert worden. In der Zwischenzeit ist ein Schreiben von Kollege Tschanz eingegangen. Kollege Münger, der in den Besitz des Briefes gelangte, nahm zu der Sache in einem Schreiben Stellung. (…).
Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokoll, 2.2.1971.
Gewerkschaftskartell Biel > Gewerkschaftskartell Vorstand Protokoll 1971-02-02.
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01.12.1970 Biel
Gewerkschaftskartell Biel

Bildungsausschuss
Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle
Volltext
Protokoll der Vorstandssitzung des Gewerkschaftskartells Biel, Dienstag, den 1. Dezember 1970, um 20 Uhr, Sekretariat. Vorsitz: Kollege Eduard Schläfli. Traktanden: 1. Protokoll, 2. Sekretariatsbericht und Mitteilungen, 3. Gewerkschaftskurs, 4. Maifeier 1971, 5. Verschiedenes. Das Protokoll wurde verlesen und alsdann genehmigt. Der Präsident gibt bekannt, dass eine Zwischenrevision der Kassa vorgenommen wurde. Der Revisorenbericht wird verlesen. Der Vorstand nimmt davon Kenntnis. Koll. Graf teilt nimmt, dass die Angelegenheit des Inserates für die Broschüre „Willkommen in Biel" durchaus in Ordnung ist und dass keine Schwierigkeiten vorhanden sind, wie dies u.a. Koll. Kiener glaubte. Es werden ausführliche Angaben gemacht in Bezug auf die Familienausgleichskasse der Gewerkschaften, die durch das Sekretariat des kant. GK verwaltet wird. Koll. Abrecht äussert sich darüber, namentlich in Bezug auf die Kinderzulage. Im weitern wird bekanntgegeben, dass der Beitrag an das kant. GK, nach der neuen Regelung insgesamt Fr. 4584.10 ausmacht. Nach altem Beitrag wäre dies eine Summe von Fr. 1815.-. Da Subventionen versprochen wurden, werden Fr. 2000.- zurückbehalten und Differenz dem kant. GK zugeschickt, bis die Frage endgültig abgeklärt ist. Der Vorstand erklärt sich mit dieser Lösung einverstanden. (…).
Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokoll, 1.12.1970.
Gewerkschaftskartell Biel > Gewerkschaftskartell Vorstand Protokoll 1970-12-01.
Ganzer Text
15.10.1968 Biel
Gewerkschaftskartell Biel
Personen
Emil Rufer
Bildungsausschuss
Gewerkschaftskartell DV Protokolle
Volltext
Delegiertenversammlung des Gewerkschaftskartell Biel am 15. Oktober 1968, 20 Uhr im Volkshaus. Vorsitz: Präsident Josef Flury. Traktanden: 1. Protokoll, 2. Mitteilungen des Sekretariats, 3. Rechnungsabnahme des BA und CEO 1967/1968, 4. Gemeindewahlen, 5. Verschiedenes. Anwesend 72 Delegierte Entschuldigt die Kollegen: Krippel, Monier, Meister, Pillot, Cattin, Trächsel, Krähenbühl, Friede, Liniger und Rätz. Verhandlungen: Der Vorsitzende begrüsst die Delegierten. Er würdigt die Verdienste des am 15.Septe,ber verstorbenen Kämpfers Emil Rufer. Der Verstorbene wird durch Erheben von den Sitzen geehrt. Am 12. November findet eine gediegene Gedächtnisfeier zu Handen des Generalstreiks von 1918 im Volkshaus statt. Veranstalter Bildungsausschüsse und Kartellvorstand. 2. Paul Graf regt an, dass das interessante Bildungsprogramm des BA und CBO durch rege Teilnahme belohnt werden sollte. 3. Das kantonale Gewerkschaftskartell führt am 25. Januar 1969 im Volkshaus Biel unter dem Patronat des Kartellvorstandes einen Kurs durch. Haupttraktandum der vielzitierte Stocker-Bericht. 4. Der Vorstand bittet um Anregungen, wie er unsere Maifeiern besser und attraktiver gestalten soll. (…).
Gewerkschaftskartell Biel, DV 15.10.1968.
Gewerkschaftskartell Biel > Gewerkschaftskartell DV Protokoll 1968-10-15.
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01.11.1967 Möhlin
Bildungsarbeit
Bildungsausschuss
Personen
E. Jauslin
Bildungsausschuss
Jubiläum
Volltext
Bildungsausschüsse berichten. 10 Jahre Bildungsarbeit in Möhlin. Anfangs 1957 wurde ich von der Generalversammlung der Sozialdemokratischen Partei Möhlin in den Bildungsausschuss abgeordnet. Dieser hatte allerdings seit einiger Zeit seine Tätigkeit eingestellt, weil niemand seine Freizeit für die Bildungsaufgaben opfern wollte, das heisst, weil niemand Präsident sein wollte. So erklärte ich mich denn bereit, dieses Amt zu übernehmen und zu versuchen, das sinkende Schiffchen wieder flott zu machen. Damit begann für mich eine Tätigkeit, deren Ausmass ich damals nicht abzuschätzen vermochte. Zaghaft stellte ich ein erstes Bildungsprogramm auf. Es bestand aus fünf Einzelvorträgen. Der Versuch gelang und ermutigte uns, weiterzufahren. Und seither ging es ständig aufwärts. Bald schon wurden auch andere Kreise auf unsere Tätigkeit aufmerksam, nicht immer ohne einen gewissen Neid auf unsre Erfolge. Es fehlte auch nicht an kritischen Stimmen: man wollte in unserem Tun lediglich eine Werbetrommel für parteipolitische Zwecke sehen. Wir liessen uns aber weder entmutigen noch beirren. Als Bildungsorganisation aller Arbeitervereine von Möhlin waren wir von jeher bestrebt, mit unserer Bildungstätigkeit in die breite Öffentlichkeit zu dringen. (…).
E. Jauslin, Möhlin
Bildungsarbeit, Heft 6, November 1967.
Bildungsarbeit > Bildungsausschuss Möhlin. Jubiläum. Bildungsarbeit, Nov. 1967.
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01.01.1967 Schweiz
Bildungsarbeit
Personen
Bruno Muralt
Bildungsausschuss
Referate
Volltext
Aufgaben und Möglichkeiten der örtlichen Bildungsausschüsse heute. (Gekürzte Wiedergabe des Referates von Bruno Muralt, an der Bildungskonferenz 1966 in Thun.). Fortsetzung aus Heft 6, 1966. Was können wir tun? Besser gesagt: Was könnt ihr tun in euren örtlichen Bildungsausschüssen? Die moderne technisch-wirtschaftliche Entwicklung hat uns etwas Kostbares gebracht: mehr Freizeit. Wie wird sie genutzt? Wir haben darüber keine genauen Angaben. Immerhin wird allgemein festgestellt, dass die Menschen in den letzten Jahren viel Geschmack gefunden hätten, für eine Art der Freizeitbeschäftigung, die man als Erholung, Entspannung und Unterhaltung bezeichnen könnte. Eines ist sicher: es wird heute mehr Geld für die Freizeit ausgegeben. Erhebungen, die kürzlich in Frankreich durchgeführt worden sind, haben gezeigt, dass der Posten Freizeit im Budget der französischen Durchschnittsfamilie bereits 16 Prozent ausmacht. Am meisten wird für Reisen (Auto), Ferien, Television und Vergnügen ausgegeben. Bei uns dürften die Verhältnisse ähnlich sein. Im übrigen haben Handel und Industrie längst entdeckt, dass mit der Freizeit viel Geld zu verdienen ist. Dabei hat man es besonders auf die Jugendlichen abgesehen. (…). Bruno Muralt.
Bildungsarbeit, Heft 1, Januar 1967.
Personen > Muralt Bruno. Bildungsausschüsse. Bildungsarbeit, Heft 1, Januar 1967.
Ganzer Text
01.01.1960 Schweiz
Bildungsarbeit
Frauen
Personen
Hedi Schaller
Bildungsausschuss
Gleichstellung
Volltext
Nachdenkliches am Verhandlungstisch. Da sitze ich, einzige Frau, aus meiner Berufsarbeit herausgerissen am „grünen Tisch“, zusammen mit zweimal einem Dutzend Unternehmer- und Gewerkschaftsvertretern, um einen kantonalen Gesetzesentwurf vorzuberaten. Wohl habe ich mich vorher, so gut mir das möglich war, in die Materie vertieft, Gesetzestexte gelesen und Vergleiche mit andern ähnlichen kantonalen Lösungen angestellt. Ich habe also versucht, mich ins Bild zu setzen. Schon da wurde mir bewusst - und erschreckend deutlich wird es mir jetzt -, wie wenig ich weiss und wieviel ich noch lernen sollte. Ich sollte mehr über den Gesamtarbeitsvertrag, vom Arbeitsrecht schlechthin, aber auch von der gewerkschaftlichen Taktik wissen, sollte mit den verschiedenen Gesetzen und Verordnungen vertrauter sein, geübter im Debattieren. Meine Aufgabe wäre, die Anliegen der Frauen zu vertreten. Doch, ich gebe es zu, ich kann zunächst nicht viel mehr als aufmerksam zuhören, hie und da kurz etwas bemerken, dabei aber viel lernen. Ebenso deutlich kann ich feststellen, wie nur jene wirklich überzeugen, die aus fundiertem Sachwissen beitragen, Vorschläge und Kritik anbringen können. Scheinwissen reicht nicht, ebensowenig wie grosse, doch leere Worte. (…). Hedi Schaller.
Bildungsarbeit, Heft 1, Januar1960.
Bildungsarbeit > Frauen. Bildungsausschuss. Bildungsarbeit, Januar 1960.
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01.01.1950 Biel
Archiv Schaffer

Bildungsausschuss
Allgemein, Protokolle, Einladungen, Prospekte, Rundschreiben. 1950-1996
01.08.1948 Schweiz
Bildungsarbeit
Personen
Erwin Lüscher
Arbeiterbildung
Bildungsausschuss
Volltext
Kulturaufgaben der Arbeiterbildungsausschüsse. Die meisten von uns kennen wohl den Film „Die Idee“, den der tschechische Künstler Bela Bartosch vor gut zehn Jahren in seiner Dachstube in Paris nach dem gleichnamigen Werk von Frans Masereel gezeichnet hat und den der Schweizer Musiker Arthur Honegger durch seine neuartige Begleitmusik bereicherte*. Dieser bescheidene Film wird seinen Wert - seine Unvergänglichkeit - behalten, wenn Filme, deren Herstellung Millionen verschlang, nicht einmal mehr dem Namen nach bekannt sein werden. Er zeigt das ewige Schicksal aller grossen Ideen und ihrer Träger, die immer wieder in den Köpfen von Menschen reifen, die vom Sehnen nach Gerechtigkeit, nach Wahrheit, nach Nächstenliebe und nach Freiheit erfasst sind. Die Uebertragung und Uebersetzung dieser Werte auf die Gegenwart - dessen, was Christentum und Humanismus, die besten aller Zeiten, die Weisen, die religiösen Menschen und die Revolutionäre gewollt haben - nennen wir Sozialismus. So umfassend ist uns heute dieser Begriff, diese Idee. Weil sie so erhaben ist, bedarf sie der Menschen, die ihr dienen, die sie hüten und hegen. (…). *Verleih SABT. Erwin Lüscher.
Bildungsarbeit, Heft 4, August 1948.
Personen > Lüscher Erwin. Bildungsausschüsse. Bildungsarbeit, August 1948.
Ganzer Text
29.04.1948 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell

Bildungsausschuss
Vorstandssitzung
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 29.4.1948, 19 Uhr, Volkshaus. Es sind sämtliche Vorstandsmitglieder anwesend. Verschiedenes. Kollege Hans Isler teilt mit, dass er mit dem Genossen Graf die Möglichkeit einer Zusammenarbeit zwischen Sportkartell und Bildungsausschuss besprochen hat. Auf einen Antrag, schriftliche Vorschläge zu unterbreiten, fällt der Gegenvorschlag, vorerst zu sondieren, ob der Bildungsausschuss überhaupt eine solche Zusammenarbeit wünscht. Die Kollegen Hans Isler und Robert Eisenring werden in diesem Sinne Besprechungen führen. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 29.4.1948
29.04.1948 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell

Bildungsausschuss
Vorstandssitzung
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 29.4.1948, 19 Uhr, Volkshaus. Es sind sämtliche Vorstandsmitglieder anwesend. Verschiedenes. Kollege Hans Isler teilt mit, dass er mit dem Genossen Graf die Möglichkeit einer Zusammenarbeit zwischen Sportkartell und Bildungsausschuss besprochen hat. Auf einen Antrag, schriftliche Vorschläge zu unterbreiten, fällt der Gegenvorschlag, vorerst zu sondieren, ob der Bildungsausschuss überhaupt eine solche Zusammenarbeit wünscht. Die Kollegen Hans Isler und Robert Eisenring werden in diesem Sinne Besprechungen führen. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 29.4.1948
27.03.1946 Biel
Archiv GBLS Biel
Gewerkschaftskartell Biel
Personen
Jakob Brunner
Jean Casagrande
Werner Walter
Bildungsausschuss
Kassier
Präsident
Volltext
Vorstand

6. Wahlen. Turnusgemäss scheidet Kollege Baptiste Clerico als Präsident aus. Auf  Vorschlag des Kartellvorstandes wählt die Delegiertenversammlung einstimmig Kollege Werner Walter VPOD als neuen Präsidenten. Kollege Werner Walter verdankt das ihm entgegen gebrachte Vertrauen. Er wird danach trachten, dies zu rechtfertigen. Er verdankt die grosse Arbeit des abtretenden Kollegen Baptiste Clerico und begrüsst es, dass dieser weiter im Vorstand verbleibt. Als Kassier wird einstimmig der Bisherige, Kollege Jakob Brunner, bestätigt. Als weitere Mitglieder des Kartellvorstandes werden in Globo bestätigt die Kollegen Baptiste Clerico, Arnold Huguenin, Jean Casagrande, Walter Liniger, Josef Flury, Willi Schmidli, Gustav Bloesch, Schori und Karl Meierhans. Als Revisoren werden bestätigt die Kollegen Rosselet und Graf und an Stelle des ausscheidenden Kollegen Ramseier wird gewählt Kollege Walter Läng vom SMUV. Der deutsche Bildungsausschuss setzt sich wie folgt zusammen: Präsident Kollege Ernst Gfeller, Kassier Kollege Paul Gfeller und die Mitglieder Hehl, Emil Brändli, De Quervain, Heinrich Skrivanek, Eisenring, Werner Walther, Schmocker, Stettler, Kern, August Rehnelt, Alfred Alchenberger und Paul Graf. Der französische Bildungsausschuss setzt sich wie folgt zusammen: Präsident Albert Berberat, Kassier Charles Berthoud und die Mitglieder Jeanpretre, Graf, Léon Chetelat, Jean Casagrande, Dubois, Voisard, Chopard und Villars. Als Fähnriche werden bestellt die Kollegen Tüscher und Schmied.

Gewerkschaftskartell Biel. DV. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Maschinenschrift.

Ganzer Text

25.06.1943 Biel
Archiv GBLS Biel
Gewerkschaftskartell Biel
Personen
Baptist Clerico
Paul Fell
Emil Rufer
Werner Walter
Bildungsausschuss
Gewerkschaftskartell DV Protokolle
Präsident
SBHV
SMUV
Volltext
Vorstand

Gewerkschaftskartell Biel. DV. 25. Juni 1943, 20 Uhr, kleiner Saal Volkshaus

Traktanden: 1. Appell, 2. Protokollgenehmigung, 3. Korrespondenzen und Mitteilungen, 4. Berichte: Präsident, Sekretär, Kassier, 5. Wahlen: Vorstand, Geschäftsprüfungskommission, 6. Beichte des Bildungsausschusses: Präsident, Kassier, Bibliothekar, 7. Wahl der Mitglieder des Bildungsausschusses, 8. Festsetzung der Beiträge, 9. Unvorhergesehenes.

 

Kollege Josef Flury begrüsst die Delegierten. Er entschuldigt die späte Generalversammlung wegen Militärdienst des Sekretärs und Kassiers. Im weiteren ist der Kartellvorstand stark beansprucht gewesen durch die Arbeit für das Kartellfest.

 

1. Appell. Vorsitz: Kollege Josef Flury. Gemäss Präsenzheft sind 62 Delegierte anwesend. Entschuldigt sind die Kollegen Paul Fell, Max Felser, Armin Schneiter und Gramm. Kollege Baptiste Clerico wird erst später kommen.

2. Protokollgenehmigung. Das Protokoll der Jahres-Generalversammlung vom 8. April 1942 wird verlesen und nach einer Berichtigung von Kollege Emil Rufer genehmigt.

3. Korrespondenzen und Mitteilungen. Kollege Josef Flury macht kurz Mitteilung, dass demnächst eine Konferenz mit der Geschäftsleitung des kantonalen Gewerkschaftskartells stattfindet wegen den Differenzen mit dem SMUV. Kollege Emil Brändli macht auf die Volksabstimmung vom 11. Juli aufmerksam. Es ist über die folgenden 4 Vorlagen abzustimmen:

1. Jungbauern-Initiative betreffend Einführung einer kantonalen Alters-Versicherung. Wird zur Ablehnung empfohlen.

2. Das Gesetz über zusätzliche Altershilfe. Wird zur Annahme empfohlen.

3. Dem Kasernen-Neubau in Bern wird ebenfalls zugestimmt.

4. Für die Erhöhung der Taxen für die Patentjagt und Fischerei wird Stimmfreigabe festgelegt.

Gewerkschaftskartell Biel. DV. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.

Ganzer Text

07.04.1942 Biel
Archiv GBLS Biel
Gewerkschaftskartell Biel
Personen
Hedy Flury
Roseng
Heinrich Skrivanek
Bildungsausschuss
Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle
Grossratswahlen
SBHV
SMUV
Volltext

Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung 7. April 1942, 20 Uhr, Volkshaus Zimmer 1

Traktanden: 1. Appell, 2. Protokoll, 3. Jahresbericht, 4. Grossratswahlen, 5. Verschiedenes

 

1. Appell. Vorsitz: Kollege Josef Flury. (...).

2. Protokoll. (...).

3. Jahresbericht. Der Jahresbericht liegt gedruckt vor und wird kurz besprochen und nach zwei kleinen Berichtigungen von Kollege Jakob Brunner als gut befunden. Einstimmig beschliesst der Vorstand, der Generalversammlung wiederum die Kollegen Josef Flury und Jakob Brunner als Präsident und Kassier zur Wiederwahl zu empfehlen. Kollege Josef Flury dankt für das ihm und Kollege Jakob Brunner entgegen gebrachte Vertrauen. Der Sitz des verstorbenen Kollegen Arthur Voutat wird dem SMUV zur Besetzung offen gelassen. Weitere Mutationen sind keine im Vorstand. An Stelle des turnusgemäss ausscheidenden Kollegen Leo Moll aus der Geschäftsprüfungs-kommission schlägt der Vorstand den Kollegen Roseng vom SEV vor, wenn keine anderen Vorschläge aus der Mitte der Generalversammlung gemacht werden. Die Kollegen Fritz Feller VPOD und Walder SBHV werden wieder bestätigt. Im Bildungsausschuss ist Kollege Villars im Laufe des Jahres durch Frau Schöchlin ersetzt worden. An der Generalversammlung sollen Kollege Gottfried Trächsel durch Kollege Heinrich Skrivanek und Fräulein Bodmer durch Fräulein Hedy Flury ersetzt werden. Kollege Josef Flury stellt fest, dass Kollege Gfeller als Präsident des Bildungsausschusses seiner Aufgabe voll und ganz gewachsen ist. 

Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
Archiv GBLS Biel.

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01.11.1937 Schweiz
Bildungsarbeit
Personen
SABZ
Franz Schmidt
Arbeiterbildung
Bildungsarbeit
Bildungsausschuss
Volltext

Die Bildungsarbeit in den kleinen Landsektionen. Der Verfasser berichtet aus seiner praktischen Erfahrung in einem Gebiet, in dem seit Jahren schwere, ermüdende Krise herrscht. Oft haben an kleinen Orten die Partei. und Gewerkschaftssektionen die Bildungsarbeit ganz aufgegeben, weil ihre Mitglieder kein Interesse zeigen. Wir kennen Landsektionen, welche sich in den letzten Jahren auf ihre Hauptversammlungen, Vorstandssitzungen, im besten Fall Quartalsversammlungen beschränkten und daneben nichts leisteten für die Orientierung ihrer Mitglieder und ihre politische und geistige Bildung. Die Präsidenten antworten auf Anfragen fast alle gleichmässig: Unsere Mitglieder haben kein Interesse; wir können nicht für eine Zwergversammlung Referenten kommen lassen. (…). Franz Schmidt.

Bildungsarbeit, Heft 6, November 1937.

Personen > Schmidt Franz. Arbeiterbildung. Bildungsarbeit, November 1937.

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01.05.1937 Schweiz
Bildungsarbeit
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
SABZ
Hans Neumann
Arbeiterbildung
Bildungsarbeit
Bildungsausschuss
Volltext

Organisatorische Grundlagen der Bildungsarbeit. Das Organisatorische ist sicher nicht das Zentralproblem der Arbeiterbewegung, und ein grosses Organisationsgetriebe täuscht nur zu leicht über einen Mangel an lebendigen Kräften und Fähigkeiten hinweg. Aber ich habe den Eindruck. dass unser Arbeiterbildungswesen nicht an einem Zuviel, sondern eher unter einer Vernachlässigung des Organisatorischen leidet. Für viele Misserfolge mit Bildungsanlässen ist nicht die „Interesselosigkeit“ der Menschen verantwortlich, sondern die mangelhafte organisatorische Vorbereitung. Oft kommen die Bildungsausschüsse nicht zur Geltung, weil ihnen das organisatorische Wurzelwerk fehlt. Vor allem ist es nötig, dass im Bildungsausschuss alle gewerkschaftlichen, kulturellen und politischen Arbeiterorganisationen mitbeteiligt und dadurch mitverantwortlich sind. Ueberdies aber muss der Ausschuss in allen Organisationen und allen grössern Betrieben seine organisatorischen Ausstrahlungen haben, wenn er befriedigend arbeiten will. Die eindrücklichste Agitation wird, wie wir immer wieder erfahren, nicht durch die Druckerpresse und andere Hilfsmittel, sondern durch die persönliche Beeinflussung der Menschen geleistet. (…). Hans Neumann.

Bildungsarbeit, Heft, 3, Mai 1937.

Personen > Neumann Hans. Bildungsarbeit. Bildungsarbeit, Mai 1937.

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08.05.1936 BS Kanton
Personen
Rotes Kollektiv Basel
Fritz Burkhalter
Otto Zimmermann
Arbeiterlieder
Bildungsausschuss
Neuer Chor Biel
Volltext

Brief von Otto Zimmermann an Fritz Burkhalter, Biel. Basel, 8. Mai 1936.

Lieber Fritz!
Zu deiner Orientierung teile ich dir mit, dass ich dem dortigen Bildungsausschuss-Präsidenten das Manuskript meines neuen Lehrspiels „Der gordische Knoten“ übersandt habe mit der Anfrage, ob er und sein Ausschuss für eine Aufführung finanziell eintreten würden. Im positiven Falle möchte er mit dir sprechen.
Das Spiel ist noch nicht aufgeführt. Die drei aufgeführten Stücke „Proletarisches Wiegenlied“, „Tanz der Kriegskrüppel“ und „Proletarisches Kinderlied“ sind Teile dieses Spiels. Notwendig zur Durchführung wären mindestens 20 Genossen und Genossinnen, darunter also der Neue Chor Biel, eine Turner- und Turnerinnen-Truppe und einige weitere tüchtige Einzelbegabungen, eventuell ein paar Schauspielkräfte. (...).
Recht herzliche Grüsse an dich, deine Frau und an alle Mitarbeiter im Chor von Otto Zimmernann, Angensteinstrasse 27, Basel. Brief Handschrift, Kleinschrift. Archiv Schaffer

Ganzer Text

13.05.1935 Biel
Neuer Chor Biel
Personen
Hanny Enggist
Hans Stolze-Dietze
Friedrich Zett
Otto Zimmermann
Arbeiter-Kultur- und Sport-Kartell
Bildungsausschuss
Rotes Kollektiv Basel
SP Biel
Volltext

Neuer Chor Biel An die Arbeiter-Sport- und Kulturvereine, sozial-demokratische Mitgliedschaften

und Bildungsausschüsse von Biel und Umgebung.

Biel, den 13. Mai 1935

 

Werte Genossinnen und Genossen!

Am kommenden Samstag, den 18. Mai 1935, abends um 20.15 Uhr, findet im Volkshaussaal Biel die Aufführung des grossen Bewegungschorwerkes von Friedrich Zett „Der unaufhaltsame Marsch“ unter der persönlichen Leitung des Genossen Otto Zimmermann statt.

Ausführende sind: Die Arbeiter-Sprech- und Bewegungschöre Rotes Kollektiv Basel, Freier Chor Olten, Neuer Chor Biel und das Orchester Stolze-Dietze, Basel.

Euch allen dürfte die herrliche Aufführung „Welt übersonnt“ noch in bester Erinnerung sein. Der unaufhaltsame Marsch wird diese Aufführung noch übertreffen.

Aus dem Inhalt: (...).

Fotokopie, Maschinenschrift. Archiv Schaffer.

Ganzer Tex

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