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23.11.2017
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AG Kanton BS Kanton ZH Kanton
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Personen Vorwärts
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Tarek Idri
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Sozialhilfe Sparmassnahmen Volltext
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Brutal asozial! Überall in der Schweiz finden Angriffe auf die Sozialhilfe statt. In Basel und Zürich wurde sie für vorläufig Aufgenommene gekürzt, im Aargau und in Bern soll sie allgemein verschlechtert werden. Dieser menschenfeindliche Generalangriff wird von der SVP angeführt. Nun ist auch Basel gefallen. Als letzter Kanton hat Basel-Stadt die Sozialhilfe für vorläufig aufgenommene AusländerInnen gekürzt. Als Grund für den Sinneswandel der Basler Regierung nennt die „Tageswoche“ eine vergangene Abstimmung in Zürich. Im Schatten des Referendums über die Altersvorsoge wurde am 24. September im Kanton Zürich über die Sozialhilfe von vorläufig Aufgenommene abgestimmt. Zwei Drittel der Stimmberechtigten votierten dafür, sie auf das tiefe Niveau der Asylfürsorge zu kürzen. Nun erhalten die vorläufig Aufgenommenen bloss noch 35 Prozent der zuvor ausbezahlten Beträge. Danach war Basel-Stadt als einziger Kanton übriggeblieben, der vorläufig Aufgenommenen weiterhin die vollen Sozialhilfebeiträge gewährte. Jetzt hat sich das geändert: Die Basler Regierung gab bekannt, die Beiträge auf 80 Prozent des bisherigen Niveaus zu senken. Damit ist Basel dem brutalen Einschnitt von Zürich also nicht ganz gefolgt, wo die Beiträge auf das Minimum runtergebracht wurden. Die SVP forderte prompt eine Zurückstufung der Beiträge auf das Niveau der Asylfürsorge. AusländerInnen mit Status F sollten pro Tag gerade noch 10 Franken – wie jetzt im Kanton Zürich – erhalten für Essen, Kleidung und sonstige Bedürfnisse. Im Grossen Rat kam die (…). Tarek Idri.
Vorwärts, 23.11.2017.
Vorwärts > Sozialhilfe. Vorwärts, 2017-11-23.
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02.11.2017
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AG Kanton Nyon
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General Electric Personen Work
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Sabine Reber
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General Electric Stellenabbau Volltext
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General Electric Schweiz : Zweiter Kahlschlag angekündigt. Schneider-Ammann schweigt, Deiss bleibt auf Tauchstation. Bei General Electric stehen weitere 1300 Stellen auf dem Spiel. Volkswirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann sagt einmal mehr nichts. Wie schon sein Vorvorgänger Joseph Deiss. Der Us-Konzern General Electric (GE) plant einen erneuten Job-Kahlschlag. Weitere 1300 Stellen sollen gestrichen werden. Weder die Schweizer Personalvertretungen noch der Europäische Betriebsrat noch die Sozialpartner wurden bisher offiziell informiert. Das aber sieht der Gesamtarbeitsvertrag der MEM-Industrie vor. Manuel Wyss, Branchenleiter MEM-Industrie bei der Unia, sagt: „Wir haben die GE-Konzernleitung deshalb schriftlich aufgefordert, unverzüglich Klarheit zu schaffen.“ Wyss rechnet mit der möglichen Ankündigung eines konkreten Abbauprogramms auf Mitte November. Denn am 13. November wird John Flannery, der neue CEO bei General Electric, an einem Investorentag in den USA die Ergebnisse seiner „strategischen Überprüfung“ vorstellen. Aufwachen, Herr Bundesrat! Die Unia fordert Bund, Kantone und betroffene Gemeinden auf, sich aktiv um die Rettung der Schweizer Jobs zu bemühen. Insbesondere von Wirtschaftsminister Schneider-Ammann sei man einmal mehr sehr enttäuscht, sagt Unia-Mann Wyss. Im Sommer 2014 übernahm die GE die Alstom. Manuel Wyss: „Bereits damals haben wir vom Bundesrat verlangt, dass er sich im Rahmen einer aktiven Industriepolitik Garantien für den (…). Sabine Reber.
Work, 2.11.2017.
Personen > Reber Sabine. General Electric. Stellenabbau. Work, 2017-11-02.
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24.10.2017
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AG Kanton
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General Electric Unia AG Kanton
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General Electric Stellenabbau Volltext
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Medienberichte zu einem neuerlichen Kahlschlag bei General Electric. Unia fordert sofortige Transparenz und eine aktive Industriepolitik des Bundesrats. Gemäss Medienberichten soll der US-Konzern General Electric den Abbau von 1‘300 Stellen im Aargau planen. Weder die Schweizer Personalvertretungen, noch der Europäische Betriebsrat, noch die Sozialpartner wurden bis dato informiert, wie dies der Gesamtarbeitsvertrag der MEM-Industrie vorsieht. Die Gewerkschaft Unia hat die GE-Konzernleitung deshalb schriftlich aufgefordert, unverzüglich Klarheit zu schaffen. Gleichzeitig fordert sie vom Bundesrat, endlich eine aktive Industriepolitik zur Erhaltung des Industriestandorts Schweiz zu ergreifen. Gemäss Medienberichten soll General Electric (GE) den Abbau von 1‘300 Arbeitsplätzen an drei Aargauer Standorten planen. Weil weder die Personalvertretung, noch der Europäische Betriebsrat, noch die Gewerkschaft Unia, wie im MEM-Gesamtarbeitsvertrag vorgeschrieben, vorgängig über solche Pläne in Kenntnis gesetzt wurden, ist die Unia heute sofort mit einem Schreiben an die Firma gelangt. Darin fordert sie die Firma zu einem sofortigen Treffen auf und verlangt Informationen über die Situation sowie die kurz-, mittel- und langfristigen Strategien und Pläne des Unternehmens. Bundesrat Schneider-Ammann in der Verantwortung. Bereits bei der Übernahme von Alstom durch GE hatte die Gewerkschaft Unia von Bundesrat Schneider-Ammat, sich im Rahmen einer aktiven Industriepolitik Garantien für den Standort Schweiz und warnt, dass ein (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 24.10.2017.
Unia Schweiz > General Electric. Stellenabba. Unia Schweiz, 2017-10-24.
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25.07.2017
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AG Kanton Beinwil
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Post Syndicom
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Betriebsschliessungen Poststellen Volltext
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Erfolgreiche Protestaktion Beinwil: „Unsere Post muss bleiben!“ Bevölkerung und Gewerkschaft fordern an Protestaktion einen Marschhalt bei den Poststellenschliessungen. Über 50 Beinwilerinnen und Beinwiler sind am 25. Juli dem Ruf der Gewerkschaft Syndicom und der Gemeinde gefolgt, sich vor ihrer Poststelle zu versammeln und den Schliessungsplan zurückzuweisen. Mit dem Protest setzten sie ein Zeichen gegen den Abbau des Service public in ihrer Gemeinde. Sie fordern die Post auf, die beabsichtigte Schliessung der Poststelle in Beinwil am See zu sistieren. Die angedachte „Agentur“ erachten sie nicht als befriedigende Lösung. Den Kanton Aargau würde der Post-Kahlschlag hart treffen. Bis in drei Jahren soll nach den Plänen der Post die Hälfte der Aargauer Poststellen verschwinden. Übrig blieben nur noch 43 von heute 88 Poststellen. Danach könnte der Abbau weitergehen. In der Region Wynental sind neben Beinwil am See die Poststellen Seengen und Seon von den Plänen betroffen. Mit der heutigen Protestaktion stellte die Bevölkerung klar: „Unsere Post muss bleiben!“ Syndicom-Regionalsekretärin Karin Omanovic: „Es ist ein Affront, dass die Post den Service public in Niedriglohn¬bereiche auslagern will. Agenturen müssten das gleiche Angebot erbringen wie eine Poststelle. Ihre Angestellten müssen zu den gleichen Bedingungen und Löhnen angestellt werden wie die Angestellten der Schweizerischen Post AG. Alles andere ist ein Abbau des Service public, den die Bevölkerung und die Angestellten so nicht wollen.“ Post verspielt Vertrauen. (…).
Syndicom, 25.7.2017.
Syndicom > Poststellen AG Kanton. Betriebsschliessungen. Syndicom, 2017-07-25.
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25.07.2017
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AG Kanton Beinwil
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Post Syndicom
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Betriebsschliessungen Poststellen Volltext
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Erfolgreiche Protestaktion Beinwil: „Unsere Post muss bleiben!“ Bevölkerung und Gewerkschaft fordern an Protestaktion einen Marschhalt bei den Poststellenschliessungen. Über 50 Beinwilerinnen und Beinwiler sind am 25. Juli dem Ruf der Gewerkschaft Syndicom und der Gemeinde gefolgt, sich vor ihrer Poststelle zu versammeln und den Schliessungsplan zurückzuweisen. Mit dem Protest setzten sie ein Zeichen gegen den Abbau des Service public in ihrer Gemeinde. Sie fordern die Post auf, die beabsichtigte Schliessung der Poststelle in Beinwil am See zu sistieren. Die angedachte „Agentur“ erachten sie nicht als befriedigende Lösung. Den Kanton Aargau würde der Post-Kahlschlag hart treffen. Bis in drei Jahren soll nach den Plänen der Post die Hälfte der Aargauer Poststellen verschwinden. Übrig blieben nur noch 43 von heute 88 Poststellen. Danach könnte der Abbau weitergehen. In der Region Wynental sind neben Beinwil am See die Poststellen Seengen und Seon von den Plänen betroffen. Mit der heutigen Protestaktion stellte die Bevölkerung klar: „Unsere Post muss bleiben!“ Syndicom-Regionalsekretärin Karin Omanovic: „Es ist ein Affront, dass die Post den Service public in Niedriglohn¬bereiche auslagern will. Agenturen müssten das gleiche Angebot erbringen wie eine Poststelle. Ihre Angestellten müssen zu den gleichen Bedingungen und Löhnen angestellt werden wie die Angestellten der Schweizerischen Post AG. Alles andere ist ein Abbau des Service public, den die Bevölkerung und die Angestellten so nicht wollen.“ (…).
Syndicom, 25.7.2017.
Syndicom > Poststellen AG Kanton. Betriebsschliessungen. Syndicom, 2017-07-25.
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01.12.2016
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AG Kanton
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Personen
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Gründung Volltext
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Eine gemeinsame Stimme für die Arbeitnehmenden im Aargau. Gewerkschaftliche Gedanken in der P.S. Im Aargau ist eine neue Dachorganisation von 18 Arbeitnehmendenorganisationen gegründet worden: ArbeitAargau. Was auf den ersten Blick nach einer weiteren Arbeitnehmendenorganisation tönt, ist mehr. Mehr nicht nur, weil ArbeitAargau mit einer Kraft von 30'000 Arbeitnehmenden sprechen wird, mehr auch, weil wir damit einer geeinten Stimme für alle Arbeitnehmenden einen grossen Schritt näher gekommen sind. Mehr auch, weil damit die Solidarität ganz gross geschrieben wird. Die Kräfte bündeln und gemeinsam an einem Strick ziehen. Eigentlich ein simples Ziel, aber eines, dessen Erreichung viel Arbeit und Mut erfordert. Nicht nur im Aargau. Denn das Ziel ist erst dann erreicht, wenn Lehrerinnen sich auch für die Anliegen der Bauarbeiter und Landschaftsgärtnerinnen sich auch für die Rechte der Bankangestellten engagieren. Als neue Stimme von 30‘000 Arbeitnehmenden stehe ich deshalb vor einer genauso schönen wie auch herausfordernden Aufgabe. Ich fühle mich als frisch gebackene Präsidentin ein wenig wie eine Dirigentin, die vor der Herausforderung steht, mit den besten Musikerinnen und Musikern aus den unterschiedlichen Formationen und Musikrichtungen den neuen Stil, den angemessenen Takt und eine eingängige Melodie für ArbeitAargau zu finden. Das ist eine wundervolle Aufgabe, aber auch eine Herausforderung. Denn wie bringt man (…). Irène Kälin, Präsidentin ArbeitAargau.
GBKZ. 1.12.2016.
ArbeitAargau > Gründung. GBKZ, 2016-12-01.
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24.11.2015
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AG Kanton
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Grosser Rat Unia AG Kanton
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Sparmassnahmen Volltext
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Worum geht’s? Ein Bündnis aus Parteien und Verbänden fordert Korrekturen in der offensichtlich gescheiterten Finanzpolitik im Kanton Aargau. Statt die Steuergeschenke für Reiche und Unternehmen der letzten Jahre zurückzunehmen, verlangt die bürgerliche Mehrheit in Parlament und Regierung weitere Opfer von breiten Teilen der Bevölkerung und schreckt auch vor einem Kahlschlag beim Personal nicht zurück. Und es soll so weitergehen: Nächsten Dienstag wollen insbesondere die FDP und die SVP auch noch den Steueranteil an den Grundbuchgebühren abschaffen, wovon nur Immobilienspekulanten profitieren würden. Das Problem der Unternehmen ist nicht das fehlende Geld, sondern die fehlende Nachfrage. Diese wird durch den Abbau staatlicher Investitionen und Innovationen noch geschwächt. Die Millionärssteuer der JUSO will eine gerechte Vermögenssteuer für Vermögen über 2 Millionen. Es ist Zeit, dass die Millionäre eine faire Steuer auf ihr Vermögen bezahlen und so ihre Verantwortung für den Kanton Aargau wahrnehmen. Eine weitere Einnahmequelle des Kantons könnte die Begrenzung des Pendlerabzugs auf Fr. 3’000.-, welche aus umweltpolitischen und raumplanerischen Gründen sinnvoll ist. Und auch die Strassenkasse soll mithelfen, dem Kanton Investitionen für die Zukunft zu ermöglichen. Spezialfinanzierungen sind nicht nur undemokratisch, sondern verhindern auch das Abwägen von Strassenbauprojekten bezüglich Nutzen und Auswirkungen für die Umwelt und die Bevölkerung. (…).
Unia Aarau, 24.11.2015.
Unia Aarau > Sparmassnahmen AG Kanton. Unia Aarau, 24.11.2015.
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10.11.2015
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AG Kanton
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AGB Aargau ArbeitAargau
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ArbeitAargau Fusion Volltext
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Erst ein Konkubinat, erst dann die Heirat. Gründung des neuen Dachverbandes ArbeitAargau wird verschoben. Der neue Dachverband ArbeitAargau wird nicht wie vorgesehen auf den 1. Januar 2016 realisiert. Vor der Heirat sollen sich die Vereinigung Aargauischer Angestelltenverbände (VAA) und der Aargauische Gewerkschaftsbund (AGB) mit seinen angeschlossenen Verbänden in einem Konkubinat besser kennenlernen. Die AGB- und VAA-Verbände hätten beschlossen, einen Marschhalt einzuschalten, sagte AGB-Sekretär Renato Mazzocco an der Delegiertenversammlung des AGB in Aarau. Am Ziel, einen starken Dachverband zu gründen, werde jedoch festgehalten. Der Termin werde jedoch auf den Herbst 2016 oder auf den 1. Januar 2017 verschoben. Bis dahin wollen sich die Verbände in einer Art Konkubinat näher kommen. In den Gesprächen habe sich gezeigt, dass man sich noch vermehrt gegenseitig über die unterschiedlichen Kulturen in den einzelnen Verbänden informieren müsse, sagte Mazzocco. Unterschiedliche Ansichten bestünden etwa bezüglich Finanzen sowie der Führung des neuen Dachverbandes. Bis zur Heirat wollen die Verbände in wichtigen Themenbereichen vertieft zusammenarbeiten. Das gilt etwa im Bereich der Altersvorsorge, in dem mit der bundesrätlichen Vorlage „Altersvorsorge 2010“ und der gewerkschaftlichen Initiative „AHV plus“ im nächsten Jahre wichtige Entscheide anstehen. (…).
AGB Aargauer Gewerkschaftsbund. Medienmitteilung, 10.11.2015
AGB > ArbeitAargau. Fusion. Aargauer Gewerkschaftsbund, 10.11.2015.
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18.09.2015
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AG Kanton
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Kantonsspital Personen VPOD Schweiz
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Stefan Giger
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Kantonsspital Sparmassnahmen Volltext
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Der Kanton Aargau spart das Kantonsspital Aarau kaputt. Das Kantonsspital Aarau steht unter dem Spardiktat des Kantons. Vor diesem Hintergrund sind die diesjährigen Lohnverhandlungen gescheitert. Zuerst zwang der Regierungsrat das Spital, Geld für eine rückwirkende Preissenkung zurückzustellen: Folge war das grosse Defizit in der Jahresrechnung 2014. Und nun wird die rückwirkende Preissenkung durchgesetzt und dem Spital das zurückgestellte Geld weggenommen. Es bleibt das Loch in der Kasse. Die stationären Leistungen des Spitals (das sind 2/3 des Umsatzes) werden über Fallpauschalen finanziert. Die Fallpauschale ist der Preis für einen Fall mit dem Fallgewicht 1. Das KSA muss mit diesen Fallpauschalen auch den Bau und Unterhalt der Häuser und Anlagen zahlen. Für ein Spital wie das KSA, das aus allen Nähten platzt und eine veraltete Infrastruktur mit einer Vielzahl von Häusern hat, die den heutigen Erfordernissen kaum entsprechen, bedeutet dies gigantische Kosten. Neue, bessere Behandlungsmethoden und Therapien will heissen: höhere Kosten. Das müsste heissen: Die Fallpauschale muss erhöht werden. 2012 hat ein Teil der Krankenkassen mit einer Beschwerde die Senkung der bestehenden Fallpauschalen verlangt. Der Kanton (vertreten durch Finanzdepartement Brogli & Gesundheitsdepartement Hochuli) ist auch der Besitzer des Spitals. Der Kanton hat das KSA gezwungen, Geld für eine rückwirkende Senkung der Fallpauschalen zurückzustellen - dadurch ist ein riesiger Verlust des KSA entstanden. (…). Stefan Giger.
VPOD Schweiz, 18.9.2015.
Personen > Giger Stefan. Kantonsspital AG Kanton. Sparmassnahmen. VPOD, 18.9.2015.
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02.12.2014
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AG Kanton
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VPOD AG Kanton
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Medien-Mitteilung Psychiatrische Dienste Volltext
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Psychiatrische Dienste Aargau PDAG: Der VPOD unterstützt die Pflegenden der PDAG. Die Pflege muss ein eigenständiger Bereich bleiben. Die Leitung der Psychiatrischen Dienste Aargau PDAG beabsichtigt, die Pflege dem ärztlichen Dienst zu unterstellen. Die Pflegenden der PDAG lehnen diese Reorganisation ab. Der VPOD hat die Pflegenden der PDAG an ihrer Protestaktion von heute Nachmittag auf dem Areal der PDAG unterstützt. Die Stationsleitungen der PDAG wehren sich gegen die von der Leitung geplante Reorganisation, welche die Pflege dem ärztlichen Dienst unterstellt und haben heute Nachmittag mit einer stillen Protestaktion ihren Forderungen Ausdruck verliehen, nachdem sie ihren Standpunkt der Gesundheitsdirektorin Susanne Hochuli letzte Woche in einem Schreiben dargelegt haben. Der VPOD stellt sich vorbehaltslos hinter die Forderung der Stationsleitungen und der Pflege. (…).
VPOD AG Kanton, Medienmitteilung, 2.12.2014.
VPOD AG Kanton > Psychiatrische Dienste. Medienmitteilung. VPOD AG Kanton, 2014-12-02.
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01.12.2014
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AG Kanton
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VPOD Aargau
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Protestversammlung Psychiatrische Dienste Volltext
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Der VPOD unterstützt die Pflegenden der PDAG. Die Pflege muss ein eigenständiger Bereich bleiben. Die Leitung der Psychiatrischen Dienste Aargau PDAG beabsichtigt, die Pflege dem ärztlichen Dienst zu unterstellen. Die Pflegenden der PDAG lehnen diese Reorganisation ab. Der VPOD hat die Pflegenden der PDAG an ihrer Protestaktion vom 2. Dezember auf dem Areal der PDAG unterstützt. Die Stationsleitungen der PDAG wehren sich gegen die von der Leitung geplante Reorganisation, welche die Pflege dem ärztlichen Dienst unterstellt und haben heute Nachmittag mit einer stillen Protestaktion ihren Forderungen Ausdruck verliehen, nachdem sie ihren Standpunkt der Gesundheitsdirektorin Susanne Hochuli letzte Woche in einem Schreiben dargelegt haben. Der VPOD stellt sich vorbehaltslos hinter die Forderung der Stationsleitungen und der Pflege. (…).
VPOD AG Kanton, 1.12.2014.
VPOD AG Kanton > Psychiatrische Dienste. Protestaktion. VPOD AG Kanton, 2014-12-01.
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19.09.2014
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AG Kanton
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Personen Unia AG Kanton
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Marco Geissbühler
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Chauffeure Lohnerhöhungen Volltext
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Nach Protest: Teilerfolg für Aargauer Chauffeure. Dreier muss mehr Lohn bezahlen. Wer sich wehrt, lebt nicht verkehrt: Das erfahren gerade mehrere Chauffeure bei Fuhrhalter Hans-Peter Dreier. Der Transportunternehmer Hans-Peter Dreier zahlt mehreren Chauffeuren bis zu 800 Franken mehr Lohn. Im Monat! Nicht ganz freiwillig. Dreier hatte ihnen teilweise seit Jahren trotz Teuerung keine Lohnerhöhung zugebilligt. Ende 2013 platzte den so geprellten Chauffeuren der Kragen. Sie machten die Missstände an ihrem Arbeitsplatz öffentlich und protestierten zusammen mit der Gewerkschaft Unia. Konkret: (…). Marco Geissbühler.
Work, 2014-09-19.
Unia AG Kanton > Dreier. Chauffeure. Löhne. Unia, 2014-09-19.
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20.12.2013
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AG Kanton BE Kanton LU Kanton
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Grosser Rat Vorwärts
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Bildungswesen Gesundheitswesen Sparmassnahmen Volltext
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Die Sparwut der Kantone. In den Kantonen wird gespart. Am Beispiel des Kantons Bern lässt sich gut zeigen, dass die Leidtragenden davon vorwiegend junge, alte, behinderte, kranke oder sozialhilfebeziehende Menschen sind. Dennoch ist die Bereitschaft zum Widerstand gering. Im Berner Parlament liegen höchstens ein paar kosmetische Änderungen drin. Insgesamt 16 Kantone erwägen für 2014 Sparpakete oder haben diese schon beschlossen. Im Kanton Bern geht es um 491 Millionen Franken, im Kanton Luzern um 220 Millionen, im Kanton Freiburg um 415 Millionen und im Kanton Aargau um weitere 120 Millionen. Als Begründung für die Defizite kommen neben der wirtschaftlichen Lage auch immer wieder die Steuersenkungen. Die Kantone hatten sich in einem Konkurrenzkampf um Hochverdienende ständig mit Steuererleichterungen übertrumpft. Das Ergebnis dieser „Standortvorteile“ sind grosse Löcher in den Staatskassen, welche nun nicht etwa mit Steuererhöhungen, sondern vorwiegend mit Sparpaketen gestopft werden sollen. (...).
Vorwärts, 20.12.2013.
Vorwärts > Kantone. Sparmassnahmen. Vorwärts. 2013-12-20.
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03.12.2013
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AG Kanton
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Grosser Rat Löhne Personen VPOD AG Kanton
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Aktionstag Lohnerhöhungen Volltext
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Lebkuchen und Fitzen für Aargauer Grossräte. Am Dienstag, 3. Dezember 2013 besuchte der Samichlaus den Grossen Rat. Zusammen mit seinen Schmutzlis „belohnte er die Guten und bestrafte die Bösen“ und verteile ein klärendes Flugblatt und Geschenke. Für den im VPOD organisierten Samichlaus ist klar: "Der vom Grossen Rat am 26. November 2013 gefällte Lohnbeschluss ist bedauerlich und nicht nachvollziehbar. Mit ihrem Entscheid, für 2014 keine Lohnerhöhung auszurichten, haben eine Mehrheit von SVP, FdP, CVP und EDU die Staatsangestellten und Lehrpersonen grundlos abgestraft. Einmal mehr wird damit auch der sogenannte Leistungslohn, den der Kanton auf seine Fahne geschrieben hat, ad absurdum geführt. Dieser Lohnbeschluss wirkt sich aber nicht nur negativ auf die Löhne des Staatspersonals aus. So richten sich beispielsweise Gemeinden oder auch soziale Institutionen im Aargau nach der Lohnregelung des Kantons. (...).Jürg Keller.
VPOD AG Kanton, 3.12.2013.
VPOD AG Kanton > Grosser Rat. Lohnerhöhungen. Aktionstag. VPOD. 2013-12-03.
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27.06.2013
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AG Kanton Dättwil AG
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Personen Spar-Tankstellen Streik Unia AG Kanton
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Monika Hächler Natalie Imboden
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Einigungsämter Spar-Tankstellen Volltext
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Spar verzögert Vermittlungslösung durch Aargauer Einigungsamt. Weiterer Affront gegenüber den Spar-Mitarbeitenden in Dättwil. Auf Antrag der Unia hat das kantonale Einigungsamt am 20. Juni ein Einigungsverfahren im Konflikt um die Spar-Filiale in Dättwil eingeleitet. Nun verzögert Spar mit einem Fristerstreckungsgesuch für eine Stellungnahme einmal mehr eine Lösungsfindung. Diese Verzögerungstaktik ist ein weiterer Affront gegenüber den betroffenen Spar-Mitarbeitenden. Zehn Tage hätte Spar Zeit gehabt, in einer schriftlichen Stellungnahme ihre Sicht der Dinge gegenüber dem Einigungsamt darzulegen. Das reicht den Spar-Juristen offenbar nicht: Das Einigungsamt hat ihrem Gesuch um Fristerstreckung bis am 11. Juli stattgegeben. (...).
Unia Schweiz. Medienmitteilung, 27.6.2013.
Unia Schweiz > Spar-Tankstellen. Einigungsämter. Lohnverhandlungen. 2013-06-27.
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13.05.2013
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AG Kanton Wildegg AG
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Alko-Swiss-Shehu Löhne Unia AG Kanton
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Alko-Swiss-Shehu Lohnzahlung Volltext
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Krasser Fall von Lohndumping im Aargau. Die Unia Aargau deckt in Wildegg (AG) erneut einen Fall von Lohnbetrug auf. Betroffen sind drei Gipser, die insgesamt auf über 12‘000 Franken ausstehende Löhne warten. Die Kollegen führten Arbeiten für das Maler- und Gipsergeschäft Emilio Mazzetti aus. Bauherrin ist die Alko-Swiss, sie lehnt jede Verantwortung ab. Die drei Gipser arbeiteten im März befristet bei Emilio Mazzetti und warten trotz Intervention der Unia beim Arbeitgeber seither auf ihren Lohn. (...).
Unia AG Kanton, 13.5.2013.
Unia AG Kanton > Alko-Swiss-Shehu. Lohnzahlung. Unia. 2013-05-13.
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26.10.2012
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AG Kanton
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Gewerkschaftsbund Personen
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Kurt Emmenegger Viviane Hösli
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Grossratswahlen Regierungsratswahlen Volltext
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AGB-Präsident zieht ernüchternde Bilanz. Gewerkschaftsbund blickt zurück auf Wahlen und Abstimmungen. Mangelndes Mobilisierungsvermögen hat nach Ansicht des Präsidenten des Aargauischen Gewerkschaftsbundes (AGB) bei den jüngsten Abstimmungen und Wahlen zum Misserfolg beigetragen. "Wir müssen über die Bücher", stellte Kurt Emmenegger selbstkritisch fest - dies vor allem auch mit Blick auf die politische Zukunft, die "viel Knochenarbeit" bringen werde. (...).
AGB Aargauischer Gewerkschaftsbund online, 26.10.2012.
AG Kanton > Gewerkschaftsbund > AGB. Grossratswahlen AG Kanton. 26.10.2012.
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15.09.2012
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AG Kanton
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Kantonsspital Personen VPOD AG Kanton
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Stefan Giger Rahel Imobersteg
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Lohnerhöhungen Volltext
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Erfolg fürs Spitalpersonal Aargau: 1% mehr Lohn ab 2013! Ergebnis der Lohnverhandlungen Kantonsspitäler-Personalverbände per 1.1.2013. Die Vertragsparteien des Gesamtarbeitsvertrages der Aargauer Kantonsspitäler haben sich in den Lohnverhandlungen wie folgt geeinigt: (...). Rahel Imobersteg.
VPOD online, 15.9.2012.
VPOD AG Kanton > Lohnerhöhungen. Kantonsspital Aargau. 12.9.2012.doc.
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22.08.2012
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AG Kanton
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Personen Syndicom
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Peter Rymann
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Ausflug Pensionierte Volltext
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Pensionierte Medien: Gruppe Aargau. Vue des Alpes-Les Brenets-Le Saut-du-Doubs-Le Col-des-Roches. Bei idealem Sommerwetter machten sich am 22. August 2012 frühmorgens insgesamt 43 Kolleginnen und Kollegen bereit, um an den vereinbarten Orten in den Reisecar einzusteigen. Via Biel-Neuenburg ging es auf die Vue des Alpes, wo ein Kaffeehalt eingeplant war. Weiter reisten wir durch die UhrenStädte La Chaux-de-Fonds und Le Locle nach Les Brenets. Dort erwartete uns das Schiff, das uns zum Mittagessen im Restaurant „Saut-du-Doubs“ führte. (...).
Peter Rymann.
Syndicom-Zeitung, 19.10.2012.
Syndicom > Pensionierte. Ausflug. 22.8.2012.
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01.07.2011
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Aarau AG Kanton Lenzburg Menziken
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Mieter- und Mieterinnen-Verband Personen
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Martin Brauen Andreas Clavadetscher Rosmarie Groux Janine Junker
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Präsident Sekretariat Volltext Vorstand
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Aufbruch zu neuen Ufern. Nach der Ablösung der Gründergeneration sind beim MV Aargau neue Kräfte am Werk. Präsident Andreas Clavadetscher möchte die Netzwerke des MV im Mittellandkanton stärken. Seit vielen Jahren leitete der Anwalt Martin Brauen die Geschicke der aargauischen Mieterinnen- und Mieterbewegung. Er gehörte noch zu den Gründern des MV Aargau und war auch lange Zeit im Vorstand des SMV/D. An der letzten Generalversammlung im Frühling übergab er nun das Zepter an den Nachfolger Rechtsanwalt Andreas Clavadetscher (52). „Von einem Generationenwechsel kann man da nicht unbedingt sprechen“, schmunzelt der neue Chef mit Blick auf seinen Jahrgang. Auch er ist ein altgedienter Kämpfer und hat bereits mehr als zwei Jahrzehnte Arbeit im Vorstand, als Berater und Mitglied in der Schlichtungsstelle hinter sich. Der Vorteil aber ist, dass so im MV Aargau die Kontinuität gewahrt wird. Das Sekretariat des MV Aargau befindet sich in Lenzburg. Dort ist seit wenigen Wochen neu Janine Junker (28) als juristische Sekretärin eingezogen. (...). Mit Foto von Andreas Clavadetscher und Janine Junker.
Mieten & Wohnen, Nr. 5, Juli 2011.
Mieter- und Mieterinnen-Verband > AG Kanton. Vorstand.doc.
MV AG Kanton. Vorstand.pdf
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13.08.2010
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AG Kanton
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Personen Regierungsrat SP AG Kanton
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Urs Hofmann
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Bundesratswahl
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Aargauer SP-Regierungsrat Urs Hofmann kandidiert nicht. Der Aargauer SP-Regierungsrat Urs Hofmann will nicht Bundesrat werden. Er hat seiner Partei gestern den Verzicht mitgeteilt. "Ein Wechsel von Aarau nach Bern ist für mich keine Option", hiess es in einer Mitteilung seines Departements. Das Volk habe ihn 2008 in den Regierungsrat gewählt. Er übe das Amt mit Engagement und Freude aus. Zudem stünden "viele wichtige Vorhaben an". Er stehe deshalb als Bundesrats-Kandidat nicht zur Verfügung. sda. Tages-Anzeiger. Freitag, 13.8.2010
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24.07.2010
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AG Kanton BS Kanton ZH Kanton
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Personen SP Schweiz
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Pascale Bruderer Anita Fetz Eva Herzog Simonetta Sommaruga
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Bundesratswahl
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Die SP-Kantonalparteien sondieren. Kandidatensuche für die Leuenberger-Nachfolge ist im Gang. Bundesrat Moritz Leuenberger ist noch bis Ende Jahr im Amt, und das Kandidatenkarussell um seine Nachfolge kommt nur langsam in Fahrt. Mehrere SP-Kantonalparteien haben ihren Anspruch angemeldet, und in Bern, Zürich und Basel werden bald schon erste Weichen gestellt. Die Papabili selber aber sind noch auf Tauchstation. (...). sda. NZZ. Samstg, 24.7.2010
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14.06.2010
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AG Kanton SO Kanton
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Abstimmung
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Ladenöffnungszeiten Sonntagsarbeit
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Aargauer lehnen Sonntagsverkäufe ab. Sonntagsverkäufe bleiben im Volk umstritten. Während die Aargauer Stimmberechtigten ein Gesetz für vier bewilligungspflichtige Sonntagsverkäufe ablehnten, hiess das Solothurner Volk eine ähnliche Vorlage gut. Beide Entscheide fielen knapp aus. Der Solothurner Regierungsrat wird über die vier Sonntagsverkäufe pro Jahr entscheiden. Wie bisher werden zwei Sonntagsverkäufe in der Adventszeit stattfinden, Die zwei zusätzlichen Daten sollen als Saisonverkäufe für Möbel- oder Autofirmen angesetzt werden. Im Aargau wollte des vom Volk verworfene Gesetz den Regierungsrat und den Gemeinderäten die Kompetenz geben, ab 2011 zwei zusätzliche bewilligungspflichtige Sonntagsverkäufe pro Jahr festzulegen. Nach dem Nein bleiben zwei Sonntagsverkäufe in der Adventszeit möglich. Bund. Montag, 14.6.2010
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21.05.2010
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AG Kanton SO Kanton
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Gewerkschaftsbund Grüne Personen SP Work
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Michael Stötzel
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Ladenöffnungszeiten Sonntagsarbeit
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Mehr Sonntagsverkäufe? "Sechs Tage reichen völlig". Die Zwängerei um Sonntagsverkäufe geht weiter. Diesmal in den Kantonen Solothurn und Aargau. Am 13. Juni entscheiden die Stimmenden, ob die Geschäfte an vier Sonntagen im Jahr öffnen dürfen. In Solothurn ruft ein breites Bündnis von Gewerkschaften, SP und Grünen, EVP und evangelisch-methodistischer Kirche zum Nein auf. Die Mehrheit des Kantonsrates will nicht nur zwei zusätzliche verkaufsoffene Sonntage zu den jetzt schon bestehenden zwei Adventssonntagen. Sie will es auch den Gemeinden überlassen, die Daten festzulegen. Faktisch könnten damit jeden Sonntag irgendwo im Kanton die Geschäfte öffnen. Der Sonntag würde zum siebten Werktag. (...). Michael Stötzel. Work. Freitag, 21.5.2010
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31.03.2010
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AG Kanton
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Grüne Kantonsrat
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Präsidium
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Grüne wird höchste Aargauerin. Die Grünen stellen im Aargau mit Patricia Schreiber-Rebmann erstmals das Präsidium des Kantonsparlamentes. Die 40-jährige Politikerin ist am Dienstag für das Amtsjahr 2010/2011 zur höchsten Aargauerin gewählt worden. SVP, FdP und CVP hatten sich 2007 noch dagegen gewehrt, den Grünen das höchste politische Amt zuzugestehen. NZZ. Mittwoch, 31.3.2010
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