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Textverzeichnis
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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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22.04.1970
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Biel
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Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Josef Fluri Eduard Schläfli
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1. Mai Biel Jahresversammlung Präsident Protokoll Volltext
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Jahresversammlung des Gewerkschaftskartells Biel, 22. April 1970 im Volkshause Biel. Traktanden: (…). Der Vorsitzende gibt seine Demission bekannt. Turnusgemäss hat die Jahresversammlung alle drei Jahre einen neuen Präsidenten zu wählen. Die Demission von Kollege Flury bedeutet aber mehr. Paul Graf umreisst in rührenden Worten das Wirken des Scheidenden für die Gewerkschaft. 50 Jahre Gewerkschafter, seit 1934 mit einem einjährigen Unterbruch im Vorstand des Kartells, zweimal als Vorsitzender. Vice-Präsident Schläfli verdankt im Namen der Delegierten und des Kartelles dem Scheidenden für seine Treue und Aufopferung und überreicht ihm ein Blumenarrangement. Als neuer Präsident wird Eduard Schläfli gewählt. Vice-Präsident Möri Werner. Mitglieder: Abrecht Karl, Dittmar Wolfgang, Christen Viktor, Kiener Jean, Münger Rudolf, Hofer Edgar, Rehnelt Max neu, Stämpfli Otto neu, Hirt Rudolf neu. Als Sekretär und Kassier Paul Graf. Revisoren: Gasser Fritz, Tschantré Gaston, Grünig Ernst. Ersatz: Baumann Fritz neu. Sekretär Paul Graf orientiert die Anwesenden: Die Maifeier findet im gleichem Rahmen statt, wie 1969. Im Volkshaussaal werden die Kollegen Fritz Leuthy und Roland Berda ihre Ansprachen halten. Für die italienischen und spanischen Kollegen wird die Feier im Restaurant St. Gervais stattfinden. Das Festprogramm wurde an die Sektionen SP und Satus versandt. (…).
Gewerkschaftskartell Biel. Jahresversammlung. Protokoll, 22.4.1970.
Gewerkschaftskartell Biel > Gewerkschaftskartell Jahresversammlung. Protokoll 1970-04-22.
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24.04.1968
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Biel
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Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Joseph Flury
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Präsident
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Joseph Flury SEV/APV. Jahresbericht Gewerkschaftskartell Biel 1968
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17.05.1967
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Biel
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Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Josef Fluri
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Jahresversammlung Präsident Protokoll Volltext
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Sitzung des Kartellvorstandes vom 17. Mai 1967, 20 Uhr im Sekretariat. Vorsitz: Josef Flury. Traktanden: 1. Protokoll, 2. Sekretariatsbericht und Mitteilungen, 3. Delegiertenversammlung des Kant. Gewerkschaftskartells, 4. Maifeier-Rückblick, 5. Verschiedenes. Apell: Laut Präsenzheft. Entschuldigt: Kiener Jean und Tschumi GiIbert. Zur Eröffnung der Sitzung verdankt unser neuer Präsident dem abtretenden Präsidenten Münger Rudolf noch einmal seine flotte und konziliante Geschäftsführung und hofft, dass auch unter seiner Aera der gleiche Geist herrschen werde. Das Protokoll wird unter Verdankung an den Verfasser genehmigt und der Protokollführer in seinem Amte bis auf weiteres bestätigt. (…).
Gewerkschaftskartell Biel. Protokoll Vorstand, 17.5.1967.
Gewerkschaftskartell Biel > Gewerkschaftskartell Vorstand Protokoll 1967-05-17.
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29.08.1946
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Biel Genf Spanien
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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G. Albrecht Josef Fluri Jules Humbert-Droz
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Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle Hauswarte PdA Volltext
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Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung, 29. August 1946, 20 Uhr, Volkshaus Zimmer 2
Traktanden: 1. Protokoll, 2. Sekretariatsbericht, 3. Gewerbegericht: Ersatzwahl eines Obmannes, 4. Ladenschlussfrage, 5. Besprechung mit dem Sängerkartell, 6. Diverses.
Vorsitz: Kollege Werner Walter. Es sind 9 Kollegen anwesend. Entschuldigt hat sich Jean Casagrande.
1. Protokoll. Die Protokolle vom 21. Februar, 18. März, 5. April, 27. Mai und 3. Juni werden verlesen und genehmigt. Anschliessend teilt Kollege Werner Walter mit, dass das Gesuch der Gruppe Biel des Staatspersonals des Kantons Bern um Eintritt in das Gewerkschaftskartell nicht in Frage kommen kann, weil der Verband dem Schweizerischen Gewerkschaftsbund nicht angeschlossen ist.
2. Sekretariatsbericht. Kollege Paul Graf macht Mitteilung von einem Zirkular vom 6. Juni des SGB be-treffend Lohnausgleich und Altersversicherung. Der Gewerkschaftsbund bedauert, dass eine gewerk-schaftliche Lohnausgleichskasse fehlt und stellt die Überprüfung der Angelegenheit in Aussicht. Die Gruppe Zahntechniker des VPOD machen Mutations-Mitteilungen. Am 16. Juni hat Kollege Graf im Auftrag der Abla-gehalter und Zeitschriften-Verträger an den Schweizerischen Verleger-Verband betreffend Lohn- und Provi-sionserhöhungen eine Eingabe verfasst. Von der Städtischen Einkaufszentrale liegt ein Schreiben vor, unterzeichnet von Stadtschreiber Bolliger, das uns ersucht, mit ihnen in Kontakt zu treten zwecks Regelung der Lohnfrage der Putzfrauen. Nach langer und reiflicher Diskussion wird Kollege Graf beauftragt, mit der Einkaufszentrale in Verbindung zu treten, um Adressenmaterial zu erhalten und nach Erkundigungen bei einer Anzahl von Putzfrauen Verhandlungen anzubahnen. Weil diese Frauen organisatorisch nicht zu erfassen sind, ist es Sache des Gewerkschaftskartells, Verhandlungen anzubahnen. Von der „Volksspende der Freiheit“ liegt ein Dankesschreiben vor für den Betrag, den das Kartell überwiesen hat. Vom Zugsper-sonal-Verband sind Fr. 50.- eingetroffen für die Grossratswahlen, die zuhanden der SP deklariert sind.
Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
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03.07.1946
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Biel
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Josef Fluri Paul Graf Karl Meierhans
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Arbeitsvertrag Sekretär Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle Pflichtenheft Sekretär Teuerungsausgleich
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Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung, 3. Juli 1946, 19 Uhr, Volkshaus Zimmer 3
Traktanden: 1. Anstellungsvertrag des Sekretärs, 2. Pflichtenheft, 3. Vorstandsentschädigungen.
Vorsitz: Kollege Werner Walter. Anwesend sind 8 Kollegen. Kollege Werner Walter teilt mit, dass die heutige Sitzung einberufen werden musste, weil die letzte nicht beschlussfähig war.
1. Anstellungsvertrag des Sekretärs. Kollege Werner Walter stellt den Anstellungsvertrag des Sekretärs zur Diskussion. Der Entwurf wurde in 2 Sitzungen bereinigt und ist unter den Vorstandskollegen zirkuliert. Es wird zur artikelweisen Beratung geschritten. Zu Art. 4, Entlöhnung, beantragt Kollege Josef Flury, die Teuerungszulage zum Lohn zu rechnen mit dem Argument, wir als Gewerkschafter sollten mit gutem Beispiel vorangehen. Die Kollegen Jakob Brunner und Werner Walter machen Kollege Josef Flury darauf aufmerksam, dass nur das in den Anstellungsvertrag aufgenommen wird, was mit Kollege Paul Graf vereinbart wurde. Der Vorstand genehmigt den Entwurf mit grosser Mehrheit.
2. Pflichtenheft. Das Pflichtenheft wird nach 2 kleinen redaktionellen Änderungen einstimmig genehmigt.
3. Vorstandsentschädigungen. Betreffend Neuregelung der Entschädigungen beantrag die Kommission eine Erhöhung der bisherigen Entschädigungen um 50%. Dieser Antrag wird gutgeheissen. An der DV wird er von Revisor Kollege Läng vertreten.
Schluss der Sitzung um 19.45 Uhr.
Werner Walter, Präsident. Karl Meierhans, Protokollführer
Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
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05.04.1946
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Biel
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Jean Casagrande Josef Fluri Werner Walter Max Weber
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1. Mai Biel Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle Vizepräsident Volltext
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Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung, 5. April 1946, 20 Uhr, Volkshaus Zimmer 3
Traktanden: 1. Konstituierung, 2. Maifeier 1946.
Kollege Baptiste Clerico eröffnet um 20.15 Uhr die Sitzung in Anwesenheit von 9 Kollegen. Kollege Clerico hofft, die Zusammenarbeit unter dem neuen Präsidenten werde weitere Fortschritte machen. Er verdankt das Vertrauen, das ihm entge-gengebracht wurde und ersucht, dieses auch auf seinen Nachfolger zu übertragen. Kollege Werner Walter übernimmt nun den Vorsitz, verdankt die Arbeit seines Vorgängers und das ihm entgegen gebrachte Vertrauen.
1. Konstituierung. Als Vizepräsident wird der Bisherige, Kollege Josef Flury, bestätigt.
2. Maifeier 1946. Die Vorarbeiten zur Maifeier wurden begonnen. Als deutscher Referent hat sich Kollege Dr. Max Weber zur Verfügung gestellt. Kollege Jean Casagrande übernimmt es, für einen französischen Referenten besorgt zu sein. Die Maibändel sind bereits im Vertreib. Die Überprüfung der Transparente hat ergeben, dass nur noch 3 zu gebrauchen sind. Die Texte einiger weiterer werden beschlossen. Der Vor-sitzende Werner Walter begrüsst den neu eingetroffenen Genossen Redaktor Otto Kunz, der einen kur-zen Bericht erstattet über die Arbeit zum Festspiel, das am 30. April als Vorfeier zur Aufführung gelangt. Kollege Otto Kunz schätzt die Kosten auf zirka 700 Franken und wünscht, noch eine grosse rote Fahne anzuschaffen. Der Eintritt zur Vorfeier wird auf Fr. 1.- festgelegt. Tanz soll keiner stattfinden, hingegen wird Verlängerung bis 1 Uhr verlangt. Kollege Werner Walter verdankt die grosse Arbeit, die Genosse Otto Kunz auf sich genommen hat und wünscht ihm vollen Erfolg.
Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokoll 5.4.1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
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11.12.1945
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Biel
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Emil Brändli Josef Fluri Paul Graf
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Gewerkschaftskartell DV Protokolle Sekretär VHTL Volltext Weihnachts-Aktion
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Gewerkschaftskartell Biel. Delegiertenversammlung, 11. Dezember 1945, 20 Uhr, kleiner Saal Volkshaus
Traktanden: 1. Appell, 2. Protokoll, 3. Mitteilungen, 4. Rücktritt des bisherigen Sekretärs Kollege Emil Brändli, 5. Wahl des neuen Sekretärs, 6. Weihnachts-Aktion 1945, 7. Verschiedenes.
1. Appell. Vorsitz: Präsident Kollege Baptiste Clerico. Gemäss Präsenzliste sind 71 Delegierte anwesend. Als Stimmenzähler werden die Kollegen Kehrli, Aebi und Ernst Gfeller bestimmt.
2. Protokoll. Die Protokolle der DV vom 5. Juli und 21. August werden verlesen und genehmigt.
3. Mitteilungen. Kollege Clerico fordert die Sektionen auf, dem Zirkular des Gewerkschaftskartells vom 3. Oktober Folge zu leisten und der Partei einige Vertrauensmänner zu melden. Ferner erinnert er an die Kosten der Regierungsstatthalter-Wahl. Er ersucht um finanzielle Hilfe, ist doch der Vertrauensmann der Gewerkschaften gewählt worden. Einige Sektionen haben bereits gut reagiert. Kollege Clerico gibt ein Schreiben der Gruppe Zahntechniker bekannt. Diese ersuchen um Aufnahme ins Gewerkschaftskartell. Die Gruppe umfasst heute 20-25 Mitglieder und ist als Untersektion dem VPOD angeschlossen. Die Zentrale des VPOD begrüsst die Aufnahme ins Gewerkschaftskartell. Kollege Brändli gibt als Initiant der Gruppe eine kurze Orientierung über die Schwierigkeiten, die der Gruppe von Seiten der Zahnärzte-Gesellschaft bereitet werden, die umso grösser sind, als noch nicht alle Zahntechniker den Weg in die Organisation gefunden haben. Die DV beschliesst einstimmig die Aufnahme der Gruppe Zahntechniker ins Gewerkschaftskartell.
4. Rücktritt des bisherigen Sekretärs Kollege Emil Brändli.
Gewerkschaftskartell Biel. DV. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
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15.11.1945
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Biel
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Jakob Brunner Josef Fluri Ernst Hänni
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Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle Sekretär Volltext Zweisprachigkeit Biel
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Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung, 15. November 1945, 20 Uhr, Volkshaus Zimmer 1
Traktanden: 1. Appell, 2. Protokoll, 3. Korrespondenzen und Mitteilungen, 4. Stellungnahme zur Wahl des Sekretärs, 5. Verschiedenes.
1. Appell. Vorsitz: Kollege Baptiste Clerico. Es sind 11 Kollegen anwesend.
2. Protokoll. Das Protokoll der letzten-Sitzung liegt noch nicht vor.
3. Korrespondenzen und Mitteilungen. Vom Schweizerischen Gewerkschaftsbund liegt ein Schreiben vor mit der Aufforderung, Stellung zu nehmen zur Statutenänderung. Die Durchführung der Weihnachts-Aktion soll sofort in Verbindung mit dem Sekretariat des SBHV, SMUV und VHTL vorbereitet werden.
4. Stellungnahme zur Wahl des Sekretärs. Kollege Clerico teilt mit, dass Kollege Max Schneebeli seine Anmeldung leider zurückgezogen hat, weil er nicht auf die Altersversicherung verzichten kann, die ihm in seiner jetzigen Stellung angeboten wird. Zuerst sollten wir grundsätzlich beschliessen, ob wir der DV einen 3er-, 2er- oder 1er-Vorschlag vorlegen. Kollege Werner Walther WAV beantragt einen 3er-Vorschlag. Kollege Walter Liniger unterstützt diesen Antrag und ist der Meinung, dass Kollege Josef Flury als Kandidat die Sitzung zu verlassen habe. Kollege Flury glaubt, dass er das Recht habe, über die grundsätzlichen Fragen mitzuberaten. Bei den Personenfragen sei es selbstverständlich, dass er austrete. Kollege Jean Casagrande: Es dürfen nur Kandidaten in Frage kommen, die beide Sprachen gründlich beherrschen. Auch Kollege Brändli war im Französischen nicht ganz perfekt. Kollege Arnold Huguenin: In einem Jahr kann nicht genügend Französisch gelernt werden. Auch zu junge Kandidaten können nicht in Frage kommen. Der Kartellvorstand beschliesst einstimmig, einen 3er-Vorschlag vorzulegen.
Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
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01.11.1945
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Biel
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Emil Brändli Josef Fluri Ernst Gfeller
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Gewerkschaftskartell DV Protokolle Konsumgenossenschaft PdA SP Biel Volltext
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Gewerkschaftskartell Biel
Delegiertenversammlung des Gewerkschaftskartells, der SP-Mitgliedschaften und Vorortssektionen, der PdA und Konsumfrauen. Donnerstag, den 1. November 1945, 20 Uhr, grosser Saal Volkshaus
Traktanden: Stellungnahme zu den Konsumgenossenschaftswahlen 1945: a) Orientierung über bisherige Verhandlungen, b) Beschlussfassung über stilles Wahlverfahren, c) Aufstellung der Kandidatenliste. Der Vizepräsident des Gewerkschaftskartells, Genossenschafter Josef Flury, eröffnet die Versammlung und begrüsst die zahlreichen Genossenschafter im Namen des Kartell-Vorstandes.
a) Orientierung über die bisherigen Verhandlungen. Genossenschafter Emil Brändli orientiert die Ver-sammlung folgendermassen: Alle 4 Jahren finden Genossenschaftsrats-Wahlen statt. Seit einigen Wahlpe-rioden sind stille Wahlen möglich gewesen. Die Sitzverteilung war bis jetzt für unsere „Fraktion 1“ 52 Sitze und „Fraktion 2“ 32 Sitze. Jetzt sind 90 Genossenschaftsräte zu melden. Bei offenen Wahlen würde das für die KGB eine Ausgabe von rund 3‘000 Franken bedeuten. Weiter würden für die Listenträger bedeutende Kosten entstehen, Bei stillen Wahlen kann das Vertretungsrecht der kleinen Kreise besser gewahrt werden. In einigen Genossenschaftskreisen wird für offene Wahlen geworben. Diese sollten aber frühzeitig vorbe-reitet werden. Das Gewerkschaftskartell ist seit vielen Wahlperioden Träger der Wahlen. Die Vororte wer-den ebenfalls zu den Vorbesprechungen eingeladen. Es darf kein Parteigeist hineingetragen werden. Die KGB ist eine wirtschaftliche Organisation. Die Konsumfrauen und die PdA wurden ebenfalls begrüsst.
Gewerkschaftskartell Biel. DV. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden. Handschrift.
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26.10.1945
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Biel Brügg Nidau Orpund
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Paul Fell Josef Fluri
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Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle Konsumgenossenschaft PdA Volltext
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Gewerkschaftskartell Biel. Präsidentenkonferenz, 26. Oktober 1945, 20 Uhr, Unionssaal Volkshaus
Traktanden: 1. Appell, 2. Erneuerungswahlen des Genossenschaftsrates der Konsumgenossenschaft Biel, 3. Verschiedenes.
1. Appell. Vorsitz: Vizepräsident Kollege Josef Flury. Gemäss Präsenzheft sind (…) Kollegen anwesend.
2. Erneuerungswahlen des Genossenschaftsrates der Konsumgenossenschaft Biel. Kollege Josef Flury orientiert über die Neuwahlen in den Genossenschaftsrat der Konsumgenossenschaft Biel. Es handelt sich darum, einig zu werden, ob offene Wahlen zu umgehen sind. Kollege Emil Brändli: Stille Wahlen sind diesmal gefährdet durch teilweise übertriebene Ansprüche. Es sind 90 Genossenschaftsräte zu wählen gegenüber 84 das letzte Mal. Eine Aussprache mit dem Fraktionspräsidenten II hat ergeben, dass der „Liste 1 Gewerkschaftskartell“ 56 Sitze zugestanden würden. Kollege Emil Brändli hat auch bereits eine Kreiseinteilung für die Mandate, gestützt auf den Umsatz der quartiere, vorgenommen. Es entfallen auf Biel-Stadt 27, Mett 3, Bözingen 3, Madretsch 9, Nidau-Port 4, Brügg-Studen 4, Reuche-nette 2, Leubringen 2, Orvin 1, Vingelz 1 und Orpund 1 Sitz. Kollege Josef Flury: Wir haben uns vorerst über die grundsätzliche Frage, ob „stille Wahlen“ oder „offene Wahlen“, auszusprechen. Genosse Weg-müller: Die Mitgliedschaft Madretsch ist einstimmig für offene Wahlen. Es ist notwendig, auch gegen-über der „Neutralen Liste“ wieder einmal richtig auszumarchen und es schadet auch nichts, wenn unse-re Fraktion gesiebt wird und etwas frisches Blut hinein kommt.
Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
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23.05.1945
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Biel
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Hugo Bremy Josef Fluri Karl Meierhans
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Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle PdA SAH SMUV Volltext
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Gewerkschaftskartell Biel, Vorstandssitzung, 23. Mai 1945, 20 Uhr, Volkshaus Zimmer 3
Traktanden: 1. Appell, 2. Protokoll, 3. Korrespondenzen und Mitteilungen, 4. Sekretariatsfragen, 5. Kassenfragen, 6. Konstituierung des Vorstandes, 7. Wideraufnahme der Zusammenarbeit mit dem SMUV, 8. Delegiertenversammlung des kantonalen Gewerkschaftskartells, 9. Unvorhergesehenes.
1. Appell. Vorsitz: Kollege Baptiste Clerico. Es sind 9 Kollegen anwesend.
2. Protokoll. Die Protokolle der beiden letzten Sitzungen sind noch nicht erstellt.
3. Korrespondenzen und Mitteilungen. Kollege Emil Brändli teilt mit, dass er eine Delegation des SMUV eingeladen hat. Die Kollegen scheinen durch ihren Verbandstag verhindert zu sein. Das Traktandum 7 wird deshalb abgesetzt. Die Gemeinde-Subvention ist noch nicht eingetroffen. Vom Gewerkschafts-bund .liegt eine Broschüre vor „Gliederung der schweizerischen Arbeiterschaft und ihre gewerkschaft-liche Erfassung“. An die 1. Schweizerische Arbeitersamariter-Tagung vom 26. Mai im Volkshaus Biel, wird Kollege Gustav Bloesch als Vertreter des Kartellvorstandes delegiert. Vom Arbeiterhilfswerk liegt ein Gesuch vor um einen Beitrag für die Russenhilfe. Der Kartellvorstand beschliesst, Fr. 20. zu spenden. Ein weiteres Zirkular des Arbeiterhilfswerkes betreffend dessen Statutenrevision liegt vor, nach der sich Sektionen und Gewerk-schaftskartelle die Kollektivmitgliedschaft für Fr. 50.- oder Fr. 100.- pro Jahr erwerben können. Vorläufig kann nicht darauf eingetreten werden. Weiter liegt ein Bericht des Arbeiterhilfswerkes vor über dessen Aktionen in den (…). Kollege Brändli gibt Kenntnis von einem Schreiben an den VPOD betreffend des Verkaufs der PdA-Maibändel in der Gruppe Gaswerk. Die Gruppe hat den Maibändel des Gewerkschaftskartells zurückgeschickt. Kollege Walter (VPOD) teilt mit, dass das Schreiben in der Sektion zur Kenntnis genommen wurde. Der VPOD-Vorstand missbilligt das Vorgehen der Gruppe Gaswerk. Ihr wurde im Wiederholungsfalle Massnahmen in Aussicht gestellt.
Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
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05.04.1945
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Biel
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Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Joseph Flury
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Beisitzer
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Joseph Flury (APV/SEV) ist Beisitzer im Vorstand des Gewerkschaftskartells Biel. GV vom 5.4.1945. Jahresbericht Gewerkschaftskartell Biel 1945
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31.01.1945
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Biel
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Emil Brändli Walter Brechbühler Josef Fluri
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1. Mai Biel Arbeiter-Kultur- und Sport-Kartell Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle PdA Stadttheater Volltext
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Gewerkschaftskartell Biel. Präsidenten-Konferenz des Gewerkschaftskartells, Arbeiter-Kultur und Sport-Kartells und der SP vom 31. Januar 1945, 20 Uhr, Unionssaal Volkshaus
Traktanden: 1. Appell, 2. Maifeier 1945, 3. Allfälliges.
1. Appell. Vorsitz: Vizepräsident Kollege Josef Flury. Gemäss Präsenzliste sind 27 Kollegen anwesend. Entschuldigt ist Kollege Graber vom ATV Biel-Stadt.
2. Maifeier 1945. Kollege Josef Flury teilt mit, dass alle Gewerkschaftssektionen sowie alle Sektio-nen des Sportkartells und die Mitgliedschaften der SP und der PdA eingeladen wurden. Heute müssen Richtlinien aufgestellt werden, um einen würdigen Abend oder eine Vorfeier durchzu-führen. Die übrige Feier im ähnlichen Rahmen gehalten wie letztes Jahr, also Vormittags-Feier. Eine Sitzung mit dem Arbeiter-Kultur- und Sport-Kartell hat bereits am 19. Juni 1944 stattgefunden. Kollege Josef Flury ersucht um eine rege Diskussion. Kollege Emil Brändli glaubt, dass über den Zweck und die Bedeutung des 1. Mai vor diesem Forum nicht geredet werden muss. Wichtig sei, dass sich die Anwesenden äussern über die Maifeier 1944. Weiter könne über die Programm-punkte diskutiert und Beschluss gefasst werden. Die Büffetfrage brauche nicht angeschnitten zu werden, weil das an der Vormittags-Feier nicht in Frage kommt. Wenn finanziell möglich wird das Gewerkschaftskartell an die mitwirkenden Vereine Entschädigungen ausrichten.
Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
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01.12.1944
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Biel
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Robert Bratschi Paul Fell Josef Fluri Arnold Huguenin
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Gewerkschaftskartell DV Protokolle PdA Platzunion SAH SP Biel Volltext
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Gewerkschaftskartell Biel. DV, 1. Dezember 1944, 20 Uhr, Volkshaus Unionssaal
Traktanden: 1. Appell, 2. Protokoll, 3. Mitteilungen, 4. Gemeindewahlen 1944 in Biel, 5. Weih-nachtsaktion 1944, 6. Allfälliges.
1. Appell. Vorsitz: Kollege Baptiste Clerico. Gemäss Präsenzliste sind 36 Delegierte anwesend.
2. Protokoll. Das Protokoll der letzten Delegiertenversammlung ist noch nicht erstellt.
3. Mitteilungen. Kollege Emil Brändli teilt mit, dass am Kommunaltag der SPS vom 19. November in Bern der Vorsitzende Kollegen Baptiste Clerico Delegierter war. Weiter orientiert Kollege Brändli über die Vorstösse des Gewerkschaftskartells betreffend Preisgestaltung auf dem Obst- und Gemüsemarkt. Kollege Brändli hat in dieser Angelegenheit auch im Stadtrat interpelliert. Die Interpellation wurde verschleppt. Nachher brachte Kollege Brändli eine Interpellation im Grossen Rat ein, wo sie speditiv erledigt wurde. Heute liegt eine Einladung der Direktion des Innern vor für einen Sitz mit Stimmrecht in der Preisbildungs-Kommission des Kantons Bern. Kollege Baptiste Clerico spricht sich für die Annahme des angebotenen Sitzes aus und schlägt Kollege Emil Brändli vor. Die Versammlung beschliesst, die Angelegenheit zur weiteren Verfolgung dem Vorstand zu übertragen. Kollege Baptiste Clerico gibt die Zusicherung ab, dass das Gewerkschaftskartell diese Sache aufmerksam verfolgen werde. Kollege Emil Brändli verweist im weiteren auf die eidgenössische Volksabstimmung vom 20./21. Januar 1945 betreffend Sanierungsgesetz der SBB. Der Privatkapitalismus wird die Vorlage bekämpfen. Die Gewerkschafter müssen auf der Hut sein. Kollege Gottfried Trächsel: Die Vorarbeiten für den Abstimmungskampf sollen mit der Platzunion Biel in Angriff genommen werden. Kollege Max Schneebeli regt an, eine öffentliche Versammlung mit Kollege Nationalrat Robert Bratschi als Referent durchzuführen. Kollege Josef Flury, Präsident der Platzunion, wird mit allen Interessierten Kontakt aufnehmen.
4. Gemeindewahlen 1944 in Biel. Kollege Baptiste Clerico weist auf die bevorstehenden Gemeindewahlen. Leider muss er auch auf die Spaltung innerhalb der Arbeiterschaft hinweisen.
Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
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19.06.1944
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Biel
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Josef Fluri Fritz Gilomen Fritz Jaggi
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1. Mai Biel Arbeiter-Kultur- und Sport-Kartell Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle Tombola Volltext
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Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung, 19. Juni 1944, 20 Uhr, Volkshaus Zimmer 1
Traktandum: Maifeier 1945
Vorsitz: Kollege Baptiste Clerico. Es sind 6 Kollegen des Kartellvorstandes anwesend und die Kollegen Fritz Jaggi und Fritz Gilomen als Vertreter des Arbeiter-Kultur- und Sportkartells Biel.
Kollege Baptiste Clerico begrüsst speziell die Kollegen des Arbeiter-Kultur- und Sportkartells Biel. Gegen-stand der heutigen Sitzung ist die Verbesserung der Maifeier 1945. Kollege Fritz Jaggi betont, dass so-wohl die Sänger wie auch die Turner weiterhin bereit sind, an der Maifeier mitzuwirken. Bedingung ist frühzeitige Anfrage an die Vereine. Kollege Fritz Gilomen glaubt, man sollte vorerst einig werden über den Charakter der Maifeier. Die kulturelle Bedeutung muss mehr zum Ausdruck kommen. Die Vereine sollten nicht einzeln auftreten, sondern nur gesamthaft in ihren Vereinigungen. Auch 2-3 künstlerische Nummern dürfen nicht fehlen. Unserer Bewegung muss mehr kulturelle Bedeutung beigemessen werden. Beson-ders gut und frühzeitig muss die Orchesterfrage abgeklärt werden. Der Besuch der sportlichen Veran-staltung auf dem Strandboden hat gar nicht befriedigt. Kollege Baptiste Clerico verweist darauf, dass das Programm nicht zu einseitig werden darf. Die Künstler vom Stadttheater sind sehr teuer und wir haben schon sehr grosse Defizite abgetragen. Er ist dafür, dass das Sportkartell das Programm provisorisch zusammenstellt und dem Kartellvorstand zur Einsicht unterbreitet.
Gewerkschaftskartell Biel.Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
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17.04.1944
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Biel
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Werner Baumgartner Josef Fluri Rolland Romain
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1. Mai Biel Arbeitermusik Biel Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle Kinderfreunde Volltext
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Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung, 17. April 1944, 19.30 Uhr, Volkshaus Zimmer 3
Traktandum: Maifeier 1944
Vorsitz: Kollege Vizepräsident Josef Flury. Es sind anwesend 4 Kollege des Kartell-Vorstandes, sowie 12 Genossen des Sportkartells, der SPS und der Mitgliedschaften. Entschuldigt sind die Kollegen Baptiste Clerico und Werner Walter. Kollege Josef Flury begrüsst die Anwesenden und verdankt ihr Erscheinen. Er gibt der Hoffnung Ausdruck, es werde nun doch noch möglich sein, ein Programm für die Vorfeier zusammen zu stellen. Unter der Mitwirkung der Anwesenden wird in kurzer Zeit ein 10 Nummern umfassendes Programm zusammengestellt. Mitwirkende sind die Arbeitermusik, der Männerchor Amitié, der Männerchor Madretsch, der Sängerbund Mett und Vorwärts Biel, die Kunstradfahrer Biel-Vorwärts, Turner Biel-Stadt, Turnerinnen Biel-Ost und die Sozialistische Jugend. Ferner wirken vom Stadttheater mit Herr Lothar mit einigen Rezitationen.
Der Eintritt wird auf 40 Rappen festgesetzt, das Tanzgeld auf Fr. 1.50. Die Mitwirkenden haben freien Eintritt mit andersfarbigem Programm. Genosse Werner Baumgartner wird die Tombola übernehmen. An der sportlichen Veranstaltung auf dem Strandboden wird durch das Arbeiter-Kultur- und Sportkartell ein Eintritt von 40 Rappen erhoben. Am Abend des 1. Mai veranstaltet der Bildungsausschuss im Stadttheater eine Volks-Vorstellung. Aufgeführt wird „Ein Spiel von Liebe und Tod“ von Romain Rolland.
Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
Ganzer Text
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05.04.1944
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Biel
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Archiv GBLS Biel Genodruck Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Emil Brändli Paul Fell Josef Fluri
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1. Mai Biel Genodruck Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle SMUV Volltext
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Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung, 5. April 1944, 20 Uhr, Volkshaus Zimmer 2
Traktanden: 1. Appell, 2. Protokoll, 3. Korrespondenzen und Mitteilungen, 4. Sekretariatsbericht, 5. Maifeier 1944, 6. Verschiedenes.
1. Appell. Vorsitz: Kollege Baptiste Clerico. Es sind 6 Kollegen anwesend.
2. Protokoll. Die Protokolle vom 27. Februar, 9. März und 19. März werden verlesen und genehmigt.
3. Korrespondenzen und Mitteilungen. Kollege Brändli macht auf die Broschüre des Verwaltungsrates der Genodruck aufmerksam betreffend Konflikt mit der Redaktion. In der Broschüre ist ein Brief des Ge-werkschaftskartells vom Jahr 1938 veröffentlicht, der nichts mit der jetzigen Affäre zu tun hat. Der gleiche Brief ist auch in der Erwiderung des SMUV an die „Seeländer Volksstimme“ vom 28. Februar miss-bräuchlich verwendet worden. Kollege Brändli ist der Auffassung, dass der Kartellvorstand zur Angele-genheit Stellung zu nehmen hat. Er verliest ein Schreiben an den Verwaltungsrat des Genodruck, worin gegen die missbräuchliche Verwendung des Briefes Einspruch erhoben wird. Kollege Flury verurteilt das Vorgehen des Verwaltungsrates ebenfalls. Hingegen wissen wir, dass der Brief damals abgegangen ist. Wir wissen allerdings auch, unter welchem Einfluss. Er beantragt, vorerst noch zuzuwarten mit einem Schreiben. Kollege Jakob Brunner äussert sich in gleichem Sinne wie Kollege Josef Flury. Die damalige Kernfrage wurde nicht berührt. Leider fehlt im abgedruckten Brief die Unterschrift. Auch die Unterschrift des Verwaltungsrates Gottfried Kessi als Typographia-Präsident ist als Missbrauch anzusprechen.
Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
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19.03.1944
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Biel Nidau
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Jakob Brunner Armand Coullery Josef Fluri
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1. Mai Biel Arbeiter-Kultur- und Sport-Kartell Demonstrationen Biel Die Internationale Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle Volltext
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Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung, Sonntag, 19. März 1944, 10 Uhr, Volkshaus Zimmer 2
Traktanden: 1. Appell, 2. Maifeier-Gestaltung 1944, 3. Allgemeines.
1. Appell. Vorsitz: Kollege Baptiste Clerico. Es sind anwesend 6 Kollegen des Kartellvorstandes, 4 Genossen der Parteileitung, 1 Vertreter des Amtsverbandes Nidau, der Präsident des Sportkartells und 2 Vertreter des Bildungsausschusses.
2. Maifeier-Gestaltung 1944. Kollege Baptiste Clerico orientiert über den Zweck der heutigen Sitzung. Weil die Maifeier der letzten Jahre nicht genügen konnten, haben wir heute über eventuelle Änderungen Beschluss zu fassen. Kollege Josef Flury: Bis vor einigen Jahren haben wir imposante Feiern gehabt, nachher hat eine gewisse Gleichgültigkeit Platz gegriffen. Besonders die Mitwirkung der Sportler hat zu wünschen übrig gelassen. Erschwerende Umstände waren die Kriegs- und auch die Wetterverhältnisse der letzten Jahre. Mit der Vorfeier haben wir grosse Defizite gemacht und auch die Sportorganisationen möchten entschädigt sein. Grundsätzlich dürfen und wollen wir nicht vom 1. Mai abgehen. Betreffend Morgenfeier hat Kollege Josef Flury Bedenken. Wenn eine Abendveranstaltung durchgeführt werden soll, dann am Samstag, den 29. April. Vor allem erwartet Kollege Josef Flury eine viel regsamere Beteiligung der Sportvereine. Genosse Albert Fawer stellt den Antrag, die Feier am Vormittag abzuwickeln. Genosse Josef Flury ist ebenfalls für die Morgenfeier. Gewöhnlich sei das Wetter am Morgen besser. Im Demon-strationszug müsse wieder mehr Leben sein. Die Transparente müssten teilweise überholt werden. Genosse Emil Gräppi spricht sich ebenfalls für die Morgenfeier aus. Die Referate sollen auf einem anderen Platz gehalten werden. Der Demonstrationszug soll um 10 Uhr ab Neumarktplatz marschieren. Kollege Gfeller hat Bedenken betreffend Morgenfeier. Er befürchtet, dass wir die Arbeiterschaft nicht zur ganztätigen Ruhe werden zwingen können. Genosse Nägeli ist für ganztätige Arbeitsruhe. In Nidau wurde wiederholt eine Reorganisation besprochen. Auch er ist für eine Morgenfeier. Die Wirtschaft würde Einbusse erleiden und auch eine sportliche Veranstaltung käme bei einer Morgenfeier kaum in Frage.
Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
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27.02.1944
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Biel
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen Typographia Biel
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Hugo Bremy Jakob Brunner Josef Fluri Max Weber
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Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle Gotthard-Bund Platzunion Presse-Union Volltext
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Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung, 27. Februar 1944, 10 Uhr, Volkshaus Zimmer 1
Traktanden: 1. Apell und Protokoll, 2. Korrespondenzen und Mitteilungen, 3. Sekretariatsbericht, 4. Konferenz mit Partei und Sportorganisationen, 5. Festsetzung der DV, 6. Verschiedenes.
1. Appell und Protokoll. Vorsitz: Kollege Baptiste Clerico. Anwesend sind 7 Vorstandskollegen sowie Kollege Hugo Bremy als Stellvertreter des Sekretärs.
2. Korrespondenzen und Mitteilungen. Kollege Clerico teilt mit, dass Kollege Emil Brändli seit Mittwoch, den 23. Februar zur Kur im Tessin weilt, voraussichtlich bis Ende März. Weiter teilt der Vor-sitzende mit, dass Kollege Josef Flury zum Präsidenten der Platzunion Biel gewählt worden ist. Er gratuliert Kollege Josef Flury zu dieser Wahl. Von der neugegründeten Presse-Union der „Seeländer Volksstimme“ liegt die Einladung zur Zeichnung von 2 Anteilscheinen à Fr. 25.- vor. Der Vorstand beschliesst einstimmig, die Zeichnung von 2 Anteilscheinen zu je 25 Franken. Kollege Josef Flury übernimmt den Auftrag, an der nächsten Delegiertenversammlung über diesen Gegenstand zu referieren. Kollege Jakob Brunner gibt seiner Meinung Ausdruck, jeder Kollege sollte einen Einzel-Anteilschein zeichnen. Vom Schweizerischen Gewerkschaftsbund liegen 2 Zirkulare vor betreffend Altersversicherung. Das eine empfiehlt uns, sich dem vom Gotthardbund in Gründung begriffenen örtlichen Komitee fernzuhalten. Das andere nimmt Abstand von der Broschüre „Ge-sichertes Alter“, die vom Kaufmännischen Verein vertrieben wird. Weitere Weisungen in dieser Angelegen-heit werden folgen. Von der Typographia Biel ist eine Einladung zu ihrer Generalversammlung eingetroffen. Weil Kollege Clerico verhindert war, hat Kollege Josef Flury die Versammlung besucht. Kollege Josef Flury teilt mit, dass der Verlauf erfreulich war. Leider sei Kollege Jakob Brunner als Präsident nach 13 Jahren zurückgetreten, er verbleibe weiherhin als Vertreter seiner Organisation im Kartellvorstand.
Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
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01.01.1944
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Biel
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Personen Platzunion Biel
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Joseph Flury
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Präsident
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Präsident. Joseph Flury ist von 1944-1963 Präsident der Platzunion Biel
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30.12.1943
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Biel
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Emil Brändli Josef Fluri Werner Walter
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Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle GKB Platzunion Volltext Weihnachts-Aktion
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Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung, 30. Dezember 1943, 20 Uhr, Volkshaus Sekretariat
Traktanden: 1. Appell und Protokoll, 2. Korrespondenzen und Mitteilungen, Weihnachtsaktion, 3. Stellungnahme zur Beitragsfrage zuhanden des kantonalen Gewerkschaftskartells, 4. Verschiedenes
1. Appell und Protokoll. Vorsitz: Kollege Baptiste Clerico. Es sind 8 Kollegen anwesend. (...).
2. Korrespondenzen und Mitteilungen, Weihnachtsaktion. Ein Schreiben vom SGB orientiert uns, dass der SMUV seinen 3er-Ausschuss noch nicht bestimmt hat. Kollege Emil Brändli hat das kantonale Gewerk-schaftskartell avisiert, dass wir nicht imstande sind, einen Beitrag für die Nationalratswahlen zu leisten. Kollege Emil Brändli teilt mit, dass die Weihnachtsfeier einen guten Verlauf genommen hat. Allerdings sind 30 eingeladene Familien nicht zur Einschreibung gekommen. Für 50 Kinder wurden die Gaben nicht abgeholt. Diese werden nun noch einmal eingeladen auf den 5. Januar. Es wurden 650 Kinder berück-sichtigt, davon rund 240 unorganisierte. Kollege Baptiste Clerico verdankt die grosse geleistete Arbeit des Sekretärs.
3. Stellungnahme zur Beitragsfrage zuhanden des kantonalen Gewerkschaftskartells. Kollege Jakob Brunner orientiert übe die Beitragszahlung an das kantonale Gewerkschaftskartell. Für 1942 haben wir die Sache in Ordnung gebracht. Weil wir den Sektionen gegenüber verantwortlich sind, ist Kollege Jakob Brunner dafür, den Beitrag auch für 1943 zu bezahlen. Für 1944 müssen wir die Frage erneut prüfen, eventuell die Beitragsfrage wieder den Sektionen direkt übertragen.
Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
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09.07.1943
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Biel
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Emil Brändli Josef Fluri Karl Meierhans Emil Rufer
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1. Mai Biel Austritt Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle Konsumgenossenschaft SMUV Volltext
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Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung, 9. Juli 1943, 20 Uhr, Volkshaus Zimmer 1
Traktanden: 1. Protokoll, 2. Konstituierung des Vorstandes, 3. Korrespondenzen und Mitteilungen, 4. Stellungnahme zur Austrittserklärung des SMUV, Sektion Biel, 5. Verschiedenes.
An der Sitzung sind 6 Kollegen anwesend. Entschuldigt sind die Kollegen Werner Walter und Josef Flury.
1. Protokoll. Die Protokolle vom 30. April und 28. Mai werden verlesen und genehmigt.
Kollege Armin Schneiter begründet kurz, warum die Konsumgenossenschaft Biel am 1. Mai nachmittags ab 3 Uhr die Lebensmittelgeschäfte wieder geöffnet hat. Die Gründe sind folgende: Der 1. Mai ist auf einen Samstag gefallen. Am gleichen Tag wurden die Rationierungskarten bezugsberechtigt. Der Montag als Ostermontag in der gleichen Woche ist Feiertag. Zudem werden die Läden jede Woche einen halben Tag zur Sortierung der Rationierungs-Ausweise geschlossen. Während dem Demonstrationszug sind die Geschäfte geschlossen geblieben. Kollege Armin Schneiter hat es übernommen, den Kartellvorstand zu informieren, ist aber nicht mehr dazu gekommen. Er bedauert die erfolgte Polemik, die aber nach seiner Auffassung durch das Migros-Inserat ausgelöst wurde, das seine Läden geschlossen habe. Im weiteren hat Kollege Armin Schneiter an der Generalversammlung die statistischen Angaben über die Beitragsleistungen und Mitgliederzahlen der Sektion vermisst. Kollege Jakob Brunner verweist auf die Angaben, die er an der Generalversammlung gemacht hat. Nach wie vor ist er gegen die Herausgabe von schriftlichen Zusammenstellungen wegen der Schindluderei, die oft damit getrieben wird. Die genauen Mitglie-derzahlen, besonders der grösseren Sektionen, stehen überhaupt nicht zur Verfügung. Wir sind darauf angewiesen zu glauben, was man uns sagt.
Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
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18.06.1943
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Biel
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Baptist Clerico Max Felser Josef Fluri Emil Rufer
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Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle GKB Präsident Vizepräsident Volltext
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Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung, 18. Juni 1943, 18.15 Uhr, Volkshaus Zimmer 2
Traktanden: 1. Appell, 2. Protokoll, 3. Korrespondenzen und Mitteilungen, 4. Wahlvorschläge für die Generalversammlung, 5. Verschiedenes.
1. Appell. Vorsitz: Kollege Josef Flury. Es sind 9 Kollegen anwesend.
2. Protokoll. Die Protokolle vom 30. April und 28. Mai werden verlesen und genehmigt.
3. Korrespondenzen und Mitteilungen. Der Vorsitzende Kollege Josef Flury verliest das Schreiben, das an die Baugenossenschaft „Mon Foyer“ abgeschickt wurde. Es teilt mit, dass das Gewerkschaftskartell an der Konferenz vom 17. Mai nicht vertreten war, weil es keine Einladung erhalten hat. Kollege Max Felser teilt mit, dass er und Kollege Emil Rufer das Gewerkschaftskartell an dieser Konferenz vertreten haben. Er bedauert das abgeschickte Schreiben. Durch bessere Kontakte wäre dieses Schreiben unterblieben. Kollege Josef Flury erwidert Kollege Max Felser, dass nur der Vorstandsbeschluss ausgeführt wurde. An der Vorstandssitzung hatte niemand Kenntnis von der Konferenz, auch der anwesende Vertreter des SBHV nicht. Kollege Jakob Brunner erstattet kurz Bericht über die Angelegenheit betreffend Beitragszahlungen an das kantonale Gewerkschaftskartell.
Gewerkschaftskartell Biel.Vorstand.Protokolle 1936-1946. Protkollbuch, gebunden, Handschrift.
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28.05.1943
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Biel
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Josef Fluri Karl Keusen Karl Meierhans Paul Streit
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Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle Ladenöffnungszeiten Präsident SBHV Volltext
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Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung, 28. Mai 1943, 20 Uhr, Volkshaus Zimmer 1
Traktanden: 1. Appell, 2. Protokoll, 3. Korrespondenzen und Mitteilungen, 4. Maifeier-Abrechnung, 5. Festsetzung der Generalversammlung, Bereinigung der Wahlvorschläge, 6. Jahresversammlung der kantonalen Gewerkschaftskartells, 7. Allfälliges.
1. Appell. Vorsitz: Kollege Josef Flury. (…).
2. Protokoll. Das Protokoll der letzten Sitzung ist noch nicht erstellt.
3. Korrespondenzen und Mitteilungen. Kollege Emil Brändli muss am 30. Mai 1943 für 3 Wochen in den Militärdienst einrücken. Kollege Hugo Bremy wird während dieser Zeit das Büro betreuen für eine Tagesentschädigung von Fr. 12.-. Weil Kollege Hugo Bremy ebenfalls noch 3 Tage im Militärdienst ist, wird das Büro nur nachmittags von 3-6 Uhr von Kollege Paul Streit betreut. Als Entschädigung sollen pro Halbtag Fr. 6.- ausgerichtet werden. Vom Arbeiter-Fussballclub Biel liegt neuerdings ein Schreiben vor, das das Gewerkschaftskartell ersucht, einen Beitrag für die Gönner-Aktion zu zeichnen. Mit Rücksicht auf die missliche Finanzlage des Clubs bewilligt der Vorstand die Zeichnung von Fr. 10.-, ohne dabei aber eine Präjudiz für andere Gesuchsteller und Vereine zu schaffen. Von der Wohnbaugenossenschaft „Mon Foyer“ liegt ein Schreiben vor, das mitteilt, (...).
Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
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29.09.1942
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Biel
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Emil Brändli Josef Fluri Hedy Flury Max Schneebeli
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Coiffeure/Coiffeusen Gewerbegericht Gewerkschaftskartell DV Protokolle Heer und Haus Mitgliederbeiträge SBHV Volltext
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Gewerkschaftskartell Biel. DV, 29. September 1942, 20 Uhr, Unionssaal Volkshaus
Traktanden: 1. Appell, 2. Protokoll, 3. Korrespondenzen und Mitteilungen, 3a Ersatzwahlen, 4. Aufnahme des Coiffeurgehilfen-Verbandes, 5. Kassenfragen und Festsetzung der Beiträge, 6. Allgemeine Umfrage
1. Appell. Vorsitz: Kollege Josef Flury. Es sind 37 Delegierte anwesend. Entschuldigt haben sich die Kollegen Dubois, August Rehnelt, Villars, Braunwalder, Heinrich Skrivanek, Paul Fell und Alfred Alchenberger.
2. Protokoll. Das Protokoll vom 27. März 1942 wird verlesen und genehmigt.
3. Korrespondenzen und Mitteilungen. Kollege Emil Brändli teilt mit, dass die Ausweiskarten für verbilligten Eintritt zu den Kulturfilm-Vorführungen im Kono „Capitol“ bei ihm bezogen werden können. Er macht auch auf die Abonnemente aufmerksam, die den Eintritt weiter verbilligen. Weiter orientiert Kollege Emil Brändli übe die Erneuerungswahlen der Gewerberichter. Die Sektionen sind auf dem Zirkularwege zur Stellungnahme aufgefordert worden. Von 48 Vertretern der Arbeitnehmer hat das Gewerkschaftskartell deren 43. Die Wahlen konnten ohne Wahlgang erledigt werden. Die Plenarver-sammlung hat bereits stattgefunden. Kollege Emil Brändli empfiehlt den Gewerberichtern, die Broschüre von Genosse Gerichtspräsident Dr. Schwingruber über „Arbeitsgerichte im Ausland“.
Gewerkschaftskartell Biel. DV. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
Archiv GBLS Biel
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