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14.06.2019
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Bern
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Personen Stadttheater Bern Work
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Anne-Sophie Zbinden
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Frauenstreik Stadttheater Volltext
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Am 14. Juni ist das Werkstatt-Team des Stadttheaters Bern fast vollständig am Frauenstreik. Frauen ins Rampenlicht! Die Frauen und Männer der Theaterwerkstatt Felsenau haben für den Tag der Tage eine einmalige Requisite kreiert. Work war beim letzten Anstrich dabei. Alte Backsteinmauern, lichtdurchflutete Räume, verwinkelte Gänge: Ein Ort, wie geschaffen für ein Schauspiel. In den Fabrikhallen der ehemaligen Spinnerei Felsenau dreht sich tatsächlich alles ums Theater, doch die Hauptrollen spielen hier Schreinerinnen, Kascheure, Malerinnen und Schlosser. Es ist die Werkstatt des Stadttheaters Bern. Zurzeit arbeiten die 20 Mitarbeitenden am Bühnenbild für die Oper „Der Barbier von Sevilla“. Und an einer ganz aussergewöhnlichen Requisite: einer Faust im Frauensymbol. Dieses Bühnenbild feiert am 14. Juni Premiere. Schreinerin Rose Marie Hintermeister (51) sagt: „Ich war von Anfang an Feuer und Flamme für den Frauenstreik!“ Hintermeister ist die einzige Frau in der Schreinerei. Sie arbeitet seit 10 Jahren in der Theaterwerkstatt und ist mit ihren Arbeitsbedingungen eigentlich zufrieden. Trotzdem: „Ich werde am 14. Juni auf die Strasse gehen, weil es mich nervt, dass man Frauen körperlich weniger zutraut als Männern“, sagt die Frau, die ihre männlichen Kollegen um einen Kopf überragt. Und: „Ich finde es unsäglich, dass das gleiche Verhalten bei Männern als stark angesehen wird und bei Frauen als „hysterisch›.“ Hintermeister und ihre Kolleginnen und Kollegen erstellen pro Jahr 21 grosse und (...). Bühnenbilder. Anne-Sophie Zbinden.
Work online 14.6.2019.
Personen > Zbinden Anne-Sophie. Frauenstreik. Stadttheater. Work online, 2019-06-14.
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03.09.2012
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Biel Solothurn
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Personen Stadttheater Unia Biel-Seeland-Solothurn
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Jesus Fernandez
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Kündigungsschutz Mindestlöhne Mutterschaftsurlaub Stadttheater Teuerungsausgleich Volltext
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Unia handelt wichtige Verbesserungen fürs Theater- und Orchesterpersonal aus. Neuer Gesamtarbeitsvertrag für das nicht-künstlerische Personal des Theaters und Orchesters Biel-Solothurn (TOBS). Für das nicht-künstlerische Personal des Theaters und Orchesters Biel Solothurn (TOBS) gab’s heute Donnerstag an einer Betriebsversammlung gute Nachrichten: Der neue Gesamtarbeitsvertrag zwischen der Stiftung TOBS und der Gewerkschaft Unia, Region Biel-Seeland / Kanton Solothurn konnte nach längeren Verhandlungen abgeschlossen werden – und er bringt für alle Mitarbeitenden wichtige Verbesserungen der Lohn- und Arbeitsbedingungen. (...).
Medienmitteilung, Unia Biel-Seeland/Kanton Solothurn, 3.9.2012.
Unia Biel-Seeland/Kanton Solothurn > Stadttheater Biel-Solothurn. GAV. 3.9.2012.doc.
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06.05.2011
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Biel Solothurn
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Abstimmungen Biel Personen Unia Biel-Seeland
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Daniel Hügli Teresa Matteo
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Kultur Museum Sinfonie-Orchester Biel Stadtbibliothek Stadttheater Volltext
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Medienmitteilung der Gewerkschaft Unia Sektion Biel-Seeland. Biel, 6. Mai 2011. Volksabstimmung vom 15. Mai über das Kulturpaket der Stadt Biel. Unia empfiehlt ein Ja zur Kultur und ein sozialverträgliches Theater. Die Unia Sektion Biel-Seeland empfiehlt für die kommunale Volksabstimmung in Biel vom 15. Mai 3x Ja zum Kulturpaket von Stadt- und Gemeinderat. Mit der Zustimmung zu den drei Vorlagen werden die finanziellen Voraussetzungen geschaffen, damit insbesondere auch das renommierte Theater Biel-Solothurn erhalten bleibt und die rückständigen Lohn- und Arbeitsbedingungen im Rahmen der Gesamtarbeitsverhandlungen verbessert werden können. Die Unia ist seit langem Vertragspartnerin des Theaters Biel-Solothurn. Sie anerkennt damit, dass die Kultur wie die Arbeit, Freizeit, Bildung und Gesundheit ein wichtiger Teil der Gesellschaft ist. Ein attraktives Kulturangebot bereichert das Leben in Biel und in der Region. Die Subventionserhöhungen für das Theater, das Orchester, die Stadtbibliothek und das Neue Museum sind ein wichtiger Beitrag, damit diese Kultureinrichtungen erhalten bleiben. (...).
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08.12.1991
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Biel
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Bildungsausschuss
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Stadttheater
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Der Bildungsausschuss des GB Biel organisiert am Sonntagnachmittag, 8.12.1991 eine Kindervorstellung im Stadttheater für das Stück „Der Lebkuchenmann“. In: Zirkular des GBLS vom 8.11.1991.
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31.01.1945
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Biel
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Emil Brändli Walter Brechbühler Josef Fluri
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1. Mai Biel Arbeiter-Kultur- und Sport-Kartell Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle PdA Stadttheater Volltext
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Gewerkschaftskartell Biel. Präsidenten-Konferenz des Gewerkschaftskartells, Arbeiter-Kultur und Sport-Kartells und der SP vom 31. Januar 1945, 20 Uhr, Unionssaal Volkshaus
Traktanden: 1. Appell, 2. Maifeier 1945, 3. Allfälliges.
1. Appell. Vorsitz: Vizepräsident Kollege Josef Flury. Gemäss Präsenzliste sind 27 Kollegen anwesend. Entschuldigt ist Kollege Graber vom ATV Biel-Stadt.
2. Maifeier 1945. Kollege Josef Flury teilt mit, dass alle Gewerkschaftssektionen sowie alle Sektio-nen des Sportkartells und die Mitgliedschaften der SP und der PdA eingeladen wurden. Heute müssen Richtlinien aufgestellt werden, um einen würdigen Abend oder eine Vorfeier durchzu-führen. Die übrige Feier im ähnlichen Rahmen gehalten wie letztes Jahr, also Vormittags-Feier. Eine Sitzung mit dem Arbeiter-Kultur- und Sport-Kartell hat bereits am 19. Juni 1944 stattgefunden. Kollege Josef Flury ersucht um eine rege Diskussion. Kollege Emil Brändli glaubt, dass über den Zweck und die Bedeutung des 1. Mai vor diesem Forum nicht geredet werden muss. Wichtig sei, dass sich die Anwesenden äussern über die Maifeier 1944. Weiter könne über die Programm-punkte diskutiert und Beschluss gefasst werden. Die Büffetfrage brauche nicht angeschnitten zu werden, weil das an der Vormittags-Feier nicht in Frage kommt. Wenn finanziell möglich wird das Gewerkschaftskartell an die mitwirkenden Vereine Entschädigungen ausrichten.
Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
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01.09.1918
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Zürich
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Abstimmungen Zürich Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband Strassenbahner-Zeitung
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Stadttheater Teuerungsausgleich Volltext Wohnungsbau
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Gewerkschafter heraus! Der Ausgang der Gemeindeabstimmung in Zürich vom Nächsten Sonntag ist für unsere gewerkschaftliche Bewegung von fundamentaler Bedeutung. Bekanntlich hat der Stadtrat bei der Bemessung der Teuerungszulage für das städtische Personal entgegen bisheriger bürgerlichen Gepflogenheiten und wie es recht und billig für die unteren Besoldungsklassen ist, den Schöpfer etwas voller genommen als für die „Bessergestrählten". Gemessen an den bestehenden Lohnverhältnissen in anderen Gemeinwesen und in Privatbetrieben dürfen die neuen Lohnansätze dieser Besoldungsklassen sich sehen lassen. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 30.8.1918. Standort: Sozialarchiv.
Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband > Teuerungszulage. Abstimmung 1.9.1918.doc.
Teuerungszulagen. Abstimmung 1.9.1918.pdf
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