Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 20

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20.06.1962 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell

Arbeitermusik Biel
Lotto-Match
Stadtpräsident
Tombola
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 20.6.1962, 20 Uhr, Volkshaus. Entschuldigt ist Genosse Walter Jaggi. Das Protokoll der Sitzung vom 16.5.1962 wird verlesen und genehmigt. Berichte. Der Vorsitzende Werner Baumgartner berichtet über die Besprechung mit Herrn Stadträsident Dr. Paul Schaffroth über die Lotto-Match- und Tombolafragen. Leider waren die Genossen Emil Rufer und Ernst Hänni verhindert, daran teilzunehmen. Der Polizeidirektor war begleitet von Polizei-Inspektor Barbezat und Adjunkt Zimmerli. Die Diskussion hatte nicht das erhoffte Ergebnis. Dr.Schaffroth will sofort persönlich in Bern vorstellig werden, damit verbindliche Ausführungsvorschriften erlassen und die unterschiedlichen Auslegungen nicht mehr möglich sind. Es soll auch eine Weisung betreffen die Abonnemente beim Lottospiel angeregt werden. Die dem Präsidenten der Arbeitermusik Biel auferlegte Busse soll rückgänggi gemacht werden. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 20.6.1962
21.03.1962 Biel
Personen
SMUV
Emil Rufer
Polizei
Tombola
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 21.3.1962, Volkshaus. Verschiedenes. Genosse Emil Rufer gibt bekannt, dass er wegen der Durchführung einer Geld-Tombola anlässlich der Abendunterhaltung einer Gruppe des SMUV mit Fr. 25.- gebüsst worden ist. Um 23.30 Uhr verlangte die Polizei die Bewilligung. Präsident Graber liess hierauf den Losverkauf unterbrechen. Er hat entsprechende Vorstösse in Aussicht gestellt. Der Vorsitzende Werner Baumgartner ist der Meinung, unsere Genossen im Grossen Rat sollten sich der Sache annehmen. Der Kassier Walte Baumann regt eine Unterredung mit der Gemeinderatsfraktion an. Vielleicht könnte nachher eine Beschwerde eingereicht werden. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 21.3.1962
26.10.1960 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell

Metter-Sängerinnen
Stadtpolizei Biel
Tombola
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 26.10.1960, 20 Uhr, Volkshaus. Entschuldigt haben sich die Genossen Franz Aebi, Hermann Otter und Albert Rüegsegger. Die übrigen Mitglieder sind anwesend. Die Protokolle vom 18.5.1960 und 28.9.1960 werden verlesen und genehmigt. Genosse Werner Baumgartner gibt bekannt, dass die Stadtpolizei Biel sich geweigert hat, ein von den Metter-Sängerinnen gestelltes Gesuch um Bewilligung einer Geldtombola zu befürworten. Eine Nachfrage bei der kantonalen Polizeidirekltion ergab, dass derartige Bewilligungen  von den staatlichen Behörden ohne Weiteres erteilt werden. Im Jura sei dieses System üblich. Der Regierungsstatthalter hat die Bewilligung, nachdem weitere Bemühungen bei der Stadtpolizei keinen Erfolg hatten, direkt erteilt. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 26.10.1960
24.03.1954 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Werner Anderegg
Tombola
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 24.3.1954, 20 Uhr, Volkshaus. Entschuldigt haben sich die Genossen Werner Anderegg und Sigfried Wiler. Die übrigen Vorstandsmitglieder sind anwesend. Das Protokoll der Sitzung vom 17.2.1954 wird verlesen und genehmigt. Berichte. Der Vorsitzende Werner Baumgartner gibt bekannt, dass sich Genosse Werner Anderegg wegen seinen Äusserungen in Bezug auf den Losverkauf an der letzten Jahresendveranstaltung entschuldigt hat. Genosse Werner Baumgartner ist den Beschwerden nachgegangen und konnte sie weitgehend abklären. So trifft es zum Beispiel nicht zu, dass Frau Rüfenacht in der Kasse Geld gezählt hat. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 24.3.1954
17.02.1954 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Werner Anderegg
Walter Von Dach
Tombola
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 17.2.1954, 20 Uhr, Volkshaus. Entschuldigt sind die Genossen Hans Studer und Robert Weibel. Die übrigen Vorstandsmitglieder haben sich eingefunden. Abrechnungen. Genosse Werner Anderegg hat den Eindruck, dass bei der Tombola etwas nicht stimmte. An den Tombolatisch gehören Leute aus dem Vorstand und nicht Fremde. Diese werden heute verdächtigt, betrogen zu haben. Es gab Verkäuferinnen, die während des ganzen Abends 50 Rappen verdienten, so die Frau des Genossen Anderegg und Frau Studer. Des weitern soll eine Verkäuferin im Restaurant erklärt haben, in der betreffenden Los-Serie befinde sich das "Bäbi", wenn nicht, gebe das Kartell das Geld zurück. Auch ist es nicht richtig, dass eine Fremde, Frau Rüfenacht, an der Kasse steht und Geld zählt. Wir müssen hier vorsichtig sein. Der Vorsitzende Werner Baumgartner erklärt, dass das Ehepaar Monnier und Frau Rüfenacht dem Sportkartell nicht fremd sind und seit Jahren treu mitarbeiten. Dass Lose verloren gingen, ist zu bedauern, doch ist dies darauf zurückzuführen, dass sie nicht gut verkäuflich waren. Der Sprechende zählt die Lose allein ab und weiss, dass der Betrag stimmt. Er hat selber schon Gästen zugeschaut, wie sie betrogen. Diese Ausführungen werden von den Genossen Paul Hirschi und Walter Baumann unterstützt. Genosse Walter von Dach erklärt, die Losabrechnung seiner Frau habe ebenfalls nicht gestimmt. Er beantragt für den kommenden Anlass die rechtzeitige Bildung einer Tombolakommission. Diese wäre u.a. auch zu beauftragen, die Lose gemeinsam zu verpacken. Der Vorsitzende schildert genau, wie er bei der Verpackung und Ausgabe der Lose vorgeht. Nachdem ein gewisses Misstrauern vorhanden ist, muss er sich überlegen, was er in Zukunft tun will. Genosse Emil Rufer stellt fest, die Genossen Walter von Dach und Werner Anderegg hätten erklärt, es sei betrogen worden. Das müssten sie beweisen. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 17.2.1954
17.02.1954 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Werner Anderegg
Walter Von Dach
Tombola
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 17.2.1954, 20 Uhr, Volkshaus. Entschuldigt sind die Genossen Hans Studer und Robert Weibel. Die übrigen Vorstandsmitglieder haben sich eingefunden. Abrechnungen. Genosse Werner Anderegg hat den Eindruck, dass bei der Tombola etwas nicht stimmte. An den Tombolatisch gehören Leute aus dem Vorstand und nicht Fremde. Diese werden heute verdächtigt, betrogen zu haben. Es gab Verkäuferinnen, die während des ganzen Abends 50 Rappen verdienten, so die Frau des Genossen Anderegg und Frau Studer. Des weitern soll eine Verkäuferin im Restaurant erklärt haben, in der betreffenden Los-Serie befinde sich das "Bäbi", wenn nicht, gebe das Kartell das Geld zurück. Auch ist es nicht richtig, dass eine Fremde, Frau Rüfenacht, an der Kasse steht und Geld zählt. Wir müssen hier vorsichtig sein. Der Vorsitzende Werner Baumgartner erklärt, dass das Ehepaar Monnier und Frau Rüfenacht dem Sportkartell nicht fremd sind und seit Jahren treu mitarbeiten. Dass Lose verloren gingen, ist zu bedauern, doch ist dies darauf zurückzuführen, dass sie nicht gut verkäuflich waren. Der Sprechende zählt die Lose allein ab und weiss, dass der Betrag stimmt. Er hat selber schon Gästen zugeschaut, wie sie betrogen. Diese Ausführungen werden von den Genossen Paul Hirschi und Walter Baumann unterstützt. Genosse Walter von Dach erklärt, die Losabrechnung seiner Frau habe ebenfalls nicht gestimmt. Er beantragt für den kommenden Anlass die rechtzeitige Bildung einer Tombolakommission. Diese wäre u.a. auch zu beauftragen, die Lose gemeinsam zu verpacken. Der Vorsitzende schildert genau, wie er bei der Verpackung und Ausgabe der Lose vorgeht. Nachdem ein gewisses Misstrauern vorhanden ist, muss er sich überlegen, was er in Zukunft tun will. Genosse Emil Rufer stellt fest, die Genossen Walter von Dach und Werner Anderegg hätten erklärt, es sei betrogen worden. Das müssten sie beweisen. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 17.2.1954
22.12.1949 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Werner Baumgartner
Tombola
Vorstandssitzung
Vorstand Arbeiter-Sportkartell Biel. 22.12.1949, 20 Uhr. Vorsitz Genosse Werner Baumgartner. Anwesend: Werner Baumgartner, Wiler, Emil Rufer, Gottfried Stettler, Strahm, Otter, Robert Weibel, Anderegg, Zwahlen, Walter von Dach, Alfred Alchenberger. Entschuldigt Ernst Hänni. Die Sitzung hat sich ausschlieslich mit der Silversterfeier im Volkshaus zu befassen. Es werden deshalb alle getroffenen Massnahmen einer eingehenden Prüfung unterzogen und besprochen. Genosse Werner Baumgartner orientiert vorerst über den Kauf der Tombolalose. Es wird beschlossen, in Abänderung eines früheren Beschlusses, gerollte Lose anzuschaffen, da die perforierten Lose wesentlich teuerer zu stehen kommen. (...). Protokoll Robert Weibel. Vorstand Arbeiter-Sportkartell Biel, 22.12.1949
19.06.1944 Biel
Archiv GBLS Biel
Gewerkschaftskartell Biel
Personen
Josef Fluri
Fritz Gilomen
Fritz Jaggi
1. Mai Biel
Arbeiter-Kultur- und Sport-Kartell
Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle
Tombola
Volltext

Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung, 19. Juni 1944, 20 Uhr, Volkshaus Zimmer 1

Traktandum: Maifeier 1945

Vorsitz: Kollege Baptiste Clerico. Es sind 6 Kollegen des Kartellvorstandes anwesend und die Kollegen Fritz Jaggi und Fritz Gilomen als Vertreter des Arbeiter-Kultur- und Sportkartells Biel.

Kollege Baptiste Clerico begrüsst speziell die Kollegen des Arbeiter-Kultur- und Sportkartells Biel. Gegen-stand der heutigen Sitzung ist die Verbesserung der Maifeier 1945. Kollege Fritz Jaggi betont, dass so-wohl die Sänger wie auch die Turner weiterhin bereit sind, an der Maifeier mitzuwirken. Bedingung ist frühzeitige Anfrage an die Vereine. Kollege Fritz Gilomen glaubt, man sollte vorerst einig werden über den Charakter der Maifeier. Die kulturelle Bedeutung muss mehr zum Ausdruck kommen. Die Vereine sollten nicht einzeln auftreten, sondern nur gesamthaft in ihren Vereinigungen. Auch 2-3 künstlerische Nummern dürfen nicht fehlen. Unserer Bewegung muss mehr kulturelle Bedeutung beigemessen werden. Beson-ders gut und frühzeitig muss die Orchesterfrage abgeklärt werden. Der Besuch der sportlichen Veran-staltung auf dem Strandboden hat gar nicht befriedigt. Kollege Baptiste Clerico verweist darauf, dass das Programm nicht zu einseitig werden darf. Die Künstler vom Stadttheater sind sehr teuer und wir haben schon sehr grosse Defizite abgetragen. Er ist dafür, dass das Sportkartell das Programm provisorisch zusammenstellt und dem Kartellvorstand zur Einsicht unterbreitet.

Gewerkschaftskartell Biel.Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.

Ganzer Text

23.10.1942 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell

Drucksachen
Silvesteranlass
Tombola
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 23.10.1942, 20 Uhr, Restaurant Volkshaus. Es sind anwesend die Kollegen: Fritz Jaggi, Georges Stacher, Walter Baumann, Robert Weibel, Gottfried Stettler, Hans Isler, Alfred Alchenberger, Fritz Burkhalter und Fritz Gilomen. Traktandum 5: Silvesterfeier. Dieser Anlass rückt näher. Das Bureau wird beauftragt, sich sofort wegen der nötigen Tanzmusik umzusehen und an die Vereine soll ein Zirkular wegen Mitwirkung im Programm abgehen. Für die Tombolaeinkäufe für Silvester wird ein Kredit von Fr. 150.- gesprochen, damit Genosse Fritz Burkhalter heute schon disponieren kann. Bestellt werden 1000 Couverts im Genodruck, da die alten vergriffen sind. Protokoll Fritz Gilomen, Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 23.10.19042
21.05.1941 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell

Tombola
Vorstandssitzung Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 21.5.1941, 8 Uhr, Restaurant Volkshaus. Zur ersten Sitzung nach der Generalversammlung kann Genosse Fritz Jaggi folgende Kollegen begrüssen: Walter Baumann, Hans Isler, Schneeberger, Stacher, Hofmann, Blaser, Stettler, Walter von Dach, Alfred Alchenberger, Fritz Burkhalter, Fritz Gilomen und Genosse Eduard Villars. Traktandum 3: Korrespondenzen. Die Volkshausgenossenschaft teilt uns mit, dass wir mit der Firma Kammermann, Biel in Verbindung treten können betr. Devisierung eines neuen Tombolatisches. Genosse Fritz Jaggi wird sich diesbezüglich mit dem Genossen Fritz Burkhalter in Verbindung setzen. Protokoll Fritz Gilomen. Vorstandssitzung Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 21.5.1941
29.12.1937 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Biel-Leubringen-Bahn
Personen
Fritz Jaggi
Adolf Schwerzmann
Karl Spitznagel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Vorstand Protoko
Tombola
Volltext
Wanderpreis

Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. Vorstandssitzung, 29. Dezember 1937

Anwesend sind die Genossen Fritz Jaggi, Fritz Gilomen, Robert Weibel, Alfred Alchenberger, Benz, Karl Spitznagel, Walter von Dach, Hans Isler, Adolf Schwerzmann, Gottfried Stettler, Fritz Ritter. 
Traktanden: 1. Protokoll, 2. Korrespondenzen, 3. Silvester-Feier, 4. Verschiedenes.

 

1. Protokoll. Das Protokoll wird verlesen und mit Verdankung genehmigt.

2. Korrespondenzen. In einem Schreiben bewilligt die Biel-Leubringen-Bahn AG einen Wanderpreis für den Wintersporttag des Sportkartells. Die „Rundschau“-Abrechnung 3. Quartal zeigt folgendes Ergebnis: Inseratenertrag Fr. 706.35. Druck und Spedition Fr. 600.-. Rest von Fr. 106.35 zugunsten des Sportkartells, wovon Fr. 85.- Rückstände zu verzeichnen sind.

3. Silvester-Feier. Die Silvester-Feier steht vor der Türe und verlangt daher die Erledigung der letzten Vorarbeiten. Genosse Fritz Jaggi gibt die Arbeitseinteilung der Mitarbeitenden bekannt und verleiht seiner Hoffnung Ausdruck, dass am Silvesterabend jeder rechtzeitig auf seinem Posten sei. Es wird beschlos-sen, von Adolf Schwerzmann einen Kanarienvogel zu 10 Franken für die Tombola kaufen zu lassen.

4. Verschiedenes. Genosse Robert Weibel orientiert über die Vorarbeiten der Wintersport-Kommission.

Um 21.45 Uhr schliesst der Präsident die Sitzung.

Hoffen wir, dass auch das Jahr 1938 ein erspriessliches sei für das Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel.
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1939.

Ganzer Text

30.09.1936 Biel
Volkshaus Biel

Basar
Tombola
Sozial-demokratische Partei der Stadt Biel. An die Tit. Arbeiterinnenchöre und Arbeiter-Turnerinnen-Vereine von Biel, Madretsch und Mett. Betrifft Volksbasar im Volkshaus Biel. Geschätzte Sängerinnen und Turnerinnen! Leider hat sich an der gestrigen Sitzung des Volkshaus-Komitees herausgestellt, dass die genannten Vereine nicht ersucht wurden, wann immer möglich, Frauen und Töchter zu stellen für den Verkauf der Tombola-Lose für den Volksbasar. An einer früheren Sitzung wurde darauf aufmerksam gemacht, es wurde dann aber  vergessen, den Beschluss auszuführen. Die gestrige Versammlung hat deshalb den Unterzeichneten beauftragt, das Versäumte schnell nachzuholen. Ich erlaube mir deshalb, mit dem höflichsten Gesuch an sie zu gelangen, uns wenn immer möglich für den Samstagnachmittag, den Samstagabend, den Sonntagnachmittag und Abend je 8 Frauen oder Töchter zu bestimmen, welche abwechslungsweise den Losverkauf besorgen. Wir appellieren an ihre Sympathie und hoffen gerne, dass sie unserem Wunsche weitmöglichst entgegenkommen werden. Alle Arbeit ist ja für eine gute Sache, für unser stolzes Heim, das Volkshaus. Ihrer geschätzten Mitwirkung entgegensehend, zeichnet mit Genossengruss für das Basar-Komite zum voraus bestens, Gottfried Schaid, Kassier. Brief. Archiv Schaffer.
29.09.1935 Biel
Neuer Chor Biel

Tombola
Volltext
Neuer Chor Biel. Ziehungsliste für die Trotspreise der Saaltombola des Neuen Chores Biel.
Gezogen am 29. Septebmer 1935 im grossen Volkshaussaal Biel.

Original, Maschinenschrift. Archiv Schaffer

Ganzer Text
28.09.1935 Biel
Neuer Chor Biel

Tombola
Unterhaltungsabend
Der Neue Chor Biel. Unterhaltungsabend mit Kabarett und Tombola. Grosser Volkshaussaal, Samstag, 28.9.1935. wir suchen neue wege. unsere tombola. liebe freunde! ihre anwesenheit freut uns ausserordentlich. wir hoffen, dass wir sie mit unseren produktionen befriedigen werden. sollte dies nicht der fall sein, so sagen sie es bitte uns. gefällt es ihnen aber, so sagen sie es bitte ihren bekannten und freunden, damit sie das nächste mal auch kommen. nun, liebe freunde, wir wissen, dass sie durch ihre anwesenheit beabsichtigen uns sowohl moralisch wie auch finanzilel ihre unterstützung zukommen zu lassen. am liebsten würden wir unsere darbietungen ohne tombola und dergleichen durchführen. aber unser kassier sagt immer, es brauche geld. er muss es ja am besten wissen. wir möchten sie aber nicht die ganze nacht mit tombolalosen belästigen. deshalb haben wir nur eine sehr beschränkte anzahl von losen. 20% aller lose sind soforttreffer, das heisst, sie ersehen aus der untenstehenden tabelle, ob ihr los eine endzahl aufweist, die zum bezuge eines preises berechtigt. doch den kopf nicht verlieren, wenn sie auf den ersten blick nichts gewinnen. alle lose, die keine soforttreffer waren, kommen in eine schlussziehung, an welcher zu gewinnen sind: 1 milieu, 1 paar attenhof ski, 1 rucksack, sowie 17 weitere trostpreise. die auslosung der trostperise erfolgt nach verkauf sämtlicher lose. jedes los kostet 50 rappen. lose mit folgenden endzahlen gewinnen sofort. ausgabe der treffer sofort nach schluss des programms auf der bühne. 02, 08,14,17, 22, 29, 31, 38, 40, 46, 51, 55, 63, 69, 72, 77, 84, 95, 98. unterstützen sie uns in unseren bestrebungen, die tombola sobald als möglich zu liquidieren, damit unsere verkäuferinnen sie nicht den ganzen abend zu belästigen brauchen. ein finanzeller erfolg ermöglicht es uns, unsere arbeit im dienste der arbeiterschaft fortsetzen zu können. freundschaft. der neue chor biel. Archiv Schaffer.
12.01.1917 Bern
Olten
Schaffhausen
AIK Alters- und Invalidenkasse
Arbeiterunion
Personen
Strassenbahner Bern
Johann Hartmann
Präsident
Tombola
Versammlung
Volkshaus
Volltext

Strassenbahner  Bern. Zur Eröffnung unserer ersten diesjährigen Monatsversammlung hielt der Präsident Hartmann eine kurze Ansprache und entbot allen Kollegen sowie deren Familien die besten Wünsche fürs neue Jahr. 120 Kollegen haben die Versammlung besucht. Die Traktandenliste sowie das Protokoll der Protestversammlung vom 22. Dezember 1916 wurden genehmigt. Mutationen lagen keine vor. Unter Korrespondenzen wurden uns von der Arbeiterunion Olten Tombola-Lose offeriert. Ebenso lagen von Schaffhausen 50 Stück solcher Lose vor. Beide Lotterien sind zugunsten von Volkshausbauten. Der Präsident empfahl, geeignete Leute möchten sich mit dem Vertrieb bei den Kollegen befassen. (...).

Strassenbahner-Zeitung, 1917-01-12. Standort: Sozialarchiv.
Strassenbahner Bern > Versammlun 1917-01-20.doc.

Ganzer Text

12.01.1917 Menzingen
Olten
Arbeiterunion
Strassenbahner-Zeitung

Tombola
Volkshaus
Volltext

Ein Appell an unsere Kollegen. Das Heim der organisierten Arbeiterschaft von Olten und Umgebung hat sich schon längst als zu klein erwiesen. Sie sieht sich deshalb genötigt, einen Umbau vorzunehmen. Um den Bau zu finanzieren, griff sie zu dem Mittel einer Lotterie und hat sich zu diesem Zweck mit der Hilfsgesellschaft Menzingen im Kanton Zug, die auf gleichem Weg die Mittel für ein Krankenhaus erstrebt, geschäftlich verbunden. Der Regierungsrat des Kantons Zug hat dann diesen beiden Vereinen zusammen eine Kollektiv-Lotterie bewilligt, die nun durchgeführt wird. Das Los kostet nur 50 Cts. Die Lotterie spielt nach dem sogenannten gezogenen System, wobei der Loskäufer sofort ersieht, ob er gewinnt oder nicht. Die Treffer gehen von 50 Cts. bis zu 20‘000 Franken. Die 50 Cts.-Treffer werden vom Verkäufer sofort ausbezahlt. (...).

Strassenbahner-Zeitung, 1917-01-12. Standort: Sozialarchiv.
Arbeite4runion > Volkshaus. 1917-01-12.doc.

Ganzer Text

27.05.1914 BS Kanton
Strassenbahner

Tombola
Tätigkeit der Tombolakommission. Mit Rücksicht auf die Gefahr, dass der Blaustift unseres geschätzten Redakteurs am Original unseres Berichtes unbarmherzig eine Entfettungskur vornehmen könnte, habe ich mich entschlossen, nur einen kurzen Auszug zum Abdruck zu bringen. Der Verein Basler Strassenbahner hatte im Auftrag des Zentralvorstandes eine dreiköpfige Tombolakommission zu bestellen. Dieselbe hat sich in ihrer Sitzung vom 27.5.1914 wie folgt konstituiert: Präsident K. Witt, Sekretär A. Portmann, Kassier K. Mariani. Die Aufgabe mehrerer Sitzungen war die planmässige Organisation des Losvertriebes. Den Losvertrieb unter dem Personal besorgten 11 Depothalter, von denen anfänglich 7 je 200 Büechli und 4 Depothalter je 100 Büechli Lose erhielten. Ferner traten wir mit 30 hiesigen Geschäftsfirmen in Verbindung. Von denen hatten 19 Firmen mit 5 Filialen, also 24, Losablagestellen übernommen. (…). Strassenbahner-Zeitung 5.6.1914
01.04.1914 Biel
Strassenbahner Biel

Tombola
Auszug aus den Verhandlungen des Verbandsvorstandes. Sitzung vom 1.4.1914. Entschuldigt abwesend sind Kiefer, Hänggi, Waldner und Heer. Die Tätigkeitsberichte der Vorstandsmitglieder werden entgegengenommen. Das Gesuch der Strassenbahner-Sektion Biel betreffend die Zuweisung eines Referenten auf den 4.4.1914 musste wegen der bevorstehenden Ziehung der Tombola zurückgelegt werden. (..). Strassenbahner-Zeitung 10.4.1914
27.03.1914 Schweiz
Strassenbahner-Verband

Tombola
Schweiz. Strassenbahner-Verband. Tombola. Zuhanden der lokalen Tombolakommissionen bzw. Sektionsvorstände wird über die Abgabe von Ziehungslisten folgendes bekanntgegeben: Der Preis der Ziehungslisten beträgt 10 Rappen pro Stück. Für Verkäufer wird auf je 5 Stück eine Gratisliste verabfolgt. Die Funktionäre der Tombola innerhalb der Sektionen werden gebeten, den Verkauf der Ziehungslisten in möglichst rationeller Weise zu organisieren, damit auch dieser Teil unseres Unternehmens mit Erfolg abgeschlossen werden kann. Die Ziehungslisten kommen am 15. April zum Versand. Basel, im März 1914. Der Vorstand. Strassenbahner-Zeitung 27.3.1914
07.03.1914 BS Kanton
Luzern
Strassenbahner Basel
Volkshaus

Tombola
Gruppe Fahrpersonal. Am 7.3.1914 hielt die Gruppe Fahrpersonal ihre ordentliche Sitzung ab. Obmann Furrer eröffnete die Sitzung um 9 1/2 Uhr mit Bekanntgabe der Traktandenliste. Das Protokoll der letzten _Sitzung wird verlesen und genehmigt. Unter Mitteilungen gibt der Obmann bekannt, dass 50 Lose vom Volkshaus Luzern gekauft wurden. Des weiteren wird Mitteilung gemacht über das Verhalten einiger Kollegen bezüglich der Vereinigung der Sterbekasse mit der Gewerkschaftsorganisation. Ein Mitglied hat bereits die Zahlung der Beiträge verweigert und müsste somit statutengemäss gestrichen werden. Weiter macht der Obmann Mitteilung über den Bezug von Urlaub nach Art. 45 der Allgemeinen Dienstordnung. Dieser Paragraph ist immer noch nicht klar interpretiert. (…). Strassenbahner-Zeitung 13.3.1914
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