Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 20

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
28.06.2019 Schweiz
Löhne
Personen
Work
Hans Baumann
Gewinne
Löhne
Volltext
Profite steigen, doch Reallöhne sinken deutlich. Die Löhne sind in den letzten zwei Jahren kaum mehr gestiegen. Zwar konnten die Gewerkschaften in den Gesamtarbeitsverträgen noch geringe Lohnerhöhungen aushandeln, im Durchschnitt aller Wirtschaftszweige erhöhten sich die Löhne 2017 und 2018 aber nur um knapp ein Prozent. Das entspricht etwa den ausgehandelten Lohnerhöhungen in den GAV. Da die Teuerung in den zwei Jahren 1,4 Prozent betrug, resultierte für die Arbeitnehmenden zum ersten Mal seit vielen Jahren ein Kaufkraftverlust. In den Jahren zuvor war das noch anders: Eine negative Teuerung sorgte dafür, dass die Kaufkraft leicht zunahm. Branchenunterschiede. Zwischen den Branchen, in denen die Unia vertreten ist, gibt es deutliche Unterschiede. In der Industrie weist nur die Chemie- und Pharmabranche eine positive Lohnentwicklung auf. Überdurchschnittlich sind die Kaufkraftverluste im Metallgewerbe sowie der Uhren- und Maschinenindustrie. Von den Dienstleistungsbranchen schneidet neben dem Finanzsektor der Detailhandel am besten ab. In dieser Branche mit einem hohen Frauenanteil gab es nur einen geringen Kaufkraftverlust. 8,3 Prozent mehr Profit. Schlecht schnitten der Verkehrssektor sowie die Post- und Kurierdienste ab, wo der Reallohnrückgang 1,2 Prozent betrug. Die GAV-Abschlüsse 2018/2019 lassen für dieses Jahr keine deutliche Verbesserung der Situation der Lohnabhängigen erwarten. Bei einer voraussichtlichen Teuerung von 0,6 Prozent ¬dürfte nur (…). Hans Baumann.
Work online, 28.6.2019.
Personen > Baumann Hans. Loehne. Work online, 2019-06-28.
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12.03.2019 Schweiz
Syndicom
Tamedia

Gewinne
Tamedia
Volltext
Tamedia schüttet lieber grosszügig Dividenden aus, statt in ihre Mitarbeitenden zu investieren. Tamedia erzielte 2018 einen Gewinn (Ebitda) von 205,9 Mio. Fr und plant eine unveränderte Dividende von 4.50 Fr. pro Aktie auszuschütten. Unter Berücksichtigung der ausserordentlichen Faktoren liegt das Betriebsergebnis nur leicht unter dem Vorjahreswert. Die Barbezüge der Unternehmensleitung und des Verwaltungsrates verharren auf hohem Niveau und umfassen insgesamt 8,7 Mio Fr. Ganz anders sieht es für die Mitarbeitenden des grössten und profitabelsten Medienhauses der Schweiz aus. In den diversen Konflikten in der Romandie und in der Deutschschweiz, zeigte sich Tamedia gegenüber den Mitarbeitenden kompromisslos und knausrig. Es setzte die Restrukturierungen ohne oder nur mit wenig Gehör für die Mitarbeitenden durch. Deshalb häufen sich die Arbeitskonflikte bei Tamedia. Tamedia zeigt auch 2018 zwei Gesichter. Betriebswirtschaftlich sind die Zahlen für ein Medienunternehmen beeindruckend. Die Marge von 20,4% (Ebitda) erreicht kein anderes Medienhaus in der Schweiz nur annähernd. Damit stellt die Unternehmensleitung die Aktionäre zufrieden und rechtfertigt ihre hohen Bezüge. Die Kehrseite der Medaille betrifft die Arbeitnehmenden, die auf die Strasse gestellt werden und auf deren Rücken die Gewinne erwirtschaftet wurden. Die angekündigten Restrukturierungspläne sind deshalb für die Mitarbeitenden negativ zu bewerten. Tamedia zeigt keine soziale Verantwortung. (…).
Syndicom, 12.3.2019.
Syndicom > Tamedia. Gewinne. Syndicom, 2019-03-12.
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10.04.2018 Winterthur
Personen
SGB
Gabriela Medici
Gewinne
Volltext
AXA-Entscheid bestätigt SGB-Kritik. SGB warnt: Privatversicherer sahnen nach wie vor zu viel ab. Der heutige Entschied der AXA, aus dem Geschäft mit Vollversicherungen auszusteigen, bestätigt die Kritik des SGB, dass die Vollversicherungslösungen der Lebensversicherungen für die Versicherten der beruflichen Vorsorge unattraktiv und in der Regel deutlich schlechter sind. Die AXA erhofft sich mehr Gewinn mit teilautonomen BVG-Lösungen. Sie behauptet, dies sei auch im Interesse der Versicherten. Für den SGB jedoch ist nach wie vor klar: Versicherte fahren besser, wenn sie bei anderen Anbietern der 2. Säule angeschlossen sind, die eben nicht gewinnorientiert sind. Die Versicherer betreiben ihr Geschäft gewinnorientiert. Sie verursachen durch eine minimale Verzinsung, überhöhte Risikobeiträge und hohe Verwaltungs- und Vermögenskosten enorme Geldabflüsse aus der 2. Säule. Für die versicherten Arbeitnehmenden fliesst dadurch viel Geld aus der beruflichen Vorsorge ab, welches für die Renten fehlt. Der SGB kritisiert, dass Versicherungsgesellschaften Profite aus der Durchführung einer Sozialversicherung ziehen – das ist systemfremd. Der Entscheid der AXA zeigt aber auch auf, dass die Situation der Versicherten mit tiefen Löhnen und jene der KMU in der 2. Säule heute äusserst schwierig ist und sie immer mehr darauf angewiesen sind, sich beim Staat, also der Auffangeinrichtung, zu (...). Gabriela Medici.
SGB, 10.4.2018.
Personen > Medici Gabriela. AXA SA. Gewinne. SGB, 2018-04-10.
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03.05.2017 Schweiz
Swisscom
Syndicom

Gewinnbeteiligung
Gewinne
Swisscom
Volltext
Quartalsergebnis der Swisscom. Swisscom steigert den Gewinn auf Kosten des Personals. Syndicom verlangt, dass die Gewinne in das Personal investiert werden. Der Telekomriese hat für das erste Quartal 2017 trotz insgesamt stagnierenden Umsätzen eine Steigerung des Reingewinns um 2,5% im Vorjahresvergleich erzielt. Der Reingewinn für die ersten drei Monate 2017 beträgt insgesamt 373 Millionen Franken. Gleichzeitig streicht Swisscom Stellen. Damit setzt Swisscom das Personal unnötig unter Druck und löst bei den MitarbeiterInnen Verunsicherung aus. Swisscom täte gut daran, in die Weiterbildung und Umschulung des gut qualifizierten und motivierten Personals zu investieren. Das Geld für eine sozial verantwortliche Personalpolitik ist vorhanden. Syndicom wird für eine Kostenoptimierung auf dem Buckel des Personals keine Hand bieten. Swisscom muss das Personal in die Planung einbeziehen. Die stagnierenden Umsätze im Kerngeschäft waren absehbar. Bisher hat Swisscom bei vorhersehbaren negativen Entwicklungen ihre soziale Verantwortung wahrgenommen und zusammen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen für das Personal gesucht. Nun scheint Swisscom eine Kehrtwende in der Personalpolitik zu vollziehen und versucht, Gewinnsteigerungen auf Kosten des Personals durchzusetzen. Sollte Swisscom diese personalfeindliche Politik weiterführen, wird sich Syndicom mit ganzer Kraft dagegenstemmen. Wir bieten keine Hand für Personalabbau auf Vorrat. Vielmehr sollte Swisscom (…).
Syndicom, Medienmitteilung, 3.5.2017.
Syndicom > Swisscom. Gewinne. Syndicom, 2017-05-03.
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28.04.2017 Schweiz
Personen
Work
Ralph Hug
Dividenden
Gewinne
Volltext
Dividenden-Party für Blochers, Schindlers, Schmidheinys und Co. Vor allem Familienclans sahnen derzeit wieder Unternehmensgewinne ab. Noch dreister als letztes Jahr. 2017 ist ein Rekordjahr: Viele Unternehmen schreiben Supergewinne und zahlen Superdividenden. Mehr Gold regnet es vor allem für die schon schwerreichen Familienclans. Es ist Frühling. Und wie immer im Frühling reiht sich jeweils eine Generalversammlung an die andere. Die Firmen verteilen die im vergangenen Jahr erwirtschafteten Gewinne. Und die sind heuer besonders hoch. Viele Unternehmen schreiben Supergewinne und zahlen mehr Dividenden. Nach Berechnungen der Wirtschaftspresse schütten die an der Börse kotierten Gesellschaften gegen 50 Milliarden Franken aus. Allein die dreissig grössten Publikumsgesellschaften von der ABB bis zur Zürich-Versicherung bringen es auf über 39 Milliarden Franken. Goldenes Picknick (v. l.): Lift-Patron und Porsche-Fahrer Alfred Schindler (liegend); Christoph Blocher und Tochter Magdalena Martullo mit Schloss Rhäzüns; Lafarge-Holcim-Grossaktionär und Ex-Swissair-Verwaltungsrat Thomas Schmidheiny mit Flugi; die Roche-Erben André Hoffmann (mit Roche-Tower) und Puppenmuseum-Besitzerin Gigi Oeri (mit Bäbi); Klaus-Michael Kühne mit einem seiner Kühne-und-Nagel-Lastwagen; Rohstoffhändler Ivan Glasenberg mit dem Glencore-Aktienkurs und UBS-Chef Sergio Ermotti mit Surfbrett (im Pavillon). Dividendensegen. Das ist ein Rekord. Noch im Jahr 2000 betrugen die Auszahlungen (…). Ralph Hug.
Work, 28.4.2017.
Personen > Hug Ralph. Dividenden. Gewinne. Work, 2017-04-28.
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05.04.2017 Schweiz
Ringier AG
Syndicom

Gewinne
Investitionen
Ringier AG
Volltext
Gewinne investieren! Ringier Jahresbilanz 2016. Ringier weist auch 2016 einen enormen Gewinn aus: Er verdoppelt sich auf 22,8 Mio, die von den Angestellten erarbeitet wurden. Syndicom fordert die Investition des Ertrags in die publizistischen Leistungen und ins Personal. Angesichts der mehr als erfreulichen Geschäftsergebnisse kritisiert die Gewerkschaft Medien und Kommunikation noch einmal heftig die ungerechtfertigte Schliessung des Wochenmagazins L’Hebdo und die damit einhergehende Reduktion der Belegschaft im Newsroom von Le Temps. Zwar begrüsst es Syndicom, dass es mit dem abgeschlossenen Sozialplan für die Betroffenen von L’Hebdo und Le Temps gelungen ist, die Folgen der Entlassungen zu mildern. Aber ein Sozialplan ist kein Ersatz für die Medienvielfalt! Zusammen mit Tamedia dominiert Ringier die Schweizer Medienlandschaft und trägt damit eine grosse Verantwortung für den Erhalt der Medienvielfalt und der Medienqualität in diesem Land. Die Erträge aus den digitalen Werbeplattformen müssen in die Medienqualität und die Arbeitsbedingungen fliessen, Werbung darf kein Selbstzweck sein.
Syndicom, Grafische Industrie und Verpackungsdruck, Medienmitteilung, 5.4.2017
Syndicom > Ringier AG. Gewinne. Syndicom, 2017-04-05.
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03.05.2016 Schweiz
Öffentlicher Verkehr
Personen
SEV Schweiz
Peter Moor
Gewinne
Öffentlicher Verkehr
Volltext
Service-public-Gewerkschaften SEV, Syndicom und VPOD gemeinsam gegen die Initiative. Initiative gefährdet integrierte Bahn – und vieles mehr. Ein wesentliches Element des Erfolgs der Bahnen in der Schweiz ist das Prinzip der integrierten Bahn: Ein Unternehmen ist zuständig für Infrastruktur und Betrieb, und zwar für Regional- und Fernverkehr und für die Güter gleich auch noch. Liberalen Kreisen ist das längst ein Dorn im Auge, und die Service-public-Initiative würde ihnen in die Hand spielen. Auch wenn sich die Chefs der Schweizer Bahnen selbst gerne als Unternehmer sehen, sind sie es nicht. Oder mit den Worten von Peter Füglistaler, Direktor des Bundesamts für Verkehr: Sie seien keine Unternehmer, sondern sie würden lediglich mit Steuergeldern „Unternehmerlis spielen“. Allerdings lassen sich einige von ihnen dafür unverschämt hoch bezahlen, was durchaus ein Grund sein könnte, der Service-public-Initiative zustimmen zu wollen. Das Gesagte und das Gedruckte. Nur: Weder der Ärger über die Cheflöhne noch jener über verpasste Anschlüsse oder geschlossene Bahnhöfe reichen aus, um die wirklich schwer- wiegenden Auswirkungen eines Ja in Kauf nehmen zu können. Ob nun das Verbot der Quersubventionierungen oder jenes der Gewinne für den öffentlichen Verkehr zum Tragen kommt: Quersubventionierungen auf der Basis der Gewinne rentabler Unternehmensteile sind gerade bei den Bahnen lebenswichtig. Volle Intercity-Züge auf der Achse St. Gallen-Zürich-Bern-Lausanne-Genf bringen das Geld, das die SBB braucht, um auch nachts um 23Uhr noch mit einem Regionalzug in die äussersten Zipfel des Landes zu fahren. (…). Peter Moor
SEV, 3.5.2016.
Personen > Moor Peter. Öffentlicher Verkehr. Gewinne. SEV, 2016-05-03.
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18.09.2014 Schweiz
Bauwirtschaft
Personen
Work
Michael Stötzel
Baugewerbe
Baumeisterverband
Gewinne
Volltext
Neue Statistik zeigt: 2013 war für die Baubetriebe ein Rekordjahr. Bauboom straft die Jammeri-Meister Lügen. Jetzt haben wir es schwarz auf weiss: Die Baubranche läuft auf Hochtouren, und der Boom hält an. Nur die Baumeister jammern - pünktlich zu den Lohnverhandlungen. Die Bauwirtschaft stehe vor ihrem Zenit, erklärte der Baumeisterverband (SBV) zum Halbjahresabschluss 2014. Und weiter: „Der lange Wachstumszyklus neigt sich nun definitiv dem Ende zu. Die weitere Entwicklung ist von Unsicherheit geprägt.“ Klar, was das heissen soll: Die Patrons wollen von den Lohnforderungen der Baugewerkschaften nichts wissen. Unia und Syna fordern dieses Jahr 150 Franken mehr für alle Büezer. Diese Jammeritaktik der Meister erinnert Unia-Bauchef Nico Lutz an die Lohnverhandlungen vor einem Jahr. Damals hätten die Meister erklärt, dass die Bauwirtschaft bereits 2011 ihren Zenit erreicht habe und es seitdem bergab gegangen sei. Wahr ist: 2013 war für die Baubetriebe ein Rekordjahr. Dies, nachdem sie ihre Gewinne bereits zwischen 2011 und 2012 hatten steigern können. Pro vollbeschäftigte Person fielen 2012 ganze 11‘000 Franken Gewinn im Hochbau ab und 8000 Franken im Tiefbau (siehe Grafik). Das zeigen Berechnungen des Bundesamtes für Statistik auf Basis der Buchhaltungsergebnisse von 800 repräsentativen Firmen. Entsprechend gut war die Ertragslage der Baufirmen. (…). Michael Stötzel.
Work online, 18.9.2014.
Personen > Stötzel Michael. Bauwirtschaft. Gewinne. Work, 2014-09-18.
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23.05.2014 Schweiz
Personen
Syndicom
Tamedia
Giorgio Pardini
GAV
Gewinne
Tamedia
Volltext
Syndicom plädiert im Übernahmekampf um die PubliGroupe für eine Lösung im Interesse der Mitarbeitenden. Seit bekannt geworden ist, dass Tamedia die Werbevermarkterin PubliGroupe und damit die Online-Verzeichnisplattform local.ch übernehmen will, steht das Unternehmen im medialen Rampenlicht. In der Zwischenzeit weiss man, dass auch Swisscom und Ringier Interesse an local.ch haben. Giorgio Pardini, Leiter des Sektors Telecom/IT der Branchengewerkschaft Syndicom, kritisiert in einem Online-Kommentar das Gerangel um local.ch und erwartet eine Lösung, welche den Interessen der 800 Angestellten gerecht wird. „Die Mechanismen solcher Übernahmen sind immer dieselben: Nach der Abschöpfung des erwirtschafteten Profits für die Aktionäre einerseits und durch die Zinsbelastung auf dem Fremdkapital und der Amortisation anderseits bleibt für die Beschäftigten in der Regel nicht mehr viel übrig. Damit die Gewinnmargen hoch bleiben, wird die Übernahme von Rationalisierungs- und Optimierungsmassnahmen begleitet“, warnt Pardini in seinem Kommentar. Aus der Perspektive der Angestellten ist für Pardini deshalb ganz klar, unter welchem Unternehmen die Zukunftsaussichten besser sind: (…).
Syndicom, 23.5.2014.
Syndicom > Tamedia. Gewinne. GAV. Syndicom, 23.5.2014.
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02.04.2014 Schweiz
Personen
SBB-Cargo
SEV Schweiz
Peter Moor
Gewinne
Jahresrechnung
SBB-Cargo
Volltext

Cargo – endlich – schwarz, Infra tiefrot. Es hatte sich abgezeichnet: Der Jahresabschluss 2013 der SBB fällt weniger gut aus als in den Vorjahren. Verwaltungsrat und Konzernleitung wollen höhere Gewinne. Gewinn von 238 Millionen Franken müsste rund doppelt so hoch sein, um die langfristige finanzielle Entwicklung des Unternehmens stabil zu halten. Tatsächlich zeigt die Mittelflussrechnung einen entsprechenden Fehlbetrag; allerdings ist der Gewinn der SBB auf jeden Fall eine theoretische Grösse, da nahezu die Hälfte der Einnahmen von Bund und Kantonen kommen. Zu berücksichtigen ist auch, dass sich die SBB kurz nach der Fabi-Abstimmung und bei laufenden GAV-Verhandlungen keinesfalls als wohlhabend darstellen konnte. Neben den Investitionen in Fahrzeuge und Strecken sind es die höheren Trassenpreise und ganz besonders die ungeplanten Fahrbahnsanierungen, die auf die Rechnung drücken. Sowohl der Personenverkehr als auch die Infrastruktur weisen deshalb massiv schlechtere Jahresresultate aus als 2012. Ganz anders Cargo: Wie schon Mitte Jahr abzusehen, schaffte es die Güterverkehrsdivision tatsächlich in die schwarzen Zahlen, wenn auch nur knapp. Personals zurückzuführen. Während Cargo weitere fast 400 Stellen abgebaut hat, hat Infrastruktur um 450 Personen zugelegt, beim Personenverkehr sind es 180 Mitarbeitende mehr. (…).

Peter Moor.

SEV, 2.4.2014.

SEV > SBB-Cargo. Jahresrechnung. Gewinn. SEV. 2014-04-02.

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25.03.2014 Schweiz
SBB
SEV Schweiz

Gewinne
Jahresrechnung
SBB
Volltext

SEV nimmt Stellung zum Jahresabschluss der SBB. SBB-Abschluss zeigt Spielraum für Personalanliegen. Einmal mehr präsentiert die SBB einen Jahresabschluss mit einem markanten Gewinn. Dieser liegt zwar unter den Vorjahren, aber immer noch auf einer Höhe, die es dem Unternehmen problemlos erlaubt, seine Anstellungsbedingungen zu verbessern. Für das betroffene Personal äusserst erfreulich ist der leichte Überschuss bei SBB Cargo; immer wieder mussten sich die dort Beschäftigten sagen lassen, dass sie das Unternehmen belasten. Nun haben sie erstmals die Gewinnschwelle erreicht, allerdings zu einem hohen Preis: SBB Cargo hat innert 10 Jahren rund 40 Prozent des Personals abgebaut. Nur dank dem „Contrat social“, dem vom SEV ausgehandelten Kündigungsschutz bei Stellenabbau aus wirtschaftlichen Gründen und Reorganisationen, verlief dieser Prozess sozialverträglich. Tief in den roten Zahlen präsentiert sich dieses Jahr die Infrastruktur, was angesichts des grossen Nachholbedarfs beim Unterhalt allerdings nicht überraschen kann. (…).

SEV. Medienmitteilung, 25.3.2014.

SEV > SBB. Jahresrechnung. Gewinn. SEV. 2014-03-25.

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13.03.2014 Schweiz
Syndicom
Tamedia

Gewinne
Tamedia
Volltext

Tamedia: Millionen für Eigentümer – Krümel fürs Personal. Heute verkündet Tamedia Zahlen zum erfolgreichen Geschäftsjahr 2013. Auch wenn das Ergebnis von 2012 nicht ganz erreicht wurde, bleiben die Gewinnmarge (11,9% Ebit-Marge) und das Ergebnis mit 119 Millionen Franken in schwindelerregenden Höhen, die von keinem andern Medienunternehmen erreicht werden. Profitieren konnten erneut vor allem die Aktionäre und die Geschäftsleitung: Die Aktionäre erhielten 47,7 Millionen Franken, die Mitglieder der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrates steckten 9 Millionen ein. Für die Beschäftigten gibt es gerade mal 5 Millionen "Bonus" und für Entlassene will Tamedia ohne mit den Sozialpartnern zu verhandeln einen Konzernsozialplan durchzwängen, der Stellenabbau zum Discountpreis ermöglichen soll. Syndicom geht davon aus, dass ein Jahresreingewinn von 119 Millionen Franken es dem Medienunternehmen Tamedia leicht machen sollte, in sein Personal und die Qualität der Medien zu investieren: Dem Personal verdankt Tamedia die jährlichen Gewinne, die sich in den letzten 10 Jahren kumuliert auf mehr als 1 Mrd. Fr. belaufen. In der Realität setzt Tamedia weiterhin auf Personalabbau einerseits und Fütterung der Aktionäre und der Geschäftsleitung andererseits. Gedanken über die Zukunft, das Personal und den Erhalt der Qualität der hauseigenen Medien scheint man sich in den Chefetagen wenig zu machen – anders ist die für "oben" und "unten" vorgesehene Verteilung nicht zu erklären: (…).

Syndicom, Presse, 13.3.2014.

Syndicom > Tamedia. Gewinne. Syndicom. 2014-03-13.

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13.03.2014 Schweiz
Post
Syndicom

Gewinne
Post
Volltext

Der Post geht es sehr gut: Es gibt keine Gründe, die Sparschraube beim Personal immer weiter anzuziehen. Bilanzmedienkonferenz 2013 der Schweizerischen Post. Die Botschaft der Konzernleitung der Post zur Bilanz 2013 ist doppeldeutig: Obwohl die Post weiterhin einen stabilen Gewinn ausweisen kann, soll beim Personal erneut die Sparschraube massiv angezogen werden. Für die Gewerkschaft Syndicom ist es unverantwortlich, dass auf Kosten der Postangestellten immer mehr Gewinn und neu auch Steuern für die öffentliche Hand generiert werden sollen. Das gefährdet den Service public der Post. Bereits im Vorfeld der heutigen Bilanzmedienkonferenz hat Postchefin Susanne Ruoff in einer Sonntagszeitung die Interpretation der Zahlen vorweggenommen. Der Gewinn breche ein, weil die Post als Aktiengesellschaft erstmals steuerpflichtig sei, klagte Ruoff. Dann stimmte sie das Mantra an, welches sich durch ihre Interviews und Wortmeldungen in der Presse der letzten Monaten zieht: Bei der Post müsse weiter umstrukturiert und massiv abgebaut werden. Neuste Idee: Gleich Tausende von Stellen, die in den nächsten Jahren durch Pensionierungen frei werden, sollen nicht mehr besetzt werden. Während sich die Kantone und der Bund über einen Geldregen freuen können, wird dem eigenen Personal also noch mehr Rationalisierung und Druck angekündigt. Jetzt liegen die Zahlen auf dem Tisch. Die Schweizerische Post hat im Jahr 2013 erneut ein gutes Ergebnis erzielt. Mit 626 Millionen Franken erreichte der um „Sondereffekte normalisierte“ Konzerngewinn ein hohes Niveau.

Syndicom, 13.3.2014.

Syndicom > Post. Gewinne. Syndicom. 2014-03-13.

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17.04.2013 Renens
Schlieren
St. Gallen
Grafische Industrie
Ringier AG
Syndicom

Gewinne
Ringier Print Zofingen
Tamedia
Volltext

Ringier: Gewinnsteigerung aufgrund der Schliessung dreier Swissprinters-Druckereien. Bei Ringier freut man sich über das gute Jahresergebnis 2012. Einmal mehr erwirtschaftet s Unternehmen der Familie Ringier seine Rentabilität jedoch auf dem Rücken seiner Angestellten, vor allem jener aus den Druckereien. Die Zahlen zeigen erneut, dass durchaus genügend Kapital für anständige Sozialpläne vorhanden gewesen wäre. Der Rentabilität verpflichtet, liess Ringier sogar den Jahresbericht im Ausland drucken. (...).

Syndicom. Grafische Industrie und Verpackungsdruck, 17.4.2013.
Syndicom > Ringier. Gewinne. Syndicom. 17.4.2013.

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21.03.2013 Schweiz
Zürich
Grafische Industrie
Syndicom
Tamedia

Gewinne
Tamedia
Volltext

Millionen für die Tamedia-Eigentümer. Aufgrund der Restrukturierungen der vergangenen Jahre verhalfen die Tamedia-Beschäftigten dem Konzern zu einer Gewinnmarge vor Abschreibungen (EBITDA) von fast 20%. Ein Ergebnis, das für eine Pressegruppe absolut aussergewöhnlich ist. Die Aktionäre können sich auf 47 Millionen Franken freuen, die Mitglieder der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrates stecken 10,35 Millionen ein. Für die Beschäftigten gibt es gerade mal 5,1 Millionen, verteilt auf 3471 Personen. Es wäre an der Zeit, dass Tamedia jenen Mehrwert, den die Mitarbeitenden Tag für Tag erarbeiten, gerechter verteilt und ihre Restrukturierungs- und Sparmassnahmen überdenkt. (...).

Syndicom, 21.3.2013.
Syndicom > Tamedia. Gewinne. 2013-03-21.

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28.01.1997 Schweiz
GBI Schweiz
Personen
Bruno Bollinger
Dividenden
Gewinne
Volltext
Die Löhne sinken - die Aktien steigen = Zufall? „Bei uns muss Ihr Geld arbeiten.“ Wer kennt sie nicht, die schaufelnden, pickelnden, und sägenden Münzen und Noten in der Werbung der Kantonalbanken. Und in der Tat, investiertes Geld „arbeitet“ und rentiert heute ausgezeichnet. „Grosszügig zeigten sich die kotierten Publikumsgesellschaften bezüglich Dividenden: Die Gesamtausschüttung kletterte von 7,2 Milliarden im Jahre 1995 auf 7,9 Milliarden im letzten Jahr.“ ({„Tages-Anzeiger“, 15.1.1997) Gleichzeitig konnten wir in der „Neuen Gewerkschaft“ vom 14.1. 199 7 nachlesen: „Eine Mehrheit der ArbeitnehmerInnen wird 1997 real weniger verdienen als im letzten Jahr. Obwohl die Teuerung 1996 bloss 0,8 Prozent betrug, wird sie in den meisten Branchen nicht voll ausgeglichen.“ Wir haben es in den letzten Jahren bei Lohnverhandlungen immer wieder erlebt: Wenn es um den Teuerungsausgleich ging, hatte der Betrieb kein Geld; den Gürtel enger zu schnallen ist die gepredigte Devise. Bloss bei den Aktionärinnen ist es anders; für die Dividenden ist immer genügend Geld da (es ist denn praktisch auch kein einziger Betrieb bekannt, in dem die AktionärInnen „solidarisch“ den Gürtel enger schnallen mussten). In der vom „Tages-Anzeiger“ zitierten Studie der Bank Vontobel lesen wir folgende Schlussfolgerung: „Damit hat sich das schweizerische Devisenvolumen innert zehn Jahren mehr als verdoppelt, seit 1982 sogar fast vervierfacht.“ Und das während der Krise, in der angeblich kein Geld vorhanden war. Die Gewinne der Aktionärinnen bestätigen, dass, nur mit Geld noch mehr Geld verdient werden kann. Dabei ist es aber (…). Bruno Bollinger.
GBI-Zeitung, 28.1.1997.
Personen > Bollinger Bruno. Dividenden. Gewinne. GBI-Zeitung, 1997-01-28.
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19.08.1988 Schweiz
Arbeitslosigkeit
Öffentlicher Dienst, Der
Personen
Otto Steiger
Arbeitslosigkeit
Gewinne
Volltext
Man hat nie ausgelernt. Vor dem Krieg habe ich einmal an einer Maifeier Robert Grimm reden hören, Das war auf dem Bundesplatz in Bern. Grimm war ein guter Redner, mich hat beeindruckt, was er sagte, mich hat auch beeindruckt, wie er es sagte. Dieser Platz, rief er, werde eingerahmt von den Mächten, die unser Land regieren, hier seien sie in schöner Eintracht beisammen: Vor ihm eine Bank, rechts eine andere Bank, links eine dritte Bank. Und hinter ihm stehe das Bundeshaus, wo die Regierung throne. Für dieses treffende Bild hat er viel Beifall bekommen, und ich muss heute noch jedes Mal an Robert Grimm denken, wenn ich über den Bundesplatz in Bern gehe. Es war damals eine schwere Zeit für die arbeitende Bevölkerung. Arbeitslosigkeit, Krise. In langen Schlangen standen sie vor den Arbeitsämtern und warteten stundenlang, bis sie am Schalter ihren Ausweis vorlegen konnten und den Stempel erhielten, der ein Recht auf die kärgliche Arbeitslosenunterstützung sicherte. Natürlich hat Grimm damals auch von der Arbeitslosigkeit gesprochen. Er sagte, Arbeitslosigkeit falle nicht als Schicksal vom Himmel wie ein Gewitter, und der Mensch sei machtlos dagegen. Sie werde vielmehr gemacht von eben jenen Mächten, deren Paläste hier nicht aus purem Zufall den Platz umsäumten. Ich weiss nicht, ob die Zuhörer ihm das geglaubt haben. Wahrscheinlich nicht, es klang gar zu absurd. Ich jedenfalls habe es nicht geglaubt. Ich konnte mir nicht vorstellen, aus welchem Grund Banken an Arbeitslosigkeit interessiert sein sollten, aber ich dachte, ein bisschen Demagogie gehöre halt in so eine Ansprache. (…). Otto Steiger.
Der öffentliche Dienst, 19.8.1988.
Personen > Steiger Otto. Arbeitslosigkeit. Profit. OeD, 1988-08-19.
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04.12.1986 Schweiz
Löhne
Personen
SGB
Beat Kappeler
Gewinne
Löhne
Volltext
Konjunktur muss sich auf Zahltag auswirken. Nach guter Sommerernte Erwartungen im Lohnherbst. (SGB). Wiederum geht ein ausgezeichnetes Wirtschaftsjahr zu Ende - die Ernte eines grossen Sommers kann jetzt im Lohnherbst eingebracht werden. Dabei weisen die Prognosen aller Fachleute auch für die nächsten zwei Jahre nach oben. Wenn keine ausserordentlichen Ereignisse eintreten, dauert die gute Zeit an. Überdies hat sich die schweizerische Wirtschaft durch rasch steigende Investitionen und Rationalisierungen gut auf alle Eventualitäten vorbereitet. Beat Kappeier zieht Folgerungen. „Die Grundlage dazu waren die ausserordentlich gestiegenen Gewinne. Wir haben schon seit der Veröffentlichung der Nationalen Buchhaltung gesehen, wie auch wieder 1986 die unverteilten Unternehmenseinkommen (Reservebildung) mit zweistelligen Raten auf 16 Milliarden gewachsen sind. Die damit getätigten Investitionen waren hauptsächlich Rationalisierungsmassnahmen - und zwar ebenfalls mit zweistelligen Zuwächsen gegenüber dem Vorjahr. Dementsprechend ist der Aufschwung mit einer unterproportionalen Zunahme von Arbeitsplätzen vor sich gegangen. Man kann sagen, dass das Arbeitsplatzloch von 1982-1984 noch nicht einmal ganz wiederaufgefüllt ist. Parallel dazu erhöhte sich die Belastung der Beschäftigten durch raschere Rhythmen und ein wieder enorm gestiegenes Produktionsvolumen. Die Kapazitätsauslastung hat die letzten Reserven beansprucht. An der Börse haben sich die Werte der Aktienbesitzer seit 1982 um 80 Milliarden aufgewertet. (…). Beat Kappeler. SoAZ, 4.12.1986.
Personen > Kappeler Beat. Loehne. Konjunktur. SoAZ, 1986-12-04.
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07.10.1986 Schweiz
Berner Tagwacht
Bundesamt für Statistik
Personen
Beat Kappeler
Bundesamt für Statistik
Gewinne
Fettes Volkseinkommen - noch fettere Gewinne. Hochkonjunktur- vorab Gewinne. Die Verteilung des Bruttosozialprodukts bevorzugt die Unternehmen, während der Anteil der Beschäftigten sogar 1985 fiel, obwohl ihre Zahl zunahm. Dies ist der Bericht aus dem Statistischen Amt, den man zur Entwicklung der grossen Einkommensströme der Nationalen Buchhaltung jährlich einmal erhält. Dieses Auseinanderlaufen ergibt sich aus unterschiedlichen Zuwachsraten, nämlich einer Zunahme der Arbeitnehmereinkommen um 6,1% auf 138 Milliarden, und einem Anstieg von 16,8% der privaten Unternehmereinkommen auf 12,7 Mia, die im Unternehmen zur Reserveäufnung bleiben. Die Ausschüttungen dürften auch zugenommen haben, wuchsen doch die Vermögenseinkommen der Privathaushalte um 8,7% an - dies in einem Jahr der Zinssenkungen. Bescheiden blieb dagegen die Zunahme der direkten Steuern der Kapitalgesellschaften, die wie schon 1984 mit einstelligen Raten anstiegen; die Gewinne, wie erwähnt, mit zweistelligen. Auch die öffentlichen Unternehmen verbesserten ihre Gewinnbildung deutlich von 2‘790 Millionen (1984) auf 3‘300 Millionen letztes Jahr. Der Anteil der privaten unverteilten Unternehmenseinkommen am Bruttosozialprodukt liegt mit 5,2 Prozent wieder in der Gegend der während der sechziger Jahre erreichten Anteile. Der Beschäftigtenanteil fiel 1984/85 von 67,8% auf noch 67,4%. Leistung und Konsum. (…).
Beat Kappeier.
Berner Tagwacht, 7.10.1986.
Personen > Kappeler Beat. Gewinne. Statistisches Amt. TW, 1986-10-07.
Ganzer Text
01.05.1955 Schweiz
Arbeitszeit
Öffentlicher Dienst
Sozialismus. Zeitschrift

Arbeitszeitverkürzung
Gewinne
Gewinnmaximierung
Volltext
Eine gewerkschaftliche Stimme: Grundsätzliches zur Arbeitszeitfrage. Der „Öffentliche Dienst“, das Organ des VPOD, publiziert in seiner Jubiläumsnummer vom 20. Mai 1955 den folgenden Artikel, den wir unseren Lesern als Beitrag für den Kampf um die Arbeitszeitverkürzung zur Kenntnis bringen wollen. Redaktion des „Sozialismus“ In der gegenwärtig durch die Landesring-Initiative für die 44-Stunden-Woche ausgelösten Diskussion werden hüben und drüben, auf Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite, zweifellos alle Argumente und Gegenargumente für und wider die Arbeitszeitverkürzung ins Feld geführt, wie sie von altersher bekannt sind. Eine Novität ist jedoch im Umstande zu verzeichnen, dass der Anstoss zur Umsetzung eines sozialfortschrittlichen Postulats in die Tat nicht in der herkömmlichen Weise von den Arbeitnehmerorganisationen ausging, sondern dem Impuls einer bürgerlichen Splitterpartei entsprang. Es ist sicher viel Richtiges, aber auch ebenso viel Ungereimtes über die Motive der „Tat“, über die politischen Hintergründe und Ziele der Initianten geschrieben worden. Leider aber haben sich die Gegner der Initiative innerhalb der Arbeiterbewegung in der Demaskierung der politischen Hintergründe verausgabt und darob das Grundsätzliche ausseracht gelassen, das in der richtigen Analyse der Triebkräfte unserer Wirtschaft besteht. (…).
Sozialismus, Nr.5, Mai 1955.
Sozialismus, Zeitschrift > Arbeitszeit. Profit. Sozialismus, Mai 1955.
Ganzer Text
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