Gewerkschaftschronik
 Textverzeichnis minimieren

Sie sind hier: Textverzeichnisse > Stichwort > Gewalt
Suchen Ortsverzeichnis Kapitelverzeichnis Personenverzeichnis Stichwortverzeichnis  

       
 
   
Anzahl gefundene Artikel: 48

1 2
 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
01.11.2019 Chile
Mowag GmbH
Personen
Work
Jonas Komposch
Gewalt
Mowag GmbH
Volltext
Mit Thurgauer Panzern und Schaffhauser Gewehren: Chiles Präsident bodigt sein Volk mit Schweizer Hilfe. Millionen demonstrieren in Chile gegen das rechte Regime von Sebastián Piñera. Der Staatschef antwortet mit der Armee. Und die schiesst, wie schon während der Pinochet-Diktatur, mit Schweizer Waffen.Es war eine Statistik des Grauens, die das chilenische Nationale Institut der Menschenrechte (INDH) am vergangenen Sonntag präsentierte. Seit Beginn der Massenproteste gegen die rechte Regierung von Präsident Sebastián Piñera verzeichnete das Institut: 3‘192 Verhaftete, 1092 Hospitalisierte, 546 Angeschossene, 126 Augenverletzungen, 17 Fälle von sexualisierter Folter, 19 Tote – davon mindestens 5 Erschossene – sowie zwei verschwundene Personen. Diese Bilanz geht auf das Konto der chilenischen Staatsgewalt. Auf Geheiss des Milliardärs Piñera geht sie mit äusserster Brutalität auf das protestierende Volk los. „Wir sind im Krieg gegen einen mächtigen Feind“, tönte der Präsident entsprechend im Fernsehen. Während die Polizei mehrheitlich mit Gummiknüppeln, Wasserwerfern und Tränengas hantierte, rollte die Armee auf Panzern heran. Und zwar auf solchen des Typs „Piranha“ – eine Entwicklung des Kreuzlinger Rüstungsbetriebs Mowag. Verschanzt hinter diesen Fahrzeugen schossen die Soldaten in die Menge. Mit ¬Maschinengewehren, Schrotflinten und dem Sturmgewehr SG 540. Auch dieses ist eine helvetische Entwicklung. Die Schweizerische Industriegesellschaft (SIG) aus Neuhausen am Rheinfall stellte es erstmals im Jahr 1977 her. Allerdings sind die aktuell zum Einsatz kommenden (…). Jonas Komposch.
Work online, 1.11.2019.
Personen > Komposch Jonas. Chile. Gewalt. Work online, 2019-11-01.
Ganzer Text
28.08.2019 Schweiz
Personen
SEV Schweiz
Chantal Fischer
Gewalt
Volltext
Gewalt in der Öffentlichkeit. „Die Gesellschaft wird nicht brutaler“. Nach dem Vorfall in Frankfurt, als ein Mann eine Mutter und ihr Kind vor einen einfahrenden Zug stiess, wurde das Thema Sicherheit an Bahnhöfen gross diskutiert. Nicht weniger medial aufgenommen wird auch Gewalt in Zügen, sei diese gegen Zugpersonal oder Reisende gerichtet. Gibt es heute mehr Delikte in der Öffentlichkeit? Der SEV hat nachgefragt bei Dr. Patrik Manzoni, Soziologe/Kriminologe am Kriminologischen Institut der Universität Zürich. SEV: Wie entwickelt sich Gewalt im öffentlichen Raum der Schweiz? Dr. Manzoni: Entgegen der weitverbreiteten Meinung in der Bevölkerung ist die Gewalt im öffentlichen Raum zurückgegangen, wenn man die gemeldeten Fälle in der Kriminalstatistik anschaut. Auch die Meinung, dass die Gewalt immer brutalere Formen annimmt, lässt sich nicht erhärten: Im Wesentlichen ist seit 2010 eine relativ konstante Zahl schwerer Gewalt festzustellen, die nur etwa drei Prozent aller erfassten Gewaltdelikte ausmacht. Es ist also nicht so, dass die Gesellschaft immer mehr verroht und brutaler wird. Auch Gewalt durch Jugendliche ist übrigens deutlich zurückgegangen, wobei man allerdings in den letzten zwei Jahren wieder eine leichte Zunahme beobachten kann. Dennoch ereignen sich immer wieder schwere Gewalttaten, die zu Recht die Sorge der Bevölkerung erregen. Wie äussert sich Gewalt? (…). Chantal Fischer.
SEV, 28.8.2019.
SEV > Gewalt. SEV, 2019-08-28.
Ganzer Text
14.06.2019 Schweiz
Frauen
Personen
Work
Martin Jakob
Gewalt
Volltext
Info- und Beratungsportal belästigt.ch. Schreiben statt schweigen. Über erlittene sexuelle Gewalt zu reden fällt schwer. Einfacher; ein vertrauliches Mall an belästigt.ch. Fast die Hälfte aller Opfer von sexueller Belästigung oder Gewalt behalten das Vorgefallene für sich - aus Scham, aus Angst, dass dem Bericht nicht geglaubt wird, oder weil sie denken, eine Anzeige mache das Ganze nur noch schlimmer. Auch dies ein Resultat der Umfrage von Amnesty International Schweiz. Zwar gibt es in jedem Kanton Beratungsstellen. So schreibt es das Opferhilfegesetz vor. „Aber das Problem der hohen Hürde ist uns bekannt“, sagt Manuela Giovanoli, Sekretärin Gleichstellungpolitik der Unia. „Vor zwei Jahren haben wir deshalb das Portal belästlgt.ch gestartet, um den ersten Schritt so einfach wie möglich zu gestalten und so anonym, wie es die betroffene Person wünscht.“ Vertrauliches Mail. Das Online-Erstberatungsangebot ist ein Gemeinschaftswerk der Unia, der Stadtzürcher Fachstelle für Gleichstellung, des Schweizer Berufsverbands der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner und der „frauenberatung: sexuelle gewalt zürich“, So funktioniert es: Die betroffenen Personen schreiben im Mail-Formular auf, was ihnen geschehen ist. Das Mail wird verschlüsselt übermittelt. Das Beratungsteam antwortet innerhalb von drei Tagen. Es zeigt mögliche Handlungsoptionen auf und vermittelt Adressen beispielsweise für eine ausführlichere persönliche Beratung Diese gibt's in Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch, Spanisch, (…).“ Martin Jakob.
Work online, 14.6.2019.
Personen > Jakob Martin. Gewalt. Beratungsstelle. Work online, 2019-06-14.
Ganzer Text
14.06.2019 Schweiz
Frauen
Personen
Work
Christian Egg
Gewalt
Volltext
Häusliche) Gewalt gegen Frauen: Das muss sich ändern! Belästigung, Vergewaltigung, Mord: Die Opfer sexueller Gewalt sind mehrheitlich Frauen und Mädchen. Erstmals zeigen neue Zahlen das Ausmass des männlichen Terrors. Herzogenbuchsee BE. Ende Mai: Ein 78jähriger gibt in seiner Wohnung mehrere Schüsse ab und verletzt dabei seine Frau schwer. Die Rega fliegt sie ins Spital, wo sie auf der Intensivstation behandelt wird. Laut den Nachbarn sei der Mann in den letzten Monaten immer wieder ausgerastet und gegenüber seiner Frau laut geworden. Er habe eine „stattliche“ Waffensammlung, so der „Blick“. Sechs Tage später wird eine 25jährige Frau in La Sarraz VD mit einem Messer schwer am Hals verletzt. In der Wohnung findet die Polizei auch ihren Partner - tot. Das Paar habe eine schwierige Zeit durchlebt, erklärt die Presse: Die Frau habe um eine Auszeit gebeten. Am gleichen Tag tötet ein 60jähriger Schweizer in Zürich seine Ex-Partnerin und ihre Freundin. Danach erschiesst er sich. Schon Wochen vor der Tat hatte die Ex-Freundin bei der Polizei Anzeige gegen den Mann eingereicht. Er habe sie bedroht und genötigt. Im Schnitt stirbt in der Schweiz alle zwei Wochen eine Frau oder ein Mädchen durch häusliche Gewalt. Dazu kommen pro Woche fast hundert Tätlichkeiten und vier Vergewaltigungen. Das alles nur im Rahmen der häuslichen Gewalt, also wenn Täter und Opfer in einer Beziehung sind oder waren. Darüber hinaus gibt es wenig offizielle Zahlen zur Gewalt an Frauen. (…). Christian Egg.
Work online, 14.6.2019.
Personen > Egg Christian. Gewalt. Praevention. Work online, 2019-06-14.
Ganzer Text
02.05.2018 Schweiz
SEV Schweiz

Gewalt
Volltext
SEV verurteilt Attacke von Fans auf Bahnpersonal aufs schärfste. Die Gewerkschaft des Verkehrspersonals SEV fordert nach der Attacke von GC-Fans auf das Bahnpersonal ihres Extrazuges in der Nacht auf letzten Sonntag griffige Massnahmen zum Schutz des Personals. Indem Fans nicht mehr nur Züge, sondern auch das Bahnpersonal attackieren, erreicht ihre sinnlose Gewalt ein neues, unerträgliches, nicht tolerierbares Mass. Die Clubs und die Swiss Football League sollen diesen Vorfall nicht nur verurteilen, sondern müssen endlich ihre Verantwortung wahrnehmen. „Nach unserer Meinung sind die Fussballclubs direkt verantwortlich dafür, was ihre Fans in den Extrazügen tun“, sagt SEV-Vizepräsident Manuel Avallone. „Sie müssen nun insbesondere dazu verpflichtet werden, mit eigenen Sicherheitsdiensten für Ordnung bei den Fans in den Extrazügen zu sorgen. Das hat sich bei einzelnen Clubs, die dies schon heute tun, bewährt.“ „Der SEV legt Wert darauf, nicht alle Fans in einen Topf zu werfen“, betont Manuel Avallone. „Bisher sind nur wenige Einzeltäter für Vandalismus und Gewalt verantwortlich und schaden mit ihrem kriminellen Verhalten den Clubs und allen anderen Fans, die sich korrekt verhalten. Umso grösser müsste das Interesse der Clubs und der Swiss Football League sein, der Gewalt mit wirksamen Massnahmen einen Riegel zu schieben.“ (…).
SEV, Medienmitteilung, 2.5.218
SEV > Gewalt. SEV, 2018-05-02.
Ganzer Text
01.06.2017 Schweiz
Personen
Work
Sina Bühler
Gewalt
Ratgeber
Volltext
Wer prügelt, kommt nicht ohne Strafe davon. Wenn das eigene Zuhause zum Tatort wird. Häusliche Gewalt findet meist hinter verschlossenen Türen statt. Umso wichtiger sind die Beratungs- und Anlaufstellen für Opfer. Es ist unglaublich: Noch vor 25 Jahren wurden in der Schweiz Ehemänner, die ihre Frauen vergewaltigten, nicht bestraft. Denn erst seit 1992 gelten Vergewaltigungen, die in einer Ehe stattfinden, überhaupt als Verbrechen. Und auch danach mussten die Opfer Anzeige erstatten, damit die Täter bestraft werden konnten. Unter Druck zogen sie die Anzeigen oft zurück. Automatisch verfolgt: Gewalt in Beziehungen ist seit 2004 ein Offizialdelikt. Offizialdelikt. Seit 2004 ist das zum Glück anders: Heute müssen die Behörden die Täter von sich aus verfolgen, wenn sie von einer Vergewaltigung erfahren. Das Gesetz gilt für heterosexuelle genauso wie für homosexuelle Paare, für Ehen, für Konkubinate, für Paare wie für Kinder, Geschwister und andere Verwandte. Und: Dieser Gesetzesartikel gilt selbst dann, wenn Täter und Opfer nicht zusammenleben oder bis zu einem Jahr nach der Scheidung. Auch Körperverletzung, wiederholte Tätlichkeiten, Drohungen und sexuelle Nötigung in Partnerschaften fallen unter dieses Prinzip, sie alle sind sogenannte Offizialdelikte. Und trotzdem: 2016 kam es zu fast 18 000 Straftaten im Bereich der häuslichen Gewalt, das zeigt die Kriminalstatistik. Weil sich häusliche Gewalt im Verborgenen abspielt, ist die Dunkelziffer vermutlich viel höher. So können Sie reagieren, wenn Sie Opfer häuslicher (…). Sina Bühler.
Work online, 1.6.2017.
Personen > Bühler Sina. Gewalt. Ratgeber. Work online, 2017-06-01.
Ganzer Text
21.04.2017 Deutschland
Junge Welt
Obdachlosigkeit

Gewalt
Obdachlosigkeit
Volltext
„Gewalt gegen Wohnungslose ist Dauerthema“. In Hamburg soll ein Mann den Schlafsack eines Obdachlosen angezündet haben. Das ist kein Einzelfall. Gespräch mit Julia von Lindern. Julia von Lindern ist Diplomsozialpädagogin beim Düsseldorfer ¬Straßenmagazin „fiftyfifty“. Regelmässig kommt es zu Übergriffen auf Wohnungslose. In der vergangenen Woche wurde ein 24jähriger Mann in Hamburg festgenommen: Er soll einen Schlafsack angezündet haben, in dem ein Obdachloser schlief. Wie erklären Sie sich diesen Hass? Gewalt gegen Wohnungslose ist ein Dauerthema. Allein 2016 gab es mindestens 17, seit 1989 mindestens 502 Todesfälle durch Gewalt gegen wohnungslose Menschen. Bei den Motiven spielen menschenverachtende und extrem rechte Einstellungen eine zentrale Rolle. Rund 20 Prozent der Taten haben einen offen rechtsextremen Hintergrund, die Täter sind organisierte Neonazis oder vertreten offensiv eine rechte Weltanschauung. Diese Zahlen wurden von der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. erhoben. Die Dunkelziffer ist mit ziemlicher Sicherheit erheblich höher. Der Hass gegen Wohnungslose ist in der neonazistischen Ideologie bereits fest verankert. Der rechte Szenebegriff „Penner klatschen“ spricht für sich und zeigt gleichzeitig, welche Bereitschaft zum Gewaltexzess gegen die aus ihrer sozialdarwinistischen Sicht „Asozialen“, „Faulen“ oder „Minderwertigen“ vorhanden ist. Betrachtet man diese Gewalt im gesamtgesellschaftlichen Kontext wird klar, dass zunehmende Verarmung, Ausgrenzung und Diskriminierung von erheblichen Teilen der Bevölkerung die (…). Interview: Markus Bernhardt.
Junge Welt, 21.4.2017.
Junge Welt > Obdachlosigkeit. Gewalt. Junge Welt, 2017-04-21.
Ganzer Text
17.11.2015 Schweiz
Öffentlicher Verkehr
Personen
SEV Schweiz
Markus Fischer
Gewalt
Öffentlicher Verkehr
Volltext
VPT-Tagung Zentralschweiz vom 8. November in Hölstein (BL) bei der VPT-Sektion Waldenburg. Angriffe auf öV-Personal sind ohne Strafklage zu verfolgen. Im Zentrum der Versammlung stand das Podium zur Gewalt im öffentlichen Verkehr. Ueli Müller, VPT-Vizepräsident und Buschauffeur bei den STI, den Verkehrsbetrieben der Region Thun, hat bisher an Übergriffen zum Glück „nur“ mehr oder weniger grobe Beschimpfungen erlebt, anders als zwei seiner Kollegen, die abends von Maskierten mit vorgehaltener Pistole zur Herausgabe ihres Kassengelds gezwungen wurden. Der eine konnte danach zwei Wochen nicht mehr fahren, der andere konnte den Schock besser wegstecken. Das wohl auch dank dem kurz zuvor besuchten Deeskalationskurs. „Die Bedeutung der Schulung wird unterschätzt“, betonte zuvor SEV-Vizepräsidentin Barbara Spalinger bei der Vorstellung einer SEV-Umfrage zu den Massnahmen der Unternehmen betreffend Aggressionen. „Natürlich verlangen die Unternehmen von uns nicht, dass wir für das Geld unsere Gesundheit riskieren“, sagte Müller, „und in solch gravierenden Fällen erhalten wir auch volle Unterstützung.“ Doch nach Beleidigungen und Drohungen wie „Ich bring dich um!“ sagten Chefs den Opfern in manchen Unternehmen oft: „Das war nicht so ernst gemeint, nimm das nicht so persönlich, eine Anzeige bringt wenig.“ – „Worte können aber auch verletzen“, weiss Müller aus eigener Erfahrung. (...). Markus Fischer.
SEV, 17.11.2015.
Personen > Fischer Markus. Öffentlicher Verkehr. Gewalt. SEV, 17.11.2015.
Ganzer Text
01.05.2013 Biel
Personen
Verkehrsbetriebe Biel
VPOD Biel VB
Hans-Rudolf Löffel
Christoph Schlatter
Arbeitssicherheit
Gewalt
Überwachung
Volltext

Nach Messerottacke – VPOD Biel verlangt Videokameras in Bussen. Gegen Gewalt. Eine Messerottacke in einem Bus in Biel bringt dos Thema Gewalt neu aufs Tapet: Wie können Angestellte im Service public besser geschützt werden? Der VPOD Biel verlangt die Überwachung mit Videokameras. Wie gefährlich sind Jobs im öffentlichen Dienst? Die Frage brennt nicht nur im Nahverkehr. Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Beamte nehmen überhaupt zu, wie die Kriminalstatistik zeigt. (...).  Christoph Schlatter.

VPOD Schweiz, 1.5.2013.
VPOD Biel > Gewalt. Verkehrsbetriebe Biel. VPOD. 2013-05-01.

Ganzer Text

 

29.04.2013 Schweiz
Öffentlicher Verkehr
Personen
SEV Schweiz
SGB
Luca Cirigliano
Arbeitssicherheit
Gewalt
Sicherheit im öffentlichen Raum
Volltext

Keine Aggressionen gegen Personal. Arbeitssicherheit bedeutet auch Sicherheit vor Kriminalität. Besonders im ÖV. Die Gewerkschaft des Verkehrspersonales SEV verlangt in einer gross angelegten Sensibilisierungskampagne von Behörden und Arbeitgebern verstärkt Massnahmen zum Schutz des Personals und der Reisenden vor Übergriffen jeglicher Art. Gefordert ist mehr Prävention. Dem steht jedoch die allgemeine Spar- und Abbauideologie entgegen. Arbeitnehmerverbände des öffentlichen Verkehrs melden immer wieder Fälle, in denen Personal angegriffen wird. Seien dies verbale oder gar tätliche Beleidigungen an die Adresse von SBB-KontrolleurInnen oder des Schalterpersonals, bis zu randalierenden Jugendlichen im Nachtverkehr. Besonders Frauen werden von Fahrgästen mit sexistischen Kommentaren konfrontiert. (...). Luca Cirigliano.

SEV, 29.4.2013.
SEV > Gewalt. Öffentlicher Verkehr. SEV. 29.4.2013.

Ganzer Text

 

03.04.2013 Biel
Personen
Verkehrsbetriebe Biel
VPOD Biel
VPOD Biel VB
Hans-Rudolf Löffel
Peter Staub
Gewalt
Überwachung
Volltext

Nach Messerattacke – VPOD verlangt Video-Kameras in Bieler Bussen. Die Gewerkschaft VPOD verlangt, dass das Personal der Verkehrsbetriebe Biel besser geschützt wird. Deshalb müsse jetzt die Video-Überwachung eingeführt werden. Nach der Messerattacke von gestern Dienstag müsse nun gehandelt werden. „Wir verlangen, dass in allen Bussen eine Video-Überwachung eingerichtet wird“, verlangt der Präsident des VPOD Biel, Hans Rudolf Löffel. Der Umgang mit Chauffeuren und Kontrolleuren sei in den letzten Jahren zunehmend härter geworden. (...). Peter Staub.

VPOD Biel, 3.4.2013.
VPOD Biel > Gewalt. Verkehrsbetriebe Biel. VPOD. 2013-04-03.

Ganzer Text

 

05.02.2011 Schweiz
Personen
SP Schweiz
Martin Killias
Gewalt
Sicherheit
"Einkesseln und verhaften". Kriminologe und SP-Politiker Martin Killias über die Wahrnehmung von linksextremen Gewalttätern, die inkonsequente Haltung gegen über jungen Kriminellen, die Sicherheit in Biel und weshalb die Waffenintiative präventiv wirkt. (...). Mit Foto von Martin Killias. Inteview. Lotti Teuscher. Bieler Tagblatt. Samstag, 5.2.2011.
21.01.2011 Biel
GBLS Biel
Personen
SP BE Kanton
Ursula Wyss
AKW Mühleberg
Gewalt
Motorfahrzeugsteuer
Ständeratswahlen
Volltext

Medienmitteilung des Gewerkschaftsbundes Biel-Lyss-Seeland (GBLS), Biel, 21.1.2011. Gewerkschaften für Umwelt und Wyss – statt Waffen und (Am-)Stutz. Der Vorstand des Gewerkschaftsbundes Biel-Lyss-Seeland (GBLS) hat an seiner Sitzung von dieser Woche die Parolen für die Abstimmungen und Ständerats-Ersatzwahl vom 13. Februar beschlossen: Ja zur Volksinitiative „Für den Schutz vor Waffengewalt“, Nein zu einem neuen AKW in Mühleberg, Nein zum bürgerlichen Volksvorschlag betreffend die Motorfahrzeugsteuer, Unterstützung von Ursula Wyss (SP) für den Ständerat. Die Gewerkschaften setzten sich sowohl in der Vergangenheit wie auch heute für eine soziale, fortschrittliche, nachhaltige und gewaltfreie Gesellschaft ein. Auf dieser Grundlage hat der GBLS-Vorstand diese Woche die Parolen für die Abstimmungen und Ständerats-Ersatzwahl vom 13. Februar beschlossen. (...).

GBLS. Ständerats-Ersatzwahl. 2011-01-21.pdf

10.09.2010 Neuenburg
Personen
Unia Neuenburg
Voumard Machines SA
Work
Loic Dobler
Betriebsschliessung
Gewalt

Voumard lässt prügeln. Voumard Machines SA hat per Ende August die Belegschaft auf die Strasse gestellt und die Fabrik geschlossen. 94 Leute stehen ohne Sozialplan und Perspektive da. „Die Besitzer verweigern jegliches Gespräch“, sagt Unia-Sekretär Loic Dobler. Nicht einmal bei der Jobsuche hilft die Firma. Voumard gehört zur deutschen Wolters-Gruppe, die im Besitz des amerikanischen Novellus-lmperiums ist. Statt mit sich reden liessen die Manager Gewerkschafter und Medienleute verprügeln. Die Unia hat Strafklage eingereicht.

Work. Freitag, 10.9.2010.

09.07.2010 NE Kanton
Öffentlicher Verkehr
Personen
SEV Schweiz
Jean-Pierre Etique
Gewalt
Interview
Öffentlicher Verkehr
Volltext

Kampf gegen Unsicherheit und Aggressionen im öffentlichen Verkehr. Die Kantone sind in der Pflicht. Der Kanton Neuenburg erlebte im Sommer 2007 eine Welle von Übergriffen auf Buschauffeure. Gewerkschaftssekretär Jean-Pierre Etique spricht über die Massnahmen, die in der Folge getroffen wurden. Nun verlangt der SEV auch die Schaffung eines Sicherheitszirkels im Kanton Waadt, wo die Zahl der Übergriffe im öffentlichen Verkehr mit zu den höchsten zählt. Vandalismus, Bedrohungen, Beschimpfungen und Angriffe auf Personal und andere Reisende, Leute, die die Gleise überqueren… Dies und vieles mehr verzeichnet die SBB regelmässig in ihren Statistiken. In einem Jahr sind so über 2000 Vorfälle im Kanton Waadt zusammengekommen. kontakt.sev: Welche konkreten Massnahmen wurden in Neuenburg ergriffen, um den Sicherheitsproblemen zu begegnen? (...). Interview.

SEV, 9.7.2010.
SEV Schweiz > Gewalt. NE Kanton. SEV. 2010-07-09.

Ganzer Text

01.06.2010 Zürich
1. Mai Zürich

Gewalt
Prozess
"Auf dem Film ist nicht, was ich erlebt habe". Auftakt des Prozesses gegen den Amokfahrer vom 1. Mai 2008 vor dem Zürcher Geschworenengericht. Am Montag hat der Prozess wegen mehrfacher versuchter vorsätzlicher Tötung gegen den Auofahrer begonnen, der an der Nachdemo zum 1. Mai 2008 in Zürich in eine Menschenmenge fuhr. (...). Mit Zeichnung. NZZ. Dienstag, 1.6.2010
08.04.2010 Zürich
1. Mai Zürich

Faschismus
Gewalt
Delta-Angestellte randalierten am 1. Mai in Zürich. Zwei Mitarbeiter der Sicherheitsfirma haben bei den letztjährigen Krawallen gemeinsam mit Hooligans zugeschlagen. Angestellte der privaten Sicherheitsfirma Delta prügelten vor dem Match FC St. Gallen gegen FC Basel am 20. März so hart auf Basler Fans ein, dass diese Rissquetschwunden davontrugen. Weil der Delta-Mitarbeiter Reto Steiner (Name geändert) damit auf Facebook prahlte, wurde er entlassen (TA, 1.4.2010). Recherchen des TA zeigen nun, dass die gleichen Delta-Angestellten, die für die Sicherheit in Fussballstadien zuständig wären, die Nähe zur Hooliganszene suchten. Auf einem Video der letztjährigen Krawalle am 1. Mai in Zürich ist zu sehen, wie einschlägig bekannte Holligans der Gruppierung "Zürichs kranke Horde", ein Zusammenschluss von FCZ- und GC-Hooligans, einen Linken verprügelten. (...). Dario Venutti. Tages-Anzeiger. Donnerstag, 8.4.2010
25.03.2010 Schweiz
Personen
Jürgmeier
Gewalt
Hört auf, zurückzuschlagen. Das Ende der Gewalt. Jugendliche Schläger und immer mehr Opfer pädophiler Übergriffe besetzen das Medieninteresse. "Gerechtigkeit" kann es weder für die einen noch für die andern geben. TäterInnen sind immer auch Opfer. Der Schriftsteller Jürgmeier denkt über die Asymetrie des Leidens nach. (...). Mit Foto von Urula Häne. Jürgmeier. WOZ. Donnerstag, 25.3.2010
18.02.2010 Schweiz
Faschismus
Personen
Daniel Ryser
Gewalt
"Hooligans sind schwer zu handhaben". Holliganismus. Adolf Brack kennt die Männer, die sich vor und nach Fussballspielen prügeln. 25 Jahre lang war er Hooliganspezilaist bei der Polizei. WOZ-Redaktor Daniel Ryser lässt ihn in seinem neuen Buch zu Wort kommen. (...). Mit Foto. Daniel Ryser. WOZ. Donnerstag, 18.2.2010
16.01.2010 Bern
Entete Bernoise

Gewalt
"Entente Bernoise" als "unseriös" kritisiert. Die Quartierkommission Länggasse-Felsenau hat die Studie der "Entente Bernoise" zur Sicherheit in der Stadt Bern mit Erstaunen zur Kenntnis genommen. Insbesondere stösst sich die Organisation gemäss einer Mitteilung am "destruktiven Schlechtreden" der Grossen Schanze. "Man bekommt den Eindruck, auf der Grossen Schanze werde man sowieso immer und überlall überfallen und beraubt", schreib die Quartierkommission. Das stimme so nicht. Vielmehr entstehe der Eindruck, dass die "Entente Bernose" bewusst Angst schüre, um die Bevölkerung zu verunsichern (siehe Bund vom 14.1.2010). (...). Bund 16.1.2010
04.07.2009 BS Kanton
Personen
Ueli Mäder
Gewalt
"Verbote sind nicht alles". Der Soziologe Ueli Mäder setzt trotz "München" auf Prävention. Die drei wegen Mordversuch in München verhafteten Zürcher Schüler haben bislang kein Bedauern über ihren Gewaltexzess gezeigt. Der Basler Soziologieprofessor Ueli Mäder (58) sagt, diese Gleichgültigkeit könne auch ein Zeichen von Abwehr sein. (...). Interview. Mit Foto. Fabian Vetsch. BaZ 4.7.2009
30.04.2009 Zürich
Personen
Sport
Daniel Ryser
Gewalt
Mit Hammer und Knüppel. Fussball und Gewalt. Am Sonntag geriet der WOZ-Reporter mitten in eine Massenschlägerei zwischen verfeindeten Fangruppen des FC Zürich. Ein Augenzeugenbericht. (...). Daniel Ryser. WOZ 30.4.2009
21.04.2008 Lyss
SP

Gewalt
SP Lyss: Gegen die Jugendgewalt. Die SP Lyss führt am 27. Mai eine Veranstaltung durch zum Thema "Unsere Jugend - ein Problem?". Dabei sollen die Probleme mit Jugendlichen nicht nur angesprochen werden, sondern es soll auch aufgezeigt werden, wie mit Problemsituationen umzugehen ist und was in Lyss schon getan wird. Referentin ist unter anderen SP-Nationalrätin Evi Allemann. Details zur Veranstaltung wird die SP noch bekanntgeben. Bieler Tagblatt 21.4.2008
01.09.2007 Schweiz
SVP

Faschismus
Gewalt
SVP wirbt mit einem echten Mord. Mit brutalen Bildern aus Los Angeles will die Junge SVP auf ihrem Internet-TV "provozieren". Die Messerstecher-Plakate waren gestern. Heute macht die SVP mit blutigen Bildern von einem Bandenkrieg in den USA Wahlkampf. "Soweit kommt es auch in der Schweiz, wenn man uns nicht wählt", sagt die SVP. Die Politiker anderer Parteien greifen sich an den Kopf. "Ausländisch, Sozialhilfeempfänger und kriminell", heisst es zu Beginn des Internet-Films. Es folgen Schlagzeilen wie "Schon wieder - Mädchen als Sexsklavin" und "Drogendealer kassieren Millionen vom Sozialamt". Dazu bedrohlich wirkende Musik und Schwarz-Weiss-Bilder von einem Jugendlichen, der einen anderen kaltblütig erschiesst. Mit Foto. Daniel Schindler. BaZ 1.9.2007
27.08.2007 Biel
SVP

Faschismus
Gewalt
Nationalratswahlen
SVP-Video weiterhin online. Seeländer Jugendliche fühlen sich von der SVP missbraucht, weil Filmszenen, in denen sie als Darsteller zu erkennen sind, für ein Wahlkampfvideo der Partei verwendet werden (BT 24.8 und 25.8.2007). Anna Hofer, Anwältin der Betroffenen, hat die SVP am Freitag schriftlich aufgefordert, den Film innert zwölf Stunden vom Netz zu nehmen. Ohne Erfolg, wie eine Überprüfung gestern Abend gezeigt hat. Auf der entsprechenden Homepage ist das Video immer noch in voller Länge zu sehen. "Bieler-Tagblatt"-Leser können sich seit Freitag im Forum auf der BT-Homepage zum Thema äussern. Bieler Tagblatt 27.8.2007
1 2


  
Copyright 2007 by Beat Schaffer   Nutzungsbedingungen  Powered by dsis.ch    anmelden
soap2day