Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 18

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
23.11.2017 Sowjetunion
Personen
Vorwärts
Sergej Eisenstein
Sabine Hunziker
Filme
Volltext
Mittel zur Aufklärung und Politisierung. Der Film im Sozialismus war keine Ware mehr. Am Beispiel des Stummfilms „Streik“ von Sergej Eisenstein zeigt sich, wie künstlerisch anspruchsvolles Kino als Medium des dialektischen Materialismus in der jungen Sowjetunion genutzt wurde. Die kommunistische Partei Russlands wählte den Film zum wichtigsten Medium zur Verbreitung politischer Propaganda. Sergei Eisenstein sagte, dass die Grundlage jeder Kunst der Konflikt ist. Eine Prämisse des Marxismus besagt, dass die Geschichte aller bisherigen Gesellschaften, Geschichten von Klassenkämpfen sind. Künstlerische Arbeit schien sehr geeignet zu sein, um Aspekte der dialektischen Philosophie darzustellen. Kino bedeutete also modifiziertes Sehen mithilfe der „intellektuellen Montage“: Filmpionierinnen experimentierten mit Material, Technik und Methode, um einen Avantgardefilm zu erschaffen, der in erster Linie keine Ware mehr sein musste, sondern ein Medium der Welterkenntnis. Mithilfe der bedeutungsschaffenden Zerteilung und Neuanordnung des Materials durch die Kunst der Montage erhielt die Filmtechnik eine rhetorische Wirkkraft. Filmemacherinnen und Wissenschaftlerlnnen zugleich: Im Vergleich zu den meisten amerikanischen Regisseurlnnen, die höchstens an Memoiren arbeiteten, entwickelten fast alle sowjetischen KünstlerInnen Theorien zum Film. Serge i Eisenstein hatte das Ziel, mit seiner Filmmontage- Technik bildpraktische Philosophie zu betreiben und „Das Kapital“ zu verfilmen, um dem Volk Begriffe wie Dialektik als These, (…). Sabine Hunziker.
Vorwärts, 23.11.2017.
Personen > Eisenstein Sergej. Streik. Vorwärts, 2017-11-23.
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26.10.2017 Sowjetunion
Personen
Vorwärts
Sabine Hunziker
Filme
Filmwesen
Volltext
Kino als Träger einer Bewegung. Am 27. August 1919 erliess Lenin das Dekret über „die Zusammenarbeit der Filmindustrie und der Fotounternehmen“, Es war der Startschuss für eine von kommunistischen Ideen geprägte Filmproduktion, die sich „zur wichtigsten aller Künste“ entwickelte und zwar mit dem Anspruch, auch Wahrheit zu sein. Noch unter dem letzten Zaren hatten einzelne Regisseurlnnen das Potenzial des Films als neue Kunstgattung ausgelotet. Ab 1908 entstanden „Die Ehre der Flagge“, „Totentanz“, „Die Gefangenen vom Kaukasus“ und „Die Elendsviertel von St. Petersburg“ von Protasanow, Wolkow und Gardin. Nach der Oktoberrevolution 1917 wurden bald fast alle Kinotheater geschlossen: einige Produzentlnnen, Regisseurinnen, Schauspielerinnen und Techniker-Innen emigrierten in die Filmzentren im Ausland, nach Berlin, Paris oder Hollywood. Anatoli Wassiljewitsch Lunatscharski, von 1917 bis 1929 Kommissar für Unterricht und Volksaufklärung, meinte später, dass mit der Revolution die höchst mittelmässige zaristische Filmkunst geendet habe. Krieg und Hunger vermochte sie nicht zu überstehen. Das Leben zeigen. Der 27. August 1919 steht als offizieller Geburtstag des Sowjetfilms fest: Lenin erliess das Dekret über „die Zusammenarbeit der Filmindustrie und der Fotounternehmen mit dem Kommissariat für Unterrichtswesen und Volksaufklärung“. Mit diesem Beschluss erhielten die seit dem Krieg nur in losen Zusammenhängen arbeitenden Filmschaffenden neue Legitimation und Förderung, (…). Sabine Hunziker.
Vorwärts, 26.10.2017.
Vorwärts > Sowjetunion. Filmwesen. Vorwärts, 2017-10-26.
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21.01.2010 Schweiz
Personen
WOZ
Silvia Süess
Filme
Journalismus
Ein Film, eine Meinung. Filmkritik. Immer weniger KritikerInnen schreiben über immer mehr Filme. Und immer mehr Redaktionen mit immer weniger MitarbeiterInnen erhalten immer dickere Pressedossoirs. Wie schlimm steht es um den Filmjournalismus? Im Juli letzten Jahres schlug der Schweizerische Verband der Filmjournalisten und Filmjournalistinnen (SVFJ) Alarm: "Filmjournalismus vor dem Aus" war der Titel der Pressemitteilung, die der Verband verschickte. Darin war zu lesen: "Entlassungen, Stellenkürzungen, Frühpensionierungen und Filmstellenreduktion 2009 betreffen bereits einen Viertel aller Filmjournalisten". (...). Mit Foto. Silvia Süess. WOZ 21.1.2010
08.01.2010 Schweiz
Arbeiterbewegung
Dokumentarfilme
SABZ

Filme
Wenn der Pöstler zur Kamera greift. Stolz und Pathos: Ein neues Buch samt DVD zeigt, wie die Schweizer Arbeiterbewegung in den 30er- und 40er-Jahren den Film als Waffe nutzte. DVD sei Dank, gibt es nun auch Sehbücher, die ganze Filme zeigen. Zum Beispiel historische Filme aus der Arbeitswelt, die man sonst kaum je zu Gesicht bekäme. "Stellen wir diese Waffe in unseren Dienst - Film und Arbeiterbewegung in der Schweiz" heisst das leicht lesbare Sachbuch von Stefan Länzlinger und Thomas Schärer, dem eine DVD mit 8 Dokumentar- und Propagandafilmen aus den Jahren 1931 bis 1946, beiliegt. (...). Mit Foto. Daniel Suter. Tages-Anzeiger 8.1.2010
04.12.2009 Biel
Migration
Personen
Work
Alvaro Bizzari
Sina Bühler
Filme
Filme für die Schweiz. Er kam als Gastarbeiter, dann drehte er Filme: Alvaro Bizzaris Perlen der Zeitgeschichte gibt es jetzt auf DVD. (...). Mit Fotos. Sina Bühler. Work 4.12.2009
04.12.2009 Schweiz
Personen
Work
Alvaro Bizzari
Sina Bühler
Filme
Volltext
Er kam als Gastarbeiter, dann drehte er Filme: Alvaro Bizzarris Perlen der Zeitgeschichte gibt-es jetzt auf DVD. Filme für die Schweiz. Alvaro Bizzarri arbeitete zuerst als Schweisser. „Ich konnte ja nichts, also habe ich das mal gelernt“, sagt der italienische Filmemacher. Es war in den 1960er Jahren, Bizzarri war zwanzig Jahre alt. Er hatte seinen Vater begleitet, der als Gastarbeiter in die Schweiz kam. Einige Monate lang wollten die beiden Geld verdienen, um ihre Finanzen zu sanieren. Bizzarri bleibt über vierzig Jahre hier. In der Freizeit engagiert sich der junge Mann als Kulturveranstalter in der „Colonia libera italiana“, dem Verein der italienischen Saisonniers. „Wir zeigten Filme, vor allem über die Migration. Und das brachte mich schon bald auf die Idee, selber einen Film zu drehen“, sagt Bizzarri, der heute wieder in der Toscana lebt. Weil ihm das Material zum Filmen fehlt, kündigt er in der Fabrik und heuert in einem Phtofachgeschäft als Verkäufer an. Übers Wochenende überlässt ihm der Besitzer jeweils eine Super-8-Kamera. Damit stellt Bizzarri 1970 seinen ersten Film, „ll treno deI suds“ fertig. Die Schauspieler sind Laien und selber italienische Migranten. Beitrag in Berlin. Zwei Jahre später ist der nächste Spielfilm im Kasten, den er und sein Team ebenfalls in ihrer Freizeit gedreht haben: „Lo stagionaIe“ wird ein grosser Erfolg. Er läuft an den Solothurner Filmtagen und wird als Schweizer Beitrag an die Berlinale eingeladen. Von der Schweizer Kulturförderung erhält Bizzarri keinen Rappen, wohl weil seine Filme hochpolitisch sind: „Lo stagionale“ handelt von der entwürdigenden Situation der italienischen Saisonarbeitenden in der Schweiz.  (…). Sina Bühler.
Work, 4.12.2009.
Personen > Bizzarri Alvaro. Filme. DVD. Work, 2009-12-04.
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30.04.2009 Deutschland
Schweiz
Sowjetunion
Arbeiterbewegung
Personen
SABZ
SGB
SP Schweiz
Bertolt Brecht
Sergej Eisenstein
Stefan Länzlinger
Thomas Schärer
Dziga Vertov
Filme
Propaganda
Volltext

Filme über die Arbeiterbewegung. „Heraus zum 1. Mai!“ hiess es in den frühen dreissiger Jahren auf der Leinwand. Da Schweizer Arbeiterfilme im Dienste der Tagespolitik standen, gings später bloss noch um „Ferien im Verbandsheim“. Als die Propaganda laufen lernte. Das bewegte Bild erlebt eine Renaissance in der politischen Propaganda. Was heute der online verbreitete Clip oder Videoblog ist, war früher der Film. In seiner Blütezeit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat der Propagandafilm vor allem in Deutschland und Russland cineastische Meisterwerke hervorgebracht. Auch in der Schweiz hat sich die Linke das Medium für politische Zwecke angeeignet: Zwischen 1928 und 1953 sind weit über fünfzig Filme produziert worden. Filmisch aktiv waren in erster Linie der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) und die Sozialdemokratische Partei der Schweiz (SPS). (...). Thomas Schärer, Stefan Länzlinger.

WOZ. Freitag, 2009-04-30.
Arbeiterbewegung >Filme. WOZ. 2009-04-30.doc.

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30.04.2009 Schweiz
Arbeiterbewegung
Personen
Stefan Länzlinger
Thomas Schärer
Filme
Als die Propaganda laufen lernte. Filme der Arbeiterbewegung. "Heraus zum 1. Mai!" hiess es in den frühen dreissiger Jahren auf der Leinwand. Da Schweizer Arbeiterfilme im Dienste der Tagespolitik standen, gings später bloss noch um "Feiern im Verbandsheim". Das bewegte Bild erlebte eine Renaissance in der politischen Propaganda. Was heute der online verbreitete Clip oder Videoblog ist, war früher der Film. In seiner Blütezeit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat der Propagandafilm vor allem in Deutschland und Russland cineastische Meisterwerke hervorgebracht. Auch in der Schweiz hat sich die Linke das Medium für politische Zwecke angeeignet. Zwischen 1928 und 1953 sind weit über 50 Filme produziert worden. (...). Mit Fotos. Thomas Schärer, Stefan Länzlinger. WOZ 30.4.2009
01.02.2007 Bern
Berner Zeitung
Medien
Personen
Christian Rentsch
Filme
Kultur
Musik
Volltext

Berner Tasten. Im April vergangenen Jahres hat die „Berner Zeitung“ ihren Kulturteil aufgelöst. Seither müssen die KulturredaktorInnen täglich um ihr Plätzchen an der Sonne kämpfen, im „Heute“-Bund zwischen Kriegsberichten, Bush-Skandalen, Unternehmensfusionen und Klimakatastrophe, in den diversen Lokalsplits zwischen den Jugendproblemen von Zauggenried, der Reportage aus einem Berner Alkistübli, einer Ladeneröffnung in Zollikofen und den Verkehrsfragen von Ittigen. Ein Problem könne er darin nicht erkennen, meinte Michael Hug, der Ko-Chefredaktor der BZ, anlässlich eines Podiumsgesprächs, das sei nichts anderes als eine Frage des „Ordnungsprinzips“. (...). Christian Rentsch.

WOZ. Freitag, 2007-02-01.
Medien > Berner Zeitung. 2007-02-01.doc.

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28.10.1988 Bern
Arbeiterbewegung
Personen
SP Bern Stadt
Etienne Adler
Urs Graf
Jürg Hassler
John Heartfield
Alexander J. Seiler
Filme
Fotos
Volltext

„Kino links“-Filmwochenende im Kino im Kunstmuseum. Bildergeschichte der Arbeiterbewegung. Anlässlich des 100jährigen Jubiläums der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz führt die SP Stadt Bern unter dem Titel „Kino links“ ein Filmwochenende durch. Mit Filmen und einer Fotoausstellung soll die Geschichte der Arbeiterbewegung und -kultur visuell dokumentiert werden. Neun Filme, die eine Zeitspanne von 61 Jahren, 1926-1987, abdecken, gelangen am Wochenende im Kino im Kunstmuseum zur Aufführung. Das Medium Film hat auch in der Schweiz eine lange Tradition als Instrument der Arbeiterbewegung, Aufklärungsarbeit und Bewusstseinsbildung zu leisten. Es lag denn auch nahe, mit sechs Schweizer Dokumentarfilmen zu zeigen, dass „Arbeit“ und „Arbeiterbewegung“ auch in der Schweiz immer brisante Themen waren. Der Situation in der Schweiz galt - Internationalismus hin oder her - das Hauptinteresse. Die eigenen Angelegenheiten sind es, die aktiv verändert und beeinflusst werden können. (...).

Berner Tagwacht. Freitag, 28.10.1988.
Arbeiterbewegung > Filme. SP Bern. 28.10.1988.doc.

Filme. SP Bern. 28.10.1988.pdf

01.01.1975 Schweiz
Berufe
Bildungsarbeit
Personen
Hedi Schaller
Filme
Heimposamenter
Volltext
„Die letzten Heimposamenter“. Der wohl beste in der Schweiz bisher gedrehte „Arbeiterfilm“ nun auch im 16-mm-Verleih der Schweizerischen Arbeiterbildungszentrale erhältlich. Ein Film, der wie selten einer zum Denken und Nachdenken aufrüttelt und über den man reden sollte. Es ist wohl der echteste „Arbeiterfllm“, der bisher in der Schweiz gedreht wurde. Er würde es verdienen, in allen Gewerkschafts- und Parteigruppen wie auch in ihren Jugendorganisationen gezeigt und diskutiert zu werden. Orte der Handlung: Baselland : Wohn-, respektive Arbeitsstuben der letzten Seidenband-Heimhandweber - Fabrikräume und -büros der Seidenbandfabrikanten. Darsteller: Alte Arbeiter und Arbeiterinnen, die heute noch als Heimposamenter tätig sind, Seidenbandfabrikanten, ein Kontrolleur und ein Gewerkschaftssekretär. Inhalt: Arbeiter und Arbeiterinnen erzählen von ihrer Arbeit, wie sie als Kind schon Spulen gerollt, als Jugendliche das Weben gelernt haben und zeit ihres Lebens diesem heute aussterbenden Handwerk treu geblieben sind. Sie berichten, wie es früher war, als man aus fast jedem Haus den Webstuhl klappern hören konnte, wie es heute ist, wo sie als die letzten noch Übriggebliebenen mit dem Posamenten einen kleinen Zustupf zu ihrer AHV-Rente verdienen (Fr. 1.50 in der Stunde!). Sie erzählen von ihren kleinen Freuden - grosse gab und gibt es für sie ja kaum, die stets zu einem Leben im Schatten des Wohlstandes (…). Hedi Schaller.
Bildungsarbeit, Nr. 1, 1975.
Bildungsarbeiter > Heimposamenter. Filmbesprechung. Bildungsarbeit, Nr. 1, 1975.
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01.07.1970 Schweiz
Bildungsarbeit
Personen
Kurt Gloor
Filme
Volltext
Ein SABZ-Film, der zur Diskussion herausfordert. Die Landschaftsgärtner. Kurt Gloor, ein ebenso begabter wie engagierter junger Schweizer Filmkünstler, hat ihn gedreht. Mit den „Landschaftsgärtnern“ meint er unsere Bergbauern. Sie hat er in diesem kompromisslos sauber gemachten Dokumentarfilm kritisch „unter die Kamera genommen“ - ohne Alphornbläser und Jodelchörli. Die letzteren hat er zwar auch gefilmt, aber dort, wo sie eigentlich nicht hingehören: im Kursaal von Interlaken, wo sie den Fremden gegen gutes Geld „währschaftes Schweizertum“ vorführen. Nur sind das dann eben nicht Berg-, sondern Folklorebauern, sozusagen. Bei vielen der echten Bergbauern geht es weniger bunt und fröhlich zu. Sie leben nicht im Glanz, sondern im düsteren Schatten unserer Konsumgesellschaft. Für sie ist die Arbeit meistens harte, bittere Fron. Bitter, weil sie trotz aller Härte wenig einträgt und keinerlei Aufstiegschancen in sich birgt. So wie die Dinge heute sind, ist der Bergbauer ein Paria unserer Gesellschaft. Er mag sich abrackern wie er will, auf den berühmten grünen Zweig wird er es nie bringen. (…).
Bildungsarbeit, Heft 4, Juli 1970.
Bildungsarbeit > Landschaftsgärtner. Kurt Gloor. Bildungsarbeit, Juli 1970.
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01.01.1968 Schweiz
Bildungsarbeit
Personen
SABZ
Hedi Schaller
Filme
Volltext
Die aktuelle Filmecke. Neues vom Filmdienst der SABZ. Wiederum ist unser Angebot an 16-mm-Filmen um einige, zum Teil sehr bedeutende Titel angewachsen, nämlich um 17 abendfüllende Spiel- und 30 Kurzfilme. Unter den Spielfilmen finden wir gleich mehrere in ihrer Gestaltung und in ihrer Aussage weit über den Durchschnitt hinausragende Streifen. Ich denke da vor allem an den Film aus der jüngeren deutschen Produktion: (…). Hedi Schaller.
Bildungsarbeit, Heft 1, Januar 1968.
Personen > Schaller Hedi. Filmdienst. Bildungsarbeit, Januar 1968.
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01.01.1968 Schweiz
Bildungsarbeit
Personen
SABZ
Hedi Schaller
Filme
Volltext
Die aktuelle Filmecke. Neues vom Filmdienst der SABZ. Wiederum ist unser Angebot an 16-mm-Filmen um einige, zum Teil sehr bedeutende Titel angewachsen, nämlich um 17 abendfüllende Spiel- und 30 Kurzfilme. Unter den Spielfilmen finden wir gleich mehrere in ihrer Gestaltung und in ihrer Aussage weit über den Durchschnitt hinausragende Streifen. Ich denke da vor allem an den Film aus der jüngeren deutschen Produktion: (…). Hedi Schaller.
Bildungsarbeit, Heft 1, Januar 1968.
Personen > Schaller Hedi. Filmdienst. Bildungsarbeit, Januar 1968.
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01.01.1967 Schweiz
Bildungsarbeit
Personen
SABZ
Hedi Schaller
Filme
Volltext
Die aktuelle Filmecke. Was gibt es Neues beim Filmdienst der SABZ? Eine ganze Menge. So zum Beispiel nach vierjährigem Unterbruch wieder einmal einen vollständig überarbeiteten Schmalfilmkatalog mit 140 abendfüllenden Spiel- und 442 Kurzfilmen, gegliedert nach Stoff- und somit Interessengebieten, Beim Katalog der SABZ handelt es sich um ein Auswahlverzeichnis aus dem gegenwärtig vorhandenen Schmalfilmangebot unseres Landes. Er enthält ohne Ausnahme nur solche Filme, welche die SABZ besichtigt und auf ihre Eignung hin geprüft hat. Wer immer mit dem 16-mm-Film arbeitet, sei es in der Jugendgruppe, zur Belebung von Versammlungen, zur Veranschaulichung eines Vortrages oder in der eigentlichen Filmschulung, findet in diesem Katalog eingehend Auskunft über geeignete Filme. Jeder Film wird ausführlich besprochen und bewertet, meistens wird auch angedeutet, für welche Art Publikum er sich eignen dürfte. Der 164 Seiten zählende Katalog kann zum Preise von 5 Fr. bei der SABZ, Monbijoustrasse 61, 3000 Bern, bezogen werden. Neue Schmalfilme. Es würde zu weit führen, hier alle 17 abendfüllenden Spiel- und rund 30 Kurzfilme vorzustellen, welche auf diese Saison hin neu erhältlich sind. Die bedeutendsten aber seien erwähnt: (…). Hedi Schaller.
Bildungsarbeit, Heft 1, Januar 1967.
Personen > Schaller Hedi. Filmdienst. Bildungsarbeit, Heft 1, Januar 1967.
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01.01.1964 Schweiz
Bildungsarbeit
SABZ

Filme
Volltext
Neues vom Filmdienst der SABZ. Mitte Dezember hat die Filmabteilung der Schweizerischen Arbeiterbildungszentrale den Nachtrag 1963/64 zu ihrem Schmalfilmverzeichnis herausgegeben. Es ist dies bereits die zweite Ergänzung zum über 100 Seiten zählenden Hauptverzeichnis. das anfangs. 1962 neu aufgelegt worden ist. Wiederum hat sich die Auswahl an guten 16mm-Spiel- und -Kurzfilmen beträchtlich vergrössert, Der Nachtrag umfasst 19 neue abendfüllende Spielfilme, 23 kurze Dokumentarfilme, 14 Kinder- und Trickfilme sowie 7 Filme für italienische und spanische Gastarbeiter. Etliche dieser Filme hat die SABZ in eigener Lizenz erworben und gibt die Kopien zu besonders günstigen Bedingungen an ihre Organisationen ab. Die anderen bezieht sie zu verbilligten Preisen bei privaten Schmalfilmverleihern. Beim Filmverzeichnis der SABZ handelt es sich um ein Auswahlverzeichnis aus dem vorhandenen 16-mm-Schmalfilmaugebot unseres Landes. Es werden darin nur solche Filme besprochen, welche die Mitarbeiter der SABZ persönlich besichtigt haben und die sie in bezug auf Inhalt und Gestaltung den Arbeiterorganisationen mit gutem Gewissen empfehlen kann. Wir wüssten keinen bemerkenswerten Film, von dem 16-mm-Kopien erhältlich sind, der nicht im Katalog der SABZ zu finden ist. (…).
Bildungsarbeit, Heft 1, Januar 1964.
SABZ > Filmdienst. Besprechungen. Bildungsarbeit, Januar 1964.
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01.12.1957 Schweiz
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
SABZ
Hans Neumann
Filme
Filmvorführung
Jubiläum
Volltext
25 Jahre Filmdienst der SABZ. Es sind nun gerade 25 Jahre her, seit die Schweizerische Arbeiterbildungszentrale (SABZ) den Film in ihren Dienst gestellt hat. Zwar hat schon vorher der weise Philosoph August Huggler, damals Sekretär der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz, die Arbeiterorganisationen bereist mit seiner geheimnisvollen, schwarzen, nicht ganz feuersicheren Filmapparatur. Er hat sein Publikum mit spärlichen Dokumentar- und Spielfilmen gut unterhalten und nebenher auch aufgeklärt. Aber vor 25 Jahren begann dann unsere schweizerische Arbeiterbildungsinstitution einen eigenen Bestand von Filmen anzulegen, die in unterhaltsamer Weise belehren und ein belebendes, neues Element in unsere Bildungsveranstaltungen und unser VersammlungsIeben brachten. Schon August Huggler ging die Erkenntnis auf, dass der heutige Mensch nicht so sehr belehrt als durch Bild und Musik unterhalten sein will. So zeigte er den inzwischen klassisch gewordenen Murnau-Film „Der letzte Mann“». In bewegten, dramatischen, aber auch künstlerisch gestalteten Bildern zog da das traurige, ausweglose Schicksal des alt gewordenen Angestellten vor den zahlreichen bildhungrigen Zuschauern vorüber. Da brauchte es keines langen Vortrages mehr, um die Leute von der Notwendigkeit einer AHV zu überzeugen. (…). Hans Neumann.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 12, Dezember 1957.
SABZ > Filmdienst. Jubiläum. Rundschau, Heft 12, Dezember 1957.
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01.12.1935 BS Kanton
Block der Arbeiterbewegungschöre
Personen
Frans Masereel
Hans Stolze-Dietze
Friedrich Zett
Otto Zimmermann
Arbeiterkultur
Filme
Pincette, Die
Rotes Kollektiv Basel
Volkshaus
Volltext

Block der Arbeiterbewegungschöre der Schweiz. Geschäftsleitung

Rundschreiben Dezember 1935

 

Freundschaft! Genossen!
1. Das beiliegende Protokoll er letzten DV bitten wir den Mitgliedern der Chöre mitzuteilen.
2. Als Aktuarin hat das Rote Kollektiv Basel gemäss dem Beschluss der letzten DV des Blocks in die Geschäftsleitung die Genossin Fanny Müller, Möhlin, bestimmt. Die Geschäftsleitung des Blocks setzt sich also jetzt wie folgt zusammen:

Erwin Lüscher, Gärtnerstrasse 99, Basel 19, Telephon 340.59. Präsident

Mathis Gotsch, Basel, Postcheck-Konto V 9372, Kassier

Fanny Müller, Möhlin, Aktuarin. 
3. Die Briefe an die ausserhalb des Blocks stehenden Chöre und Spielgruppen mit der Resolution unserer letzten DV sind abgegangen. Die Versammlung dieser Chöre ist vom Parteipräsidenten auf Januar verschoben worden. 

Freundschaft!
Für die Geschäftsleitung des Blocks, der präsident Erwin Lüscher.

Original, Maschinenschrift. Archiv Schaffer

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