Gewerkschaftschronik
 Textverzeichnis minimieren

Sie sind hier: Textverzeichnisse > Kapitel > Dokumentarfilme
Suchen Ortsverzeichnis Kapitelverzeichnis Personenverzeichnis Stichwortverzeichnis  

       
 
   
Anzahl gefundene Artikel: 14

1
 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
16.02.2017 Schweiz
Dokumentarfilme
Personen
WOZ
Heidi Specogna
Silvia Süess
Interview
Volltext
Durch den Monat mit Heidi Specogna (Teil 3). Drehen Sie nie heimlich? Heidi Specogna begleitet MigrantInnen auf einem Güterzug durch Mexiko oder begegnet ihren Protagonistinnen. in einem Hinterhof in Zentralafrika. Die Filmemacherin kennt keine Trennung zwischen Arbeit und Privatleben. WOZ: Heidi Specogna, für „Das kurze Leben des Jose Antonio Gutierrez“ reisten Sie mit lateinamerikanischen Migranten auf einer der gefährlichsten Flüchtlingsrouten der Welt: auf dem Dach eines Güterzugs quer durch Mexiko. Als ich den Film vor zehn Jahren sah, fragte ich mich, woher Sie Ihren Mut dazu nehmen. Heidi Specogna: Diese Frage erstaunt mich immer wieder. Beim Drehen möchte ich einfach möglichst viel über die Menschen und die Situationen, in denen sie leben, herausfinden. Es sind die pure Neugierde und das Interesse, die mich treiben. Ich würde das nie mit Mut gleichsetzen. Und es muss ja schliesslich ein spannender Film entstehen. Trotzdem, das war ein ziemliches Risiko. Wir waren ja ein ganzes Team auf dem Zug: Ton, Kamera, Aufnahmeleitung... Mein Ziel war, in diesem Film jeden Moment im Leben der Figur Jose Antonio nacherlebbar zu machen. Und diese Zugreise war entscheidend in seiner Biografie. Klar wussten wir von den häufigen Überfällen auf die Züge und die Unfälle, wir waren ja nicht naiv. Aber die Neugierde war grösser. Ich überlege mir jeweils im Voraus genau, wie ich vor Ort arbeite: Bevor wir die Kamera anstellten, sprachen wir mit den Reisenden auf dem Zug und erklärten unser Vorhaben. Das finde ich wichtig, ich drehe ja nicht versteckt, sondern lege die Karten auf den Tisch. Sie drehen nie heimlich? (…). Silvia Süess.
WOZ, 16.2.2017.
Personen > Specogna Heidi. Süess Silvia. Interview. WOZ, 2017-02-16.
Ganzer Text
01.08.2010 Schweiz
Dokumentarfilme
Personen
Yves Sancey
René Vautier
Volltext

Widerstand leisten mit der Kamera. Zum ersten Mal begegnete „m“-Redaktor Yves Sancey dem Filmemacher Rene Vautier in Form einer Zeichentrickgestalt: Er war der Held eines Comics von Etienne Davode. An einer Filmretrospektive lernte er Vautier dann persönlich kennen, und damit ein Leben des künstlerischen und politischen Kampfes. Rene Vautier ist das Paradebeispiel eines  engagierten  Filmemachers und ein Zekzeuge der wichtigsten Kämpfe des 20. Jahrhunderts. 1928 wurde er in Camaret in der Finistere (Bretagne) als Sohn eines Fabrikarbeiters und einer Lehrerin geboren. Sein Leben ist so gefüllt mit Anekdoten - eine fantastischer als die andere -, dass man zeitweilig das Gefühl hat, einem Romanhelden gegenüberzusitzen. „Seit ich zum ersten Mal eine Kamera in den Händen hatte, bin ich ein Dutzend Mal verhaftet worden. (...). Yves Sancey. Comedia-Magazin, Nr. 8, August 2010.

Dokumentarfilme. René Vautier. 1.8.2010.doc

01.08.2010 Schweiz
Dokumentarfilme
Personen
Geri Krebs
Klimaschutz
Klimawandel
Volltext

Ab 26. August im Kino. Permafrost und Tropensonne. Biodiversität und Nahrungsmittelsicherheit sind die thematischen Eckpfeiler eines neuen Schweizer Dokumentarfilms, der über die Folgen des Klimawandels nachdenkt: „Seed Warriors“ von Mirjam von Arx und Katharina von Flotow. Im Februar 2008 wurde in der nordnorwegischen Ortschaft Svalbard ein millionenteurer unterirdischer Bunker eingeweiht. Dieses weltweit einzigartige  Bauwerk  hat  den Zweck, bei konstanter Temperatur Samenproben von sämtlichen auf der Erde bekannten Kulturpflanzen zu beherbergen und so die Biodiversität für immer zu bewahren. Was auf den ersten Blick wie eine Spielwiese von LandwirtschaftsexpertInnen erscheinen mag, hat einen dramatischen Hintergrund: Die Warnerinnen vor dem Klimawandel prognostizieren bis zum Jahr 2050 eine allgemeine Erwärmung der globalen Temperaturen um zwei Grad. (...). Geri Krebs. Comedia-Magazin, Nr. 8, August 2010.

Klimawandel. Dokumentarfilm. 1.8.2010.doc

21.05.2010 Schweiz
Dokumentarfilme
Personen
Work
Matthias Preisser
Neoliberalismus
Die Einkreisung. Filmische Abrechnung mit dem Neoliberalismus. Vom Mont Pelerin über Bretton Woods bis nach Griechenland: Ein spannender Film folgt der neoliberalen Verwüstungsspur. Arbeitslose sollen von individuell angesparten Vermögen statt von der Arbeitslosenversicherung leben, denn diese Sozialversicherung mache Arbeitslosigkeit nur attraktiv. Das sagt nicht irgendein marktgläubischer Spinner, das sagt der kanadische Wirtschaftswissenschafter Jean-Luc Migué. (...). Mit Foto. Matthias Preisser. Work. Freitag, 21.5.2010. Standort: Sozialarchiv
20.05.2010 Lichtenstein
Dokumentarfilme
Personen
Kaspar Surber
Bankgeheimnis
Der Höherstapler. Reinrich Kieber. Ein Dokumentarfilm beschreibt das Leben des Datendiebs, der die Steueroase Lichtenstein knackte. Seit der Premiere herrscht Schweigen im Ländle. Doch die Bevölkerung strömt in Scharen ins Kino. (...). Mit Foto. Kaspar Surber. WOZ. Donnerstag, 20.5.2010
20.05.2010 Genf
Dokumentarfilme
Faschismus
Personen
Geri Krebs
Daniel Schweizer

Es geht um jene Opfer, von denen niemand spricht. Daniel Schweizer. Der Genfer Cineast wurde durch seine Dokumentarfilme über Skinheads und Neonazis bekannt - in "Dirty Paradise" behandelt er ein radikal anderes Thema. (...). Mit Foto von Daniel Schweizer. Geri Krebs. WOZ. Donnerstag, 20.5.2010
28.01.2010 TI Kanton
Dokumentarfilme
Personen
WOZ
Ralph Hug
Werner Weick

Alle wissen, dass sein Herz links schlägt. Werner Weick. Vierzig Jahre lang drehte er fürs Tessiner Fernsehen Dokumentarfilme und rührte mit dem Thema "Antifaschismus" an viele Tabus. Nun ist der Fernsehjournalist, dessen Werk auch die Tessiner Zensurgeschichte repräsentiert, in Pension gegangen. Der TV-Dokumentarfilmer Werner Weick ist in der Deutschschweiz praktisch unbekannt. Dabei blickt der 65-jährige Tessiner auf ein Werk von über 250 Filmen zurück, das er während seiner 45 Jahre als Mitarbeiter des Tessiner Fernsehens realisiert hat. (...). Mit Foto von Werner Weick. Ralph Hug. WOZ 28.1.2010
08.01.2010 Schweiz
Arbeiterbewegung
Dokumentarfilme
SABZ

Filme
Wenn der Pöstler zur Kamera greift. Stolz und Pathos: Ein neues Buch samt DVD zeigt, wie die Schweizer Arbeiterbewegung in den 30er- und 40er-Jahren den Film als Waffe nutzte. DVD sei Dank, gibt es nun auch Sehbücher, die ganze Filme zeigen. Zum Beispiel historische Filme aus der Arbeitswelt, die man sonst kaum je zu Gesicht bekäme. "Stellen wir diese Waffe in unseren Dienst - Film und Arbeiterbewegung in der Schweiz" heisst das leicht lesbare Sachbuch von Stefan Länzlinger und Thomas Schärer, dem eine DVD mit 8 Dokumentar- und Propagandafilmen aus den Jahren 1931 bis 1946, beiliegt. (...). Mit Foto. Daniel Suter. Tages-Anzeiger 8.1.2010
04.01.2010 Solothurn
Dokumentarfilme
Personen
Peter Bichsel

"Ich wollte in die Wildnis". Peter Bichsel ist ein religiöser Mensch mit einer gebrochenen religiösen Biografie. Jetzt liegen seine gesammelten Texte zur Religion vor: Frömmigkeit weicht zunehmend echtem Interesse. (...). Mit Foto. Michael Meier. Bund 4.1.2010
06.08.2009 Schweiz
Bundesamt für Kultur
Dokumentarfilme
Fernsehen DRS
Personen
Silvia Süess
Filmförderung
Bideau und die Formulare. Schweizer Filmpolitik. In der Filmbranche brodelt es. Der Kampf um Fördergelder führt dazu, dass kaum mehr über Inhalte gesprochen wird. Fragwürdige Auswahlkriterien des Bundesamtes für Kultur verschärfen das Drama. Film ist eine teure Kunst: Das Budget eines Kinolangspielfilms liegt in der Schweiz zwischen 2,8 und 3,4 Millionen Franken, das eines Dokumentarfilms zwischen 500'000 und 800'000 Franken. Wer einen Film realisieren möchte, muss zuerst einmal Gelder in diesen Höhen auftreiben. Wichtigste Geldgeber sind das Bundesamt für Kultur (BAK), das Schweizer Fernsehen und die Zürcher Filmstiftung. (...). Silvia Süess. WOZ. Donnerstag, 6.8.2009
29.01.2009 Solothurn
Dokumentarfilme
Filmtage Solothurn
Personen
Silvia Süess

Übersehene vor der Kamera. Solothurner Filmtage. Nebst Diskussionen rund ums Geld und ausser frustrierten Filmschaffenden gab es an den 44. Solothurner Filmtagen eindrückliche Dokumentarfilme zu sehen, die den kleinen Leuten ein Gesicht geben. "Die Aufgabe der Journalisten ist es, den Opfern eine Stimme zu geben", sagt der kolumbianische Journalist Hollmann Morris in Dokumentarfilm "Témoin indésirable" (Unerwünschter Zeuge). Er selbst hat dies zu seiner Lebensaufgabe gemacht. (...). Silvia Süess. WOZ 290.1.2009
23.01.1989 Solothurn
Dokumentarfilme
Filmtage


Dokumentarfilm rückt Leute am Rande ins Zentrum. (...). Berner Zeitung 23.1.1989
10.08.1988 Locarno
Dokumentarfilme
Filmfestival


Der Schweizer Dokumentarfilm hat Zukunft. Im Rahmen des Spezialprogramms zeigten die beiden Schweizer Regisseure Bruno Moll und Matthias von Gunten in Locarno zwei bemerkenswerte Dokumentarfilme. (...). Mit Foto. Peter Schranz. Berner Zeitung 10.8.1988
10.08.1988 Locarno
Dokumentarfilme
Filmfestival Locarno


Der Schweizer Dokumentarfilm hat Zukunft. Im Rahmen des Spezialprogramms zeigten die beiden Schweizer Regisseure Bruno Moll und Matthias von Gunten in Locarno zwei bemerkenswerte Dokumentarfilme. (...). Mit Foto. Peter Schranz. Berner Zeitung 10.8.1988
1


  
Copyright 2007 by Beat Schaffer   Nutzungsbedingungen  Powered by dsis.ch    anmelden
soap2day