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24.03.2016
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Schweiz
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Personen TISA WOZ
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Jan Jirat
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Dienstleistungen TISA Volltext
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Dienstleistungsabkommen Tisa. „Gute Freunde“, ganz unter sich. Bei den Verhandlungen über das Dienstleistungsabkommen Tisa bleibt die Zivilgesellschaft aussen vor. In Genf finden seit vier Jahren die Verhandlungen über das Dienstleistungsabkommen Tisa (Trade in Services Agreement) statt. Eine Gruppe von fünfzig Staaten - darunter die Schweiz -, die sich selbst „sehr gute Freunde von Dienstleistungen“ nennen, verhandeln dabei neue Rahmenbedingungen im globalen Handel. Es geht um das Gesundheitswesen, die Telekommunikation, die Energieversorgung, das Bildungswesen - um fast alles, was wir zum Leben brauchen. Dass diese „guten Freunde“ fast nur reiche Industrieländer sind, ist kein Zufall. Denn es sind die Entwicklungs- und Schwellenländer, die bei den stockenden Verhandlungen innerhalb der Welthandelsorganisation einem weiteren Liberalisierungskurs im Dienstleistungssektor kritisch gegenüberstehen. Tisa ist also zunächst einmal eine Umgehungsautobahn der reichen Länder, um Handelshemmnisse abzubauen und Marktzugänge zu deregulieren. Bisher zu wenig Druck. Doch sind die Entwicklungs- und Schwellenländer nicht die einzigen Abwesenden an den Verhandlungen. Auch die Zivilgesellschaft ist bisher weitgehend davon ausgeschlossen. Die beteiligten Akteurlnnen - für die Schweiz ist das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) federführend dabei - informieren nur lückenhaft. Diese Intransparenz ist demokratiepolitisch stossend. Die Zivilgesellschaft erzeugte bisher schlicht zu wenig Druck, um das zu ändern. (…). Jan Jirat. WOZ, 24.3.2016.
WOZ > Tisa. Dienstleistungen. WOZ, 2016-03-24.
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16.09.2015
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Schweiz
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Personen SGB TISA
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Dore Heim
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Dienstleistungen Tagung TISA Volltext
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TISA: Vertragswerk voller Fallgruben. VPOD-Tagung zeigt tief verbreitete Kritik auf. Die vom VPOD am 8. September 2015 organisierte Tagung zu „TISA - weltweiter Ausverkauf des Service public?“ stiess bei den 130 Teilnehmenden auf grosses Interesse. Die Gewerkschaften sehen die Verhandlungen als Gefahren - mit vielen Fallgruben für den Service public. Botschafter Christian Etter, beim SECO zuständig für Handelsverträge, plädierte an das Verständnis der Anwesenden, dass Verhandlungen zu einem solchen Abkommen notgedrungen vertraulich seien. Die Schweiz sei an einem Vertrag über den Austausch von Dienstleistungen sehr interessiert, da diesbezüglich hierzulande ein grosses Knowhow bestehe. Die Architektur von TISA sei eine vertraute Struktur, da weitgehend analog zum GATS. Dieser Vergleich war nicht unbedingt vertrauensfördernd, macht sich doch gerade bei diesem Abkommen die Kritik an der Kommerzialisierung der Grundversorgung fest. Etter betonte jedoch, dass der Service public in der Schweizer Offerte zu TISA ausgeklammert sei. Gefahr der Anhänge. Zum Abkommen gibt es mittlerweile zahlreiche Anhänge, wovon die meisten dank Wikileaks zugänglich sind. Deren Brisanz besteht darin, dass sie für alle Vertragsländer gültig wären und zwar unabhängig von deren eingeschränkten länderspezifischen Angeboten. Etter meinte dazu, man könne zum jetzigen Zeitpunkt noch überhaupt nicht (…). Heim Dore.
SGB, 16.9.2015.
Personen > Heim Dore. Tisa. Dienstleistungen. SGB, 16.9.2015.
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05.06.2015
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Schweiz
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Post Syndicom
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Dienstleistungen Post Volltext
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Endlich regt sich die PostCom. Heute hat die Postregulationsbehörde PostCom ihren Bericht für das Jahr 2014 vorgelegt. Aus gewerkschaftlicher Sicht interessieren vor allem die Aussagen, wie die PostCom die branchenüblichen Arbeitsbedingungen und die Mindeststandards festlegen und kontrollieren möchte. Die PostCom schreibt, dass die im Rahmen ihres Jahresreportings bei den Postanbieterinnen erhobenen Angaben nicht ausreichen, um die Mindeststandards für das Personal dieser Firmen zu definieren. Aus diesem Grund soll ein wissenschaftliches Gutachten zur Erhebung der Arbeitsbedingungen in der Postbranche in Auftrag gegeben werden. Syndicom begrüsst diese Massnahmen. Denn alleine mit Gesamtarbeitsverträgen kann der Markt nicht ausreichend reguliert und geordnet werden. Das Gutachten schafft eine wichtige Grundlage. Erfreulich ist auch, dass die PostCom ihre Kontrolltätigkeit verstärkt und gegen meldepflichtige Firmen vorgeht, welche die gesetzlichen Vorgaben nicht einhalten. Aus Sicht von Syndicom muss die PostCom aber in diesem Bereich eine noch viel aktivere Rolle spielen. (…).
Syndicom Post, 5.6.2015.
Syndicom > Post. Grundversorgung. 5.6.2015.
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24.04.2015
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Schweiz
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TISA Vorwärts
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Dienstleistungen Privatisierungen Stop TISA Komitee Volltext
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TISA: Weiterer Schritte in der Privatisierung. Seit Anfang 2012 laufen In Genf hinter verschlossenen Türen die Gespräche und Verhandlungen über die Abkommen TiSA und TTIP. Das Ziel dieser sind weitere Privatisierungen und die Beseitigung von Handeishemmnissen im Dienstleistungssektor. Dass die Folgen der beiden Abkommen vor allem die Werktätigen trifft und nicht deren Bosse, wird schnell klar. Das Ziel von TiSA („Trade in Service Agreement“, zu Deutsch „Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen“) ist die globale Liberalisierung von Dienstleistungen. Dabei handelt es sich beim Abkommen um einen völkerrechtlichen Vertrag, bei dem über 20 Staaten eingebunden sind, darunter auch die USA und die EU, wobei die EU als ein Staat gilt. Faktisch sind also über 50 Staaten in die Verhandlungen involviert. Schaut man sich die Informationen über TiSA an, die trotz Geheimhaltungsversuchen durchgesickert sind, so wird deutlich, was die primären Ziele der Verhandlungen sind: Einerseits werden die Privatisierungen staatlicher Betriebe vorangetrieben, andererseits soll gleichzeitig durch das Abkommen verhindert werden, dass die Privatisierungen rückgängig gemacht werden können. Kurzum bedeute dies, dass einmal privatisierte Staatsbetriebe wie Wasserwerke niemals mehr verstaatlicht werden können, egal in welche missliche Situationen die Privatisierung führt. (…). Anna Duquan.
Vorwärts, 24.4.2015.
Vorwärts > TiSa. Service public. Privatisierung. Vorwärts, 24.4.2015.
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24.11.2014
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ZH Kanton
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Gewerkschaftsbund ZH Kanton SGB TISA
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Dienstleistungen Stop TISA Komitee Volltext
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Gewerkschaften wollen service public retten. Widerstand gegen die geheimen TiSA-Verhandlungen. Einstimmig haben die Delegierten des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB) bei ihrem Kongress Ende Oktober eine Resolution verabschiedet, die den Bundesrat zum sofortigen Rückzug aus den Verhandlungen über das TiSA-Abkommen auffordert. Doch worum geht es dabei konkret? Seit 2012 verhandeln fünfzig Staaten - darunter auch die Schweiz - unter strenger Geheimhaltung über ein Abkommen, das zum restlosen Ausverkauf des service public führen könnte. Einige Details des Trade in Services Agreement (TiSA) wurden unlängst bekannt: Beispielsweise sollen Privatunternehmen die gleichen Subventionen erhalten wie öffentliche Unternehmen. Gründet also ein russischer Konzern in Zürich eine Privatschule, müsste diese die gleichen Subventionen erhalten wie eine staatliche Schule. Neue Gesetze zum Regulieren von Dienstleistungen sollen darüber hinaus komplett verboten werden. Weitere Debatten um eine Finanztransaktionssteuer könnte sich das Bundeshaus damit sparen - sie wäre schlichtweg nicht erlaubt. Darüber hinaus sollen Bereiche, die irgendwann einmal privatisiert wurden, nie wieder in die öffentliche Hand überführt werden dürfen. (…).
GBKZ, 24.11.2014.
Gewerkschaftsbund ZH Kanton > Tisa. Dienstleistungen, GBKZ, 24.11.2014.
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27.10.2014
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Schweiz
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Unia Schweiz
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Arbeitszeit Dienstleistungen DV Volltext
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Unia-Delegiertenversammlung des Dienstleistungssektors. Mit effizienter Arbeitszeiterfassung gegen den Stress am Arbeitsplatz. Das Thema Stress stand im Zentrum der Jahres-Delegiertenversammlung des Sektors Dienstleistungsberufe, den die Gewerkschaft Unia am Montag durchführte. In einer Resolution forderten die Delegierten insbesondere die korrekte Erfassung der Arbeitszeit, um Missbräuchen den Riegel zu schieben und psychosozialen Krankheiten vorzubeugen. Die korrekte Erfassung der Arbeitszeit ist ein wichtiges Anliegen der Beschäftigten im Dienstleistungsbereich, wo diese nur unzureichend geregelt ist. Dies vor allem auch angesichts der Tatsache, dass im Parlament Vorstösse diskutiert werden, die den Schutz der Arbeitnehmenden schwächen (zum Beispiel im Detailhandel). Andererseits senken Betriebe zunehmend Personalkosten, indem sie Pausen nicht gewähren, effektiv gearbeitete Stunden nicht einrechnen und die Arbeitsbedingungen mittels Arbeit auf Abruf weiter flexibilisieren. Eine kürzlich veröffentlichte Studie zeigt, dass 33 Prozent der Angestellten bei der Arbeit unter Stress leiden. Der Gesellschaft erwachsen daraus Kosten von schätzungsweise 10 Milliarden Franken. Gleichzeitig wird bei einem Sechstel der Angestellten die Arbeitszeit nicht erfasst, was dem Missbrauch Tür und Tor öffnet. (…).
Unia Schweiz, 27.10.2014.
Unia Schweiz > DV. Dienstleistungen. Arbeitszeit. Unia Schweiz, 27.10.2014.
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23.10.2014
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Schweiz
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Personen TISA WOZ
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Bettina Dyttrich
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Dienstleistungen Stop TISA Komitee Volltext
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Dienstleistungsabkommen Tisa. Der Service public ist in Gefahr. Es geht um fast alles, was wir zum Leben brauchen: vom Trinkwasser bis zur Abfallentsorgung, vom Kindergarten bis zum Altersheim, von Post und Bank über Eisenbahn und Elektrizitätswerke bis zum Theater. Der ganze Service public, wie wir ihn in der Schweiz nennen, ist vom Dienstleistungsabkommen Tisa (Trade in Services Agreement) bedroht. Seit 2012 laufen die Tisa-Verhandlungen unter strenger Geheimhaltung. Fünfzig Länder sind dabei, darunter die ganze EU und auch die Schweiz. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) verhandelt im Auftrag des Bundesrats - ohne Mandat des Parlaments. Nur weiss das kaum jemand. „Vor einem halben Jahr haben wir eine Pressekonferenz zu Tisa gemacht“, sagt Stefan Giger, Generalsekretär der Gewerkschaft VPOD. „Niemand ist gekommen.“ Dabei wird Tisa, sollte es zum Abschluss kommen, enorme Auswirkungen auf unseren Alltag haben. Das Ziel des Abkommens ist einfach: liberalisieren, so weit es irgendwie geht. Private Unternehmen sollen Zugang zu den Dienstleistungsmärkten aller beteiligten Länder erhalten und müssen dabei gleich behandelt werden wie öffentliche Institutionen. Angenommen, ein luxemburgischer Konzern gründet in der Schweiz eine Privatschule, so muss diese die gleiche Unterstützung erhalten wie eine öffentliche Schule. (…). Bettina Dyttrich.
WOZ, 23.10.2014.
WOZ > Tisa. Dienstleistungen. Privatisierung. WOZ, 23.10.2014.
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24.09.2014
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Schweiz
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Personen SEV Schweiz TISA
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José Corpataux
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Dienstleistungen Liberalisierung Petition Stop TISA Komitee Volltext
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Vorstand SEV unterstützt die Petition Stop Tisa. Kommt bei Dienstleistungen der Freihandel? Was bringt das ominöse Kürzel „Tisa“ der Schweiz? Der Vorstand SEV liess sich über die Verhandlungen für Freihandelsabkommen bei Dienstleistungen informieren. José Corpataux, Zentralsekretär des SGB, stellte dem Vorstand SEV die Hintergründe zum „Trade in Services Agreement“ vor. Dabei geht es um Verhandlungen zwischen insgesamt 50 Staaten, vorwiegend aus dem Norden, für Freihandelsabkommen bei Dienstleistungen. Corpataux erläuterte, dass eigentlich schon beim damaligen WTO-Abkommen die Dienstleistungen einbezogen werden sollten, sich vor allem die armen Länder aber erfolgreich dagegen wehrten. Wie schon das WTO-Abkommen ist auch Tisa geprägt von der Idee völliger Liberalisierung. Eines der Hauptprobleme ist dabei, dass fast alle beteiligten Länder die Inhalte der Verhandlungen als streng vertraulich klassieren, so auch die Europäische Union. Umso grösser sind die Bedenken von Gewerkschaften und anderen Nicht-Regierungs-Organisationen, dass am Schluss ein Gesamtpaket präsentiert wird, das verheerende Auswirkungen für den Dienstleistungsbereich bringen wird. (…). pmo.
SEV > 24.9.2014.
SEV > Tisa. Dienstleistungen. Petition. SEV online, 2014-09-24.
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01.06.2014
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Schweiz
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Personen TISA VPOD-Magazin
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Christoph Schlatter
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Dienstleistungen Privatisierungen Stop TISA Komitee Volltext
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Die Geheimsache TiSA ist eine enorme Bedrohung für die öffentlichen Dienste. Hinter verschlossenen Türen. Das VPOD-Magazin hat bereits mehrfach berichtet: Mit den TiSA-Verhandlungen braut sich derzeit auf internationaler Ebene eine enorme Bedrohung für den Service public zusammen. Auch die Internationale der öffentlichen Dienste IÖD) ist besorgt. Die Warnung ist deutlich: „TiSA wird zur Folge haben, dass Regierungen öffentliche Dienste nach gescheiterten Privatisierungen nicht wieder rekommunalisieren können, dass innerstaatliche Vorschriften zum Arbeits-, Umwelt- und Verbraucherschutz keinen Bestand haben und dass Regulierungsmöglichkeiten des Staates eingeschränkt werden.“ Rosa Pavanelli, Generalsekretärin der Internationale der öffentlichen Dienste (IÖD), kann auch heute schon mit Gewissheit voraussagen, wer von einem solchen Abkommen über den „Handel mit Dienstleistungen“ profitiert: wirtschaftskräftige Länder, multinationale Unternehmen, die gutsituierte Kundschaft. Auf der Verliererseite stehen die Arbeitnehmerinnen, die Konsumenten sowie die kleinen Firmen, die im Spiel der Giganten nicht mittun können. (…).
Christoph Schlatter.
VPOD-Magazin, Juni 2014.
Personen > Schlatter Christoph. TiSa. Dienstleistungen. VPOD-Magazin, Juni 2014.
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13.05.2014
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Schweiz
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Personen SBB-Cargo SEV Schweiz
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Philipp Hadorn
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Arbeitsbedingungen Dienstleistungen SBB-Cargo Volltext
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Qualität und Innovation für Kundschaft UND Personal. SEV-Gewerkschaftssekretär Philipp Hadorn findet, dass sich SBB Cargo in den letzten Jahren nicht gerade durch Innovation ausgezeichnet hat. Das einzig Stabile bei SBB Cargo war in den vergangenen Jahren die Veränderung. Eine Reorganisation jagte die andere. Unzählige Mitarbeitende sahen sich beinahe im Zweijahrestakt in neue Funktionen und andere Stellenbeschriebe versetzt. Nicht wenige mussten auch den Dienst- bzw. Arbeitsort wechseln. Beim Abbau im Einzelwagenladungsverkehr hat sich SBB Cargo nicht gerade durch Innovation ausgezeichnet, ebenso wenig bei der Auslagerung an SBB Cargo International oder als es darum ging, den Güterverkehr gegenüber SBB Konzern, Bund oder Politik als Service public zu positionieren. Wenigstens konnten die Mitarbeitenden Ende 2013 auch einmal davon profitieren, dass der seit Jahren angestrebte Erfolg endlich eintraf. (…).
Philipp Hadorn, Leiter SEV-Team Cargo.
SEV, 13.5.2014.
SEV > SBB-Cargo. Arbeitsbedingungen. SEV, 13.5.2014.
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24.03.2014
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Schweiz
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Personen TISA VPOD Schweiz
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Stefan Giger
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Dienstleistungen Importwirtschaft Stop TISA Komitee Volltext
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TISA: Eine Gefahr für
den Service public in der Schweiz und weltweit. WTO blockiert: Reiche gegen
Schwellenländer. Die seinerzeit vollmundig angekündigte WTO-Runde in Dauha ist
immer noch blockiert. Während die reichen Industriestaaten den vollen
Marktzutritt für Industrieprodukte und Dienstleistungen in Schwellenländer
erzwingen wollen, schotten sie weiterhin ihre eigenen Märkte vor allem im
Bereich Landwirtschaft gegen Importe aus dem Süden ab. Die Schwellenländer
verlangen demgegenüber, dass Marktzutritt auch für sie gelten muss. Dieses
Recht fordern die Schwellenländer selbstbewusst ein, und im Rahmen der
multilateralen Verhandlungen der WTO müssten die reichen Industriestaaten
endlich Konzessionen gegenüber dem Süden machen. Die reichen Industriestaaten
versuchen daher nun, die widerborstigen Länder des Südens auszutricksen. Unter
der Führung der USA haben sich die reichen Industriestaaten unter dem absurden
Namen „Really Good Friends of Services“ (RGF) zusammengeschlossen – mit dabei
ist der Schweizer Bundesrat, ohne aber je dafür ein Mandat vom Parlament
erhalten zu haben. Stefan Giger.
VPOD Schweiz,
24.3.2014.
Personen > Giger
Stefan. TISA. WTO. VPOD Schweiz. 2014-03-24.
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27.02.2014
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Schweiz
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Personen TISA Vorwärts VPOD Schweiz
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Willi Eberle
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Dienstleistungen Gründung Stop TISA Komitee Volltext
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Komitee „Stop TiSA!“. Am 17. Januar fand in Bern das Vorbereitungstreffen zur Gründung eines gesamtschweizerischen Komitees für den Widerstand gegen die Geheimverhandlungen über ein Abkommen zum Handel mit Dienstleistungen (TiSA) statt. Um was geht es und wer sollte sich am Widerstand beteiligen, wenn dieser Erfolg haben soll? Am 3. Dezember 2013 fand in Genf eine Demo mit über 1000 Personen gegen die laufenden Verhandlungen zu TiSA statt, die am 5. bis 8. Dezember in Bali stattfanden. Die Demo wurde von einem breitabgestützten Komitee organisiert. Eine Vorbereitungsgruppe hat darauf die Initiative ergriffen, um ein nationales Komitee „Stop TiSA! Für den Schutz demokratischer Rechte!“ aufzubauen. An der ersten Sitzung waren Vertreter und Vertreterinnen von attac, der Gauche anticapitaliste, der Antikapitalistischen Linken, von uniterre suisse und des VPOD-SSP anwesend. Die Juso, solidaritéS, die PdA, die AL und einzelne Personen haben ihr Interesse an einer Mitarbeit angemeldet, waren aber an diesem Termin verhindert. An der Vorbereitungssitzung wurde folgendes beschlossen: (...).Willi Eberle.
Vorwärts, 31.1.2014.
Vorwärts > Stop TISA! Komitee-Gründung. Vorwärts. 2014-01-31.
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05.10.2012
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Schweiz
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Arbeit Personen Rotpunktverlag Work
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Vania Alleva Ralph Hug Pascal Pfister Andreas Rieger
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Arbeit Dienstleistungen Haushalthilfen Reinigung Volltext
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Die Dienstleistenden: Ein neues Buch räumt auf mit dem verzerrten Bild einer Branche. Wohlstand auf Abruf. Gross waren die Hoffnungen auf die Dienstleistungsgesellschaft: Sie sollte alle aus dem Fabrikzeitalter befreien. Doch das Paradies kam nicht. Im Gegenteil. Die postindustrielle Gesellschaft ist im Anzug: linke und rechte Soziologen preisen sie. Wir schreiben die 1960erJahre. Es würde immer weniger schlechtbezahlte Arbeiter in einer schrumpfenden Industrie geben. Und immer besser entlöhnte Angestellte in der wachsenden Dienstleistungsbranche. Schon schien das Ende der Klassengesellschaft nahe. Und Marx, der diese überwinden wolIte, überflüssig. Heute wissen wir es besser: (...). Ralph Hug.
Work. Freitag, 5.10.2012.
Personen > Rieger Andreas. Verkannte Arbeit. 2012-10-05.doc.
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03.01.2009
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Biel
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Casanostra Personen
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Fritz Freuler
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Dienstleistungen
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Casanostra baut Wohnhilfe aus. Der Bieler Verein für Wohnhilfe "Casanostra" will 2009 sein Angebot erweitern. "Die Ansprüche an Casanostra werden steigen, nicht zuletzt wegen der Wirtschaftskrise", sagt Geschäftsleiter Fritz Freuler. Um besser planen zu können, hatte der Verein im Mai eine Umfrage bei Mietern, Vermietern, Sozialdiensten und medizinischen Diensten durchgeführt. "Die Resonanz war ausgesprochen gut", so Freuler. Die Rückmeldungen fielen insgesamt sehr positiv aus. (...). BT 3.1.2009
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22.08.2007
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Schweiz
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SGB SP Schweiz
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Dienstleistungen GATS
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Linksgrüne Politiker warnen vor dem "Wolf im Schafspelz". Das Handelsabkommen Gats gefährde Bildung und Sicherheit. Gewerkschaften, SP und Grüne warnen vor dem Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen. Es gefährde Bildung, Trinkwasser und Sicherheit und unterlaufe die Gesetze, sagen sie. Das ist bitter: 3 Redner, 1 Moderator, 3 Journalisten und 7 Zuhörer, von denen die meisten mit den Rednern per Du waren, fanden sich am Montag, 20.8.2007 in dem für rund 50 Leute gestuhlten Jakobshof in Sissach ein. Mehr Leute vermochte die Warnung auf dem Flugblatt - "Gats - ein Wolf im Schafspelz?" - nicht aufzuschrecken. Nationalrätin Maya Graf (Grüne) weiss auch warum: "Gats sagt den meisten Leuten nichts, sie glauben, diese vier Buchstaben gingen sie nichts an". Denise Battaglia. BaZ 22.8.2007
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23.03.2007
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Schweiz
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Mieter- und Mieterinnen-Verband Personen Work
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Udo Theiss
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Dienstleistungen Sekretariat
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Sogar Zügelwagen. Mehr Service für Mieter. Der Mieterinnen- und Mieterverband Schweiz (MV) baut das Serviceangebot für seine Mitglieder aus. Das Dienstleistungsangebot des MV wird ausgebaut. Neben den bekannten Dienstleistungen wie Rechtsberatung, Hilfe bei der Wohnungsabnahme, Rechtsschutzversicherung und dem Beratungstelefon kommen jetzt eine Reihe neuer Angebote dazu. Neu erhalten alle Mitglieder einen Ausweis im Kreditkartenformat mit Mitgliedernummer und Informationen über Rechtsberatungsmöglichkeiten und Öffnungszeiten der Sekretariate. Udo Theiss. Work 23.3.2007
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17.12.2003
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Mörigen
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Finanzverwaltung
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Dienstleistungen
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Die Dienstleistungsvereinbarung zwischen der Einwohnergemeinde Mörigen und Sutz-Lattrigen für die Finanzverwaltung ab 1.1.2004 wurde genehmigt. BT 17.12.2003
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17.09.2003
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Busswil b. Büren Lyss
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Altersheim
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Dienstleistungen
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Einkaufsservice für Betagte. Das Altersheim Lyss-Busswil bietet seinen Bewohnerinnen und Bewohnern ein Stück Lebensqualität: Wer zu wenig mobil ist, hat gleichwohl die Möglichkeit, sich persönliche Wünsche zu erfüllen. Mit Foto. BT 17.9.2003
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14.07.1987
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Bern
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Personen Verwaltung
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Heinz Däpp
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Dienstleistungen
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Die Stadt bezahlt, eine ganze Region profitiert: Zentrale Dienstleistungen am Beispiel Berns. (...). Heinz Däpp. Basler Zeitung 14.7.1987
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