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11.02.1989
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Olten
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Arbeiterbewegung Personen SAB Solothurner AZ
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Werner Thürig
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Alkoholismus Drogen Volltext
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Sozialistischer Abstinentenbund der Schweiz, Sektion Olten. Alkoholproblem wird verdrängt. Der Sozialistische Abstinentenbund der Schweiz, Sektion Olten, macht im folgenden Artikel von Werner Thürig darauf aufmerksam, dass die Gefahr drohe, das Alkoholproblem zu verdrängen. Während dem Aids-Problem richtigerweise grosse Bedeutung zugemessen werde, vergesse man die Folgen der Alkoholabhängigkeit. Die Immun-Krankheit Aids ist ohne Zweifel ein verhängnisvolles und schlimmes Übel. Die bereits eingeleiteten Hilfeleistungen, die Aufklärungsaktionen und Vorbeugungsmassnahmen verdienen auch die volle Unterstützung. Zu hoffen ist auch, dass die Erwartungen der WHO in Erfüllung gehen und innerhalb eines Jahrzehnts ein wirksames Medikament erforscht ist und angewendet werden kann. (...).
Solothurner AZ, 11.2.1989.
SAB > Olten. Alkoholismus. 11.2.1989.doc.
SAB Olten. Alkoholismus. 11.2.1989.pdf
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10.09.1988
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Schweiz
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Arbeitslosigkeit Oeffentlicher Dienst, Der
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Alkoholismus Arbeitslosigkeit Volltext
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Der Griff zur Flasche und zu Tabletten soll Probleme verdrängen. Arbeitslosigkeit fördert Alkoholismus. Wer arbeitslos wird und über längere Zeit keine Stelle findet, versucht häufig, seine Sorgen mit Alkohol zu ertränken. Es ist augenfällig, dass ausserordentlich oft Alkoholprobleme mit Arbeitslosigkeit gekoppelt sind. Seit etwa 1974 ist ein starker Zuwachs von Arbeitslosen mit Alkoholproblemen zu verzeichnen. Und doch war das Interesse der Alkoholismusforschung an diesem Problemkreis bis jetzt klein. Häufig wird noch immer an der seit Jahren vertretenen Auffassung festgehalten, dass die bei Alkoholikern oftmals feststellbare Arbeitslosigkeit ausschliesslich Folge ihrer Alkoholprobleme sei. Die Frage nach der Bedeutung der Arbeitslosigkeit als Ursache oder mitverursachendem Faktor für Alkoholismus wird dabei oft zur Seite geschoben. Diese Feststellung macht Professor Dieter Henkel von der Fachhochschule Frankfurt in einem Bericht in der Fachzeitschrift „Drogalkohol“ der Schweizerischen Fachstelle für Alkoholprobleme SFA, Lausanne. Mit eigenen Forschungsarbeiten hat Professor Henkel versucht, Lücken zu schliessen. Im Zentrum der Untersuchungen stand die Frage, ob sich bestehende Alkoholprobleme während der Arbeitslosigkeit verändern und ob sich diese Veränderungen in der Form und im Schweregrad des Alkoholismus nachweisen sowie auf Effekte der Arbeitslosigkeit (materielle Belastungen, psychosoziale Probleme) zurückführen lassen. Arbeitslose deutlich anfälliger. (…).
OeD, 10.9.1988.
Oeffentlicher Dienst, Der > Alkoholismus. Arbeitslosigkeit. OeD, 1988-09-10.
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25.03.1988
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Balsthal SO Kanton
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Arbeiterbewegung SAB Solothurner AZ
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Alkoholismus DV Volltext Vorstand
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Solothurnischer Abstinenten-Verband tagte in Balsthal. Einsatz für Getränke ohne Alkohol. Im reformierten Kirchgemeindehaus Balsthal versammelte sich der solothurnische Abstinentenverband zu seiner Delegiertenversammlung, welcher Gemeinderat Beat Wehrli als Vertreter der Einwohnergemeinde beiwohnte. Präsident Peter Andres wies in seinem Willkommensgruss auf die kommenden wichtigen Aufgaben im 1988. Der Jahresbericht wie auch der Kassabericht fanden ohne Einwendung Zustimmung. Die Wahlen, welche im Zweijahresturnus durchgeführt werden ergaben teilweise eine personelle Änderung. Die scheidende Kassierin Marianne Tschumu. Biberist wurde für 14 Jahre und Walter Bader, Grenchen, für 4jährige Vorstandstätigkeit geehrt. (...).
Solothurner AZ, 25.3.1988.
SAB > SO Kanton. SAB. DV. 25.3.1988.doc.
SAB. SO Kanton. DV. 25.3.1988.pdf
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11.03.1988
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Olten
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Arbeiterbewegung Personen SAB Solothurner AZ
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Erhard Guldimann
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Alkoholismus GV Mitglieder Volltext
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GV des Sozialistischen Abstinentenbundes Olten. Neues Gesetz vehement gefordert. Es ist eine dringliche Aufgabe - aber auch ein harter Kampf - wenn man den Auftrag in der Bekämpfung des Alkoholismus erfüllen will. Mit diesen Worten eröffnete der Präsident des Sozialistischen Abstinentenbundes Sektion Olten die Jahresversammlung. Der präsidiale Jahresberichterzeigte die Aktivitäten des Jahres 1987 mit den besonderen Schwerpunkten in der Für- und Vorsorgearbeit. Für 1988 steht die Volksinitiative zur Förderung des Ausschankes alkoholfreier Getränke in den Gaststätten im Vordergrund. Beat Baer von der Alkohol-Vorsorge im Kanton Solothurn berichtete, dass trotz mehrmaliger Empfehlung des Wirteverbandes, das gestellte Begehren auf freiwilliger Basis zu erfüllen, oftmals bei den Wirten nicht genügend Anerkennung findet. (...).
Solothurner AZ, 11.3.1988.
SAB > SAB Olten. GV. 11.3.1988.doc.
SAB Olten. GV. 11.3.1988.pdf
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03.03.1987
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SO Kanton Solothurn
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Abstinentenbund Personen SAB Solothurner AZ
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Käthi Dahinden Erhard Guldimann
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Alkoholismus GV Präsidium Volltext Vorstand
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GV Sozialistischer Abstinentenbund, Sektion Olten. Präsidentenwechsel von Dahinden zu Guldimann. Kürzlich fand in Olten die Jahresversammlung des Schweizerischen Sozialistischen Abstinentenbundes, Sektion Olten, statt. Die Sektion Olten gilt innerhalb des schweizerischen Bundes als eine der aktivsten Sektionen. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass die Einflussnahme der Sektion auf gesamtschweizerische Aktivitäten eine grosse und massgebende Rolle spielt. Die Präsidentin Käthi Dahinden zeigte in ihrem Jahresbericht auf, dass trotz der kleinen Mitgliederzahl immer aktuelle Gegebenheiten durch den SAB verfolgt werden. In Kleinarbeit leisten einige Mitglieder des SAB gute Prophylaxe-Arbeit. Einer der Höhepunkte im vergangenen Jahr war der Besuch der gesamt-schweizerischen Arbeitstagung in Hondrich, die dem Thema „Praktische Prophylaxe-Arbeit“ gewidmet war, wo man sich mit konkreter Arbeit auseinandersetzte. Auch bei dieser Tagung zeigte sich, dass einzelne Mitglieder der Sektion Olten grosse Arbeit bei den Vorbereitungsarbeiten sowie anlässlich der Tagung leisteten. (...).
Solothurner AZ, 3.3.1987.
SAB > GV. 1987-03-03.doc.
SAB Olten. GV. 1987-03-03.pdf
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01.04.1974
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Schweiz
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Gewerkschaftliche Rundschau SGB
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Alkoholgesetz Alkoholismus Volltext
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Eingabe des SGB zur Revision des Alkoholgesetzes. Sehr geehrter Herr Bundesrat Chevallaz, wir danken Ihnen, dass Sie uns den Entwurf zur Revision des Alkoholgesetzes zur Vernehmlassung unterbreitet haben. Bei dieser wichtigen Vorlage geht es nicht nur um Alkohol und Bekämpfung des Alkoholismus, sondern ebenso sehr um Wettbewerbsfragen, Gewerbeschutz und Konsumentenpolitik. Wir werden in unserer Stellungnahme vor allem auf die grundsätzliche Problematik hinweisen und eine ganze Reihe kritischer Vorbehalte anbringen müssen. Wenn die Volksgesundheit auf dem Spiel steht, darf der Staat nicht passiv bleiben. Niemand wird bestreiten wollen, dass dem übermässigen Verbrauch gesundheitsschädigender Genussmittel mit zweckmässigen Massnahmen entgegenzuwirken ist. Alkohol und Nikotin sind hier, wie medizinische Untersuchungen und Erfahrungen von FürsorgesteIlen zur Genüge beweisen, an erster Stelle zu nennen. Der Alkoholismus ist weiter verbreitet als vielfach angenommen und zugegeben wird. Die gesundheitlichen und sozialen Gefahren, aber auch die damit verbundenen volkswirtschaftlichen Belastungen und Schäden, sind bekannt. Die angestrebte Revision des Alkoholgesetzes hat vom Ziel auszugehen, dass der Alkoholismus bekämpft und der Alkoholkonsum gebremst werden soll. Da jedoch die wichtigsten vorgeschlagenen Revisionspunkte wirtschaftspolitisch nicht neutral sind, müssen mögliche Zielkonflikte beachtet werden. (…). Schweizerischer Gewerkschaftsbund.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 4, April 1974.
SGB > Alkoholgesetz. Alkoholismus. Rundschau, April 1974.
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01.09.1970
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Schweiz
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Bauwirtschaft Gewerkschaftliche Rundschau Personen
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Heinz F. Anderegg
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Alkoholismus Baugewerbe Volltext
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Die Alkoholfrage im Baugewerbe. Die Bemühungen, die zur Bekämpfung des Alkoholkonsums auf Bauplätzen unternommen werden, sind recht zahlreich. Es wird als Anachronismus empfunden, dass der Verbrauch von Bier im Baugewerbe gestattet ist, und dass die Bauarbeiter auch heute noch von der Möglichkeit Gebrauch machen, alkoholische Getränke zu konsumieren. In der Industrie wird es als selbstverständlich angesehen, dass alkoholische Getränke auf dem Arbeitsplatz nichts zu suchen haben. Warum gelten im Baugewerbe andere Massstäbe, und warum wird nicht ein Alkoholverbot erlassen? Um auf die gestellten Fragen eine Antwort zu erhalten, müssen einige Umstände und Zustände abgeklärt werden. Der Flüssigkeitsbedarf der Bauarbeiter. Was den Flüssigkeitsbedarf der Bauarbeiter betrifft, gehen die Meinungen stark auseinander. Mancherorts will man den stark erhöhten Bedarf nicht wahrhaben. Bekannt ist, dass der Mensch pro Tag leicht einen Liter Wasser verdunstet. Es ist keine Tabelle bekannt, die über den Flüssigkeitsbedarf bei einer bestimmten Aussentemperatur und bei gleichzeitiger körperlicher Arbeit Auskunft gibt. Hier sollen zwei Zitate aus einem Buch von E. Grandjean1 Aufschluss geben: „Bei Umgebungstemperaturen (Wand- und Lufttemperaturen), die über 25 Grad Celsius liegen, kann der bekleidete menschliche Körper praktisch keine Wärme durch Konvektion oder Strahlung abgeben, und es bleibt nur noch die Wärmeabgabe durch Schweissverdunstung als alleiniger Kompensationsmechanismus übrig. (…). Heinz Anderegg, Bern.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 9, September 1970.
Gewerkschaftliche Rundschau > Alkoholismus. Bauwirtschaft. Rundschau, Sept. 1970.
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16.10.1925
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Belgien
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Arbeitszeit
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Alkoholismus Arbeitszeitverkürzung Gesundheitsschutz Volltext
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Belgien unter dem Achtstundentag. Unsere Unternehmerpresse stellt die Behauptung auf, dass die Verkürzung der Arbeitszeit die Arbeiter dem Müssiggang, dem vermehrten Alkoholgenuss, einer noch grösseren Vernachlässigung der Familie usw. in die Arme treibe und die unteren Volksschichten so total zugrunde richte. Zwar zeigt auch bei uns das Leben selbst ein anderes Bild, aber ein diesbezügliches Material fehlt noch oder ist nur unvollständig, um daraus genaue Schlüsse ziehen zu können. Aber festgestellt ist jedenfalls (...).
Der öffentliche Dienst, 16.10.1925.
Belgien > Arbeitszeit > Achtstundentag Belgien. 16.10.1925.
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26.06.1925
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Schweiz
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Personen SAB
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Ernst Aebersold Franz Eng Paul Fell Paul Jenzer Ida Röthlisberger
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Alkoholismus Volltext Vorstand
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S.A.B. Sozialistischer Abstinentenbund. Der Zentralvorstand richtet hiermit den dringenden Appell an alle politisch oder gewerkschaftlich organisierten Arbeiter, sich zum Kampfe gegen einen der grössten Feinde der Arbeiterschaft, den Alkohol zusammenzuschliessen und in die Reihen unserer Kämpfer einzutreten. Wo noch keine Sektionen unseres Verbande bestehen, werden solche gegründet, sobald dies möglich ist. Bis dahin können Interessenten als Einzelmitglieder aufgenommen werden. (...).
Der öffentliche Dienst, 26.6.1925.
S.A.B. > Vorstand SAB 1925.doc.
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20.02.1925
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Schweiz
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SAB
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Alkoholismus Volltext
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Wohin gehört der abstinente Arbeiter? rl. Schon zur Zeit der Zunftherrschaft begann der Zusammenschluss der Arbeiter straffe Formen anzunehmen, und die Gesellen dieser Zeit wussten schon dazumal durch Streiks und Sabotage ihre wirtschaftliche Lage zu verbessern oder Verschlechterungen entgegenzutreten. Durch die starke Verproletarisierung grosser Volksteile und durch die fortschreitende Demokratisierung des Staates fand neben der wirtschaftlichen oder gewerkschaftlichen Organisation auch die politische Arbeiterpartei ihre Berechtigung. Heute gibt es keinen Arbeiter mehr, der nicht wüsste, dass Gewerkschaften bestehen und dass es eine sozialdemokratische Partei gibt. (...).
Der öffentliche Dienst, 20.2.1925.
SAB Sozialistischer Abstinentenbund > Werbung SAB. 20.2.1925.doc.
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01.05.1924
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Schweiz
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1. Mai Schweiz Öffentlicher Dienst Personen
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Alfred Traber
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1. Mai Schweiz Alkoholismus Volltext
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Persönliche Freiheit – soziale Verantwortlichkeit. Aus der Lohnsklaverei, der Unfreiheit, der Knechtschaft möchten wir alle empor. Dazu demonstrieren wir am ersten Mai. Die verkürzte Arbeitszeit soll der Betätigung unseres eigensten Wesens Raum schaften, die Erwerbsarbeit soll während einiger Stunden des Tages aussetzen und uns ermöglichen, einer nach unseren Anlagen und Neigungen selbstgewählten Beschäftigung obzuliegen: der körperlichen Ertüchtigung im Sport, dem geistigen Genuss im Lesen eines Buches, in der Anhörung oder Wiedergabe eines Musikstückes, in der Betrachtung oder Nachbildung eines Kunstwerkes oder aber der Werbung für die gewerkschaftliche und politische Arbeiterbewegung. Nach Freiheit dürstet der Lohnsklave, nach Freiheit schreit die Jugend, nach Freiheit seufzt die Frau. (...).
lfred Traber.
Der öffentliche Dienst, 1.5.1924.
Personen > Traber Alfred. 1. Mai 1924.doc.
Gaze Text
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03.06.1923
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Dänemark Norwegen Schweiz USA
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Abstimmungen Schweiz AHV Gemeinde- und Staatsarbeiter, Der Verfassung
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Alkoholgesetz Alkoholismus Volltext
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Die Revision der eidgenössischen Alkoholgesetzgebung. Am 3. Juni wird das Schweizervolk an die Urne gerufen, um über den Bundesbeschluss vom 13. Oktober 1922 seine Stimme abzugeben, durch den die Bestimmungen der Bundesverfassung über die gebrannten Wasser eine Ergänzung erhalten sollen. Nach Art. 32bis der eidgenössischen Verfassung, der am 25. Oktober 1885 mit 230‘250 gegen 157‘463 Stimmen angenommen wurde, ist der Bund befugt, im Wege der Gesetzgebung Vorschriften über die Fabrikation und den Verkauf gebrannter Wasser zu erlassen. (...).
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-06-01.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter > Alkoholgesetz. 3.6.1923.doc.
Alkoholgesetz. 3.6.1923.doc
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25.05.1923
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Schweiz
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Gemeinde- und Staatsarbeiter, Der
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Alkoholgesetz Alkoholismus Volltext
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Was ein Zweihundertjähriger zur Revision der Alkoholgesetzgebung zu sagen hat. Just ¾ Milliarden Franken gab das Schweizervolk im ersten Friedensjahr für geistige Getränke aus. Seither sind zwar die Preise zurückgegangen, aber dafür hat der Verbrauch zugenommen, wie Zeitungen und mündliche Berichte, wie auch folgende Feststellung übereinstimmend bestätigen: Zahl der Todesfälle in der Schweiz infolge Säuferwahnsinns: 1919: 81, 1920: 191; Alkoholiker-Aufnahmen in der Irrenanstalt Bel-Air (Genf) 1919: 31, 1920: 51. in der Irrenanstalt Burghölzli (Zürich) 1919: 53, 1920: 121. (...).
Aus: „Die Freiheit“. Mit Grafik.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 25.5.1923.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter > Alkoholgesetz. 25.5.1923.doc.
Ganzer Text
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10.08.1917
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Zürich
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SAB
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Alkoholismus Volltext
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Zur Alkoholfrage. (Korrespondenz aus Zürich.) Seit Jahren opfern sich viele „für die grossen Ideale des Sozialismus" gutbewährte Genossen für die Losung der Alkoholfrage. Trotzdem gewinnt die Abstinenz in Arbeiterkreisen nur langsam an Terrain. Unbegreiflich, aber wahr! Zudem spricht vom Standpunkt des Arbeiters aus alles gegen den Alkohol. Die gewerkschaftlichen Prinzipe lassen sich nur im Kampfe gegen den Kapitalismus erringen. Unterstützen wir das Alkoholkapital, so schneiden wir uns selbst ins eigene Fleisch, weil wir einerseits den Kapitalismus wieder stärken, kurzum uns den Kampf im Gewerkschaftsleben selbst erschweren. Sollen die gewerkschaftlichen Kämpfe auf der ganzen Linie mit Erfolg gekrönt sein, dann muss unbedingt gegen das Gesamtkapital angekämpft werden. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 1917-08-10.
SAB Sozialistischer Abstinentenbund > Alkoholismus. 1917-08-10.doc.
Ganzer Text
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