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03.02.2016
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BS Kanton Monthey
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Syngenta Unia Nordwestschweiz
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Besitzverhältnisse Syngenta Volltext
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Unia fordert Garantien für Syngenta-Arbeitsplätze. Nach der angekündigten Übernahme des Schweizer Agrochemiekonzern Syngenta durch das Unternehmen ChemChina fordert die Unia Garantien für die Arbeitsplätze in der Schweiz. Zudem sollen neu alle Syngenta-Arbeitnehmenden durch einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) geschützt werden. Nach langem Hin und Her und vielen Spekulationen über die Zukunft von Syngenta ist nun klar: Sie soll vom chinesischen Staatskonzern Chem China übernommen werden. Syngenta beschäftigt weltweit über 28‘000 und in der Schweiz rund 3‘300 Arbeitnehmende an den Standorten Basel, Stein (AG), Münchwilen (TG), Monthey (VS), Kaisten (AG) und Dielsdorf (ZH). Strategie offen legen. Die Unia erwartet von den neuen Eigentümern Klarheit über die Zukunft der Syngenta-Arbeitsplätze. Die ChemChina soll ihre kurz-, mittel- und langfristige Strategie für die Syngenta-Standorte in der Schweiz gegenüber der Personalvertretung Schweiz und der Gewerkschaft Unia sofort offen legen. Produktionsverlagerungen und Stellenabbau müssen verhindert werden. Mehr Schutz für alle Beschäftigten. Zudem müssen die Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen aller Syngenta-Angestellten in der Schweiz besser geschützt werden. Heute ist nur rund ein Sechstel der Beschäftigen (gut 500) einem GAV unterstellt (an den Standorten Münchwilen und Monthey). Es ist wichtig, dass alle Arbeitnehmenden von einem solchen Vertrag profitieren können. (…).
Unia Nordwestschweiz, 3.2.2016.
Unia Nordwestschweiz > Syngenta. Besitzverhältnisse. Unia Nordwestschweiz, 2016-02-03.
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04.06.2015
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Monthey
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Personen Syngenta Work
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Ramona Thommen
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Entlassungen Syngenta Volltext
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Nach Ölriese Tamoil kündigt auch der Agrochemiemulti Syngenta im Wallis Massenentlassungen an. Das Chablais steht auf. Seit Anfang Jahr haben Konzerne im untersten Wallis fast 400 Stellen zerstört. Jetzt aber formiert sich der Widerstand. Lieblich liegen Montreux und der Genfersee hinter uns, wir fahren ins Wallis ein. Links und rechts ziehen Felsmassen hoch, kesseln die Chablais-Region ein. Monthey liegt voraus, Chemiestadt, Industriestadt, 17 000 Einwohner. Die Grosskonzerne BASF und Huntsman lassen hier arbeiten, Cimo, diverse Industrieunternehmen und Syngenta, einer der weltweit grössten Multis für Agrochemie, Pflanzengifte, Saatgut und Biochemie. Überall hängen Warnhinweise. Doch die Welt dreht seit Anfang Jahr nicht mehr richtig in Monthey. An diesem heissen Mittwoch demonstrieren vor dem Hauptsitz der Syngenta neben dem Bahnhof an der Route de l’Ile-aux-Bois 600 Chemiearbeiterinnen und -arbeiter und Zugewandte. Ein Redner ruft: „Wir sind enttäuscht. Schockiert. Verwundet.“ Es ist der Walliser SP-Nationalrat Mathias Reynard. Er spricht allen aus dem Herzen. Niemand kann verstehen und niemand will hinnehmen, dass die Manager des Basler Weltkonzerns Syngenta trotz Milliardengewinnen 116 Stellen im Wallis streichen wollen. (…). Ramona Thommen.
Work online, 4.6.2015.
Personen > Thommen Ramona. Syngenta. Entlassungen. Work, 4.6.2015.
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28.05.2015
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Monthey
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Syngenta Unia Wallis
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Protestversammlung Syngenta Volltext
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Grosse Solidarität mit Syngenta-Angestellten. Über 600 Personen sind dem Aufruf der Syngenta-Personalkommission gefolgt und haben ihre Entrüstung über die angekündigten 116 Entlassungen ausgedrückt und den Betroffenen in eindrücklicher Weise ihre Solidarität gezeigt. Neben Syngenta-Angestellten haben sich auch Mitarbeitende von BASF, Cimo, Huntsman, Tamoil sowie zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner aus der Region vor dem Werk in Monthey (VS) versammelt, um die betroffenen Syngenta-Mitarbeitenden zu unterstützen. Anfang Mai hatte der Agrarchemiekonzern angekündigt, dass im Rahmen eines Restrukturierungs- bzw. Profitoptimierungsprogramms auch in Monthey 116 Stellen gestrichen werden sollen. Chemie als wichtiger Industriebereich. (…).
Unia Wallis, 28.5.2015.
Unia Wallis > Syngenta. Protestversammlung. Unia Wallis, 28.5.2015.
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07.05.2015
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Monthey
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Syngenta Unia Wallis
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Entlassungen Syngenta Volltext
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Unia-Protest gegen Syngenta-Entlassungen. Die Gewerkschaft Unia protestiert gegen den Entscheid des Agrarchemiekonzern Syngenta, in Monthey (VS) 116 Stellen zu streichen. Denn dem Konzern geht es blendend: Letztes Jahr erwirtschaftete er einen Gewinn von 1,5 Milliarden Franken und die Managerlöhne wurden um sagenhafte 60 Prozent erhöht. Bereits im letzten November kündigte Syngenta an, weltweit 1800 und in Basel 500 Stellen abzubauen bzw. zu verlagern. Gestern wurde bekannt, dass auch in Monthey 116 Stellen gestrichen werden sollen. Der Stellenabbau ist Teil eines Restrukturierungs- bzw. Profitoptimierungsprogramms, mit dem Syngenta 265 Mio. Dollar einsparen will. In Monthey sind 930 Mitarbeitende beschäftigt. Dort werden Herbizide, Fungizide und Insektizide produziert. Oben wird abgezockt, unten gespart. Der Stellenabbau steht im krassen Gegensatz zu den Gewinne und den massiven Lohnerhöhungen, die der Syngenta-Verwaltungsrat dem Topkader im März bewilligte. Sie erhalten für 2014 durchschnittlich 60% mehr Lohn. Der Lohn von CEO Mike Mack wurde gar um 68% erhöht; er kassierte 7,5 Millionen Franken. Auf Kündigungen verzichten. Mit Foto. (…).
Unia Wallis, 7.5.2015.
Unia Wallis > Syngenta. Entlassungen. Unia Wallis, 7.5.2015.
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15.02.2013
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BS Kanton Monthey
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Huntsman Unia Nordwestschweiz
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Entlassungen Huntsman Medien-Mitteilung Volltext
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Der Chemiekonzern Huntsman streicht 174 Stellen in Basel und Monthey. Rücksichtloses Profitdenken: Huntsman will Kahlschlag ohne Kompromiss durchdrücken. Der amerikanische Chemiekonzern Huntsman hat alle von den Gewerkschaften im Rahmen des Konsultationsverfahrens eingereichten Vorschläge zur Vermeidung von Entlassungen abgelehnt. Das Unternehmen hält damit am im Januar angekündigten Abbau von 174 Stellen in der Division Advanced Materials fest. Die Unia ist über die arbeitnehmerfeindliche Haltung von Huntsman empört. (...).
Unia Nordwestschweiz. Medienmitteilung 15.2. 2013.
Unia Nordwestschweiz > Huntsman AG. Entlassungen. 2013-02-15.doc.
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24.01.2013
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BS Kanton Monthey
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Huntsman Personen Unia Nordwestschweiz
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Rebekka Hubacher
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Entlassungen Huntsman Volltext
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Huntsman: Mehr Gewinn für die Aktionäre - Rausschmiss für die Beschäftigten.Huntsman hat heute eine neue Abbauwelle an den Standorten Basel und Monthey angekündigt. Der amerikanische Chemiekonzern will in der Division Advanced Materials an beiden Standorten zusammen etwa 170 Arbeitsplätze streichen. Der Abbau ist Teil eines weltweiten Restrukturierungsprogramms, das die Rendite auf Kosten der Beschäftigten weiter erhöhen will. Die Unia lehnt Entlassungen an beiden Standorten strikt ab. (...). Rebekka Hubacher.
Unia Kommunikation, 24.1.2013.
Unia Nordwestschweiz > Huntsman AG. Entlassungen. 2013-01-24.doc.
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01.02.2012
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BS Kanton Evionnaz Kaisten Monthey
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Angestellte Schweiz BASF Personen Syna Unia Schweiz
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Manuel Wyss
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Einheitsvertrag GAV Kündigungsschutz Vaterschaftsurlaub Volltext
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BASF und Sozialpartner verständigen sich auf neuen Einheitsvertrag. Nach intensiven Verhandlungen haben sich die BASF und die externen Sozialpartner Angestellte Schweiz, Syna und Unia auf einen neuen Einheitsvertrag verständigt. Der neue Einheitsvertrag wird rückwirkend zum 1. Januar 2012 in Kraft treten und gilt bis Ende 2015. Er regelt die grundsätzlichen Arbeitsbedingungen der BASF-Mitarbeitenden (ohne Management) in den Schweizer Werken Basel, Schweizerhalle, Kaisten, Monthey und neu auch am Standort Evionnaz. (...).
Medienmitteilung 1.2.2012 der BASF Schweiz AG und Unia, Syna sowie Angestellte Schweiz.
Unia Schweiz > BASF. Einheitsvertrag. 2012-02-01.doc.
BASF. Einheitsvertrag. 2012-02-01.doc
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21.01.2009
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Monthey
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Ciba
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Kurzarbeit
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Kurzarbeit bei Ciba in Monthey. Der Spezialchemiekonzern Ciba führt am Produktionswerk in Monthey (VS) Kurzarbeit ein. Davon betroffen sind 170 MitarbeIter, die Dauer ist noch unbekannt. Ciba bestätigte heute einen Bericht der Zeitung "Le Nouvelliste". BaZ 21.1.2009
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26.05.2005
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Monthey
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Ciba-Geigy Personen Syngenta Work
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Oliver Fahrni
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Ciba-Geigy Gesundheitsschutz Syngenta Volltext
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„Irgendwann bin ich an der Reihe“. Dutzende von Büezern und Büezerinnen, die in Monthey VS bei Ciba-Geigy (heute Syngenta) das Insektengift Galecron herstellten, leiden oder starben an Blasenkrebs. In den USA erhielten die Galecron- Opfer eine Abfindung. Eine Sammelklage der Unia soll den Chemiemulti nun zwingen, auch die Schweizer Opfer zu entschädigen. Oft hatte er die Hände voller Insektengift. Da kam ihm schon mal der Gedanke, es könnte gefährlich sein, das Zeug ohne Handschuhe in ungelüfteten Räumen abzufüllen. Doch keiner warnte ihn. Er schob die Sorge weg. (...). Oliver Fahrni.
Work online, 26.5.2005.
Personen > Fahrni Oliver. Syngenta. Gesundheitsschutz. Work. 2005-05-26.
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