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Anzahl gefundene Artikel: 34

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19.10.2019 Schweiz
Maler-Gipser
Unia Schweiz

GAV
Maler-Gipser
Volltext
Landsgemeinde Maler-Gipser. Für eine farbige Zukunft: Über 1'500 Maler-Gipser fordern von den Arbeitgebern Verbesserungen im GAV. Heute trafen sich in Zürich um die 100 Unia-Delegierte an der Landsgemeinde Maler-Gipser. Im Rahmen der laufenden Verhandlungen für einen neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) fordern sie gemeinsam mit über 1'500 Unterzeichnenden einer Petition für bessere Arbeitsbedingungen die Arbeitgeber dazu auf, die Zukunft der Branche besser zu schützen und für fortschrittliche und für würdige Arbeits- und Lohnbedingungen einzustehen: „Den Schutz der Maler-Gipser aus- statt abbauen!“ lautet ihre klare Botschaft an den Schweizerischen Maler- und Gipserunternehmer-Verband (SMGV). Aktuell wird der GAV Maler- und Gipsergewerbe für die Deutschschweiz, den Kanton Jura und die Maler/innen im Kanton Tessin neu verhandelt. Im Rahmen dieser Verhandlungen will der Schweizerische Maler- und Gipserunternehmer-Verband (SMGV) nun die Arbeits- und Lohnbedingungen in der Branche verschlechtern. Er fordert unter anderem einen Lohnstopp. Das heisst konkret: mehrere Jahre keine Reallohnerhöhung. Zudem will er die Arbeitszeiten ohne Entschädigung verlängern. Nein zu Verschlechterungen im GAV. An der heutigen Landsgemeinde Maler-Gipser der Unia machten die Anwesenden in aller Deutlichkeit klar: Das ist ein absolutes No-Go! (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung. Unia Schweiz, 19.10.2019.
Unia Schweiz > Maler und Gipser. GAV. Unia Schweiz, 2019-10-19.
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18.06.2019 Schweiz
Maler-Gipser
Malerinnen-Gipserinnen
Unia Schweiz

GAV
Maler-Gipser
Malerinnen-Gipserinnen
Volltext
Maler-Gipser: Gemeinsam für eine Zukunft mit einem besseren GAV! Maler/innen und Gipser/innen fordern faire Arbeitsbedingungen. Die Verhandlungen für den neuen GAV im Maler- und Gipsergewerbe Deutschschweiz und Tessin sind voll im Gange. Die Maler/innen und Gipser/innen verdienen Wertschätzung und fortschrittliche Arbeitsbedingungen. Dazu läuft ab heute eine Petition mit den Hauptforderungen der Maler/innen und Gipser/innen. Der neue GAV betrifft die Maler/innen und Gipser/innen in der Deutschschweiz und im Jura, sowie die Maler/innen im Tessin. Die Forderungen an die Arbeitgeber haben die Maler/innen und Gipser/innen bereits an ihrer grossen Berufskonferenz vom November 2018 festgelegt: Mehr Lohn für alle, 300 Franken pro Monat Mittagspauschale für alle, Besserer Kündigungsschutz für ältere Arbeitnehmende, Reisezeit muss bezahlte Arbeitszeit sein – für alle, Lernende: Attraktiver Mindestlohn und 13. Monatslohn für alle. Die Petition dazu kann auch online unterzeichnet werden. Sie läuft bis Ende September und wird anschliessend den Arbeitgebern übergeben. Mehr Arbeit für weniger Geld? Die Maler/innen und Gipser/innen widersetzen sich vehement den Angriffen der Arbeitgeber. Diese haben ein inakzeptables Abbaupaket geschnürt: Keine Reallohnerhöhungen über mehrere Jahre und keinen Lohnzuschlag für die ersten 120 Überstunden Ende Jahr (bisher 25%). Ein erster kleiner Schritt in die richtige Richtung. (…).
Unia Schweiz, 18.6.2019.
Unia Schweiz > Maler-Gipser. GAV. Unia Schweiz, 2019-06-18.
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30.11.2018 Schweiz
Personen
Teilzeitarbeit
Work
Christian Egg
Maler und Gipser
Teilzeitarbeit
Volltext
Sabrina Kneubühl ist eine der ganz wenigen Malerinnen, die Teilzeit arbeiten können. „Mein Chef ist richtig gut!“ Viele Malerinnen und Gipserinnen steigen aus dem Beruf aus – weil es zu wenig Teilzeit-stellen gibt. Doch Malerin Sabrina Kneubühl (38) hatte Glück. Immer kurz vor Mittag hat Sabrina Kneubühl Feierabend: „Für die Kollegen sieht es so aus, als hätte ich jetzt frei“, sagt die Malerin. Dabei muss sie erst mal Zmittag kochen und betreut am Nachmittag ihre neunjährige Tochter. Daneben lernt sie für die Vorarbeiterinnenprüfung. Jeden zweiten Samstag geht sie dafür in die Schule, in zwei Jahren will sie die Ausbildung abgeschlossen haben. Dass sie nur halbtags arbeitet, ist in ihrem Beruf nicht selbstverständlich. Sie sagt: „Bei uns ist es schwer, eine Teilzeitstelle zu bekommen.“ Nur gerade 4 Prozent aller Maler und Gipserinnen schweizweit arbeiten nicht Vollzeit. Die Folge: Fast jede zweite Malerin verlässt bis Mitte 30 ihren Beruf. Ein neues Projekt von Gewerkschaften und Arbeitgeberverband will das jetzt ändern. Heimspiel-Bonus. Als Kneubühl nach der Geburt ihrer Tochter ihr Pensum verringern wollte, biss sie bei ihrer Firma auf Granit. Also rief sie ihren früheren Arbeitgeber an, die Naturfarbenmalerei Schulz&Rotach im appenzellischen Heiden. „Ich sagte dem Chef, ich brauche 40 Prozent. Er war einverstanden.“ Auch, weil er sie schon kannte und schätzte. „Da habe ich vom Heimspiel-Bonus profitiert“, sagt sie und lacht. Klar müsse ein Betrieb anders planen, wenn Mitarbeitende Teilzeit arbeiteten. „Man kann nicht drei Wände streichen und am Mittwoch der Kundschaft sagen, jetzt habe ich frei, die vierte Wand mache ich (…). Christian Egg.
Work online, 30.11.2018.
Personen > Egg Christian. Teilzeitarbeit. Maler und Gipser. Work online 2018-11-30.
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17.11.2018 Schweiz
Unia Schweiz

Flankiierende Massnahmen
Maler und Gipser
Volltext
Branchenkonferenz der Maler und Gipser durchgeführt. Die FLAM sind nicht verhandelbar. Die am Samstag durchgeführte Branchenkonferenz der Maler und Gipser ist ganz im Zeichen der Flankierenden Massnahmen (FLAM) gestanden. Diese sowie die Gesamtarbeitsverträge (GAV) sind für Arbeitnehmende und KMU im Schweizer Gewerbe überlebenswichtig. Entsprechend sind die FLAM, wie von der Unia schon mehrfach gefordert, nicht verhandelbar. Zahlreich sind die Mitglieder an deren Branchenkonferenz der Maler und Gipser im Zürcher Volkshaus erschienen. Denn die traktandierten Themen sind für alle existentiell: Flankierende Massnahmen (FLAM), Personenfreizügigkeit sowie die GAV. Alleine dem Gesamtarbeitsvertrag der Maler und Gipser sind aktuell rund 15‘000 Angestellte unterstellt. Dramatisch: Erst kürzlich hatte der Bundesrat indirekt Zugeständnisse bei den FLAM gefordert. Und damit den Zorn der Gewerkschaften auf sich gezogen. FLAM und Gesamtarbeitsverträge sind überlebenswichtig. Löhne und Arbeitsbedingungen im Gewerbe stehen heute stark unter Druck. Entsprechend wichtig sind die Flankierenden Massnahmen und Gesamtarbeitsverträge, welche die Löhne in der Schweiz schützen. Aldo Ferrari, Vizepräsident der Unia und Sektorleiter Gewerbe, meint: „Im Gewerbe herrscht heute ein regelrechter Preiskrieg und stellt die Arbeitsbedingungen auf eine harte Probe. (...). 
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 17.11.2018.
Unia Schweiz > Flankierende Massnahmen. Unia, 2018-11-17.
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28.04.2017 Uster
Personen
Unia Zürich
Michael Stötzel
Lohnnachzahlung
Maler und Gipser
Volltext
Unia wehrt sich für Löhne von italienischen Gipsern. Sie wussten nicht malt wer ihr Chef ist. Ende Mai vertritt die Unia vor dem Zürcher Arbeitsgericht Lohnklagen von italienischen Gipsern. Zuerst musste sie allerdings ermitteln, wen sie eigentlich belangen könne. Es habe eine Zeit gedauert, bis sie die Geschichte der insgesamt 30 italienischen Gipser überhaupt verstanden habe, sagt Andreia Teixeira, Rechtsberaterin bei der Zürcher Unia: „Die Männer wussten nicht mal genau, bei wem sie angestellt waren.“ Zum Beispiel Antonio Greco*, Mitte 50. Er hatte in seiner Heimat 22 Jahre in einer Fabrik für Baumaterialien gearbeitet. Dann schloss die Firma. Deshalb griff er sofort zu, als er 2015 über einen Bekannten das Angebot erhielt, in Uster ZH für die Firma Viaro als Gipser zu arbeiten. Zwar verstand er kein Wort Deutsch, aber sein Chef Vincenzo Vasile war Italiener, wie die meisten seiner 50 Kollegen auch. Gipser Greco: „Die Arbeit gefiel mir, obschon sie körperlich anstrengend war.“ Doch bald kamen die Löhne nur noch unregelmässig. Und dann eröffnete Chef Vasile den Gipsern, dass sie zwar weiter für ihn arbeiten könnten, aber nicht mehr bei ihm, sondern bei verschiedenen Temporärbüros angestellt seien. Tatsächlich änderte sich vorerst nur eins: Die Löhne kamen wieder pünktlich. Für die Männer schien alles in Ordnung. Bis zum Sommer letzten Jahres. Offenbar war Vasile mit seiner Firma Viaro nicht wieder auf den grünen Zweig gekommen. Seine „Lösung“: Er suchte sich andere Temporärbüros für seine Angestellten. (…). Michael Stötzel.
Work, 28.4.2017.
Personen > Stötzel Michael, Gipser. Lohnnachzahlung. Work, 2017-04-28.
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19.05.2016 Thurgau Kanton
Unia Thurgau

Frühpensionierung
Maler und Gipser
Rentenalter
Volltext
Thurgauer Maler&Gipser feiern gemeinsam mit der Unia die Frühpensionierung. Zwölf Jahre kämpften die Maler&Gipser für die Frühpensionierung in ihrer Branche. Nun haben sie es gemeinsam mit der Unia endlich geschafft. Voraussichtlich werden ab dem 1.1.2018 die ersten Maler&Gipser in die wohlverdiente Frühpensionierung ab 63 Jahren eintreten. Dies ist der Grund, weshalb sich heute Mittag über 30 Maler und Gipser auf dem SIK-Areal in Arbon trafen, um diesen fortschrittlichen Sieg gemeinsam mit der Gewerkschaft Unia bei einem Mittagessen zu feiern. Es war ein zäher Kampf um die Frühpensionierung, dessen Ausgang bis zum Schluss nicht abzusehen war. Hauptstreitpunkt in den Gesamtarbeitsvertragsverhandlungen des Maler- und Gipser Gewerbes, war die Regelung für den frühzeitigen Altersrücktritt. Dieser ermöglicht den Maler und Gipser eine frühzeitige Teilpensionierung ab 60 Jahren und eine Vollpensionierung ab 63 Jahren. Obwohl die Verhandlungsdelegationen der Arbeitnehmerverbände sowie auch jene des Arbeitgeberverbandes zugestimmt haben, regte sich Widerstand aus der Basis auf Arbeitgeberseite. Thurgauer Maler&Gipser waren zum Kampf bereit. (…).
Unia Thurgau, 19.5.2016.
Unia Thurgau > Frühpensionierung. Veranstaltung. Unia Thurgau, 2016-05-19.
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03.05.2016 Schweiz
Unia Schweiz

Maler und Gipser
Rentenalter
Volltext
Nach jahrlangen Bemühungen sind die Gewerkschaften endlich am Ziel. Flexible Frühpensionierung für Maler/innen und Gipser. Nach den Gewerkschaften hat am Dienstag auch die Delegiertenversammlung des Maler- und Gipserunternehmer-Verbandes (SMGV) dem neuen GAV zugestimmt. Er gilt für die Deutschschweiz, den Jura und das Tessin und sieht neu die Möglichkeit einer flexiblen Frühpensionierung vor. Damit führen die jahrlangen Bemühungen der Gewerkschaften endlich zum Ziel, den hart arbeitenden Berufsleuten einen würdevollen Übergang in den Ruhestand zu ermöglichen. Seit über zehn Jahren fordern die Gewerkschaften für die Maler/innen und Gipser (auch) der Deutschschweiz, des Jura und die Maler des Tessins die Möglichkeit einer vorzeitigen Pensionierung. Jetzt endlich gelang der Durchbruch: Nachdem sich die Verhandlungs-delegationen der Sozialpartner bereits im Februar auf ein Vorruhestandsmodell einigten und die Branchenkonferenzen der Gewerkschaften im März zustimmen, haben am Dienstag auch die Delegierten des Arbeitgeberverbands SMGV Ja gesagt. Das Modell sieht die Möglichkeit der flexiblen Teilpensionierung für Männer ab 60 und für Frauen ab 59 sowie der vollständigen Frühpensionierung ab 63 bzw. 62 Jahren vor. Bis zur ordentlichen Pensionierung erhalten die Betroffenen eine Übergangsrente von rund 70 Prozent des AHV-Lohns sowie die Beiträge an die 2. Säule bezahlt. Das Modell wird von den Arbeitnehmenden und Arbeitgebern mit je 0,85 Lohnprozenten gemeinsam finanziert. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 3.5.2016.
Unia Schweiz > Maler und Gipser. Rentenalter. Unia Schweiz, 2016-05-03.
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19.03.2016 Schweiz
Unia Schweiz

Maler und Gipser
Rentenalter
Volltext
Unia-Berufskonferenz Maler und Gipser verabschiedet den neuen GAV. Unia-Maler und Gipser beharren auf einer flexiblen Frühpensionierung. Die Unia-Berufskonferenz der Maler/innen und Gipser hat dem neuen Gesamtarbeitsvertrag für die Deutschschweiz, den Jura und das Tessin zugestimmt. Kernpunkt ist ein Modell zur flexiblen Frühpensionierung ab 60. Die Delegierten fordern die Arbeitgeber auf, in Interesse der Branche und der Gesundheit der Arbeitnehmenden das Modell ebenfalls zu akzeptieren. Sonst gilt ab Juni der vertragslose Zustand - mit unabsehbaren Folgen. Nach über zweijährigen Gesprächen einigten sich die Verhandlungsdelegationen des Schweiz. Maler- und Gipserunternehmerverbandes (SMGV) und der Gewerkschaften im Februar auf einen neuen GAV. Er gilt für die Deutschschweiz und die Kantone Jura und Tessin. Kernpunkt ist die Möglichkeit einer flexiblen Teilpensionierung ab 60 (Männer) bzw. 59 (Frauen) und einer vollständigen Frühpensionierung ab 63 bzw. 62. Die Betroffenen erhalten eine Übergangsrente von rund 70 Prozent des AHV-Lohnes, finanziert durch je 0,85 Lohnprozente der Arbeitgeber und der Arbeitnehmenden. Ursprünglich hatten die Gewerkschaften eine Frühpensionierung ab 62 gefordert, wie dies die Maler/innen und Gipser der Westschweiz (ausser Jura) und der beiden Basel sowie die Gipser des Tessins bereits kennen. Im Bauhauptgewerbe gibt es die Frührente ab 60. Für Vernunft statt Ideologie. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 19.3.2016.
Unia Schweiz > Maler, Gipser. Rentenalter. Unia Schweiz, 2016-03-19.
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12.02.2016 Schweiz
Rentenalter
Unia Schweiz

Maler und Gipser
Rentenalter
Volltext
Frühpensionierung bald auch für Maler und Gipser. Durchbruch für die Maler und Gipser. Der neue GAV sieht die Möglichkeit der Frühpensionierung vor. Die Verhandlungsdelegationen des Maler- und Gipsergewerbes der Deutschschweiz, des Jura und des Tessins haben sich auf einen neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) geeinigt. Dieser sieht erstmals die Möglichkeit der vorzeitigen Pensionierung für die hart arbeitenden Berufsleute vor. Seit elf Jahren fordert die Gewerkschaft Unia für die Maler/innen und Gipser der Deutschschweiz und des Jura sowie für die Maler des Tessins die Möglichkeit, sich vorzeitig pensionieren zu lassen. Jetzt gelang endlich der Durchbruch: Die Verhandlungsdelegationen des Schweizerischen Maler- und Gipserunternehmerverbandes (SMGV) und die Gewerkschaften Unia und Syna haben sich auf ein Vorruhestandsmodell geeinigt. Der neue GAV muss noch von den Gremien der beteiligten Organisationen ratifiziert werden. Flexible Pensionierung ab 60. Das Modell sieht die Möglichkeit der flexiblen Teilpensionierung ab 60 für Männer und ab 59 für Frauen sowie der vollständigen Frühpensionierung ab 63 bzw. 62 Jahren vor. Bis zur ordentlichen Pensionierung erhalten die Betroffenen eine Übergangsrente von rund 70 Prozent des AHV-Lohnes. Auch werden die Beiträge an die 2. Säule bezahlt. Das Modell wird von den Arbeitnehmenden und den Arbeitgebern mit je 0,85 Lohnprozenten gemeinsam finanziert. (…).
Unia Schweiz, 12. 2.2016.
Unia Schweiz > Maler und Gipser. Rentenalter. Unia Schweiz, 2016-02-12.
Ganzer Text
28.03.2015 Schweiz
Unia Schweiz

Maler und Gipser
Medien-Mitteilung
Rentenalter
Volltext
Berufskonferenz Maler- und Gipsergewerbe kämpft für frühzeitigen Altersrücktritt. Arbeitgeber sollen die Verhandlungen wieder aufnehmen! Im Zentrum der heutigen Berufskonferenz standen die GAV-Verhandlungen im Maler- und Gipsergewerbe Deutschschweiz und Tessin. Die Delegierten wollen sich mit aller Kraft für die Einführung des wohl verdienten flexiblen Altersrücktritts einsetzen und verurteilen die Blockade der Arbeitgeber. Die Maler/innen und Gipser verrichten täglich einen Knochenjob. Sie verdienen deshalb die Möglichkeit der Frühpensionierung mit 62 Jahren, auch in der ganzen Deutschschweiz und im Tessin. Andere Regionen bzw. Branchen kennen bereits einen frühzeitigen Altersrücktritt, etwa das Bauhauptgewerbe, die Maler/innen- und Gipser der ganzen Westschweiz, der Kantone Basel-Land, Basel-Stadt sowie die Gipser im Tessin. GAV-Forderungen bekräftigt. Unter dem fadenscheinigen Vorwand, die „Fachstelle Risikoanalyse“ der Unia Zürich-Schaffhausen gefährde die Sozialpartnerschaft, hat der Schweizerische Maler- und Gipserunternehmer-Verband (SGMV) jedoch die Verhandlungen Ende 2014 einseitig sistiert. Für die Delegierten ist es absolut unverständlich, dass der SGMV nicht mehr verhandeln will. Es ist völlig unverhältnismässig, wegen eines Vertrags zwischen der Unia Zürich-Schaffhausen und dem Generalunternehmen Allreal die nationalen Verhandlungen abzubrechen. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 28.3.2015.
Unia Schweiz > Maler und Gipser. Rentenalter. Unia Schweiz, 2015-03-28.
Ganzer Text
28.03.2015 Schweiz
Unia Schweiz

Maler und Gipser
Rentenalter
Volltext
Berufskonferenz Maler- und Gipsergewerbe kämpft für frühzeitigen Altersrücktritt. Arbeitgeber sollen die Verhandlungen wieder aufnehmen! Im Zentrum der heutigen Berufskonferenz standen die GAV-Verhandlungen im Maler- und Gipsergewerbe Deutschschweiz und Tessin. Die Delegierten wollen sich mit aller Kraft für die Einführung des wohl verdienten flexiblen Altersrücktritts einsetzen und verurteilen die Blockade der Arbeitgeber. Die Maler/innen und Gipser verrichten täglich einen Knochenjob. Sie verdienen deshalb die Möglichkeit der Frühpensionierung mit 62 Jahren, auch in der ganzen Deutschschweiz und im Tessin. Andere Regionen bzw. Branchen kennen bereits einen frühzeitigen Altersrücktritt, etwa das Bauhauptgewerbe, die Maler/innen- und Gipser der ganzen Westschweiz, der Kantone Basel-Land, Basel-Stadt sowie die Gipser im Tessin. GAV-Forderungen bekräftigt. Unter dem fadenscheinigen Vorwand, die „Fachstelle Risikoanalyse“ der Unia Zürich-Schaffhausen gefährde die Sozialpartnerschaft, hat der Schweizerische Maler- und Gipserunternehmer-Verband (SGMV) jedoch die Verhandlungen Ende 2014 einseitig sistiert. Für die Delegierten ist es absolut unverständlich, dass der SGMV nicht mehr verhandeln will. Es ist völlig unverhältnismässig, wegen eines Vertrags zwischen der Unia Zürich-Schaffhausen und dem Generalunternehmen Allreal die nationalen Verhandlungen abzubrechen. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 28.3.2015.
Unia Schweiz > Rentenalter. Maler und Gipser. Unia Schweiz. 2015-03-28.
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03.06.2011 Schweiz
Personen
Work
Judith Stofer
GAV
Maler und Gipser
Volltext
Grosser Nachholbedarf. Maler und Gipser fordern deutlich mehr Lohn und flexible Lösung für die Frühpensionierung. Rund 50 Delegierte beschlossen an der Unia-Berufskonferenz der Maler- und Gipserbranche in Zürich die Hauptforderungen für die bevorstehenden GAV-Verhandlungen. Ende März 2012 läuft der Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für das Maler- und Gipsergewerbe aus. Diesem sind mehr als 12‘000 Arbeitnehmende unterstellt. Die GAV-Verhandlungen beginnen am 21. Oktober. Jetzt hat die Berufskonferenz vom 14. Mai die Eckwerte der GAV-Kampagne und die vordringlichsten Forderungen beschlossen sowie die Verhandlungsdelegation bestimmt. Das definitive Forderungspaket wird nach einer breiten Vernehmlassung in den Regionen am 10. September am Unia-forte-Treffen der Maler und Gipser verabschiedet, zu dem breit eingeladen wird. Umsichtig geführt. Erstmals wurde die Berufskonferenz von einem Basismitglied der Unia geleitet. Fabio Telatin, Maler aus Arbon, führte umsichtig durch die Versammlung und liess genügend Raum für Diskussionen. Basis der Diskussion über die Hauptforderungen bildeten die Ergebnisse einer Umfrage, die zwischen Februar und April auf den Baustellen in der ganzen Deutschschweiz, im Tessin und im Jura durchgeführt wurde. Das Echo auf die Umfrage war gross: Mehr als 1100 ausgefüllte Bogen gingen an die Unia zurück. Die meisten Nennungen mit klar über 70 Prozent erhielt die Forderung nach einer markanten Lohnerhöhung mit Anpassung der Mindestlöhne. (…).
Judith Stofer.
Work, 3.6.2011.
Personen > Stofer Judith. Maler und Gipser. GAV. Work, 2011-06-03.
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01.12.2010 Schweiz
Regierung Schweiz
Unia Schweiz

GAV
Maler und Gipser

Kautionspflicht auch im Baunebengewerbe der Romandie. Jüngst hat der Bundesrat den GAV im Maler- und Gipsergewerbe gutgeheissen, der eine Kautionspflicht vorsieht. Diese erleichtert die Ahndung von GAV-Verletzungen durch ausländische Unternehmen, die man ansonsten häufig nicht zu fassen bekommt, weil es sie bei Entdeckung des Vorfalls schon gar nicht mehr gibt. Eine solche Regelung gilt neu auch im Baunebengewerbe der Romandie. (Unia).

 

VPOD-Magazin, Dezember 2010.

19.11.2010 GE Kanton
JU Kanton
VD Kanton
Baunebengewerbe
Personen
Unia
Work
Judith Stofer
Maler und Gipser
Mindestlohn
Rente
Vaterschaftsurlaub
Volltext

100 Franken mehr für alle. Einheitlicher Mindestlohn für die Arbeitnehmenden des Baunebengewerbes der Romandie. Der neue Gesamtarbeitsvertrag (GAV) Second Oeuvre in der Westschweiz bringt höhere Mindestlöhne und Renten. Und die Kautionspflicht für Arbeitgeber. Die 50 Delegierten der Unia und der Syna haben am 6. November 2010 einen neuen GAV für rund 15‘000 Gipser, Schreinerinnen, Maler, Möbelschreiner, Plattenlegerinnen, Innendekorateurinnen und Glasereiangestellte in der Westschweiz verabschiedet. Der Vertrag bringt auf kommendes Jahr eine Lohnerhöhung um 100 Franken monatlich für alle. Zudem werden die Löhne neu jährlich der Teuerung angepasst. (...). Mit Foto. Judith Stofer.

 

Work. Freitag, 19.11.2010. Standort: Sozialarchiv.

 

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19.06.2010 Schweiz
Löhne
Personenfreizügigkeit
Unia Schweiz

Maler und Gipser
Plattenleger
Schreiner
Maler und Gipser schlagen Alarm. Die Lage im Ausbaugewerbe mit rund 200'000 Malern, Gipsern, Plattenlegern, Sanitären und Schreinern ist offenbar so ernst, dass der Gewerbeverband, die Branchenverbände und die Gewerkschaft Unia gestern erstmals überhaupt gemeinsam eine Medienkonferenzu durchführten. Unlautere Konkurrenz durch Scheinselbständige aus dem Ausland gefährden immer mehr die Existenz von Schweizer KMU. Es gehe nicht um Protektionismus, sagte Hans-Ulrich Bigler, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes. Aber um gleich lange Spiesse für alle. Statt dessen komme es imme mehr zu unlauterer Konkurrenz durch Scheinselbständige, für die kein Gesamtarbeitsvertrag (GAV) und damit auch kein Mindestlohn gelte. So würden ausländische Plattenleger teilweise für einen Stundenlohn von 7 Franken arbeiten, Die Behörden müssten hier härter durchgreifen. Bund. Samstag, 19.6.2010
21.05.2010 Schweiz
Personen
Unia Schweiz
Work
Matthias Preisser
Löhne
Lohnnachzahlung
Maler und Gipser
Gipser Faruk Haxhijaj freut sich: 9500 Franken erstritten. Faruk Haxijaj hat gut lachen: Die Unia hat ihm eben 6000 Franken überreicht. Nicht nur er, sondern auch sein Bruder Fatmir hat Geld erstritten: 3500 Franken. Es sind Lohnnachzahlungen ihres früheren Arbeitgebers. Das Maler- und Gipserunternehmen aus dem Oberaargau hat ihnen zu tiefe Löhne bezahlt. Dabei schreibt der Gesamtarbeitsvertrag fürs Maler- und Gipsergewerbe Mindestlöhe fest und gilt für alle Firmen. Doch als das Bruderpaar reklamierte, beschied ihm der Patron, es sei alles in Ordnung. Sie wandten sich an die Unia. (...). Matthias Preisser. Work. Freitag, 231.5.2010
20.03.2009 Biel
Arbeitsmarktkontrolle

Bau
Maler und Gipser
Verstösse auf der Grossbaustelle. "Der GAV wird aufs Gröbste verletzt", sagen Gewerkschaft und Maler- und Gipsermeister unisono über die Bachmann-Überbauung. Der Bauherr sagt, er könne nichts dafür. Der gestrige Vorgang war keineswegs alltäglich: Jesus Fernandez von der Gewerkschaft Unia und Peter Lehner, Geschäftsführer des Baumeisterverbandes Biel-Seeland, traten gemeinsam vor die Medien, um auf gravierenden Missstände auf der Baustelle auf dem ehemaligen Sabag-Areal aufmerksam zu machen. Sie taten dies gemeinsam als Präsident und Sekretär der Paritätischen Berufskommission für das Maler- und Gipsergewerbe, und sie betonten, die Kommission habe einstimmig den Gang an die Medien beschlossen. (...). Mit Foto. Tobias Graden. Bieler Tagblatt 20.3.2009
20.03.2009 Schweiz
Unia Schweiz

GAV
Maler und Gipser
Mehr Lohn für die Maler und Gipser. Die Delegierten der Maler- und Gipser-Branche stimmten an der Branchenkonferenz dem neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) zu. Der neue GAV bringt eine Lohnerhöhung von durchschnittlich 100 Franken monatlich. Davon werden generell 90 Franken an alle Arbeitnehmenden ausbezahlt. Die Arbeitnehmenden erhalten zudem ab 2010 beziehungsweise 2011 2 zusätzliche Ferientage. Dem GAV sind rund 14'000 Arbeitnehmende in der deutschen Schweiz sowie dem Tessin unterstellt. Er tritt ab 1. April in Kraft. Work 20.3.2009
14.03.2009 Schweiz
Syna
Unia Schweiz

GAV
Maler und Gipser
Neuer GAV genehmigt. Der neue Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für die Maler und Gipser kann auf Anfang April 2009 in Kraft treten. Nach den Gewerkschaften Unia und Syna hat auch die Arbeitgeberseite den bis im Frühling 2012 gültigen Vertrag gutgeheissen. Der Vertrag sieht unter anderem eine Kautionspflicht für in- und ausländische Unternehmen vor. Weiter sind Lohnerhöhungen von 100 Franken und 2 weitere Ferientage vorgesehen. Dem GAV sind rund 15'000 Berufsleute in der Deutschschweiz und im Tessin unterstellt. Bund 14.3.2009
01.02.2008 Schweiz
Löhne

Maler und Gipser
Maler und Gipser erhalten mehr Lohn. Per 1. April 2008 sollen die Löhne im Gipsergewerbe generell um 91 Franken und im Malergewerbe um 88 Franken angehoben werden. Dies haben der Schweizerischen Maler- und Gipserunternehmerverband und die Gewerkschaften Unia und Syna vereinbart. BaZ 1.2.2008
16.04.2005 BL Kanton
Unia Nordwestschweiz

Maler und Gipser
Basler Maler und Gipser mit besserem GAV. Während sich die Maler und Gipser der Region Nordwestschweiz und der Romandie vor gut einem Jahr mit den Arbeitgebern auf die Frühpensionierung mit 62 einigen konnten, ist das gleiche Vorhaben der restlichen Maler und Gipser in der Schweiz nun definitiv misslungen. Zwar erhalten diese nach gut einem Jahr Unterbruch wieder einen GAV. Dieser entspricht aber im wesentlichen dem alten GAV. Damit ist in der Restschweiz die von Gewerkschaften geforderte Frühpensionierung gescheitert. BaZ 16.4.2005
28.05.2004 Biel
Unia Biel-Seeland

Maler und Gipser
Maler und Gipser mit Wutanfällen. Streiktag um neuen Arbeitsvertrag. Mehrere hundert Gipser und Maler haben für die Frühpensionierung gestreikt. Es ging nicht nur friedlich zu und her. BT 28.5.2004
27.04.2004 Schweiz
Löhne

Maler und Gipser
Maler und Gipser wollen mit 62 in Rente gehen. 2100 Maler und Gipser legten gestern ihre Arbeit nieder. Laut Angaben der Gewerkschaft GBI wurde in einem Drittel aller grösseren und mittleren Betriebe im Vertragsgebiet nicht gearbeitet. Die Protestierenden fordern die Einführung des Rentenalters 62. Mit Foto. BaZ 27.4.2004
22.01.2004 Zürich
Personen
Work
Fredi Lerch
Maler und Gipser
Rentenalter
Volltext
Kämpfen wie auf dem Bau. Maler und Teamleiter Alushi Baki schätzt die Firma, für die er arbeitet, weil sein Chef die Angestellten schätzt. Trotzdem wird 2004 ein schwieriges Jahr werden. Auf dem linken Bein der weissen Arbeitshose trägt Alushi Baki den roten Schriftzug „wernli maler“ und auf der Mütze den Slogan der GBI-Kampagne „40 Jahre sind genug!“. Zurzeit arbeitet er in einem Neubau an der Birchstrasse in Zürich Nord. Auf bis zu drei Baustellen gleichzeitig ist er als Teamleiter verantwortlich für die Arbeitskoordination und -organisation, für das Einhalten der Termine und für die Materialbestellung. Hier hat er in den letzten Tagen manchmal mit einem, manchmal mit zwei Kollegen gearbeitet: „Wir müssen immer dort sein, wo es von den Terminen her am nötigsten ist. Manchmal bin ich an einem Tag auf drei oder gar vier Baustellen.“ Stress? „Nein. Ich mache das, was ich machen kann.“ Das Arbeitstempo sei sowieso nicht immer gleich: „Entweder wir malen, oder wir malen sauber, oder wir machen eine Doktorarbeit.“ Man könne immer so exakt arbeiten, wie es der vereinbarte Preis für die Arbeit zulasse. Dort, wo perfekte Arbeit bezahlt werde, müsse sie auch perfekt gemacht werden – er erwähnt Eigentumswohnungen, die pro Einheit für 1,7 Millionen Franken verkauft werden sollen. „Wir arbeiten aber auch in Neubauten mit Mietwohnungen, die einfach weiss gestrichen werden müssen.“ Die Augen, die Haut, die Lunge. Alushi Baki hat hier in Zürich verschiedene Malergeschäfte kennengelernt. Er arbeitet gern für die Wernli Designer AG: „Vorarbeiter, gelernte Maler und Maler bilden hier ein Team. Und der Chef schätzt seine Leute.“ (…). Fredi Lerch.
Work, 22.1.2004.
Personen > Lerch Fredi. Maler. Rentenalter. Work, 2004-01-22.
Ganzer Text
14.01.1997 Schweiz
GBI Schweiz
Maler-Gipser
Personen
Albert Germann
DV
Maler-Gipser
Volltext
Berufskonferenz Ma/er- und Gipsergewerbe. Die Temporärfirmen kontrollieren! Die GBI-Berufskonferenz des Maler- und Gipsergewerbes vom 14. Dezember 1996 befasste sich mit den Forderungen für die Lohnverhandlungen, der Verbesserung des Gesundheitsschutzes und der Arbeitssicherheit. Beunruhigt sind die Delegierten jedoch vor allem auch über die unkontrollierte Zunahme von Temporäreinsätzen durch Vermittlungsbüros. Die Arbeitgeber im Male- und Gipsergewerbe nehmen derzeit praktisch keine Neueinstellungen mehr vor. Arbeitsspitzen werden mehr und mehr durch Anordnung von Überzeit abgedeckt. Massiv nehmen auch Temporäreinsätze zu. Die Temporärfirmen ihrerseits unterbieten sich mit „Billig-Offerten“ an die Arbeitgeber. Solche Billigangebote legen den Schluss nahe,dass den betroffenen Temporärarbeltnehmerlnnen die vertraglich vorgeschriebenen Mindestlöhne vielfach nicht bezahlt werden. Für die Delegierten der Berufskonferenz ist angesichts dieser Situation dringender Handlungsbedarf gegeben. Es gilt. auf der Ebene der Sektionen rigoros gegen fehlbare Temporärbüros vorzugehen. Dies nicht nur im Maler- und Gipsergewerbe, sondern überall dort. wo allgemeinverbindliche Gesamtarbeitsverträge bestehen. Sie fordern deshalb auch alle anderen Branchen au, die temporärangestellten ArbeitnehmerInnen .zu kontaktieren und die ausbezahlten Löhne und Sozialleistungen zu überprüfen. (…).
Albert Germann, Ressort Ausbau.
GBI-Zeitung, 14.1.1997.
Personen > Germann Albert. Maler und Gipser. DV. GBI-Zeitung, 1997-01-14.
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