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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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20.03.2014
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Biel Huttwil
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Berufe Personen Work
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Sina Bühler Hans Nyffeler
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Interview Schreiner Volltext
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„Ulme ist schön“ –
„Ich mag Esche“. Lehrlingsausbildner Nyffeler hat vor fast einem halben
Jahrhundert begonnen. Lehrling Strom steckt im 3. Lehrjahr. Sie haben sich viel
zu sagen. Interview: Work: Loris Strom, welches ist Ihr liebstes Holz? Loris
Strom: Ich mag Massivholz: Esche, weil mir die Maserung und die Struktur
gefallen, und beim Nussbaum mag ich das dunkle Holz. Und Sie, Hans Nyffeler? Hans
Nyffeler: Unsere Ulme. Sie hat einen schönen Braunton und ist ein Holz, das
sehr lange sehr schön bleibt. Warum sind Sie Schreiner geworden? Nyffeler: Ich
wollte das, seit ich zehn Jahre alt war. Ich habe immer schon Dinge aus Holz
gemacht. Mein Vater arbeitete in der Möbelfabrik in Huttwil, aber er war
Verdingbub und durfte nicht, wie ich, eine Lehre machen. Als es so weit war,
wusste ich: Dort wollte ich meinen Beruf erlernen. Strom: Ich habe zuerst ein
10. Schuljahr gemacht, weil ich wegen einer Hüftoperation im letzten Schuljahr
nicht schnuppern konnte. Die Freude am Holz hatte ich immer, ich mag den
Geruch. War es schwierig, eine Lehrstelle zu finden? (…). Sina Bühler,
Interview.
Work online,
20.3.2014.
Personen > Bühler
Sina. Schreinerberuf. Interview. Work. 2014-03-20.
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19.06.2010
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Schweiz
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Löhne Personenfreizügigkeit Unia Schweiz
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Maler und Gipser Plattenleger Schreiner
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Maler und Gipser schlagen Alarm. Die Lage im Ausbaugewerbe mit rund 200'000 Malern, Gipsern, Plattenlegern, Sanitären und Schreinern ist offenbar so ernst, dass der Gewerbeverband, die Branchenverbände und die Gewerkschaft Unia gestern erstmals überhaupt gemeinsam eine Medienkonferenzu durchführten. Unlautere Konkurrenz durch Scheinselbständige aus dem Ausland gefährden immer mehr die Existenz von Schweizer KMU. Es gehe nicht um Protektionismus, sagte Hans-Ulrich Bigler, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes. Aber um gleich lange Spiesse für alle. Statt dessen komme es imme mehr zu unlauterer Konkurrenz durch Scheinselbständige, für die kein Gesamtarbeitsvertrag (GAV) und damit auch kein Mindestlohn gelte. So würden ausländische Plattenleger teilweise für einen Stundenlohn von 7 Franken arbeiten, Die Behörden müssten hier härter durchgreifen. Bund. Samstag, 19.6.2010
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01.01.2009
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Genf
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Personen Streik
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Helen Brügger
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Schreiner
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Zum neuen Jahr eine Geschichte aus alter Zeit: Wir schreiben das Jahr 1833. Einige Hausbesitzer in Genf beschliessen, ihre Türen und Fenster in Lausanne zu bestellen, wo die Preise tiefer sind. Das Genfer Schreinerunternehmen Griss und Jabry antwortet darauf, indem es seinen Arbeitern nur noch 13 statt 15 Sous pro Fenster oder Türe bezahlt. 15 Sous sind der Preis für anderthalb Kilo Brot. Darauf versammeln sich die Genfer Schreiner, gründen eine Streikkasse und beschliessen, nicht mehr für Griss und Jabry zu arbeiten. (...). Monatliche Postkarte an die Berner Bahnhofkioskfrau Emma Zitta. Mit Zeichnung. Helen Brügger. Comedia Magazin, Nr. 1, Januar 2009
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31.12.1996
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Biel
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GBI
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Schreiner
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Berufskonferenz Schreiner. Der vertragslose Zustand zeichnet sich ab. Jahresbericht GBB 1996
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05.03.1996
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Biel
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GBI
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Schreiner
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Berufskonferenz Schreiner in Zürich. Jahresbericht Gewerkschaftsbund Biel 1996
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21.02.1996
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Biel
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GBI
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Schreiner
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GV der Gruppe Schreiner. Jahresbericht Gewerkschaftsbund Biel 1996
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29.01.1996
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Biel
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GBI
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Schreiner
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Start zur zweiwöchigen Flugblatt-Informationsaktion zum vertragslosen Zustand vor den Schreinerbetrieben im Seeland. Jahresbericht GBB Biel 1996
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24.08.1923
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BS Kanton Schweiz
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Baumeisterverband Gemeinde- und Staatsarbeiter, Der Holzarbeiterverband SGB
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Schreiner Streik Zimmerleute
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An die Arbeiterschaft der Schweiz! Die Schreiner und Zimmerleute in Basel stehen seit dem 23. Mai in einem hartnäckigen Kampf um die Verbesserung, und tarifliche Regelung ihrer Arbeitsbedingungen. Seitdem die Unternehmer der Holzindustrie die Verlängerung des Landestarifvertrages unter annehmbaren Bedingungen abgelehnt haben, ist deren Bestreben darauf gerichtet, die Lohn- und Arbeitsbedingungen auf der ganzen Linie sukzessive zu verschlechtern. (...).
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-08-24.
Holzarbeiter-Verband > Streik. 1923-08-24..doc.
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02.11.1917
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Zürich
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Personen Streik
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Emil Klöti
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Anschläger Einigungsämter Glaser Maschinisten Schreiner Volltext
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Beendigung des Schreinerstreifes in Zürich. Nach sieben Wochen und einem Tag ist in Zürich ein hartnäckiger Kampf zugunsten der Arbeiter beendet worden. Der Kampf erstreckte sich auf sämtliche Schreiner, Glaser, Anschläger und Maschinisten, oder rund 950 Mann. Nachdem zweimal ein Vermittlungsvorschlag des Einigungsamtes von beiden Parteien abgelehnt war, griffen die Behörden energisch ein und übernahmen das gewiss nicht leichte Amt der Vermittlung. Eine Delegation, bestehend aus den Herren Regierungsräten Dr. Wettstein und Dr. Ernst sowie den Stadträten Emil Klöti und Kruck, unterhandelte vorletzten Freitag, Samstag und Montag unter dem Vorsitz des Regierungspräsidenten Dr. Wettstein mit den Parteien. Am Montag den 22. Oktober kam endlich eine Vereinbarung zustande, die am gleichen Nachmittag in den Versammlungen von allen Parteien angenommen wurde. Am Dienstag den 23. Oktober ist dann auf dem ganzen Platz unter den neuen Bedingungen die Arbeit wieder aufgenommen worden. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 1917-11-02.
Streik > Schreinerstreik Zürich. 1917-11-02.doc.
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