Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 16

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
13.12.2017 Arbon
Frauenfeld
St. Gallen
Unia Schweiz
Zalando

Mindestlohn
Petition
Volltext
Zalando
Online-Versandhandel. Unia lanciert Petition für anständige Arbeitsbedingungen bei Zalando. Angestellte, die in der Schweiz für Zalando arbeiten, leiden unter miserablen Arbeitsbedingungen: Ein tiefer Stundenlohn, Arbeit auf Abruf, befristete Verträge und massiver Zeitdruck gehören leider zum Alltag. Deshalb lanciert die Unia heute eine Petition und fordert, dass Zalando Schweiz bei seinen Zulieferfirmen anständige Arbeitsbedingungen und einen Lohn von mindestens 22 Franken in der Stunde garantiert! Zalando ist der zweitgrösste Onlinehändler der Schweiz. Er erwirtschaftet in der Schweiz jährlich 534 Millionen Franken. Die Pakete kommen zwar aus Deutschland, für den Onlineriesen arbeiten aber auch Arbeitnehmende in der Schweiz. Angestellt sind sie z.B. bei MS Direct oder Ingram Micro. Mitarbeitende für Zalando arbeiten unter skandalösen Arbeitsbedingungen: Ein mieser Stundenlohn, Arbeit auf Abruf, befristete Verträge und massiver Zeitdruck (Computersystem misst Arbeitstempo) gehören leider zum Arbeitsalltag der Mitarbeiter/innen im Retouren-Dienst. Lohndumping bei Zalando. Die Angestellten in der Schweiz sortieren, reinigen und verschicken die Zalando-Päckli. In den orangen Päckli stecken Dumping-Arbeitsbedingungen. So arbeiteten in St. Gallen 120 Mitarbeitende bei Kälte und unter teuflischem Druck zu Hungerlöhnen, um Retouren für Zalando zu bearbeiten. Weitere Standorte sind in Arbon (TG), Frauenfeld und Rothrist (AG) bekannt. Petition fordert mind. Fr. 22.-/Stunde. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 13.12.2017.
Unia Schweiz > Zalando. Petition. Unia Schweiz, 2017-12-13.
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24.06.2016 Frauenfeld
AHV
Unia Ostschweiz-Graubünden

AHVplus
Aktionstag
Volltext
Gelungene Auftaktaktion für die AHV+ Initiative in Frauenfeld. Mit einem Aktionstag haben heute Aktivist/innen der Gewerkschaft Unia den Abstimmungskampf für die Volksinitiative AHVplus eröffnet. Sie verlangt eine Erhöhung der AHV-Renten und kommt am 25. September zur Abstimmung. Die Gewerkschafter/innen verteilten an Passant/innen Sonnencrème und erinnerten daran: Nicht nur die Haut braucht Schutz, sondern auch die Renten. Der beste Weg ist die Stärkung der AHV. Die Altersrenten in der Schweiz sind bedroht: Die Umwandlungssätze bei den Pensionskassen schrumpfen und mit ihnen die Renten. Die AHV-Renten wurden seit Jahrzehnten nicht mehr substanziell erhöht und hinken den Löhnen immer mehr hinterher. Gleichzeitig wollen Hardliner im Parlament das Rentenalter für alle auf 67 Jahre und mehr erhöhen und Leistungen kürzen. Auf diese Gefahren machten heute Aktivist/innen der Gewerkschaft aufmerksam. Gewerkschafter der Unia verteilten heute am Sämansbrunnen in Frauenfeld kleine Tuben mit Sonnencreme und eine Karte mit dem Aufruf: „Nicht nur ihre Haut braucht Schutz, auch ihre Altersrenten! Der beste Weg dazu ist die Stärkung der AHV!“. Die Gewerkschafter diskutierten bei Speis und Trank mit der Frauenfelder Bevölkerung und die Stimmen waren eindeutig: „Die AHV muss die Existenz im Alter sichern!“ Dies war der Auftakt der AHVplus-Kampagne. (…).
UNIA Ostschweiz-Graubünden, 24.6.2016.
Unia Ostschweiz > AHVplus. Aktionstag. Unia Ostschweiz, 2016-06-24.
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31.10.2014 Frauenfeld
Winterthur
Faschismus
Vorwärts

Identitäre Bewegung
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http://www.textverzeichnisse.ch/Portals/7/Vorw%C3%A4rts/Faschismus.%20Vorw%C3%A4rts,%2031.10.2014.pdfMit Kreide und Kerzen. Von Frankreich ausgehend verbreitet sich eine neue rechtsextreme Strömung. Die „identitäre Bewegung“ setzt sich von klassischen Neonazis ab und spricht so Junge Konservative an. Nun ist das Phänomen auch in der Deutschschweiz angekommen. Die BewohnerInnen eines besetzten Hauses in Winterthur staunten nicht schlecht, als sie frühmorgens die Fassaden ihres Heims in neuer Verzierung vorfanden. Mitglieder der „Identitären Bewegung Schweiz“ (IBS) brachten am Haus dutzende Aufkleber ihrer Gruppe an, filmten die Aktion und stellten das Video ins Internet. Auf Facebook finden sich weitere Videos von Aktionen. Eines stammt vom letzten Herbst, als die Winterthurer Ortsgruppe ins Leben gerufen wurde. Damals gab es eine Bürgerinitiative zur Rettung des „Holidi“, einer beliebten Holzskulptur. Die Identitären nutzten die Gelegenheit und versuchten sich den Protestlerlnnen anzunähern. So befestigten sie Kerzen, Schweizerfähnli und Infozettel am Holidi, um auf die Situation des für sie identitätsstiftenden und heimatbetonten Kunstwerks aufmerksam zu machen. Schnell war ein poppiges Video gemacht - mit Musik der Rechtsrockband „FreiWild“ unterlegt - und ab in die Social-Media-Kanäle. (…). Jonas Komposch.
Vorwärts, 31.10.2014.
Vorwärts > Faschismus. Vorwärts, 31.10.2014.
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09.12.2013 Frauenfeld
Zuchwil
Bosch-Scintilla AG
Unia Solothurn

Betriebskommission
Bosch-Scintilla AG
Entlassungen
Scintilla
Volltext

Schulterschluss: Bosch-Betriebskommissionen unterstützen Zuchwiler Belegschaft. Am Freitag haben sich Vertreter von fünf Betriebskommissionen aus Schweizer Betrieben des Bosch-Konzerns getroffen. Hauptthema der Tagung: Abbau von 330 Arbeitsplätzen bei der Scintilla AG in Zuchwil (SO) sowie Auslagerung der Produktion und der Produkt-Entwicklung nach Ungarn und Deutschland. Die Vertreter der Bosch-Betriebskommissionen unterstützen den Kampf gegen die geplante Auslagerung und die Forderungen ihrer Kolleginnen und Kollegen in Zuchwil voll und ganz. Die Vertretungen der Betriebskommissionen aus den Bosch-Betrieben Bosch Packaging Systems AG (Beringen), sia Abrasives Industries AG (Frauenfeld), Sapal SA (Ecublens) und Bosch Rexroth (Buttikon) haben ihren Kolleginnen und Kollegen der Angestellten- und Betriebskommission der Bosch/Scintilla AG Zuchwil die volle Unterstützung in ihrem Kampf gegen die geplante Auslagerung zugesichert. Insbesondere verlangen die Vertretungen ein klares Bekenntnis von Bosch zum Werkplatz Schweiz. (...).

Unia Region Biel-Seeland/Solothurn, 9.12.2013.
Unia Solothurn > Bosch-Scintilla. Entlassungen. Unia. 2013-12-09.

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29.04.2010 Frauenfeld
Zürich
Filmfestival
Personen
Silvia Süess
Homosexuelle

Unerhörtes auf der Leinwand. Pink Apple. "Ich liebe dich" ist in Filmen mit homosexuellen ProtagonistInnen nur sehr selten zu hören. Warum eigentlich? Am schwul-lesbischen Filmfestival in Zürich und Frauenfeld gibt es Antworten. (...). Mit Foto. Silvia Süess. WOZ.Donnerstag, 29.4.2010

01.05.2009 Frauenfeld
1. Mai
Personen
Heinz Herzog
Christa Thorner
Gewerkschaftsbund
1. Mai in Frauenfeld. 10.30 Uhr im Eisenwerk. Ansprachen von Heinz Herzog, Gewerkschaftsbund Thurgau, Christa Thorner, SP-Stadträtin und anderen. Comedia-Magazin Nr. 4, April 2009
15.11.2007 Frauenfeld
Genesys Biogas AG
Personen
Work
Ralph Hug
Genesys Biogas AG
Lohnkürzungen
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Warnstreik brachte Chef auf Trab. Für Managementfehler sollten die Angestellten mit einer Lohnkürzung büssen. Doch da sagten die Ingenieure der Genesys Biogas AG in Frauenfeld Nein.  „Das konnten wir uns nicht bieten lassen“, sagt Lothar Moser von der Betriebskommission der Genesys Biogas AG. Am Montag, 12. November, war es so weit: Nach einer Betriebsversammlung traten die elf Angestellten der Frauenfelder Alternativenergiefirma in einen halbtägigen Warnstreik – der bisherige Höhepunkt eines Konflikts, der sich seit dem Sommer zugespitzt hatte. Die Firma Genesys baut Biogasanlagen für die Landwirtschaft und ist noch kein Jahr alt. Gründer Daniel Ruch verfügt jedoch über viel Know-how auf diesem Gebiet. (...). Ralph Hug.

Work online, 15.11.2007.
Personen > Hug Ralph. Genesys Biogas AG. Lohnkürzungen. Work. 2007-11-15.

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02.10.2006 Frauenfeld
Asylgesetz


Gegen Asylpolitik. Am Samstag haben 600 Leute in der Innenstadt demonstriert. Am Samstagnachmittag, 29.9.2006, haben sich mehrere hundert Menschen versammelt, um in Basels Innenstadt gegen die Asyl- und Ausländerpolitik in der Schweiz zu demonstrieren und die Freiheit für Erdogan E., einem in Frauenfeld inhaftierten türkischen Flüchtling, zu fordern. Zwischen 14 und 15.15 Uhr zogen die laut Polizeimeldung rund 600 Leute vom Barfüsserplatz über den Banken- und den Marktplatz zum Claraplatz. BaZ 2.10.2006
25.08.1995 Frauenfeld
Verwaltung

Teuerungsausgleich
Für die Erhaltung der Kaufkraft. Sektion Frauenfeld. Die Absicht der Behörden, dem städtischen Personal und den Rentnerinnen und Rentnern von Frauenfeld den vollen Teuerungsausgleich grundsätzlich nicht mehr voll zu gewähren, kann die VPOD-Sektion Frauenfeld nicht unterstützen. OeD 25.8.1995
01.07.1967 Frauenfeld
Gemeinderat

Arbeitszeit
Ferien
Lohnerhöhung
Der Gemeinderat beschloss ab 1.7.1967 eine durchschnittliche Reallohnerhöhung von 10%. Auf den 1.1.1969 wurde die Arbeitszeit für das Werk- und Bauamtspersonal von 46 auf 44 Stunden pro Woche verkürzt. Ferienregelung ab 1.1.1969: 3 Wochen nach dem 1. Dienstjahr, 4 Wochen ab 45. Altersjahr. VPOD Berichte 1967-1969, Seite 184
01.01.1960 Frauenfeld
Arbeitszeit


Auf 1.1.1960 ist das neue Gehalts- und Lohnregulativ in Kraft getreten. Im Sinne unserer Eingabe wurden die Besoldungen im Durchschnitt um 7,5% erhöht und die Stundenlohnarbeiter ins Monatslohnverhältnis übernommen. Gleichzeitig wurde das revidierte Personalreglement in Kraft gesetzt worden, das verbesserte Ferien und ein Verkürzung der Arbeitszeit für das handwerkliche Personal von 48 auf 46 Stunden brachte. VPOD Bericht 1958-1960, Seite 204
01.01.1960 Frauenfeld
Verwaltung


Auf 1.1.1960 ist das neue Gehalts- und Lohnregulativ in Kraft getreten. Im Sinne unserer Eingabe wurden die Besoldungen im Durchschnitt um 7,5% erhöht und die Stundenlohnarbeiter ins Monatslohnverhältnis übernommen. Gleichzeitig wurde das revidierte Personalreglement in Kraft gesetzt worden, das verbesserte Ferien und ein Verkürzung der Arbeitszeit für das handwerkliche Personal von 48 auf 46 Stunden brachte. VPOD Bericht 1958-1960, Seite 204
23.04.1926 Frauenfeld
1. Mai


Mitglieder, haltet euch bereit auf den 1. Mai! Da der 1. Mai auf einen Samstag fällt, so ist es jedem Mitglied möglich, an der Feier teilzunehmen. Die Gemeinde- und Staatsarbeiter sollen durch ihre Teilnahme zeigen, dass sie auch für die Arbeiter der Privatbetriebe einzustehen gewillt sind. Das Programm der Feier wird an der Versammlung vom 24. April bekanntgegeben. OeD 23.4.1926
15.02.1925 Frauenfeld
VPOD

GV
Sonntag, den 15.2.1925 fand die ordentliche Generalversammlung unserer Sektion statt. Dank der guten Vorbereitung der Geschäfte durch den Vorstand konnte die gutbesuchte Versammlung nach zweistündiger Dauer geschlossen werden. Präsident Rigoleth verliest den Jahresbericht, der einen kurzen Rückblick über das verflossene 8. Vereinsjahr gibt. Aus der Jahresrechnung konnte ein kleiner Vorschlag konstatiert werden. Die Wahlen, das Sorgenkind der Jahresversammlung, fielen trotz den Rücktrittsgelüsten des Vorstandes gut aus. Als Präsident wurde L. Rigoleth und als Kassier E. Kunz einstimmig bestätigt, ebenso die Wahl von 5 weiteren Vorstandsmitgliedern: Alb. Ammann, Ulrich Keller, H. Spillmann, Ulrich Meier, und Karl Ammann. Für die zurücktretenden J. Gräflein und J. Linder wurden weiter in den Vorstand gewählt Ant. Hunkeler und Alf. Hildebrand. Die Einzüger sind anlässlich letzter Versammlung bestimmt worden, und zwar für Bauamt P. Thommen, für E.W Otto Schwarz, für Gaswerk Karl Keller, für Zeughäuser J. Gräflein, für Kaserne Hch. Spengler. Als Revisoren werden amten: Jb. Kaufmann und A. Schiesser, als Stellvertreter Jh. Lüthi. (…). OeD 27.2.1925
29.01.1922 Frauenfeld
Personen

GV
Mitgliederbewegung
Präsident
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Vorstand
Gemeinde- und Staatsarbeiter Frauenfeld. Sonntag, 29. Januar 1922 hielt unsere Sektion ihre Jahresversammlung ab. Verschiedener Umstände wegen war es nicht möglich, den Bericht über den Verlauf der Versammlung früher zu veröffentlichen. Präsident Ludwig Rigoleth eröffnete die Versammlung 2 ¼ Uhr mit einer kurzen Ansprache. Laut Präsenzliste waren 44 Mitglieder an der Versammlung. Als neues Mitglied wird Ammann Albert, Chauffeur, einstimmig aufgenommen. Laut Rechnung besitzt (...).

Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 17.2.1922.
Gemeinde- und Staatsarbeiter Frauenfeld > GV. Gemeindearbeiter Frauenfeld 1922-01-29.doc.

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29.01.1922 Frauenfeld
Gemeinde- und Staatsarbeiter Frauenfeld
Personen
Ludwig Rigoleth
GV
Mitgliederbewegung
Präsident
Volltext
Vorstand
Gemeinde- und Staatsarbeiter Frauenfeld. Sonntag, 29. Januar 1922 hielt unsere Sektion ihre Jahresversammlung ab. Verschiedener Umstände wegen war es nicht möglich, den Bericht über den Verlauf der Versammlung früher zu veröffentlichen. Präsident Ludwig Rigoleth eröffnete die Versammlung 2 ¼ Uhr mit einer kurzen Ansprache. Laut Präsenzliste waren 44 Mitglieder an der Versammlung. Als neues Mitglied wird Ammann Albert, Chauffeur, einstimmig aufgenommen. Laut Rechnung besitzt (...).

Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 17.2.1922.
Gemeinde- und Staatsarbeiter Frauenfeld > GV. Gemeindearbeiter Frauenfeld 1922-01-29.doc.

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