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01.02.2019
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Schweiz
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Personen Work
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Myriam Muff
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Pensionierung Ratgeber Taggeld Unfallversicherung Volltext
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Pensionierung: Erhalte ich keine Taggelder mehr? Myriam Muff von der Unia-Rechtsabteilung beantwortet Fragen aus der Arbeitswelt. Ich hatte im Januar 2018 einen Unfall. Deshalb erhielt ich von der Unfallversicherung Taggelder. Letzten November hat mir die Unfallversicherung mitgeteilt, dass sie die Taggelder nicht mehr bezahle, weil ich im Dezember 2018 pensioniert werde. Ist dieses Vorgehen korrekt?
Myriam Muff: Nein. Weder das Erreichen des AHV-Alters noch das eigentliche Datum der Pensionierung ist ein Grund zur Einstellung von Unfalltaggeldern. Ihr Taggeldanspruch besteht weiter, sofern Sie die volle Arbeitsfähigkeit nicht wiedererlangt haben oder die Heilbehandlung nicht abgeschlossen ist. Erst wenn die Heilbehandlung abgeschlossen und damit der sogenannte medizinische Endzustand erreicht ist, darf die Versicherung die Taggelder einstellen. Im Anschluss muss die Unfallversicherung dann einen allfälligen Renten-anspruch prüfen. Ich empfehle Ihnen deshalb, die Unfallversicherung per Einschreiben um weitere Taggelder zu ersuchen. Es kann sein, dass die Unfallversicherung an der Einstellung der Taggelder festhält. Dann müssen Sie sofort handeln, da die Einsprachefrist nur 30 Tage beträgt: Als Unia-Mitglied können Sie sich an die Beratungsstelle Ihrer Unia-Sektion wenden.
Myriam Muff.
Work online, 1.2.2019.
Personen > Muff Myriam. Unfallversicherung. Taggeld. Work online, 2019-02-01.
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29.03.2018
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Schweiz
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Garanto Personen
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Heidi Rebsamen Oscar Zbinden
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Pensionierung Volltext
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Adieu Oscar und grossen Dank. Ein bekanntes Gesicht verlässt Garanto. Am 29. März hat der langjährige Informationsbeauftragte Oscar Zbinden seinen letzten Arbeitstag gehabt und die Herausgabe der Zeitung ein letztes Mal verantwortet. 11½ Jahre lange prägte er als Redaktor die Zeitung von Garanto und realisierte u.a. die Umstellung auf das Tabloid-Format. In zahlreichen Artikeln schrieb er über unterschiedlichste Themen, fotografierte und prägte die Geschicke der Gewerkschaft kommunikativ. Zu seinen Aufgaben gehörte nebst Website, Bulletins, Newsletters, Bildungskursen und Weiterem auch die Werbung. Er gab Garanto in Liestal menschliche Züge. Für Hunderte von Zoll- und GWK-Aspiranten verkörperte er den ersten Kontakt mit Garanto und prägte mit seiner kommunikativen Persönlichkeit und seinem offenen Stil das Gesicht der Gewerkschaft. Oscar, wir danken dir für deinen grossen Einsatz zu Gunsten der Garanto-Zeitung und für dein Engagement für die Gewerkschaft Garanto, auch in den stürmischen Zeiten. Wir werden Oscar an der DV am 31. Mai 2018 offiziell verabschieden. Mit Foto.
Im Namen des Zentralvorstandes: Heidi Rebsamen, Zentralsekretärin.
Garanto, 29.3.2018.
Personen > Zbinden Oscar. Pensionierung. Garanto, 2018-03-29.
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03.02.2017
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Schweiz
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Personen Syndicom-Zeitung
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Heinz Suter Sheila Winkler
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Bundespersonalgesetz Gratulation Pensionierung Volltext
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Heinz Suter geht in Pension. Danke, Heinz! An meinem ersten Arbeitstag bei Syndicom sah ich von Heinz Suter zunächst sein Büro. Es war vollgestopft mit Aktenordnern und prallen Hängeregistern, dazwischen standen Postauto-Modelle, Geschenke und Kugelschreiber aller Art und aus allen Epochen. War dies ein Archiv, ein Kiosk oder sogar eine Poststelle? Aufgefallen ist mir auch der Gartenzwerg mit dem gestreckten Mittelfinger. Ich dachte: Toll, der hat Humor und lässt sich nichts gefallen, das passt! Bald merkte ich, dass sich im Laufe einer gewerkschaftlichen Karriere eine Unmenge an Dingen ansammelt. Und die Karriere von Heinz ist beeindruckend. Von ihm erfuhr ich, wie stark hierarchisch die PTT organisiert war, als er als Ausbildner dort arbeitete. Und wie er als Zentralsekretär bei der PTT-Union Verhandlungen im Rahmen der Personalvorschriften führte und den ersten Frauenstreiktag mitorganisierte. Er erzählte mir, wie er bei der GeKo, gestützt auf das Bundespersonalgesetz, den ersten Gesamtarbeitsvertrag der Post verhandelte und die Fusion zur Syndicom erlebte. Gespannt hörte ich ihm zu, wenn er von der Beerdigung der letzten Bahnpost sprach, welche Auswirkungen die Reorganisation der Postzentren (REMA) auf das Personal hatte, und dass blaue Hemden den WagenführerInnen von PostAuto ebenso gut stehen wie die gelben (Kampagne „Ich bin kein Postauto“). Heinz wird nicht umsonst die „Graue Eminenz“ genannt. Er verfügt über ein schon fast unheimliches Fachwissen und Erinnerungsvermögen. Und er versteht es, dieses jederzeit abzurufen und auf verständliche Weise zu vermitteln. (…). Sheila Winkler.
Syndicom-Zeitung, 3.2.2017.
Personen > Suter Heinz. Gratulation Pensionierung. Syndicom-Zeitung, 2017-02-03.
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18.06.2015
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Schweiz
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Personen SMUV Schweiz Unia Schweiz
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Renzo Ambrosetti Christina Scheidegger
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Pensionierung Volltext
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Urgestein Ambrosetti. Aus dem Tessiner Grotto oder der Berner Zentrale: Der Unia-Co-Präsident prägte die Geschichte der Gewerkschaften mit. Es herrscht der Kalte Krieg, als Ambrosetti 1978 seine Stelle bei der Gewerkschaft SMUV im Tessin antritt. In London kommt das erste Retortenbaby zur Welt, und der US-Sender CBS strahlt die „Dallas“-Pilotfolge aus. Kurz: Es ist schon ziemlich lange her. Und es ist der Beginn eines gradlinigen Aufstiegs: 1991 wird der studierte Jurist Regionalsekretär im Tessin, 1994 Zentralsekretär und SMUV-Geschäftsleitungsmitglied. Sechs Jahre danach, im Jahr 2000, ziehen ihn die Metaller und Ühreler dem radikaleren André Daguet als Präsidenten vor. Damit steht Ambrosetti am Steuer, als es zur Fusion kommt. Zusammen mit dem damaligen GBI-Präsidenten Vasco Pedrina und einer kleinen Mannschaft führt er die verschiedenen Organisationen zur Unia zusammen. Das Projekt gelingt, auch dank Ambrosetti, dem gestandenen Funktionär, dem klassischen Arbeitsfrieden-Gewerkschafter, vielleicht der letzte seiner Art, ein Urgestein. (…). Mit Foto. Christina Scheidegger.
Work online, 18.6.2015.
Personen > Ambrosetti Renzo. Pensionierung. Work, 18.6.2015.
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18.06.2015
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Schweiz
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Personen SMUV Schweiz Unia Schweiz
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Oliver Fahrni Christina Scheidegger
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Fotos Interview Pensionierung Volltext
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„Wir müssen noch mehr Gegensteuer geben“. Nach fast vier Jahrzehnten im Dienst der Gewerkschaften geht Renzo Ambrosetti in Pension. Und ist kein bisschen müde. Work: Renzo Ambrosetti, wie bereiten Sie sich auf Ihren schweren Gang vor? Renzo Ambrosetti: Ich weiss nichts von einem schweren Gang. Was sollte der sein? Am 20. Juni geben Sie, nach einer langen Karriere für die Gewerkschaft, das Co-Präsidium der Unia ab. Haben Sie sich für diesen Tag etwas Besonderes vorgenommen? Heute nacht bin ich aus Brüssel zurückgekommen, und nach unserem Treffen fahre ich zu einer Sitzung des Suva-Verwaltungsrates in Luzern. Das ist Normaltempo. Ich hatte einfach noch keine Zeit, an den 20. Juni zu denken. Können Sie sich überhaupt vorstellen, ohne das Adrenalin der Gewerkschaftsarbeit und der sozialen Auseinandersetzungen zu leben? Muss ich ja gar nicht. Einige Dinge mache ich weiter. Zum Beispiel die internationale Gewerkschaftsarbeit, unter anderem als Vizepräsident der europäischen Industriegewerkschaft IndustriALL. Seit der Krise gibt es da wieder stärkere nationalistische Tendenzen, die wir bekämpfen. Auch in der Unia führe ich einige Aufgaben weiter. Und ich werde mich stärker auf meine Mandate im Tessin konzentrieren können, auf den Arbeitskontrollverein, auf die paritätischen Kommissionen… Doch auf jeden Fall will ich von Tempo 150 künftig auf 80 runter. (…). Mit Foto. Interview: Christina Scheidegger, Oliver Fahrni.
Work online, 18.6.2015.
Personen > Fahrni Oliver. Renzo Ambrosetti. Interview. Work, 18.6.2015.
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01.06.2015
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Schweiz
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Personen VPOD-Magazin
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Beat Ringger
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Pensionierung Referate Volltext
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Zentralsekretär Beat Ringger geht in Pension und blickt zurück auf seine Tätigkeit im Gesundheitswesen. Lobpreis der Unentwegten. Beat Ringger war 12 Jahre lang VPOD-Zentralsekretär mit Schwerpunkt im Gesundheitsbereich. Im Rückblick berichtet er von drei grossen Lügen, denen er sich gegenübersah. Und von den Heldinnen und Helden des Alltags. In den I2 Jahren, die ich für den VPOD tätig war, war ich mit drei dicken Lügen konfrontiert. Die erste: „Wettbewerb fördert die Qualität und senkt die Kosten.“ Ein Blick in die USA zeigt das Gegenteil. Die USA haben das am stärksten kommerzialisierte Gesundheitssystem der Welt - und die weitaus höchsten Kosten. Und ihr System ist nicht einmal gut. Es landet in Vergleichen regelmässig weit hinten. Die zweite Lüge: „Sparpolitik ist wirksam.“ Tatsächlich lässt sich gerade dort nicht sparen, wo der Rotstift am häufigsten angesetzt wird: bei der Pflege. Jemand muss sich kümmern. Die Däninnen und Dänen machen es vor. Sie geben zweieinhalbmal mehr öffentliches Geld für Pflege, Betreuung und Alltagsbewältigung aus als wir. Das ist beste Vorsorge und senkt die Heilungskosten beträchtlich. Deshalb fallen die Gesundheitskosten in Dänemark insgesamt auch nicht höher aus als bei uns. Man kann eben gar nicht sparen: Irgendjemand muss sich am Ende um die Bedürftigen kümmern. Zum Beispiel Angehörige (oft überfordert). Oder Care-Migrantinnen (mit meist skandalösen Arbeitsbedingungen). (…). Beat Ringger.
VPOD-Magazin, Juni 2015.
Personen > Ringger Beat. Pensionierung. Referat. VPOD-Magazin, Juni 2015.
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25.03.2015
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Schweiz
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Garanto Personen
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André Eicher Roland Liebi Oskar Zbinden
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Pensionierung Volltext Zentralsekretariat
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Nachfolge von Garanto-Zentralsekretär André Eicher. Bekanntlich wird Zentralsekretär André Eicher Ende 2015 in Pension gehen - nach gut acht Jahren an vorderster Front im Dienste unserer Gewerkschaft und überdies auch der Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal (VGB). Die Stelle als Zentralsekretär/-in ist Anfang März 2015 planmässig ausgeschrieben worden. Nun hofft der Wahlausschuss auf gute Bewerbungen, um rechtzeitig einen guten Nachfolger - oder eine gute Nachfolgerin - zu präsentieren (s. Inserat Website, rechte Spalte, oben). Nach Ablauf der Bewerbungsfrist (19. April 2015) wird der Wahlausschuss die Kandidaturen beurteilen, im Mai Vorstellungsgespräche führen und dem ZV dann seinen Vorschlag machen. Der ZV wird an der Juni-Sitzung über die Nachfolge entscheiden. Der Wahlausschuss besteht aus: (…). Oscar Zbinden.
Garanto, 25.3.2015,
Personen > Eicher André. Zentralsekretär Garanto. Garanto, 2015-03-25.
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29.08.2014
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Zürich
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Personen Syndicom-Zeitung
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Pedro Sancho
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Pensionierung Volltext
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Pensionierung Pedro Sancho. Seit Pedro Sancho 1967 seine Buchbinderlehre bei Mayer et Soutter in Renens begonnen hat, ist er Mitglied bei unserer Gewerkschaft. Das war zu dieser Zeit der Schweizerische Buchbinder- und Kartonagerverband (SBKV). Schon damals engagierte er sich in der Gewerkschaft und in Jugend- und MigrantInnenorganisationen. Durch Fusionen wurde aus dem SBKV die Gewerkschaft Druck und Papier, dann Comedia und schliesslich Syndicom. 1976 zog Pedro in die Deutschschweiz und arbeitete bei der Buchbinderei Burkhardt in Mönchaltorf. Er war Vertrauensmann, Mitglied der Betriebskommission sowie Vorstandsmitglied in der Sektion Zürich der GDP. 2005 wurde er GIV-Zentralsekretär in Bern. Seit 2011 arbeitete Pedro im Syndicom-Regionalsekretariat in Zürich als Co-Leiter und als Regionalsekretär. Am 31. Juli 2014 wurde Pedro pensioniert. Nach einem engagierten Berufsleben kann er es jetzt etwas ruhiger nehmen und sich mehr Zeit für seine Familie nehmen. Wir freuen uns mit ihm und werden ihn sicher am 1. Mai und an anderen Veranstaltungen als aktiven Rentner antreffen. Mit Foto. Monika Saxer.
Syndicom-Zeitung, 29.8.2014.
Personen > Sancho Pedro. Pensionierung. Syndicom-Zeitung, 29.8.2014.
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01.07.2014
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Schweiz
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VPOD Schweiz
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Pensionierung Volltext Zentralsekretariat
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Treue Dienste für den VPOD- Danke, Angelika! „VPOD – Roth“. Für viele Mitglieder ist die freundliche Stimme der erste Kontakt mit der Gewerkschaft. Nun heisst es Abschied nehmen, nach 44 Dienstjahren wird Angelika Roth per Ende Juli 2004 frühzeitig pensioniert. 1970 hat sie als KV-Lehrtochter bei den Städtischen ihre Arbeit beim VPOD begonnen und 2014 endet nun das Engagement als administrative Mitarbeiterin fürs Mutationswesen der Sektion Stadt und Institutionen. In diesem knappen halben Jahrhundert hat sich nicht nur die Gewerkschaft stark gewandelt, auch die kaufmännische Tätigkeit ist wegen der Hilfsmittel ziemlich anders geworden. Die Schreibmaschine, das Kohlepapier, das Tipp-Ex und der Nadeldrucker sind gekommen und wieder verschwunden - ebenso viele Arbeitskolleginnen und -kollegen. Angelika Roth kann über die einen wie die anderen Änderungen viele spannende Geschichten erzählen. Im Zentrum ihrer Tätigkeit stand immer die korrekte und gerechte Behandlung der Mitglieder. Während ruhigen und turbulenten Zeiten war auf ihr grosses Wissen Verlass - kaum ein Mitglied, das sie nicht namentlich kennt. (…). Silvia Carsana.
VPOD Zürich Informationen, Juli 2014.
VPOD Schweiz > Zentralsekretariat. Angelika Roth. VPOD-Informationen, Juli 2014
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25.01.2013
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Schweiz
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Personen Unia Schweiz Work
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Hansueli Scheidegger Rita Schiavi
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Pensionierung Volltext
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„Er ist ein harter Kerl“. Nach zwölf Jahren als Unia-Bauchef gibt Hansueli Scheidegger die Leitung des Sektors Bau ab. Eine Würdigung. Zum Abschied schenkte Mitstreiterin und Unia-Geschäftsleitungsmitglied Rita Schiavi Unia-Bauchef Scheidegger eine Rede. (...). Rita Schiavi.
Work, 1.2.2013.
Personen > Scheidegger Hansueli. Rita Schiavi. 25.1.2013.doc.
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23.09.2011
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Schweiz
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MEM-Industrie Personen Unia Schweiz Work
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Beda Moor Corrado Pardini Judith Stofer
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MEM-Industrie Pensionierung Volltext
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Beda Moor: Mit Leib und Seele Gewerkschafter. Mit einer stehenden Ovation verabschiedeten sich die Mem-Delegierten von Beda Moor. Nach 34 Jahren engagierter Gewerkschaftsarbeit geht Moor Ende Jahr in Pension. Er war als Unia-Branchenverantwortlicher Mem-lndustrie tätig. Wiedergutmachung. Als Abschiedsgeschenk überreichte ihm Corrado Pardini junge Bäumchen in Töpfen. „Diese Bäume sind eine Art Wiedergutmachung für all die gefällten Bäume, die nötig waren, um das Papier für die vielen Schriften herzustellen, die Beda während seines Arbeitslebens verfasste“, meinte der Sektorleiter Industrie mit einem Augenzwinkern. Beda Moor habe aber nicht nur geschrieben, so Pardini weiter. Bereits als 17jähriger Lehrling sei er aktiver Gewerkschafter, Vertrauensmann und Aktuar der SMUV-Betriebsgruppe in Schlieren ZH gewesen. (...). Judith Stofer.
Work. Freitag, 2011-09-23.
Personen > Moor Beda. Pensionierung. 2011-09-23.doc.
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03.07.2009
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Bern
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Personen Unia Schweiz Work
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André Daguet Fredi Lerch
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Pensionierung
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"Niemand soll meinen, es gebe nur einen einzigen Weg". Unia-Gewerkschafter André Daguet (62) geht in Pension. Dass es die Unia gibt, ist nicht zuletzt auch André Daguets Verdienst. Denn Berührungsängste, das hatte der Mann, der aus der SP kam, noch nie. Man stelle sich das am Firmensitz eines anderen Betriebes mit tausend Angestellten vor: Ein Geschäftsleitungsmitglied bittet zum Gespräch ausgerechnet in das Büro jenes Mannes, der ihn in einer Kampfwahl ausgstochen hat. Genau das tut André Daguet. "Renzo Ambrosetti ist weg", sagt er, "gehen wir in sein Büro, dort können wir in Ruhe reden". (...). Foto Yosiko Kusano. Fredi Lerch. Mit Foto. Fredi Lerch. Work 3.7.2009
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03.07.2009
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Schweiz
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Personen Unia Schweiz Work
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André Daguet Natalie Imboden
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Pensionierung
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Ein Genossenflüsterer. Drei kleine Würdigungen: Peter Bodenmann, der SP-Weggefährte, Natalie Imboden, die Unia-Gewerkschafterin und Peter Spuhler, der Bahnunternehmer, sagen Adieu. "Ein Gewerkschaftsfeminist. Kürzlich traf ich André Daguet in einer Frauenrunde. Es war bei der Präsentation des neuen juristischen Kommentars zum Gleichstellungsgesetz. Seine Anwesenheit überraschte nicht, auch wenn er einer der wenigen Männer war. André Daguet ist nicht nur ein gewiefter Stratege, er hat auch ein feines Sensorium für Diskriminierungen und Grundrechte. Pointiert hat er sich immer wieder für die Gleichstellung von Frau und Mann engagiert. (...)". Mit Foto. Natalie Imboden. Work 3.7.2009
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24.10.2008
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Schweiz
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Personen Unia Schweiz Work
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Hans Baumann Judith Stofer
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Pensionierung Unia Schweiz
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"Grosse Tanker können so schnell nicht kentern". Der Unia-Ökonom Hans Baumann geht in Pension. Mehr als 30 Jahre engagierte sich Hans Baumann für die Gewerkschaft. Der Unia-Ökonom, der Ende September in Pension ging, spricht über seine persönlichen Highlights und die Zukunft der Gewerkschaften. (…). Mit Foto. Judith Stofer. Work 24.10.2008
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01.12.2006
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Schweiz
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Personen Unia Schweiz Work
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Christiane Brunner Vasco Pedrina
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Pensionierung Präsidium Unia Schweiz
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"Was ich dir nie gesagt habe. Lieber Vasco". Drei Würdigungen zum Abschied von Vasco Pedrina als Co-Präsident der Unia Schweiz. Lieber Vasco. Mit Foto. Christiane Brunner. Work 1.12.2006
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25.08.2006
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Schweiz
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Personen Unia Schweiz Work
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Vasco Pedrina Andreas Rieger
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Pensionierung Präsidium
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"Jetzt trete ich kürzer". Seit gestern ist es bekannt: Vasco Pedrina soll Ende Jahr von Andreas Rieger an der Unia-Spitze abgelöst werden Mit Foto. Interview. Michael Stötzel. Work 25.8.2006
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29.07.2003
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Biel
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Verkehrsbetriebe Biel
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Pensionierung
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"Ich habe mich nie gelangweilt". Pensionierung. 38 Jahre lang ist J.A. mit dem Bus durch Biel gefahtren. Der ehemalige Fahrdienstangestellte freut sich nun auf einen Ruhestand mit Reisen, Velofahren und Wandern. Mitr Foto. BT 29.7.2003
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28.12.1988
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Bern
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Transportbranche
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Gurtenbahn Pensionierung
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Reinhard Brunner: Im Ruhestand aufwärts mit der Gurtenbahn. Martin Heutschi. Berner Zeitung 28.12.1988
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01.10.1975
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USA
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Gewerkschaftliche Rundschau
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Pensionierung Rentenalter Volltext
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Arbeitende Menschen nach ihrer Pensionierung. Erstens: Viele arbeitende Menschen in den USA fühlen sich sicher, dass sie nach ihrer Alterspensionierung genug zum Leben haben. Zweitens: Mehr Menschen als bisher lassen sich schon vor dem traditionellen 65. Lebensjahr pensionieren. Das sind die zwei Haupttendenzen, die neuerdings auf dem Feld der Altpensionierung zu beobachten sind. Sie beruhen vornehmlich darauf, dass viele Industrie- und Wirtschaftsbetriebe die Pensionssätze für ihre Arbeiter und Angestellten erhöhen, ferner darauf, dass die Sätze der „Social Security“ (allgemeine staatliche Sozialfürsorge nach dem 65. Lebensjahr) erhöht wurden. Pläne zur Sicherung der Altersvorsorge. Zu diesen beiden Feststellungen sind allerdings einige Vorbehalte zu machen. Seit Jahren wird darüber geklagt, dass das System der privaten Pensionierung in den USA einer straffen Reform bedarf. Diesem System gehören heute mehr als 31 Millionen arbeitende Menschen an; hinter ihm stehen Aktiva von 170 Milliarden Dollar. Das System ist bisher vielleicht allzu «privat», weshalb die Bestrebungen dahin gehen, es einer strafferen gesetzlichen Regelung zu unterziehen. Heute kann es geschehen, dass eine Gesellschaft ihren Betrieb aufgibt oder in eine andere Gesellschaft übergeht und dadurch Angestellte, die jahrzehntelang bei der Firma tätig waren, ihre Rentenansprüche einfach verlieren. Oder die Angestellten verlieren alle Pensionsrechte, wenn sie die Firma vorzeitig verlassen. Oder die finanzielle Deckung (…). W. Schweisheimer.
Gewerkschaftliche Rundschau, Nr.10, Oktober 1975.
Gewerkschaftliche Rundschau > USA. Pensionierung. Altersvorsorge. Rundschau, Oktober 1975.
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01.01.1970
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Schweiz
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Gewerkschaftliche Rundschau Personen
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Giacomo Bernasconi Benno Hardmeier
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Fotos Pensionierung Volltext
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Giacomo Bernasconi hat die „Gewerkschaftliche Rundschau“ während mehr als zwanzig Jahren redigiert. Mit der ihm eigenen Kombination von Gewissenhaftigkeit, Sachkenntnis und Speditivität hat er sich - neben einer übergrossen Zahl anderer Aufgaben - der Redaktion angenommen, unterstützt von seiner unermüdlichen Sekretärin Margrit Strahm. Kollege Bernasconi ist kein Freund grosser Worte. Deshalb sei ihm an dieser Stellte schlicht und einfach für die grosse geleistete Arbeit gedankt. Unsere Anerkennung und unseren Dank verbinden wir mit dem Wunsch, dass er den wohlverdienten Ruhestand nicht allzu wörtlich nehmen und der „Gewerkschaftlichen Rundschau“ als Mitarbeiter, vorab in sozialpolitischen Fragen, erhalten bleiben möge. Mit Foto. Benno Hardmeier.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 1, Januar 1970.
Personen > Bernasconi Giacomo. Pensionierung. Rundschau, Januar 1970.
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01.03.1967
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Schweiz
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Bildungsarbeit
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Pensionierung Volltext
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Ein dringendes Gebot. Vorbereitung auf das Pensionsalter. Im hier folgenden Artikel wird über amerikanische Verhältnisse und Initiativen berichtet. Natürlich lassen sich amerikanische Verhältnisse nicht einfach auf die Schweiz überfragen. Trotzdem: auch bei uns erreichen glücklicherweise immer mehr Arbeiter und Angestellte das Pensionierungsalter, und auch bei uns sind allzu viele nicht vorbereitet auf das unbegrenzte „Feiern“. Das schafft Probleme, manchmal auch Tragödien. Sollten es sich die Gewerkschaften nicht zur Aufgabe machen, ihre älteren Mitglieder auf die langen Ferien vorzubereiten? Könnten ihnen dabei unsere örtlichen Arbeiterbildungsausschüsse nicht recht nützliche Hilfe leisten und so eine zweifellos dankbare Aufgabe erfüllen? Der hier abgedruckte Bericht zeigt jedenfalls, dass die Gewerkschaften in den USA hier eine grosse Aufgabe sehen und auch versuchen, sie zu lösen. Wir empfehlen ihn dem Interesse unserer Gewerkschafter, aber auch den verantwortlichen Kollegen in unseren Bildungsausschüssen. Er ist „Grundstein“, Zeitschrift der IG Bau-Steine-Erden, entnommen. (Red. „Bildungsarbeit“). (…). Charles E. Odell, New York
Bildungsarbeit, Heft 2, März 1967.
Bildungsarbeit > Pensionierung. Rentenalter. Bildungsarbeit, März 1967.
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