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30.03.2017
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OW Kanton
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Post Syndicom
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Betriebsschliessung Poststellen Volltext
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Poststellen Kanton Obwalden - Kahlschlag schlimmer als gedacht: Post jetzt stoppen! Der Abbaureigen bei den Poststellen hat begonnen. Heute wurde bekannt, welche Poststellen im Kanton Obwalden geschlossen werden sollen. Der Kahlschlag übertrifft die schlimmsten Befürchtungen. Die Post ignoriert die Signale der Politik und treibt den Abbau in noch verschärftem Tempo voran. Schlimmer als gedacht. Im Kanton Obwalden hat Syndicom in ihrer Gefährdungskarte Lungern und Kerns als gefährdet eingestuft. Es kommt noch schlimmer: Auch Sachseln droht die Schliessung. Was die Post an alternativen Angeboten präsentiert, ist ungenügend. Beim Hausservice müssten die KundInnen ihren Tag um den Hausbesuch des/r PostbotInnen herum strukturieren. In Postagenturen wird nur ein stark reduzierter Service angeboten. Politik fordert Kurswechsel. Gerade dieser Umstand wird in der Politik derzeit stark kritisiert. In einer Motion fordert die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen KVF-N, dass der Grundversorgungsauftrag neu definiert wird. Genau der jetzt in Obwalden begonnene Abbau soll verhindert werden, indem Erreichbarkeitskriterien neu definiert und der Grundversorgungsauftrag erweitert werden. Post missachtet Politik und Bevölkerung – Abbaustopp jetzt! Die Reaktion der Post zeigt, dass die Post die politische Diskussion nicht nur missachtet, sondern ihre Pläne sogar noch beschleunigt. Das erfordert eine dringende Reaktion der Politik. Der Kahlschlag muss mit einem Abbaustopp sofort ausgesetzt werden, ansonsten wird die Post die (...).
Syndicom, 30.3.2017.
Syndicom > Post. Poststellen OW Kanton. Syndicom, 2017-03-30.
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01.05.2010
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OW Kanton
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Betreibungsamt Personen
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Catharina Moolenaar Raffa Christoph Schlatter
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Mit SchKG und Wanderschuhen. Catharina Moolenaar Raffa, Leiterin Betreibung und Konkurs Kanton Obwalden. Diesen Monat geht die Reise in die gewerkschaftliche Diaspora: Der Arbeitsplatz von Catharina Moolenaar Raffa liegt in Sarnen. Die Luzernerin leitet das Betreibungs- und Konkursamt des Kantons Obwalden. (...). Mit Foto von Catharina Moolenaar Raffa. Christoph Schlatter. VPOD-Magazin, Mai 2010
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08.03.2010
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OW Kanton
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Abstimmung
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Rentenklau
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Die Anpassung des Mindestumwandlungssatzes der Beruflichen Vorsorge - "Rentenklau" - wird im Kanton Obwalden am 6.3.2010 mit 9'000 Nein gegen 4'261 Ja abgelehnt. Bund. Montag, 8.3.2010
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21.01.2010
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OW Kanton
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FdP Personen WOZ
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Carlos Hanimann
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Finanzkrise
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Der Briefkastenkönig. Finanzkrisen-PUK. FdP-Ständerat Hans Hess soll Einsicht in alle Akten zur UBS-Steueraffäre erhalten. Pikant: Hess wurde 1989 wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung verurteilt. Er ist bereit, sein Mandat allenfalls niederzulegen. Die Drohung tat ihre Wirkung. Am Mittwochnachmittag ist der Bundesrat auf den Vorschlag der Geschäftsprüfungskommisison (GPK) eingegangen und will ihr Zugang zu heiklen Dokumenten in der UBS-Steueraffäre gewähren. (...). Mit Foto. Carlos Hanimann. WOZ 21.1.2010
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03.12.2009
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OW Kanton Sarnen
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Personen Steuern Work
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Oliver Fahrni Gerardo Raffa
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Interview Steuerhinterziehung Volltext
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Der Gewerkschafter, der die Oligarchen in Obwalden stoppte. Politiker und Anwälte machen ihren Halbkanton zum Paradies für Konzerne, Reiche und Steuerflüchtige. Jetzt sagte das Volk erstmals Njet. Sie haben ihn unterschätzt. Sie wollten nicht einmal mit Gerardo Raffa reden, die Herren über Obwalden. Da hatten sie gerade ein Gesetz erlassen: Ein paar besonders idyllische Flecken ihres idyllischen Kantons sollten ausgezont werden, als Sonderbauzonen für Superreiche. Ein Reservat für Steuerflüchtige. Gewerkschafter Raffa (44), gelernter Koch und Informatiker, wehrte sich: „Obwalden ist dabei, seine Seele zu verkaufen.“ (...).
Oliver Fahrni.
Work online, 3.12.2009.
Personen > Fahrni Oliver. OW Kanton. Steuerhinterziehung. Work. 2009-12-03.
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09.06.2009
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OW Kanton
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Grüne
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Referendum
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Grüne kämpfen gegen Wohnzonen für Reiche. Das Referendum gegen Wohnzonen für Reiche im Kanton Obwalden ist zustande gekommen. Die Grünen Obwalden übergaben 300 Unterschriften der Staatskanzlei. Nötig gewesen wären ledigleich 100 Unterschriften. BaZ 9.6.2009
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14.05.2009
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OW Kanton
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Partei der Arbeit Personen
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Josef Zysiadis
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Vermögen
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Zisyadis will notfalls nach Obwalden ziehen. Obwalden verteidigt seine Sonderzonen, Bundesrat Leuenberger kritisiert weiter. Und auch ein alter Bekannter schaltet sich ein. Da werden Erinnerungen wach: Der Waadtländer PdA-Nationalrat Josef Zisyadis erklärte gestern gegenüber unserer Zeitung: "Wenn sich zum Schluss niemand findet, der das Vorhaben bekämpft, kann ich mir vorstellen, wieder umzuziehen". Zisyadis spricht damit die geplanten Sonderwohnzonen für Reiche in Obwalden an, die derzeit national in der Kritik stehen. Bereits 2006 war Zisyadis mit viel Medienwirbel extra nach Sarnen gezogen, um das degressive Steuermodell vor Bundesgericht zu bekämpfen. Allerdings nur mit beschränkten Erfolg. Zwar erhielten drei Obwaldner Kläger Recht, auf Zisyadis Beschwerde trat das oberste Gericht aber nicht ein. (...). Mit Foto. Lukas Scharpf. NLZ 14.5.2009
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23.03.2009
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OW Kanton
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SP
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Regierungsratswahlen
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Zweikampf um Platz in Obwaldner Regierung. Um den nach dem Rücktritt von Hans Hofer (CSP) frei werdenden Obwaldner Regierungsratssitz kommt es am 19. April zum Zweikampf zwischen Martha Bächler (CVP) und Franz Enderli (CSP). Bernadette Haller Zeier (SP) warf gestern das Handtuch, nachdem sie das schlechteste Wahlergebnis der drei Kandidierenden erzielt hatte. BaZ 23.3.2009
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19.02.2009
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OW Kanton
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Regierungsrat
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Harmos
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Obwalden sistiert Harmos-Beitritts-Verfahren. Der Obwaldner Regierungsrat sistiert das Beitrittsverfahren zum Schulkonkordat Harmos. Der Rat sehe seine anfänglichen Bedenken gegen die obligatorische Einschulung bereits ab viertem Lebensjahr durch die jüngste Entwicklung in den Zentralschweizer Kantonen bestätigt, heisst es zur Begründung . Eine Volksabstimmung im Kanton hätte zurzeit nur geringe Chancen, eine Mehrheit zu finden. N// 19.2.2009
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07.06.2007
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OW Kanton
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Partei der Arbeit Personen Steuern Work
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Matthias Preisser Josef Zisyadis
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Steuerhinterziehung Unternehmenssteuer Volltext
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Schützenhilfe fürs Referendum. Das Obwalden-Urteil des Bundesgerichts ist eine Ohrfeige für Merz, Blocher und die SVP. Und eine Aufforderung an Linke und Gewerkschaften, auch bei der Unternehmenssteuer für mehr Gerechtigkeit zu sorgen. Das Bundesgericht hat in der öffentlichen Urteilsverhandlung zum degressiven Obwaldner Steuersystem klargemacht: Der Grundsatz der Besteuerung nach wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit ist keine blutleere Floskel, sondern einer der Grundpfeiler der Schweizer Gesellschaft. Anders, als SVP-Bundesrat Christoph Blocher vor einem Jahr zu Obwalden sagte: „Pionierleistung, ein mutiges Zeichen, lassen Sie sich durch das Lamento der Verliererkantone nicht beirren.“ Auch Hans-Rudolf Merz lag mit seiner Einschätzung voll daneben:“Ich halte das neue Steuersystem des Kantons Obwalden für verfassungskompatibel und unterstütze es.“ (...). Matthias Preisser.
Work online, 7.6.2007.
Personen > Preisser Matthias. Unternehmenssteuer. OW Kanton. Work. 2007-06-07.
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02.06.2007
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OW Kanton
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SP
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Steuersenkung
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Linke jubiliert, Rechte spricht von Fehlurteil. Der Bundesgerichtsentscheid gegen das degressive Obwaldner Steuersystem erregt die Gemüter: Links-grün jubiliert, FdP und SVP sprechen von einem Fehlurteil. Für die CVP beweist der Entscheid, dass eine Steuerharmonisierung unnötig ist. Degressive Steuertarife sind verfassungswidrig. Das Bundesgericht hat die Beschwerde gegen die Obwaldner Regierung gutgeheissen. Mit Foto. Bieler Tagblatt 2.6.2007
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16.05.2004
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OW Kanton
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Abstimmung
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AHV-Revision
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Die 11. AHV-Revision wird mit 7143 Nein gegen 4032 Ja abgelehnt. Bund 17.5.2004
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16.05.2004
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OW Kanton
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Abstimmung
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Steuerpaket
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Das Steuerpaket des Bundesrates wird mit 7447 Nein gegen 3802 Ja abgelehnt. Bund 17.5.2004
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08.02.2004
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OW Kanton
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Abstimmung
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Mietrecht
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Die Mietrechtsrevision wird mit 4266 Ja gegen 5797 Nein abgelehnt. BaZ 9.2.2004
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20.10.2003
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OW Kanton
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Elektrizitätswerk Obwalden
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Privatisierung
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Elektrizitätswerk wird nicht zur AG. Das Elektrizitätswerk Obwalden bleibt eine öffentlich-rechtliche Anstalt. Der Volksentscheid dazu fiel allerdings nur knapp mit 4996:4860 Stimmen (50,7% Nein, 49.3% Ja). NLZ 20.10.2003
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19.05.2003
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OW Kanton
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Abstimmung
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Behinderte
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Die „Behinderten-Initiative“ wird mit 8'623 Nein gegen 3'118 Ja abgelehnt. Bund 19.5.2003
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19.05.2003
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OW Kanton
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Abstimmung
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Berufsbildung
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Die „Lehrstellen-Initiative“ der Gewerkschaftsjugend wird mit 9'466 Nein gegen 2'137 Ja abgelehnt. Bund 19.5.2003
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19.05.2003
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OW Kanton
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Abstimmung
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Gesundheitsinitiative
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Die Gesundheits-Initiative der SPS wird mit 10'038 Nein gegen 1'644 Ja abgelehnt. Bund 19.5.2003
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19.05.2003
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OW Kanton
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Abstimmung
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Mieterschutz-Initiative
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Die Mieterschutz-Initiative wird am 18.5.2003 mit9’543 Nein gegen 2'026 Ja abgelehnt. Bund 19.5.2003
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27.11.1989
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OW Kanton
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Abstimmung GSoA
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Im Kanton Obwalden wird die Initiative "Schweiz ohne Armee" mit 9'916 Nein gegen 3'405 Ja abgelehnt. BaZ 27.11.1989
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10.03.1985
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OW Kanton
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Abstimmung
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Ferien
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Die Ferien-Initiative des SGB wird mit 921 Ja gegen 4'902 Nein abgelehnt. TA 11.3.1985
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01.11.1971
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OW Kanton
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APO CVP Faschismus Personen Regierung Schweiz
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Paul Ignaz Vogel
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68er-Bewegung Antikommunismus Kalter Krieg Volltext
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Abschied von vorgestern: Nachruf auf Bundesrat Ludwig von Moos. Eine Epoche ist in der Schweiz vorbei, die Epoche des integralen Faschismus, die Zeit des fanatischen Antikommunismus, wo selbst Regierungs-stellen rege Propaganda entfalteten. Dass das faschistische Zivilverteidigungsbuch noch fast zu spät kam, daran mag nicht die Schweiz schuld sein, sondern die internationale Lage, welche besonders auf dem Europa-Kontinent zur Entspannung hindrängt. In diesem Zusammenhang muss man den Rücktritt von Bundesrat Ludwig von Moos sehen; Ludwig von Moos, dessen Eifer ihm so sehr geschadet hat. (...).
Paul Ignaz Vogel. Neutralität, November 1971.
Vogel Paul Ignaz. Ludwig von Moos. 1971.pdf
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