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Anzahl gefundene Artikel: 12

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01.12.2018 BS Kanton
Funke, Der

Novartis
Stellenabbau
Volltext
Novartis: Bedingungslose Profitsteigerung. Der Abbau von 2'000 Stellen ist nötig, „damit Novartis weltweit wettbewerbsfähig bleibt“, erklärt der CEO Narasimhan. Die Profitabilität sei heute „nicht ausreichend“. Um zu verstehen, wovon Narasimhan spricht, muss man die wirtschaftliche Situation der Firma betrachten. Der multinationale Pharmakonzern Novartis beschäftigt in der Schweiz über 12'000 Arbeiterinnen und Arbeiter. Die meisten davon in der Nordwestschweiz. Entsprechend gross war der Schock, als Ende September verkündet wurde, dass über ein Sechstel der Stellen abgebaut werden. Die Hälfte des Stellenabbaus fällt auf den Hauptsitz in Basel. So sollen Überkapazitäten in der Produktion reduziert und allgemein die Effizienz gesteigert werden. Mit einem Umsatz von über 46 Milliarden Schweizer Franken ist Novartis der zweitgrösste Pharmakonzern der Welt. Den Gewinn erhöhte Novartis gegenüber dem Vorjahr um 12% - auf sage und schreibe 11,4 Milliarden Schweizer Franken. Auf diese Gewinne angesprochen, erklärte der CEO: „Gegenüber unseren Konkurrenten hinken wir hinterher. Einige von ihnen haben eine deutlich höhere operative Gewinnmarge als wir. Novartis liegt im untersten Viertel dieser Industrie.“ Die Milliardengewinne sind für die AktionärInnen also nicht hoch genug. Bedeutung für die Schweiz. In der Pharmaindustrie sind solche Zahlen nichts Neues. Laut Interpharma hat sich die Wertschöpfung pro Vollzeitstelle zwischen 1980 und 2016 mehr als verzehnfacht. Pro geleistete Arbeitsstunde macht die Pharmaindustrie rund ((…).
Der Funke, Nr. 76. Dezember 2018.
Funke, Der > Novartis. Stellenabbau. Der Funke, 2018-12-01.
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30.11.2018 Schweiz
Novartis
Personen
Work
Ralph Hug
Novartis
Stellenabbau
Volltext
Novartis-Manager wollen Ex-CEO Daniel Vasella beim Stellenstreichen noch toppen. Protest gegen Brutalo-Abbau. Novartis plant den Kahlschlag. Im Grossraum Basel sollen 2150 Stellen sollen verschwinden. Nur wegen des Profits. Doch es gäbe ein besseres Rezept. Das gefällt Novartis nicht. Letzte Woche machten 800 Personen auf dem Basler Theaterplatz ihrem Ärger über die Arroganz der Pharmakönige Luft: „Menschen vor Marge!“ hiess es auf Transparenten. Daniela Neves von der Unia geisselte den Konzern für seine brutalen Jobvernichtungspläne: „Sieben Milliarden Gewinn machen und zweitausend Leute auf die Strasse stellen – das geht nicht!“ Es war nicht die erste Demo gegen Novartis. Aber die erste, zu der alle drei Vertragsgewerkschaften Unia, Syna und Angestellte Schweiz gemeinsam aufgerufen hatten. Thomas Leuzinger, Kommunikationschef der Unia Nordwestschweiz, freut sich: „Das gab es noch nie.“ Der Brutalo-Abbau von 2‘150 Stellen sprengt alles Dagewesene. Brigitte Martig, Personalvertreterin bei Novartis und Unia-Mitglied, sagt: „Es ist der grösste für die Schweiz angekündigte Abbau seit der Gründung des Konzerns vor zwanzig Jahren.“ Der Hintergrund: VR-Präsident Jörg Reinhardt will weg von der Massenproduktion von Tabletten und hin zu höherwertigen Gen- und Zelltherapien. Damit lässt sich viel Geld machen. Zum Beispiel mit einem Krebsmittel gegen Leukämie. Es heisst Kymriah. Und eine einzige Behandlung kostet 475’000 Franken. Oder mit einem Mittel gegen schweren Muskelschwund, das nächstes Jahr auf den Markt kommen soll. Dafür will Novartis gar 4 Millionen Franken (!) verlangen. (…). Ralph Hug.
Work online, 30.11.2018.
Personen > Hug Ralph. Novartis. Stellenabbau. Work online, 2018-11-30.
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24.11.2018 BS Kanton
Novartis
Unia Nordwestschweiz

DV
Novartis
Stellenabbau
Volltext
Delegiertenversammlung der Unia in Basel. Mensch vor Marge: Unia fordert von Novartis Verzicht auf Stellenabbau. Die Delegierten der Gewerkschaft Unia haben an ihrer Versammlung in Basel eine Resolution verabschiedet, die von Novartis den Verzicht auf den angekündigten Abbau von 2‘150 Stellen fordert. Im Anschluss an die DV beteiligen sich die Gewerkschafter/innen an einer Protestkundgebung. Die Delegierten verlangten weiter, dass der Baumeisterverband endlich einer Lösung zur Sicherung der Rente mit 60, einem neuen Vertrag und einer Reallohnerhöhung zustimmt. Die Unia-Delegierten fordern in einer Resolution die Novartis auf, ihre Personalpolitik zu ändern und endlich wieder ihre soziale Verantwortung gegenüber den Angestellten wahrzunehmen. Der Forderung verleihen sie Ausdruck, indem sie sich heute Nachmittag an der Protestkundgebung in Basel beteiligen, an der die Novartis-Beschäftigten gegen den Stellenabbau demonstrieren. Absurde Entlassungswelle. Der angekündigte Stellenabbau bei Novartis hat keine realwirtschaftliche Grundlage. Der Konzern hat im vergangenen Jahr den Gewinn deutlich auf 7,7 Milliarden Franken gesteigert. Sogar 11,7 Milliarden Franken wurden an Aktionär/innen ausgeschüttet. Dass bei einer solchen Finanzlage über 2‘000 Angestellte auf die Strasse gestellt werden sollen, ist ein Hohn und absurd. Die Delegierten der Unia erklären sich solidarisch mit den Kolleg/innen der Novartis und unterstützen sie vollumfänglich in ihrem Kampf gegen den Stellenabbau. Baumeister sollen endlich Lösung zustimmen. Die Unia-Delegierten forderten zudem den Schweizerischen Baumeisterverband auf, (…).
Unia Nordwestschweiz, 24.11.2018.
Unia Nordwestschweiz > Novartis. Stellenabbau. Unia, 2018-11-24.
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04.10.2018 BS Kanton
Novartis
Personen
Vorwaerts
Tarek Idri
Entlassungen
Novartis
Volltext
Katzbuckeln nützt nichts. Basel macht den Grossunternehmen ein Steuergeschenk nach dem anderen, um sie bei Laune zu hal-ten. Diese kümmert das offenbar nicht: Novartis wird übel' 2000 Arbeitsplätze in Basel und der Schweiz vernichten. Der Pharmariese Novartis will in der Schweiz über 2100 Stellen vernichten. Dabei sollen 1400 Stellen in der Produktion und 700 Stellen im Dienstleistungsbereich gestrichen werden. Der Abbau soll gestaffelt über vier Jahre erfolgen, wie der Pharmakonzern mitteilte. Der Stellenabbau kommt nicht völlig überraschend. Novartis- Verwaltungsratspräsident Jörg Reinhardt hatte bereits anfangs September entsprechende Andeutungen gegenüber der „NZZ am Sonntag“ gemacht. Reinhardt kündigte im Interview Rationalisierungen in Produktion und Verwaltung an. Als Vorwand dafür dienen die sinkenden Nettopreise in den USA. Der tatsächliche Grund wurde vom CEO Vas Narasimhan gegenüber der „AZ“ verraten: „Gegenüber unseren Konkurrenten hinken wir hinterher. Einige von ihnen haben eine deutlich höhere operative Gewinnmarge als wir.“ In geheimen Gesprächen wurden die Kantonsbehörden sowie der Bundesrat schon im Vorfeld vom Kahlschlag bei Novartis informiert. Beat Käser, Gemeindeammann von Stein, zeigt sich allerdings vom Umfang des Abbaus überrumpelt. „Mit so vielen Stellen habe ich nicht gerechnet“, gibt er offen zu. Insgesamt werden in Stein 700 Stellen bis 2022 abgebaut. Dass Novartis Umschulungen anbietet und in Stein neue Stellen schaffen will, erinnere ihn an die Redewendung vom „Zuckerbrot und der Peitsche“. Kein gutes Timing? (…). Tarek Idri.
Vorwärts, 4.10.2018.
Vorwaerts > Novartis. Entlassungen. Vorwaerts, 2018-10-01.
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25.09.2018 Schweiz
Novartis
Unia Schweiz

Entlassungen
Novartis
Volltext
Novartis spielt mit der Existenz von mehr als 2000 Personen. Die Gewerkschaft Unia fordert, dass Novartis ihre Kündigungspläne zurückzieht. Dieses Vorhaben verfolgt einzig und alleine finanzielle Ziele und zwar die Optimierung des Aktienkurses. Es gibt keinen wirtschaftlichen Grund für diesen beispiellosen Abbau. Die Unia verlangt den sofortigen Einsatz einer Kommission mit Vertretungen aus Bund, den betroffenen Kantonen, dem Personal und den Sozialpartnern, um den Stellenabbau zu stoppen. Die Unia wird gemeinsam mit dem Personal über das weitere Vorgehen im Kampf für den Stellenerhalt entscheiden. Die Novartis muss ihren Plan zum Abbau von 2150 Stellen in der Schweiz überdenken. Diese Entscheidung folgt keiner wirtschaftlichen Logik: Der Aktienkurs ist seit 2009 stetig gestiegen und der Reingewinn pro Mitarbeiter/in beträgt 63‘349 US-Dollar, was im Vergleich zu anderen börsenkotierten Unternehmen enorm ist. Der an die Aktionäre ausgeschüttete Gewinn des multinationalen Konzerns betrug 2017 11,765 Milliarden US-Dollar. Es ist schockierend, dass die Arbeitnehmenden nun mit ihrer Existenzgrundlage für diese enormen Profite der Aktionäre bezahlen sollen. Die beteiligten Akteure müssen handeln. Die Gewerkschaft Unia fordert den Einsatz einer tripartiten Kommission, die aus Vertretungen des Wirtschaftsdepartementes des Bundes, der von dem Stellenabbau betroffenen Kantone, des Personals und der Sozialpartner besteht. Die Kommission muss volle Transparenz zu den Gründen fordern, die zu (...). 
Unia Schweiz, 25.9.2018.
http://www.textverzeichnisse.ch/Portals/7/Unia%20Schweiz/Novartis.%20Entlassungen.%20Unia%20Schweiz,%202018-09-25.pdf
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18.05.2017 BS Kanton
Novartis
Unia Nordwestschweiz

Novartis
Stellenabbau
Volltext
Novartis kündigt Abbau von 500 Stellen an. Unia fordert: Keine Entlassungen bei Novartis. Die Gewerkschaft Unia fordert vom Pharmakonzern Novartis, auf den angekündigten Stellenabbau zu verzichten. Es braucht stattdessen Sicherheiten für die Beschäftigten bei Novartis und damit für den Werkplatz Schweiz. Der Personalvertretung muss genügend Zeit eingeräumt werden, um Alternativvorschläge vorzulegen, welche auch umgesetzt werden. Der Pharmakonzern Novartis will 500 Stellen in der Schweiz abbauen, davon 162 in der Produktion, weitere 109 in der Entwicklung, 117 im Pharma-Management und 105 bei den Business-Services wie Finanzen, Personalwesen, IT, Einkauf und Immobilien. Für die 500 Beschäftigten ist das ein Schock und angesichts der satten Gewinne von Novartis nicht nachvollziehbar. Ein ebenso harter Schlag ist der Abbau für den Industriestandort Schweiz, denn es droht nicht nur der Verlust von 500 Stellen, sondern auch des entsprechenden Know-hows. Unia fordert Verzicht auf Entlassungen. Die Unia fordert von Novartis, dass es keine Entlassungen gibt. Die ebenfalls angekündigten neu zu schaffenden 350 Hightech-Stellen müssen mit den bisherigen Beschäftigten besetzt werden. Dazu muss der Konzern den betreffenden Personen Weiterbildungen und Trainings sowie eine neue Stelle anbieten. Es braucht Sicherheiten für die Arbeitenden. Es geht nicht an, dass durch die Umbaupläne von Novartis erneut hunderte Beschäftigte in ihrer Existenz bedroht sind, nachdem erst kürzlich ein Restrukturierungsprozess abgeschlossen wurde. (…).
Unia Nordwestschweiz, Medienmitteilung, 18.5.2017.
Unia Nordwestschweiz > Novartis. Entlassungen. Unia, 2017-05-18.
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21.04.2014 BS Kanton
Novartis
Unia Nordwestschweiz

Entlassungen
Kündigungen
Novartis
Volltext

Die Unia kritisiert den Stellenabbau bei Novartis Basel als nicht gerechtfertigt. Auf Kündigungen verzichten! Novartis will in Basel bis zu 500 Stellen in der Pharma-Division streichen. Die Gewerkschaft Unia kritisiert den Abbau als wirtschaftlich nicht gerechtfertigt. Sie fordert die Geschäftsleitung von Novartis Schweiz auf, gemeinsam mit den Sozialpartnern nach Lösungen zu suchen. Ziel muss es sein, auf jegliche Kündigungen zu verzichten. Während Novartis-CEO Joseph Jimenez stolz die neusten Geschäftszahlen präsentierte und von einer „starken Umsatzperformance, zu der alle Divisionen beitragen“ sprach, kommt für den Support der Division Pharma der Hammer: 500 Stellen sollen hier gestrichen werden. Die Unia verurteilt diesen Stellenabbau, der wirtschaftlich nicht notwendig ist. Sie stellt an die Geschäftsleitung der Novartis Schweiz folgende Forderungen: (...).

Unia Nordwestschweiz. Medienmitteilung, 21.1.2014.
Unia Nordwestschweiz > Novartis. Entlassungen. Unia Nordwestschweiz. 2014-01-21.

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22.02.2013 BS Kanton
Johnson Controls
Löhne
Novartis
Personen
Unia Nordwestschweiz
Rita Schiavi
Novartis
Reinigungspersonal
Volltext

Geld ist genug da: Novartis soll 4 Mio. nachzahlen. An der Novartis-GV von heute hat die Unia Nordwestschweiz die Aktionäre darauf aufmerksam gemacht, dass langjährige Mitarbeitende das Geld gut gebrauchen können, auf das Herr Vasella verzichtet: die neu bei ISS Schweiz unter Vertrag stehenden Mitarbeitenden, welche für Novartis das Facility Management ausführen, müssen durch den Outsourcing-Auftrag drastische Lohneinbussen und Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen in Kauf nehmen. Noch bis Ende Jahr können die 400 Angestellten bei ISS durch die im OR geregelte Betriebsübernahme zu den gleichen Arbeitsbedingungen die Novartis-Anlagen pflegen, wie bisher. (...). Rita Schiavi.

Unia Nordwestschweiz, 22.2.2013.
Unia Nordwestschweiz > Novartis. Löhne. Unia. 22.2.2013.

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02.11.2012 Nyon
Novartis
Personen
Work
Matthias Preisser
Manager
Novartis
Volltext

Wehe, wenn Manager vorausdenken! Das Beispiel von Novartis Nyon zeigt: Hätten die Angestellten auf ihren Chef gehört, hätten sie heute keine Jobs mehr. Ende 2011 sagte der damalige Novartis-Schweiz-Chef Armin Zust, das Management des Pharmamultis habe „mehr als sechs Monate lang eine vertiefte Analyse“ betrieben. Das Resultat: der Entscheid, das Werk in Nyon VD zu schliessen. Verantwortet hat ihn Topmanagerin Naomi Kelman in den USA, wo der Hauptsitz der Abteilung für rezeptfreie Medikamente (OTC) ist. (...).
Matthias Preisser.

Work. Freitag, 2.11.2012.
Personen > Preisser Matthias. Manager Novartis. 2.11.2012.

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02.11.2012 Nyon
Novartis
Personen
Unia
Work
Matthias Preisser
Celio Rodrigues
Jacob ZIjlstra
Novartis
Volltext

Vor einem Jahr schrieben die Manager die Novartis Nyon ab… heute boomt sie. 320 sollten ihren Job verlieren. Doch es kam anders: Heute arbeiten bei Novartis in Nyon VD bald 780 Personen. 19. Oktober 2012, Novartis-Werk in Nyon VD. Zur Einweihung eines Laborgebäudes kommt Prominenz: Pascal Brenneisen, Präsident von Novartis Schweiz, und Standortleiter Erick Reinartz sowie Waadtländer Politiker. Sie sind gekommen, um das renovierte Gebäude mit Symbolwert zu sehen: Das Labor steht für den Neubeginn am Standort Nyon. Bemerkenswert: Noch vor einem Jahr wollte Novartis das Werk schliessen. Obwohl es rentierte und der Pharmamulti neue Milliardengewinne vermeldete. (...). Matthias Preisser.

Work. Freitag, 2.11.2012.
Personen > Preisser Matthias. Novartis Nyon. 2.11.2012.

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08.07.2011 Schweiz
Novartis
Personen
SGB
Unia Schweiz
Work
Matthias Preisser
Arbeitsbedingungen
MEM-Industrie
Novartis
Temporärarbeit
Volltext

Gleiche Arbeitsbedingungen für alle. Kein Temporär-Dumping. Fast die Hälfte der Temporärfirmen (41%) halten die in Gesamtarbeitsverträgen (GAV) vorgeschriebenen Mindestarbeitsbedingungen nicht ein. Dies, wenn sie Personal in GAV-Branchen vermitteln. Damit ist Temporärarbeit eine häufige Quelle von Lohndumping. Abwehr. Arbeitgeberverband und Gewerkschaften haben einen GAV unterschrieben. Und beim Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) eingereicht. Es soll ihn für allgemeinverbindlich erklären. Das war im Sommer 2009. Zwei Jahre liegt der Vertrag auf Eis. Weil, sich die Unternehmensverbände von Chemie und Pharma, der Mem- und der Lebensmittelindustrie gegen den GAV wehren. Denn der Vertrag sieht nicht nur eigene Mindeststandards und -löhne vor. Sondern listet Branchen- und Firmenverträge auf, die auch für Temporäre gelten. Offensichtlich wollen aber Unternehmen wie Novartis und die Solarfirma Meyer Burger auf Lohndumping mit Temporären nicht verzichten. (...). Matthias Preisser.

Work. Freitag, 8.7.2011.
Temporärarbeit > Arbeitsbedingungen. 8.7.2011.doc.

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25.11.2005 BS Kanton
Novartis
Personen
Work
Ralph Hug
Abzockerei
Novartis
Volltext

Millionen für Vasella & Co. Vasella & Co. können sich die Hände reiben: In der Wintersession will ihnen das Parlament millionenschwere Steuergeschenke kredenzen. SP und Gewerkschaften drohen heute schon mit dem Referendum. Manager und Topkader heimsen neben dem Grundgehalt immer mehr Boni, Aktienbeteiligungen und Optionen (Aktienkaufrechte) ein. Das macht oft mehr als die Hälfte des Lohns aus. Jetzt sollen ihnen mit dem neuen Gesetz über die Besteuerung von Mitarbeiterbeteiligungen auch noch unverschämte Steuergeschenke gemacht werden. Für jedes Sperrjahr, in der eine Option nicht ausgeübt werden kann, sollen die Superverdiener ein Steuergeschenk von zehn Prozent erhalten. (...). Ralph Hug.

Work online, 25.11.2005.
Personen > Hug Ralph. Novartis. Abzockerei. Work. 2005-11-25.

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