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Anzahl gefundene Artikel: 15

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
18.10.2019 Genf
Mieter- und Mieterinnen-Verband
Vorwärts
Wohnungsbau

Initiativen
Mietwesen
Volltext
Wohnungen für aIIe! In Genf reichte der Mieter*innenverband eine Gesetzesvorlage ein, um den Zugang zu billigen Wohnungen zu erleichtern. Christian Dandrès arbeitet in der Rechtsabteilung der Genfer Sektion und erläutert im Kurzinterview das Vorhaben. Anfang Oktober legte der Mieter*innenverband (MV) dem Parlament einen Gesetzentwurf vor, der den Genfer Bürger"innen den Zugang zu Wohnungen erleichtern soll. Was beinhaltet der Vorschlag? Der Staat kann heute nur noch 20 Prozent des sozialen Wohnungsbaus allein vergeben. Er hat keine Entscheidungsbefugnis über Miet- oder Eigentumswohnungen. Die Besitzer'tnnen können machen, was sie wollen. So werden die Wohnungen oft mit Vitamin B vergeben, heisst also, an jenen Personen, die gute Beziehungen und Kontakte zu den Eigentümer=in oder zur Bauherrschaft haben. Der Bedarf an Wohnraum ist jedoch akut. Mehr als 8‘000 Menschen befinden sich auf der Warteliste von Stadt und Kanton Genf. Die Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche sind für alle Kategorien von Arbeitnehmer=innen von Bedeutung, mit Ausnahme der wenigen, deren Einkommen aussergewöhnlich hoch ist. Mit unserem Gesetzentwurf wollen wir, dass der Staat in Entwicklungszonen 20 Prozent der Mietwohnungen und 20 Prozent der Eigentumswohnungen vergeben kann. Dies auf der Grundlage objektiver Kriterien, die sich aus einer Priorisierung des Bedarfs ergeben. Dieses Gesetz würde die angenommen Initiative aus dem Jahr 2016 ergänzen, die eine Spekulation in den städtischen Entwicklungszonen untersagt, sprich der grassierenden Spekulation mit (…). Joel Depommier.
Vorwärts, 18.10.2019.
Vorwärts > Wohnungsbau. Mietwesen. Vorwaerts, 2019-10-18.
Ganzer Text
01.04.2019 Schweiz
Mietwesen
Personen
Ralph Hug
Mietwesen
Rassismus
Volltext
Ungleiche Chancen. Wer einen fremd klingenden Namen hat, hat es schwerer auf dem Wohnungsmarkt. Das beweist eine neue Studie. Es war immer wieder zu hören. Doch meist fehlt der konkrete Beweis. Als M+W im September 2009 den Fall einer exjugoslawischen Familie aufrollte, die eine Wohnung offenkundig nur wegen ihrer Herkunft nicht bekam, hiess es: Das ist ein Einzelfall! Leider nicht. Jetzt beweist eine Studie, dass es ethnische Diskriminierung auch auf dem Schweizer Wohnungsmarkt gibt. Oder mit anderen Worten: Wer zum Beispiel einen kosovarischen oder türkischen Namen trägt, hat signifikant weniger Chancen, zu einer Besichtigung eingeladen zu werden. Dies ist das Fazit eines Berichts, den das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) bei einem Forscherteam der Universitäten Neuenburg, Lausanne und Genf in Auftrag gegeben hat. Und so ist das Team vorgegangen: Es hat zwischen März und Oktober 2018 über 11'000 Anfragen an gut 5‘700 Vermieterinnen und Vermieter in allen Teilen der Schweiz verschickt. Sowohl in Ballungszentren als auch in eher ländlichen Regionen. Die Anfragen waren natürlich fiktiv, und die anfragenden Personen auch. Wichtig waren nur die Namen. Und die hiessen dann etwa Berisha, Krasniqi und Gashi, um eine kosovarische Herkunft zu signalisieren, oder Celik, Kaya oder Yilmaz, um eine türkische Abstammung anzuzeigen. Dies kontrastierte dann mit anderen Nachnamen aus der Schweiz (z.B. Aebischer, Gerber, Steiner), aus Deutschland (Hoffmann, Schulz, Wagner) oder aus Frankreich (Aubry, Gaillard, Rochat). Die Rückmeldungen der Vermieter wurden verglichen (…). Ralph Hug.
Mieten+Wohnen, Nr. 2, April 2019.
Personen > Hug Ralph. Rassismus. Mietwesen. M+W, 2019-04-01.
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01.04.2019 Schweiz
Mietwesen
Personen
Ralph Hug
Mietwesen
Rassismus
Volltext
Ungleiche Chancen. Wer einen fremd klingenden Namen hat, hat es schwerer auf dem Wohnungsmarkt. Das beweist eine neue Studie. Es war immer wieder zu hören. Doch meist fehlt der konkrete Beweis. Als M+W im September 2009 den Fall einer exjugoslawischen Familie aufrollte, die eine Wohnung offenkundig nur wegen ihrer Herkunft nicht bekam, hiess es: Das ist ein Einzelfall! Leider nicht. Jetzt beweist eine Studie, dass es ethnische Diskriminierung auch auf dem Schweizer Wohnungsmarkt gibt. Oder mit anderen Worten: Wer zum Beispiel einen kosovarischen oder türkischen Namen trägt, hat signifikant weniger Chancen, zu einer Besichtigung eingeladen zu werden. Dies ist das Fazit eines Berichts, den das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) bei einem Forscherteam der Universitäten Neuenburg, Lausanne und Genf in Auftrag gegeben hat. Und so ist das Team vorgegangen: Es hat zwischen März und Oktober 2018 über 11'000 Anfragen an gut 5‘700 Vermieterinnen und Vermieter in allen Teilen der Schweiz verschickt. Sowohl in Ballungszentren als auch in eher ländlichen Regionen. Die Anfragen waren natürlich fiktiv, und die anfragenden Personen auch. Wichtig waren nur die Namen. Und die hiessen dann etwa Berisha, Krasniqi und Gashi, um eine kosovarische Herkunft zu signalisieren, oder Celik, Kaya oder Yilmaz, um eine türkische Abstammung anzuzeigen. Dies kontrastierte dann mit anderen Nachnamen aus der Schweiz (z.B. Aebischer, Gerber, Steiner), aus Deutschland (Hoffmann, Schulz, Wagner) oder aus Frankreich (Aubry, Gaillard, Rochat). Die Rückmeldungen der Vermieter wurden verglichen (…). Ralph Hug.
Mieten+Wohnen, Nr. 2, April 2019.
Personen > Hug Ralph. Rassismus. Mietwesen. M+W, 2019-04-01.
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18.04.2018 Schweiz
Mieter- und Mieterinnen-Verband
WOZ

Initiativen Schweiz
Mietwesen
Volltext
Mieterfeindliche Schweiz. Der MieterInnenverband setzt auf die Bevölkerung. Ein erster Stresstest sind die vier kantonalen Initiativen, über die Basel-Stadt am 10. Juni entscheidet. Auch in anderen Kantonen und auf Bundesebene sind Initiativen, aber auch mieterfeindliche Vorstösse in der Pipeline. Ein Überblick. Wer sich die Miete nicht mehr leisten kann, soll sich ein Generalabonnement kaufen. So denkt Ansgar Gmür, Direktor des schweizerischen Hauseigentümerverbands (HEV). Anfang April sagte er im Blick, ZürcherInnen fänden im Aargau problemlos eine bezahlbare Wohnung. Der Mieterverband (MV) verbreite Hysterie. Dass die Immobilienlobby entscheide, wer wo wohnen dürfe, gehöre nicht zur Schweizer Lebensart, entgegnet Walter Angst vorn Zürcher MieterInnenverband auf Anfrage der WOZ. Die Schweiz ist bereits ein Pendlerland - und ein Land, in dem die Mehrheit zur Miete wohnt. MieterInnen sind abhängig von genügend verfügbaren, bezahlbaren Wohnungen und einem guten MieterInnenschutz. Noch immer herrscht in neun Kantonen und im schweizweiten Schnitt Wohnungsknappheit. Auch in Basel-Stadt standen am letzten Stichtag nur 0,5 Prozent der Wohnungen leer. In den Aargau müsste auch hier, wer keine freie Wohnung findet, denn auch im Baselbiet herrscht Wohnungsnot. Gleichzeitig dreht sich die Mietpreisspirale: Um 16,6 Prozent sind die Mieten im Stadtkanton zwischen 2005 (…). Benjamin von Wyl.
WOZ, 19.4.2018.
Personen > Von Wyl Benjamin. Mietwesen. Initiativen. WOZ, 2018-04-18.
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06.09.2012 Schweiz
Mietwesen
Personen
Work
Ralph Hug
Mietverträge
Mietwesen
Volltext

So können Sie Stress rund ums Zügeln vermindern. Herbstzeit ist Zügelzeit. Bald wechseln wieder Tausende ihre Wohnung. Auch Sie? Dann schauen Sie nicht nur aufs Möbelpacken, sondern auch in den Mietvertrag. Sind Geschirr, Kleider und Bücher in den Kisten, Estrich und Keller geleert und alles abholbereit, ist das Schlimmste überstanden. Die Zügelfirma kann kommen. Doch dann kommt auch noch der Vermieter oder sein Verwalter. Die Wohnung muss abgegeben werden. Und was tun Sie, wenn es heisst: „Das ist nicht sauber!“? (...). Ralph Hug.

Work online, 6.9.2012.
Personen > Hug Ralph. Mietwesen. Wohnungswechsel. Work. 2012-09-06.

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17.06.2012 Schweiz
Abstimmungen Schweiz
Personen
SGB
Pietro Cavadini
Krankenversicherung
Mietwesen
Staatsvertrag
Vermögen
Volltext

Abstimmungen vom 17. Juni 2012. Drei Abstimmungsvorlagen mit falscher Etikette. Die drei Abstimmungsvorlagen, über die wir am 17. Juni abstimmen werden, haben eines gemeinsam: Auf ihnen klebt eine falsche Etikette. (...). Pietro Cavadini.

4.4.2012. SGB-Newsletter 6/2012.
SGB > Abstimmungen 17.6.2012.doc.

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24.10.2008 Schweiz
Mieter- und Mieterinnen-Verband
Personen
Work
Ralph Hug
Heizung
Mietwesen
Sie haben das Recht auf eine warme Stube. Viele Vermieterr weigern sich, in der Übergangszeit die Heizungen anzustellen. Frieren Sie in Ihrer Wohnung? Dann ist es Zeit, Ihrem Vermieter Beine zu machen. (…). Mit Foto. Ralph Hug. Work 24.10.2008
28.04.2004 Grosshöchstetten
Hallenbad

Mietwesen
Wogen glätten sich. Wassermiete im Hallenbad Grosshöchstetten. Mitte März kam es an der Hauptversammlung des Schwimmbadvereins Grosshöchstetten zum Eklat: Kommerzielle Kursanbieter fühlten sich benachteiligt, weil sie im Gegensatz zu Vereinen oder Schlklassen seit vergangenem Herbst eine Wasermiete bezahlen müssen - 25 Franken pro Lektion. Bund 28.4.2004
27.04.2004 Bern
Reitschule

Mietwesen
Initiative gegen Reitschule. Rechtsbürgerliches Komitee: Für Steuern, Abgaben und Gebühren. Die Betreiber der Reitschule sollen die Mietkosten von total 650'000 Franken selber bezahlen. Zudem seien Steuern, Abgaben und Gebühren zu entrichten, fordert eine neue Initiative. Foto Urs Baumann. Bernhard Ott. BT 27.4.2004
27.04.2004 Bern
Reitschule

Mietwesen
"Keine Sonderrechte". Rechtsbürgerliches Komtiee lanciert eine neue Initiative zur Berner Reitschule. Die Betreiberinnen und Betreiber der Reitschule sollen "künftig Mietzinse, Steuern, Gebühren und Abgaben" bezahlen. Das verlangt das Initiativkomitee rund um SVP-Grossrat Thomas Fuchs. Stefan Bühler. Bund 27.4.2004
15.01.2004 Schweiz
BS Kanton
Bundesgericht
Mieter- und Mieterinnen-Verband
Personen
Jürg Meyer
Mietwesen
Mietzinse
Höhere Mieten erlaubt. Der Staat darf die Mieten in seinen Wohnungen am Schorenweg erhöhen, so das Bundesgericht. Der Mieterverband ist besorgt. Jürg Meyer. BaZ 15.1.2004
10.10.2003 Schweiz
Mieter- und Mieterinnen-Verband
Movendo
Work

Mietrecht
Mietwesen
Wenn Mieten zu teuer wird. Ein Seminar des Bildungsinstituts Movendo klärt Mieterinnen und Mieter über ihre Rechte auf. Work 10.10.2003
01.06.1975 BE Kanton
Poch Bern

Mietwesen
Dringliche Interpellation im Grossen Rat gegen Mietzinssteigerung durch die Erhöhung der Hypothekarzinse. Aarboge, Lokalzeitung der Poch Bern, Nr., 23, Juni 1975
01.05.1971 Schweiz
Bildungsarbeit
Personen
Bruno Muralt
Mietwesen
Volltext
Einer „Mietrevolution“ entgegen? In seinem lesenswerten Buch „Der Zukunftsschock“ (Scherz-Verlag) schildert der Amerikaner Alvin Toffler u.a. wie der technologische und wirtschaftliche Wandel auch das Verhalten der Menschen ändert, insbesondere ihre Beziehungen zu den Dingen, die sie umgeben. In der Vergangenheit, meinte Toffler, sei das Streben nach den eigenen vier Wänden in den kapitalistischen Gesellschaften eine der stärksten wirtschaftlichen Triebkräfte gewesen. Das hätte sich in den letzten Jahren nicht unwesentlich geändert. Zwar wünschten sich zahlreiche Amerikaner auch heute noch ein eigenes Haus. Tatsächlich sei aber der Anteil der Mietshäuser an den Neubauten seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges doch entscheidend gestiegen. Noch 1955 waren nur 8 Prozent der Neubauten Mietshäuser, doch schon 1961 waren es 24 Prozent, und 1969 wurden erstmals in den USA mehr Baugenehmigungen für Mietwohnungen als für Eigenheime erteilt. Werden die Amerikaner ein Volk von Mietern, und wenn ja, warum? Weil, meint ein Professor vom berühmten Technologischen Institut der Universität von Massachusetts, besonders die jungen Menschen „möglichst ungebunden“ wohnen wollen. „Der Trend zu Mietwohnungen unterstreicht also die Tatsache“, meint Toffler, „dass die Beziehungen zur materiellen Umwelt von immer kürzerer Dauer sind.“ Neues Ideal: Das Mietauto. (…). Bruno Muralt.
Bildungsarbeit, Heft 3, Mai 1971.
Bildungsarbeit > Mietwesen. Bildungsarbeit, Heft 3, Mai 1971.
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07.08.1917 Biel
Arbeiterunion Biel
Archiv GBLS Biel
Personen
Albert Grünig
W. Müller
Arbeiterunion Biel Vorstand
Demonstrationen Biel
Mietwesen
Volltext

Arbeiterunion Biel. Leitender Ausschuss, Dienstag, den 7. August 1917, abends 8 ½ Uhr, Volkshaus

An dieser Sitzung wurden folgende Gegenstände beraten und darüber beschlossen:

 

1. Zukünftiges Vorgehen bei Demonstrationen, Lohnbewegungen etc. Beschluss: Auf den 14. August eine Präsidentenversammlung einberufen.

2. Angelegenheit betreffend Vorschlägen für eine Mietkommission. Beschluss: Als Mitglieder der Mietkommission werden zuhanden des Gemeinderates als Vertreter der Mieter vorgeschlagen: Genosse Moser, W. Müller und Albert Grünig (Ersatz).

3. Erwerbung und Verwertung von Wertpapieren der Maler- und Gipser-Gewerkschaft Biel. Beschluss: Sekretär W. Müller wird mit der Erledigung dieser Angelegenheit beauftragt.

4. Subvention des Arbeitersekretariates durch Gemeinde und gewerkschaftliche Zentralverbände. Beschluss: Sekretär W. Müller wird beauftragt, die hierfür nötigen Massnahmen zu treffen.

 

Arbeiterunion Biel. Vorstand. Protokolle 1912-1922. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.

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