Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 19

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
18.01.2017 Deutschland
Junge Welt
Verdi

Berufsbildung
Gesundheitsbereich
Volltext
„Ein Drittel der Klinik-Azubis verdient nichts“. Ver.di will Vergütung schulischer Ausbildungsgänge im Krankenhaus durchsetzen. Ein Gespräch mit Mario Gembus. Mario Gembus ist Jugendsekretär im ver.di-Fachbereich Gesundheit, soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen. Ver.di fordert in der Tarifrunde für die Landesbeschäftigten unter anderem die Einbeziehung schulischer Ausbildungsgänge, zum Beispiel in den Gesundheitsberufen. Was hat es damit auf sich? Das ist für uns ein ganz wichtiges Thema. Viele junge Kolleginnen und Kollegen in den Unikliniken, die unter den Tarifvertrag der Länder, TV-L, fallen, sind begeistert, dass die ver.di-Bundestarifkommission diese Forderung aufgestellt hat. Denn im Moment verdient rund ein Drittel der Auszubildenden in den Krankenhäusern kein Geld, weil diese Personen eine schulische Ausbildung absolvieren. Um welche Ausbildungsgänge geht es? Das betrifft unter anderem medizinisch-technische Assistenten, Diät¬assistenten, Physiotherapeuten und Logopäden. Alles Berufe, ohne die das Krankenhaus nicht funktioniert und in denen die Beschäftigten eine hohe Verantwortung tragen. Deshalb brauchen sie die bestmögliche Ausbildung. Und dazu gehört selbstverständlich eine angemessene Vergütung. Warum sollten die Azubis bezahlt werden, wenn es sich doch um eine schulische Ausbildung handelt? All diese Ausbildungsgänge haben einen hohen Praxisanteil, von insgesamt bis zu 2‘800 Stunden. Zumeist leisten die Auszubildenden noch weitaus mehr Praxisstunden, als (…). Interview: Daniel Behruzi.
Junge Welt, 18.1.2017.
Junge Welt > Berufsbildung. Ver.di. Gesundheitswesen. Junge Welt, 2017-01-18.
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21.09.2016 Schweiz
Unia Schweiz
WHO

Gesundheitsbereich
Volltext
WHO
Bericht der WHO zu Arbeitskräften im Gesundheitsbereich und Wirtschaftswachstum. Schweiz muss mehr in Pflege und Betreuung investieren. Der letzte Nacht veröffentlichte Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Situation im Pflege- und Betreuungsbereich bestätigt die Forderungen der Unia. Umfassende Investitionen und Gesamtarbeitsverträge in der Gesundheitsbranche sind volkswirtschaftlich sinnvoll. Die Unia fordert die Schweiz auf, die Empfehlungen umzusetzen und mehr in diesen Bereich zu investieren. Der Bericht des WHO Hochkommissariats für Gesundheitsberufe und wirtschaftliches Wachstum (High Level Commission on Health Employment and Economic Growth) zeigt klar auf, dass Investitionen in den Gesundheitsbereich nicht nur Patienten und Angestellten zugutekommen, sondern auch zu mehr Wirtschaftswachstum führen. Eine Studie des internationalen Gewerkschaftsbundes zeigte bereits früher, dass Investitionen von 2 Prozent des Bruttoinlandproduktes in den Gesundheitsbereich zu einem Wachstum von bis zu 8 Prozent führen können. Investitionsplan für mehr Stellen und gute Arbeitsbedingungen. Konkret fordert die Unia die Schweiz auf, einen Investitionsplan für mehr Stellen und gute Arbeitsbedingungen in Pflege und Betreuung zu entwerfen. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 21.9.2016.
Unia Schweiz > WHO. Gesundheitsbereich. Unia Schweiz, 2016-09-21.
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04.12.2015 GE Kanton
Demonstrationen Genf
VPOD Genf

Demonstration
Gesundheitsbereich
Sozialbereich
Volltext
Streik des Genfer Kantonspersonals: Die Fortsetzung. Weil sich die Regierung nicht bewegt, haben die Genfer Kantonsangestellten im Dezember eine zweite Streikrunde begonnen. Am Dienstagnachmittag demonstrierten in den Strassen der Innenstadt erneut mehr als 10'000 Direktbetroffene und Solidarische. Das Personal wehrt sich gegen einen einschneidenden Abbau, der mit Stellenstreichungen und einer Erhöhung der Wochenarbeitszeit um 2 Stunden verbunden sein soll. Auch im Sozialbereich hat die Streikbewegung an Breite gewonnen. Mehr als 300 Beschäftigte aus diesem Bereich haben an einer Versammlung teilgenommen und dabei festgehalten, dass bereits unter heutigen Bedingungen die Qualität im Sozialbereich bedroht ist, die mit weiteren Budgetkürzungen nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Prekär ist die Situation vielerorts auch im Gesundheitswesen. Namentlich am Genfer Universitätsspital HUG. Der Druck auf das Personal hat zugenommen und die Zeitvorgaben für einzelne Pflegehandlungen sind so eng, dass inhumane Zustände herrschen. (…).
VPOD Genf, 4.12.2015.
VPOD Genf > Kantonspersonal Genf. Streik. VPOD Genf, 4.12.2015.
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26.02.2015 Thun
Personen
Unia Berner Oberland
VPOD BE Kanton
Andreas Fagetti
Stefan Giger
Gesundheitsbereich
Organisationsbereich
Volltext
Wer darf am Verhandlungstisch sitzen? Im Berner Oberland attackiert die Unia einen vom VPOD und vom Pflegefachverband ausgehandelten Gesamtarbeitsvertrag. Auf dem Gerichtsweg versucht sie nun, ihre Teilnahme an GAV-Verhandlungen zu erzwingen. Für die Pflegebranche im Kanton Bern war es ein Novum, als auf Anfang 2014 ein Gesamtarbeitsvertrag (GAV) in Kraft trat. Ausgehandelt hatten ihn die beiden Gewerkschaften Schweizerischer Verband des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) und Pflegefachverband (SBK) mit dem Arbeitgeberverband Dedica, in dem siebzehn Berner Pflegeeinrichtungen organisiert sind. Ein Fortschritt, möchte man meinen. Das sieht die Unia Berner Oberland anders. Sie spricht von einem „Dumping-GAV“ und will nun mit am Verhandlungstisch sitzen. Doch VPOD, SBK und Arbeitgeberverband weisen dieses Ansinnen von sich. Die Unia hat daher den Gerichtsweg eingeschlagen, um eine Teilnahme zu erzwingen, und beim Gericht Oberland-Thun ein Schlichtungsverfahren angestrengt. Es hat inzwischen stattgefunden - und ist gescheitert, VPOD, SBK und Dedica blieben hart. Sofern das Gericht nun eine Klagebewilligung erteilt und die Unia tatsächlich klagt, kommt die pikante Angelegenheit vor Gericht. Pikant deswegen, weil VPOD, SBK (als Beitrittskandidat) und Unia als Gewerkschaftsbund-Mitglieder eigentlich befreundete Gewerkschaften sind. Womöglich lässt sich diese Peinlichkeit vermeiden. (…). Andreas Fagetti.
WOZ, 26.2.2015.
WOZ > Unia Berner-Oberland. VPOD. GAV. Unia, 26.2.2015.
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01.11.2010 BE Kanton
Personen
Standpunkt
VPOD BE Kanton
Blaise Kropf
Gesundheitsbereich
Lehrkräfte
Löhne
Vier Probleme der Lohnpolitik. Der Unmut über die kantonale Lohnpolitik wächst. Was sind die Ursachen? Der Unmut über die Lohnpolitik des Kantons Bern wird immer grösser. Im November protestierten die LehrerInnen. Die Vebände des Gesundheitspersonals machen mit einer Petition Druck. Unverkennbar beginnt es beim Personal der Zentralverwaltung und des subventionierten Bereichs zu gären. Was sind die Ursachen? (...). Blaise Kropf. Standpunkt, Nr. 108, November 2010.
01.05.2010 Schweiz
Labmed Schweiz
Personen
VPOD Schweiz
Jacqueline Merlotti-Noyer
Gesundheitsbereich
Die Sprache des Blutes. Lahmed Schweiz: Biomedizinische Analytikerinnen und Analytiker als VPOD-Assoziierte. Die Biomedizinischen Analytikerinnen und Analytiker - früher als medizinische Laborantinnen bekannt - haben ihren Fach- und Berufsveband vor über 80 Jahren gegründet. Seit 2008 sind die 1600 Mitglieder durch einen Assoziierungsvertrag mit dem VPOD verbunden. (...). Mit Foto. Jacqueline Merlotti-Noyer. VPOD-Magazin, Mai 2010
19.03.2010 Schweiz
Berufsbildung
Personen
VPOD Schweiz
Work
Katharina Prelicz-Huber
Gesundheitsbereich
VPOD will 90 Millionen für Pflegeschulen. Viele Schweizer Spitäler suchen Pflegepersonal im Ausland. Auch weil in der Schweiz kein ausgebildetes Personal zu finden ist. Diese Ausbildungslücken sollen geschlossen werden. Die grüne Nationalrätin Katharina Prelicz-Huber fordert in einer Motion für die nächsten 6 Jahre je 90 Millionen Franken als Anschubfinanzierung und zur Koordination und Steuerung der Ausbildung. Prelicz-Huber soll am 27. März zur neuen VPOD-Präsidentin gewählt werden. Work. Freitag, 19.3.2010
01.12.2009 Schweiz
Personen
VPOD-Magazin
Chrstoph Schlatter
Berufsbildung
Gesundheitsbereich
Sozialbereich
Attestausbildung Gesundheit und Soziales: Pilotprojekte. Die Kommission, welche die Einführung der 2-jährigen beruflichen Grundbildung im Gesundheits- und Sozialbereich begleitet, hat einen Leitfaden mit Rahmenbedingungen für Pilotprojekte verabschiedet. Danach gibt es bereits ab 2011 erste Ausbildungsplätze für das eigentlich erst 2012 startklare Eidgenössische Berufsattest in diesen beiden Branchen. Christoph Schlatter. VPOD-Magazin, Dezember 2009
01.12.2009 Schweiz
Personen
VPOD Schweiz
Beat Ringger
Gesundheitsbereich
Spitalfinanzierung
Flankierende Massnahmen sind unerlässlich. Fallkostenpauschalen: 28'000 Gesundheitsfachleute erheben Einspruch. Bislang schien es, als verlaufe die Umstellung der Spitalfinanzierung auf Fallkostenpauschalen (DRG) planmässig. Doch nun erheben rund 28'000 Berufsleute aus dem Gesundheitswesen Einspruch. Sie befürchten irreversible Schäden für die Versorgungssicherheit sowie mehr Stress und schlechtere Arbeitsbedingungen. Flankierende Massnahmen sind unerlässlich. Die geplante Einführung der neuen Spitalfinanzierung auf den 1. Januar 2012 wirft ihre Schatten voraus. Im Kanton Zug drohte die Leitung des Kantonsspitals mit deutlichen Lohnreduktionen und der Kündigung des Gesamtarbeitsvertrages. In den Spitälern des Kantons Solothurn werden 150 Stellen gestrichen. Und im Kanton Bern kommt es beim Spitalnetz ebengfalls zu einemn Abbau von 70 Stelllen - stets mit dem Verweis auf das neues Finanzierungsmodell. (...). Mit Karikatur. Beat Ringger, Zentralsekretär VPOD. VPOD-Magazin, Dezember 2009
01.12.2009 NE Kanton
Demonstration
Regierungsrat
VPOD

Bildungsbereich
Gesundheitsbereich
Neuenburg: Gegen das Sparen am falschen Ort. Gegen 2000 Personen haben im November in Neuenburg gegen die Sparpläne der Kantonsregierung demonstriert. Die Kundgebung, zu welcher der VPOD aufgerufen hatte, verlangte, dass mit dem Abbau beim Service public Schluss sei. Die Kantonsregierung hat im Budget für 2010 massive Streichungen vorgenommen, die namentlich den Bildungs- und den Sozialbereich treffen würden. Insbesondere die Vorschläge für den Bildungsbereich sind inakzeptabel. Zu den Sparplänen der Regierung gehört zudem ein Einfrieren der Löhne. Von Opfersymmetrie, wie behauptet, kann dabei keine Rede sein. Einmal mehr würde ein sogenanntes Krisenbudget den Service public und die subventionierten Einrichtungen ins Mark treffen und schwächen. (...). Mit Foto. VPOD-Magazin, Dezember 2009
01.12.2009 BE Kanton
VPOD BE Kanton

Gesundheitsbereich
Spitalfinanzierung
Lawinenwarnung. Mit einem Aufruf hat der VPOD Bern angesichts der drohenden Strukturbereinigungslawine im Berner Gesundheitswesen Alarm geschlagen. Der VPOD will einen sozialverträglichen Umbau der Spitallandschaft mit flankierenden Massnahmen. VPOD-Magazin, Dezember 2009
01.10.2009 Schweiz
Personen
VPOD Schweiz
Christine Goll
Gesundheitsbereich
Sozialbereich
Dauerbaustelle Gesundheitswesen. Rückblick auf die Couchepin-Ära: Vernichtende Bilanz, Bundesrat Couchepin tritt nach 5 Jahren im innendepartement ab. Die Bilanz in der Gesundheitspolitik ist vernichtend: Grossspurig angekündigte radikale Reformen genügten den Ansprüchen an Sozialverträglichkeit, Kostenlenkung und Qualität nicht und haben bisher nicht zu brauchbaren Lösungen geführt. Ein Rückblick auf die Ära Couchepin zeigt: Der Mangel an Hausärztinnen und Hausärzten hat sich verschärft. Wer auf Pflege angewiesen ist, wird aufgrund der vom Parlament beschlossenen Vorlage zur Pflegefinanzierung künftig noch tiefer in die eigene Tasche greifen müssen. (...). Mit Karrikatur. Christine Goll, VPOD-Präsidentin. VPOD-Magazin, Oktober 2009
01.11.2008 Zürich
Personen
VPOD Zürich Stadt und soziale Insitutionen
Iris Bischel
Lea Nüssli
Gesundheitsbereich
FaGe bloss als Überbrückung?. Ein Gespräch mit Lea Nüssli, Fachangestellte Gesundheit. (...). Mit Foto. Iris Bischel. VPOD Zürich Informationen, November 2008, Nr. 5.
01.10.2008 Schweiz
Personen
VPOD Schweiz
Beat Ringger
Gesundheitsbereich
Den Appetit der Kassen dämpfen! Nach dem Ende des Zulassungsstopps: Wohin steuert die Gesundheitspolitik in der Schweiz? Der Zulassungsstopp für Ärztinnen und Ärzte läuft aus. Kommt jetzt die Abschaffung der freien Arztwahl? Der VPOD hat sein Modell für eine Persönliche Gesundheitsstelle präzisiert und breit abgestützt. Damit liesse sich die ganzheitliche Medizin fördern - und Geld sparen. (…). Mit Foto. Beat Ringger. VPOD-Magazin, Oktober 2008. 1.10.2008
13.11.2003 BS Kanton
SBK
VPOD

Gesundheitsbereich
SBK
"Sparen gefährdet die Gesundheit". Zu Gast im Forum. Mit Fotos. Brigitte Garessus/Jacqueline Zingarelli. BaZ 13.11.2003
01.07.2003 BE Kanton
VPOD BE Kanton

Gesundheitsbereich
Fertig gemütlich! Kanton Bern im Sparfieber. Auch in Bern schlägt der Sparhammer zu. Über 1 Mia. Franken soll eingespart werden. Mit Auswirkungen auf Personal und Bevölkerung. Gesundheits- und Sozialwesen sind besonders betroffen. OeD Juli 2003
05.02.2003 BE Kanton
Löhne

Gesundheitsbereich
Lohnerhöhung für Gesundheitsberufe gefordert. Ein brisantes Papier liegt zurzeit bei der Finanz- und Kirchendirektion: Eine von der Regierung eingesetzte Fachkommission fordert, dass die Saläre des kantonalen Pflegepersonals und weiterer Gesundheitsberufe linear um eine Lohnstufe zu erhöhen sind. Mit Foto. BaZ 5.2.2003
23.04.1993 BE Kanton
VPOD BE Kanton

Gesundheitsbereich
Qualitätssicherung in der Krankenpflege. Berner Bildungszyklus. Einen dreiteiligen Bildungszyklus zum Thema Qualitätssicherung in der Krankenpflege hat die VPOD-Sektion Bern Kanton auf die Beine gestellt. OeD 23.4.1993
13.12.1989 BE Kanton
Grosser Rat BE Kanton
VPOD BE Kanton

Gesundheitsbereich
Lohn
Grünes Licht für Zeitgutschrift. Der Grosse Rat stimmte gestern mit 80:4 Stimmen dem Budget 1990 zu. Damit hiess er auch eine Zeitgutschrift von 20 Prozent für Nachtarbeit in Spitälern und Heimen gut. BZ 13.12.1989
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