Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 16

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16.06.2019 Schweiz
Frauen
Personen
SGB
Regula Bühlmann
Bilanz
Frauenstreik
Volltext
Deutlich über 500'000 Personen am Frauen*streik 2019 – Starkes Signal für rasche Gangart bei der Gleichstellung. SGB-Bilanz zum Frauen*streik 2019. Der Frauenstreik 2019 hat alle Erwartungen massiv übertroffen. Mit deutlich über 500'000 Teilnehmenden beteiligten sich noch mehr Menschen an diesem Aktions- und Streiktag für die Gleichstellung als am Frauenstreik 1991. Der 14. Juni 2019 geht damit klar als grösste politische Aktion seit dem Generalstreik 1918 in die Schweizer Geschichte ein. Dies zeigt eine Auswertung des Schweizerischen Gewerkschaftsbund aufgrund der definitiven Beteiligungszahlen aus den grossen Städten, die teilweise erst am Freitagabend feststanden. Eine äusserst starke Beteiligung war bereits am Freitagmorgen spürbar. Gegen 100'000 Personen nahmen bis Mittag an ersten Aktionen auf der Strasse oder in Betrieben teil. z.B. in Bern zogen 5‘000 Personen an einer Kinderwagen-Demo durch Berns Gassen. Nicht eingerechnet sind dabei die unzähligen Frauen, die unabhängig von der Teilnahme an einer Aktion, mit Buttons, Foulards oder violett-lila Kleider-Accessoires ihre Unterstützung für die Forderungen des Frauen*streiks signalisierten. Nicht eingerechnet sind auch die unzähligen Frauen, die im Privatleben Zeichen gesetzt haben für mehr Gleichstellung. Ein in der Schweiz noch nie dagewesenes Ausmass erreichte die Beteiligung an den Schlusskundgebungen. Allein in Zürich fand mit gegen 160'000 Menschen die grösste politische Einzeldemo der Geschichte statt. Auch in Lausanne mit gegen 60'000 sowie in (…).
SGB, 16.6.2019.
SGB > Frauenstreik. Bilanz. SGB, 2019-06-16.
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01.04.2019 Schweiz
Personen
SEV Schweiz
Swiss Airline
Philipp Hadorn
Bilanz
Swiss Airlines
Volltext
Auch das durch SEV-Gata organisierte Bodenpersonal trug 2018 zum Abheben der Swiss bei. Swiss – auf Erfolgskurs. In Feierlaune zeigt sich gegenwärtig die Airline „Swiss“. Die Zahlen wirken berauschend: Satte 636 Mio. Franken fährt die Swiss im 2018 als Gewinn ein. Flugzeuge der Boeing 777 und der C-Series wurden eingeflottet. Fast in der gesamten Bilanz erzielte die Swiss bisher unerreichte Höchstwerte. Streiks in der EU. Der „Chaos-Sommer 2018“ wird wohl in die Geschichte eingehen, auch mit der hohen Anzahl stornierter Flüge. Auch wenn nicht direkt die Swiss dafür verantwortlich war: Die Lufthansa kann sich dabei nicht ganz aus der Verantwortung ziehen. Ob es dem starken Kranich in Deutschland nicht doch möglich gewesen wäre, den Druck zu fairer Sozialpartnerschaft gegenüber Flughäfen und Support-Dienstleistern zu erhöhen? Bei fairen Arbeitsbedingungen hätten unsere Schwestergewerkschaften nämlich auf Streikaufrufe verzichten können, Passagiere wären nicht auf den Flughäfen steckengeblieben und auch das Resultat der LH-Tochter Swiss hätte noch stärker geleuchtet. Stellenwachstum. Während Swiss-CEO Thomas Klühr unaufgeregt die Ergebnisse des erfreulichen Jahres 2018 darstellt, wird auch unumwunden die Leistung der Mitarbeitenden miterwähnt. Zurecht. Verspätungen, Ausfälle und neue Flugzeuge bedeuten eine unvorstellbare Höchstleistung der Mitarbeitenden. Mit dem kontinuierlichen Wachstum der vergangenen 10 Jahre wird die Swiss 2019 möglicherweise die Zahl von 10‘000 Mitarbeitenden überschreiten. (…).
Philipp Hadorn, Gewerkschaftssekretär SEV, Präsident SEV-GATA und Nationalrat (SP/SO).
SEV, 1.4.2019.
Personen > Hadorn Philippe. Swiss. SEV, 2019-04-01.
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29.01.2019 Schweiz
Personen
SEV Schweiz
Chantal Fischer
Giorgio Tuti
Bilanz
Interview
Volltext
Jahresinterview mit Giorgio Tuti. „GAV sind das Filetstück der Gewerkschaftsarbeit“. Der Jahresbeginn bietet die Gelegenheit, zusammen mit SEV-Präsident Giorgio Tuti das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und auf die nächsten Wochen und Monate zu blicken. 2018 war ein vollbepacktes Jahr mit GAV-Verhandlungen, Lohngleichheitsdiskussionen, Unstimmigkeiten auf EU-Ebene und vielem mehr. Welche Bilanz ziehst du? Ich habe noch nie ein Jahr erlebt, das gewerkschaftlich gesehen absolut ruhig verlief. Das vergangene Jahr war aber doch eine kleine Ausnahme. In diesem enorm intensiven Jahr sind wir auch an gewisse Grenzen gestossen. Hier vorneweg deshalb schon mein grosser Dank an die Mitarbeitenden, Unterverbände und Sektionen für den aussergewöhnlichen Effort, den ihr geleistet habt. Insbesondere der GAV-Prozess bei den SBB hat unsere Organisation ziemlich strapaziert – wir haben neun Monate lang verhandelt. Ganz viele Leute haben hier riesige Arbeit geleistet, auch diejenigen, die im Hintergrund mitgewirkt haben. Wir hatten daneben auch andere Gesamtarbeitsverträge, die 2018 erneuert werden mussten. Das gehört zu unserem Kerngeschäft. Ende Jahr waren wir wirklich alle ziemlich müde. Wenn wir zurückblicken, können wir aber auch sagen: Wir waren erfolgreich! Was ist dein persönliches Highlight 2018? Für mich sind die Ausarbeitung und Erneuerung von Gesamtarbeitsverträgen das «Filetstück» der Gewerkschaftsarbeit. Der SEV hat eine GAV-Situation, die ich als sehr gut beurteile: In unserem (…).
Chantal Fischer.
SEV, 29.1.2019.
Personen > Tuti Giorgio. Bilanz. Interview. SEV, 2019-01-29.
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15.03.2017 Deutschland
Junge Welt
VW

Bilanz
Volltext
VW
Alles in Ordnung bei VW. Bilanz in Wolfsburg vorgestellt. Manager kassieren Millionen. Dieselskandal abgehakt. In Wolfsburg wurde am Dienstag die Jahresbilanz des VW-Konzerns vorgestellt. Zwar sei bei der Kernmarke der Verkauf eingebrochen, wegen der ertragreichen Tochterkonzerne Porsche und Audi erzielte der Konzern im vergangenen Jahr dennoch einen satten Gewinn. Der Umsatz der VW-Gruppe stieg 2016 um knapp zwei Prozent auf 217,3 Milliarden Euro, unterm Strich betrug der Gewinn 5,1 Milliarden Euro – nach einem Milliardenverlust ein Jahr zuvor. Beim Absatz wurde der Rivale Toyota durch 10,39 Millionen verkaufte Pkw überholt. Das Betriebsergebnis der Autos mit VW-Logo ging 2016 um 11,1 Prozent auf rund 1,9 Milliarden Euro zurück. Der Umsatz schrumpfte leicht um 0,6 Prozent auf 105,7 Milliarden Euro. Bei Audi machten sich zuletzt der harte Wettbewerb und hohe Kosten für neue Technologien bemerkbar. Sie drückten den Gewinn im laufenden Geschäft – noch vor Sondereinflüssen vor allem aus der Dieselkrise – um 5,6 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro. Die Milchkuh des Unternehmens war Porsche: Der Sport- und Geländewagenbauer fuhr operativ ein Plus von 13,9 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro ein. Mit dem im November 2016 beschlossenen Umbauprogramm „Zukunftspakt“ will der Konzern seine Kernmarke rentabler machen. Die jährlichen Kosten sollen so bis 2020 um rund 3,7 Milliarden Euro sinken. Vorgesehen ist, in den nächsten Jahren bis zu 30‘000 Stellen zu streichen. Der Vorstandsvorsitzende Matthias Müller sagte, der Pakt sei zusammen mit der neuen Strategie 2025 „das Fundament für eine kraftvolle Neuausrichtung (…).
Junge Welt, 15.3.2017.
Junge Welt > VW. Bilanz. 2017-03-15.
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09.03.2017 Schweiz
Post
Syndicom

Bilanz
Volltext
Bilanz Post: Erneut grosser Gewinn – Abbau geht weiter. Im 2016 hat die Post einen Gewinn von 558 Millionen Franken erzielt. Obwohl er tiefer ist als in den Vorjahren , geht es ihr weiterhin gut. Die Grundlagen, um das Unternehmen zusammen mit den Postangestellten im Sinne eines gut ausgebauten Service public nachhaltig zu entwickeln, sind sehr gut. Syndicom fordert die Postführung auf, diese Chance zu packen. Gewinne auf Kosten der Zukunft? Die Geschäfte laufen nach wie vor sehr gut. Die Post erzielt dank des Restmonopols ausreichend Gewinn, um ihren Service-public-Auftrag zu erfüllen. Das bringt aber Verpflichtungen der Bevölkerung und der Belegschaft gegenüber mit sich. Wenn die Post die berechtigten Erwartungen nicht mehr erfüllt, dann sägt sie am eigenen Ast. Syndicom hat grosse Bedenken, dass die Gewinne auf Kosten der Zukunft erzielt werden. Beispielsweise ist ein feingliedriges Logistiknetz ein Alleinstellungsmerkmal, das in Zukunft wieder an Wichtigkeit gewinnen wird. Aber gerade hier macht die Post mit einem Poststellen-Kahlschlag und mit Auslagerungen von sich reden. Innovation statt Auslagerung. Es besteht zudem keine Notwendigkeit, immer mehr Bereiche auszulagern. Im Gegenteil: Ein modernes Unternehmen versucht, die Kompetenzen und die Wertschöpfung im eigenen Unternehmen zu halten und Innovationen innerhalb des eigenen Konzerns zu entwickeln. Dafür muss die Post aber nicht in externe Unternehmen oder einseitig in Maschinen investieren, sondern ebenso in ihre eigene Belegschaft. Diese muss auf den Weg der Digitalisierung mitgenommen und in die neuen Geschäftsbereiche (…).
Syndicom Post, Medienmitteilung. 9.3.2017.
Syndicom > Post. Bilanz. Syndicom, 2017-03-09.
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10.03.2016 Schweiz
Post
Syndicom

Bilanz
Post
Volltext
Der Post geht es weiterhin gut. Davon profitiert das Kader - Personal tritt an Ort. Bilanzmedienkonferenz 2016 der Schweizerischen Post. Die Botschaft der Konzernleitung der Post zur Bilanz 2015 ist aus Arbeitnehmersicht doppeldeutig. Einerseits behauptet sich die Post in einem schwierigen Umfeld - auch dank dem grossen Einsatz der Mitarbeitenden. Gleichzeitig kündigt die Post einen konsequenten Umbau ihrer Dienstleistungen und Zugangspunkte an. Die Gewerkschaft Syndicom fordert die Post und ihre Tochtergesellschaften auf, bei der Weiterentwicklung nicht auf Personalabbau und Lohndruck zu setzen. Vom guten Geschäftsgang soll nicht nur das Kader, sondern alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren. Bei einem stabilen Konzerngewinn von 645 Millionen Franken (+7 Millionen) ist die Post ein gesundes Unternehmen, das zuversichtlich in die Zukunft blicken kann. Trotz sinkendem Ertrag konnte der Gewinn gesteigert werden. Zum guten Ergebnis in einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld haben vor allem auch die 54‘420 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Post in der Schweiz beigetragen. Die Ankündigung, dass die Post «konsequent ihre Dienstleistungen und Zugangspunkte» weiterentwickeln will, löst aus Arbeitnehmersicht Unbehagen aus. Im letzten Jahr wurden 550 Vollzeitstellen gestrichen. Es kann nicht sein, dass Weiterentwicklung gleichbedeutend ist mit weiterem Stellenabbau und zusätzlichem Druck auf die Arbeitsbedingungen. Angebracht wäre das Gegenteil: Wertschätzung für die tägliche Leistung (…).
Syndicom, Post, Medienmitteilung, 10.3.2016.
Syndicom > Post. Bilanz-Medienkonferenz. Syndicom, 2016.03-10.
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25.02.2015 Schweiz
Garanto
Personen
Robert Bucher
Bilanz
Vizepräsident
Volltext
100-Tage-Bilanz des Vizepräsidenten von Garanto. Hundert Tage bemisst sich die Frist, die einem neuen Amtsinhaber oder einer neuen Regierung gewährt wird, um sich einzuarbeiten und erste Ergebnisse vorzuweisen. Ich habe das Amt als Vizepräsident nicht gesucht, sondern das Amt hat mich gefunden. Gleich nach meiner Wahl zum Vizepräsidenten an der 6. Sitzung 2014 des Zentralvorstands vom 17. Oktober 2014 begann meine Arbeit mit einem wichtigen internen Geschäft: Es galt, die Wahl eines neuen Zentralsekretärs oder einer neuen Zentralsekretärin aufzugleisen. Das heisst, die erste gewerkschaftliche Tätigkeit bestand aus Arbeitgeberarbeit. Da gerade die Gewerkschaften nicht im Ruf stehen, vorbildliche Arbeitgeber zu sein, möchten wir als Gewerkschaft Garanto dies natürlich besser machen. Mit drei Mitarbeiter/-innen und rund einer Million Franken Umsatz ist Garanto eigentlich ein kleines KMU. Der Zentralvorstand bildet zusammen mit dem Zentralsekretär eine Art Geschäftsleitung, unser Zentralpräsident ist der „CEO“ und ich sein Stellvertreter. Die Wahl ist nun bestens vorbereitet, die Termine fixiert, der Ablauf geplant und die nötigen Gremien gewählt. Meine erste Aussprache mit der Geschäftsleitung EZV (GL EZV) fand bereits im November 2014 statt. Auf der einen Seite des Tisches unser Zentralpräsident, unser Zentralsekretär und ich, auf der anderen Seite die Leitung der Oberzolldirektion. (…). Robert Bucher, Vizepräsident Garanto
Garanto, 25.2.2015.
Garanto > Vize-Präsident. Bilanz. Garanto, 25.2.2015.
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05.01.2011 Schweiz
Personen
SGB
Daniel Lampart
Paul Rechsteiner
Giorgio Tuti
Bilanz
Kündigungsschutz
Mindestlöhne
Programm
Volltext

Gute Löhne und Renten für alle. Schluss mit der zunehmenden Einkommens- und Vermögensungleichheit.

Blicken wir auf das zu Ende gegangene Jahr zurück, dann ist es in der Schweiz gelungen, die

schlimmsten Folgen der durch den Beinahe-Kollaps des Finanzsystems ausgelösten Wirtschaftskrise

abzuwenden. Eine positive Rolle spielten dabei die Konjunkturpolitik und insbesondere die

von den Gewerkschaften ins Spiel gebrachten Massnahmen für den Ausbau der Kurzarbeit und

die Stärkung der Kaufkraft durch die vorzeitige Rückerstattung der CO2-Abgabe. Positiv ist auch

zu werten, dass es den Gewerkschaften gemeinsam mit den ihnen nahestehenden Parteien im

letzten Jahr gelungen ist, drei der vier von den bürgerlichen Parteien aufgegleisten Sozialabbauvorlagen

zu stoppen (Rentenklau bei den Pensionskassen, Rentensenkung und Rentenaltererhöhungdurch die 11. AHV-Revision, Abbau bei der Unfallversicherung. (...).

 

Paul Rechsteiner. SGB-Medienkonferenz vom 5.1.2011.

 

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06.08.2009 Schweiz
CS Credit Suisse
Personen
Carlos Hanimann
Bilanz
Die grosse Verwechslung. Gehts wieder aufwärts? Fette Gewinne, hohe Löhne, neue Finanztricks. Von einem Paradigmawechsel ist in der Wirtschaft nicht viel zu spüren. Was hat sich verändert? Welche Regeln wurden eingeführt? Eine Zwischenbilanz. Von wegen "Game over" - Goldmann Sachs: 2,72 Milliarden Dollar Gewinn im zweiten Quartal, Credit Suisse: 1,5 Milliarden Franken Gewinn, Deutsche Bank: 2,3 Milliarden Euro Gewinn im ersten Halbjahr. Das sind die neuesten Zahlen aus der Finanzwelt - und zwar mitten in einer schweren Rezession, wo fast täglich Unternehmen Konkurs anmelden und Tausende Menschen ihren Job verlieren. (...). Carlos Hanimann. WOZ. Donnerstag, 6.8.2009
22.12.2003 Grenchen
Städtische Werke

Bilanz
Selber Verantworrtung tragen. In der letzten Nummer der "SWG Poscht" blicken die Städtischen Werke Grenchen auf das Jahr 2003 zurück und haben einige gute Tipps bereit. BT 22.12.2003
20.05.2003 Studen
Freies Bündnis

Bilanz
Turbulentes Jahr. Erfreut konnten die Mitglieder der Ortspartei an ihrer Hauptversammlung feststellen, dass sich das Freie Bündnis weiterhin positiv entwickelt. BT 20.5.2003
27.12.1988 Schweiz
Frauengewerkschaft
Solothurner AZ

Bilanz
Frauengewerkschaft
Volltext
Die Frauengewerkschaft der Schweiz ist gut angelaufen. Männliche Strukturen brechen. Die am 14. April dieses Jahres gegründete Frauengewerkschaft der Schweiz (FGS) hat die ersten Monate hinter sich. Die Zeit ist dazu genutzt worden, erst einmal gewisse interne Strukturen aufzubauen. Wie FGS-Vorstandsmitglied Maggie Klein erklärt, haben sich aber auch bereits Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themen gebildet, es wurden Veranstaltungen durchgeführt und weitere sind geplant. Bisher zählt die FGS rund 300 Mitglieder, bis Ende nächstes Jahr sollen es rund 1000 sein. Ziel der Frauengewerkschaft ist es, die männlichen Strukturen der Gewerkschaftsbewegung zu durchbrechen und die Situation auf dem Arbeitsmarkt frauenfreundlicher zu gestalten. Konkret sollen die Arbeitsbedingungen für Frauen verbessert werden, die FGS strebt etwa Lohngleichheit an und will Arbeitskollektive fördern. Schwerpunkt in den ersten acht Monaten seit der Gründung war die Schaffung einer Struktur für die FGS. Laut Maggie Klein lehnen die Frauen eine hierarchische Gliederung ab; aus diesem Grund gibt es keine FGS-Präsidentin. Ein Vorstand mit 8 bis 11 Mitgliedern ist vor allem für Koordinationsaufgaben zuständig. Die Vorstandssitzungen sind jeweils für alle Mitglieder offen. Neben dem Vorstand werden regelmässig Vollversammlungen abgehalten. Die rund 300 Mitglieder - vor allem jüngere Frauen mit geringem Einkommen oder Teilzeitstellen - haben bereits Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themen wie Ökologie, Gentechnologie, Militär oder „Frau und Widerstand“ gegründet, Veranstaltungen wie etwa ein Abend über Südafrika aber auch ein (…).
SoAZ, 27.12.1988.
Solothurner AZ > Frauengewerkschaft. Bilanz. SoAZ, 1988-12-27.
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11.02.1970 BE Kanton
Grosser Rat BE Kanton

Bilanz
Halbzeit im Grossen Rat. Nach der Doppelsitzung vom Dienstag kann der Grosse Rat, dem noch sehr viele wichtige Geschäfte verbleiben, Halbzeit seiner letzten Session der laufenden Legislaturperiode markieren. BT 11.2.1970
27.05.1956 BE Kanton
Grosser Rat BE Kanton

Bilanz
Ausklang im Grossen Rat. Betrachtungen zur zweiten Sessionswoche der bernischen Grossen Rates. Fritz Graf, Interlaken. Bund 27.5.1956
09.12.1927 Zürich
Personen
VPOD Zürich Stadt und soziale Insitutionen
Martin Meister
Bilanz
Jahresbericht
Jahresrechnung
Volltext

Abschluss- und Vorbereitungsarbeiten. Kalt bläst der Wind und mahnt daran, dass das Jahr dem Ende entgegengeht. Können die Gewerkschaften den Abschlussarbeiten am Ende des Jahres sich entziehen? Fragt die Präsidenten, fragt die Kassiere der Verbände und Sektionen! Hört die Mitglieder, wenn ihnen Kassen- und Jahresbericht nicht rechtzeitig zur Einsicht vorgelegt werden. (...). Martin Meister.

Der öffentliche Dienst, 9.12.1927.
Personen > Meister Martin. Jahresberichte. 9.12.1927.doc.

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31.12.1917 Schweiz
Strassenbahner-Verband

Bilanz
Jahresrechnung
Jahresrechnung und Bilanz des Schweizerischen Strassenbahnwer-Verbandes. Strassenbahner-Zeitung, 1.3.1918.
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