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01.09.2015
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Schweiz
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Personen Standpunkt VPOD Bundespersonal
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Christof Jakobi
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Bundespersonal Lohnverhandlungen Volltext
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Personalverbände wehren sich. Nein zum Spardiktat. Der Bundesrat beschliesst auf dem Buckel des Personals eine Sparmassnahme um die andere. Gleichzeitig mit der unsinnigen Feuerwehrübung bei der Lohnentwicklung, kündigt der Bund an, dass er 2015 mit einer halben MiIliarde mehr Gewinn rechnet als budgetiert. Hackt Bundesrätin Widmer-Schlumpf auf dem Personal herum, um sich ihre Wiederwahl zu sichern? Fast im Monatsrhythmus verkündet der Bundesrat Sparübungen beim Personal: Nullrunde beim Lohn, 1% Stellenabbau (2016), im 2017 Senkung des Personaletats um 165 Mio. Franken, Kürzungen bei der Lohnentwicklung und bei Treue- und Leistungsprämien um 30 Mio. Franken. Später will der Bundesrat die Überbrückungsrente und die Lohnentwicklung noch ganz streichen. Jede Sekretärin verliert eine halbe Mio. Franken. Gravierend sind die Auswirkungen der Änderung im Lohnsystem. Der VPOD hat ein Musterbeispiel durchgerechnet: Eine Bereichsassistentin oder ein Weibel (beide Lohnklasse 13) verlieren bei einer Laufbahn in der Bundesverwaltung über eine halbe Mio. Franken an Löhnen und Beiträgen des Arbeitgebers in die Pensionskasse, weil bei guter Beurteilung die Lohnentwicklung neu statt 2,5-3,5 % nur noch 1-2% betragen soll. Mit der neuen Regelung erreichen viele Angestellte das Lohnmaximum bis zur Pensionierung gar nicht. Angestellte mit zehn Jahren Berufserfahrung verdienen neu (…). Christof Jakob.
Standpunkt, Nr. 128, September 2015.
Personen > Jakob Christof. Bundespersonal. Löhne. Standpunkt, September 2015.
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12.12.2013
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Schweiz
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Nationalrat Personen Verwaltung Schweiz VPOD Bundespersonal
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Christoph Schlatter
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Bundespersonal Löhne Volltext
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Schöne Bescherung: Unverständlicher Sparbeschluss des Nationalrats sorgt für Empörung. Nationalrat: Sieg der Vernunft. Eine knappe Mehrheit des Nationalrats hat bei der zweiten Debatte zum Budget 2014 die drohende Kürzung von 50 Millionen Franken im Personaletat des Bundes abgelehnt. Die Verhandlungsgemeinschaft des Bundespersonals VGB, der die Verbände PVB, VPOD, garaNto und PVfedpol angeschlossen sind, ist erfreut über diesen Sieg der Vernunft. Damit ist auch das moderate Ergebnis von 0.7 Prozent der diesjährigen Lohnverhandlung der Sozialpartner gerettet, die für die Hälfte des Bundespersonals die einzige Lohnerhöhung darstellt.(...).Christoph Schlatter.
VPOD Schweiz, 12.12.2013.
VPOD Schweiz > Bundespersonal. Löhne. VPOD Schweiz. 2013-12-12.
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16.11.2012
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Schweiz
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Garanto VPOD Bundespersonal
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Lohnerhöhungen Pensionierte Volltext
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Informations-Bulletin Nr. 7-2012. Lohnabschluss für 2013: 0,5% mehr für alle. Generelle Reallohnerhöhung von 0,5%: Dies ist das Ergebnis der Lohngespräche von garaNto und den Bundespersonalverbänden mit Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf vom 15. November 2012. Da die Teuerung negativ ist (voraussichtlich minus0,5%) gibt es natürlich keinen Teuerungsausgleich. Alle Bundesangestellten bekommen ab Januar 2013 also 0,5% mehr Lohn. Mit diesem Ergebnis für 2013 sind die Bundespersonalverbände nur teilweise zufrieden. (...).
Garanto, Zentralsekretariat Bern, 16.11.2012.
Garanto > Lohnerhöhung. Garanto. 16.11.2012.
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15.11.2012
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Bern Schweiz
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Löhne VPOD Bundespersonal
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Kündigungsschutz Lohnerhöhungen Volltext
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0,5 Prozent mehr Lohn für das Bundespersonal. Die Angestellten der Bundesverwaltung erhalten nächstes Jahr 0,5 Prozent mehr Lohn. Die Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal (VGB) der Gewerkschaften (darunter der VPOD) hatte 1 Prozent gefordert, weil die fortgesetzt sehr guten Rechnungsabschlüsse der Bundeskasse diese Lohnerhöhung gerechtfertigt hätten. Bundespräsidentin und EFD-Chefin Eveline Widmer-Schlumpf beharrte hingegen 0,5 Prozent. Die Verhandlung war geprägt durch die aussergewöhnliche Situation mit der hohen negativen Jahresteuerung (- 0.5 Prozent). Die Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal (VGB) akzeptiert das Ergebnis. Auch wenn die Lohnerhöhung moderat ist, bewirkt sie für die Mitarbeitenden in der Bundesverwaltung wegen der Negativteuerung eine echte Reallohnerhöhung. (...).
VPOD Bundespersonal online, 15.11.2012.
VPOD Bundespersonal > Lohnerhöhung. VPOD Bundespersonal. 15.11.2012.
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01.12.2010
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Schweiz
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VPOD Bundespersonal
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Löhne
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Bundespersonal: Guter Lohnabschluss. 1 Prozent mehr Lohn für die Angestellten des Bundes: Die Verhandlungsgemeinschaft Bundes personal (VGB), zu der auch der VPOD gehört, ist mit dem Ergebnis der Verhandlungen bei der neuen Finanzministerin, Bundesrätin Widmer-Schlumpf, zufrieden. Die VGB freut sich zudem darüber, dass der Bund mit der Unterzeichnung einer Vereinbarung zum Lohngleichheitsdialog in der Frage der Frauenlöhne Gas gibt. Das gibt ihr Hoffnung, dass „nach personalpolitisch schwierigen Jahren“ eine bessere Zusammenarbeit mit der Spitze des Finanzdepartements möglich wird. (VGB).
VPOD-Magazin, Dezember 2010.
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01.12.2010
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Schweiz
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Arbeitszeit Verwaltung Schweiz VPOD Bundespersonal
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Arbeitszeiterfassung
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Bundespersonal: Stechuhr ade. Die Bundesverwaltung führt bis 2013 schrittweise ein neues Arbeitszeit-Erfassungssystem ein. Vielerorts ist dies mit der Umstellung von der Stempeluhr auf den Computer verbunden.
Nicht erfasste Arbeitszeiten (etwa berufliche Gespräche auf dem Weg zur Arbeit) können manuell nachgetragen werden. (VPOD).
VPOD-Magazin, Dezember 2010.
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28.05.2010
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Schweiz
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Personalverband Verwaltung Schweiz VPOD Bundespersonal
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Lohnerhöhungen Teuerungsausgleich
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Merz offeriert volle Teuerung. Die Gewerkschaften wollen trotz des vollen Teuerungsaugleichs mehr: Sie fordern eine Reallohnerhöhung für die Bundesangestellten von 1,5%. Und ein Gratis-GA hätten sie auch noch gern. 0,5% für Lohnmassnahmen sind beim Bund im kommenden Jahr eingeplant, was etwa 20 Millionen Franken ausmacht. Doch die Durchschnittsteuerung im laufenden Jahr beträgt bereits 0,8% und für den Referenzmonat Dezember sind auch 0,8% prognostiziert. (...). Mit Foto von Hans-Rudolf Merz. Gregor Poletti. Bieler Tagblatt. Freitag, 28.5.2010
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13.03.2010
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Schweiz
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Personalamt VPOD Bundespersonal
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Kündigungsschutz
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Merz verzichtet auf Abbau des Kündigungsschutzes. Das Bundespersonal behält seinen Kündigungsschutz. Bundesrat Merz hat die Revision des Personalrechts in der Schublade versenkt. Im Herbst 2008 war der fürs Personal zuständige Hans-Rudolf Merz zuversichtlich, dass er die Bundesverwaltung zum modernen Dienstleistungsbetrebe à la Privatwirtschaft umbauen kann. Die Kündigungsfristen plante er jenen des Obligationenrechts (OR) anzupassen. Streichen willte er die abschliessende Liste mit zulässigen Kündigungsgründen. Ein grosses Ärgernis war für den Finanzminister auch, dass Bundesangestellte ihre Entlassung mit Beschwerden anfechten und verzögern können und in dieser Zeit weiter beschäftigt weren müssen. (...). Markus Brotschi. Bund. Samstag, 13.3.2010
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01.12.2009
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Schweiz
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VPOD Bundespersonal
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Teuerungsausgleich
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Bundespersonal: Stillstand bei Merz. Nur 0,6% Teuerungsausgleich beim Bund: Die Lohnverhandlungen der Personalverbände mit Bundespräsident Hans-Rudolf Merz sind aus Sicht der Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal, darunter der VPOD, unbefriedigend verlaufen. Der zaghafte Finanzminister hat die Chance zu einem personalpolitisch positiven Zeichen verpasst. VPOD-Magazin, Dezember 2009
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15.05.2009
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Bern
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Verwaltung Schweiz VPOD Bundespersonal
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Privatisierungen Schweiz Reinigungspersonal
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Putzfrauen bleiben beim Bund. Der Bund wird das Reinigungspersonal nun doch nicht auslagern. Dies hat das Bundesamt für Bauten und Logistik der Gewerkschaft VPOD in einem Brief mitgeteilt. Die rund 400 Reinigungsangestellten haben daraufhin beschlossen, den während der Sommersession für den 8. Juni geplanten Warnstreik nicht durchzuführen. Zusammen mit dem VPOD fordern die Putzfrauen aber weiterhin mehr Respekt, mehr Personal und mehr Lohn. Darüber soll nun an einem runden Tisch verhandelt werden. Work 15.5.2009
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15.05.2009
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Bern
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Verwaltung Schweiz VPOD Bundespersonal
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Privatisierungen Schweiz Reinigungspersonal
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Putzfrauen bleiben beim Bund. Der Bund wird das Reinigungspersonal nun doch nicht auslagern. Dies hat das Bundesamt für Bauten und Logistik der Gewerkschaft VPOD in einem Brief mitgeteilt. Die rund 400 Reinigungsangestellten haben daraufhin beschlossen, den während der Sommersession für den 8. Juni geplanten Warnstreik nicht durchzuführen. Zusammen mit dem VPOD fordern die Putzfrauen aber weiterhin mehr Respekt, mehr Personal und mehr Lohn. Darüber soll nun an einem runden Tisch verhandelt werden. Work 15.5.2009
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06.01.2009
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Schweiz
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Verwaltung Schweiz VPOD Bundespersonal
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Kündigungsschutz Personalgesetz
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Kritik am neuen Personalgesetz des Bundes. Das Vorhaben des Bundesrates, die Arbeitbedingungen der Bundesverwaltung näher an die Privatwirtschaft zu rücken, stösst auf wenig Unterstützung. Der Linken geht die Anpassung zu weit, für die SVP verbleiben zu viele Privilegien. Das neue Personalgesetz des Bundes sieht insbesondere vor, die Kündigungsfristen des Bundes an die Privatwirtschaft anzupassen. Neu sollen die Fristen zwischen 1 Monat und 3 Monaten zu liegen kommen. Zudem soll auf die Liste der Gründe, die eine ordentliche Kündigung erlauben, verzichtet werden. Der Bund soll damit als Arbeitgeber flexibler und attraktiver werden. (...). sda. NZZ 6.1.2009
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20.09.2008
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Schweiz
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Regierung Schweiz Verwaltung Schweiz VPOD Bundespersonal
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Kündigungsschutz
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Abbau des Kündigungsschutzes. Bundesrat will Bundespersonal leichter entlassen können. Kündigungsfristen nach Obliagtionenrecht. Die Arbeitsbedingungen des Bundespersonals sollen der Privatwirtschaft angeglichen werden. Die Kündigungsfristen werden verkürzt, Kündigungsgründe braucht es nicht mehr. Doch bleibe der Schutz besser als in der Privatwirtschaft, sagt der Bundesrat. (…). Mit Foto. Markus Brotschi. Bund 20.9.2008
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02.04.2008
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Schweiz
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Verwaltung Schweiz VPOD Bundespersonal
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Bundespersonal Kündigungsschutz
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Angst vor Entlassungen beim Bundespersonal. Protest gegen geplante Revision des Personalrechts. Mehrere Verbände des Bundespersonals wehren sich gegen einen drohenden Abbau des Kündigungsschutzes. Sie protestierten beim Finanzdepartement gegen die geplante Revision des Personalrechts. Der Personalverband des Bundes macht zusammen mit der Gewerkschaft VPOD und Garanto gegen die vom Bundesrat geplante Revision des Personalrechts mobil. Über 3000 blaue Briefe wurden am Dienstag, 1.4.2008, im Eidg. Finanzdepartement zuhanden von Bundesrat Hans-Rudolf Merz deponiert. Die blauen Briefe waren eigentlich als rote Karte gedacht. Sie sollen die Arbeiten an einer Revision des Bundespersonalgesetzes (BPG) stoppen. Nach dem "Sozialabbau" bei der Pensionskasse des Bundes (gemeint ist der Wechsel vom Leistungs- zum Beitragsprimat), dem Abbau zahlreicher Bundesstellen und den verschiedenen Reorganisationen der jüngeren Vergangenheit sei eine "gegen das Personal gerichtete Gesetzesrevision eine erneute Provokation" halten die Verbände fest. (…). Monika Rosenberg. NZZ 2.4.2008
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09.06.1989
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Schweiz
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Föderativverband VPOD Bundespersonal
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Arbeitszeit Nachtarbeit Sonntagsarbeit Volltext
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Bundespersonal. Zeitzuschläge für Nacht- und Sonntagsdienst. Der Föderativverband - dem auch der VPOD angehört - verlangt Verbesserungen für das Bundespersonal mit Nacht- und Sonntagsdienst. Die negativen gesundheitlichen und sozialen Auswirkungen dieser Arbeit, wie sie vorab bei SBB, PTT und Zoll geleistet wird, sollen durch eine schrittweise Anpassung der Zeitzuschläge abgebaut werden. Dem Bundespersonal wird seit 1972 im extremen Nachtdienst ab Mitternacht ein Zeitzuschlag von 25 Prozent angerechnet. Dazu kommt ab 20 Uhr die bescheidene feste Vergütung für Nachtdienst von Fr. 4.80 pro Stunde, aufgeteilt in 40 Prozent Lohnbestandteil und 60 Prozent Aufwandentschädigung. Diese Vergütung soll auf Mitte Jahr der Teuerung angepasst werden. Die lohnabhängige Vergütung für Sonntagsdienst beträgt ein Drittel der auf die Stunde umgerechneten Besoldung. (...).
Der öffentliche Dienst, 9.6.1989.
Föderativverband > Nachtarbeit. Zeitzuschläge. 9.6.1989.doc.
Nachtarbeit. Zeitzuschläge. 9.6.1989.pdf
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01.07.1988
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Bern Schweiz
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Gewerkschaftspresse Personen VPOD Bundespersonal
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Peter Bodenmann Walter Renschler Christine Valentin
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Gründung Volltext VPOD
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Erneute Diskussion um eine gemeinsame Gewerkschaftszeitung. Nichts Neues. Der Vorschlag des Walliser SP-Nationalrats Bodenmann, erneut die Idee einer gemeinsamen linken Tageszeitung zu prüfen, hat den Diskussionen über die Gestaltung der Gewerkschaftszeitungen - in diesem Falle des „ÖD“ - erneut Auftrieb gegeben. Ein Antrag der Sektion Bern/Bundespersonal wollte eine einheitliche Zeitung aller Gewerkschaften verwirklicht wissen. Die Verbandsleitung widersetzte sich diesem Antrag, weil er völlig unrealistisch sei. Walter Renschler führte aus, dass er sich im Namen des VPOD schon vor Jahren erfolglos für eine derartige Lösung (die die SJU damals vorschlug) bei den anderen Gewerkschaften eingesetzt hatte. Auch heute hat sich die Haltung der meisten anderen Verbände nicht geändert.
Der öffentliche Dienst, 1988-07-01.
Gewerkschaftspresse > Bodenmann Peter. OeD 1988-07-01.doc.
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04.09.1987
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Schweiz
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Personen VPOD Bundespersonal VPOD Schweiz
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Walter Renschler
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Beamtengesetz Streikrecht Volltext
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Streikrecht ist ein soziales Grundrecht. Zwiespältige Friedenspflicht. Wenn von Friedenspflicht die Rede ist, meint man in der Regel die gesamtarbeitsvertragliche Vereinbarung von Vertragsparteien, während der Vertragsdauer den Arbeitsfrieden in relativer oder absoluter Form zu wahren. Arbeitnehmerseits wird damit freiwillig auf Kampfmassnahmen, insbesondere auf das Streikrecht, verzichtet. Im öffentlich-rechtlichen Arbeitsverhältnis kommt der Friedenspflicht in der Schweiz ein anderer Stellenwert zu: Sie bedeutet Verweigerung des Streikrechtes, also nicht freiwilliger, sondern dekretierter Arbeitsfrieden. Friedenspflicht ist deshalb ein zwiespältiger Begriff, vor allem für diejenigen, die sich ihm zwangsweise unterziehen müssen. (...). Walter Renschler.
Der öffentliche Dienst, 1987-09-04.
Personen > Renschler Walter. Streikrecht.doc.
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06.11.1982
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Thun
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VPOD Bundespersonal
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Mitglieder
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99
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10.11.1977
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Bern
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VPOD Bundespersonal
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Atomenergie Versammlung
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Gewerkschaften und Atomenergie. Öffentliche Diskussionsveranstaltung vom Donnerstag, 10.11.1977 mit Beginn um 20.15 Uhr im Volkshaus Bern.
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04.03.1927
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Schweiz
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Arbeitszeit Föderativverband Regierung Schweiz VPOD Bundespersonal
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Dienst- und Besoldungsordnung
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Das Besoldungsgesetz enorm gefährdet. Der Kampf um das Besoldungsgesetz des eidgenössischen Personals ist in den letzten Tagen durch den Bundesrat mächtig verschärft worden. Der Bundesrat versucht nämlich, mit dem Besoldungsgesetz eine Arbeitszeitverlängerung in den eidgenössischen Betrieben durchzuführen. Er hat letzte Woche der in Bern tagenden ständerätlichen Besoldungsgesetz-Kommission folgende Anträge gestellt: (...). Der öffentliche Dienst, 4.3.1927.
Dienst- und Besoldungsordnung. 4.3.1927.pdf
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04.03.1927
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Schweiz
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Regierung Schweiz Ständerat VPOD Bundespersonal
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Arbeitszeit Beamtengesetz Dienst- und Besoldungsordnung Ferien Volltext
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Das Besoldungsgesetz. Die Differenzen vor der ständerätlichen Kommission. Am Donnerstag, den 24. Februar 1927, 18 Uhr ist im „Bernerhof“ in Bern die ständerätliche Kommission für das eidg. Beamtengesetz zu einer zweitägigen Session zusammengetreten, um zu den Differenzen Stellung zu nehmen. Es holte der Bundesrat dafür gesorgt, dass die Verhandlungen nicht in gewohnter Ruhe abgewickelt werden konnten. Bevor nämlich die Kommission auf die Diskussion der Differenzen eintreten konnte, hatte sie sich über zwei Artikel auszu-sprechen, die nachträglich in das Besoldungsgesetz aufgenommen werden sollen, und die die Verkoppelung der Besoldungsfrage mit derjenigen einer Arbeitszeitverlängerung zum Inhalt hatten. Die beiden Artikel lauten: (...).
Der öffentliche Dienst, 4.3.1927.
Dienst- und Besoldungsordnung. 4.3.1927. 1..pdf
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25.02.1927
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Schweiz
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Finanzdepartement Regierung Schweiz SEV Schweiz VPOD Bundespersonal
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Dienst- und Besoldungsordnung Volltext
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SEV Schweiz. Von allen guten Geistern verlassen. Obschon bis zum heutigen Tag die Haltung des Herrn Bundesrat Musy und seiner Vasallen vom eidgenössischen Finanzdepartement den Fragen des Fragen des Besoldungsgesetzes für den Endausgang der parlamentarischen Behandlung eigentlich wenig Gutes erwarten liess, gab man sich in verschiedenen Kreisen des eidgenössischen Personals der stillen Hoffnung hin, sass sich die Stimmung des Finanzdepartementes zum Schluss doch noch etwas zugunsten des Personals wenden werde. Man glaubte, die unzweideutige Haltung des Nationalrates zu den wichtigsten Gesetzesartikeln müsse auch dem Finanzdepartement für seine zukünftige Haltung mitbestimmend sein. Man wollte nicht glauben, dass in einem demokratischen Staat die oberste vollziehende Behörde straflos die Beschlüsse der eigentlichen Volkskammer negieren und sich unbekümmert um die Volksmeinung nur als Wortführer der rückschrittlichen Ständevertretung aufspielen dürfe. (...). Der öffentliche Dienst, 25.2.1927.
Dienst- und Besoldungsordnung. 25.2.1927.pdf
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08.02.1927
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Bern
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Arbeiterchor Personen VPOD Bundespersonal
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Ernst Hölzer Eduard Meyerhofer
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Pferdewärter Volltext
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VPOD Bundespersonal. Pferdewärter. Hauptversammlung den 8. Februar 1927 im Volkshaus. Wie bei den früheren Hauptversammlungen, so war auch diesmal eine reichhaltige Traktandenliste zu erledigen. An Aufnahmen hatten wir eine zu verzeichnen. Hier sollte etwas mehr gearbeitet werden! Ein jeder organisierte Pferdewärter sollte es sich zur Pflicht machen, die Unorganisierten in der freien Zeit über unsere Organisation aufzuklären, ihnen den richtigen Weg zur Organisation zeigen, sie zu orientieren über den Wert der Gewerkschaft für uns Pferdewärter. Unser Sekretär Eduard Meyerhofer gibt kurz Auskunft über die letzten Geschäfte, die für uns auf dem Sekretariat ihre Erledigung fänden. Es sei hier nur ganz kurz bemerkt, dass wohl selten oder gar nie einem der Unsrigen, der auf dem Sekretariat vorsprach, nicht auf die eine oder andere Art geholfen werden konnte. (...). Der öffentliche Dienst, 18.2.1927.
Pferdewärter. GV 8.2.1927.pdf
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04.02.1927
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Schweiz
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Nationalrat Regierung Schweiz Ständerat VPOD Bundespersonal
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Beamtengesetz Dienst- und Besoldungsordnung Vereinsrecht Versammlungsfreiheit Volltext
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Dienst- und Besoldungsordnung. Die Differenzen. In der Herbstsession des letzten Jahres hat der Nationalrat das Besoldungsgesetz verabschiedet. Leider ist die Vorlage damit nicht erledigt. Sie setzt im Gegenteil ihren Leidensweg via Bundesrat und Ständerat fort. Die dabei zu überwindenden Hindernisse sind gross. Die meisten werden von den „Freunden“ des Personals an der Spitze des Finanzdepartements und des Personal-dienstes aufgerichtet. Die Stellungnahme dieser letzteren Behörden zu den vom Nationalrat gefassten Beschlüssen, soweit sie von denjenigen des Ständerates abweichen, liegt nun vor. (...).
Der öffentliche Dienst, 4.2.1927.
Dienst- und Besoldungsordnung. 4.2.1927.pdf
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04.02.1927
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Schweiz
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Beamtengesetz Nationalrat Regierung Schweiz Ständerat VPOD Bundespersonal
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Dienstaltersgeschenke Schweigepflicht Versammlungsfreiheit Volltext
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Das Beamtengesetz vor der ständerätlichen Kommission. Die ständerätliche Kommission, die einen Teil der Differenzen im Beamtengesetze behandelt hat, ist von keinem personalfreundlichen Geiste beseelt gewesen. Zwar hat sie die grossen Brocken auf die Februarsession zurückgelegt, so die Besoldungsskala, die Orts- und Kinderzulagen, die gleitende Lohnskala, die Garantie des Besitzstandes für die Nichtbeamten und den Rentenabbau. Da war der Artikel 15, Nebenbeschäftigungen. (...). Der öffentliche Dienst, 4.2.1927.
Beamtengesetz. 4.2.1927.pdf
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