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27.09.2019
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Schweiz
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Manor Migros Personen Work
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Patricia D Incau
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Entlassungen Manor Migros Volltext
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Fast 800 Stellen weg bei Migros und Manor: Heftiges Erdbeben erschüttert Schweizer Detailhandel. Manor und Migros setzen Hunderte Mitarbeitende vor die Tür. Mit fadenscheinigen Begründungen. 480 Stellen bei. Manor, 300 Stellen bei der Migros Aare: Innerhalb von nur einer Woche haben zwei der grössten Detailhändler der Schweiz einen Mega-Kahlschlag verkündet. Manor schliesst im Januar die Filiale an der Zürcher Bahnhofstrasse. nach einem jahrelangen Streit mit der Vermieterin, der Versicherung Swiss Iife. Die Migros Aare wiederum spricht von „sinkender Rentabilität“ und einer neuen Unternehmensstrategie. Doch das ist nur die halbe Wahrheit, sagt Anne Rubin (50) im Gespräch mit Work. Sie ist bei der Unia verantwortlich für den Detailhandel. Work: Zwei Massenentlassungen erschüttern den Schweizer Detailhandel. Was ist da los? Anne Rubin: In den letzten 10 Jahren wurden rund 23‘000 Stellen gestrichen. Im Detailhandel läuft ein grosser Strukturwandel. Die Arbeit wird verdichtet, und durch die Digitalisierung werden einerseits bestimmte Arbeiten immer mehr automatisiert. Andererseits ist die Konkurrenz durch Onlinehändler wie Zalando und Amazon grösser geworden. Die Unternehmen in der Schweiz haben die Entwicklung des Onlinehandels aber teilweise verschlafen. Manor zum Beispiel wollte noch vor 12 Jahren kein Wort vom Onlinehandel hören. Die Folgen spüren jetzt die Angestellten. Geht es Mjgros und Manor denn finanziell schlecht? Nein, die Migros ist finanziell solid aufgestellt, auch (…). Patricia D’Incau.
Work, 27.9.2019.
Personen > D’Incau Patricia. Migros. Entlassungen. Work, 2019-09-27.
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23.09.2019
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Zürich
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Manor Unia Schweiz
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Entlassungen Manor Volltext
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Stellenabbau Manor Bahnhofstrasse in Zürich. Die Unia akzeptiert keine Massenentlassung. Die grösste Warenhausgruppe der Schweiz hat heute die Schliessung des Standorts Zürich Bahnhofstrasse kommuniziert. Es droht eine Massenentlassung im grossen Ausmass: betroffen sind 480 Mitarbeiter/innen. Die Unia verlangt, dass Manor ihre Verantwortung gegenüber den Angestellten wahrnimmt und Lösungen für ihre Weiterbeschäftigung findet. Die Situation an der Bahnhofstrasse ist nicht neu; die Warenhauskette hätte genug Zeit gehabt, um Alternativen für das Personal zu finden. Wie das Unternehmen heute kommuniziert, plant Manor die Filiale Zürich Bahnhofstrasse per Ende Januar 2020 zu schliessen. Der Streit um das Gebäude ist seit langem bekannt. Es ist nicht nachvollziehbar, dass Manor nun erwägt das Personal zu entlassen. Manor hätte die Situation besser einschätzen müssen, um die androhende Massenentlassung zu verhindern. Die Unia verlangt, dass Manor eine genügend lange Konsultationsfrist vorsieht, damit die Angestellten angehört und ihre Vorschläge berücksichtigt werden können. Gleichzeitig wird sich die Unia dafür einsetzen, dass so viele Stellen wie möglich erhalten bleiben: Die Unia verlangt interne Lösungen für die Weiterbeschäftigung der Angestellten, damit Manor auf die Entlassungen verzichten kann. Straucheln des Unternehmens seit Jahren bekannt. (…).
Unia Schweiz, 23.9.2019.
Unia Schweiz > Manor. Entlassungen. Unia Schweiz, 2019-09-23.
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25.06.2018
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Genf
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Firmenich SA Manor Manpower Unia Genf
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Firmenich SA Manor Manpower Temporärarbeit Volltext
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Chemische Industrie: Abkommen in der Schweiz zwischen Firmenich, Manpower und Unia. Ein neuartiges Abkommen besiegelt die Lohngleichheit bei der Anstellung von festem und temporärem Personal. Das Genfer Unternehmen Firmenich, Manpower und die Gewerkschaft Unia Genf haben ein neuartiges Abkommen getroffen, das am 1. Juli 2018 in Kraft tritt. Es sorgt für garantierte Arbeitsbedingungen für das temporär angestellte Personal an den drei Genfer Standorten des Aromen- und Duftstoffherstellers. 2017 sind Firmenich und Manpower als verantwortungsbewusste Arbeitgeber in einen konstruktiven Dialog mit der Unia getreten. Dank der Einbindung aller Parteien konnte das seit 2015 bestehende Abkommen verbessert und das Lohngleichheitsprinzip bei der Anstellung von festen und temporär Beschäftigten verankert werden. Ab dem 1. Juli wird somit das von Manpower temporär vermittelte Personal bei Firmenich den gleichen Anfangslohn erhalten wie die Festangestellten. Der jährliche Anfangsbruttolohn beträgt 63’804 Franken für ungelerntes Personal ohne Berufserfahrung in der chemischen Industrie, respektive 68'887 Franken für die gleiche Angestelltenkategorie mit 5 Jahren Berufserfahrung. Für das qualifizierte Personal betragen die Anfangsbruttolöhne 73'333 Franken respektive 79'209 Franken mit 5 Jahren Berufserfahrung. Diese Referenzlöhne wurden von der kantonalen tripartiten Kommission (Überwachungsstelle des Arbeitsmarkts) als branchenübliche Löhne für alle grossen Unternehmen der chemischen und (…).
Unia Genf, Medienmitteilung, 25.6.2018.
Unia Genf > Firmenich. Temporärarbeit. Unia Genf, 2018-06-25.
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23.08.2017
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BS Kanton
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Manor Unia Nordwestschweiz
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Manor Stellenabbau Volltext
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Wiederholter Stellenabbau bei Manor. Transparenz und Sicherheiten gefordert. Wie das Unternehmen heute kommunizierte, plant Manor in Basel den Abbau von 200 Stellen. Betroffen ist ein Fünftel der Belegschaft des Warenhauskonzerns am Hauptsitz. Zudem wird im April 2018 der Supermarkt in Solothurn geschlossen. Der Abbau ist ein Baustein in einer Reihe von schlechten Nachrichten für das Personal. Die Unia fordert vom neuen CEO Stéphane Maquaire Transparenz über die Zukunft des Unternehmens. Die Hälfte des neuen Stellenabbaus wird via Kündigungen, Frühpensionierungen sowie Pensenreduktionen vollzogen. Die restlichen 100 Stellen sollen ausgelagert oder nicht mehr besetzt werden. Dies ist ein Schock für die Direktbetroffenen. Die Unia wird mit ihnen Gespräche führen. Bereits dritte Entlassungswelle bei Manor Die Ankündigung dieser erneuten Massenentlassung in der Manor-Zentrale in Basel folgt nur kurz nach den massiven Verschlechterungen bei der Manor-Pensionskasse. Das passt ins Bild der Warenhauskette, die wiederholt auf dem Rücken des Personals restrukturiert: Bereits 2015 entliess der Konzern 150 Mitarbeitende, im Jahr darauf kündigte Manor weiteren 100 Mitarbeitenden. Digitalisierung nicht mit Personalabbau erkaufen. Manor begründet den massiven Umbau mit einem „ambitiösen Wachstumsplan“ und der Digitalisierung des Detailhandels. Dazu will der Konzern 500 Millionen investieren. Die Unia warnt vor der Logik, Digitalisierung mit Personalabbau zu erkaufen. Die Gewerkschaft fordert eine soziale (…).
Unia Nordwestschweiz, Medienmitteilung, 24.8.2017.
Unia Nordwestschweiz > Manor. Stellenabbau. Unia, 2017.08-24.
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Wiederholter Stellenabbau bei Manor. Transparenz und Sicherheiten gefordert. Wie das Unternehmen heute kommunizierte, plant Manor in Basel den Abbau von 200 Stellen. Betroffen ist ein Fünftel der Belegschaft des Warenhauskonzerns am Hauptsitz. Zudem wird im April 2018 der Supermarkt in Solothurn geschlossen. Der Abbau ist ein Baustein in einer Reihe von schlechten Nachrichten für das Personal. Die Unia fordert vom neuen CEO Stéphane Maquaire Transparenz über die Zukunft des Unternehmens. Die Hälfte des neuen Stellenabbaus wird via Kündigungen, Frühpensionierungen sowie Pensenreduktionen vollzogen. Die restlichen 100 Stellen sollen ausgelagert oder nicht mehr besetzt werden. Dies ist ein Schock für die Direktbetroffenen. Die Unia wird mit ihnen Gespräche führen. Bereits dritte Entlassungswelle bei Manor Die Ankündigung dieser erneuten Massenentlassung in der Manor-Zentrale in Basel folgt nur kurz nach den massiven Verschlechterungen bei der Manor-Pensionskasse. Das passt ins Bild der Warenhauskette, die wiederholt auf dem Rücken des Personals restrukturiert: Bereits 2015 entliess der Konzern 150 Mitarbeitende, im Jahr darauf kündigte Manor weiteren 100 Mitarbeitenden. Digitalisierung nicht mit Personalabbau erkaufen. Manor begründet den massiven Umbau mit einem „ambitiösen Wachstumsplan“ und der Digitalisierung des Detailhandels. Dazu will der Konzern 500 Millionen investieren. Die Unia warnt vor der Logik, Digitalisierung mit Personalabbau zu erkaufen. Die Gewerkschaft fordert eine soziale Digitalisierung, die auf Qualifizierung und gutes Personal setzt. Transparenz über Strategie von Manor gefordert. Manor ist im Besitz der Maus Frères mit Sitz in Genf. Die Gebrüder Maus gehören mit einem geschätzten Vermögen von 2 bis 2,5 Milliarden Franken zu den reichsten Familien in der Schweiz. (…).
Unia Nordwestschweiz, Medienmitteilung, 24.8.2017.
Unia Nordwestschweiz > Manor. Stellenabbau. Unia, 2017.08-24.
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16.08.2016
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Schweiz
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Manor Unia Schweiz
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Manor Pensionskasse Volltext
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Revision Manor-Pensionskasse. Unia kritisiert gravierende Verschlechterungen bei der Altersvorsorge. Die Manor-Pensionskasse verschlechtert die Altersvorsorge per 2017 massiv: Höheres Rentenalter, höhere Beiträge für Mitarbeitende ab 40 Jahren bei gleichzeitiger Streichung der Überbrückungsrente bedeuten für die betroffenen Arbeitnehmenden gravierende Verschlechterungen. Die Gewerkschaft Unia kritisiert die Verschlechterungen der Pensionskasse, die in einer Branche mit tiefen Löhnen und hohem Teilzeitanteil besonders viele Frauen hart treffen. In der Manor-Pensionskasse sind rund 8‘800 Mitarbeitende und 3‘900 Rentner/innen versichert. Dazu gehören die Mitarbeitenden der Maus-Frères-Gruppe mit den Warenhäusern Manor, Jumbo sowie die Athleticum-Sportfachmärkte. Die Manor-Pensionskasse mit einem aktuellen Deckungsgrad von 112,6 Prozent hat eine Änderung beschlossen, die das Rentenalter erhöht und gleichzeitig Leistungen abbaut. Die Änderungen der Manor-Pensionskasse sind: (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 16.8.2016.
Unia Schweiz > Manor. Pensionskasse. Unia Schweiz, 2016-08-16.
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06.03.2015
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Genf
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Manor Personen Work
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Marco Geissbühler
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Arbeitsbedingungen Manor Volltext
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Verkäuferin Marisa Pereira (30) strahlt: Endlich Sonne! Marisa Pereira, Ex-Manor-Verkäuferin, ist stolz: Sie wehrte sich für mehr Tageslicht am Arbeitsplatz. Mit Erfolg! Weil Verkäuferinnen im Manor Genf ohne Tageslicht arbeiten, müssen sie zweimal täglich 20 Minuten Pause an der Sonne machen können. Zusätzlich zu den anderen Pausen, bezahlt! Denn: Angestellte haben ein Recht auf Tageslicht. So lautet das erhellende Urteil des Bundesgerichts, über das sich Verkäuferin Marisa Pereira mächtig freut: „Das ist ein grosser Sieg! Meine ehemaligen Kolleginnen sind alle wahnsinnig erleichtert“. Die heutige Unia-Sekretärin Pereira verkaufte über zehn Jahre im Flagship-Store von Manor in Genf Uhren. Das Warenhaus steht an bester Lage im Stadtzentrum direkt an der Rhone. Dennoch müssen die Verkäuferinnen auf mehreren Stockwerken ohne Tageslicht auskommen. Acht Stunden am Tag, während Wochen, Monaten, Jahren. Das stört den natürlichen Rhythmus und raubt den Schlaf. Es macht depressiv und reizbar. Immer wieder haben sich die Verkäuferinnen bei den Vorgesetzten beschwert. 2009 baute Manor den Einkaufspalast um, um das Kaufhaus „noch grösser, noch schöner, noch femininer“ zu machen. So die Eigenwerbung. 85 Millionen Franken investierte der Konzern. Die Angestellten liess Manor jedoch weiter im künstlichen Neonlicht stehen. (…). Marco Geissbühler.
Work, 6.3.2015.
Personen > Geissbühler Marco. Arbeitsbedingungen. Manor. Work, 6.3.2015.
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05.03.2015
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BS Kanton
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Manor Unia Nordwestschweiz
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Entlassungen Manor Volltext
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Stellenabbau bei Manor Basel. Die Ankündigung der Massenentlassung von bis zu 150 Mitarbeitenden der Manor-Zentrale in Basel passt in das Bild einer Warenhauskette, welche nie die Interessen ihrer Mitarbeitenden berücksichtigt. Die steinreichen Besitzer, die Gebrüder Maus, sind nur auf den maximalen Gewinn bedacht. Nicht nur diese angekündigten Entlassungen passen ins Bild dieses arbeitnehmerfeindlichen Warenhauskonzerns. Seit mehreren Monaten kämpft die Unia im St.Jakob-Park für die gesetzlich vorgeschriebenen zusätzlichen Pausen für das Verkaufspersonal, welches ohne Tageslicht im Untergrund arbeiten muss. Auch hier zeigt Manor absolut kein Verantwortungsbewusstsein gegenüber ihren Mitarbeitenden und deren Gesundheit und sperrt sich bis jetzt gegen jegliche gesetzeskonforme Lösung. Schlechte Arbeitsbedingungen für Basler Verkaufspersonal. Ins gleiche Bild passt auch die Verweigerungshaltung der Basler Detaillisten, wo Manor eine gewichtige Stimme hat. Diese weigern sich, über anständige Arbeitsbedingungen für das Verkaufspersonal zu verhandeln.
Unia Nordwestschweiz, 5.3.2015.
Unia Nordwestschweiz > Manor. Entlassungen. Unia Nordwestschweiz, 5.3.2015.
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25.02.2015
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Genf
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Manor Unia Genf
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Arbeitspause Arbeitszeit Manor
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Manor Genf: 40 Minuten bezahlte Zusatzpause für das Personal. Tageslicht ist ein wichtiger Faktor für die Gesundheit der Verkäuferinnen und Verkäufer. In einem mehr als fünf Jahre andauernden Verfahren hat die Unia dafür gekämpft, dass das Personal von Manor bezahlte Pausen erhält, um sich ans Tageslicht begeben zu können – mit Erfolg: Nun verpflichten das Genfer Kantonsgericht und das Bundesgericht Manor Genf, solche Licht-Pausen einzuplanen. Das Urteil anerkennt auch die Rechte der Gewerkschaft in solchen Verfahren. Tageslicht ist für die Gesundheit der Angestellten äusserst wichtig. Es hat einen entscheidenden Einfluss auf den Biorhythmus (Tag-Nacht-Rhythmus) und somit auf die Qualität des Schlafs. Ein Mangel an natürlichem Licht führt zu Angstzuständen, Reizbarkeit und Depressionen. Gemäss den gesetzlichen Grundlagen, die solche schädlichen Auswirkungen verhindern sollen, müssen daher ständige Arbeitsplätze über Tageslicht und Sicht ins Freie verfügen. Wenn die Räumlichkeiten diese Voraussetzungen nicht erfüllen, müssen Ausgleichsmassnahmen zugunsten der Angestellten ergriffen werden. Unter den in den Wegleitungen des Seco vorgeschlagenen Massnahmen (z.B. tageslichtähnliche künstliche Beleuchtung, Arbeitsplatzrotation, Freilegung abgedeckter Fenster oder Verwendung von hellen Farben in den Räumen) sind kompensatorische Pausen am Tageslicht nach wie vor die wirksamste Massnahme. Sieg nach langem Verfahren. (…).
Unia Genf, 25.2.2015.
Unia Genf > Manor. Arbeitspausen. Unia Genf, 25.2.2015.
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19.03.2010
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Genf
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Manor Personen Unia Work
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Marisa Pralong Matthias Preisser
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Ladenöffnungszeiten Manor Prozess
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Widersprüchliches Urteil im Fall Pralong. Jetzt braucht es eine Gesetzesänderung. Marisa Pralong hätte nicht entlassen werden dürfen, sagt ein Genfer Gericht. Aber die Klage der Unia sei unzulässig. Das Urteil der Genfer Kammer für kollektive Arbeitsbeziehungen macht Marisa Pralong zur moralischen Siegerin. Zur Erinnerung: Manor hatte die Verkäuferin und Präsidentin der Unia Genf entlassen, weil sie sich in einer Zeitung kritisch zu längeren Ladenöffnungszeiten geäussert hatte. Dabei verbietet der Genfer Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für den Verkauf antigewerkschafltiche Kündigungen. Doch gleichzeitig spricht die Kammer der Unia die Klageberechtigung ab. Wie die Unia als Mitunterzeichnerin des GAV seine Verletzung im Einzelfall künftig einklagen soll, bleibt offen. Die Unia rekurriert dagegen ans Bundesgericht. Die Kammer betrachtet die Klage als unzulässig. Trotzdem erklärt sie im Urteil dann ausführlich, wie sie entschieden hätte. Dabei bekommt Pralong in allen Punkten recht: Sie war Gewerkschaftsvertreterin und wurde primär deswegen entlassen. (...). Mit Foto von Marisa Pralong. Matthias Preisser. Work. Freitag, 19.3.2010
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01.05.2009
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Genf
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Unia
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Entlassung Manor
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Breiter Protest gegen missbräuchliche Kündigung bei Manor. Über 10'000 Kundinnen und Kunden verlangen von Manor mittels Petition die Rücknahme der Kündigung, die gegen Marisa Pralong ausgesprochen wurde. Die langjährige Verkäuferin in der Herrenkonfektionsabteilung von Manor Genf wurde entlassen, nachdem sie in der Presse die Arbeitsbedingungen im Weihnachtsverkauf kritisiert hatte. Pralong ist zugleich Mitglied der paritätischen GAV-Kommission des Genfer Detailhandels, weshalb ihre Entlassung auch gegen international bindendes Recht verstösst. VPOD-Magazin, Mai 2009
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03.04.2009
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Schweiz
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Personen Unia Schweiz
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Judith Stofer
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Entlassung Manor
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Der Protest geht weiter. Petition gegen die Entlassung von Manor-Verkäuferin Marisa Pralong. In der ganzen Schweiz machte die Unia vor Manor-Filialen auf die missbräuchliche Kündigung aufmerksam. (...). Mit Foto. Judith Stofer. Work 3.4.2009
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16.03.2009
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BS Kanton
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Demonstrationen Basel Unia Nordwestschweiz
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Entlassung Manor
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Demo vor der Manor. Manor soll eine Genfer Verkäuferin unrechtmässig entlassen haben,weil sie sich gegen schlechte Arbeitsbedingungen zur Wehr gesetzt hatte. Unia und der "Revolutionäre Aufbau" riefen deshalb zu einer Demonstration vor Manor-Standorten auf. In Basel kamen 50-60 Personen. Laut Sprecherin Elle Steinbrecher gab es mit der Unia kein Problem. Mitglieder des Aufbaus, die ins Warenhaus hinein wollten, wurden wieder hinauskomplimentiert. Mit Foto. BaZ 16.3.2009
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