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Anzahl gefundene Artikel: 4

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
27.01.2016 Schweiz
Personen
SGB
Daniel Lampart
Exportindustrie
Maschinenindustrie
Volltext
Marktanteilverluste in der Maschinenindustrie wegen Frankenüberbewertung. Dass der Franken/Euro-Kurs wieder über 1.10 liegt, ist sicher ein positives Signal. Doch die Überbewertung ist nach wie vor stark. Die Schweizer Exportfirmen haben seit Beginn der Aufwertung im Jahr 2009 an Marktanteilen verloren. Daten dazu sind nicht einfach zu finden. Man kann beispielsweise die Beschäftigung in der Maschinenindustrie zwischen der Schweiz und Deutschland vergleichen. Dann wird das augenfällig. Die deutschen Maschinenbaufirmen beschäftigen heute substanziell mehr Personal als 2009 oder als zur Jahrtausendwende. Der Personalbestand der Schweizer Maschinenindustrie ist hingegen markant gesunken. Man kann aber auch internationale Marktanteilsschätzungen der Werkzeugmaschinen-Hersteller nehmen. Die Schweiz hatte 2007 einen Weltmarktanteil von 5 Prozent. Heute liegt er mit 4 Prozent einen Fünftel tiefer. Die deutschen Werkzeugmaschinen-Fabrikanten haben ihren Anteil von rund 18 Prozent hingegen weitgehend halten können. Die Arbeitgeber lassen regelmässig Versuchtsballone für Lohnstopps oder sogar Lohnsenkungen steigen. Die Konflikte sind dann vorprogrammiert. Die Belegschaften im Tessin haben erfolgreich gegen Lohnsenkungen gestreikt. Auch ökonomisch sind solche Massnahmen ein Schuss ins eigene Bein. Die Maschinenindustrie hat heute schon Mühe, lohnmässig so attraktiv zu sein, dass sie ihre Fachkräfte findet. (…). Daniel Lampart.
SGB, 27.1.2016.
Personen > Lampart Daniel. Maschinenindustrie. Konjunktur. SGB, 27.1.2016.
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06.07.2012 Schweiz
Banken
Maschinenindustrie
Personen
Wirtschaftspolitik
Work
Oliver Fahrni
Michael Stötzel
Exportindustrie
Industrialisierung
Volltext

Schweizer Industrie: 3x wichtiger als die Banken. Was kaum jemand ahnt: die Schweizer Industrie wächst. 2011 schuf sie 14‘000 Stellen. Satte 100 Milliarden Franken trägt sie mit ihren 700‘000 Jobs zur Schweizer Wirtschaftsleistung (Bruttoinlandprodukt, BIP) bei. Das ist bedeutend mehr, als die Banken leisten, die gerne als Trägerinnen des Schweizer Wohlstands auftreten: Nur gerade 36 Milliarden Franken kommen von den Banken (und sie beschäftigen weniger als 140‘000 Menschen). Zudem bezahlen die Geldkonzerne nur minimale Steuern. (...). Michael Stötzel, Oliver Fahrni.

Work. Freitag, 6.7.2012.
Work > Industrialisierung. 2012-07-06.doc.

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17.03.1995 Schweiz
Personen
Tabakindustrie
WOZ
Heinz Roland
Exportindustrie
Tabakindustrie
Volltext
Zigarettenindustrie drängt in neue Exportmärkte. Schweizer Qualm für Afrika. Geplagt von immer neuen Anti-Nikotin-Kampagnen, drängt die Tabakindustrie in neue Wachstumsmärkte. Auch die schweizerischen Zigarettenfabriken werden zunehmend in die weltweite Exportoffensive eingespannt: Die Exporte nach Afrika haben sich in den letzten Jahren mehr als versiebenfacht. 500‘000 Menschen sterben jährlich in Europa an den Folgen übermässigen Tabakkonsums. Das sei - so ein Vergleich der WeItgesundheitsorganisation WHO -, als würden jeden Tag vier Jumbo-Jets ineinanderkrachen - ohne Überlebende. Ziel der jüngsten WHO-Kampagne ist deshalb ein „Europa der Nichtraucher“ bis im Jahr 2000. Innerhalb der Schweizer Zigarettenindustrie hat die neue Kampfansage an die Branche allerdings keine besondere Beunruhigung ausgelöst: Rund 27 Milliarden Zigaretten wurden vergangenes Jahr produziert; praktisch gleichviel wie schon Anfang der achtziger Jahre. Der Branchenumsatz beträgt knapp zwei Milliarden Franken. Doch während der Inlandmarkt stagniert und sich stellenweise gar zurückbildet, wird immer mehr exportiert. Über 11 Milliarden Glimmstengel gingen letztes Jahr ins Ausland. Dabei liessen sich bei den Exportmärkten in den letzten Jahren markante Verschiebungen beobachten. (…).Heinz Roland.
WOZ, 17.3.1995.
WOZ > Tabakindustrie. Export. WOZ, 1995-03-17.
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17.06.1927 China
Indien
Schweiz
Personen
Ernst Reinhard
Arbeitslosigkeit
Exportindustrie
Importwirtschaft
Volltext

Ewige Arbeitslosigkeit. Während die Welt sich fast nur um die Dinge im Fernen Osten kümmert, die allerdings für uns von nicht abzuwägender Bedeutung sind, geht sie beinahe achtlos an einer Frage vorüber, die sich drohender als je vor uns erhebt: der Arbeitslosigkeit. Vielleicht ist an jener Gleichgültigkeit die Tatsache schuld, dass wir nun über die schlimmsten Zeiten hinüber sind. Keines (...).
Ernst Reinhard.

Der öffentliche Dienst, 17.6.1927.
Personen > Reinhard Ernst. Arbeitslosigkeit. 17.6.1927.doc.

Reinhard Ernst. Arbeitslosigkeit. 17.6.1927.doc

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